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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 15.03.1933
Umfang: 4
Charlotte, Leipzig. Bichlalm Botstiber Robert, Wien. Villa! Enzian Baum Otto, Münchien. Bichlalm Bertele Dr. Kurt, Mannheim. Bichlalm Braun Anna, München. Weißes Rößl Bargezi Ferdinand, Wien. Tiefenbrunner Bircks Martha, Krefeld. Ehrenbachhöhe Burkard Gretl. Landshut. Villa Erika Beckers Hubert, Eschweiler. Neuwirt Bismarck Brigitte Gräfin, Berlin. Pension Theres Bischofs A., Godesberg. Pension Theres Brändle Otto Georg, Graz. Neuwirt Behrend Walter, Leipzig. Ehrenbachhöhe Bellek Otto, M.-Ostrau. Weißes

Rößl Bartenstein P., Dresden. Weißes Rößl Bienenstock Dr. Moritz, Budapest. Weißes Rößl Beck-Fries Baronesse Margarethe, München. Resch! Basch Elly, Budapest. Reischhotels Barth- Heinrich, St. Ingbert. Kagringalm Birlang Franz, München. Kagringalm Böckler Hans, Stuttgart. Kagringalm Chantemesse Robert, Paris. Reischhotels Castell Gräfin Hildegard, Seeläsgen. Rosa Pichler Eerela Dr. Philipp de la, Wien. Straßhofer Cohn Dr. Josef, Offenbach. Posthof Collischin Dr. Hans, Rositz. Ehrenbachhöhe Croß Odo

, Berlin. Weißes Rößl Flotow G. von, Zehlendorf. Sonnbühel Fuchs Dr. Artur, Wien. Reischhotels Fuchs Eva, Prag. Reischhotels Fechner Erika, Berlin. Bichlalm Full Ludwig, Hamburg. Bichlalm Feucht Karl, Berlin. Bichlalm Fürstenberg Pia Gräfin zu, Herdringen. Ecking erhof Große Ernst, Berlin. Hocheck Gattwinkel Karl, Berlin. Bichlalm Grosse Ernst, Berlin. Tiefenbrunner Groschup Hilda, Berlin. Sonnbühel Giere Emil, Brünn. Ehrenbachhöhe Gratz Dora, Budapest. Roter Adler Granitsch Dr. Susanne, Wien!. Hotel

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.02.1891
Umfang: 8
v. Vesteneck den Dank sür seine Ausklärungen ausgesprochen hat, wird die Sitzung um Z/«12 Uhr geschlossen. fNeu angekommen) ist Aisred Fürst zu Windisch grätz mit Frau aus Wie» (Rametz.) fAristokraten-Kränzchen.) Das von uns in der gestrigen Nummer nur kurz erwähnte, am Montag Abend in der Villa „Regina' stattgehabte aristokratische Kränzchen war von Fürst und Fürstin Lobkowitz nebst Gras und Gräfin Czernin veranstaltet. Dasselbe wurde auch von Sr. k. k. Hoheit dem Herrn Erzherzog Ludwig Victor

, welcher in österreichischer Jnfanterie- Unisorm erschien, in Begleitung seines Adjutanten Herrn Grasen Wurmbrand, beehrt. Weiter nahmen folgende Herrschasten an diesem Kränzchen Theil: Fürst und Fürstin Windischgrätz, Fürstin Carl Windischgrätz, Gräfin Auersperg, Graf und Gräfin D'Orfay, Graf und Gräfin Neipperg, Graf nnd Gräfin Wolkenstein, Graf und Gräfin Wyden- bruck, Hosdame der Herzogin von Württemberg: Gräfin De Zasses, Stiftsdame Gräfin Boknwki, Baron und Baronin Brenner, Baronin Goldeck, Baronin Kräutner, Baronin

Hausmann und Tochter, Gräfin Stillfried und Tochter, Graf Karäcsonyi, Graf Pejacsevich, Baron Nauudors, Baron Goldeck. Auch einige hier anwesende deutsche Offiziere waren geladen und in Civil erschienen. Von ungefähr20 PaarenZwnrden Quadrillen und Cotillon ausgeführt, welch letzterer vom Fürsten Ferdinand Lobkowitz mit vielem Animo vvrgetanzt wurde. Um 10 Uhr nahm man das Svupcc ein, um nach demselben wieder von Neuem mit dem Tanze zu beginnen. Nach 12 Uhr verabschiedete sich der Herr Erzherzog

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 14
Datum: 09.05.1900
Umfang: 14
nicht früher verkaufen dürfen, scheint manchen abgehalten zu haben. TisenS, 29. April. (X o b f ö U e. — Obstdäume.) Gestern abends starb in Priffian die Jungfrau Maria MooSmaqr und heute «orgenS ihre Schwester Theres; sie standen i« Alter von 64, bez«. 66 Jahren. Sie lebten immer zusammen, sie hat auch der Tod ver« eint. — Die Obstbäume dahier stehen in schönster Blüthe und versprechen eine gute Ernte, wenn nicht die Witterung Schaden bringt. Curort Gries, 6. Mai. (Gräfin Stefanie Lonyay.) Der Gräfin

Stefanie Lonyay, welche seit einer Woche im Curorte Gries bei ihrer Tochter Erzherzogin Elisabeth weilt, wurde gestern seitens der Orts- und Cur-Gemeinde Gries eine herzliche Ovation gebracht. Während die Bürgerkapelle im Park der Villa „Bellevue' concertierte und in den Zwischenpausen nach alter Tiroler Sitte Pöllerschüsse vom Guntschnaberge hernieder- drvhnlcn, empficngcn Gräfin Lonyay und deren Tochter Erzherzogin Elisabeth in einer Parterre-Loggia des Hotels die Repräsentanten des Curortes

, in deren Namen Curinspcetor. Karl Domänigg an die hohen Damen eine, Ansprache richtete. Gräfin Stefani e Lonyay : erwiderte dankend im Namen ihrer Tochter und ? im eigenen mit der Versicherung, dass sie stets j gerne in Tirol und unter den Tirolern, ganz' besonders aber im Curorte Gries weile. Die s Grieser Radfahrer arrangierten hierauf vor den! illustren Gästen einen prachtvollen Lampion-, Corso, dessen einzelne Theilnehmer Gräfin Lonyay, ? welche selbst eine passionierte Radfahrerin

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 19.02.1926
Umfang: 4
«aber bestimmt er klärt, eine wesentliche Abänderung im Bahnhof- Projekte werde sich «aus keinen Vau ergeben. Ein Kokain-Skandal in der wiener Gesell- schast. Aus Wien, 11. ds., wird gemeldet: Än der Wolmung der Gräsin «Salm, «deren Sohn die aussehenerregende Scheidungsklage gegen die amerikanische MWiordärtocbter Rogger ein geleitet hatte, i'nd die derzeit in Amerika weilt, hat sich «in Kovainistenklub eingenistet, dov von dem Baron Erlangen organisiert wurde. Dieser hat!« von «der Gräfin «die Schlüssel

>M ihrer Wohnung im 4. Bezirk erhalten und diese dazu benutzt, um «hier mit polizei-veldächtigen, be rüchtigten Kolonisten Orgien zu feiern. Die Barche plünderte die Wohnung der Gräfin regelrecht «aus, versetzte die wertvollen Bilder, Ni-ppfachen, Witsche usw. 'im «Dorotheum und er setzte «sie durch «ganz wertlosen Kitsch. Wie di« Polizei nunmehr herausbrachte, «waren bei den wüsten Orgien dieser Bande auch polizeibe- annde SMsten gugegen. Zahlreiche Jichivi- duen sind bereits verhütet. Die Gräfin «wurde

zwoi «Tagen die Budapest«r Polizei. Die Tochter der im Novem ber' .des Vorjahres verstorbenen Gräfin PrackonÄhal, Frau Margarete Benlö, erstattete «bei der Polizei die Anzeige «ihre Tante, «Frau Bömöry, die Schwester der Verstorbenen!, habe ihr mitgeteilt, daß sie beide zu gleichen Teilen Erbinnen des aus einem Palais in Budapest bestehenden Nachlasses seien. Frau BenkS «gab sich mit dieser Mitteilung nicht zufrieden, ließ nach dem Vermögen der Verstorbenen Nachfor schungen pflegen, in deren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 20
Datum: 15.10.1921
Umfang: 20
und Her ren zur Seite stand. Hoch und nieder fand sich draußen im Talferpark. Auch die damals in Gries in der Villa „Habsburg' zur Kur weilende Kronprinzessin Erzherzo gin Stefanie (heute Gräfin Lonyay) besuchte einmal mit ihrer Tochter Erzherzogin Elisabeth (heute Prinzessin Windischgrätz) das Fest. Auf grüner Wiesenfläche wur de eine eigene Sitzgelegenheit für die Herrschaften ge schaffen. Während die Kronprinzessin mit ihrer Hof dame und den ihr Gesellschaft leistenden Ehrendamen sich unterhielt

durch den Hauslehrer ihrer Kinder nicht recht zum Bewußtsein kam. Es ist dies die Folge eines hitzigen Nervenfie bers, gab sie mit bebender Stimme zur Antwort. Es blieb Bewegungslosigkeit der Glieder und eine Herz- und Nervenschwäche zurück, die mit — Läh mung enden wird. Ist das auch die Diagnose Doktor Falkners? war seine Entgegnung. Sie nickte nur. Er zog die Brauen zusammen, aber sie sah es nicht, da sie, den Blick gesenkt, vor sich hinsah. Haben gnädigste Gräfin denn schon einmal ver sucht, zu gehen

. Mit den anderen Mus keln ist es dasselbe. Klagen Sie sonst noch über etwas? Haben Sie Schmerzen? Zuweilen: aber die Hauptsache ist die Schwäche. Schwäche ist keine Krankheit, die nicht mit Ener gie und Willenskrast gehoben werden kann, gnä digste Gräfin. Man hat Sie durch allzu ängstliche Sorge irre gemacht. Sie glauben nicht mehr an Ihre Kräfte, weil Sie sie nicht gebrauchen, man hat Ihnen eingeredet, daß Sie nicht gehen können und dürfen, darum haben Sie es nicht erst ver sucht und es möglicherweise verlernt

. Lernen Sie es wieder, und Sie werden sehen, daß Sie es kön nen. Unmöglich! rief Waltraut, wider Willen von seinen eindringlichen Worten gepackt. Sie verken nen mein Leiden, es sitzt tiefer. Es gilt den Versuch, gnädigste Gräfin! Um Himmels willen nicht! wehrte sie erschrok- ken. Das wäre mein Tod! Geradeso sprach jene Dame aus meiner Bekannt schast, die dasselbe Leiden wie Sie hatte, zuerst auch, und hinterher Sie kannten eine Dams, die dasselbe Leiden hatte? unterbrach sie ihn interessiert

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 16.09.1921
Umfang: 8
, wo andere Frauen in der Blüte und Kraft ihres Lebens stehen, schon dem «iechtum verfallen zu sein, jede Hoffnung auf Hei lung begraben zu müssen, das — ginge doch über menschliches Empfinden hinaus. Gewiß, es ist sehr traurig, gab die Gräfin, etwas erschreckt über die leidenschaftliche Art des Sohnes, zu. doch dein Mitleid sollte dich nicht zu weit führen '>>d nicht Hoffnungen hegen und erwecken, die un- «füilbar sind. Allein Anschein nach hat die junge Frau sich in ihr Schicksal ergeben und sich mit ih rem

Gebrauchsgegenstände! Eingang ohne Kaufzwang. Allen Besuchern wird als Geschenk ein par fümiertes Eouoert gratis mitgegeben. MS Und was nützt Auslehnen und Trotzen? fragte die Gräfin. Es vergrößert nur die Qual. Aribert zuckte die Achseln und trat ans Fenster. Friedrich hat schon Mühe, meinen Fuchs zu hat ten. brach er das ihn peinigende Gespräch ab, ich muß machen, daß ich fortkomme. — Wiedersehen allerseits. Die Gräfin rief ihrem mit schnellen, sporenklir renden Schritten der Tür zueilenden Sohne

nach, an die Gräfin Gerolstein Grüße zu bestellen und wandte sich darauf an ihre Tochter, die sich behag lich in ihren Stuhl zurückgelehnt hatte und soeben im Begriff war. die Zeitung, die der Bruder auf dem Tisch hatte liegen lassen, zu studieren. Ich bin doch neugierig, wie er es auf Gerolstein findet, und od der neue Hauslehrer es verstanden hat. sich in Respekt zu setzen, sagte sie. Um Ariberts willen wäre es zu wünschen. Er hat sich mit dieser Vormundschaft eine rechte Last aufgebürdet

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 15.09.1925
Umfang: 6
Mir zuliebe hätte er sie Jagd jetzt sicher nicht sei», lassen!' Es war Tinti nicht leicht gewesen^ -ihr Ball kleid durchzusetzen Erstens stellte es sich heraus, dah «s ein HeIdenyeM kostete. Hwelteirs fand die «Gräfin es direkt unanständig, als Tinti sich daheim — wohlweislich erst knapp vor der Ab fahrt zum Ball — ihr darin präsentiert«. „Das muß eben so sein. Sonst wäre es ja kein modernes Kleid,' behauptete Tinti achsel zuckend. „Und diese Dekolletaoei Nein, ich lasse dich einfach so nicht gehen

, lieb. Prosper, sagte st« schließlich mütterlich besorg .Lch an Ährer Stelle — „Ick? Wie käme Ich dazu, Tinti Vorschriften über ihre Toilette zu machen?', unterbrach j Prosper nicht gerade böslich. „Nun ich dachte — ich meinet nur so — E sind doch schließlich ihr Vetter!' Gdeltrud gesellt sich zu ihnen, denn der Tai nebenan war aus. Als sie sich ein Weilchc später mit der Gräfin und Knude in den Sa.: zurückbegab — Gräfin Wilderich sprach imm noch über Tintt» Toilette — blieb Prosper ai> sichtlich

zurück. Er war w sehr schlechter Laune infolge d> Anspielung der Gräfin, des Aufsehens, in Tinti erregte, und zuletzt auch Dianas weac So sehr er sich in all diesen Wochen aesch hatte, ihr wieder zu begegnen, so lebhaft ha! er es dann plötzlich im letzten Augenblick >!vieb gewünscht. Denn «s war >lhm allmählich klar geworben- daß er diese gam>e leidige Angelegenkeit ni t eher aus seinen Gedanken bringen wurde, c> bi» er wußte mit welchem Recht Diana gero ihn damals so vernichtend nnd erbittert anh

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 11.03.1886
Umfang: 16
am 7. d«. mit der Dacht »Greif' im Hafen von Gravosa bei Ragusa eingetroffen. — Wie die »Oesterr. Corr.« wissen will, soll demnächst die Verlobung der Tochter des Minister-Präsidenten Grafen Taaffe mit dem Landes-Präsidenten von Schlesien, MarquiS Olivier de Bacquebem, stattfinden. Marquis Bacquehem ein Vetter des Grafen Taaffe. zählt 39, Comtesse Maria Taaffe 19 Zahre. — Aus Graz wird gemeldet: Landes hauptmann Graf Wurmbrand hat sich mit Gräfin Therese HoyoS, verwitweten Gräfin Wenkheim, verlobt. (Die Kaiserin

in Baden-Baden.) Ueber die Ankunft und den Aufenthalt der Kai serin und der Erzherzogin Marie Valerie in Baden-Baden wird der „N. Fr. Pr.' von dort am 6 ds. geschrieben: Seit dem 2. ds. weilt die Kaiserin Elisabeth von Oesterreich mit der Erzherzogin Marie Valerie in unserer Stadt, woselbst sie etwa sechs Wochen zu verbleiben gedenken. Von der Kaiserin, welche wie gewöhn lich den Namen einer Gräfin von Hohenembs angenommen hat, wird das strengste Jncognito bewahrt. Deshalb war auch auf Ansuchen

derselben. Auch befinvet sich nahe bei derselben die Villa, in welcher die Schwester der Kaiserin, die Gräfin Tram, mit ihrer Tochter, der Prinzessin Therese von Vom« bon, ihren ständigen Aufenthalt hat. Das Wetter hat bis jetzt den Aufenthalt der Kaiserin nicht sehr begünstigt, da in den letzten Tagen wieder holt Schnee gefallen ist. Dadurch läßt sich die Kaiserin übrigens keineswegs abhalten, täglich größere Ausflüge in Begleitung der Erzherzogin Valerie zu unternehmen und selbst bedeutende Höhen

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 10
Datum: 24.12.1900
Umfang: 10
L554 «der auf den Promenaden zu verbringen Utid sich so dem Genusse der balsamischen Lust hinzugeben, welche ja da» beste Heilmittel von Grie« bildet. Mit der jugendlichen Enkelin des Kaisers Franz Josef, Erzherzogin Elisabeth, welche Mit ihrer Mutter Gräfin Stefanie Lonyah in der Villa „Bellevue' -Aufenthalt genommen hat, 'ist nun auch jene großes »Zahl aristokratischer Familien eingetroffen, die seit, -Jahren den Winter in Grles verbringen. Anf der! Erzherzog Heinrich - Promenade? stehen

anders werden. Bald °Ktnug 'wird HUgo gänzlich von Meiner Gnade abhängig sein, dein, er-hat das ganze Vermögen seiner Gattin vergeudet. Und helfe ich ihm nicht auf, so - geht er Unter. In gleicher Weise steht es mit der Gräfin Hortenfe. „Ich habe lange gelämpst und bittere Thränen vergossen', «sprach sie, „aber ich konnte mich nicht von meinem Kinde trennen, das mir in der -Zukunft mein alles, mein einziges Glück noch war; deshalb floh ich mit ihm.' „Du warst erst ganz kurze Zeit in diesem Cas<5? Und vorher

?' „Graf Schönstedt hatte mick als Vorleserin engagiert', antwortete sie unwillkürlich unter seinem heißen Blicke. Der Graf stieß einen lauten nur der Ueberraschung auö. „Graf Schönstedt? Wusste er, dass Du seine Verwandte, die Gräfin Weyringeu warst?' „Nein, ich nannte mich ja Frau Melden. Er hatte keine Ahnung, und an dem Tage, wo er die Wahrheit 'erfuhr durch seinen Secretär, diesen — Bürgdorf, verliiß'ich'fem HäuS, ohne es tvieder zu betreten.' Graf Kurt rieb sich die Stirn. 'Also verhjett

sich ' die'Sache. Bürgdörf hatte ihn belogen, als er sagte, dass der Graf nicht von der geschiedenen Gräfin Weyringen wisse. ' W.ahrsche»ülich 'hatle''er 'Wien 'SectetSr selbst abgeschfckt. um ihn, Kurt, von dem Aufenthalte ÄstäS in'Kenntnis zu setzen, und dieser Halunke Bürg dörf machte ein Privatgeschäft daraus. Aber der MäjorätSherr wollte so, bald als möglich den Grafen über ,den'Charakter seines Secretärs aufklären. > Er.wendete sich wieder Asta zu. „Was Du mir sagst, es ist entsetzlich!' sprach er. ^Hast

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 6
Datum: 08.05.1900
Umfang: 6
Seite 4 „Der Tiroler' Dienstag, 5. Mai 1S00. und Finanzkreisen sehr verstimmt. Der Czar hat den Besuch der Weltausstellung stricte abgelehnt. Die Verhandlungen werden übrigens von französischer Seite noch sortgesetzt. Aus Stadt und Land. Stefanie Lonyay im Kurorte Hries. Man meldet uns aus Gries bei Bozen vom 6. d.: Der Gräfin Stefanie Lonyay, welche seit einer Woche im Curorte Gries bei ihrer Tochter Erz herzogin Elisabeth weilt, wurde gestern seitens der Orts- und Cur-Gemeinde Gries

eine herrlich' Ovation gebracht. Während die Bürgerkapelle im Park der Villa „Bellevue' concertierte und in den Zwischen pausen nach alter Tiroler Sitte Pötterschüsse vom Guntschnaberge herniederdröhnten, empfiengen Gräfin Lonyay und deren Tochter Erzh. Elisabeth in einer Parterre-Loggia des Hotels die Repräsentanten des Cur- ortes, in deren Namen Herr Curinspector Karl Dom 6- nigg an die hohen Damen eine Ansprache richtete. Gräfin Stefanie Lonyay erwiderte dankend im Namen ihrer Tochter und im eigenen

mit der Ver sicherung, dass sie stets gerne in Tirol und unter den Tirolern, ganz besonders aber im Curorte Gries weile. Die Grieser Radfahrer arrangierten hierauf vor den illustren Gästen einen prachtvollen Lampion-Corso, dessen einzelne Theilnehmer Gräfin Lonyay, welche selbst eine Passionierte Radfahrerin ist, mit sympathischen All- Heil-Rufen begrüßte. Mit der Überreichung von Blumen spenden und mit einer effectvollen Beleuchtung- des Hotel-Parkes schloss die Ovation. Koncert Flaont v. Koczatski

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 18
Datum: 13.04.1901
Umfang: 18
Spiegelfeld, und allen übrigen Mitgliedern der Damen- und Herrencomilss. Da wir in letzter Nummer die Namen derselben nicht bringen konnten, tragen wir sie heute nach. Restauration „Rosengarten' unter Leitung der Frau Gräfin Lonyay und dr» Herrn Walser: Frau Christanell, Frau Dr. Frank, Frau Dr. Röchelt, die Fräu lein Aschberger, A. Kleißl, Nagele, Seebacher und Wälder. Pitschenbuschen unter Leitung der Herren Wälder und Christanell: Frau Recla, Frau Thalguter, die Herren Pritzi und Zirn« höld

. Conditorei: Baronin Spiegclfcld, Frau Reibmayr, Frau König, Frau Kutschera, Gräfin Mamming, Fräulein Johannes, Mizzi Mayr, Marg. Piffl^ Baronesse Pulhon, Comtesse Thun, Herr v. Ballarini. Blumenkiosk: Gräfin S. Thun, Frau v. Riedl, Baronin Leitenberger, Baronin Seßler, F:l. v. Lovyay, Comteffe Louise Thun, Frl. Hermer. Blumengeschäft: Frau Torggler, Frl. Marie Egger, Herr Torggler. Fischerei: Frau Dr. Huber, Frau Maurer, Baronesse Hartlieb, Frl. v. Walpach, Frl. Zirnhöld, Herr Brecko, Baron Hartlieb jun

. Glücksrad: die Herren de Christin und Bill. Glückstopf: Frau Florincth, Frau Dr. Mayr, Frau Stransky, Frau Unterauer, Fräulein Frühauf, Johannes und Reibmayr, die Herren Stransky, Florincth und Unterauer. Kunst handlung: Gräfin Wollenstem, Piinzcfiin Hohen- lohe, Fräulein v. Grabmayr, v. Planitz, Baron Bütlersdorf, Baron Flolow. Kaffee, Cigarren rc.: Frau v. Goldcgg, Gräfinnen Thun, Baronin Ringhoffer, Frl. Faber. Lebzeiten!: Fräulein Pia und Ada Wolf, Herr Schenk. Ostereier: Frl. Loose. Geschäft

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