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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 07.12.1900
Umfang: 10
, . . in Rovereto. ... . > TodeSchi vön Eschseld Karl, Freiherr, in Rovereto. . . 223. Toggenburg Virginia, Gräfin, Witwe, geb. Gräfin Sarnthein in. BozeNj , i 224. Toggenburg Virginia Gräfin. Witwe, geb. Gräfin Sarnthein in Bozen und Marie Gräfin Confolati geb. Gräfin Toggenburg in Trient. 225. Togge n bürg die Grafen und Gräfinnen Vir? ginia Witwe, geb. Gräfin Sarnthein in Bozen. und Marie Gräfin Confolati geb Gräfin TogHen». bürg in Trient, Friedrich k. u. k. Känimerer, k. k. Bezirkscommiffär .in Verwendung

beim k. k. 1)!inist,!riüm des Innern in Wien, Heinrich k. u. k. Kämmerer und k. k. Statthalterei-Concipist in Innsbruck, Antonia verch. Gräfin LedochowSka, in Wels, Adelheid und Jtha in Bozen. 226. Trapp Graf von Matsch, Freiherr zu Pisein und Caldonatsch, Gotthard, k. u. k. Kämmerer, und Erblandhofmeister der gefürsteten Grafschaft Tirol in Innsbruck. 2L7. Trapp Graf von Matsch, Freiherr zu Pisein und Caldonatfch, Gotthard, k. u. k. Käm merer u. Erblandhofmeister der gefürsteten Graf- schk^t Tirol

' und die Gräfin Els^eth in Innsbruck. 228. Trentini von WolgerSfeld Victor, Freiherr in Trient. 229. Tschurtschenthaler von Helmheim Karl und Anton, in Bozen. 230. Unterrichter von Recht enthäl Karl, Freiherr, in SaruS. Z31. Unterrichter von Recht e nt hal Otto, Frei - Herr, in Söll bei Tramin. 232. Valentin! von Weinfeld Cäsar, in Cal» liano. 233. Valentini von Weinfeld Heinrich, in Cal» liäno. 234. V.cscovi von,. Angela, Joseph, Julius und Marie in Deutschmetz. 235. Bigili von Kreutzenberg JanuariuS

., k. iü k. Kämmerer und k. k. LandeS- regicrung^-Secretär in TamSweg. 4. CeSchi a Santa Croce Anton Graf, k. u. k. Kämmerer und k. k. BezirkShauptmann in Verwen dung beim k. k. Ministerium deS Innern in Wien. 5. Giovanclli von Ger st bürg und Hörten- berg Karl Freiherr, k. u. k. geh. Rath, k. k. Ackerbauminister in Wien. 6. Handel Emma Freiin geb. Gräfin FrieS in Hagenan in Oberöstcrreich. 7. Kager Hugo von, Ingenieur in Zürich. 8. Lamberg Hugo Graf. k. u. k. Oberlieutenant i. d. R. in Parsch bei Salzburg

. 9. Lamberg Karl Graf, iu Ädmont in - teiermark. 1V. Lodron«Laterano Karl Graf Dr., k. k. Be zirkShanptmann in Böcklabruck. 11. Lodron-Laterano Karl Graf, in Gmünd in Kärnten. 12. Meran Johann Graf, Freiherr zu Brandhof in Graz. 13. Saracini- Belfort Gräfin Clementine in Prag. 14. Sizzo von NoriS Christoph Graf, k. «. k. Kämmerer und Oberlieutenant i. d. R. in Buda pest, und Heinrich, k. n. k. Kämmerer und Major in d. R. in Wien. 15. Sizzo von NoriS Heinrich Graf, k. n. k. Käm merer und Major

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 10.01.1912
Umfang: 4
die Einberufung der Landtage von Dalmatien. Galizien, Salzburg, Steiermark, Kärnten. Tirol, Görz und Gradiska. Vorarlberg und Trieft. Nichtamtlicher Teil. Verzeichnis jener Stern krenz-Ordens - Damen, deren Ableben der Kanzlei des hochadeligen Sternkreuz- Ordens im Jahre 1911 znr Keniitnis gebracht wurde. Ihre Majestät Maria Pia, verwitwete Königin von Portugal, geborene königliche Prinzessin von Italien. Helene Gräfin Choloniewsk a-M yszka, geborene Gräfin Borkowska. Marie Gräfin Appony von Nagy-Appony

, geborene Fürstin Montennovo. Barbara Herzogin Gallarati-Scotti, geborene Melzi d'Eril. Karoline Gräfin Szechenyi, geborene Gräfin Grünne. Johanna Freiin De Fin, Assistentin des k. k. ade ligen srciweltlichen Damenstiftes „Maria Schul' in Brünn. Berthe Comtefse de Clinchamp, vormals Hosdame Ihrer k. nnd k. Hoheit der durchlauchtigsten Frau Prinzessin Maria Clementina von Salerno. Michaelina Gräfin Komorowska, geborene Szep- tycka. Luitgarde Gräfin Stadnicka, geborene Gräfin MniSzek. Hermine Gräfin Zichy

von Zich und Vasonykeö, geborene Gräfin Redern. Valeria Gräfin Borkowska, geborene von Slo- necka. Susanna Thnroczy von Also-Köröskeny, ge» borene Thoth von Zeckely. Eäcilie Freiin von Qttenfels«Gschwind, geborene Gräfin d'Affry. Ernestine Gräfin Wagensperg, geborene Freiin von Jöchlmger. Franziska Giäfin Montecnccoli-P olinago geborene Freiin von Skal und Groß-Ellguth. Johauua Freiin von Pino-Friedenthal, gebo rene Freiin von Schrenck auf Notzing. ^Jm Allerhöchsten Auftrage hat der k. k. Statt halter

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 19.05.1914
Umfang: 8
. Die erste Frage, lautend auf Ehrenbeleidigung, wurde von den Geschworenen mit 12 Ja beantwortet. Auch die zweite Frage, die Zusatzfrage, ob der Wahrheitsbeweis er bracht worden sei, wurde mit 12 Ja beantwortet, wmuf Dr. Heller frcigefprockien wurde. Ein sensationeller Erpresserprozeß. Vor einem Wiener Erkenntnissenate wurde in den Tagen zwischen dem 12. und 14. Mai ein Er- pressungsprozeß durchgeführt, iu dem es sich um die Entwendung des Tagebuches der Gräfin Esterhazh durch den verarmten Baron

Strahlendorff uud der K«mmerzofe der Gräfin, Emma Böjty, handelt. Die Gräfin Esterhazy lebte seit längerer Zeit in Wien im Hotel „Meißl u. Komp.', woselbst sich auch Ba ron Strahlendorff, der sich der Gräfin nähern wollte, einlogierte. Als aber feine Bemühungen an dem Widerstande der Gräfin scheiterten, sann er auf Rä ch^, Wissend, daß man die Gräfin unter Kuratel stellen wolle, wozu sich jedoch kein Llnlaß bot, trach tete er nach dem Tagebuche der Gräfin, worin sie nicht nur die Tagesereignisse

verzeichnete, sondern auch ihren innersten Gefühlen Ausdruck gab, und außerdem sein Inhalt jenen dienstbar wäre, die die Gräfin entmündigen wollen. Als er nun von der Gräfin in seinen Liebeswerbuugen abgewiesen wur de, knüpfte er mit deren Kammerzofe Emma Böjty ein Liebesverhältnis an, mit deren Hilfe ihm die Entwendung des erwähnten Tagebuches gelang. Baron Strahlendorff erklärte nun dem Vertreter der Gräfin, Dr. Mahler. den Täter zn kennen, der für die Herausgabe des Buches 80.000 K, verlange. Er 'elbst

gebe sich mit der Anstellung als Privatsekretär der Gräfin zufrieden. Die nun gepflogenen Ver handlungen führten jedoch zu keinem Resultate. Die ser Tatbestand wurde nun zum Gegenstände der ge gen den Ba.rou Strahlendorff und der Kammerzofe Einum Böjty eingebrachten Klage genommen, die nuu zur Verurteilung Strahlendorffs zu 1 Jahr Kerkers und Adelsverlust führte. Die Kammerfrau Böjty wurde jedoch freigesprochen. Land- und Volkswirtschaft. Generalversammlung der Brixener Bank. Kürzlich fand

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 20
Datum: 14.11.1833
Umfang: 20
: i. Seines Vaters Alois Grafen v. sarnthein Schwe ster Karoline, des Felix Grasen v. Sarnthein hinterias- . sene Witwe. s. In Borstellung seiner Schwester Adelheid, ver ehelicht gewesenen Gräfin v. Spaur, ihre Kinder AloiS und Marianna. 3. Statt seiner dritten Schwester Johanna, ver ehelicht gewesenen Freiin v. Buol - Schauenstein, ihre Kinder Johann und Josephs. 4. In Vorstellung seiner vierten Schwester, verehe licht gewesenen Gräfin v. Tannenberg, ihre Descendenz Alois und Jgnaz, Joseph«, Theresia

und Johanna. 6. Statt seines Vaters Schwester Viktoria, ver ehelicht gewesenen Gräfin v. Hendl , ihre Tochter The- res, verehelichte Freyin Borvogna-Taxis, und die Kin der ihres SohneS Franz Grafen v. Hendl, nämlich Jo hann, Ferdinand, Karl, Anton und K<lfpar, dann ih rer Schwester Elisabeth , verehelichten v. Plawen, als Anna, Krescenz, Aloisia und Theresia. t,. Statt der Marianna Gräfin v. Sarnthein , ver ehelicht gewesenen Gräfin v. Salis, in Fußstapfen ihrer Tochter Franziska, verehelichten Gräfin

Paravicini, ih re Enkel Simon Graf Paravicini, Marianna, verehe lichte Paravicini, Emilie Witwe Ravetti, Eleonora, verehelichte Guicciardi, und Elisabeth, verebeiichie Pe- regalli. -7. Die von Felix Grafen v. Sarnthein aus erwähn- ter-Karolina Gräfin v. Sarnlhein'scher Ehe hinterlasse nen Töchter Theresia, verehelichie Gräfin TaxiS, Phi lippine, verehelichte v. Pfliger, Eieonora und Franzis ka, verehelichte Gräfin v. Brandts; und endlich 3. der von Josepha Gräfin v. Sorntbein, verehe licht gewesenen

Gräfin Wolkenstein , in Fußstapsen ihres SohneS Theodor vorhandene Enkel Joseph und Urenkel Theodor. Von dieser Verfügung werden nun sämmtliche In teressenten durch gegenwärtiges Edikt mit der Erinne rung in Kenntniß gesetzt, daß sie entweder unmittelbar selbst, oder durch den aufgestellten Kurator Dr. v. Pul- ciani, oder mittelst eines andern Bevollmächtigten ihre Zustimmung zur beantragten Heimsagung der Gerichts barkeit der Herrschaft «sarnthein , oder ihre Verweige rung derselben binnen drei

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 04.11.1901
Umfang: 10
, Heinrich, k. n. k. Lieutenant in: Dra- goner-Regimente Nr. 7 in Bröka und Emerich, k. u. k. Seecadet in Pola. 215. Th n rn - Va lsa > s ina und Taxis Ferdinand Graf, k. u. k. Kämmerer nnd Statthaltereirath i. P., in Innsbruck. 216. Todeschi von Eschfeld Friedrich Freiherr, in Novcredo. 217. TodeS chi von Eschfeld Karl Freiherr, in Roveredo. 218. Toggen bürg Virginia, Gräfin, Witwe, geb. Gräfin Sarnthein in Bozen. 219. Toggen bürg Virginia, Gräfin Witwe geb. Gräfin Sarnthein M Bozen und Marie Gräfin

Confolati geb. Gräfin Toggenbnrg in Trient. 220. Togg rn bürg die Grafen und Gräfinnen Vir- ' ginia, Witwe, geb. Gräfin Sarnthein in Bozen und Marie Gräfin Confolati geb. Gräfin Toggen- Knrg in Trient,Friedrich, k. u. k. Kämmerer, k. k. Ministcrial-Vicesecretär im Ministerium des In nern in Wien, Heinrich, k. u. k. Kämmerer und k. k.Statthalterei-Concipist in Roveredo, Antonia, vcreh. Gräfin Ledochowska, in Wels, Adelheid und Jtha in Bozen. 221. Trapp Graf von Matsch, Freiherr zu Pisein und Caldonatsch

, Gotthard, k. u. k. Kämmerer, Erblandhofmeister der gefürsteten'«Graf schaft Tirol, NeichSrathsabgeordneter iu Innsbruck. 222. Trapp Graf von Matsch, Freiherr zu Pisein und Caldonatsch, Gotthard, k. u. k. Käm merer n. Erblandhofmeister der gefürsteten Graf schaft Tirol nnd die Gräfin Elsbeth in Innsbruck. 223. TrentinivonWolgerSfeld Victor Freiherr, in Trient. 224- Tschurtschent Haler von Helmheim Karl und Anton in Bozen. 225. Nnterrich t er von Rechte nthal Karl Frei herr, in ^--arnö. 226. Unterrichter

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 12.02.1905
Umfang: 8
des Lehrers, die Gemeinde ergriff die Be schwerde an den Verwaltungsgerichtshof, der die Beschwerde als unbegründet verwarf. Äus aller Welt. Meran, 11. Februar. (Hof- und Personal-Nachrichten.) Kaiser Franz Joseph hat den Prinzen Eitel Friedrich von Preußen zum Hauptmann im 34. Infanterieregiment ernannt, das den Namen des Kaisers Wilhelm I. trägt. — In Paris ver schied im 80. Lebensjahre der ehemalige erste Präsident des französ. Kassationshofes, Charles Mazeau. (Gräfin Montignoso.) Schon

in einem Telegramm unserer letzten Nummer teilten wir das Gerücht mit, daß die Gräfin in Florenz in intime und ganz offenkundige Beziehungen zum etwa 30jährigen Grafen Giucciardini getreten sei. Diese Beziehungen sollen bereits seit einem Vier teljahr datieren und sonach auch schon zur Zeit bestanden haben, als die Gräfin Montignoso zu Weihnachten nach Dresden kam. Um ihre Kinder wiederzusehen. Man habe sogar bestimmte An haltspunkte dafür, daß Graf Giucciardini die Grä fin auf dieser Reise nach Dresden

begleitet habe. In der letzteil Zeit Habe, wie die Berichte aus Florenz besagen, Gräfin Montignoso die bis dahin beobaDete Vorsicht int Verkehr mit dem Grafen fallen gelassen. Viele Familien sollen des wegen den Verkehr mit der'Gräfin abgebrochen haben. Am Dresdener Hofe werden auch neuer lich schwere Beschuldigungen gegen die Gesell schafterin der Gräfin Montignoso, Gräfin Fugger, erhoben. Die Gräfin Montignoso soll allein mit dem Grafen weite Ausslüge unternommen und ihn sogar in dessen Wohreung

besucht haben. In folgedessen Halten es die Dresdener Hofkreise für Unzulässig, die kleine Prinzessin noch länger der Obhut ihrer Mutter anzuvertrauen. Justizrat Körner ist beauftragt, die Prinzessin Ama Mo nika nach Dresden Kr bringen. Sollte Gräfin Montignoso sich weigern, freiwillig in die Tren nung von ihrer Dochter einzuwilligen, so Habe der Justizrat die Weisung, die Hilfe der italie nischen Behörden in Anspruch zu nehmen. Auch dürste infolge der letzten Vorgänge der Grafin die Entziehung

der Apanage angwiwHt werden. — Die neuerlichen Nachrichten aus Florenz über die Gräfin Montignoso haben am toskanischen Hofe in Salzburg peinliche Überraschung hervor gerufen. In der toskanischen Familie neigt man der Ansicht zU, daß, um eventuelle neuerliche Skandale zU vermeiden, nichts anderes bleibe, als die Prinzessin in eine Heilanstalt Kr bringen, da man überzeugt ist, daß die Gräfin nicht nor malsei. — Laut späterem Dresdener Telegrantnr ist an eine dortige Persönlichkeit eine Ä^pesche

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 2
Datum: 18.05.1917
Umfang: 2
Nr. 77. Inns!) ruck, Freitag, den 18. Mai 1917. 103. Jahrgang. Amtlicher Teil. Ihre Majestät die Kaiserin und Königin haben mit Allerhöchster Enticklii-üimg von: 11. Mai d. I. . ' ' der Marie Gräfin Andrassy von Csik-Szeut- Kiraly und Kraszna-Horka, geborenen Gräsin Choloniewska, der Wanda Bogyay von Varbogya und Nagymad, geborenen Freiin Weisz von Horsteil- stein, der Ludwina Gräfin Clary und Al drin gen, geborenen Gräfin zu Eltz, der Marie Gräfin Clary nnd Aidlingen, Hof dame

Ihrer k. und k. Hoheit der durchlauchtigsten Frau Erzherzogin Maria Annunziata, der Margareta Gräfin Kinsky von Wchinitz und Tettau, geborenen Gräfin Dnbsky von Trebo- mislyc, der Olga Freiin von Morsey, genannt P i e a r d, geborenen Prinzessin zu Windisch-Graetz, der Antoinette Gräfin Seilern nnd Aspang, geborenen Freiin von Loudon, der Maria Somogyi von Gyöngyös, gebo renen Baronin Jvanka von Draskocz nnd Jordanföld, der. Charlotte Gräfin Szirinay von Szirma- Befsenyö, Csernek und Tarkö, geborenen SzaSzy V0N7

Apaj,-und ^ der Franziska Gräfin von Thun und Hohen stein, geboren Prinzessin von Lobkowtz, den Sternkreüzordeu allergnädigst zu verleihen geruht. Weiland Seine Majestät Kaiser und König Franz Joseph I.' haben mit .Allerhöchster Entschließung vom 31. Juli v.J. dem Obersten des nunmehrigen Kaiserschützenregiments Nr. II Josef Stiller den österreichischen Adelstand mit Nachsicht der Taxe allergnädigst zu verleihen gernht. Ssin?> k. und k. Apostolische Majestät geruhten dem Genannten die Führung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 01.10.1907
Umfang: 8
- den: Vorbilde! -Sie,-d. L. e,' Fvi stsiskus verlang -j(> Millionen i .'i'a'.l. ' Madi-m« Toscüi. Ter - ^u:, vieloesprv. ck.ene Licbcsroman der Gräfin Äwntignoso hat >.lso seinen N?r»än'i-.'en AdieZiluß durch die s.'ande^mlliche Tvarung der Gräfin mi! deu-. Pianisten E/irice Tosev, qesu»-' en. Ueber diesen entscheüenoen Sc!»in der n' ufin, der einer Fülle von sici, wider?prcci::'rci: Geruch:?« ein Ende mach:, >ore über de:. Tranuilgiak selbst '-vird den. ..Lrkaian^likze:^ an? Bonden ge- iueldtt: Tie Vrsvt

»ntn-eiu n-.-.e daL Heirm^- reglster mir fester Hand, roand-e sich lachend an chre Zeuj-erl, zu dc'.ie!> sic einige scherzend? Bevierkmigen machte. uni i.-e stieg dann den Äagsn, zvela.er dac' zun: Höre! »i'rückszi!,!. Während der --anzen Zeremonie iiciAis sici! die Gräfin äu.zcrs: glücklich und t.ich-c häufig — iü>.sis-.'..e Hos wirö sich > ? > > />/^>// // -- i t Prin^cjiin Pia Noi-icn nud ihre M,itter damit begnügen, der Gräfin die kleine Prin zessin Anna Pia Monika abzunehmen. Sollte die Gräfin

die Herausgabe der Prin zessin verweigern, so würde die Hilse der rcspektiven Gerichte in Anspruch genommen werden. Sie hat daL Kind an einen unbe kannten Ort gebracht. Am toSkanischen Hose i in Salzburg ist man über die HeiratSabficht j der Gräfin geradezu empört und hat diese! keinerlei Aussicht auf Versöhnung mit ihren Eltern. In der Bevölkerung hat sich die ehe malige Kronprinzessin von Sachsen um den letzten bescheidenen Rest von Sympathie ge- Enrico Toselli. bracht. Ter Briefwechsel, den die Gräfin

mit ewigen Personen des HoseL mit Wissen deS KöniAs führte, ist seit mehr als Monatsfrist eingestellt worden. Gräfin Montiguoso er kundigte sich seit dieser Zeit auch nicht mehr nach dem Befinden ihrer andez en Kinder, nach denen sie in früheren Briefen eine grobe Sehn» sucht äußerte. — «Taily Mail' berichtet, daß! am LL. September eine hochgestellte Person-! lichkeit deö sächsischen Hose« in aller Eile in! London eingetroffen ist und mit dem Schrift steller Le Öueux, einem der Zeugen bei der Vermählung

der Gräfin Mvntignoso, eine lä'Mre Niiie-'icdvnk -u5,»!?'. da:. Ter ^ Hosbe^nup 'uchle Le Quirx '.n or stimme. criS einziger M^^'sser ! ec si!i?ei»-en Ausentln::-? der kleinen Pn::^es>i:r Mcnik.:. dieseneilet!, aber L- O.« '-x letzte dies ab. Lc Quevx :rie;nc>.i'!'/erte an 5,r.-u??'lll- nuc'- ^rc-nkreick imd erhielt sslaenok Antwort: ,Erklären d.-sz '.nein und ich fest nnsauosseu »ind unseren Manila '.uck: -em ttvn'i aukzuZic'r»'n, -r.'lci/.- Pr<ss!o! er c.nch ^ni::>en und r^elchc erl^cluncen

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 12
Datum: 18.11.1833
Umfang: 12
«0Ä ehelicht gewesenen Gräfin v. Spaur, ihre Kinder AloiS und Marianna. 3. Statt seiner dritten Schwester Johanna, ver ehelicht gewesenen Frerin v. Buol - Schauenstein, ihre Binder Johann und Josepha. 4. In Vorstellun», seiner vierten Schwester» verehe licht gewesenen Gräfin v. Tannenberg, iore Descendenz AloiH und Jgnaz, Josephs, Theresia und Johanna. 6. Statt s«incs«.Vaters Schwester Viktoria, ver ehelicht gewesenen Gräfin v. Hendl, ihre Tochter Tbe- reK, verehelichte Freyi'n Bordogna-TaxiS

, und die Kin der ihres Sohnes Franz Grasen v. Hendl, nämlich Jo hann/ Ferdinand, Karl,-Anson und Kaspar, dann ih rer Schwester Elisabeth , verehelichten v. Plawen, als Anna, KreScenz, Aloism und Theresia. b. Statt der Marianna Gräfin v. Sarnthein , ver ehelicht gewesenen Gräfin v. SaliS, in Fußstapfen ihrer Tochter FranziSka, verehelichten Gväfin Paravicini, ih re Enkel Siinon Graf Paravicini, Marianna, verehe lichte Paravicini, Emilie Witwe Ravetti, Eleonora, verehelichte Guicciardi, und Elisabeth

, verehelichte Pe- regalli. 7. Die von Felix Grasen v. Sarnthein ans erwähn ter Karolina Gräfin v. Sarnthein'scher Ehe hinterlasse nen Töchter Theresia, verehelichte Gräfin Taxis, Phi- lippine, verehelichte v. Pfliger, Eleonora und FranziS- ka, verehelichte Gräfin v. Brandts: und endlich 3. der von Josepha Gräfin v. Sarnthein, verehe licht gewesenen Gräfin Wolkenstein, in Fußstapfen ihres SöhneS Theodor vorhandene Enkel Joseph und Urenkel Theodor. Von dieser Verfügung werden nun sämmtliche In teressenten

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.07.1892
Umfang: 4
an und bekleidete die letzte Zeit die Stelle des Obmannes vom Baukom'te. Seit dem Rücktritte des Fürsten Trautinauusdorfs warerauch Oberschützenmeister des hiesigen HauptjchicßstandcS. Die irdische Hülle wird deute von Forst nach Meran gebracht, dort im Hotel Forsterbräu ausgesetzt und übermorgen bestattet. Pokale und Tageschronik. Zur Vermähluuq der Gräfin Maria Waide!. In zutreffenden Worten hat der Gemeinderath der Stadt Bozen die Gefühle, welche BozenS Bewohner aus Anlaß der heute stattfindenden Vermählung

der Gräfin Waidek mit dem Grafen Heinrich Lucchefi Palli, Fürsten vouEamposrauco beseelen, aus gesprochen, und wir sind überzeugt, daß heute am Ehrentage der in unserer Mitte ausgewachsenen edlen Fürstentochter unzählige Segenswünsche für ibr Glück und Wohlergehen von hiev zum Himmel dringen. Sie, die Freude und Stolz ihrer unvergeßlichen El tern, denen es zum Leidwesen aller nicht mehr be schicken sein sollte, diesen Tag zu erlebe», erfreut sich ja hier allgemeiner Beliebtheit und hängt auch ihrerseits

geschmückt und wenn um Uhr Vorm. in feierlicher Weise vor dem Altare der Herzensbund geschlossen wird, dann werden die Gebete von vielen Tausenden zum Himmel hinauf gesendet werde», mit dem inbrünstige» Wunsche, Gott segne, Gott schütze das hohe Brautpaar! Zapfenstreich und Promenadekonzert- Unsere Fruerwehrkapelle, die einen großen Eifer entwickelt, veranstaltete gestern anläßlich der Vermählung der Gräfin Waidek mit klingendem Spiel einen Umzug durch die Stadt; darauf war Promenade- konzert

hin. um allen, die sich an dem herrlich?» Sommerabend leiblich laben wollten. Platz zu ver schaffen. Die zahlreichen Fremden fanden großen Gefallen an diesem gelungenen Volkskonzerte und ließen sichs wohl sei». Der Pfarrthurm und das Walther-Denkmal erstrahlten wiederholt im Schimmer des bengalischen Fenns, was recht effektvoll war. Erst gegen 11 Uhr Abends leerte sich der weite Platz. - Heine als am Hochzeitstage der Frau Gräfin Waidek sind die öffentlichen und städtischen Ge bäude beflaggt. Notiz. Der von der Sladl Bozen

der ^'räsiu Maria Rainiera leidet aus Anlas; ibrer Lerche- lichung gewidmete Schmuckschrauk isl bis einschließlich Donnerstag dieser Woche im Auslagegewölde des Herrn Jngeuuin Hofer Ztr. 45 Fleischgasse zur Be sichtigung ausgestellt. Der Toiletteittrousscau der Gräfin Waideck, welcher vollständig in Wien beschafft wurde, trägt in Farbe und Ausstattung der Halbtrauer Rechnung, die für die Tochter weiland Erzherzogs Heinrich noch besteht. Für die Soireetoilctlen wurde grau oder lila, die für die Halbtmuer

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 18.02.1905
Umfang: 8
„Brixener Chronik.' 18. Februar 1605. Iahrg XVIII. Samstag, Die ^ Mitteilungen aus der Wasserheilanstalt He» Dr. Otto v. Guggenderg' Nr. 2 enthalten: »Die Hygiene der Haut' (Vortrag, gehalten im Kneippverein zu Graz von Dr. I. Vöchy). Nils Liljequists „Diagnose aus den Augen . Koch rezepte. Brixener Nachrichten. Die Kurliste weist u. a. folgenoe Namen aus: Graf und Gräfin Broel-Plater, Polen; Graf und Gräfin Co omni mit Dienerschaft, Rom; Graf und Gräfin Coudenhove-Honrichs mit Komtesse Fanny

und Dienerschaft, Mähren; Gtäfin Stanislaus Grocholska mit KomtesseHelene und Mlle. Bolland, Polen; Fürst und Fürstin Chlodwig Hohen!ohe- Waldenburg samt Dienerschaft, Zigmondhaza; Graf Zdenko Klebelsberg, Klausenburg; Graf und Gräfin Witold Lös, Galizien; Gräfin Marie Majläth-Sz6ch6nyi mit Familie und Dienerschaft, Perbenyit, Ungam; Exzellenz Frau von Roda- kowska mit Tochter, Budapest; Gräfin Natalie Tyszkiewics aus Kolbuszowa. Galizien. Mtttärstellung. Auf Grund des von der k. k. Statthaltern herabgelangten

wahrgenommen. Die meisten Züge aus dem Osten und Süden find verspätet angekommen. In den Apenninen blieben die Züge im Schnee stecken. Gräfin Monttgnoso, die frühere Kron prinzessin von Sachsen, hat in b tzter Zeit wieder von sich reden machen. Ein Abgesandter des Königs von Sachsen forderte, daß sie ihr jüngstes Kind Anna Mowka hekauSgede, was die Gräfin jedoch bisher verweigert. Eine Flugmaschine. In Lyon unternahm am 7. Februar ein junger Elektrotechniker namens Gardet mit einem von ihm erfundenen

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 13.02.1889
Umfang: 8
will.' „Welche neue Tollheit.' „Es ist mein Ernst, Mädchen,' rief der junge Graf, willst Du einen ordentlichen Mensche» ans mir machen, soll eS Dir Gott lohnen, wenn nicht, gehe ich zu den Janit- scharen und werde Muselmann' „Führen Sie doch nicht so lästerliche Reden!' „Willst Du also?' „Ja, ich will,' gab sie ihm zur Antwort und reichte ihm die Hand^ Nun waren alle Hnnde los im Schlosse, die Fran Gräfin hatte einen schrecklichen Anfall, Weinkrainpf nannte der Arzt den Znstand »ud das Resultat war, daß der Graf

, wie wenn ein fache Bürgersleute getränt werden, nur rasi der jnnge Graf, in seiner Unisonn, unter den Anderen adelig nnd galant her vorstach. Dann nahm das junge Paar seine Residenz in dem Jagdschloß an der böhmischen Seite mit geringer Dienerschaft. Da lebte es nicht anders, denn ein paar Tnrteltänbchen im Forst, denn der Gras Ferdinand war snbitement wie umge wandelt und die jnnge Gräfin Hanna sührte ihn wie ei» Lamm an einem Bündchen. Dagegen wurde Gräfin Wlasta, als sie zurückkehrte, uoch herrischer nnd

. Nach dem Tode des alten Herrn zog das junge Paar anf das Schloß. Die Gräfin Wlasta wollte nicht bleiben. Sie zog es vor, ganz nach Wien überzusiedeln, wo Graf Ferdinand ihr mit allen Galanterien daS gräsliche Palai» zn Diensten stellte- Der Abschied war cnrios. Als die Gräsin-Wittwe schon in der Kutsche saß, kam Gras Ferdinand rasch herbei nnd reichte ihr die Hand. Die schöne stolze Fran sah ihn ernst an, ein wenig ver wundert, wie es schien ; doch nicht in» Mindesten böse, und endlich legte sie ihre kleine

weiße Hand in die seine. Der Graf küßte dieselbe zweimal, während die Gräfin zu zittern begann nnd sich abwendete, »in ihre Thränen zu verbergen. Als die Kntsche zum Thor Hinaussuhr, staud der Gras Ferdinand aus der Treppe nnd da wendete sich die Gräfin- Wittwe noch einmal zurück nnd grüßte mit der Hand. Die junge Gräfin Hanna zeigte sich für Alle als ein wahrer Engel. Sie regierte ihren Herrn Gemahl sonst nnd fest, so daß er mnsterhast dastand in jeder Beziehung, und führte das Regiment im Hanse

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 24
Datum: 08.11.1903
Umfang: 24
Nr. S5 'l Neueste Post und Telegramme. Eine Spende des Kaisers Franz Josef für die Macedonier. Sofia, 6. November. Infolge Fürsprache der Prinzessin ' Elementine spendete Kaiser Franz Josef 10.000 Kronen für die macedonischen Flüchtlinge, - Gräfin Stephanie Lonyay in Wien. Wien, o. November. In Begleitung ihres Gatten, des Grafelr Elenier Lonyay, ich heute abends Gräfin Stefanie Lonyay aus Lnzern in Wien angekommen. Noch immer schr leidend und aller Schonung bedürftig, wurde die Gräfin

von ihrem Krankenlager im Kmtpe mit der Tragbahre zu einem zwi-'ispännigen Ambulai^ztvagen gebracht Und nach dem „Hotel Jniperial' geführt, wo sie während ihres Wiener Aufent haltes wobnen wird. Seit Mitte Oktober wünschte Gräfin Stephonie Lonyay nach Wieir zurückzukehren, doch erlaubte ihr Zustand nicht die weite Reise. Als Hofrath Chrobak in Lu- zeril weilte, fand er den Zustand der Kranken gebessert. Die Reise nach Wien wurde beschlossen, und im Auftrage des Kai- seM wurde der Gräfin vor einer Woche

ein Hofsalonwagen nach der Schiveiz gesandt, der die Leidende über St. Gallen und München mit dem Orient-Expreßzuge nach Wien bringen sollte. Als der Qrient-Expreßzug in die Halle des West bahnhofes einfuhr, ließ man die Passagiere des Zuges aus steigen. und dann wurde der Train zurückdirigirt und der Salonwagen, der letzte Waggon des Zuges, auf ein Nebenge leise überstellt. Dort Wart5e ein Krankentransportwagen, in dM die Gräfin in das Hotel Jmperial überführt wu^e. Es lvährt länger als eine halbe Stunde

, bis man mit aller Vor sicht und Behutsamkeit die Kranke aus dem Waggon zum Wa gen brachte. Sie mußte gegen die Abendkühle, den Wind und den scharfen Luftzug durch wärmere Kleidung, Umhüllen und Decken geschützt iverden. Völlig eingehüllt, die Decke bis übers Kinn einporgezogen, auf dem Haupte eine Weiße Haube, deren Spitzen bis in die Stirn gingen, die Augen fest geschlos sen, so wurde die Gräfin zur Ambulanz getragen und durch die geöffnete Seitenlvand des Wagens eingebettet. Als man sie bequem gelegt

und ihr die Kopfpolster zurechtgerückt hatte, schlug die bleiche Kranke die Augen auf, blickte um sich und lächelte den Aerzten dankend gU Gr äfin Lonyay, deren Züge nur einen Augenblick zu sehen waren, erinnert mit ihrem von Leiden geschmälerten und dabei verjüngten Antlitz an ihr eige nes Mädchenbildniß und an die Erscheinung ihrer Tochter Eli sabeth. Um ^8 Uhr hielt der Wagen vor dem „Hotel Jni perial'. . Hoteldirektor Rüling empfing die Gräfin, die in ihre Zlppartements im ersten Stock getragen und zu Bette

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 24.04.1868
Umfang: 6
- dacht und machte die Anzeige bei der Polizei. Bei dein Umstände, daß die Limmerth .lre der Graf.» EhonnSkY von nuAen versperrt tvat und 555 fehlte, drailg ?nan durch eine sonst nicht benühte Thüre in die Wohnnng der Gräfin ein und fand dieselbe todt ausde in Fußboden zwischen dem Ruhbett und dem Tische liegend ausgestreut. Die näheren Details dieser Situation werden ihneiil meine Herren, im Laufe der Verhandlung klar werden. AuS der Obduktion der Leiche ergab sich sosort der dringendcVerd

acht ein erAerg istung. Dieser Verdacht wurde durch die chemische Analyse der Leichentbeile zur Gewißheit. Daö Schlußgutachteu der (IcrichtSärzte konstalirt: a. die Gräfin ChorinSky ist am 2l. 5iove»ibcr in Folge einer Vergiftung, beziehungsweise durch die durch Vergiftung mittels Blausäure bedingte Zersetzung deö BluteS ohne Mitwirkung einer anderen Ursache gestorben und eS habe» weder eigenthümliche LeibeSbcschasseuheit noch besondere Zustände der Verstor benen. noch zufällige äußere Umstände

derGräfin ChorinSky im Wege stand, im Spiele gewesen, eS mußte ihr Tod durch einen Meuchelmord veranlaßt worden sein. Ausgehend von dieser Ueberzeu gung mußte der Mörder unter jenen Personen gesucht werden, zu welchen die Gräfin Chorinsky in nahen Be ziehungen gestanden ist, und mit welchen sie erwiesener- , maßen unmittelbar vor ihrem Tode verkehrt hatte. Die letztere Annahme führte zu dem dringenden Verdachte, daß jene fremde Dame aus Wien, in deren aus schließlicher Gesellschaft die Gräfin ChorinSky

und dem Gatten der Ermordeten, dem Grafen Gnstav Cho- rinöky, die innigsten, intimsten Beziehungen bestanden, die beiden Leute sich bereits verlobt und ihre Ver mählung auf eine ganz naheliegende Zeit festge setzt hatten, ja daß namentlich Julie von Ebergenyi sich in einzelnen äußern Formen schon vor dem Tode der Gräsin. Mathilde Choriusky als Gattin des Grafen Gustav ChorinSky gerirte. Der hohe Gerichtshof wird die Ueberzeugung gewin nen, daß der Erreichung deö eben erwähnten Zieles die Existenz der Gräfin

, und über deren Antrag daö k. k. Landesgericht, bewogen, die Julie v. Ebergenyi für rechtlich beschuldigt zu erken nen, die Gräfin Mathilde v. Chorinsky am 21. November 1867 mittelst Gift ermordet uud daher des Verbrechens des Meuchelmordes im Sinne der 88. 134 und 133 der A. St. P. O. begangen zu haben. Kraft meines Amtes erhebe ich daher wider Julie Ebergenyi von Tclekes die Anklage wegen des Verbrechens deö Meuchelmordes und bitte um Eröff nung des BeweiSverfa hrenS. (Fortsetzung folgt.) «Sine Figur

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 26.06.1900
Umfang: 8
, der Geheimen Räthe und der Minister die feierliche EideSableguug des Erzherzogs Franz Ferdinand stattfindet. Die obenbezeichnete Correspondenz erfährt privaterfeitS, dass die feierliche EideSablegnng des Erz herzogs vor dem Kaiser, den Erzherzogen, den Hof- würtenlräger, den Geheimen Räthen und den Ministern anlässlich der bevorstehenden morganatischen Vermäh lung des Erzherzogs mit der Gräfin Sophie Chotek erfolgt und die Stellung der künftigen Gemahlin even tuell der aus dieser Ehe hervorgehenden

Descendenz betrifft. Wien. 25. Juni. Das „Fremdenblatt' zollt in Besprechung der morganatischen Eheschließung Erzher zogs Franz Ferdinand mit der Gräfin Sophie Chotek dem rein menschlichen Entschlüsse des Erzherzogs und seiner Entsagungskraft die wärniste Anerkennung. DaS Blatt erklärt, das Recht der Thronfolge dem Gesetze, des ErzhauseS gemäß für seine Person allein wahrend, dagegen für seine Gemahlin und seine Kinder auf alle Rechte verzichtend, die mit den für den Thronfolger maßgebenden Gesetzen

und den Titel der Kaiserin uud die eventuellen Söhne nicht den Titel Erzherzog führen. Die auf die EideSablegnng bezüglichen Doku mente werden am 29. Juni amtlich Verlautbart werden. (Privat - Telegramme.*) Wien, 25. Juui. Die heute veröffentlichte Hos ansage bezüglich der Eidesleistung des Erzherzogs Franz Ferdinand anläßlich seiner morganatischen Ehe mit der Gräfin Sophie Cholek bildet das Tagesgespräch sowie den Gegenstand der Erörterung der Presse. Ein- müthig wird hervorgehoben der ritterliche Sinn

des Kaisers, welcher dem Erzherzoge, der dem Zuge seines Herzens solgen will, die Bewilligung zur Schließung der Ehe mit der unebenbürtigcn Gräfin Chotek ertheilte. Ueber die Braut des Erzherzogs bringen die Blätter äußerst sympathische Artikel und heben besonders ihre Bildung und große Bescheidenheit und Liebenswürdig keit hervor. Der Presse zufolge hegt der Erzherzog außer ausrichtiger Liebe sür die Gräfin auch Dankbar keitsgefühle, weil eS hauptsächlich ihrem Einflüsse zu zuschreiben sei, dass

in Angelegenheit der bevorstehenden Vermählnng des Erzherzogs Franz Ferdinand ein. Wie verlautet, werde die ungarische Regierung in der nächsten Session des ungarischen Reichstages einen Gesetzentwurf vorlege» zum Zwecke der Jnartikulierung der Eidesleistung des Erzherzogs in das ungarische Gesetzbuch. Wien, 26. Juni. DaS Aufgebot Sr. k. u. k. Hoheit des Herrn Erzherzogs Franz Ferdinand mit der Gräfin Cholek wird am 29. ds. in der Kapelle des Schlosses Reichstadt einmal für dreimal erfolgen. Die Trauung dürste

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 11.08.1900
Umfang: 10
abnorm hoch gewesen. Es sind an einem Tage mehr als 9 Fälle dein« Militär allein vorgekommen uud eine noch größere Zahl beim Post-, Eisenbahn- und Polizeidienst. Nachrichten über Schieststands- und Landes- vertheidigungswesen. K. k. Land es hauptschieß stand Inns bruck. Sonntag, den 12. ds., findet das 3. Schützen- gabenschießen statt. Beginn 2 Uhr N. M. 354 - 355 Gräfin Hortense erblasste. Sie dachte an die vor kurzem erlebte Scandalfeene mit dem eingedrungenen Vagabunden. Dort war die Sache

noch gut abgelaufen, denn niemand von den Gästen dachte daran, der Gräfin die mindeste Schuld an dem bedauerlichen Vorfalle zuzuschreiben; der Vorfall war überhaupt bereits vergessen. Sollte nun abermals dieser Burgdorf —? Diesen Gedanken hegte auch Graf Hugo, als er die schreckens bleichen Gesichter der Diener sah und rasch an die Seite seiner Stief mutter trat. „Da geschieht etwas!' stieß er hastig hervor. „Aber mit derHunds- Veitsche tractiere ich das Bedientenpack, wenn es mir wieder den Vagabunden

hatte auch die Dienerschaft abgehalten, gewaltsam den verstört aussehenden Mann zurück zuhalten. Eine Minute töduichen Schweigens herrschte im Saale. Mit grellem MisSaccord hatte die Musik abgebrochen. Graf Hugo wollte vorstürzen, aber die Knie versagten ihm den Dienst. Er stützte sich schwer mit der Hand auf die Lehne eines Stuhles und sein Gesicht war so fahl, wie dasjenige der Gräfin Hortense vor Zorn und Wuth geröthet. Sie war die erste, welche das fürchterliche «chweigen brach. Sie trat mit festem Schritte

vor. „Was soll diese abscheuliche Komödie?' rief sie zornbebend. Turbin hob sein farbloses Gesicht, um das die weißen Haare flatterten. Wie eine Art Wahnsinn leuchtete cö aus den Blicken des bedauernswerten ManneS. „Ich bringe dem Herrn Grafen fein Opfer! Im Bergweiher hat mein Kind den Tod gesucht, nachdem eS Ihr Sohn entehrt!' sagte er mit einer Stimme, die bis in die fernsten Winkel des Saales drang. „Unverschämter!' brauste die Gräfin Hortense auf. Alles schaute den Grafen an, der die Lippen krampfhaft aufeinander- presSte

lehnend. Immer weiter wurde der Kreis der sich vom Grasen Hugo ent fernenden Gäste. Da sah Gräfin Hortense ein, dass die Situation für sie verloren war, wenn eS ihr nicht gelang, Herrin der Minute zu werden. Sie trat, ihre Schleppe aufraffend, vor die Gesellschaft. „Ist es denkbar, dass ein für das TollhauS reifer Mann, der wegen Untreue entlassen, heimkehrend seine Tochter selbst unter wahnsinniger An schuldigung in den Tod jagt, jetzt noch Glauben erwecken kann? Ihr eigener Vater trägt ' die Schuld

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 18.04.1900
Umfang: 8
s^os. Dr. Dei^l, Monstgnore 10 Uhr ertönte Fenersignal. Das Hüttwerk in j Friedrich, Pros. P. ^aewuS Roth und viele Brixlegg stand in Flammen. Unsere Feuerwehr j -«?«-. insgesammt 80 Pnestec au» versch.edE wurde telegraphisch um Hilsc gebeten. Bor der - ^lvcesen. Au» den Kreisen der Aristokratie Abfahrt meldete ein zweites Telegramm, dass: nehmen an dem Pllgerzug- check: Max RnchS« der Brand bereits lokalisiert sei. Wie man miri» tc heute mittheilt, ist überhaupt nur eine alte Hütte - Philip. Graf, Gräfin

und Comt-ffe Wagens- neben dem sogenannten Hüttwerke ein Raub der j Herzogin v. Sabran-Ponteoe», Flamnwu geworden. - Unsere Nachbargenreinde Splva-Tarouea. Baron,n Marie B-csid, Vomp veranstaltete heute einen Glückstopf zu Gräfin Jermmgham, Gräfin OR°urk- (RusS- Gunsten der Unisormiernng der Musik. Der!^!^)' .^nr^m Henneberg.Sp>^ü, Baronm ' Besuch war bei herrlichem Wetter ein guter. * Der Gabenteinpel nnes 1000 mitnnter schr ! ^ *?“ Anschluss ru Rom b-Sherangemelder j^ß nc Beste auf. — ! haben Pnnz

und Prinzessin Eduard Lr-chtenstem, Unterinnthal, 13. April. (Verschiedenes.) Der k. k. ! Landgräfin Fürsteaberg, Graf und Gräfin Fünf- I kirchen, Gräfin Gabriele Rechberg, Gräfin Valerie . ^E/YUNeN- f .finfhame SRnrnnm Düetani. Rarvn ; s . • v.. ~ - me . f • oi'- 1 ? Borkowrka, Hofdame Baronin Püetani, Baron verwalter Herr Franz Nekoap.l m Br-xlegg j m Baronin Kast-Rechbergu. a.; die Gesummt- verschied gestern nach angem, sehr ichmeizvollem; bec Theilnehmer am P.lgerzuge ist 450. Leiden. Em Bohme von Geburt

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 15 von 18
Datum: 18.10.1912
Umfang: 18
.) Wir berichteten in letzter Nummer, daß der alte Herrschaftsanfitz „Anfiedl' samt den Wald- und Grundstücken in Aufhofen, von Herrn Konsul Steffen käuflich erworben wurde. Wie wir nun erfahren, wird das Anwesen in das Eigentum der Gräfin Sternberg, adelige Stiftsdame in Wien, übergehen. Das Herrschaftsanwesen wird Innen und Außen vollkommen renoviert und die Zimmer neu möbliert werden. —Mit den Renovierungsarbeitnr soll Heuer noch begonnen werdet so daß Frau Gräfin ihr neues Heim, wo sie 8 Monate des Jahres

zuzubringen gedenkt, im kommenden Frühjahr beziehen kann. Der Ansitz wird mit einer Eiusrieduvgsmauer umgeben. Frau Gräfin ist bereits mehrere Jahre Sommergast von Bruneck und hat stets im Schloße Bruneck Wohnung genommen. Sie war hier immer der erste und letzte Som mergast. Gräfin Sternberg ist eine edle, herzensgute Dame, eine stille, aber große Wohl täterin der Armen, welche mit ihren Abgange von Bruneck viel verlieren. Frau Gräfin war eine große Gönnerin der Kleinkinderbewahran- stalt

und hat wiederholt alle Kinder dieser Anstalt beschenkt. Die vielen Kleinen werden zu Gott bitten, daß ihnen diese edle Spenderin, wenn selbe auch außerhalb Bruneck künftighin Sommeraufenthaltnimmt, auch fernerhin erhalten bleibt und diese Anstalt nicht vergessen wird. Heute Donnerstag hat Frau Gräfin wieder Bruneck verlassen. Wie verlautet ist das Worbergerauwesen, aus dem Befitze des Johann Oberhammer in jenen des Herrn Mühlgartner übergegangen. Das alte Ehepaar Oberhammer, welches vor einigen Jahren

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