240 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1868/13_05_1868/BZZ_1868_05_13_2_object_371143.png
Seite 2 von 4
Datum: 13.05.1868
Umfang: 4
Wesenheit in München eine Zusammenkunst mit der Gräfin Chorinsky gehabt. Präs.: WaS haben Sie auf diese Aussagen zu ent- gegnen? — Ang.: Ich bleibe bei meiner früheren Aussage, daß (stockend, fährt mit der Hand an die Schläfe) nein . . . nichts. Nach der Aussage der Zeugin Elise Hartmann, der Quartierfrau der Gemordeten, geht hervor, daß die „fremde Dame' 5 Miauten lang in dem Zimmer der Gräfin allein zu verweilen Gelegenheit hatte. Mehr als 48 Stunden waren seit dem Momente verflossen

, wo die Zeugin zum letzten Male die Gräfin gesehen hatte. Dies war ihr auffallend. Ihr Bruder begab sich zwischen 8 und 9 Uhr Abends durch die Thür deS BibliothekzimmerS in daS Zimmer der Gräfin; da es finster war, tastete er um sich, stieß auf die kalte Leiche der Gräfin, wodurch erschreckt, er sich schleunigst zurüchog. Die Polizei wurde sogleich von dem Vorfalle verständigt und erschien alsbald am Thatorte. Der Student Strube hat mit voller Bestimmtheit ausgesagt, daß am Nachmittage des 21. November

nur zwei Damen im Zimmer der Gräfin gewesen, die über Photographien und über Rom gesprochen. Ebenso bestimmt behauptet er, die Glocke nicht gehört zu haben, während die Gangthüre vernehmlich zuge. schlagen wurde. DieS war um halb 7 Uhr, also ge» rade zu der Zeit, wo die Horvath der Aussage der Angeklagten gemäß geläutet haben soll. Nach dieser Zeit sei Todtenstille gewesen. Die Polizeiorgane, die in der Nacht vom 21. auf den 22. November auf dem Bahnhöfe in Salzburg Dienst hatten, erklärten

sehr verwirrt, ich wußte nicht, WaS ich that. Ich habe ganz ohne Ueberlegung geschrie ben, denn ich achte meinen Bruder viel zu hoch, um ihm zuzumuthen, meinetwegen einen Meineid zu schwören. , -Z Hierauf folgte 5ie Verlesung des bei der Verneh mung des Polizeisoldaten Lorenz Glatz aufgenommenen ProtocollS. Der Zettel, den er, durch die Zechmeister verleitet, der Ebergenyi zustecken sollte, lautet: Geben Sie alle Umstände so an, wie sie waren, nur be haupten Sie, daß der Tod der Gräfin durch ein auf Gift

verabredetes Duell erfolgte, daß sie durch Ziehen der Sacktuchspitzen, an deren einer ein Knopf war, daS Los entscheiden, daß die Gräfin den Knops zog. Dieses Geständniß ist erst dann zu machen, wenn bei der Zusammentreffnog in vierzehn Tagen oder drei Wochen Sie durch daS Schnurrbartdrehen eines auf dem Gange oder auf der Stiege stehenden Herrn die Nachricht erhalten, daß Chorinsky ebenfalls derart verständigt wurde. Zu diesem wurde verlesen: Protocoll vom 26. Jänner 1868. — 180 a (aufge nommen

1
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1903/08_11_1903/BZN_1903_11_08_7_object_2441081.png
Seite 7 von 24
Datum: 08.11.1903
Umfang: 24
Nr. S5 'l Neueste Post und Telegramme. Eine Spende des Kaisers Franz Josef für die Macedonier. Sofia, 6. November. Infolge Fürsprache der Prinzessin ' Elementine spendete Kaiser Franz Josef 10.000 Kronen für die macedonischen Flüchtlinge, - Gräfin Stephanie Lonyay in Wien. Wien, o. November. In Begleitung ihres Gatten, des Grafelr Elenier Lonyay, ich heute abends Gräfin Stefanie Lonyay aus Lnzern in Wien angekommen. Noch immer schr leidend und aller Schonung bedürftig, wurde die Gräfin

von ihrem Krankenlager im Kmtpe mit der Tragbahre zu einem zwi-'ispännigen Ambulai^ztvagen gebracht Und nach dem „Hotel Jniperial' geführt, wo sie während ihres Wiener Aufent haltes wobnen wird. Seit Mitte Oktober wünschte Gräfin Stephonie Lonyay nach Wieir zurückzukehren, doch erlaubte ihr Zustand nicht die weite Reise. Als Hofrath Chrobak in Lu- zeril weilte, fand er den Zustand der Kranken gebessert. Die Reise nach Wien wurde beschlossen, und im Auftrage des Kai- seM wurde der Gräfin vor einer Woche

ein Hofsalonwagen nach der Schiveiz gesandt, der die Leidende über St. Gallen und München mit dem Orient-Expreßzuge nach Wien bringen sollte. Als der Qrient-Expreßzug in die Halle des West bahnhofes einfuhr, ließ man die Passagiere des Zuges aus steigen. und dann wurde der Train zurückdirigirt und der Salonwagen, der letzte Waggon des Zuges, auf ein Nebenge leise überstellt. Dort Wart5e ein Krankentransportwagen, in dM die Gräfin in das Hotel Jmperial überführt wu^e. Es lvährt länger als eine halbe Stunde

, bis man mit aller Vor sicht und Behutsamkeit die Kranke aus dem Waggon zum Wa gen brachte. Sie mußte gegen die Abendkühle, den Wind und den scharfen Luftzug durch wärmere Kleidung, Umhüllen und Decken geschützt iverden. Völlig eingehüllt, die Decke bis übers Kinn einporgezogen, auf dem Haupte eine Weiße Haube, deren Spitzen bis in die Stirn gingen, die Augen fest geschlos sen, so wurde die Gräfin zur Ambulanz getragen und durch die geöffnete Seitenlvand des Wagens eingebettet. Als man sie bequem gelegt

und ihr die Kopfpolster zurechtgerückt hatte, schlug die bleiche Kranke die Augen auf, blickte um sich und lächelte den Aerzten dankend gU Gr äfin Lonyay, deren Züge nur einen Augenblick zu sehen waren, erinnert mit ihrem von Leiden geschmälerten und dabei verjüngten Antlitz an ihr eige nes Mädchenbildniß und an die Erscheinung ihrer Tochter Eli sabeth. Um ^8 Uhr hielt der Wagen vor dem „Hotel Jni perial'. . Hoteldirektor Rüling empfing die Gräfin, die in ihre Zlppartements im ersten Stock getragen und zu Bette

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1907/27_04_1907/BRG_1907_04_27_5_object_757786.png
Seite 5 von 18
Datum: 27.04.1907
Umfang: 18
über die Gestaltung und den Zweck des Bonifatiusvereins, hat sich mit Genehmigung des hochwst. Herrn Stadtpfarrers Monsignor Glatz ein Damenkomitee zur Verbreitung und Unterstützung desselben Vereins gebildet. Präsidentin des Komitees ist Frau Anna Kleißl. Dizepräsidentin: Frau Taroline Baronin Mont; Kassierin: Gräfin Her mine Mamming; Sekretärin: Fräulein Eleonore v. Dintler. Ferner sind Komitee-Mitglieder: Frau Anna Eberlin, Gräfin Agnes Hompesch, Frau Anna Lorenz, Frau Gräfin Betty Mamming, Frau Anna Mußner

, Frau Katharina Prinoth, Frau Dr. Mar Putz, Gräfin Anna Thurn, Frau Julie Zitt. Die Stelle des geistlichen Beirates hat hochw. Herr Gschwari, Direktor des Johanneums, und die eines Konsulenten Herr Dr. Edler v. Schikh übernommen. Der Jahresbeitrag von Kl .— ist bei den vorge nannten P. T. Komitee-Damen einzuzahlen. Die Mitglieder des Vereins haben das Recht, das Boni- fatiusblatt an folgenden Stellen gratis abzuholen: Iandl's Buchhandlung: Präsidentin des Damen komitees Frau Anna Kleißl

, Wasserlauben Nr. 111; Frau Gräfin Mamming. Habsburgerstraße Nr. 60; Frau Katharina Prinoth, Berglauben Nr. 42; Frau Anna Mußner, Wasserlauben Nr. 77; Devotionalien- Handlung Peschel, Rennweg. Ferner wird das Blatt nach wie vor als Beilage des „Durggr.' versandt. Das Schloß Schenna bei Meran, erbaut um 1348 vom damaligen Burggrafen von Tirol, Petermann von Schenna (einem Günstling der Margarete Maultasch), wird in nächster Zeit einigen baulichen Veränderungen unterzogen werden. Bei der historischen

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1880/21_04_1880/BTV_1880_04_21_5_object_2885021.png
Seite 5 von 8
Datum: 21.04.1880
Umfang: 8
und recht charakteristi sche, mit Federn und Geschmeiden bekränzte Hüte. Fürstin Henriette Liechtenstein trägt ein du»kel-choko- ladefarbenes Oberkieid mit einem Unterkleide von schönem Rosa-Brokat. Das Kostüm ist über und über mit antiken Silberspitzen besetzt. Gräfin Schön born erscheint in dunkel-violettbraunem Sammt mit roth-gold-brokatenem Unterkleid, Gräfin Haugwitz in einem sehr schönen olivenfarbenen und ,Mvbrokate»en Kostüm und Baronin Bourgoing in einer Robe, die durch Schnitt und Farben

aus dem Styl des Gan zen ein wenig herausfällt. Gräfin Mannsfeld trägt eines der vornehmsten Kostüme: ein goldbraunes, faxonirtes und gifticktesSammt-Oberkleid, ein fchwesel- gelbes SammtUnterkleid, einen reichen Türkisen- Schmnck aus dem Besitze des Grafen Zichy, endlich eine Art Flügelhaube in Gold gestickt und mit tür kischen Mustern. Neben ihr sitzen Gräfin Colloredo in zimmtrotheni, mit Goldflimmvrn besäeten Ober kleide und buntbrokatencm Unterkleide, Markgräfin Pallavicini, eine der schönsten

Erscheinungen, in einem von Bordüren eingefaßten, rothplüschenen Ober kleid und einem gleichfalls rothen, nach aitcn Mustern mit Gold bestickten Unterkleid. Schließlich Gräfin Mnießech in schwarzsammtenem Oberkleide mit lan gen Hünge-Aermeln un) schwarzem, mit Gold uud Silber besticktem Unterkleide. Acht Diener zu Fuß in dunkelfarbigem Tuch be schließen die erste Abtheilung des Zuges, der inzwi schen hart an die kaiserliche Loge vorgerückt ist, nun rechts und links schwenkt, die Arena der ganzen Länge

8
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1910/03_04_1910/MEZ_1910_04_03_6_object_745788.png
Seite 6 von 14
Datum: 03.04.1910
Umfang: 14
? ' iietriebsleitung odec Verwaltung direkt wenden, da llnsere Verkäuferinnen ja kern Disposition^ recht.hab«t. s Hvchachtungsvvll! für dje Verwaltung der SanitätÄniolkerei Meran-ObernMis: Direktor A. Krjnint. in'Oesterreich Miwerbreitekur' GefchZÄHt tvegen BetÄigereien, die sie in Zürich begangen, vev-'' hastet wurde.. Mn könimt die Nachricht, daA es W um die Gräfin Schö nburg ^handle. Wie ' verlautet,, stellte die Familie der Gräfin ein' Kautionsanerbieten,, das jedoch abgelehnt wkrde. Tie Gräfin wird schon

nächste Woche nach der, Schweiz.ausgeliefert werden. Tie vom Grafen und der Gräfin herausgelockten Summen über-- ' steigen eine Million. Tavon hat allerdings der ! Maf den Löwenanteil verbrau^ während seine' veAassGe Gattin von Unterstützungen lebte, die sie' von Verwandten erhielt. Ter Anwalt 'der gräflichen, Fanülie SchöMurg erkärt,. daß die EMHastung der ' Gräsin bevorstehe, da sie kn- schuldig^'sei. Ter Galle der Verhafteten lvar vor seiner Vcrehelichung drei Jahre in einer Mrenanstalt wegen

.^.nP!or einigen Tagen wurde a!us Mün- chen? ^emeldet>. daß dort - eine Gräfin aus einem Neueste Nachrichten und Telegramme der „ZNeraner Zeitung'. Maeardnetenbaui. Wien, 2/ Llpril. Das Wgeordnetenhalus wird wahrscheinlich ant 14. ds. zusammentreten. Hofer-Tenkmal. Wien, 2. April. Erzherzog Franzi Sal- vator sprach sich gegenüber dem BildhaUer Par- schall - lobendst über den' EnttvUrf des Andreas Hoser-Denkmals aus, das im Jahre 1911 am StWenring ausgestellt wird. Selbstmord Wien, 2! April. Tie Witwe des Oberinge

9
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1906/20_10_1906/BTV_1906_10_20_6_object_3018252.png
Seite 6 von 8
Datum: 20.10.1906
Umfang: 8
und geborgen^ wie nur in Ehdolfs oder ihres Vaters ?Üihe. > > ^ ^ Eines Nachmittags, Graf. Rominingen- war, der Jagdein-- ladung eines Bekannten folgend, verreist, trat Phöbes Kammer-- jungfer mit dem Ausdruck, großer Erregung auf dein Antlitz, in das Zimmer. > Phöbe wandte den Kopf. „Nnn, Marianne, was gibt es?' „Frau Gräfin, Fröschlein ist drausxen, , er möchte Frau. Gräfin gerne sprechen.' — 255 — „Fröschlein? Ja, wo kommt denn der her, er ist doch mit dem Grasen — mein Gott — ist etwas' passiert

?' setzte sie, von einer Plötzlichen Ahnung ergriffen, hinzu, „laß ihn eintreten, sofort.' AlF' der langjährige Kammerdiener des Grasen über die Schwelle trat, bemerkte Phöbe, daß, er einen Verband um die Stirn hatte und den linken Arm in einer Binde trug. Er schrocken sprang sie auf. „Um Gottes willen, Fröschlein, was ist denn geschehe,,?' rief sie. „Erschrecken gnädigste Frau Gräfin nur nicht zu sehr', sagte der Alte zögernd, „es ist ein Unglück passiert mit dem Zug — ein Zusammenstoß

, und eine Entgleisung, nicht weit vor D:, es war mitten in der Nacht. Der Herr Graf sind schwer verletzt.' Sic schwankte, aber dann raffte sie sich mit voller Willens kraft zusammen. „Wo -— wo ist der Graf?' rief sie hastig. „Anf dem Wege hierher, Frau Gräfin, die Droschke inußi gleich da sein. Ach, die ganze Stadt ist voll von dem Un glück — cS ist schrecklich !' „Und Sie selbst, /Fröschlein, ^ sind Sie auch schwer verletzt?' „Nein, Frau Gräfin, es hat nicht allzu viel auf sich.' Sie eilte an ihm vorüber

10
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1907/16_01_1907/BTV_1907_01_16_2_object_3019508.png
Seite 2 von 8
Datum: 16.01.1907
Umfang: 8
Sternegg, Frau Generalmajor v. Jesser, Frau Landeshauptmann Berta Kathrein, Frau Hofrat Tony v. Larcher, Frau Generalstabsarzt Rose v. Leibnitz, Frau Hofrat Marianne v. Leon, Frau Hofrat Marie Lentner, Frau Baronin Amalie Lazarini, Sternkreuzordensdame, Exzellenz Frau Baronin Marie Mages, Frau Hofrat v. Pastor, Exzellenz Frau Baronin Georgine Reicher, Frau Baronin Emmy v. Reden, Frau Baronin Alber- tine v. Spiegelfeld, Frau Gräfin Leopoldine von Salis, Sternkreuzordensdame, Frau Baronin

Karoline v. Schneeburg, Sternkreuzordensdame, Exzellenz Frau Lina v. Schemua-Strcmayr, Ex zellenz Frau Hanne v.. Schikofski-Schäffersfeld, Hrvu Hofrat D. Santer, Frau Hofrat Jssestne »on >Schiffner, Exzellenz Frau Baronin Agnes von Teuchert, Sternkreuzordens- und k. n. k. Palast dame, Exzellenz Frau Gräfin Franziska von Triangi, Sternkreuzordensdame und Oberdechan- tin des k. k. Adeligen Damenstiftes, Frau Gräfin Karolina v. Thurn und Taxis, Sternkreuzordens dame, Frau Gräfin Eugenie v. Thun

, Sternkreuz ordens- und k. u. k. Palastdame, Frau Gräfin Maria Wolkenstein - Rodenegg, Frau Hofrätin Wieser. (Gemeinderatssitzung.) Am Freitag, dem 18. d. Mts., 4 Ahr nachmittags, findet im Adlersaale eine öffentliche Gemeinderatssitzung statt, bei welcher nachstehende Gegenstände vor getragen werden: 1. Mitteilungen; 2. Antrage der Finanz-Sektion; 3. Anträge der Gesälls- Sektion; 4. Anträge der Verkehrs-Sektion; '5. Anträge des Kanalbeirates; 6. Anträge des Verwaltungs-Ausschusses der höheren Töchter

11
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1910/21_04_1910/BTV_1910_04_21_2_object_3037701.png
Seite 2 von 10
Datum: 21.04.1910
Umfang: 10
in Sträflingskleidern zur. Kirche St. Andrea della Valle, vor der auf einer Säule ein Schlüssel für ihn bereit liegt. Mit diesem ösfnet er die Kapelle, wo die Gräfin Atta- vantj, seine Schwester, auch Frauenkleider hin terlegt hat, die seine weitere Flucht ermög lichen sollen. Der Meßner inspiziert die Kirche und bringl Pinsel für den Maler Eavara- dossi, der an einem Bilde der hl. Magdalena arbeitet, zn dem er sich, unbemerkt die oft in der Kirche erscheinende, ihm sonst unbekannte Gräfin Attavanti als Modell

gewählt hat. Während der Maler arbeitet, kommt Angelotti aus seinem Versteck. Eavaradossi erkennt ihn, verspricht ihm Rettung in seiner Villa und gibt ihm sein Frühstück. Als Angelotti wie der sein Versteck betreten hat, kommt Toska, die berühmte Bühnensängerin und Geliebte des Malers; ihr Blick fällt auf das Magdalenen- bild, sie erkennt dessen Urbild, die Gräfin, und nun gibt es eine kleine Eifersuchtsszene, doch der Maler weiß Toska zu beruhigen. Diese entfernt sich dann und nun geleitet der Maler

den Flüchtling, dessen Entweichen mittlerweile durch einen Kanonenschuß angezeigt worden ist, in seilt Heim. Angelotti entflieht mit den Kleidern der Gräfin ain Arme. Inzwischen drängt sich viel Volk freudig in die Kirche, denn es geht das Gerücht, Napoleon habe in Oberitalien eine schwere Niederlage erlitten. Ties soll n^t einem Te deum gefeiert werden. Da erscheint der Polizeichef Baron Scarpia in der Kirche, da die Spur des Flüchtlings nach dieser 'führt. Es wird der Fächer der Gräfin, den Angelotti

12
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1894/01_10_1894/BZZ_1894_10_01_1_object_401364.png
Seite 1 von 4
Datum: 01.10.1894
Umfang: 4
erfahren. Bor meiner Ankunft befand sich hier eine junge Dame im Schlosse, eine Nichte mei nes Gemahls. Ich möcht? wisse«, welch? Stellung dieselbe hier im Hause einnahm und — in welchem Verhältnisse sie zu meinem Sohne stand ' Die Gräfin legte auf das Wort „Sohn' einen eingenthümlich-'n Tonfall. Zum ersten Male viel leicht während der Dauer ihres ganzen Hierseins zitterte ihre Stimme, und der Dienerin war dies njcht entgangen. »Ich werde Ihnen Nachricht bringen, gnädige Die Gräfin war wieder allein

, daß er sich nun doch entschlossen habe, die Jnspektorstelle einem welt männisch gebildeten Manne zu geben, er würde fich gewundert haben, hätte derselbe ihn vom Gegentheil benachrichtigt. Etwas war aber im Stande, ihn in Verwunderung zu setzen, oder vielmehr in die größte Unzufriedenheit und das war die Abfiche seines Ba ters, Helene von Ebersdo^f wieder nach Horbig kommen zu lassen. Welche Abficht mochte Gräfin BaleSka bei diesem Plane geleitet haben. Es konnte ihr unmöglich dämm zu thun sein, die Zahl ihr« Aufpasser vermehrt

zu sehen, und ebenso sehr mußt« die Gräfin fich schon in der ersten Minute davon überzeugt haben, daß Helena für sie eine Gesell schafterin von sehr zweifelhaftem Werth sein müßte. Nichtsdestoweniger war Graf Oswald mit tausend anderen, ihm bei weitem wichtiger erscheinenden Dingen beschäftigt, als daß er den Plänen seine» Vaters eine besondere Aufmerksamkeit hätte widmen sollen. So lange er im Schlosse war. konnte e» an wachsamen Augen nicht fehlen, und er hatte keines wegs die Abficht

, es zu verlassen. Vorerst erwartete er die Ankunft Etienne's mit fieberhafter Ungeduld und Aufregung: Er hoffte Alles von dieser Zusammenkunft: Nur einenMo- ment. eine Sekunde durste die Gräfin ihre Fassung verlieren und — sie war verloren, wenigstens hier im Schlosse. Die Abenteuerin mochte dann ihren Wanderstob in die Hand nehmen und» ihr TlüiÄan- derswo- versuchen. Wie hatte sich Oswald Alles auSgedachk Seine Phantasie führte dic denkbarsten, und. undeutbarste» Möglichkeiten, zusammen. Ein Zweifel

13
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1906/16_01_1906/BRC_1906_01_16_6_object_126325.png
Seite 6 von 8
Datum: 16.01.1906
Umfang: 8
des Pfarrers und geistlichen Rates in Götzis Othmar Rudigier, des Dechanten und Pfarrers in Andelsbuch Jakob Vögel und des Dechanten und Pfarrers in St. Gallenkirch Alois Sandarell zu Mitgliedern des Bezirks- schnlratesinFe!dkirch,bezw.Bregenz,bezw.Bludenz, bestätigt. Todesfälle. In Wien ist der im Jahre 1858 in Eppan geborne Graf Konstantin Wlckenburg, Sohn des Graf?n Franz Wickenburg und der Gräfin Auguste, geb. Gräfin Bossi-Fedrigotti, gestorben. — In Frohnleiten ist der Oberstleutnant a. D. Anton Liebe

anstalt: Madame EthelLabouchöre, Holland. Durchlaucht Fürst und Fürstin Chlodwig Hohenlohe, Zsigmondhaza. Miß Emily Barnard, Koburg. Frau Hofrätin Marie Stransky v. Heilkron. Wien. Baronin Rosa Malfatti di Monte-Tretto. Padua. Gräfin Sophie Thürheim, Ober österreich. Lady Paget, Florenz. Madame Paget, London. Mlle. Marie de Ennös, Benise. Monsieur und Madame de Mankowski mit Kindern und Dienerschaft, Polen. Fräulein Marie Scomparini, Budapest. Fräulein Marie Schmalzhoser, Wien. K. u. k. Rittmeister

, aus Schleswig. Baronin Thea Bavier aus Innsbruck. Villa Alexandra: Gräfin Platter. Frau Geisler. Goza Gränzenstein. Frau v. Strick. Gasthaus „Gold. Stern': Johann Brandl, k. k. Militär-Oberbauwerkmeister, mit Frau und Kind, Brünn. Viktor Wanner, Postbeamter, Lienz. Theres Stefeneller, Lienz. Johann Mauracher, Weingutbesitzer, Girlan. Wilibald Mellitzer, Reisender, Linz. Gasthof „Gold. Kreuz': Philipp Saxer, Bildhauer, Mieders. Alfred Röggla, Kaufmann, Kaltem. Fritz Heinze, swä. zur., München. Josef

15
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1886/03_12_1886/BTV_1886_12_03_2_object_2917509.png
Seite 2 von 8
Datum: 03.12.1886
Umfang: 8
war in Salzburg am 29. April 1796 als Sohn deS am 10. Jänner 1351 verstorbenen Leopold Grüben Künigl, k. k. Kämmerers und geheimen RatheS'Lc. und der am 20. März 1335 verstorbenen Crescenz Gräfin Künigl, geb. Grusin Thür» und Taxis ^ Valsassina, k. k. Sternkr:uz-OrdenS-Dame, geboren, erhielt seine erste Erziehung in Salzburg, trat im Jahre. 1309 in die königl. Cadettenschule in München, bli:b dort bis 1310 und kam hierauf ins Gymnasium nach Salzburg. Im Octoder 13l2 wurde'er Lieutenant im kö.ngl. bayerischen

gegen die Insurgenten theil. Am 14. März 1331 wurde er Oberlieutenant, am 31. Juli 1334 Capitän-Lieutenant und am 31. Jän ner 1335 Hauptmann. Am 16. August 1343 trat er in den Pensionsstand. Am 2 Februar 1341 vermählte er sich zu Innsbruck mit seiner Cousine Friederike Gräfin von Bissingen-Nippenburg, Tochter des Ferdinand Grafen von Bissingen, k. k. Käm merers, wirkt, geheimen Rathes und Landes-Gouver- neurS von Tirol und der Frau Maria Theresia, geb. Gräfin Thurn und Taxis-Valsassina, k. k, Stern- kreuz-Ordens

- und Palast Dame. Gräfin Friederike starb zu Schwaz am 19. Jänner 1373 und wurde zu Wilten beg aben. Graf Alexander, ein biederer Charakter und braver Soldat, war geachtet und ge liebt von allen, die ihn kannten. Er ruhe im Fiieden! In der städtischen Leihanstalt werden am kom menden Montag und Dienstag wieder Pfänder ver steigert werden. T Bon Her Rosanna» 30 Nov. Der am 27. ds. kurz vor Mitternacht stattgefundene bedeu tende Erdstoß wurde im ganzen Stanzerthale bemerkt und weckte manchen Schläfer

16
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1905/01_08_1905/BRC_1905_08_01_6_object_128997.png
Seite 6 von 8
Datum: 01.08.1905
Umfang: 8
hineinrufen darf, bildet er sich ein, der König der Tiere zu sein. Und er bleibt doch in alle Ewigkeit nur ein langohriger Müller-„Löwe'. Versuchen Sie den Luftwechsel ! Das Bergheu wird ihm wohl bekommen. Daß ich der „Chronik' würdig bin, nehme ich geschmeichelt zur Kenntnis, k. Ii. Fremdenliste des Kurvereins. Vom 24. bis 31. Juli 1905. In Dr. v. Guggenbergs Wasserheil anstalt: Baronessa Giooanna Cantono-Ceva, Biella. Exzellenz Gräfin Josefine Teleki und Komtesse Marie Eszterhäzy, Gyömrö, Ungarn. Graf

Ladislaus Teleki und Sohn Mihäli, Beober, Ungarn. Frau Jda von Czernovics-Pälffy, Budapest. Gräfin Anna Lerchenfeld mit Begleitung St. Gilla, Bayern. Monsieur Pierre Mille, Kairo. Baronin Rosa Malfatti di Monte-Tretto, Padua. Professor Geza v. Moravcsik, Budapest. Herr und Frau Scheiber, Czögled, Ungarn. Miß L. Watt und Miß E. Richards, Bereinigte Staaten. Frau Therese Durvay mit Sohn und Frau Mizzi Ludwig, Preßburg. Ritter Thaddäus v. Burzynski mit Gemahlin, Russisch. Polen. Villa Alexandra: Gräfin

. Emil Förster. Fabrikbesitzer, Spremberg. Gerhard Förster, Gymnasiast, Spremberg. Peer, Innsbruck. Richard Svien-s w Innsbruck. Graf Viktor Platn -Sybew m Ru sych-Polen. Gräfin Plater-Shbera nekN Bonne, Russisch.Polen. Dr. E. Amor ^ «nd Edmund Schmidt, Sulzbach. Fürst und Rospighi mit Kind und Bonne, Rom. Marie Breslau. Robello, Kaufmann, Nürnberg. Selia°m Kaufmann, Pilsen. K. F. Grether, Reisend?. Frau R. Marthe Be-lin. Frau Gekeimt Wilhelm okurist, mc .Mglia Innsbruck. D. Long mit Begleitrma'^Gen

18
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1899/18_02_1899/BRG_1899_02_18_5_object_807544.png
Seite 5 von 14
Datum: 18.02.1899
Umfang: 14
auch ohne separate Zahlung für den Mitgliedsbeilrag das Verbandsblatt zugesendet. Pro spekte unv Probenummern versendet aus Verlangen gratis und franko die „Allg. österr. Privatöeamten- zeitung', VII./2 Reustistgafle 3, Wien. Svztzrvzsgirr Valtvit in fest rtfviftmtfcljcn NirsstsUirns dsrr St. Am Dienstag, 7. Februar, vormittags, fand sich Ihre k. k. Hoheit, die durchlauchtigste Frau Erz herzogin Marie Valerie in Begleitung ihrer Hofdame, Gräfin Bombelles, in der Filiale der St. Petrus Klaversodalität

. Bäckerstraße 20 ein, um die Aus stellung ethnographischer Gegenstände aus Afrika eines längeren Besuches zu würdigen. Bon der natenhausmitglied (Pest), Fedor Baron Nicolics (Wien), Max Baron Brenken (Westphalen), Gräfin Galen (Goldcgg), Dr. Theodor Haase, Superin tendent und ReichsrathSabgeord. (Teschen), Karl Freiherr von Scckendorf (Wien), Josef Baron Weber. Dev Jintött JUcvan hat 24 Hotels und Gasthöse, 44 Villen mit Pension und 66 Villen mit möblirten Zimmern für Kurgäste. Nach der Kurliste

j und 2 in Grätsch. Der regierende H:rzog von Sachfen-Kodurg und Gotha hat dem Sladtmagi* strate Meran den Betrag von 1000 Mark über senden laffen; von diesem Betrage ist die Hälfte für katholische, dir Hälfte für protestantische Arme bestimmt V. ttsrfsLf^es rr»ttZ-vt- Dienstag. Generalleiterin, Gräfin Ledochowska, und deren; 21. Fevruar, vormittags, im großen KurhauS- Sekräterin ehrfurchtsvoll empfangen, nahm Ihre! saale. Programm: 1. H. Berliox, Oaerture kais. Hoheit zuerst die Vorstellung der Leiterin

und Fortschreiten der Sodälität im Allge meinen stellte Ihre kais. Hoheit an Gräfin Ledo chowska verschiedene Fragen und zeigte sich sichtlich erfreut über deren besondere Erfolge. Zum Schlüsse verweilten Ihre kais. Hoheit auch in der Sovalitäts- kanzlei, wo eben medrere Förderinen zu den Ar beitsstunden versammelt waren und besichtigten mit großem Interesse die eben in der Arbeit befindlichen, für Afrika bestimmten Meßgewänder. Nach mehr als halbstündigem Aufenthalte verließ die Frau Erzherzogin

19
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1891/22_04_1891/BZZ_1891_04_22_1_object_424872.png
Seite 1 von 4
Datum: 22.04.1891
Umfang: 4
, aber lautloser Hast beseitigt wurde. Zu dem Boudoir der Gräfin, iu welchem man hastig einen Tisch gedeckt hatte, nahmen die weni« gen. im Hause anweseudeu Personen schweigend nad in sich gekehrt den Morgenimbiß ein. HaS ganze HauS sah trostlos und. verlassen aus. Auf allen Gemüthern lastete jeüer drückende Alp, welcheu schwere UnglückSfSlle immer auf der Meuscheu Secle wälzen. Nach dem Gabelfrühstück erfüllte Baron Adrian den Wunsch der Gräfin uud verließ mit Lorenz Dohle das HauS. Lucie sah die» mit hötstem

erfahrene Wärterin wachte schon seit dem ersten Tage der Erkrankung deS Grafen nur von der Gräfin auf Stsuden abgelöst, unausgesetzt bei' dem Patienten. Am Morgen deS vierte« TageS öffnete der Graf plötzlich die Augen and nannte den Namen feiner eben im Zimmer b-findlich-n Gemahlin, welche sofort an sein Lager herantrat und sich über ihn beugte. „Ist Alfred hier?' forschte er leise, kaum hörbar. „Ja! Wünschest Du EtzyaS vo» ihm s Wünschest Du, daß er zn Dir kommet „Ja, gleich, ohne Zechserlust

!' entzegnete der Kranke mit klärer Stimmet Die Gräfin verließ ohne Widerrede das Semach. Der Arzt hatte gehste», dem Kranken in Allem de» Will-n zu thun. Der Sraf lag mit geschlos- senen Augen da. Auf einmal öffnete er sie weit. Sr hatte Schritte verqommen. Oberst Slwtz» war eingetreten. Der GW iedentete ihm, herauzntreten und die Wärteri» hiuauSzuseudes. Beide» ge» schzh und der Oberst nah» neben dem Srankinlager Platz .... „Komtesse. Ihr Herr Bater wünscht Sie zn sprechen!' SS war die Stimme des Arzte

20
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1916/01_06_1916/BZN_1916_06_01_3_object_2441819.png
Seite 3 von 8
Datum: 01.06.1916
Umfang: 8
! Es ist mir hin- untergesallen!' Gewöhnlich hörte es dann endlich Bri gitte. die alte Magd, oder die Gräfin selbst, und eine von den beiden stürzte eilfertig herbei, hob das Taschentuch auf, hörte die Klagen über Schiebein an und tröstete ihn damit, „sie werde es Schiebein schon zu Ge rn üte führen'. . . Das war dann eine kleine Abwechslung und der Graf las wieder ein Weilchen, bis Schiebein seine Pfeife ausgeraucht hatte und von selbst zum Vorschein kam. Aber heute hörte offenbar niemand im Haus feine Klagerufe

das für einen Bet tel .. . Sehr verlegen suchte er ihr das begreif lich zu machen, nachdem er ihr höfkcy aus einem Gartenstuhl Platz angeboten hatte. Aber Fräulein Richter lächelte sanft. ,.55ch bin eine Waise und mache keinerlei Ansprüche. Mir ist es nur darum zu tun, Familienanschluß zu haben und wirklich nützen zu können. Vielleicht würden Sie es wenigstens versuchen mit mir?' In diesem Augenblick erschien Schiebein endlich wieder. „Rufe Er meine Frau!' herrschte ihn der Gras an. „Ich lasse die Frau Gräfin

bitten, sofort zu kommen!' Auch die Gräfin, eine kränklich und ver härmt aussehende Dame, der man trotz „Wünschen Sie sonst noch etwas? Solides abgetragenen Hauskleides die Aristo ich Ihnen jemand rufen?' fragte sie mit einer so weichen, innigen Stimme, daß der Graf plötzlich seines kindischen Geba rens schämte und errötend die Augen nie derschlug. Aber er schlug sie sogleich wie der auf, denn die Neugier siegte über die Scham, und die junge Dame war so faszi nierend ... „Nein. Danke', murmelte

er. Und dann stellte er sich hastig vor: „Graf Trosterburg' „Luise Nichter', lautete die Gegenvor- kratin sofort ansah, riß beide Augen ver wundert auf. als sie diese „Stütze' er blickte. Ein mißtrauischer Blick glitt über die elegante Erscheinung mit den tadellosen Handschuhen, den durchbrochenen Seiden- strümvfen und den feinen Pariser Halb schuhen. ..Haben Sie denn sckon einmal eine ähn liche Stellung bekleidet?' fragte sie zögernd Nein, aber ich habe dort, wo ich bisher stellung. „Ich möchte die Frau Gräfin

21