, a» die Geschwornen , au die Aerzte und Mediziner überhaupt, in ihrer Eigenschafl als sachverständige, eine längere Rede, die ein kurzes Resnm6 der Ergebnisse deS bisherigen Verfahrens, in objektiver Richtung gehalreu, bildete. Hierauf folgte die Beeidigung der Erperlen in der bezeichneten Eigenschaft nnd die Verlesung der Fragen, welche nach Ansicht des Präsidenten denselben z» stelle» sind: I? Ist eö nach den vorliegenden Umständen »löglicti, wahrscheinlich oder ge wiß, daß die Gräfin v. Görlitz in Folge
einer soge- uaunleu Selbstverbrennung gestorben und indenZilstand gekommen ist, in welchem sie am I!!. Juni lttt7 Abends nach ll Uhr gesunden wurde? 2) Ist cs nach den vorliegenden Umständen möglich, wahrscheinlich oder ge wiß, daß die Gräfin v. Görliy durch die Einwirkung eines außer i!>r bestehend!» Feners getödtet worden ist, und daß sie einer solchen Einwirkung a) durch einen un glücklichen Zufall oder Ii) absichtlich (entweder durch eigene oder fremde That! ausgesetzt wurde? 3) Ist eS nach dcu
vorliegenden Umständen möglich,' wahrschein lich oder gewiß, daß die Gräfin v. Görlitz erst nach ein getretenem Tote der Einwirkung des Feners ausgesetzt wurde und ist in diesem Falle anznuehnien, daß sie ä) durch Selbstmord, oder l>) durch die Haud eiueS ander» (etwa durch Zerschmetterung der Hirnschale oder Er drosselung) oder c) durch einen Krankheitsznstand oder nnglückliche» Zufall das Leben verlor? g) Ist es nach den vorliegenden Umständen möglich, wahrscheinlich oder gewiß, daß die verschiedenen
bei ihm ein, nnd forderte ihn auf, er solle hinüber (zudem Grase») komme», worauf er sich damit entschuldigte, daß er unwohl fei. -.Hätte,' fügte dieser Zeuge hinzu, „der Bediente beigefügt, daß etwas vorgefallen fei, so wäre ich sogleich gegangen.' (Stanf behauptet, er habe gesagt, die Gräfin werde vermißt; der Zeuge verneiilt dieß auf das bestimmteste.) Kammrrherr und Geb. Legaticusralb v. Rico» fand am Nachmittag des 13. Juni nach 3 Ubr den Grafen, der als Eercmonicnincister fungirte, ani Hofe