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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 02.05.1912
Umfang: 10
, Orangenblüten und Myrten, die beiden Seitentische mit Melrosen und der Verbin- vungstisch mit lachssarbiqen Nelken und alle Tisch« durch feinstes Gnin gcschmnckl waren. Die Tafel, sowie der Saal bot eine» herrlichen Anblick. Die Sitzordnung bei der Festtafel war folgende: An dem Tische der Neuvermählten nahmen Platz: rechts vom Fra Carl Thun, Gräfin Neipperg, Msgr. Propst Trenkwalder, Gräfin Platen, Graf Clam-GallaZ, Statllzaltereirat R. v. Haymcrle; links vom Braut paar: Fürstin Wlndisch.qrätz

. Se. Em. Galeazzo Graf Thun, Prinzessin Ludwig Windifchgrätz, Graf Mar Thun, Prinzessin Ernestine Auerßperg, Graf Rudolf Thun. Gegenüber dem Brautpaare: FML. Baron Kirchbach, Gräfin Adolf Waldstein, Fürst Hugo Windischgrätz, Gräfin Waldstein,.Fürst Franz Aucrsperg, Gräsin Thun-Salms, Fürst Windifchgrätz, Gräfin Dubsky, Graf Neipperg, Fürstin Hugo Win, sischgrätz, Graf Waldstein, Fürstin Lobkowitz. Am zweiten Tische saßen in der Reihenfolge ver Tisch- ordnmig : der kleine Graf Samberg, der als Page

ic Brautschleppe trug, Gräfin Elisabeth Wolken- stcin, Graf Adolf Waldstein, Baronin Thiennen, Graf Paul Apponyi, Gräfin Thun-Mirach Graf Wilhelm Wolkenstein, Gräfin Toggenburg, Baron Mirbach, Erb- gräfiu Neipperg, Fürst Hugo Windifchgrätz, Gräfin Gabriele Elam-Salm,Graf Enzenberg, Gräfin Bofsi- Fedrigotti, Prälat Noller, Gräfin Lamberg-Waldstein, GBt. Pokorny, Gräfin Szapary, Graf Forni, Ba ronin Fanopheus, Major Baron Unterrichte?, Gräfin Anna Neipperg, Dr. v. Guggenberg. — Am dritten Tisch : Frl

. von Clanner. Prinz Max Lobkowitz, Baronin Unterrichter, StiftSpfarrer P. Jmfeld, Frau von Clanner, Prinz Eduard Windifchgrätz, Gräfin Rudolf Thnn, Erbgraf Neipperg, Gräfin Christiane Clam, Graf Bossi-Fcdrigotti, Fürstin Wilhemine Windifchgrätz, Gräfin Marie Enzenberg, Barsn Hun- cker, Gräfin Mathilde Thun, Graf Toggenburg, Gräfin Apponyi, GrafLamberg, Gräfin Ceschi-Windifchgrätz, Freiherr von Thienen, Gräfin Johanna Thun unl» Baron Carlo Fleigner. — Für die Kranzeldamen und ihre Herren war ein eigener

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 28.12.1875
Umfang: 6
- als Preßgericht. Innsbruck, den 26. Dezember 1875. Der Präsident: Dr. Ferrari. Nichtamtlicher Theil. R. Verzeichntß der Spenden, welche als Ergebniß der Sammlungen zu Gunsten der durch Ihre Majestät die Kaiserin allergnädigst angeregten Erweiterung des Hernalser Offiziers - Töchter - BildungS - Institutes von Ihrer Excellenz der Frau Irma Gräfin Taafse, geb. Gräfin Ezakh, eingesendet wurden, und zwar durch Vermittlung Ihrer Hochgeboren der Frau Marie Gräfin Trapp, geb. Gräfin v. Enzenberg. Graf und Gräfin

Taaffe . . . 100 fl. Graf und Gräfin Trapp . . . 50 fl Prinz und Prinzessin TaxlS . . . 25 fl. Gräfin Enzenberg, geb. Fürstin von Urach-Württemberg. . . . 50 fl. Angelika v. Ricabona . . . 20 fl. Baronin nraunschweig . . . 10 fl. Freiin v. Protmann . . . . 10 fl Antonie v. Ottenthal . . . 10 fl. Gräfin Thun . . . . . 10 fl. Marie Gräfin Ferraris, geb. Gräfin Bentheim . . . . . 10 fl. Letitia Gräfin Lodron . . . 10 fl. Marie Stumpf Brentano . . 50 fl. Ritter v. Rapp und Gemahlin . . 20 fl. Gräfin

Schaffgotsch . . . . 50 fl. Sophie Freiin v. Schneeburg . . 10 fl. Gräfin v. Hendl . . . . 5 fl. K. K. Damenftift 16 fl. Anna v. Lama . . . . . 3 fl. Baronin Hofer . . . - . 30 fl. Gräfin GleiSpach . . . . b fl. Baronin Pauline Benz . . . b fl. Anna Freiin Giovanelli, geb. Frelin v. CeSchi 10 fl. Freiin v. Sternbach. > . - 5 fl. Baronin Lazarini Baronin Anna Giovanelli Hugo Graf v. Enzenberg . Gräfin Ferraris Gräfin Sarnthein Baronin Martini Baronin L. v. Handel Marie v. Kink, geb. Baronin Handel Josef

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 07.12.1900
Umfang: 10
, . . in Rovereto. ... . > TodeSchi vön Eschseld Karl, Freiherr, in Rovereto. . . 223. Toggenburg Virginia, Gräfin, Witwe, geb. Gräfin Sarnthein in. BozeNj , i 224. Toggenburg Virginia Gräfin. Witwe, geb. Gräfin Sarnthein in Bozen und Marie Gräfin Confolati geb. Gräfin Toggenburg in Trient. 225. Togge n bürg die Grafen und Gräfinnen Vir? ginia Witwe, geb. Gräfin Sarnthein in Bozen. und Marie Gräfin Confolati geb Gräfin TogHen». bürg in Trient, Friedrich k. u. k. Känimerer, k. k. Bezirkscommiffär .in Verwendung

beim k. k. 1)!inist,!riüm des Innern in Wien, Heinrich k. u. k. Kämmerer und k. k. Statthalterei-Concipist in Innsbruck, Antonia verch. Gräfin LedochowSka, in Wels, Adelheid und Jtha in Bozen. 226. Trapp Graf von Matsch, Freiherr zu Pisein und Caldonatsch, Gotthard, k. u. k. Kämmerer, und Erblandhofmeister der gefürsteten Grafschaft Tirol in Innsbruck. 2L7. Trapp Graf von Matsch, Freiherr zu Pisein und Caldonatfch, Gotthard, k. u. k. Käm merer u. Erblandhofmeister der gefürsteten Graf- schk^t Tirol

' und die Gräfin Els^eth in Innsbruck. 228. Trentini von WolgerSfeld Victor, Freiherr in Trient. 229. Tschurtschenthaler von Helmheim Karl und Anton, in Bozen. 230. Unterrichter von Recht enthäl Karl, Freiherr, in SaruS. Z31. Unterrichter von Recht e nt hal Otto, Frei - Herr, in Söll bei Tramin. 232. Valentin! von Weinfeld Cäsar, in Cal» liano. 233. Valentini von Weinfeld Heinrich, in Cal» liäno. 234. V.cscovi von,. Angela, Joseph, Julius und Marie in Deutschmetz. 235. Bigili von Kreutzenberg JanuariuS

., k. iü k. Kämmerer und k. k. LandeS- regicrung^-Secretär in TamSweg. 4. CeSchi a Santa Croce Anton Graf, k. u. k. Kämmerer und k. k. BezirkShauptmann in Verwen dung beim k. k. Ministerium deS Innern in Wien. 5. Giovanclli von Ger st bürg und Hörten- berg Karl Freiherr, k. u. k. geh. Rath, k. k. Ackerbauminister in Wien. 6. Handel Emma Freiin geb. Gräfin FrieS in Hagenan in Oberöstcrreich. 7. Kager Hugo von, Ingenieur in Zürich. 8. Lamberg Hugo Graf. k. u. k. Oberlieutenant i. d. R. in Parsch bei Salzburg

. 9. Lamberg Karl Graf, iu Ädmont in - teiermark. 1V. Lodron«Laterano Karl Graf Dr., k. k. Be zirkShanptmann in Böcklabruck. 11. Lodron-Laterano Karl Graf, in Gmünd in Kärnten. 12. Meran Johann Graf, Freiherr zu Brandhof in Graz. 13. Saracini- Belfort Gräfin Clementine in Prag. 14. Sizzo von NoriS Christoph Graf, k. «. k. Kämmerer und Oberlieutenant i. d. R. in Buda pest, und Heinrich, k. n. k. Kämmerer und Major in d. R. in Wien. 15. Sizzo von NoriS Heinrich Graf, k. n. k. Käm merer und Major

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 19.05.1914
Umfang: 8
. Die erste Frage, lautend auf Ehrenbeleidigung, wurde von den Geschworenen mit 12 Ja beantwortet. Auch die zweite Frage, die Zusatzfrage, ob der Wahrheitsbeweis er bracht worden sei, wurde mit 12 Ja beantwortet, wmuf Dr. Heller frcigefprockien wurde. Ein sensationeller Erpresserprozeß. Vor einem Wiener Erkenntnissenate wurde in den Tagen zwischen dem 12. und 14. Mai ein Er- pressungsprozeß durchgeführt, iu dem es sich um die Entwendung des Tagebuches der Gräfin Esterhazh durch den verarmten Baron

Strahlendorff uud der K«mmerzofe der Gräfin, Emma Böjty, handelt. Die Gräfin Esterhazy lebte seit längerer Zeit in Wien im Hotel „Meißl u. Komp.', woselbst sich auch Ba ron Strahlendorff, der sich der Gräfin nähern wollte, einlogierte. Als aber feine Bemühungen an dem Widerstande der Gräfin scheiterten, sann er auf Rä ch^, Wissend, daß man die Gräfin unter Kuratel stellen wolle, wozu sich jedoch kein Llnlaß bot, trach tete er nach dem Tagebuche der Gräfin, worin sie nicht nur die Tagesereignisse

verzeichnete, sondern auch ihren innersten Gefühlen Ausdruck gab, und außerdem sein Inhalt jenen dienstbar wäre, die die Gräfin entmündigen wollen. Als er nun von der Gräfin in seinen Liebeswerbuugen abgewiesen wur de, knüpfte er mit deren Kammerzofe Emma Böjty ein Liebesverhältnis an, mit deren Hilfe ihm die Entwendung des erwähnten Tagebuches gelang. Baron Strahlendorff erklärte nun dem Vertreter der Gräfin, Dr. Mahler. den Täter zn kennen, der für die Herausgabe des Buches 80.000 K, verlange. Er 'elbst

gebe sich mit der Anstellung als Privatsekretär der Gräfin zufrieden. Die nun gepflogenen Ver handlungen führten jedoch zu keinem Resultate. Die ser Tatbestand wurde nun zum Gegenstände der ge gen den Ba.rou Strahlendorff und der Kammerzofe Einum Böjty eingebrachten Klage genommen, die nuu zur Verurteilung Strahlendorffs zu 1 Jahr Kerkers und Adelsverlust führte. Die Kammerfrau Böjty wurde jedoch freigesprochen. Land- und Volkswirtschaft. Generalversammlung der Brixener Bank. Kürzlich fand

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 14.07.1900
Umfang: 12
lächelte eigenthümlich. „Glaubst Du, dass er kommt?' fragte sie kurz. Er sah Sie erstaunt an. „Zweifelst Du denn noch immer daran? Hat der Majoratsherr nicht bereits seine Ordre gegeben? In sechs Tagen trifft er hier ein. Das HauS, welches er in der Stadt erworben hat, beherbergt ihn nur eine Nacht, das ist bekannt geworden. Am nächsten Tage bezieht er mit der Gräfin und dem Erben Weyringen.' „Ich glaube nicht daran', sprach Hortense. „Du — glaubst nicht? Wie vermöchtest Du ihn denn fernzu halten

? Schon einmal ist es Dir auf eine für mich räthselhafte Weise gelungen.' „Sei versichert, diesmal gelingt es!' lautete die Antwort. „Dann alle Hochachtung vor Deinem Talente, das Unmögliche möglich zu wachen', versetzte Hugo. Gräfin Ellen hatte noch an demselben Abende ihr vertrautes Kammer mädchen mit einer kurzen Notiz nach dem Verwaltershause geschickt, worin sie Tnrbin bat, bis zum nächsten Morgen nichts Unbedachtes zu unter nehmen. Sie selbst wolle ihm Genugthuung verschaffen und auch für Helene

sorgen. Aber das Kammermädchen war mit dem Bescheide zurückgekommen, dass alles dunkel und die Thüren verschlossen wären. Obwohl sich Ellen einer bangen Ahnung nicht erwehren konnte, so blieb ihr doch kein anderer Weg, als bis zum nächsten Morgen zu warten und dann durch einige Verdienste nach Türkin und seinem unglücklichen Kinde suchen zu lassen. Dies geschah auch, aber ohne Erfolg. Türkin und Helene blieben verschwunden; niemand wollte sie gesehen haben. Da musste Gräfin Ellen zu der traurigen

Erkenntnis gelangen, dass ihr Bestreben, hier Hilfe zu leisten, zu spät kam. Gräfin Hortense lächelte triumphierend, als sie das Resultat er fuhr. Und Graf Hngo zuckte ebenfalls mit einem überlegenen Lächeln die Schultern. So war er doch schließlich Herr der Situation geblieben. Was Ellen von ihn» dachte, daraus machte er sich nichts. Er fieng bereits an, sich wieder auf das entsetzlichste zu langweilen, und wäre nicht das drohende — 305 — geschrieben, und am Fuße der Treppe stürzte das Mädchen

, um sich ebenso eilig wieder aufmrafscu. „Es ist Helene Turbin!' rief Gräfin Ellen. „Wo war sie denn?' - Die Antwort wurde ihr bald, denn Helene stieß die Thür auf und stürzte ins Freie. Bon oben hörte man ein scharses Lachen; das kam ans dem Munde der Gräfin Hortense. „Kind, wohin willst Du?' Damit trat Ellen der Verzweifelten in den Weg; aber Helene streckte abwehrend die Arme aus und rief: „O, lassen Sie mich, lassen Sie mich!' Damit war sie fortgeeilt, die Stufe hinab, hinaus in das Schnee gestöber. Ellen

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Meraner Zeitung
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Seite 20 von 20
Datum: 27.08.1905
Umfang: 20
, St. Petersburg Dr. Roderick Terry m. Fam., New-Uork Dr. I. v. Kirlay, Prof.. Budapest Frau Gräfin Therese Wurmbrandt, Graz Hotel Erzherzog Johann Karl v. Garacnchi m. Frau, Kairo Henri Mascaux u. Schwester, Belgien Robert Altemus, Philadelphia Dr. Max Karger u. Frau, Berlin Otto Aurich u. Fran, Chemnitz Helene Guthmaan, Berlin Constanttn Jacovleff u- Fam., Petersburg Mdm.Wartelle m.Söhne U.Tochter, Frankreich Herr u. Frau T. Malwez, Namur Franz Prätorius. Halle a. S. E. Glaser, Berlin Paul Glaser, Berlin

Graf u. Gräfin Gg. Kannitz m. Drsch., Linz Baronin von Wimmrr, Linz Mr. u. Mrs.Harry Jnnvards m.Töcht.,Engld. Rudolf HaaS u. Frau, Wien Herr u. Frau Paul Cousin, Paris Herr u, Frl. le Blanc, Paris Hotel Maiserhof Snowlcs Perot, Amerika Paul Jonaim, Lyon Wilh. Hofacker, Reg.-Assess., Stuttgart Fritz Henry, Cand. Univ., Wittenberg H. Haglich, Cassel Robert Faula, Stud. Phil., Wien Sanc» cav. Jos., Alexandrien Dr. Karl Rennert, Redakteur, Berlin Siegfried Glück, Student, Wien Ed. Nott m. Fam

., Merau Hans von Reillinghaus, Graz Äoloman v. Börös, Budapest Frau Marie de Varkanyi, Budapest Graf Appouy m. G-, Lengyel Gras Finlenstein, Berlin Frau Gräfin Quadt-Jsny, Tegernsee Baron von Holling m. G., Aachen Frau Gräfin Ztessegnier-Kinsky m. Fam., Nisko Frau Anna Najork, Leipzig Dr. mcd. Nic Berendt, Hannover Alexander Frege m. Fam., Leipzig Durchl. Fürst Alberto Giovanelli, Venedig Frau Kommerzienrat Wanda Geibel, Alten- burg Gras Konrad Fraukenberg, Tellowetz Rudolf Brockhaus, Leipzig

Z?!arquis Vincenzo Trigona. Rom Äliadame Singer n. Sonnefils, Paris Dr. Karl Ritter Mießl v. Zeileisen, Wien Konsul Rosipal, Dtünchen Dr. Beruh. Bornes, Apothelenbes-, Hannover Gräfin Irene Heininger, Graz Aug. Ellmenreich, l. Hofschauspieler, u. Frau, Stuttgart Frl. F. Hirschhorn, Newyork Frau Z. Brentano. Newyork Jacques Strauß, Kfm, Frankfurt a. M. Prof. Theodor Langer u. Frau, Mödling Freiherr von Roeder, Elfurt Lucius, kgl. Geh. Kommerzienrat, Erfurt Herr u. Frau de Villerez, Paris Ferdin. Lebrecht

, Berlin v. Medweczky m. G., geb. Gräfin Zichy, Ungarn Frhr. v. Kaynafch, München L. Auerbach m Fam., Amsterdam- Ernst Frenkel, kais. Baudirektor, Chemnitz E. C. Nightingale m. Fam., England Karl v. Wesendonl, Berlin Miß Ellen Glasgow, Virginia Miß Reve Glasgow, Virginia Col. Norman, Jreland Frl. Baronesse Fock, Schweden Marchese di Canicarao m. Fam., Florenz Albert Stackel m. Fani., Berlin Frau Baronin Girard de Soncanton, München v. Zieten, Oberst, Berlin Frau Argia de Braida, Trieft Frau M. Cron

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 18
Datum: 16.04.1902
Umfang: 18
und ge ladenen Gästen in Villa Jmperial ein Ständchen bringen. (Fremdenliste Nr. 64) verzeichnet 7321 Parteien mit 11.978 Personen. (Gräfin Eulen bürg i.) Am Sonntag Nachmittag 1/2» Uhr fand im städtischen Leichen- Hanse die liturgische Einsegnung der Leiche der Gräfin Euleuburg, der Mutter des Botschaf ters Fürsten Eulenburg, durch den evangelischen Pfarrer Dr. Selle statt. Nebst den üblichen Ge beten wurden aus dem Liede: „Jerusalem, Dn hochgebaute Stadt' zwei Strophen gesungen. Der Sarg war in Blumen

, Palmen und anderem grünen Schmuck ganz vergraben. Kränze hatten u. a. gesandt: v. Popoff „Letzter Gruß aus Pien- zenau'; Komtesse Oskar Grimaud d'Orfay; Ge sandter Armgard v. Eperjesy und Gemahlin; Dr. Bodiker, wirkl. Geheimer Oberregierungsrath; F. Langguth; Hugo Graf Kayferling zu Rautenbnrg „Zur treuen Erinnerung — Villa Clara'; Miß Campbell of Crainifh; Gräfin Bendingk-Wedel; Baronin Johanna Fries; Fürstin Cantacuzene; Frhr. Nich. v. Hoffmann und Gemahlin; Grä fin Medem; Helene Alfche; Fran

Schünemann; Adele Gräfin Schleinitz ?c. Am Sarge standen Botschafter Fürst Enlenbnrg mit Sohn nnd der zweite Sohn der Verblichenen, Major Graf Eulen burg, ferner Gesandter Baron Büloiv, ein Bruder des deutschen Reichskanzlers, Damen nnd Herren aus den hiesigen Aristokrateilkreisen der hiesigen deutschen Kolonie. Gras Thun war als Ver treter des Erzherzogs Ludwig Viktor erschienen: Major Hecht mit Adjutanten Lieutenant Gamber ilil Namen des Offizierskorps des hiesigen Ba taillons; Kurvorsteher Dr. Seb

. Huber in Ver tretung der Kurwelt. Weiters bemerkten wir Grafen Hohenthal und Bergen, v. Popoff und Frau; Grafen Kayferling, Grasen und Gräfin Hompefch, Gräfin Fries, Baronin Redwitz mit Tochter, der Stiftsdame; Grafen und Gräfin d'Orfay, Fürstin Cantacuzene, Gräfin Bentingk und Tochter, Gräfin Schleinitz, Diakonissinnen ?c. Ruhig flimmerten die zahlreichen Kerzen; in die Halle drang Heller, sommerlich warmer Sonnen schein, Harmoniumklang in der Halle der Todten, draußen Alles in neuer Blüthenpracht

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 17.03.1900
Umfang: 12
aus dem Zimmer. XVII. Gräfin Ellen öffnete langsam die Augen. Sie wusste nicht, wie lange sie ohne Besinnung dalag, nur der eine Gedanke stieg riesengroß vor ihrem Geiste empor, dass sie der Tyrannei eines Mannes überantwortet war, der, durch eine verwerfliche Leidenschaft beherrscht, sich bis zur rohen Misshandlung hinreißen ließ. Dies batte sie nicht erwartet, nie! Wie Wahnsinn fasste eS sie an, wenn sie sich sagte, dass sie an diesen Trunkenbold gekettet war bis an das Ende des Lebens. Sie raffte

der Gräfin, meiner Gemahlin. Ich lasse diese bitten, sich sofort hierher zu begeben. Ich nehme keine Ausflüchte an, ich befehle es!' Der Diener gieng. Graf Hugo stürzte ein Glas Sekt hinab und hielt sich an der Stuhlleue fest. Nach kurzer Zeit kehrte der Diener zurück. „Die Frau Gräfin lasse sage», dass sie nicht komme!' Hugo vernahm das Zischeln und leise Lachen der Lebemänner, welches durch den Raum schwirrte. Er stieß den Stuhl zurück, murmelte eine Verwünschung und warf dann wild den Kopf

in den Nacken. „Ich habe Ihnen Genugthuung versprochen, meine Herren, aber Sie scheinen mit Ihrem Zweifel recht zu haben; Gräfin Ellen beliebt es, mir den Gehorsam schon jetzt zu kündigen —' er stockte auf einen Moment, weil ihm der Zorn den Athem benahm Dann fnhr er fort: „Aber ich werde Ihnen beweisen, dass ich der Mann bin, solch' kindischen Trotz zu brechen. Die Gräfin hat eS versäumt, Sie bei Tage im Schlosse will kommen zu heißen, so soll sie es in der Nacht thun. Kommen Sie, meine Herren!' „Wohin

?' fragte jetzt Herr von Steinitz, der noch am wenigsten ge- trunkcn hatte. „In das Wohnzimmer der Gräfin. Sie wird Ihnen dort die Hon neurs machen!' Die Herren wichen nun zurück. „Unmöglich, Graf!' Dieser stampfte auf das Parkett. „Beliebt es oder nicht? Ich ertheile ihr eine Lektion, da sie es nicht anders wünscht? Sie zaudern? Soll ich mich von einem Weibe verlachen lassen? Kommen Sie, wenn sie vermeiden wollen, dass ich Gräfin Ellen mit Gewalt über die Treppe herabzerre!' Und betrunken, wie sie all

: waren, folgten sie dem taumelnden, pflicht vergessenen Grafen. — Gräfin Ellen stand inmitten ihres Zimmers in lauschender Stellung. Vor einer Weile hatte die Zofe sie verlassen, nachdem sie den Auftrag des Grafen ausgerichtet. Tie Brüstn von W«>,nni»n. 2V

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 12.06.1920
Umfang: 8
^d stand der Mond wie ein feuriger Ball an dem nächtlichen Himmel. Gino Kreming hatte sehr 'wacker, wie Detta Brockhoff sich a'lsdrückte, seine Kamerüden „herangeschleift' und die jungen Mädchen waren nun von einem dichten Kreis junger Offiziere umgeben, die zum großen Arger des blonden Referendars alle einen Tanz be gehrten. Gino Kreming überhaupt! Er wich zum tiefsten Leidwesen der Gräfin Brockhoff kaum von Tatjanas Seite und Tatjana hatte sogar mit ihm — die Gräfin wagte es kaum auszudenken

— getanzt. Wie geschmacklos! Die Braut ihres Sohnes tanzte mit einem Offizier hier im Hotel, wo Kreti und Pleti tanzte. Freilich, Gino war ia Tatjanas Vetter. Die Gräfin erinnerte sich nur sehr dunkel der Verwandtschast. Wer weiß, ob sie überhaupt bestand. Jeder konnte sagen, daß er ein Vetter sei. Die Gräfin wurde un ruhig, und ihre dunklen Augen irrten suchend durch den Saal. Wirklich, es war kaum glaub haft, jetzt strahlten auch Dettas Augen diesen Oberleutnant an, und wahrhaftig, der Mensch

, Detta war unglaublich, das fehlte auch noch, daß Tviia sich mit Gino anfreundete, dann würde m m ihn sicher nicht los. Was Wohl Sascha dazu s«M n würde, wenn er wüßte, wie es hier zuging. Tatjana war jedenfalls so geschmacklos gew j.:», den Saal zu verlassen, denn hier war sie k^ine Minute vor den Marsjüngern sicher. Es w'-r nur eine kleine verwandtschaftliche Rücksicht ge gen Gino gewesen. Die Gräfin atmete befreit auf und v-.tzaß fast, daß Detta immer noch mit Gino tv>n^ '. aber ganz starr wurde

ihr Blick, als er je'it die offene Saaltür traf. Dort stand der Regieru'c^- rat von Roeder in seiner ganzen edlen Mai'.'.- lichkeit und legte gerade den Arm um TcUzan-'.s Taille. Nein, das ging doch zu weit. Die ^irüsin stürmte mitten durch die Reihen der Tanzenden auf das Paar zu. Dieser Tanz mußte verhin)>'rt werden. Ehe aber die leichtbewegliche, graziöse Gestalt der Gräfin glatt wie ein Aal stw durch die Tanzenden hindurchwand, hatten Ta'.jana und Roeder schon von der andel.cn S-.ne die Mitte

mit einem lächelnden Blick voll zarter nachsichtiger Güte ihren Arm in den seinen und sagte fast zärtlich: „Man soll nichts verschwören, gnädiges Fräulein', und als er den dunklen Blick der Gräfin Brockhoff auf sich gerichtet fühlte, setzte er hinzu: „Kommen Sie,ich führe Sie dort durch jenen Gang ins Freie.' Tatjana bemerkte Wohl seine Absicht, ihrer Schwiegermutter, die zwischen einer großen Menge wie eingekeilt in der Tür zum Veranda zimmer stand, zu entgeheil, und uubezwingliche .Lust wandelte

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 09.02.1884
Umfang: 8
arretiren. „Lassen Sie sich nicht stören, Mr. Crafton,' sagte die Gräsin freundlich. „Bitte, rauchen Sie Ihre Cigarre ruhig weiter. Der Aufwärter sagte mir, daß Sie soeben von Jnverneß gekommen seien.' Crafton rückte der Gräfin einen Stuhl hin und diese nahm Platz. „Bitte, setzen Sie sich, Mr. Crafton.' fuhr Lady Glenham fort. „Mein Sohn ist mit seinen Freunden ausgegangen, und ich wünschte eine Privatunterredung mit Ihnen.' Crafton verbeugte sich und nahm seinen Platz wie der ein. „Sie. hatten Glenham

Lodge vor meiner Ankunft verlassen und mögen deshalb den Zweck meines Hier seins nicht wissen,' sagte die Gräfin. „Ich halte es für selbstverständlich, daß mein Sohn Ihnen die Ursache meines Besuches mittetheilt haben würde, hätte er Ge legenheit zu einer solchen vertraulichen Mittheilung g - habt. „Ich habe die Ehre, Lord Glenham's Vertrauen zu besitzen,' erwiderte Crafton ehrerbietig, „und ich kenne die Ursache Ihres Besuches hier.' „Wirklich? Dann wissen Sie vielleicht auch, daß ich meinen Zweck

anb Praoiivielles. Soien 9. Februar. Iilusov»i-Vsro1ri Lossa. Ausstellung von Kunstgemälden und Gegenständen, ver bunden mit der Walther-Bilder-Gallerie täglich von 10—12 Uhr Vormittag und 2—t Uhr Nachmittag offen. Lereins- lokale Laubengasse Nr. 10 und Karnergasse Nr. 9. im zwei ten Stocke. Eintritt für Mitglieder frei. — Für NichtMit glieder kr. (Die Reise der Kaiserin nach Meran.) Englische Blätter hatten in den letzten Tagen die Gräfin,' erwiderte Crafton. „Ihres Sohnes Neigung

nicht anvertraut. „Sie müssen sich irren, Gräfin!' begann er verwirrt- „Sie können Gordon's Sache nicht beschönigen, da durch, daß Sie Unkenntnis der Wahrheit erheucheln,' unterbrach ihn Lady Glenham ernst. „Mein Sohn hat mir Alles erzählt, wie das Mädchen als Kind in das Haus des Pastors gebracht wurde; wie dieser die Kleine an Kindesstatt annahm und erzog ; wie der Mann, der sie brachte, sie einfach erzogen wünschte und daß später nie wieder etwas von ihm gesehen oder gehört wurde. Wohl smdte er jährlich

fünfzig Pfund Sterling zur Erhaltung des Kindes, aber er kümmerte sich nicht wei ter um dasselbe. Das Mädchen ist unzweifelhaft von englischer Geburt und keine Verwandte der Familie, in der es erzogen wurde. Crafton staunte über diese Enthüllungen, aber er zweifelte nicht an der Richtigkeit derselben. .Doch wer sie auch sein mag,' fuhr die Gräfin fort, „sie ist keineswegs geeignet zur Gemahlin meines Soh nes. Nie werde ich zugeben, daß mein Sohn heimath- MelduM gebracht, daß unsere Kaiserin demnächst

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 09.06.1900
Umfang: 10
entschlossen, „ich gehe! Ich will glauben, was Sie mir sagten, und schließlich erfahre ich auch selbst eine etwaige Un wahrheit. Gräfin Hortense hat aber wohl für Reisespesen gesorgt, um mich nicht mehr länger aufzuhalten?' Er sagte dies mit einer Art trockenen Humors, sie mit den grauen Augen anblinzelnd. Sie gab ihm eine Brieftasche, auf die er liebkosend klopfte. „Wieviel enthält sie wohl?' meinte er schmunzelnd. „Genug, um jahrelang Ihre Existenz zu sichern. Aber ich verlange dafür Ihr Versprechen

, mich ferner nie mehr zu belästigen', erwiderte Hortense: „Ich gebe es!' „Und seien Sie vorsichtig bei der Ausgabe, um keinen Verdacht zu erwecken.' „Ohne Sorge, Gräfin; ich weiß mit Banknoten umzugehen. „Nun aber fort!' Durch das Fenster fällt bereits dcr erste graue Schimmer- Es ist höchste Zeit, dass Sie aus der Gegend kommen. Noch eins ! Beeilt Euch, mein Sohn hat die Gendarmerie benachrichtigt, die mit Morgen eintrifft.' „Graf Huho ist ein Hitzkopf wie sein Vater. Hätte

der mich nicht einmal mit der Peitsche über den Kopf geschlagen, wer weiA vielleicht lebte er noch!' „Genug! gehen Sit jetzt, Burgdorf!' schnitt ihm Gräfin Hortense daS Wort ab. Der ehemalige Forstaufseher erhob sich und stülpte den Hut auf den Kopf. 245 — „Der Mensch gehört der gefährlichsten Sorte an', schloss er. „Zu keinem anderen Zwecke hat er sich Eingang in das Schloss verschalt, ük» um zu stehlen, wobei es ihm sicher auf einen Mord auch nicht üng5- kommen wäre!' Roky Bill hatte nur ein Lächeln, das zu saxjen schien: „Fragt

nur Gräfin Hortense; sie weiß vielleicht besser, waS ütich hierher führt!' Die Gräfin sah dem Manne ins Gesicht und dieser schien etwas zu begreifen. „Lassen Sie mich nur einsperren, Herr Graf', sägte et? jetzt mit größter Ruhe. „Und seien Sie nicht allzu neugierig auf die Mittheilungen, welche ich morgen dcr Polizei machen werde.' Auf einen Wink des Grafen wurde Roky Bill fortgeführt und der erstere rief noch: „Sagt dem Verwalter Turbin, dass er utir verantwortlich für den Burschen ist!' Dann wendete

er sich an die aufgescheuchten Gäste und sicherte ihnen volle Genugthuung für die Unannehmlichkeiten zu, welche die skandalösen Vorfälle dieser Nacht für sie im Gefolge hatte«. Gräfin Hortense war verschwunden. Die Gäste betraten ihre Zimmer wieder üäd Gras Hugo that ein Gleiches, ohne jedoch daran zu denken, für den Rest der Nacht den Schlummer zu suchen. Eine Stunde war verflossen. Noch herrschte tiefste Dunkelheit im Parke und im Schlosöhofe, vergeblich län-pste der herandämiNerndc Morgen mit der Nacht. Roly Bill saß

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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 20.07.1905
Umfang: 8
Jahrg. XVIII. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 20. Juli 1S05. M. 89. Seite 7. Billa Alexandra: Miß Stollins, Miß Worg- WM, England. Frau v. Przewloeka mit Kindern. Fräulein v. Fmtdakowska. Gräfin Kraszinska, Rußland. Gräfin ÄMxtics und Tochter, Ungarn. Herr v. Gränzenstein. > Villa Dr. Pircher: Gräfin A. Flamburiari, DdMa, Rußland. Graf und Gräfin v. Hompesch mit Bemenung, Meran. Durchlaucht Fürstin Vera Gortschikoff uiii Kammerjungfer, Arco. Herr Luciano und Anton Salec, Bergamo. Hotel „Elefant

Rovere, Rom. Lady Lyell mit Jungfer. London. Frau Gräfin Wurmbrandt, Graz. Stefan Strebac, könig licher Banalrat, mit Frau, Agram. Frau Leopold Kahn «lt Jungfer, Frankfurt a. M. Dr. Walter E. Kahn, Frankfurt a. M. Rudolf Kahn, London. Jörge Plant ÄNt Bruder und Sohn, Buenos. Ayres. Dr. Roderick Terry mit Familie, Newyork. Direktor H. Olsen, Sankt Petersburg. Or. Mr. Karl Krüger, Berlin. Professor «öttger mit Familie, Berlin. Th. Flatow mit Familie, «nlin. Dr. Leo Steiner, Gutsbesitzer, Perdöcz

, Stockholm. Mr. und Mrs. H. E. Holme, Neapel. Hugo Ritter v, Reininghaus, Meran. Generalintendant E. Mandic, Wien. I. Herzog mit vannlie, Wien. Jean Testoff mit Familie, Moskau. Oberst ^osef Schlögl v. Ehrenkreuz mit Familie, Meran. Hans Nitter v. Reininghaus mit Frau, Wien. Direktor Stöhr, München. Frau M. The Lozen, München. Koloman BoröS, Budapest. Graf und Gräfin Alex Apponyi, Lengyel. lsraf und Gräfin Finkenstein, Berlin. Frau Olga Ungar mit Familie, Budapest. Frau Marie v. Varkanyi

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 03.07.1900
Umfang: 8
- Verkehre in Wertpapieren in Aussicht stellen L7l>7 — 286 - Beinahe lautlos trat die Mutter ein. „Sie können zur Ruhe gehen, Fräulein', sagte Asta in müden» Tone. „Schläft Oswald noch nicht?' „Ich brachte ihn soeben wieder in Schlaf, Frau Gräfin', versetzte Marianne Berndt. „Er wachte einige Minuten, aber wenn er dann singen hört —' „Gehen Sie nur schlafen', unterbrach Asta, „ich will ihn in den Schlummer singen.' Die Waise hatte sich erhoben und Gräfin Asta nahm nun ihren Platz ein. Die arnie Mutter

sang leise ein Wiegenlied, aber es klang monoton, und AstaS Bliti hastete starr in der fernsten Ecke. Wusste sie überhaupt, dass sie ihr Kind in den Schlummer sang? Immer leiser ward der Ton; der Kleine schlief schon längst und Marianne Berndt hatte das Zimmer verlassen. Da endete das leise Singen mit einem stoßweisen Schluchzen und das Haupt der Gräfin sank auf die Arme, welche sie um das kleine Blettchen schlang. „Ohne Ruhe und Glück in der Welt!' flüsterte die Arme unter strömenden Thränen

. „Vater im Himmel, warum durfte ich denn nicht sterben!' Nichts regte sich in, Zimmer. Draußen fuhr der rauhe Wind über den Park und gegen die Scheiben, dass sie klirrten. Der Kleine schlief; ruhig giengen seine Athemzüge. Gräfin Asta erhob sich langsam. Ihr Gesicht war bleich wie das einer Leiche. Sie schritt nach dem Tischchen, auf welchem eine verschleierte Lampe brannte und streifte die Hülle zurück. Dann sank sie in den Fanteuil daneben und nahm ein Blatt Papier aus dem Busen. ES war der Brief

werden, nachdem sie nun alles erfahren mussten, die nicht ruhen werden, bis nicht das Blut — 237 des einen fließt. Da« Elend, welches daraus entsteht, ist die Zukunft, der Sie entgegengehen, sobald Sie den Fuß auf Weyringen setzen. ES liegt nun in Ihrem Belieben, zu thun, was Sie für gut halten. Gräfin Hortcnse von Weyringen.' „Was ich zu thun habe, ich weiß es', murmelte Asta, die Hände vom Kopfe sinken lassend. „Ich wusste es von allem Anbeginn an, dass ich Weyringen nicht betreten darf, so lange die Gräfin

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 11.08.1900
Umfang: 10
abnorm hoch gewesen. Es sind an einem Tage mehr als 9 Fälle dein« Militär allein vorgekommen uud eine noch größere Zahl beim Post-, Eisenbahn- und Polizeidienst. Nachrichten über Schieststands- und Landes- vertheidigungswesen. K. k. Land es hauptschieß stand Inns bruck. Sonntag, den 12. ds., findet das 3. Schützen- gabenschießen statt. Beginn 2 Uhr N. M. 354 - 355 Gräfin Hortense erblasste. Sie dachte an die vor kurzem erlebte Scandalfeene mit dem eingedrungenen Vagabunden. Dort war die Sache

noch gut abgelaufen, denn niemand von den Gästen dachte daran, der Gräfin die mindeste Schuld an dem bedauerlichen Vorfalle zuzuschreiben; der Vorfall war überhaupt bereits vergessen. Sollte nun abermals dieser Burgdorf —? Diesen Gedanken hegte auch Graf Hugo, als er die schreckens bleichen Gesichter der Diener sah und rasch an die Seite seiner Stief mutter trat. „Da geschieht etwas!' stieß er hastig hervor. „Aber mit derHunds- Veitsche tractiere ich das Bedientenpack, wenn es mir wieder den Vagabunden

hatte auch die Dienerschaft abgehalten, gewaltsam den verstört aussehenden Mann zurück zuhalten. Eine Minute töduichen Schweigens herrschte im Saale. Mit grellem MisSaccord hatte die Musik abgebrochen. Graf Hugo wollte vorstürzen, aber die Knie versagten ihm den Dienst. Er stützte sich schwer mit der Hand auf die Lehne eines Stuhles und sein Gesicht war so fahl, wie dasjenige der Gräfin Hortense vor Zorn und Wuth geröthet. Sie war die erste, welche das fürchterliche «chweigen brach. Sie trat mit festem Schritte

vor. „Was soll diese abscheuliche Komödie?' rief sie zornbebend. Turbin hob sein farbloses Gesicht, um das die weißen Haare flatterten. Wie eine Art Wahnsinn leuchtete cö aus den Blicken des bedauernswerten ManneS. „Ich bringe dem Herrn Grafen fein Opfer! Im Bergweiher hat mein Kind den Tod gesucht, nachdem eS Ihr Sohn entehrt!' sagte er mit einer Stimme, die bis in die fernsten Winkel des Saales drang. „Unverschämter!' brauste die Gräfin Hortense auf. Alles schaute den Grafen an, der die Lippen krampfhaft aufeinander- presSte

lehnend. Immer weiter wurde der Kreis der sich vom Grasen Hugo ent fernenden Gäste. Da sah Gräfin Hortense ein, dass die Situation für sie verloren war, wenn eS ihr nicht gelang, Herrin der Minute zu werden. Sie trat, ihre Schleppe aufraffend, vor die Gesellschaft. „Ist es denkbar, dass ein für das TollhauS reifer Mann, der wegen Untreue entlassen, heimkehrend seine Tochter selbst unter wahnsinniger An schuldigung in den Tod jagt, jetzt noch Glauben erwecken kann? Ihr eigener Vater trägt ' die Schuld

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 10
Datum: 28.02.1901
Umfang: 10
mir und meinem Gatten znsügten, Sie selber liessen. Und nuu lebeu Sie wohl!' Es war ein halbgebrochener, unsagbar bitterer Ton, den Asta >'» Ihre letzten Worte legte. Sie wendete sich zum Gehen. Erst jetzt sprang Gräfin Hortense von dem Stuhle em?or, in den sie gesanlen war. Die Wuth über AstaS unerschrockene, verzweifelte Anklage wollte ihr für einen Moment die Sprache rauben. „Elende Dirne!' versuchte sie zu schreien, aber schon hatte Asta das Gemach verlassen, die Thür zum Vorzimmer weit offen lassend. Gräfin

Hortense eilte über die Schwelle und prallte dann plötzlich zurück. Ellen stand vor ihr und das Gesicht der jungen Gräfin zeigte deutlich, welch' furchtbare Erregung sie beseelte. „Was — willst Du hier?' keuchte Hortense. „Ich will Ihnen sagen, dass ich eine fremde Dame an mir vorüber- eilen sah, ohne dass diese mich selbst bemerkte, dass ich ihr folgte, sie hier mit ^hnen znsainmcntrcsfen sah nnd —' .Ha!' rief die Gräfin. „Du hast gelauscht?' „Ja! Ich leugne es nicht; ich wollte e. fahren

Horiensens, während Ellen nach dem Mittelbau eilte uud dort iu athemloser Hast an die Thür von KnrtS Zimmer pochte. Augenblicklich ward diese geössnet. Der Majoratsherr stand ans der Schwelle mit bleichem Antlitz. „Sie, Gräfin?' rief er. Ellen eilte in das Zimmer, nno er sah wohl, dass etwas Großes vorgefallen sein musste, um die junge Gläsin zu veranlassen, ihm diesen nächtlichen Besuch abzustatten. „Was ist geschehen? Um GotteSwillen, sprechen Sie!' ries er, ihr einen Stuhl hinschiebend. „Vergeben

Sie mir, dass ich znr Nachtzeit hier eindringe!' bat Ellen, in voller Hast sprechend. „Aber das, was ich Ihnen zn enthüllen habe, duldet keinen Ansschnb, ist so entsetzlich, dass es mich wahnsinnig machen würde, müsste ich es bei mir bewahren bis zum Morgen! Ich kann mir nicht anders helfen, ich mnfs sprechen!' „Aber —' „Nun denn: Ihre Frau Gemahlin war hier in dieser Nacht, Gräfin Asta!' Ein lnrzcs schmerzliches Lächeln der Enttäuschung kräuselte die Lippen Kurtö. „Ich weiß, weiß

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Seite 4 von 8
Autor: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Ort: Wien
Umfang: 5 Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Schlagwort: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Signatur: II 102.434
Intern-ID: 265276
von LichfcnwerJ. Heinrich von Tratzherg, 1 Inhaber des Schlosses* Trälzberg bciSchwatz er siegelte 1313 eine Ur kunde mit seinem Brodi Thomas von Thierberg Vcrmuthlich ist dieses der nämliche Heinrich derJüm gere, der noch im J. 137’ seine Stiftung nach ; Georgenberg von J. 1: aufbesserte. Coarall von Freundsberg zu Matz das er seinen Vettern überliess , ver sprach mit diesen 1363 dem neuen Landesfürsten Herzog Rudolph von Oesterreich, dessen Brüdern und ihrer Muhme Margaretb, Gräfin von Tirol, 2 Jahre lang

er einen Pfeiler in die golhisehe Pfarrkirche zu Sterling, woran «ein Wappen prangt), und ruht zo Mindeiheim. Sein Bild- niss wurde einst im Schlosse Ambras, und nun in der Ambraser Sammlung zu Wien aufbewahrt. Scbroffenstein; zu Anna Gräfin von Lodron. Barbana, Ritters Frisch- Lodmann. getra^MSSl mit Tagen Fuchs von Fuchsberg. Holen«, Gattin des Georg von Roehberg. Hann«, von Freundsberg, der Jun ker Hanns genannt, Bitter; lebte 1463, 67, 71, und starb 1473. lUU-i« Sophie, getraut 1442 mit Friedrich

Truchsess Freiherrn von, Waldburg und der Anna Gräfin von Ötliugeu, Amin, Gattin des Wolfgang Maxelrain zu Hohcnwaldeck. Kaspar von Freundsberg zu Strassberg und St.Petersberg, Freiherr zu Mindeiheim, be rühmter Feldobcrst seiner Zeit, dem Kaiser Carl V. 1327 Monza bei Mailand schenkte, + 1536, in Mindeiheim begraben, _ _ Frau: Margaretb Freiin von Firmian. Mag'rtftiß- nn, Gattin des Rußland von Schrof- funstein. Klos'ler- KÖnigs- linrbora, Georgs voi Kechberg zi , Könige Ferdin iindiffen Brüder Uirieh

und Kaspar der Vormüoder Ritter Simon Bätsch von Zwingenberg r '“.. . „ - . •< it Slerzing und St. Petersberg sammt den Gerichten ; im J. 1359 wurde er ira Froiherrcnstande, mit den Prädicafen .von Petersberg, Sterzing «ml Mindeiheim' in die tirolische Adclsmatrikcl eingeschrieben- Georg verehelichte sieh 1565 mit Barbara Gräfin von Montfarc, Tochter ues Hugo und der Magda lena Freiin von Schwarzenberg , die Witwe des Christoph Grafen von Fürstenberg war. Da er seine Brüder überlebte, und seihst

. ÜJnria Gräfin von Schwarzenberg, Gattini des Christoph Fugger von Kirchberg • Weissen- iten und dritten goldenen Felde das Stammwfljrpen, ein freier, schwarzer Berg mit fünf runden Hügeln ; auf dem rechten HeL «.un«!, mil m.iin.rt *>.»c tr ««InH.*i. Rei dloscr Axurabc reu*« raan nothwendig bemerken, dass man das Wappen nicht -, mit schwarzen Schnüren umflochten, und auswärts mit grünen Büscheln nusgcstatU't. Bei dieser Angabe Archiv. Jnhrg. 1650. U. Bd. II. Hfl.

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 18.10.1906
Umfang: 8
. Hermann Glatzl, Beamter i. P., Gries bei Bozen. Gräfin Irene Dessewffy. Baron Brentano, Jurist, Offenbach-Deutschland. Gisela B. Hellerbach, Breslau. I. G. Murphy, New-Uork. Madame Machay und Madame du Montier, Paris. Philipp Krapf, Oberbaurat, Innsbruck. Eduard Leithnet> Disponent, Innsbruck. Z. Gniardowski, Ingenieur, Warschau. Hieronymus Ritter v. Albert, Privat, Wien. Irene v. Zadsyela, Mechow, Polen. Frieda v. Tilzer^ Majorsgattin, Wien. Baronin Malfatti di Monte- Tretto, Padua. Villa Alexandra

: Gräfin Christine Festeres' mit Tochter Leontine, Ungarn. Miß Cropper, England. Graf Klebelsberg. Villa Nußdorfer: Gräfin Irene Dessewffy. Villa Dr. Pircher: Albertine Baronin de Prel mit Familie und Dienerschaft. Ansitz Neithaimb: Gräfin Irma Zichy mit Kammerjungfer und Diener, Ungarn. Durchlaucht Fürst und Fürstin Gortschakoff mit Dienerschaft, Rußland. Hoch» würden Herr Pater Sigismund Friedl 0. 8. L., Wien. Graf Ferdinand Gialina, k. k. Gerichtspräsident, Perugia. Anton Graf Gialina, Alt

'.lleriehauptmann, Perugia. Doktor Ferdinand Ruscher, Rechtsanwalt, Fiume. Z. Bsla 6s neys Beres-Rede, Besdan, Ungarn. Gräfin Margarete v. Fitzthum und Eckstädt, Epamsn. Herr und Frau Gall- metzer mit Dienerschaft, Eggental. Frl. Berta Äußerer, Eppan. Frl. Emma Äußerer, Eppan. Frl. C. Flasche^ Deutschland. Therese Sedele, Oberrevidentens-Gattin, Wien. Johanna Sudele, herz. Hofopernsängerin, Dessau. Herr Nikolaus Marosini, Wien. Villa Guschelbauer: Herr Oberleutnant Bornfsky mit Frau und Sohn, Prag. Frau Elsa

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 10.04.1895
Umfang: 4
er in seiner gütigen Weise, „die Frau Gräfin wünscht die neue Rosenart zu sehen, die wir gepflanzt haben. Sie wissen, das Beet in der Mhe der alten Ltnde. Führen Sie die Dame doch bitte dorthin; ich bin ja leider unsähig. den Führer zu machen.' H lene verbeugte sich bereitwillig. Dir Grüfin erhob sich von ihrem Sitz uud H rrn Hugo von Felseneck noch einmal zunickend, ging sie nnt hoch' wüthiger Haltung dem jungen Mädchen voran. Ahnungslos folgte ihr Helene. Da die Dame kein» Lust bezeigte, ein Gespräch anzuknüpfen

, schwieg sie bescheiden, und erst als die Gräfin, von breiten Gartenwege abbiegend, «inen schmalen, dicht um- bnschten Pfad einschlug, sagte sie. einige Schritte vortretend: „Ich bitte um Verzeihung, Frau Gräfin, lies ist nicht der Weg nach dem Rosenbeet.' „Kommen Sie nur,' sagte die Grüfin kurz. .Ich trage kein Verlangen danach, die Rosen zu sehen ; ich habe mit Ihnen zu sprechen.' „Mit mir?' rief das junge Mädchen erstaunt und zum erstenmal stieg in ihrer Seele eine Ahnung von dem. was ihr bevorstand

, auf. Die Gräfin würdigte das Mädchen keiner Ant worl; sie schntt gelassen weiter, bis sie zu einem Rondell gelangten, einem lauschigen Plätzchen, so recht geeignet zu trauter Zwiesprache. Die Gräfin nahm auf der Gartenbank Platz, über deren Lehne sich vorwitzig einige blühende Jasminzweige neigten. Helene war in einiger Entfernung von der alten Dame stehen geblieben. (Fortsetzung folgt.) Nachweis zn erbringen versucht, daß Bulgarien nicht schuld sei, wenn es von Rußland feindselig behandelt

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