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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 09.01.1907
Umfang: 8
königliche Prinzessin von Ungarn und Böhmen, Erzherzogin von Österreich-Este. Mathilde, Prinzessin von Sachsen-Coburg-Gotha, Herzogin zu Sachsen, geborene königliche Prin zessin von Bayern. Marie Gräfin Festetics de Tolna, geborene Gräfin Schaafsgotsche. Anna Gräfin Schmidegg, geborene Gräfin Benzel- Sternau. Rosa Gräfin Almssy, geborene Gräfin Festetics de Tolna. Alexandrine Fürstin von Dietrich stein zu Nikols- bürg, Gräfin Mensdorff-Pouilly, geborene Gräfin von Dietrichstein. Marie Anna Gräfin

Wurmbrand-Stnppach, geborene Gräfin Manneville. Justine Gräfin de la Tour en Voivre, geborene Fürstin Daria Angri. Karoline Gräfin Festetics de Tolna, geborene Gräfin Zichy. Maria Marchesa Tacoli, geborene Gräfin Wurm- brand-Stuppach. Sarolta Gräfin Hunyady de Köthel y, geborene Gräfin Cssky de Körösszegh et Adorj»n. Karoline Gräfin Wengersky, geborene Freiin von Roden, Therese Gräfin Los, geborene Gräfin Arco-Zinne- berg. Marie Gräfin Golnchowska von Goluchowo, geborene Gräfin Baworowska. Jsabella

Freiin Ambrozy, geborene Muslay von BoroSjenö. Maria Freiin von Freyberg-Eisenberg, ge borene Freiin von Gemmingen-Hornberg. Leopoldine Gräfin Ceschi a Santa Croce, ge borene Gräfin Thun und Hohenstein. Olga Gräfin Chotek von Chotkowa und Wog- n in, geborene von Moltke. Marianne Gräfin szapary, geborene Gräfin Grünne. Hermine Freiin Groß von Trockau, geborene Gräfin Lamberg. Therese Gräfin Attems, geborene Gräfin O'Donell. Hernnne Gräfin Jellacic, geborene Gräfin Chri- stalnigg. Sofie Gräfin Droste

zu Bischering, geborene Gräfin Waldburg-Zeil-Trauchburg. Marie Gräfin Attems-Gilleis, geborene Gräfin Hardegg. Herreuhaus. Die 63. Sitzung des Herrenhauses findet Freitag, den 11. d. M., um 1 Uhr Nachmittags mit fol gender Tagesordnung statt: Mitteilung d.s Ein- laufes. Zweite Lesung des Gesetzentwurfes betreffend die Abänderung und Ergänzung der Gewerbe-Ord- nung. (Berichterstatter Sektionschef Dr. Exner.) Aus Atttvt und Hand. Innsbruck, 9. Jänner. (Ein Legat der Prinzessin Ma thilde.) Ihre königliche

Hoheit die Prinzes sin Mathilde von Sachsen-Coburg und Gotha, geb. Prinzessin von Bayern, welche der St. Petrus Claver-Sodalität als Förderin ange hörte, hat Herselben die Summe von 500 Mark testamentarisch vermacht. Diese Summe wurde nunmehr im Auftrage Seiner königl. Hoheit des Prinzen Ludwig von Sachsen-Coburg und Gotha der Generalleiterin der Claver-Sodali tät, Gräfin Ledochowska nach Salzburg über sendet. (Vermählung.) Gestern fand in der Stifts kirche zu Fiecht die Trauung des Herrn Doktor Karl

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 02.05.1912
Umfang: 10
, Orangenblüten und Myrten, die beiden Seitentische mit Melrosen und der Verbin- vungstisch mit lachssarbiqen Nelken und alle Tisch« durch feinstes Gnin gcschmnckl waren. Die Tafel, sowie der Saal bot eine» herrlichen Anblick. Die Sitzordnung bei der Festtafel war folgende: An dem Tische der Neuvermählten nahmen Platz: rechts vom Fra Carl Thun, Gräfin Neipperg, Msgr. Propst Trenkwalder, Gräfin Platen, Graf Clam-GallaZ, Statllzaltereirat R. v. Haymcrle; links vom Braut paar: Fürstin Wlndisch.qrätz

. Se. Em. Galeazzo Graf Thun, Prinzessin Ludwig Windifchgrätz, Graf Mar Thun, Prinzessin Ernestine Auerßperg, Graf Rudolf Thun. Gegenüber dem Brautpaare: FML. Baron Kirchbach, Gräfin Adolf Waldstein, Fürst Hugo Windischgrätz, Gräfin Waldstein,.Fürst Franz Aucrsperg, Gräsin Thun-Salms, Fürst Windifchgrätz, Gräfin Dubsky, Graf Neipperg, Fürstin Hugo Win, sischgrätz, Graf Waldstein, Fürstin Lobkowitz. Am zweiten Tische saßen in der Reihenfolge ver Tisch- ordnmig : der kleine Graf Samberg, der als Page

ic Brautschleppe trug, Gräfin Elisabeth Wolken- stcin, Graf Adolf Waldstein, Baronin Thiennen, Graf Paul Apponyi, Gräfin Thun-Mirach Graf Wilhelm Wolkenstein, Gräfin Toggenburg, Baron Mirbach, Erb- gräfiu Neipperg, Fürst Hugo Windifchgrätz, Gräfin Gabriele Elam-Salm,Graf Enzenberg, Gräfin Bofsi- Fedrigotti, Prälat Noller, Gräfin Lamberg-Waldstein, GBt. Pokorny, Gräfin Szapary, Graf Forni, Ba ronin Fanopheus, Major Baron Unterrichte?, Gräfin Anna Neipperg, Dr. v. Guggenberg. — Am dritten Tisch : Frl

. von Clanner. Prinz Max Lobkowitz, Baronin Unterrichter, StiftSpfarrer P. Jmfeld, Frau von Clanner, Prinz Eduard Windifchgrätz, Gräfin Rudolf Thnn, Erbgraf Neipperg, Gräfin Christiane Clam, Graf Bossi-Fcdrigotti, Fürstin Wilhemine Windifchgrätz, Gräfin Marie Enzenberg, Barsn Hun- cker, Gräfin Mathilde Thun, Graf Toggenburg, Gräfin Apponyi, GrafLamberg, Gräfin Ceschi-Windifchgrätz, Freiherr von Thienen, Gräfin Johanna Thun unl» Baron Carlo Fleigner. — Für die Kranzeldamen und ihre Herren war ein eigener

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 03.12.1935
Umfang: 6
Merano. Corso vruw ?0 Immobilien. Hypotheken, Wechselkredite. Verwaltungen ele. Zinsvilla Mala bassa» mit gutem Obstgrund, freie Lage, um Lire 11V.0W verkäuflich. Amortisa tionshypothek kann übernommen werden. Zu« schriften „3591' Un. Pubbl. Merano. M 539159 'S»» ^u» liem ltaU»lll»ct»«a Ud»r»»tZ!t voa k. SLUKHVLK «Du bist ein rechtes Kind», sagte Gräfin Vero nika mit nachsichtigem Lächeln, dann in ver ändertem Ton: „Also wiederholen wir: Sassari, Serra Secca, jetzt vergesse

die Kranke mit einem wohlgefälligen Lächeln. „In Sassari din ich arm. Gehen wir nach Ploaghe... unsere Vorfahren hatten dort ihr Stammschloß... uns ist geblieben — was ist geblieben, Cosimo?' „Eine Weidetrift, einiges Ackerland...' Um besser zuzuhören, hatte die Gräfin die Augen geschlossen, aber ihrem Sohne schien es merkwürdig schwer zu werden, sie zu bssriedigen. „Eine Olioenpflanzung...' „Da ist noch mehr... Das Schloß mit der Ge mäldegalerie, in der meine Kindesschritte die an den Wänden hängenden

ist wie >'ch, und daß ich ihm keinen Streich spielen kann. Schöne Zeiten!' seufzte sie. Keiner antwortete ihr: Graf Cosimo hatte die Lippen zusammengepreßt und drehte an seiner Uhrkette. Beatrice sah bald die Mutter, bald den Sohn an. „Und die Nuraghe?' rief die Kranke plötzlich aus, ' „was haben wir mit der Nuraghe ge macht?' „Die blieb unverändert', antwortete Cosimo mit seltsamem Ausdruck: »die ist noch da.' „Als junges Mädchen', sagte die Gräfin, „ge dachte ich, einst das Familienbegräbnis daraus zu machen, jetzt möchte

ich nicht mehr unter jenen Steinhaufen begraben sein, nicht ünmal in Ploaghe überhaupt möchte ich es... Wo würde ich gern begraben sein? Ich weiß es selbst nicht.' Sie schloß von neuem die Augen und schien einzuschlummern. Cosimo sah vor sich hin wie jemand, der ein Gedankenbild fixiert: die Gräfin Beatrice bewegte sich langsam, geräuschlos, mit gewissen Wendungen, ähnlich denen eines Vögel- chens im Käfig, hier- und dorthin im Zimmer und stellte mit ihren weißen Händchen überall Ordnung und Symmetrie her

lautete: Die kleine Närrin liebt die schmucke Ordnung: es ist gleichsam die Liebe einer vornehmen Dame für einen armseligen Bürgerlichen: sie wird sie elend machen. „Auf dem Kirchhof n i ch t', sagte plötzlich die alte Gräfin, ohne die Augen zu öffnen; und nach dem sie aufgeblickt, wiederholte sie lauter: „Aus dem Kirchhof nicht, Kinder, merkt es euch, ich will nicht auf dem Kirchhof beerdigt sein. Ihr werdet meine Leiche nach Sardinien bringen und >,iuf einem meiner Güter beisetzen lassen, in Sassari

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 18
Datum: 25.12.1904
Umfang: 18
Dr. Georg Säuer te ein gestorben ist. (Gräfin Montignoso in Dresden.) In Gräfin M!ontignoso sprach das Mutterherz. Mit Ueberwindung und Hintansetzung ungewöhn licher Bedenken und Schwierigkeiten und selbst unter dem Wagnis großer materieller Opfer der ihr zugesicherten interimistischen Substentationen erschien die Gräfin am 21. ds. früh 8 Uhr in Dresden und stieg im Hotel Bellevue ab. Im Laufe des Vormittags hatte sie, tief verschleiert, versucht, in das Taschenberg-Palais, das frühere Kronprinzcnpalais

, Eintritt zu erhalten, wurde aber von Kriminalbeamten umringt. Ein Be amter trat auf die vor Erschütterung Bebende zu und bedeutete ihr, daß sie von ihrem Vor haben abstehen möge. Bitten und Fordern« halfen der Frau, die unter der Last ihres herben Schick sals säst zusammenzubrechen schien, nichts, sie mußte in Begleitung eines Beamten den Rück weg zum Hotel antreten, wo niemand zu ihr vorgelassen wurde. Gleich danach wurde der Gräfin ein Schreiben von der Polizei übergaben, in dem die Verbannte

aufgefordert wurde, die Stadt bis nachmittags um 4 Uhr Zu verlassen. Das Ministerium des königlichen Hauses trat sofort zu eurer Sitzung zusammen, um zu be raten, was im Falle von Unruhen am Bahnhofe zu tun wäre. Der König, an den die Gräfin nach ihrer Ankunft in Dresden einen Brief gerichtet hatte, der ihn, da der König auf der Jagd war, nicht erreichte, war sofort von der Anwesenheit seiner früheren Gattin unterrichtet worden. Schon die Absicht der Gräfin, ihren Kindern Weihnachts geschenke zugehen

zu lassen, war vor wenigen Tagen abgeschlagen worden. Nun wollte die Gräfin zugleich mit den Geschenken des Tos- kanischen Hauses die ihren den Kindern senden ; doch auch dieser Wunsch wurde ihr nicht erfüllt. . . . Vor Zweieinhalb Jahren war die Flucht der Kronprinzessin aus Dresden erfolgt, und heute, vielleicht von bitterer ReUe getrieben, kam sie als Flüchtige an die Stufen des Thones zurück, !um ihr Mutterrecht vergeblich geltend zu machen. Gin herbes Schicksal. ... — Die amt lichen „Dresdener

Nachrichten' schreiben: „Da steht man wieder vor einer alle Rücksichten bei seite schiebenden Handlung der unseligen Frau, die sich abermals in hochgradiger Erregung zu vergehen droht. Es ist ein frivoles Spiel, das die Gräfin mit dem Lande treibt. Wenn ihr noch ; eine Spur von Seelengröße innewohnt, dann wurde sie sich in ihr selbstverschuldetes Schicksal fügen, anstatt durch Rechtsbrüche die Gemüter weiter zu erregen.' Die Haltung der Dresdener Bevölkerung jedoch bestätigt eine der artige Auffassung int

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 28.09.1907
Umfang: 8
, es in den Stall «ZU bringen. Man erkannte gleich an den An schwellungen, daß das Tier von einer Viper gebissen wurde, und es wurden eiligst Haus mittel angewendet. Allein vergebens; in zwei Stunden war das Tier tot. Natürlich konnte man auch nicht ein Stück vom Fleisch mehr verwenden. Gräfin Montignoso — wiederverheiratet! So ist es wirklich Wahrheit, das von der offiziellen und offiziösen Presse so heftig bekämpfte Gerücht, daß nämlich die Gräfin Montignoso, die frühere Kronprinzessin von Sachsen, eine neue

Ehe einzugehen im Begriff stand, Ihr jetziger Erkorener und nunmehriger Gatte ist der italienische Klaviervirtuose und .Komponist Enrico Toselli, der der Gräfin in der Einsamkeit der Villa am Poggio Imperiale in Florenz täglich Klavier stunden erteilt hat. Er ist ein 24jähriger, mittel- . großer Mann von blasser Gesichtsfarbe und lang herabwallenden Künstlerlocken, ein Sohn des früheren Bersaglieri-Hauptmnnnes und jetzigen Sprachenlehrers Toselli. Die Gräfin ist 14 Jahre älter als ihr derzeitiger

Herzallerliebster. — Die Vermählung der Gräfin Luise Montignoso mit Toselli hat am Mittwoch, den 25. September, vormittags, auf dem Standesamt in der Henrietten- straße in London stattgefunden. Das Paar wohnte in den letzten vier Tagen im Hotel „Norfolk': das Hotelpersonal hatte keine Ahnung, wer die Gäste seien. Der Trauungsakt war höchst einfach. Die Gräfin erschien im Reisekleid?, Toselli in einein hellen Anzüge. Von drei Freunden be gleitet, fuhren sie vor das Standesamt. Tie Zeremonie dauerte nur wenige

Minuten: „Marie Luise Antoinette Gräfin Montignoso, ehemalige Erzherzogin von Lesterreich-Ungaru, geschiedene Ehegattin des Kronprinzen, jetzt Königs von Sachsen, 37 Jahre alt, Tochter des Großherzogs Ferdinand IV. von Toskana. Alberto Toselli, Mnsikprofessor, Sohn des Professors Alberto Toselli.' Trauzeugen waren der Novellist William Le Queux und Mrs. und Mr. Witt. Nach der Zeremonie fuhr das Ehepaar in das Hotel zurück und verließ abends London. Wie es heißt, wird zunächst in Land in Wales

Auf enthalt genommen. Die Gräfin hat Florenz dauernd verlassen. Als ständiger Aufenthalt ist England in Aussicht genommen. Vorher will Toselli eine große Konzerttournee durch Europa machen, auf der ihn seine Gemahlin (?) und die kleine Prinzessin Monika Pia begleiten sollen. Prinzessin Monika soll sich verbürgten Nachrichten zufolge in Italien befinden. Frau Toselli soll die Prinzessin unter allen Umständen bei sich be halten wollen. Angesichts der Wiedervermählung der Gräfin Montignoso

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 28.12.1875
Umfang: 6
- als Preßgericht. Innsbruck, den 26. Dezember 1875. Der Präsident: Dr. Ferrari. Nichtamtlicher Theil. R. Verzeichntß der Spenden, welche als Ergebniß der Sammlungen zu Gunsten der durch Ihre Majestät die Kaiserin allergnädigst angeregten Erweiterung des Hernalser Offiziers - Töchter - BildungS - Institutes von Ihrer Excellenz der Frau Irma Gräfin Taafse, geb. Gräfin Ezakh, eingesendet wurden, und zwar durch Vermittlung Ihrer Hochgeboren der Frau Marie Gräfin Trapp, geb. Gräfin v. Enzenberg. Graf und Gräfin

Taaffe . . . 100 fl. Graf und Gräfin Trapp . . . 50 fl Prinz und Prinzessin TaxlS . . . 25 fl. Gräfin Enzenberg, geb. Fürstin von Urach-Württemberg. . . . 50 fl. Angelika v. Ricabona . . . 20 fl. Baronin nraunschweig . . . 10 fl. Freiin v. Protmann . . . . 10 fl Antonie v. Ottenthal . . . 10 fl. Gräfin Thun . . . . . 10 fl. Marie Gräfin Ferraris, geb. Gräfin Bentheim . . . . . 10 fl. Letitia Gräfin Lodron . . . 10 fl. Marie Stumpf Brentano . . 50 fl. Ritter v. Rapp und Gemahlin . . 20 fl. Gräfin

Schaffgotsch . . . . 50 fl. Sophie Freiin v. Schneeburg . . 10 fl. Gräfin v. Hendl . . . . 5 fl. K. K. Damenftift 16 fl. Anna v. Lama . . . . . 3 fl. Baronin Hofer . . . - . 30 fl. Gräfin GleiSpach . . . . b fl. Baronin Pauline Benz . . . b fl. Anna Freiin Giovanelli, geb. Frelin v. CeSchi 10 fl. Freiin v. Sternbach. > . - 5 fl. Baronin Lazarini Baronin Anna Giovanelli Hugo Graf v. Enzenberg . Gräfin Ferraris Gräfin Sarnthein Baronin Martini Baronin L. v. Handel Marie v. Kink, geb. Baronin Handel Josef

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 26.03.1902
Umfang: 8
von 14 000 X steht eine Versicherungssumme von 17.000 T gegenüber. Die Nachbarobjeete konnten infolge der herrschenden Windstille gerettet werde». Gräfin FefteticS auf der Nomr^ife beftohlen. Die Hofdame der verrwigten Kaiserin und SlernkreuzordenSdame Marie Gräfin Festeties de Tolna ist aus der Reise von Wien nach Rom von bisher unbekannten Thätern bestohleu worden. Sämmt liche Juwelen, welche die Gräsin mit sich führte, fehlen. Gräfin Marie Festeties de Tolna hat, wie die „Rchsw.' berichtet

, am 18. dS. ihre Wiener Wohnung, 3. Bezirk, ReiSnerstraße Nr. 28, verlassen. Seit vielen Jahren nnlernimmt die Gräfin alljährlich eine Reise nach Rom, wo sie vier Wochen verbleibt. Die Gräfin machte die Reise immer in Begleitung einer erprobten Kammerjungfer. Heuer hat die Gräfin auf die Reife ein Stubenmädchen mitgenommen, das erst seit drei Monaten bei ihr in Diensten steht Zur Romreise nimmt die Gräfin jedesmal einen Theil ihres Schmuckes mit sich, speciell den, der Repräscntatioiiszwccken dient. Der Schmuck wurde

immer, wie auch Heuer, in de« Koffer gepackt und nickt eigens verwahrt. Dieser Koffer ist nun auf der Fahrt nach Rom, unbekannt, ob in Italic» oder anderswo, von fremder Hand ge öffnet worden. Alle Gegenstände, die sonst im Koffer lagen, verblieben in schönster Ordnung, nur die Ju welen wurden entwendet. Der Verlust der Schmuck gegenstände trifft Gräfin FefteticS besonders hart. An Privatschmuck hatte die Gräfin nur wenige Stücke bei sich, da derselbe zuni Theil in einer Bank in Wien deponiert

ist, zum Theil in dem Schlosse der Gräfin bei Budapest liegt. Was die Gräfin so tief beklagt, ist der Verlust sämmtlich'r Juwelen, welche sie als Hofdame von weiland Kaiserin Elisabeth als Geschenke erhalten hat. Außerdem fehlen sämmtliche OrdenS- plaqnes der Gräfin. Sowohl die italienischen, wie die österreichischen Behörden sind von dem Diebstahle verständigt worden. Eine genaue Beschreibung aller entwendeten Pretiosen lirgt den Behörden vor und ist auf telegraphischem Wege an die Behörden der großen

Städte des Auslandes übermittelt worden. AnhaltS- punkte, welche zur Ernierung des Thäters führen könnten, fehlen bis zur Stunde. Gräfin FefteticS hat den Abgang der Juwelen und Geschenke der verewigten Kaiserin erst in Rom bemerkt. Eine offene Karte, welche die Gräfin an ihre Hausverweserin in Wien aus der italieuischeu Hauptstadt richtete, gibt die That sache nur knrz bekannt und drückt das Bedauern aus, dass die Diebe die der Gräfin so theure» And.nken gestohlen haben. Nähere Details

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 04.12.1935
Umfang: 6
etwas Waren und Inventar und Abtretung der Lizenz um Lire SS00 sofort verkäuflich. Agentur. Raffa- elli M 3933-9 Damen-Pelzkragen verloren, Cafe Labers—Brun» nenplatz. Abzugeben Via Dante 46, Himmel M3SS4-11 Gries Bla Gunclna verkauft sämtliches Inventar. Besichtigung und Auskünfte dortselbst von 3.3H—6 Uhr nachmittags. äu» UoU«»t»ek«a üd«r»elit von k. „Das Gesetz — wir müssen schon Nachsicht mit ihm haben', sagte Parollni — „fordert einen Noiar und vier Zeugen.' „Ruft den Kochl' schlug die Gräfin mit Bitter keit

vor, „ruft den Küchenjungen, ruft den Stall knecht — das Gesetz verlangt, daß die Gräfin Rodrlguez de Nardi ihr Testament in Gegenwart ihrer Dienstboten mache. „Das Gesetz verlangt dies nicht', bemerkte Parolini demütig, „und da es die Schwierigkeiten eingesehen hat, stets vier Zeugen zu finden, so be willigt es, daß das Testament in Gegenwart auch nur zweier Zeugen, aber von zwei Notaren ge macht werde. Auch ich habe diesen Fall vorge sehen und mir erlaubt, den Dr. Larucci, meinen Kompagnon

, mitzubringen, der draußen wartet.' »Nun gut', sagte die Gräfin, „so lassen Sie ihn hereinkommen!' - Beatrice drückte auf den Telegraphenknopt. Ambrogio erschien. Par?!ini. der mit aufgestutzten Armen und nach der Tür blickend, am Tisch sitzen gevlisden war. wendete sich ein wenig nach dem Bett der Kran ken. deren Erlaubnis zu erbitten, und sprach dann: ^ . .. . ^ àgen Sie Dr. Lanicci, er möge kommen, und kommen auch Sie, Signor Ambrogio, wir brauchen Sie.' Einen Augenblick darauf trat der magerste

aller Doktoren ein. Sein Anzug war ganz schwarz, von veraltetem Schnitt, und hatte durch übermäßigen Gebrauch der Bürste sehr gelitten. Augenscheinlich trat Dr. Larucci seinem Geschick mit derselben Herbheit entgegen, mit der es ihn behandelte. „Frau Gräfin', agte Parolini, indem er sich nur andeutungswei e erhob, „ich stelle Ähnen Dr. Larucci, meinen geschätzten Kollegen vor.' Nicht ein Schatten leisester Befriedigung er schien auf dem farblosen Gesichte des mageren Notars, der sein Geschick mit strengem

Blick ins Auge faßte. Der korpulente Notar — es trat jetzt deutlich hervor, daß Parolini konpulent war — fuhr, zu seinem Kollegen gewendet, fort: „Dr. Larucci, setzen Sie sich hier neben mich Die Frau Gräfin Rodriguez de Nardi nimmc unser Amt in Anspruch, weil sie ihr Testament machen will: sie ist im vollen Besitz ihrer geistigen Fähigkeiten, obwohl bettlägerig wegen augen blicklicher Krankheit. Die gültigen und hier gegen wärtigen Zeugen' — er wendete sich um, um sich dessen zu vergewissern

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 16
Datum: 05.11.1899
Umfang: 16
„Vozner Nachrichten.. Rr. 5SK Draußen stürmte der Sirocco, während die Gesellschaft' im Ileinen Saal, welcher sich im Parterre der Villa befindet/ versammelt, den Kaffee einnahm. Plötzlich fragte die Kronprinzessin: „Wo ist denn unsere stille Gräfin?' „Wo anders, Kaiserliche Hoheit,' antwortete spöttisch der Obersthofmeister, „als aus der Veranda. Wenn das Meer stürmt, hat die Gräfin ihren Platz im Strandkorb ans her Veranda.' Alles lachte. Die Kronprinzessin erzählte dem Erzherzog

von der Leidenschaft der Gräkin, stunden lang, in Wind und Wetter, dem Naturschauspiel zuzusehen,' sie habe sie, da die Gräfin auch nach demselben gewöhnlich still sei und sich den Nachwirkungen des Sturmes und dem Spiel der eigenen Phantasie überlasse, die „stille Gräfin' getauft. Unwillkürlich trat der Erzherzog an das Fenster und sah nach der Veranda. Dort sah die Gräfin Chotek regungslos in ihrem Korb, daß man sie für schlafend halten konnte, wenn nicht das Zucken der Augen, fo oft die Brandung höher stieg

und de^ Wind zum Sturm einsetzte) dem widersprochen hätte. Leise öffnete der Erzherzog Franz Ferdinand von Oesterreich-Este die Thüre, welche nach der Veranda führte, und rief: „Aber Gräfin. Sie werden ja krank, wenn Sie bei diesem Wetter da draußen sitzen!' - Die Gräfin regte sich nicht, so ganz versunken war sie in ihre Träumerei. Der Erzherzog trat nun auf die Ver anda. Der Wind peitschte ihm den Regen ins Gesicht. „Aber, Gräfin, der Sirocco bringt dicke Tropfen, kommen Sie herein

, Sie werden ja durchnäßt.' Einen Moment starrte die Gräfin den Erzherzog an, als erwachte sie aus einem Traum, dann stand sie aus, warf die Decke, die schützend über ihren Knieen lag, fort und trat aus dem Korb: „Ach, nein, Hoheit, ich bin geschützt. Unter der berückenden Schönheit der tobenden Elemente vergesse ich immer Alles. Es ist herrlich, an diesem Platze die Brandung zu betrachten. Mich dauern nur die armen 'Fischersleute, die bei diesem Sturme noch aus dem Meere sind.' Auf Dringen des Erzherzogs trat

die Gräfin in den Salon zurück. hatte sich längst zurückgezogen, als man den Erzherzog noch in tiefem Gespräch mit der hübschen Gräfin mit den stets sinnenden Augen traf. Anch am nächsten Tage fand der Erzherzog wiederholt Gelegen heit, mit der Hosdame längere Zeit zu plaudern. Es fiel Niemand anf, auch nicht, als der Erzherzog seinen Auf enthalt wider Erwarten in Abbazia verlängerte, ja, man faßte dies als ein Zeichen auf, daß die Lieblingsidee des Kaisers, die Verbindung des Erzherzogs mit der Kron

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 08.02.1937
Umfang: 6
sei» eigener S herlock Holmes. IV. Ein indischer Shawl. reich gestickt. Von Sir Percy Urana. Die Gräfin de Montaris war in ihrem großen Lehnstuhl tot aufgefunden worden. Der Kastellan hatte als erster die traurige Tatsache festgestellt. Er rief die gesamte Dienerschaft herbei. So be troffen auch allesamt waren, so sehr hatten sie sich schon seit geraumer Zeit wohl gesagt, daß die hochbetagte greise Dam? in absehbarer Spanne die große Reise in eine bessere Welt antreten mußte. Die Tote saß

untersuchte sehr kurz den leblosen Körper. Er sagte: „Zweifellos Herzschlag!' Ortega ging im Raum umher. Neben dem großen Lehnstuhl, in dem die Tote ruhte, lag ein Shawl, ein indisches Seidengewebe, reich gestickt. Auf der hellen Fläche war nur wie ein Pünk.'chen ein blasser gelblicher Fleck -» dann verschwamm alles in Blumen — und Vögelornamenten. Der Kastellan trat neben Ortega. Er sagte leise: „Das letzte Geschenk, das die Frau Gräfin er halten hat. Der junge Graf hat den Shawl heute mitgebracht

, als er zu Tisch im Schloß war.' „So, so!' — sagte Ortega gedankenlos. Dann fragte er: „Ist das ganz gewiß, daß der Gras den shawl heute Mittag brachte?' „Ganz gewiß!' — antwortete diensteifrig der Kastellan. „Er ist nämlich neu!' — sagte gleichsam fremd Ortega. Er hatte sich dabei über das Ziertischchen gebeugt. Cr fragte den Kàllan: „Wer servierte der Frau Gräfin den Tee?' „Ihre Gesellschafterin, Fräulein Montez', er widerte der Kastellan. „Wünschen Sie sie zu sprechen?' Und als Ortega bejahte, eilte er fort

. „Was haben Sie denn eigentlich vor?', fragte Dr. Trives den Polizei-Inspektor. „Sie denken doch nicht etwa —' Eine junge Dame betrat den Raum. Auf die Frage Ortegas bejahte sie die Gesellschafterin Montez zu sein. Sie habe auch der Frau Gräfin den Tee serviert, das Kännchen mit zwei Tassen Inhalt, wie gewohnt, nebst Gebäck, Zucker, Sahne. Aber die Frau Gräfin habe sie nach dem Servie ren sortgeschickt, sie wollte nicht eingeschenkt haben. Fräulein Montez ging an das Ziertischchen heran: „Sie sehen ja, Herr Inspektor

, sie hat auch nichts zu sich genommen, die Tasse ist unberührt geblie ben. Meine geliebte alte Herrin...' Fräulein Montez weinte leise vor sich hin. Ortega nahm das Kännchen zur Hand. Er öff nete den Deckel und roch an dem Inhalt. Nichts Verdächtiges war zu spüren. Der Tee schimmerte bis zur Hälfte des Kännchens hinan golden klar. Tief am Grunde lagen die hauchzarten Blätter. Ortega atmete mit Kennermiene den Dust: „Ceylon-Mischung. Hohe Qualität.' — Dann fragte er den Kastellan: ,>Um wieviel Uhr nahm vis Frau Gräfin hier Platz

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 13.12.1889
Umfang: 8
, was andeuten würde, daß England, nachdem es mit seinem Begehren Einblick in den damals noch nicht veröffentlichten Ferman zu er halten, aus Widerstand gestoßen war, sich auf weitere Eventualiläten vorbereitet und seinem Ver treter in dieser Beziehung Jnstructionen ertheilt habe. Gleichwohl ist kaum anzunehmen, daß es für's erste zu einer größeren Rebellion kommen aus dem Orient mitgebracht und die Nippes im Louis Quinzesalon und Roccocobondoir der Gräfin sind aus Sövres und Meißen. Zur Weihnachtszeit geht

es in Dobromitz besonders lu stig zu. Eine Schaar Freunde und Verwandte füllt das Schloß und die Gräfin bat vollauf zu thun, um a» die Geschenke für Alle zu denken. Auch an diesem Nachmittage eilt sie geschäftig hin und her, nm die Bescheerung im gro ßen Parterresaale aufzubauen, von zwei Dienern gefolgt, welche mit Schachteln und Cartons beladen sind. Während sie die Treppe hinabgeht, schweift ihr Blick zerstreut über den schneebedeckten Hofraum und bleibt unwillkürlich an der Kindergestalt haste

», die dort sehnsüchtig zu den Schloßsen- stern hinauf starrt. Der kleine Knirps sieht drollig in seiner Verhüllung aus, aus der die Nasenspitze erfroren und roth hervorleuchtet „Was will der Kleine dort?' wandte sich die Gräfin an einen der Diener, und da dieser keine Auskunft zu geben weiß, so muß er hinaus, um fich zu erkundigen. Er bringt aber nur die Antwort, daß der Knabe mit der Frau Gräfin persönlich sprechen wolle und da dieser auch aus ferneres Zureden sein Anliegen keinem der Diener anvertraut

, so wird der kleine Frantisek in'S Schloß geführt- Im ersten Moment, als er aus der grimmen Kälte in das durchwärmte Vestibüle tritt. Packt den Knaben ein Schwin del und es scheint ihm, als ob seine Füße, die doch so tapfer in den schweren Röhrenstiefeln marschirten, ihn nicht mehr tragen könnten, aber der Kleine erholt sich rasch, und als er die Frau Gräfin sieht, zieht Frantisek, wie er das von seiner Mutter gelernt, feine Mütze vom Kopfe und sagt mit Heller Stimme: „Ich küß' die Hand allergnädigste Frau Gräfin

.' j Die Gräfin Lori ist zwar sehr pressirt, aber da>Z Benehmen des Knaben gefällt ihr und sie fragt ganz freundlich: „Was willst Dn, mein Kind?' Frantisek knackt anfangs verlegen seine Finger, dann aber erwidert er ganz resolut, indem er die Gräfin treuher zig anblickt: „Die Leute habe» gesagt, bei uns gibt's keine Weihnachtsbänme, wenn ich einen haben will, so soll ich her gehen, hier gibt's viele. Da hab ich mir hall gedacht, ich geh' her, die Frau Gräfin wird mir schon einen gebe»; die Frau Gräfin

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 11.01.1850
Umfang: 8
, Private. 30 Herr Graf v. Rcisaib. ZI Frau Gräfin v. Reifach. 32 Gräfin ». Bisssnqeu. ZZ Gräfin Sli'fabctk v. Bifsinaen. 34 Elifabetb Freiin v. Salis-Soglio. 35 Hochw. Herr Holzbanscr, Kurat in Volders. 36 Herr Joban» Bkderliinger, Handelsmann. 37 Dessen Familie. 38 Herr Franz Joscf Karabacher, k. k. jubil. Nent- mcisler in Liouz. 29 Herr Franz Plach, k. k. Straßenkommissariatsadjnnkt in Bozen. 4V Herr Mathäus Nägele, k. k. pcns Landrichter. 41 Herr Anton Petzer, k. k. Landrichter in Brnneck, 42 Herr

Maria Witwe Ziegler. 96 Hcrr Bartb. Ant. Marsoner, k. k. Kamcralgcfällen- vcrwaltungs-Oekonom. 97 Frau Franziska Witwe Dialer. 98 Hcrr Franz Dialer. 99 Herr Ilnto» v. Adam, k. k. pens- Gefällenbcamter. 1VV Ihre Erzellcn; Frau Jobanna Frciiu v. Schnce- bnrg, Obcrdechantin des adeligen Damenstiftes. 161 Jkre Erzelleuz Frau Maria Gräfin v. ' Unterdechantin des adcligcn Damenstiftes. 162 Frau Karolina Gräfin v. Gaisruck, 103 ,, Josefa Gräfin v. Bissingen, 104 „ Marianna Freiin v. Hingeuau, 165 „ Anna

Gräfin v. Juzagby, l»6 ,, Erescenzia Gräfin v. Taris, 167 „ Antonia Gräfin v. Eoretb, 103 „ Albertine Gräfin v. Wclsperg, 169 ,, Seravbine Gräfin v. ?ci'ni'ngeit-Westerbnrg,> . l lv ,, Mathilde Gräfin v. Stadl, Ilt ^ra» Jnlie Witwe Dünser. 112 Herr.Jobann Scliuler, Dr. der Rechte» ständ. Vizepräsident und k- k. Universitäts-Professor. 113 Dessen Fran Gemablin Anna, geb. v. Zligner. 114 Hcrr Edler v Friwisz, k. k. Major. 115 Herr Kohautek, k k. Oberlientenant. 116 Frau Tberese v. Salcher, Edle

Riß, k. l. Prvvinzial - Staatsbuchhal- tungs - Jngroffist. 139 Hcrr Jofef Gugler, Handelsman» und Magistrats- raih. 146 Herr Ferdinand Sattler, Handlungskommis, 141 Hcrr Karl Mari in Wopfner, Handlungskommis. >42 Hcrr Franz Graf v. Albcrti, k. k. Stadt- und Landrechtövräsident. 143 Fran Gräfin v. Albcrti, geb. Gräfin v. Eonfolati. 144 Hcrr Vin;enz Graf v. Eonsolati. 145» Herr Josef Nenner, k. k. Hauptiiianu-Auditor im Kaiserjäger - Reginiciite. 146 Fran Gabriele Hnbel, Schnldirektvrs - Witwe. 147

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 27.09.1881
Umfang: 10
Zweites Blatt der Meraner Zeitung Nr. 82 vom 27. Sevtemver 1881. „Gräfin Verly, geb. Hamm.' ^ : (Orig^Ber. d. »Mer. Ztg.') Wien, 2S. September. DaS saubere Schwindlerpärchen, die .Gräfin Der!?' und ihr »Herr Sekretär,' über welche ich Ihnen am 24. Juli ausführlich berichtete (siehe Meraner Zeitung- No. KV vom 27. Juli), stand am Donnerstag uns Freitag vor dem Wiener Schwurgerichte. Gebürtig sind die beiden jchöueu Seelen, welche die Tauben nicht hätten besser zu> sammentragen

können, auS Preußen. Der »Herr Sekretär,' bekanntlich der Gemahl der gnädigen .Frau Gräfin-, heißt Johann Ernst Branden» durger, ist 34 Jahre alt und hat zu Treblain im Kreise Treptow daS Licht der Welt erblickt. Im Jahre 1366 erfüllte ihn der Sieg bei König- grätz mit solcher Begeisterung, daß er eine Summe Geldes unterschlug und außerdem zu Ohren der glorreichen Schlacht einen kleinen Betrug insce» nirte. Leider hatte daü Aach e n er LandeSgericht nicht den gewünschten Verstehstdumich für diese patriotischen

»« gericht Plauen auf 3Vz Jahre eingeladen hatte, weil er daS seinem Begriffe nach nichts hübsche sächsische Papiergeld auf eigene Faust durch anderes, selbst sadricirtes, ersetzen wollte. Dt« gnädige Frau .Gräfin', die Gattin deS Brandenburger, ist eme geborene Anna Krause, vttwittwete Hoffmant,. Neunundzwanzig Sommer hat sie bereits verlebt, davon einen im Zucht hause, und zwar, weil sie ihrem Manne be» seiner Geldoerbesseruag als liebende Gattin be« hilflich gewesen. Die Holde nennt Zeih

der Gedanke zur Reife, den Schwindet in Wien in Scene zu setze». Die Anklage berichtet hierüber folgendes: ., »Johann Ernst Brandenburger fuhr in den erste» Tagen des Juli nach Wien, nahm in einem Placi- rungsbureau, wo er sich für den Privat-Secretair der Gräfin Derly, geborenen von Hamm aus Holland, ausgab, die Maria Merten als Kammermädchen und , den .Sieger Abdul Gindi als Diener für dieselbe mit Mönatilöhnen von 20 fl^>uad A) fl. und voller Ver pflegung auf,begab sich .am IS. Juli in da? Hotel

. »zum weißen Roß' in der Taborstraße, stellte sich dort gleichfalls, unter Lorweisung einerBisitlarte auf den » Namen Gräfin Derly, geborme von Hamm aus Holland, al» deren Privaiftkretär vor, miethete vier «eben «nander liegende mit je einer Gangthür ver sehene Gassenzimmer und ein Dimerzimmer, äußerte, daß die Gräfin eine Villa in Hütteldorf habe, wohin da« größere Gepäck gebracht werve, sie werde am 27. Z«lt Abends von München ankomme» und e» möge ein Hotelwagen vom Westbahnhofe sie abholen. Ernst

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 07.12.1900
Umfang: 10
, . . in Rovereto. ... . > TodeSchi vön Eschseld Karl, Freiherr, in Rovereto. . . 223. Toggenburg Virginia, Gräfin, Witwe, geb. Gräfin Sarnthein in. BozeNj , i 224. Toggenburg Virginia Gräfin. Witwe, geb. Gräfin Sarnthein in Bozen und Marie Gräfin Confolati geb. Gräfin Toggenburg in Trient. 225. Togge n bürg die Grafen und Gräfinnen Vir? ginia Witwe, geb. Gräfin Sarnthein in Bozen. und Marie Gräfin Confolati geb Gräfin TogHen». bürg in Trient, Friedrich k. u. k. Känimerer, k. k. Bezirkscommiffär .in Verwendung

beim k. k. 1)!inist,!riüm des Innern in Wien, Heinrich k. u. k. Kämmerer und k. k. Statthalterei-Concipist in Innsbruck, Antonia verch. Gräfin LedochowSka, in Wels, Adelheid und Jtha in Bozen. 226. Trapp Graf von Matsch, Freiherr zu Pisein und Caldonatsch, Gotthard, k. u. k. Kämmerer, und Erblandhofmeister der gefürsteten Grafschaft Tirol in Innsbruck. 2L7. Trapp Graf von Matsch, Freiherr zu Pisein und Caldonatfch, Gotthard, k. u. k. Käm merer u. Erblandhofmeister der gefürsteten Graf- schk^t Tirol

' und die Gräfin Els^eth in Innsbruck. 228. Trentini von WolgerSfeld Victor, Freiherr in Trient. 229. Tschurtschenthaler von Helmheim Karl und Anton, in Bozen. 230. Unterrichter von Recht enthäl Karl, Freiherr, in SaruS. Z31. Unterrichter von Recht e nt hal Otto, Frei - Herr, in Söll bei Tramin. 232. Valentin! von Weinfeld Cäsar, in Cal» liano. 233. Valentini von Weinfeld Heinrich, in Cal» liäno. 234. V.cscovi von,. Angela, Joseph, Julius und Marie in Deutschmetz. 235. Bigili von Kreutzenberg JanuariuS

., k. iü k. Kämmerer und k. k. LandeS- regicrung^-Secretär in TamSweg. 4. CeSchi a Santa Croce Anton Graf, k. u. k. Kämmerer und k. k. BezirkShauptmann in Verwen dung beim k. k. Ministerium deS Innern in Wien. 5. Giovanclli von Ger st bürg und Hörten- berg Karl Freiherr, k. u. k. geh. Rath, k. k. Ackerbauminister in Wien. 6. Handel Emma Freiin geb. Gräfin FrieS in Hagenan in Oberöstcrreich. 7. Kager Hugo von, Ingenieur in Zürich. 8. Lamberg Hugo Graf. k. u. k. Oberlieutenant i. d. R. in Parsch bei Salzburg

. 9. Lamberg Karl Graf, iu Ädmont in - teiermark. 1V. Lodron«Laterano Karl Graf Dr., k. k. Be zirkShanptmann in Böcklabruck. 11. Lodron-Laterano Karl Graf, in Gmünd in Kärnten. 12. Meran Johann Graf, Freiherr zu Brandhof in Graz. 13. Saracini- Belfort Gräfin Clementine in Prag. 14. Sizzo von NoriS Christoph Graf, k. «. k. Kämmerer und Oberlieutenant i. d. R. in Buda pest, und Heinrich, k. n. k. Kämmerer und Major in d. R. in Wien. 15. Sizzo von NoriS Heinrich Graf, k. n. k. Käm merer und Major

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 07.07.1905
Umfang: 8
werden auf 24 Millionen holländischer Gulden geschätzt. Der LraMmik der thmaligkn Kronpnmsli«. Die Gräfin Lonyay, die ehemalige Kronprin zessin von Oesterreich, hat die Welt mit der Nach richt überrascht, daß sie ihren Schmuck in Paris zum Verkaufe bringe. Und zivar ausschließlich jene Juwelen, die sie als Kronprinzessin erhalten und getragen hatte. Dies wird noch durch den Umstand gekennzeichnet, daß sie auch ihren herr lichen Brautschleier, eine Brüsseler Arbeit von ganz einziger Art, den Schinucksachen beigefügt

Hai. Dieser Brautschleier trägt die Wappen von Oester reich und Belgien in seinen? GewÄbe und wird jetzt mit H5> Ovv Francs bewertet von den Händlern. Der ganze Schmuck wird aber um eine Million abgegeben. Die Nachricht von diesem Entschlüsse der Gräfin machte, wie der ..Tägl. Rundschau' von besonderer Seite aus Wien geschrieben wird, dort das pein lichste Aufsehen, er hat in sehr hohen Kreisen ge radezu verletzt. Und man empfindet ihn allge- mein als eine beabsichtigte Demonstration. Mag

durch einen riesigen Waldbrand während der sommerlichen Dürre einen Schaden von Hunderttausenden er litten. Daran erinnert man sich jetzt. Aber man bestreitet in eingeweihten Kreisen trotzdem die Notwendigkeit einer solchen Maßregel, wie sie die Gräfin vorhat nnd führt dieselbe ausschließlich auf eine sehr tiefgehende Verbitterung der Gräfin zurück. . ^ j> Es kann nämlich nicht mehr daran gezweifelt werden, d!aß die Gräfin beim Kaiser Franz Josef vollständig in Ungnade gefallen ist. Er hatte die Witwe

, daß er auch in der Gräfin Lonyay die ehemalige Kronprinzessin ehre. So oft sie nach Wien kam. besuchte er sie in ihrem Hotel. Und während sie in Brüssel infolge ihrer unebenbürtigen Ehe die verstoßene Tochter war, hatte man sie in Österreich noch immer lieb als die ehemalige Gemahlin des Kronprinzen Rudolf. Jetzt durchschneidet sie dieses Baich für das öffentliche Gefühl. Sie löst sich selbst von den Erinnerungen los. die sie mit dem österreichischen Kaiserhause noch verbunden hatten. Und man. fragt, warum? Den Anstoß

dazu gab wohl die Affäre Coburg. Die Gräfin Stephanie Lonyay kam im vorigen Sommer mir ihrer aus Bad Elster entflohenen Schwester Luise in Paris zusammen, ergriff leidenschaftlich deren Partei und sandte dem Prinzen Philipp von Cobnrg ein Telegramm nach Wien, dessen Derbheit allgemein verblüffte. „Luise ist so wenig verrückt wie Sie,' so telegraphierte sie, „und ich werde beim Kaiser alle Schritte tun. , ihr zu ihren. Rechte zu verhelfen!' Ich zitiere das Telegramm aus dem Gedächtnis, verkürze

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 23.11.1910
Umfang: 8
. Umibstunben von 8—12 UHr vorm. unb 2—O NHrnackm. Gräfin Lonyay's Enttäuschungen. ^ Unter dem Titel „Gräfin Lonyays Enttäuschungen' ver öffentlicht einer der Wiener .Korrespondenten des „Lokal anzeigers' interessante Mitteilungen über die Gräfin Ste phanie Lonyay.. Wenn auch einiges darin etwas unfreund lich klingt, so dürfte der ArtiVel doch im wesentlichen die wirkliche Stimmung im Hause Lonyay zum Ausdruck ge bracht ^ben. M. heißt La,5 > ' Gräfin Äonyah^ geborene königliche Prinzessin von Bel gien

wie Wohnung in kaiserlichen Schlossern, die Wagen, Pferde, Salonwagen auf den Bahnen und andere ange- nehrne Dinge ein Ende nehmen würden, daß sie also mit der Mlfw ihres bisherigen Einkommens viel größere Aus lagen würde decken müssen. . . Darüber setzte sie sich leicht hinweg, denn einmal mußte König Leopold doch sterben, und dann war sie reich. Der freudige Verzicht >auf alles dauerte nur etwas über die Ho nigwochen hinaus, dann erkundigte 'sich die Gräfin Lonyay, ob sie wirklich in Österreich

und Ungarn nur Gräfin sei, ob gar nichts von der einstigen kaiserlichen und königlichen Ho heit übrig geblieben. Als sie an diese Tatsache glauben mußte, tat sie ihr Äußerstes, um sich die koniAiche Hlcheit. und die geborene Prinzessin von Belgien zu retten. Ein angesehener Advokat in Brüssel erklärte, diese Geburtsrechte, könne ihr niemand wegnehmen, auch d^r Mnig nicht? der, wütend über die Heirat mit dem neugebackenen ungarischen. Grafen (der Titel stammt aus dem Milleniumsjahr 1896), einen Versuch

gemacht hatte, ihr zu verbieten, sich, königliche Prinzessin von Belgien M rennen. , - - > Mit ihr Recht auf die Bezeichnung feststeht, muß ihr Sekretär genau achtgeben, ob die Zeitungen^ wenn sie-von ihr sprechen, zur Gräfin Lonyay auch immer den'Zusatz machen: geborene königliche Prinzessin von Belgien. Wenn dies versäumt wird, erinnert der Sekretär persönlich oder brieflich in höflicher Weise daran, so daß mehrere Redaktio nen auf ihren Schreibtischen einen betreffenden Vermerk ha ben

, um nur ja die königliche Hoheit nicht zu vergessen. ' Gräfin Lonyay mußte sich in den ersten Jahren ihrer Ehe einschränken — es wurde ein großes gothifches Schloß Orosvar (an der österreichisch-ungarischen Grenze gelegen) gekauft und herrschaftlich hergerichtet; einige Prachtauto mobile wurden angeschafft, weite Reise: unternommen, da hielten sich oft Ausgaben und Einnahmen' nicht die Wage, und die Gmfin mochte einsehen, daß sie gesellschaftlich einst weilen keine. Rolle spielen konnte, auch wenn der Zwiespalt

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 21.04.1906
Umfang: 8
, noch nicht bestätigten Angaben beträgt die Zahl der Toten nicht weniger als 5000. Fremdenliste de« K«rvereins Vom 2. April bis 18. April 1906. Dr. Otto V.Guggenbergs Wasserheil anstalt: Madame Ethel Labouchöre, Holland. Professor Dr. Leslaw Gluzinski, Lemberg. Albert Graf Cappy, k. u. k. Oberstleutnant, Budapest. Graf und Gräfin Karl Wurmbrandt-Stuppach, Sonnberg (Niederösterreich). Gräfin Ernestine Nostitz, Plan i. B. Frau Rolla v. Semsey- Dessewffy, Budapest. Zdzislaw Fürst Czartoricki, Polen. Hoftätin Marie

Stransky v. Heilkron,Wien. C. H. Walden- fels mit Gemahlin, Plauen i. S. Baronin Rosa Malfatti di Monte-Tretto, Padua. Miß Mary Drummond, Schottland. Frau Albertine Siebenhüner, Töplitz.. Herr Albert Siebenhüner, Teplitz. Fräulein Marie Schmalz-- hofer, Wien. Sophie Gräfin Thürheim, Schloß Wein berg, Niederösterreich. Frau Luise v. Balogh und Fräulein Blanka Ternyei, Raab. Wohlehrwürdige Mutter Maria Immakulata v. Brandis, Visitatoriu der Schw. des hl. Vinzenz v. Paul in Oesterr., Graz. Ehrwürdige

Mutter Therese, Oberin, Wien. Mlle. Marie de Ennss, Venise. Eberhard Graf Stauffenberg, k. u. k. Rittmeister, Wien. Herr Erwin Lobe, Berlin. Madame de Mankowska mit Kindern und Dienerschaft, Polen. Madame de Roma- nowska, Polen. Fräulein Mary Scomparini, Budapest. Gräfin Plater-Zamoyska, Polen. Durchlaucht Fürst und Fürstin Alfted Windischgraetz und drei Prinzessinnen, Wien. Villa Alexandra: Gräfin Platter, Rußland. Gräfin Henkel mit Familie, Schlesien. G6za v. Gränzen- stein, Ungarn. Herr und Frau

v. Maukowski mit Kindern und Dienerschaft, Russisch-Polen. Graf Platter, Rußland. Fürstin Sapieha mit Kindern und Dienerschaft. Marie Zajaczkowska. Villa Gasser: Graf und Gräfin Tyszkiewicz mit Familie und Dienerschaft, Galizien. Hochw. Baron v. Hobe, Ehrenburg. Baronessen Maria und Elisabeth v. Hobe, Ehrenburg. Frau Baronin Marie Vittinghoff- Schell mit Kammerjungfer, Wien. Miß v. Bouimistrow mit Schwester, Rußland. Herr Martin Clementi, Kauf mann, Mantua. Felix Ritter v. Sozänski, Polen. Frau Sophie

Morwitz mit Sohn, Polen. Fräulein Helena Schmidt mit Schwester, Berlin. Frau Edle v. Obermüller, Linz. Graf Josef v. Preysing, Landshut. Herr Doktor Vehsemeyer mit Gemahlin, Berlin. Herr Georg Stern, Jurist, Nürnberg. Herr Karl Büttner, Kaufmann, mit Gemahlin, Nürnberg. Frau Helene Schürr, Polen. Frau Sophie Boganovski mit zwei Kindern, Warschau. Villa Neidthai mb: Gräfin Maria Apponyi, geb. Fürstin Montenuovo, mit Kammerfräulein, Jablonicz. Ungarn. Graf Anton Apponyi, Jablonicz, Ungarn. Graf Antonio

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 31.12.1896
Umfang: 4
-514 -51k -518 -520 -522 -524 52k 527 528—529 530 531 533 535 537 538 540 542 -532 -534 -536 -539 -541 -543 461—464 „ Heinrich Ritter v. Grabmayr, gerichtSrath a. D. u. Gemahlin. 465—474 Exccll. Virginia Gräfin Toggenburg, geb. Gräfin Sarnthein. Herr Fritz Graf Toggenburg. Frau Anronia v. Gör;, geb. Gräsin Toggenburg. „ Adelheid Gräsin Toggenbnrg. „ Jlha Gräfin Toggenburg. Herr Stefau Knapp, Handelsmann mit Frau. „ Ingenieur Albert Eanal, Baumeister mit Fam. „ Josef Rößler mit Familie

zu erregen. Eine allerliebste Neujahrs-Geschichte wird aus der Restaurationszeit erzählt: Ludwig XVIIl. war innig befreundet mit einer Gräfin Cahla, einer der wohlthätigsten und zugleich geistreichsten Damen des HofeS, die ihm viele seiner Leidensstunden — er war be reits sehr kränklich zu dieser Zeit — durch ihr interessantes Ge- plauder verkürzte. Nun traf eS sich oft, daß die Gräfin, die eine schlechte Rechnerin war, zu tief in ihre Tasche gegriffen, um die Noth Bedürftiger zu liudern

, und so in Schulden gerieth, daß sie mehr als einmal an die Großmuth des Königs appel- liren mußte. Der König, so empfänglich er auch für Geist und Anregung war, gehörte nicht gerade zu denen, die eine offene Hand haben, und es kostete ihn immer eine gewisse Ueberwindung, seinen Freunden zu Hilfe zu kommen. Einmal war die Gräfin wieder in arger Geldnoth, Neujahr stand vor dcr Thüre uud damit die Aussicht, eine Anzahl Gratulanten empfangen zu müssen, die alle etwa' von ihr erwarteten. Aber Alle Andeutungen

ein kleines Billet vom König, welches die Worte enthielt: „Frau Gräfin, die Bibel ist die TrosteSquelle der Betrübten, lesen Sie die Bibel!' Dieser mehr christliche, als königliche Trostspruch verletzte die Gräfin aus's Aeußerste, und sie wandte sich ab von dem Geschenke, ohne eS noch eines Blickes zu würdigen. AbendS fragte sie der König mit feinem Lächeln: „Haben Sie die Bibel gelesen, Gräfin?' „Noch nicht,' antwortete diese pikirt und begann gleich darauf Anspielungen auf den Jahresschluß

und ihre Geldnoth zu machen, aber der König unterbrach sie: „Sie haben Unrecht, Gräfin, wirklich Unrecht — lesen sie nur die Bibel — glauben Sie mir.' Neugierig gemacht durch den seltsamen Nachdruck, mit dem die Worte gesprochen wurden, öffnete die Gräfin AbendS beim Heimkommen die Bibel. Gleich die erste Seite faßte sich so seltsam an, und als sie näher zu sah, da bemerkte sie, daß zwischen den beiden Seiten eine TansendsrancSnote lag; sie blätterte um — abermals ein Tausendfrancsschein, und so ging eS sorr

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 13.01.1904
Umfang: 16
im Münchener Schau spielhause aufgeführten Dramas „Zapfenstreich', Schriftsteller Franz Adam Bey er lein aus Leipzig, ist aus München hier eingetroffen. (Todesfälle.) Am Samstag abends starb in Obermais Graf Camille du Parc, k. und k. Kämmerer, nach kurzem Leiden im 69. Lebens jahre. Die feierliche Einsegnung fand henke, den 12. ds., um 3 Uhr nachmittags im Trauerhause Schloß Rubein statt, worauf die provisorische Bei setzung aus dem Friedhofe in Untermais erfolgte. Die Parte zeichnen: Anna Gräfin du Parc

, geb. Gräfin Bocholtz-Afseburg als Witwe; ferner Therefe Freifrau v. Hoheubühel, gen. Heufler zu Rasen, geb. Gräfin du Parc; Robert Graf du Parc; Johann Freiherr v. Hohenbühel, genannt Heufler zu Rasen, k. u. k. Kämmerer und Major im Ulanen-Reg. Graf Paar Nr. 13 ; Marie Const. Freiin v. Hohenbühel, gen. Heufler zu Rasen; Manrice Graf du Parc; Marie Gräsin du Parc, geb. du Colombier; Jda Freifrau v. Egkh Und Hungersbach, geb. Gräfin dn Parc; Adele Mar quise de Murinais, geb. Gräfin du Parc

; Victorine Gräfin du Parc, Klosterfrau der Re- demptoristinnen in Grenoble; Leonie O'Kerrins Hyde, geb. Gräfin du Parc; Maria Gräfin du Parc, geb. Baronin Bonin; Heinrich Graf du Parc; Alain Graf du Parc; Luch Gräfin du Parc, geb. Gräfin Zürich; Anne Maria Gräfin de Solages, geb. Gräfin du Parc; Charles Graf du Parc; Adele Freiin v. Egkh Und Hungersbach, geb. O'Kerrins Hyde. — Pantine v. Dormizer, geb. v. Salemfels, gibt im eigenen Namen und namens ihrer Nichte Ottilie Goldschmidt, geb. Przibram

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 28.12.1904
Umfang: 8
sein. Gräfin Montignoso in Dresden. Aus Dresden kam die Nachricht, daß Gräfin' Montignoso, die ehemalige Kronprinzessin von Sachsen, in Tresden eingetroffen sei und den Versuch gemacht habe, in das königliche Schloß einzudringen. Fol gende Telegramme liegen vor: Das „Berl. Tage blatt' meldet aus Dresden, 22.d.M.: Die Gräfin Montignose ist gestern nachmittags in Dresden an gekommen und im Hotel „Bellevue' abgestiegen. Begleitet war sie von ihrem Dresdener Rechtsan walt Dr. Zehme. Obwohl die Ankunft der ehe

maligen Kronprinzessin ganz geheim betrieben worden war, muß doch die Polizei von Dresden im Laufe des gestrigen Tages, vielleicht infolge einer anonymen Anzeige davon Kenntnis erhalten haben; als heute die.Aräsin tief verschleiert den Versuch machte, in das sogenannte Tschenbergsche Palais, wo der König wohnte einzudringen, um ihre Kinder zu sehen, wurde sie von Kriminal- beamten angehalten. Die Kriminalbeamten redeten ihr eindringlich zu, doch von ihrem Vorhaben ab zustehen. Da aber die Gräfin

, werden Demonstrationen zugunsten der Gräfin Montignose befürchtet und es sind deshalb umfangreiche Maß regeln seitens der Polizei getroffen worden. — Weiters wird gemeldet: Gräfin Montignoso ist um 2 Uhr 36 Minuten in Begleitung ihres Anwaltes Dr. Zehme nach Leipzig abgereist. Bei ihrer Ab reise wurde die Gräfin von einem Teile des Pub likums sympathisch begrüßt. — Die „Dresdner Neuesten Nachrichten' erinnern daran, daß genau vor zwei Jahren die erste Kunde von der Flucht der damaligen Kronprinzessin Luise

hatte und an Stelle der durch frevelhafte Hetzereien, Entstellungen und Lügen vielfach irregeführten öffentlichen Meinung eine gerechte Beurteilung aller Verhält nisse und Personen getreten war. Da steht man wieder vor einer alle Rücksichten beiseite schiebenden Handlung der unseligen Frau, die die Gemüter abermals in hochgradige Erregung zu versetzen droht. Es ist ein freventliches Spiel, welches die Gräfin Montignoso mit ihrer ehemaligen Familie und dem ganzen Lande treibt. Wenn in ihr noch eine Spur

von Seelengröße lebte, müßte sie die Stärke finden, ihr selbstverschuldetes Schicksal in stiller Zurückgezogenheit zu tragen, anstatt durch derartige Rechtsbrüche und Verletzung ihrer heiligsten - Versicherungen gegen sich und andere, die schon schwer durch sie gelitten haben, treulos zu werden.' — In Salzburg bei der Familie, der Gräfin, die Hoffnung hatte, daß sich das Verhältnis der Gräfin zum Dresdener Hos günstiger gestalten werde, soll die Nachricht von dem unerwarteten Entschlüsse der Gräfin große

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