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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 03.01.1852
Umfang: 6
, mit Familie. L1 0 Ludwig v. Comini, Privat. »2 Dessen Gattiu Maria, geb. v. Tschidrer. »3 Fruälein Auna v. Tschidrer. ^ » Barbara v. Tschidrer. S5 Herr vr. Streiter, mir Familie vk 5 Johann Mumelter, Handelsmann, mit Familie. S7 Hochwürdigste Herr Prälat Adalbert zu GrieS sammt konvmt. S3 Herr Jbele. Sienwreister, mit Familie. , ö? „ Gabriel Graf v. Khuen. 10v Frau Elisabeth Gräfin v Khuen, geb. v. Eyrl. 1V1 Herr Karl Traf v. Khuen. k. k. Kämmerer. 1l)2 Frau Amalia Gräfin v. Khuen, geb. Gräfin v. Thun

. 10t Fräulein Karolina Gräfin v. Khuen. 104 Herr^ Johann Bapt. v. Lenard, Handelsagent. ^102 » ' Johann Bapt. v. Semblrokh. 1l)k Hochw. Herr Anton Winkler. 107 Herr Martin Außerbrunuer. » Anton Aair, Leibkammerdiener Sr. k. k. Hoheit deS durch» , lauchtigsten Herrn Erzherzog» Rainer. 10A Herr Franz v. Paula Eberlini, Stadtapotheker. ' 11V.Fr«u Theres» Eberlin, geb. v. Etickler, dessen Gemahlin. 111 Herr Friedrich Leyböld, Pharmazeut. . ^ '^1? » Johann Gugler, mit Familie. 1i> ' » Anton Würstl. 114

» Johann Peter Dallago, Handelsherr, mit Familie. 11A » Josef Dallago, Kaufwann. 11k Dessen Frau Gemahlin Anna, geb. Hinterseber. 117 Herr Dr. Johann Luggin, Leibarzt Sr. k. k. Hoheit deS durch lauchtigsten Herrn Erzherzogs Rainer. 113 Herr Josef Luggin, Studierender der 3. Gymnastalklasse. 11V 5 Lr. Anton v. Zallinger. 120 > vev Koster. 121 » Ludwig Gras v. Sarnthein,.H k. Kämmerer. . 122 Frmi Änna Gräfin v. Sarnthein, geb. Edle v. Menz. 123 Herr Ludwig Gras v. Sarnrhein. 124 » Antön Gras v. Sarmhein

. 122 Fräulein Maria Gräfin v. Sarnthein. 12K « - Nirginie Gräfin v. Sarmhein. 127 Herr JuliuS Graf v. Sarnthein. 1^3 Frau Gabriele Gräfin v. Sarnthein. geb. Gräfin v. Terlago. . ! (Fortsetzung folgt.) EntschuldigungSearte n könne n fortwährend gelöst werde». S. Ferrari. Rerigin unter dessen Verantwortlichkeit.

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 13.02.1851
Umfang: 6
befindliche Staatsschuld. Nnsilaiid. St. Petersburg, 2 Febr. Heute bat iu feier licher Weife die Verlobung eer Großfürstin Kaiba rina Michailowua mit dem Herzog Georg von Meck- lenburg-Strelitz stattgefunden. SNiözellen. Die Gräfin D a u » e r. Ueber die biographische» ?l»tecedentic» dieser Dame, die gegenwärtig seit ungefähr einem Iabre mit dem König von Dänemark morganatisch vermählt ist, sind die Gelehrten nicht ganz einig, »nd eS schwebt übcr mehreren Wendepunkten ihres Lebiiis ei» Schleier, weleber

(Ja nuar 1343) als Friedrich VII! *1 trat die frühere Gouvernante, deren schlanke Gestalt sich indesse» z» einem ihrem huter» Naturell eillsprecheiide» Embon- point entwickelt hatte, etwas ans dem Hintergrnnde de^ einsaltie» prilizliche» Privatlebens hervor ; und nach Beendigung des Eonstitutionswerkcs »nd dem Waffenstillstand von 1849 trat sie als Gräfin Dau- ner, nach dem Frieden mit dei»^ „deutschen Bunde' Vom S. Julius 185a als getraute (5'eiilahliN des 'Königs fast iu den Vordergrund

der dänischenStaats- büllie heraus. Weu» sie immer der hohen Aristo kratie ein Dorn im Ange blieh, die es dem König noch nicht verzeiht, ein „Weib ans.dem Volke» ge nommen zu haben, erzählen sich die Mittelklassen, deu Vornehmen nmi Trotz, desto mehr von dem Witz, der Guimütbi^keit, der lustigen Bcredti'an kcit lind Ucbcrredlingsknust der Gräfin. Davon soll sie aller dings kurz vor der Vermählung erstaunende Proben abgelegt baben. Als die dahin zielende Absicht teö Königs in seinem nähern Kreise besannt- wurde

, war der Staatsrath sehr betroffen. Er soll sich in l'Iono zn einer Unt.rrednng bei der Gräfin eiugefnudeii haben, nm sie ans politischen Rücksichten znm frei willigen Rücktritt zu bewegen. Nach einer zweistün digen Eonfereiiz kehrten aber die Minister ganz um gestimmt zurück nnd widersetzte» sich nicht mehr der Vermählung. Wahrscheinlich hat sie dieselbe» beson ders dadnrcl, beruhigt, daß sie ihre Neigung, unbe kümmert um alle politischen Fr.lgev, dem König »ur gesellige Erheiterung zu leiste

», ihnen eilileuchtend gemacht hat. Der hartnäckigste Widerstand Zeigte sich aber i» der holbkirchliche» Person des Bischofs von Seeland, dem alte» Mynster. Als der König ibm die Trauung anftriig, verweigerte er de» Ge horsam und sct'lug eS rund ab, weil die frühere Le bensweise der Gräfin ihm dies nicht gestatte. Den selben Tag bekommt er eine Einlatiing ;»>» Thee vo» der Gräfi» Danuer, vielleicht mit der Andeu tung, daß er dort auch die Majestät treffe» würde. Der Bischof, sonst immer ei» vollendeter Hofinann

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 08.04.1850
Umfang: 4
, a» die Geschwornen , au die Aerzte und Mediziner überhaupt, in ihrer Eigenschafl als sachverständige, eine längere Rede, die ein kurzes Resnm6 der Ergebnisse deS bisherigen Verfahrens, in objektiver Richtung gehalreu, bildete. Hierauf folgte die Beeidigung der Erperlen in der bezeichneten Eigenschaft nnd die Verlesung der Fragen, welche nach Ansicht des Präsidenten denselben z» stelle» sind: I? Ist eö nach den vorliegenden Umständen »löglicti, wahrscheinlich oder ge wiß, daß die Gräfin v. Görlitz in Folge

einer soge- uaunleu Selbstverbrennung gestorben und indenZilstand gekommen ist, in welchem sie am I!!. Juni lttt7 Abends nach ll Uhr gesunden wurde? 2) Ist cs nach den vorliegenden Umständen möglich, wahrscheinlich oder ge wiß, daß die Gräfin v. Görliy durch die Einwirkung eines außer i!>r bestehend!» Feners getödtet worden ist, und daß sie einer solchen Einwirkung a) durch einen un glücklichen Zufall oder Ii) absichtlich (entweder durch eigene oder fremde That! ausgesetzt wurde? 3) Ist eS nach dcu

vorliegenden Umständen möglich,' wahrschein lich oder gewiß, daß die Gräfin v. Görlitz erst nach ein getretenem Tote der Einwirkung des Feners ausgesetzt wurde und ist in diesem Falle anznuehnien, daß sie ä) durch Selbstmord, oder l>) durch die Haud eiueS ander» (etwa durch Zerschmetterung der Hirnschale oder Er drosselung) oder c) durch einen Krankheitsznstand oder nnglückliche» Zufall das Leben verlor? g) Ist es nach den vorliegenden Umständen möglich, wahrscheinlich oder gewiß, daß die verschiedenen

bei ihm ein, nnd forderte ihn auf, er solle hinüber (zudem Grase») komme», worauf er sich damit entschuldigte, daß er unwohl fei. -.Hätte,' fügte dieser Zeuge hinzu, „der Bediente beigefügt, daß etwas vorgefallen fei, so wäre ich sogleich gegangen.' (Stanf behauptet, er habe gesagt, die Gräfin werde vermißt; der Zeuge verneiilt dieß auf das bestimmteste.) Kammrrherr und Geb. Legaticusralb v. Rico» fand am Nachmittag des 13. Juni nach 3 Ubr den Grafen, der als Eercmonicnincister fungirte, ani Hofe

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