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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 12.01.1904
Umfang: 10
19 0 3 zur Kennt nis gebracht wurde. Elisabeth Franziska Maria, geborene und verwitwete kaiserliche Prinzessin nnd Erz herzogin von Österreich, königliche Prinzessin von Ungarn, Böhmen zc. zc. Klotilde Maria Raineria, kaiserliche Prinzessin nnd Erzherzogin von Österreich, königl. Prinzessin von Ungarn, Böhmen 2c. zc. Kar 0 lina Gräsin E 0 reth von C 0 rred 0 und Starkenberg, geborene Gräfin Wa ge n s p e r g. Elisabeth Gräfin Esterhäzy, geborene Freiin von Orczy. Kajetana Gräfin Pötting und Perfing, geborene

Gräsin Ehorinsky. Anna Fürstin F n g g e r - B a b e n h a n s e n, geborene Gräsiu Gatterburg. M arie Freiin von der Kettenbnrg, ge borene Freiin von Vösclager. Ida Gräfin Vetter von der Lilie, ge borene Gräfin A r z von A r z i o - V a s e g g. Marie Kle m entine Gräfin P 0 t 0 ck a, ge borene Fürstin Sangnszko. Johanna M aria Freiin Ubelli von siegbnrg, geborene Gräfin Wratislaw von M i t t r 0 iv i tz. Ll n n a Gräfin F a l k e n h a N n, geborene Prin zessin

von L t t i n g e n - W a l l e r st e i n. a r i a Gräfin Engl von und zu Wagrein, geborene Freiin von Z e ß n e r. I 0 h a n n a Freiin von Lazarini, Unter- Dechantin des k. k. adeligen TamenstisteS in Jnnsbrnck. Helene R a k 0 v s z r i) von Nagy - Räk 6 , geborene Freiin Äiajthenhi von Kesele- ö k e ö. Therefe Villata von Villatburg, ge borene Freiin von Lassert. Kundmachung. Präbende der Franz Joseph-Elisabeth-Stistnng für erwerbsunfähig gewordene ehemalige Zöglinge des k. k. Zivil-Mädchen-Pensionates in Wien. Vom 1. Mai 1904 angefangen kommt

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 15.04.1902
Umfang: 8
. HeimMches. Bozen, 14. April. Wettertelegrämme des Bozener Auskunftsbureau des Tiroler > Fremdenverkehrsverbandes. Bozen schön f 19, Brixen schön 1- 7, Brenner schön f 2, Innsbruck hell 1° 5, Toblach schön 1° 2 Kaiserliche Spenden. Seine Majestät der Kaiser hat der Gemeinde Decolo für Feuerwehrzwecke eine Geldspende hm Bötmge von 150 Hwnien und dien Feuerwehren in Kav- ^ isch u!ndi E o l l ei S. L u ci a «ine solche von je 160 Kv. aus allerhöchsten Priva>lmitteln bewilligt. Zum Tode der Gräfin

Alexandrine Eulenburg wird aus Meran gemeldet: Se. Mafestät^der Kaiser hat dem Bot schafter! Fürshen Euleniburg anläßlich des Ablebens seiner Mutier mit folgeicker D»epesche kondolirt-: „Schmerzlichst be rührt durch die Nachricht vom Ableben der Gräfin Alexan- jdrine Culenburg, Ihrer nun in Gott mhenden Mutter, spreche ich Ihnen, lieber Fürst, Meine wärmste, aufrichtigste Theilnahme an dem unersetzlichen! Verluste aus, und lvünsche Zugleich von ganWm Herzen, daß'es Ihnen bald gegönnt sein möge

ihr herz sliches Beileid ausdrücken. Die Leiche der Gräfin wurde in der Leichenhalle einbalsamirt, und wir!d heute Montag nach Liebenberg in Brandenburg überführt werden. Fürst Eulenburg ist mK seinem Sohn unld seinein Bruder Grafen Eulenburg heulte von Meran abgereist. - Aus Meran schreib mM uns: Sonntag nachnut^agA halb 6 Uhr fand im städt. Leichenlhause die litlrrgische Ein segnung der Leiche der Gräsin Eulenbumg, der Mutter des Botschafters Fürsten Eulenburg, durch den evangelischen Pfarreir

of Crainish; Gräfin Bentingk- Wedel; Baronin Johanna Fries; Fürstin Contacuzene; Frhr. Rich. von Hoffmann und Gemahlin; Gräfin Modem; Helene Msche; Frau Schünemann: Adele Gräfin Schleim? usw. Am Sarge standen Botschafter Fürst Eulenburg mit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 10
Datum: 07.01.1922
Umfang: 10
der gro ßen Pamir. Leiter des Unternehmens war W. Mckmer Rickmers-, unter den Teilnehmern befan den sich Professor Dr. v. Klebelsberg und Prof. Üc. Heinz v Ficker. Ausgangsstation war di« Lindl Samarkand in Russisch-Turkestan. Die Ex- Mtion verlies sehr ergebnisreich, insbesondere in geologischer Beziehung: es wurden auch wertvolle Las Geheimnis von Zubschlnla. .^cunuiujluii>^>> von ^rliy l!oea>l«lll. (IS. Fortsetzung.) .Schon am Nachmittag. Die Gräfin hatte H«nbar keine Ahnung

, denn sie war sehr erschrocken. Der Gras selbst schien außeror dentlich erschöpft von der Reise — ich glaube er ist direkt vom Sanatorium weg und ohm Unterbrechung gefahren — denn er sprach kaum ein Wort und starrte nur immer so vor sich hin, daß mir schon ganz unheimlich wurde »Wie benahm sich denn die Gräfin dabei'* »Sie blickte ihn zuweilen ängstlich und wie fragend an, aber ich merkte, daß sie das vor mir oerbergen wollte. Ihr Versuch, mich aus dem Zimmer zu entfernen, miß lang. denn der Gras gab es nicht zu. So zog

?* »Soviel ich hören tonnte, nicht. Sie spra chen ja fast überhaupt nicht» und saßen sich üumm --nd kalt gegenüber, wie sr«ode Leu l > >.»» »»»>» i », re, ganz anders als damals in Dubschinka, wo sie so verliebt taten, als seinen sie erst ganz kurze Zeit verheiratet. Einmal hörte ich wohl, wie die Gräfin zögernd begann: »Du wirst gehört haben, von dem, was hier —* Aber da unterbrach er sie schrosf: .Später können wir darüber red«n. Jetzt rücht. Ich bin noch zu angegriffen von der Reise. Auch muß

vor allem andere» getan werden. Bitte, klingle dem Portier und gib Auftrag, daß man dir di» Richtung zustellt.* .Reisen wir denn ab?* fragt« die Gräsin betroffen. »Ja,* antwortete sie kurz. „Ich mag nicht hier bleiben in dem schmutzigen Rest. Auch hat man keine rechte Behaglichkeit in solch einem Hotel.* Lindemann schüttelte ärgerlich den Kopf. »Also wieder fort? Diese Leute haben ja nirgends Rast und Ruhe! Wohin geht es denn diesmal?* .Ich weiß es nicht. Der Traf sagte es nicht, und auch die Gräfin befahl

di» Gräfin mich unglücklicherweife vor gestern abend dabei ertappte, als ich au Sie schrieb. Si« «ar sehr ungehalten darüber. Die» ist «ohl auch die Ursache ihre« barschen »«nehmen» heute. Und »eil sie mir sicher « daa utchö« I«««i s«hr aufpass«, »ird. so wollt» ich Ihnen lieber persönlich Nach- rlcht von unserer bevorstehenden Abreise ge ben * .Dies ist sehr lieb oon Ihnen, aber was geht es die Gräsin an, ob wir uns schreiben oder nicht?*^ .Ich weiß »« nicht. Sie ist Ihnen eb«n böse, weil Si« Schuld

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 10
Datum: 22.08.1925
Umfang: 10
wie schmackhaften Geflügelbraten einsangen, als sie er tappt und zur Rechenschaft gezogen wurden, wobei sich alsbald herausstellte, daß die beiden Tauben liebhaber erst kürzlich ,-Weidmannsheil' gehabt und ein halbes Dutzend dieser zutraulichen Tiere einze- fangen und verspeist haben. Die zwei Burschen wur den zur Anzeige gebracht. Gräfin Meraviglia 's. Aru 17./8. vorm, ver schied in Bozen Frau Gräfin Maria Theresia M e- raviglia, geb. Brigl, die Gemahlin des Herrn Obersten a. D. Grasen Friedrich Meraviglia-Cri

- vclli. Gräfin Meraviglia befand sich noch am Sonn tag bei bestem Wohlbefinden. Sie besuchte mit ihrem Gemahl und Herrn Dr. v. Zieglaner am Nachmit tage ein Nestaurantem Gries. Gegen halb 7 Uhr wurde sic dort plötzlich von einem Scklaganfall ge troffen und mußte durch die Ncttungsgesellschaft iu ihre Wohnung in die Sparkasiestraße gebracht werden, wo sie am Montag um. 11 Uhr vormittags verschieden ist. Gräfin Meraviglia war eine Tochter des verstorbenen Dr. Josef Brigl in Bozen. Sie stand

im 53. Lebensjahre und war seit 1895 mit Herrn Grasen Friedrich Meraviglia vermählt. Au ßer dem Witwer trauern zwei erwachseile Söhne und zwei erwachsene Töchter an der Bahre der Da hingeschieden. Die Leiche wurde nach G i r I a n überführt. Beerdigung in. Gielau. Mittwoch, den 19. ds.. fand in der Brigl'fchen Familiengruft mif bem Friedhof in Girlan die Beisetzung der sterb lichen Ueberreste der am Montag, den 17. ds. einem Schlioganfalle erlegenen Frau Gräfin Maria Meraviglia-Crivelli, geb. Brigl statt

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 21.08.1920
Umfang: 8
, das eine solche Wandlung in einem Menschenherzen vorgebracht hatte, erschien ihn« fast erhaben. Wie konnte man da mit dem ge wöhnlichen Maße messen? Was Palfy tief be dauerte, war das Schicksal der Gräfin. Er kannte ihren stolzen, starren Sinn, die Unerschütterlich keit ihrer Grundsätze, er kannte das schwere Un glück, das hinter ihr lag, ihm bangte vor der Zukunft. Wie würde die schwergeprüfte Frau diesen letzten Schlag, der ihr Einziges und Alles betraf, ertragen? XVI. August war gekommen. In den ersten

Ta ge»! war es heiß und drückend. Die Hitze reifte die wogenden Getreidefelder, sie überzog auch Bäume und Sträuchcr und das Gras der Wie sen mit einem gelblich grünen Schimmer. Die Erntezeit begann, denn in der Karpa thengegend, wo der Frühling spät beginnt und im April noch Nordstürme wüten, ist auch die Ernte viel später. Die Gräfin und Elisabeth waren im Parke. Graf Geza war vormittags nach Iablonka gerit ten und noch nicht zurück. Die Datka ging mit den Kindern spazieren, hatte aber die Weisung erhalten

, sich nicht weit vom Schlosse zu ent fernen. Es hatte am Vormittage geregnet und die Luft war abgekühlt und von berauschendem Wohlgeruch erfüllt. Unter dem majestätischen Geist eines Ka stanie,ibaumes, der keinen Sonnenstrahl durch ließ, saßen die Frauen. Die Gräfin hatte eine leichte Stickarbeit in den Händen und Elisabeth ein Buch vor sich, worin sie aber nicht las. Sie sprach von Leipzig und ihren dortigen Bezie hungen, und die Gräfin rief alte Erinnerungen wach. ' - „Fräulein Schmidt ist also sehr leidend

?' fragte sie unter anderem. „Fast hinfällig. Das war auch die Ursache, daß sie die Anstatt aufgab. Nur der Geist ist von unverwüstlicher Frische und Klarheit.' „Ich kannte sie, als sie jung war,' sagte die Gräfin. „Sie war kaum zehn Jahre älter als ich, die ich als Zögling ihre Anstalt betrat. Sie hatte ein sonniges und heiteres Naturell und da bei ein starkes und festes Wesen.' „Sie ist auch jetzt noch heiter.' versetzte Eli sabeth, „aber ihre Heiterkeit hatte offen gestan den, in meinen Augen stets

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.11.1894
Umfang: 4
eS jetzt säubern von unreiuen Geistern und vielleicht kann ich Ihnen noch in der jmigen Gräfin Helene Horbig eine Freundin entgegenbringen'. Mary lächelte -- ein träumerisches, glückseliges Lächeln. „Sie zaubern mir da ein verlockendes Bild vor die Augen, Herr Gras, aber das kann mich meinem Lebensplane nicht treulos machen. Ich habe mir meinen Weg vorgezeichnet, den ich gehen will und er wird mir meine Zukunft sichern. Dennoch werde ich Ihr gütiges Anerbieten nicht vergessen, und wenn Sie mir später

sie die Hände und blickte andachtsvoll empor. Es war noch keine zehn Uhr, da hatte Graf Os- wald daS Hotel verlassen. Eine Halde Stunde später verließ auch die junge einfach gekleidete Dame das Hotel wieder. Sie hatte ihr Ziel erreicht, den Grasen gewarnt und überließ alles Weitere getrost dem Walten der Vorsehung. Sie fanden sich jetzt häufig im Park, Gräfin ValeSka und der Inspektor. Der alte Graf Hor big war noch immer an das Zimmer gefesselt und trotzdem, daß die Februarsonne ihr hellstes Lächeln zeigte

hat die Schwester unsern Kaiserin, Gräfin Trani, welche unter dem Inkognito einer Gräfin Tressanti seit 15. Oktober l. I. hier wohnte, Meran ekehr Bah v- lch Bs« I her ab. Äukuu Per^Aug Echnell-Zu Pcrs.-Zug Pers.-Zug Pcrs.-Zug Schnellzug Postzug S, « Nur » m. » a »gen. 5.V4 825 1>45 3.31 6.VS 9.15 12.2^ Idsatzrt > aiyeusfeste Pers.-Zug. Schnell-Zuj Perl^Zug Pcrs-Zug Lchi'eU-Aux Schnellzug Post-Zug g. Ankauft M. »s soo x.37 1! V0 1.25 3.43 9.3» 12.4b aiyeusfeste. Schnellzug Pers.-Zug 'Pers.-Zug Schnellzug

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.05.1893
Umfang: 4
, so war diese in Bezug auf ihre treue Dienerfn genau derselben Ansicht. „Fanny'S Ungeschicklichkeit ist kaum noch zu er tragen', klagte sie der Gräfin. „Da hat sie mir nun heute morgen wieder eine meiner kostbarsten Sevreövasen zerschlagen.' „Wie nachlässig!' „Nicht wahr? Das Schlimmste ist, daß sie be hauptet, das Unglück gar nicht angerichtet zu haben, obwohl im mit eigenen Augen gesehen habe, wie sie die Vase herunterwarf. Sie blieb dabei, daß die Vase schon zerschlagen und so geschickt zusammegefügt gewesen wäre

hatte den Malentin'schen Damen seine Visite gemacht und sie eine halbe Stunde lang so vorzüglich unterhalten, daß selbst die Gräfin, so wenig hold sie ihm auch im allgemeinen war, doch zugeben mußte, er sei eiu sehr liebenswürdiger Un terhalter. „Freilich ist »it seinen gesellschaftlichen Vorzügen die Summe seiner guten Eigenschaften so ziemlich erschöpft', setzte sie achselzuckend hinzu. „Er gilt für einen argen Durchgänger und soll mehr Schulden haben, als er aus seinen eigenen Mitteln je wird bezahlen

können. Ich glaube nicht, daß Guido es billigen würde, wenn wir den Baron zu weiteren Besuchen in unserem Hause ermuthigten.' Die gute Gräfin hätte nicht leicht etwas Unge schickteres sagen können. Nelly war sofort Feuer und Flamme. „Ich wüßte nicht, daß wir nöthig hätten. Guido's Ansicht über die Sache einzuholen', sagte sie ichroff und warf dabei den Kopf zurück wie ein Nacepferd, das man zu kurz gezäumthat. Gefällt es ihm nicht, mit dem Baron in unserem Hause zusammenzutreffen, so mag er wegbleiben

kampflustig. Mit immer steigender Angst betrachtete die Gräfin das aufgeregte Mädchen. Nelly bemerkte eS; ein Schelmenlächeln glitt wie Sonnenschein über ihr hübsches, trotziges Gesicht. Sie kniete auf dem Tabouret neben dem Sessel ihrer Mutter nieder und umschlang die Geängstigte mit beiden Armen. (Fortsetzung folgt.) Bat Bo«, ^ona. 3.04 8.27 10.45 3.ZK KL8 S.15 12.25 Schnell- Pers-Z, Pcrs.-A P-rs.-S Schnell- Psstzug - Ni AbfahliusstAr Pcrs.-Zi KM Schnell- YL7 Ptrs^Z- 14.0« Slbnell-, ;ZÄ6 Schnell

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 20.02.1922
Umfang: 8
. Würde es nun gelingen, ihn noch rechtzeitig zu warnen? Da er schon unterwegs war, konnte dies nur auf der Statwn Wolkenriet selbst geschehen. Aber es war -die Frage, ob er sich da noch zurückhalten lassen werde, wenn er erfuhr, was geschehen war. Indessen schien sich die schone Magelone keine großen Sorgen darüber zu machen. Sie las eifrig einen Brief, den sie soeben erhalten hatte und sagte plötzlich lebhaft zur Gräfin: „Denke dir, Edith Ruh land hat sich mit Mr. Parker verlobt! Natürlich in aller Stille

. Gottlob, das war nicht nur eine glänzende Verfolgung für Anneliese, sondern auch der Ab schluß eines Herzensromans, an dessen Erfüllung er schon kaum mehr geglarcht hatte. Auf die anderen machte die Nachricht wenig Eindruck, denn man meldete soeben, daß die Wagen vorgefahren waren und Magelone drängte hastig zum Aufbruch. Alle erhoben sich. „Wir haben ja noch Zeit,' sagte die Gräfin, „der Zug geht erst in einer Stunde von Ullers- feld ab.' „Nein,' drängte Magelone errötend, „wir haben gar nicht mehr

viel Zeit, denn ick muß unterwegs in Wilhelminenruhe anhalten lassen. Ich habe von Eugen Ruhland noch Bücher, die ich ihm zurückgeben will, und dann gehört es sich, daß ich ihm mit ein paar Worten zu Ediths Verlobung gratuliere. Äiese Verbindung war ein Herzenswunsch von ihm.' ..Du willst Herrn Ruhlas einen Besuch ab statten? Jetzt am Morgen — und wo seine Mut ter verreist ist?' fragte die Gräfin befremdet. ,.Ja. ich lasse ihn mir einfach in den Park herabrufen.' antwortete Magelone ärgerlich

, und schlüpfte cm der Gräfin vorbei, zur . Tür hin aus. Do, die das kurze Gespräch zufällig mit an gehört hatte, eilte ihr nach. „Magelone,' stieß sie erregt heraus, „was soll das bedeuten? Du fährst mit den anderen nach Ullersfeld statt nach Wolkenriet?' „Natürlich! Glaubst du, ich hätte Lust, mir im Dorf auchSteine anden Kopf werfen zu lassen?' „Ja, willst du denn nickt Rüdiger entgegen, um ihn zu warnen? Du sagtest noch vorhin selbst die Leute seien gefährlich erbittert gegen ihn.' „Gewiß

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 24.02.1905
Umfang: 8
. Uuter den Neuangekommenen Kurgästen befin den sich: Bankpräsident Hofrat Ferd. v. Beck aus Budapest, Graf Stangordt Borcke aus Stet tin, Gräfin Deym aus Böhmen, Graf und Grä fin Erdödy mit Komtesse Jtana aus Galgoez, Gräsin Hilda Jankovich ans Cabuna, Graf Hugo Logothetti aus Wien, Graf Magnis aus Berlin, Graf Hugo. Oberndorff aus Ungarn, Generalleutnant Ritter v. Schulz aus Dresden. — Der hiesige Andreas Hofer-Veteranen- und Klnegerverein ernannte Herrn Josef Marghetti, Besitzer der Meraner

Erbfolgefrage. Detmold, 24. Febr. Das Hofmarschallamt gibt bekannt: Zu der am 27. d. M. in Ber lin stattfindenden Feierlichkeit der, Einwei hung des nenen Domes ist vom Kaiser auch eine Einladung an den Regenten des.Fürsten tums Lippe ergangen. <Äraf Leopold hat sich jedock) versagt, während des schwebenden schiedsrichterlichen Verfahrens über die Thron folge der Einladung Folge zu leisten und hat in diesem Sinne dem Kaiser gedankt. Gräfin Montignofo. Leipzig, 24. Febr. Die „Leipziger Neue sten Nachrichten

' melden ans Dresden: Justiz- rat Dr. Körner wurde vom König äußerst ungnädig empsangen. Der König machte ihm lebhafte Vorwürfe über sein Auf treten der Gräfin Montignofo gegen über nnd gab ihm schließlich zu bedenken, daß die Gräfin Montignofo immerhin die Mut ter der Kiuder des Königs von Sach sen sei. Jnstizrat Dr. Körner verließ den Audienzsaal in der gedrücktesten Stimmung und reichte nqch der Audienz sofort seine Entlassung ein, deren Annahme zweifellos erscheint. Der Durchbruch des Simplon

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 6
Datum: 17.02.1922
Umfang: 6
, daß du dein -Glück hinaus- schiebst, aus Mitleid und Freundschaft für mich! Aber ich dars dos mirllich nicht länger annehmen — es wird ja sehr, sehr einsam werden hier, ohne dich —' ..Willst du denn nicht ettdlich die Einladung deiner Tanie Parkinsan annehmen, liebe Grace? Sie schrieb doch so lieb. und all deine Freunde drüben würden sich so sehr freuen, wenn du dich entschließen könntest, zu kom men. Nur in diesem Faüe würde ich dich verlassen/' Die Gräfin starrte aus ihr« .Hand hinab. „Rem.' sagte sie endlich

- den bosscntlich nicht sortgeschickt?' Peter Lindemann war es, der das sagte, r:nd Helene dann ganz ungeniert, trotz ihres Sträudcns, in die Arm? schloß. „So, mein Fräulein Braut! Die Drohung is: wahr geworden, und nun kommen Sie von hier mir sort, wenns direkt zum Altar ^clit, oerstanden?' Die Gräfin starrte noch irurner stumm und vcrwirn auf Lindeinanns Begleiter Man Pcrkmson. Auch er schien etwas verwirrt. „Bekomme ich nicht eimnal eine Haod. Groce?' fragt« er lvkiom — Alois, Wolkensicin. 35 Min. 54 Sek

FinanzlandesdirekUone» haben die Erinüchn'uilz erhalten. Gesuche um Erstattung der Pr'>.''Nie dling bis Ende Feber entgezen^une'-?ne,^ sr'üü muß das Gesuch entsprechend begründen, der ursprüngliche Termin zur Protesterh!?u»? versäum! wurde. Die Gesuche sind bci Z'--' einzubringen, welche »ur Abstempelün? derin« ist- Sonst jedoch — Aber du erlaubst vielleicht daß ich dich ins Haus begleite? Ich habe dir noch allerlei zu sagen.' Es dauerte sehr lauge, che die Gräfin m:: Parkinson wieder erschien. Lindsinann, ds? sie zuerst erblickte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 02.03.1909
Umfang: 8
traulichkeit unterhielten. Kein Kitt mag die Herzen fester und enger verbinden, als gemeinschaftliches Wohltun, denn dieses gegenseitig: bekanntwerden mit den edlen uno großmütigen Gesinnungen der Zusammenwirkenden bringt eine wohlgegründete Hochachtung und eine starke Liebe hervor, welche die Seele wahrer und inniger Freunzschaften sind. Die Gräfin Eugenie, lebhaft von Gemüt und Sprache, scherzte in Einem über den Schubkarren kauf, und wie die Marche'e mN einer Wichtigkeit verlieren können. Wer

Wonne em pfindet, cine schöne Hanolung vollbracht zu hzben. „Was den Shaivl detrifft', versezte die Gräfin, „so haben sie einen Mißgriff gemacht. Sie wird ihn um den halben Preis verkaufen müssen; oenken Sie. daß sie einen Shaw', für eine Königin, un die Schultern, und eine Handwerksfrauenhaube auf dem Kopfe tragen soll?' „Sagen sie nicht so,' wendete Leonore hier ein, „was dem Armen gesch:nkt ist, das ist d:m Herrn geschenkt und stehc immer gut.' „Wenn Sie wenigstens gesagt hätten: der Madonna

den Hof ball ei»zuka»ueii: wenigstens einige Tausende hätten diese Modehäneterinnen mir abgelockt; venu wahr- hastig die oerstehen es, Nechnunge'.i zu machen. Wenn ma.i nur ein bischen ein-n Namen hat, sie wissen ih.i genau bei >eoer Elle spitzen, die mau kauft, anzubringen: oa steht oben auf der Nechnuug: Es hat Ihre Erl-ucht Erellenz, oie Frau Gräfin, Mirchefe nno so sort, n, s, s. ; das ist der Eingang sür vie mit Salz und Psesfer ge- Würzte Liste: probieren Sie es, nur einen Eentesimi abzubrechen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 11.02.1903
Umfang: 8
verschied hier nach längerem Leiden Herr Georg Steg er, Besitzer des Gasthofes „zur Post', im Alter von 40 Jahren. R. I. ?. Meran, 9. Februar. Die Fremdenliste Nr. 46 verzeichnet 4700 Parteien mit 7795 Personen. Unter den Neuangekommenen Kurgästen befinden sich: Dr. Med. Fürst Jean Cantacuzene aus Ruß land, Schriftsteller Oskar Blumenthal aus Berlin, Freiherr Hans v. d. Kettenburg aus Matzendorf, Gräfin Eleonore Lamberg aus Wien, und Ober regierungsrat Baron Wöhrmann aus Leipzig. — Zur Bluttat

eingefunden hatten. Herzlichst begrüßt von der Frau Präsidentin Exzellenz Virginia Gräfin Toggen- burg, ging die Versammlung zur Beratung der auf die Tagesordnung gesetzten Gegenstände über und nahm vor allem den Rechenschaftsbericht des Vereinssekretärs über die Verwaltung des Vereins vermögens entgegen. Daraus ergab sich, daß nach der letzten Rechnungslegung, welche ein Gesamt vermögen von 32,776 T 7 k auswies, sich das letztere mit den im Jahre 1902 abgereisten Zinsen und sonstigen Einnahmen aus 34.117

, die Deponierung, des selben abzulehnen und im Mobilisierungssalle selbst für diesen Zuschub an den Bedarfsort zu sorgen. Mit dem Danke an die erschienenen Damen des Vereinsausschusses und an den Vereinssekretär für ihre im Interesse der guten Sache des Roten Kreuzes betätigteu Bemühungen, schloß Ihre Exzellenz Gräfin Toggenburg die Sitzung, nicht ohne daran die Bitte zu knüpfen, sie auch weiterhin in ihren Bestrebungen zum Besten des Vereines fo wirksam zu unterstützen, wie bisher. Aus dem bereits früher

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 30.11.1897
Umfang: 4
' enthält einen Artikel über Schloß Enn bei Neumarkt, dieses Schatzkästlein der Gothik, welches sich gegenwärtig im Besitze der Gräfin Elsa Alb rizzi, einer ebenso geistvollen als kunstsinnigen Dame, befindet. Stempelnng. Seitens ungarischer Behörden und Unternehmungen wird häufig das Verlangen gestellt, daß Rechnungen, welche in der diesseitigen Reichshälfte von Gewerbstreibenden und Geschäftsleuten über nach Un garn gelieferte Waaren, insbesondere auf Rechnungen über Beträge unter 10 fl. ausgestellt

werden, dann Quit tungen, mit welchen Kaufleute in der diesseitigen Neichs hälfte den Empfang ihres Guthabens seitens ungarischer Kommittenten bestätigen, bei der Ausstellung mit unga rischen Stempelmarken versehen werden müssen. Dieses Verlangen widerspricht den Grundsätzen des Ueberein kommens mit Ungarn in Ansehung der Stempel, un- Uapa Durchlaucht. Roman aus der österreichischen Gesellschaft 41 von Edith Gräfin Salburg. Larin mischte sich unter die hübschen Comtessen, die ihm mir großen, unschuldigen Augen

an. Aufmerksam werdend, blickte La rin auf die Estrade, wo der Hof versammelt war. Dort verbeugten sich eben tief zwei Personen vor den Hoheiten. Sein Vetter und Erbe, wenn er selbst, Gustav Larin, sich nicht standesgemäß vermählte, Graf Hermann Larin von der böhmischen Linie und Mix Gräfin Sip prach, die Hofdame: ein Brautpaar! Die edle Erzher zogin hatte diese Partie gemacht, um Alix zu rehabiliti- ren. Gustav Larin war aufgegeben, die schöne Braut sollte, wenn auch aus zweiter Hand doch den versproche nen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 15.01.1903
Umfang: 8
die nutzbringende Ausnützung von Naturkräften für die Elektrotechnik zur Aufgabe gestellt. Von ihm stam men die Etfchwerke der Städte Bozen und Meran und die Brenner-Werke bei Matrei am Brenner, dann die Anlage von ähnlichen großen Elektrizitäts- wcrken in Hermannstadt und Scheßburg in Sieben bürgen, sowie in zahlreichen deutschen Städlen und Orten. ** Vom Grafenpaare Lonyay. Verschie denen Vertretern Berliner und Wiener Blättern ge genüber dementierten Graf und Gräfin Lonyay die Gerüchte

von ihrer beabsichtigten Ehescheidung. Nichtsdestoweniger ist man in Wien der Ansicht, daß Graf Lonyay seine Gattin verließ, aber zurück kehrte, nachdem diese ihm bezüglich ihres weiteren Zusammenlebens weitgehende Zugeständnisse gemacht habe. Nach einer weiteren Meldung aus Wien soll es feststehende Tatsache sein, daß die Gräfin Lonyay mit ihrem Einkommen nicht ausreicht und es schwer empfindet, daß Graf Lonyay große Ansprüche daran erhebt. Andererseits sollen die MißHelligkeiten auch nsolge Eifersucht seitens

der Gräfin zutage getreten sein. — Graf Lonyay beauftragte feinen Vertreter, Nachforschungen über den Urheber der über ihn ver breiteten Gerüchte einzuleiten und gegen denselben unverzüglich Klage zu stellen. Beerdigung. Gestern fand hier die Be erdigung des nach langer Krankheit im 38. Lebens jahre verstorbenen Installateurs Alexander Zelger statt. Der Verstorbene war einer der Mitbegründer des „Tiroler'. ** Ans der Theaterkanzlei. Herr F. I. Böhm setzt heute Donnerstag sein Gastspiel als Staatsanwalt

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Dolomiten
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Datum: 29.04.1929
Umfang: 6
. Diele dankbare Frauen emp- fehlen sie daher, weil ste verstehen, daß ste nur den Folter-Pillen für die Nieren ihre eigene Ge nesung von Kreuzweh, Blasenkatarrh, Rheumanz- mns, Ischias und andern quasvollen Leiden dan ken. Ueberall. 7 Lire. Ha nptni cd erläge C. Glongo, Milano flOß). Dir Gräfin Roman von G. W. Appleton. Verlag Robert Lutz. Stuttgart. Nachdruck verboten. 34. Fortsetzung Das geschah nicht absichtlich, sagte ich etwas reuig. Mein Glaube beruht einfach auf einem anonymen Brief

' bestellt; heute nacht hott mich ein Wagen am Dahnhof ab. Haben Sie alles verstanden? Gewiß, erwiderte ich. In diesem Augenblick blieben verschiedene Leute an unserem Tische stehen, imd eine Stimme — eine weibliche — rief: Ah, Gräfin, endlich haben wir Sie ent deckt! Ah. da sind Siel erwiderte sie und erhob stch. Es ist so seltsam: denken Sie nur, ich habe gerade meinen Londoner Arzt hier ge troffen! Er muß nach Rom zu einem reichen Patienten. Erlauben Sie mir! Ich wurde in aller Form oorgostellt

Hier auf ermahnte ich die Gräfin nochmals, mein« ärMchen Anordnungen genau zu befolgen, und empfahl mich mit einer höflichen Ver beugung. Cs war schon sehr spät, als wir in Rom cmlangten. Ich sah sie mit ihrer Zofe in einem Wagen davonfahren. Dann rief ich eine Droschke herbei und fuhr zum Hotel „Minerva'. Siebenuudzwanzigstes Kapitel. Am folgenden Tage erwachte und früh stückte ich frühe. Hierauf schickte ich mich an. die sehr schattenhafte Bekanntschaft mit meiner Geburtsstadt zu erneuern. Es war sin für Rom

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