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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 07.08.1920
Umfang: 8
stets zu bezeichnen^Fvgt' ohne daß sich! dabei? ihre hat.e, vornehmen , R^M^^ahnverhaltnisse.Der aus zurückgekehrte bekannte Journa- ^llst Luzian Magrini stellt im „Secolo' die russischen Bahnverhältnisse trostlos dar. Zwar sind die den fremden Delegierten und den eigenen Volkskommissären zur Ver- Jn diesem Augenblicke ertönte vor der Türe draußen Lärm, lachende Kinderstimmen und die sanfte, zurechtweisende Stimme der Datka ließen sich hören. ' „Das sind meine Enkel,' sagte die Gräfin, „sie Pflegen

' am Kornplatz, der >jhnen vielleicht auch Auskunft geben Kann. Oer Weg zum NelektiZm fiikrt liu^cklile Ol'Uvkei'SLkwLl'ze, ! War. -^Sie fühlte sich mächtig angezogen von der stillen, traurigen Art des Kindes. „Erlauben Sie, Exzellenz, daß ich mit den Kindern gehe,' wandte sie sich an die Gräfin. Diese verneinte. Es sei vier Uhr und die Zeit, wo man sich zur Mittagstafel verfüge. Sie befahl der Datka, mit den Kindern voraus zu gehen. „Ich wollte Ihnen noch etwas sagen, Fräu lein Werner,' sprach die Gräfin

sich erhebend. „Ihre Art, mit Kindern umzugehen, gefällt mir; aber auf eins möchte ich Sie anfmerffam ma chen. Ich will gleich in der ersten Stunde das Verhalten geregelt und geordnet wissen... Im gräflichen Schlosse Csillagi werden die Kinder mit „Sie' angesprochen.' Elisabeth stand einen Augenblick still mit ge senkten Wimpern, dann erhob sie ihr Auge groß und ruhig zu dem Antlitz der stolzen Frau, und ebenso fest und klar war ihre Stimme, als sie sagten. „So werde ich Sie bitten, Frau Gräfin

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