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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Seite 6 von 8
Autor: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Ort: Wien
Umfang: 5 Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Schlagwort: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Signatur: II 102.434
Intern-ID: 265276
von Matsch, genannt der Vielfrass, lebte «obliarli III. von Matsch. brauen: 1. Adelheid, Schwester des Nanne v.Ra- muss; 2. Sophie von Fcldthurns, getraut 1263. c andere Schwester Hart- ir die Gattin Albero’s von u. die Mutter Friedrichs. Hartwig oder Herwig - , Vogt von Matsch, weiland Egno's Sohn, < Bormio und Pusctavi», stiftete einen .lahrtag auf Mariaberg, starb 1250. Dessen Gattin ! Sophia Gräfin von Moosburg aus Baien». scheint 1214, 19, 38, kaufte 1243 von seinen Verwandlet! ihre Güter i Egoo III

(Eiranus), Vogt von Malsch, libto 1251, 63^ war 1275 7-eogo in der Stiftungsurkundc von Slams, wurde 1282 mit Pusciavio belohnt, und um das Jahr 1233 von seinem Todfeind« Schwikcr von neichenberg getiidtet. — Gattin : Adelheid Gräfin von Montfort, Schwester des Bischofs Friedrich von Chur; ihr anderer Bruder, Ulrich Graf von Monfort, verzichtet« 1284 gegen den Grafen Meinhard II. von Görz und Tirol als Vormünder der Nachstehendes aller Ansprüche und des Erbrechtes auf Ey r s und aller Güter im Gebirge

Grafen als in Versatz, und lebte noch 1339. Dessen Gattin: Mecbtild, Gräfin von Werdenberg. Alberisi ns, ' - — - -, . , Hanns I., Vogt von Matsch, lebte mit seinem Vater 1336, wurde einst mit seinem Buch Werdenberg - Sargans die Burg I natürlicher Sohn ! Ulrich IV. befehdet, der ihnen den Thurm zu Mals, den kleinen unter Churhurg u lu.lreuerGefähr- • Taubenhaus brach, und sich ihre Güter aneignete. Ihm wurde 1333 die Hilaria , Tochti Jte seines Vaters. | richs von Annenberg zum Weibe versprochen

befehdete er seine Vettern zu Ohcr-Maisch, brach ihren Thurm zu Mals, den kleinen unter Churhurg und das Taubenhaus, und behielt ihre Gäter für sieh. Im J. 1359 übernahm er und sein Sohn vom Grafen von Werdcnberg das Schloss Greife uste in in Engedein, das Lehen von Chur war. Bei dem Regierungsantritte Meinhard III., Grafen von Görz und Tirol, erschien er (der Alte genannt) mit dem Sohne auf dem grossen Landtage zu Meran 1301 an der Spitze tirolischen Adels. Durch seine Ehe mit Agnes, Gräfin

das Schloss R eie h enb erg im Mänsterthale an sich; im J. 1374, Wo or ,] er AcRerc genannt wird, wurde er und sein ältester Sohn Ulrich vom Papste Gregor XI. wieder in die Pflege und das Schloss Chiavenna eingesetzt. Ulrich starb ums Jahr 1353. Dessen Gattin: Kune'gund, Gräfin von Montfort-Tettnang, Tochter Heinrichs und der Adelheid Gräfin von Itabsburg. Eiaittrapdis, Säflhngen. Bertha, m Stifte San- nenburg. Ulrieh VT., Vogt von -Matsch, Graf von Kirchberg, erscheint mit seinem Vater 1374, butte

1
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Seite 674 von 675
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Umfang: 291, 235, 158 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Schlagwort: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 93.279/1-3
Intern-ID: 165615
Zu Seite 158. Genealogie der Vögte von Matsch, später aneli Grafen von Kirchberg. N. Hartwig I. 1160, 1161, 1164. ux . . . Égno. Fridrich 1161. Conrad. Mechtild i - 1214 ux. Fridrichs, Grafen von Eppan. Egno 1. v. Matsch, Blutsverwandter des Ulrich v. Tarasp, 1160, t 1192, Vogt des KI. Marienberg. Stamm halter der Vögte v. Matsch, ux. Adelhaid, Gräfin von Eppan, 1173. Ulrich 1161, 1167. Egno Ii. 1189, f 1216 ux- Adelhaid v. Walter 1230, t schon 1254. Andreas 1254, 1264. ux. Gertrud? Gräfin

v. Eschenloh. Maria 1240, 1252. Hartwig 1.1214f 1249 ux. Ulrichs I. v. ux. Sophia v. Moshurg. Taufers. Gebhard I. 1187, i' schon 1238. Er übersiedelte um's J. 1201 iu's Valltellina und gründete dort die Matschische Seiten linie der Edlen de Mazo de Venosta.*) Conrad 1192, f 12*7. Arnold, wird 1209 Bischof von Chur, f 1221. Egno HI. 1242, ermordet 1277 zu Graz, ux Adelhaid, Gräfin v. Montfort: s3e lebte noch 1302. Albero I.. 1242 + 1280. überkommt 1273 Schloss Tarasp, fer ner Schi. Curb?rg. 1 ux. Adelhaid

IH. 1309 noch minderjährig, N. Ofmei Utelhild erwirbt 1338 Besitzungen im Pretigau u *. 1320 Ulrichs ux. Johann Alberts, besonders Schi. Castells und 1360 v. Rauischwag. Grafeuv. Görz; Wittwe Schi. Greifeustei», verliert aber 134S schon 1327, + nach Chiavenna, Posclavu. Bormio. 1* 1366- 1353- ux. 1322 Adelhaid Gräfin v. Wer denberg. '3' schon 1365. Margreth, ux. 1359 Conrads v. Kamüss. Romana, ux. Heinrichs v. Falsata 1350 schon Wittwe. 'ülrichlV., derersle Grafv. Kiretborg, 1340, Afra 1378, f 1402

. Landeshauptmann 1361—1363; überkömmt wahrscheinlich natür- 1366 die Grafschaft Kirchberg, 1368 ochl Raraüss liehe Tochter f 1380. und 1373 Schi. Reichenberg, verüe' aber 1396 die Schlösser ßamüss und Greifenstein, ux. 1348 Agnes, Gräfin v. Kirchborfr T 1401. Ulrich V. i 1396. ux. 1368 Cuniguode, •Gräfin von Montfort- Tetnang; sie lebt noch 1407. Agnes t 1421 ux.lraol369 Rudolphs, Grafen v. Montfort zu Bregenz f 1390; ux. 2do Hermaus, Gra fen v. Tierstein. Johann H., -j. 1397. ux. Margreth

Tecla v. Freundsberg, f I439 kinderlos. Cirich IS. t WS), verkauft I46'4 ^ c ' Turnsp sajnmt Güter an H- Sigmund, erkauft 1471 die 0 Gerichte im Preligau; L all ' e shaupt- mann U7t-1* 76 - 1435 Agnes, Gräfin v -. ^'^chhertf f 1472. Agnes ux. 1425 Heinrichs, Grafen v. Werdenberg- Sargans + 1450. N. N. schon vor 1430 f. Catharina Gaudenz f am 27. Ap r 'l ^°04 1460 — 1484. als der letzte männliche Spro sse; verkauft ux.'ums J.1460. 1477 die 6 Gerichte im Pretigau an £ rz jj, Sigmunds Gra- Sigmund

2
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Seite 4 von 8
Autor: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Ort: Wien
Umfang: 5 Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Schlagwort: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Signatur: II 102.434
Intern-ID: 265276
von LichfcnwerJ. Heinrich von Tratzherg, 1 Inhaber des Schlosses* Trälzberg bciSchwatz er siegelte 1313 eine Ur kunde mit seinem Brodi Thomas von Thierberg Vcrmuthlich ist dieses der nämliche Heinrich derJüm gere, der noch im J. 137’ seine Stiftung nach ; Georgenberg von J. 1: aufbesserte. Coarall von Freundsberg zu Matz das er seinen Vettern überliess , ver sprach mit diesen 1363 dem neuen Landesfürsten Herzog Rudolph von Oesterreich, dessen Brüdern und ihrer Muhme Margaretb, Gräfin von Tirol, 2 Jahre lang

er einen Pfeiler in die golhisehe Pfarrkirche zu Sterling, woran «ein Wappen prangt), und ruht zo Mindeiheim. Sein Bild- niss wurde einst im Schlosse Ambras, und nun in der Ambraser Sammlung zu Wien aufbewahrt. Scbroffenstein; zu Anna Gräfin von Lodron. Barbana, Ritters Frisch- Lodmann. getra^MSSl mit Tagen Fuchs von Fuchsberg. Holen«, Gattin des Georg von Roehberg. Hann«, von Freundsberg, der Jun ker Hanns genannt, Bitter; lebte 1463, 67, 71, und starb 1473. lUU-i« Sophie, getraut 1442 mit Friedrich

Truchsess Freiherrn von, Waldburg und der Anna Gräfin von Ötliugeu, Amin, Gattin des Wolfgang Maxelrain zu Hohcnwaldeck. Kaspar von Freundsberg zu Strassberg und St.Petersberg, Freiherr zu Mindeiheim, be rühmter Feldobcrst seiner Zeit, dem Kaiser Carl V. 1327 Monza bei Mailand schenkte, + 1536, in Mindeiheim begraben, _ _ Frau: Margaretb Freiin von Firmian. Mag'rtftiß- nn, Gattin des Rußland von Schrof- funstein. Klos'ler- KÖnigs- linrbora, Georgs voi Kechberg zi , Könige Ferdin iindiffen Brüder Uirieh

und Kaspar der Vormüoder Ritter Simon Bätsch von Zwingenberg r '“.. . „ - . •< it Slerzing und St. Petersberg sammt den Gerichten ; im J. 1359 wurde er ira Froiherrcnstande, mit den Prädicafen .von Petersberg, Sterzing «ml Mindeiheim' in die tirolische Adclsmatrikcl eingeschrieben- Georg verehelichte sieh 1565 mit Barbara Gräfin von Montfarc, Tochter ues Hugo und der Magda lena Freiin von Schwarzenberg , die Witwe des Christoph Grafen von Fürstenberg war. Da er seine Brüder überlebte, und seihst

. ÜJnria Gräfin von Schwarzenberg, Gattini des Christoph Fugger von Kirchberg • Weissen- iten und dritten goldenen Felde das Stammwfljrpen, ein freier, schwarzer Berg mit fünf runden Hügeln ; auf dem rechten HeL «.un«!, mil m.iin.rt *>.»c tr ««InH.*i. Rei dloscr Axurabc reu*« raan nothwendig bemerken, dass man das Wappen nicht -, mit schwarzen Schnüren umflochten, und auswärts mit grünen Büscheln nusgcstatU't. Bei dieser Angabe Archiv. Jnhrg. 1650. U. Bd. II. Hfl.

3
Bücher
Jahr:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Seite 396 von 770
Autor: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 752 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.353/2 ; II 59.015/2
Intern-ID: 183882
5. Johanna Gräfin von Lichtenstein und die Gegenreformation auf Schenna. Hatte die „neue Lehre' zur Zeit des Bauernkrieges in Tirol mehr in den Niedern Volksschichten und zwar mehr mit sozialpoliti schem als religiösem Charakter Platz gegriffen, so waren es in den fünfziger und sechziger Jahren des 16. Jahrhunderts vorzugsweise die höheren Stände und bei denselben besonders die Damen, die bei wiederauflebendem religiösen Bedürfnisse, welchem der damals völlig verkommene, größtenteils

aus zugelaufenen Ausländern bestehende Klerus keine Rechnung trug, protestantischen Ideen sich Hingaben und dieselben als vermeintliches „Wort Gottes' mit höchster Zähig keit festhielten. Es waren dies namentlich Elisabeth von Leuten hofen, geborne von Spaur, die Witwe Mmnauer auf Schloss Licht wehr bei Rattenberg, Zimburgis Mayrhofer, Gattin des Pflegers von Gufidaun, welche das „gufidaunerifche Ketzernest' besonders be rühmt machte, Margaretha Gräfin von Lichtenstein, Witwe des Georg Grafen von Lichtenstein

auf Schlofs Rattenberg, und Johanna Gräfin von Lichtenftein auf Schloss Scherma. Da die Herren und Grafen von Lichtenstein ausnahmslos treue Anhänger der katholischen Kirche waren, lässt sich nicht annehmen, dass Gräfin Johanna die protestantischen Grundsätze schon als Heirats ausstattung mitgebracht habe. Ihr Vater Graf Ludwig gehörte noch der katholischen Kirche an und erst dessen Sohn gleichen Namens und Bruder der Herrin auf Schloss Scherma trat 1557 zum pro testantischen Bekenntnisse

über. Da die protestantische Richtung der Gräfin Johanna von Lichtenstein nicht lange darnach sich bemerkbar machte, so war der Entschluss des Grafen Ludwig von Öttingen sicher nicht ohne Rückwirkung auf die Gesinnung seiner Schwester in Scherma geblieben, welche überdies an ihrer Schwägerin, der Gräfin Margaretha von Lichtenftein in Rattenberg, der Frau Elisabeth von Teutenhofen 2) und so vielen anderen adeligen Damen des Landes ein ermunterndes Beispiel vor sich hatte. ') Eine theologische Lehranstalt bestand in Tirol

4
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Seite 236 von 675
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Umfang: 291, 235, 158 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Schlagwort: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 93.279/1-3
Intern-ID: 165615
Urkunde: Wir Gräfin Utelhild, Wittwe von weiland Grafen Meinhards von Görz, und geborne von Matsch thun kund, dass wir angesehen haben die grosse Zehrung, Mühe und Schaden, welche unser lieber Vater, Vogt Ulrich v. Matsch, von unser oder der Unsero wegen erlitten und besonders dadurch, dass er unsere Muhme, die Gräfin Agnes, von Kirchberg, genannt Gräfin von Nellenburg, um 1000 fl. aus gerichtet hat, womit er uns die Herrschaft Kirchberg voll ständig frei gemacht. Darum haben wir unserm lieben

Vater Vogt Ulrich und unserer lieben Mutter, Gräfin Agnes, und deren Erben mit Ueberlegung und gutem Willen volle Ge walt gegeben, alle Nutzen und Zinsen mit allen Würden und Ehren, welche zur Grafschaft Kirchberg gehören, zu ihrem Nutzen und Frommen überlassen, um ihnen dadurch wenig stens zum Theile ihre Ausgaben und Kosten zu ersetzen, — und zwar vom heutigen Tage an bis künftige Georgi und von da noch volle 5 Jahre, jedoch mit der Bedingung, dass sie während dieser Zeit jedes Jahr vier Tage

siegelten auch der veste Bitter Walther von Stadigon, Berthold der Tschen gelser und Cunrad v. Henvizhofen. Geschehen am St. Michaels tag, 29. September, 1386. — Hängt noch das erste und das letzte Siegel, (Original im Arch. Curberg.) Den Mitsieglern nach zu scliliessen, scheint die ver- wittwete Gräfin Utelhild da,mais bei ihren Eltern auf Schloss Curberg sich befunden zu haben, theils obigen Geschäftes wegen, theils wohl vorzüglich zur Berathung einer andern wichtigen Angelegenheit wegen

5
Bücher
Kategorie:
Medizin , Wirtschaft
Jahr:
-
Kur- und Fremden-Liste des Kurortes Gries ; 28. 1908/09
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Seite 99 von 620
Autor: Getr. Zählung
Ort: Gries
Verlag: Kurvorstehung
Umfang: (1908/1909)
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Gries <Bozen> ; s.Kurgast ; f.Verzeichnis
Signatur: III Z 542/28(1908-09)
Intern-ID: 465068
, Lehrerin - Wien Pittschielerhof 18 Rauschenbach Minna Katharinenstadt, Russland Monsejour 422 Rechberg Graf Otto von, mit 1 Kam merdiener Donzdorf Austria 511 Durchlaucht Gräfin von Rechberg, mit 1 Kammerjungfer Donzdorf Austria 507 Freifrau von der Recke Agathe geb. von Boianowsky SchlochCnhech, Russland Wenter 487 Reitlier Edwin, Kauimann Misslitz, Mähren Monsejour .495 Riess Josef, Architekt Chemnitz, Sachsen Sanatorium 167 Rosen Adolf, Student Bukarest Quisisana ■ 490 Rosenkranz Friedrich, Pfarrer

, mit 500 Rotlisteiii Frau Rosa Kozowa, Galizien. Pattis^ Tochter Fri. Johanna Rosenkranz Dresden Evg. Piarrhaus 255 Rungg Johann von, k. u. k. Feldmar- schalleutnant'; a. D„ mit Frau Gemah lin und Fräulein Tochter Schöneck S. 232 Sachse Marie, Stadtpiarrerswitwe, mit Tochter Frau Marie Groeb geb. Sachse Weimar 384 Sacfise Fräulein Hilda, mit 1 Dienst- • mädchen ’ ... Weimar 301 Salm Frau Gräfin geb. Freiin von Speth, mit 1 Kammerjungfer Rom 453 Sax Alfred, k. k. Postbeamter Óedenburg 528 Schäfer

Karoline, Lehrerin Warnsdorf, Böhmen '381 Schlieben Frau Gräfin Helene von, Rittergutbesitzerswitwe - München 57 Schmeil Fräulein Erna Libau, Russland 429 Schöfl 'Lucia, Maschinenschreiberin ' Wien 184 Schröder Frau Berta, Gesangsmeisterin Meran 268 Schurr Lina, Haushälterin . Fremdingen 537 Silberfeld Emil, Buchhalter Breslau 134 Spitzer Wilhelm,-Privatier, mit Gattin Gisela, Kinder Fritz, Käthe, Robert 536 Spreter Dr. med. Hermann, mit Gattin . Alma,-Sölmchen .Theo. 2 Dienstmädchen 526 Stark

6
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1887
Aus deutschem Süden : Schilderungen aus Meran
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Seite 131 von 182
Autor: Edlinger, Anton / von Anton Edlinger
Ort: Meran
Verlag: Ellmenreich
Umfang: VIII, 171 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Meran;f.Führer ; <br>g.Meran <Region>;f.Führer
Signatur: III 1.249
Intern-ID: 324366
in der belagerten Veste und bereitete den Be lagerern manche trübe Stunde, bis sie sich endlich am 16. Februar 1423 zur Uebergabe entschliessen musste. In späteren Zeiten war es wieder eine Herrin von Schenna, die der landesfürstlichen Regierung zu schaffen machte, wenn auch diesmal in unblutiger Weise. Es war dies Johanna von • Liechtenstein, Wittwe Philipp's von Liechtenstein, eine Tochter des Grafen Ludwig XV. von Oetting und der Maria Salome Gräfin zu Hohenzollern, eine eifrige Bekennerin von Luther's Lehre

. In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurden in Tirol die Ideen der Reformation namentlich in den höheren Ständen und da vornehmlich von den Frauen festgehalten, unter welchen Elisa beth von Deutenhofen geb. Spaur, die Wittwe Mornauer auf Schloss Lichtwer bei Rattenberg, Zimburgis Meirhofer, Gattin des Pflegers von Gufidaun, Gräfin Margarethe von Liechtenstein auf Schloss Rattenberg und Gräfin Johanna von Liechtenstein auf Schenna in erster Reihe standen. Die Ferdinandeische Gegenreformation wandte

natürlich auch diesen edlen Damen ihre Aufmerksamkeit zu und zwang sie zumeist zur Auswanderung. Der Gräfin Johanna ward ein gleiches Schicksal in Aussicht gestellt; der ewigen Visitationen und Commissionen, mit denen sie die Landesregierung in der Sorge um ihre Rechtgläubigkeit bedachte, endlich müde, ver Ii ess sie aber, bevor die Drohung erfüllt wurde, freiwillig Tirol und zog nach Schwaben. Aus ihren Tagen ist ein Inventar des Schlosses über »weiland Philipp Graf zu Liechten stein und Herrn

7
Bücher
Jahr:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Seite 402 von 770
Autor: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 752 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.353/2 ; II 59.015/2
Intern-ID: 183882
Inzwischen war Semer Durchlaucht Rath, Herr Botsch, nach Schloss Scherma geschickt worden, den Pfleger des Schlosses, Hans Nesselbacher, in Betreff seiner Religion Zu examiniren und eine Visi tation seiner Bücher vorzunehmen. Diese Bücher erwiesen sich des mehreren Theiles als „sektische Bücher', daher der Landeshauptmann angewiesen wurde, dieselben zu konfisziren. Die der Gräfin gehöri gen sektischen Bücher und jene, welche Eigenthum des verstorbenen Grafen Philipp gewesen sein sollten

und das Versprechen abnehmen sollte, dass er künstig weder mit Worten noch Werken gegen den Pfarrer etwas vornehme. Von welcher Zeit an die Gräfin von Lichtenstein dauernd ihren Ausenthalt in Ötting genommen, ist nicht bekannt. Sie scheint nach den vorliegenden Akten vom Jahre 1566 an nur zeitweilig und auf kurze Dauer, in den letzten Jahren ihres Lebens aber gar nicht nach Scherma gekommen zu sein. Am 6- September 1566 hatte sie ihr erstes Testament gemacht, dasselbe aber, „wiewol etwas schwachen Leibes

ausgefertigt, und es er scheinen darin unter anderen als Zeugen: Sebastian Spradler, dieser Zeit Pfarrherr der evangelischen Kirche zu Otting bei St. Jakob, und Theodor Gallus, Ludirektor des evangelischen Theiles zu Otting, ein Beweis, dass die Gräfin Zur katholischen Kirche nicht mehr zurück gekehrt ist. Sie starb am 14. März 1577. Der letztwillig ausge sprochene Wunsch der Gräfin in Betreff ihres Begräbnisses wurde von ihrem Neffen erfüllt. Sie liegt in der That im Chor der

8
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1890
Aus deutschem Süden : Schilderungen aus Meran
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Seite 144 von 206
Autor: Edlinger, Anton / von Anton Edlinger
Ort: Meran
Verlag: Ellmenreich
Umfang: 191 S. : Ill.. - 2., vermehrte Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Meran ; f.Führer ; <br />g.Meran <Region> ; f.Führer
Signatur: III 972
Intern-ID: 93235
und bereitete den Belagerern manche trübe Stunde, bis sie sich endlich am 16. Februar 1423 zur Uebergabe entschliessen musste. In späteren Zeiten war es wieder eine Herrin von Schenna, die der landesfürstlichen Regierung- zu schaffen machte, wenn auch diesmal in unblutiger Weise. Es war dies Johanna von Liechtenstein, Wittwe Philipp's von Liechtenstein, eine Tochter des Grafen Ludwig XV. von Oetting und der Maria Salome Gräfin zu Hohenzollern, eine eifrige Bekennerin von Luther's Lehre. I11

der zweiten Hälfte des 16, Jahrhunderts wurden in Tirol die Ideen der Reformation nament lich in den höheren Ständen und da vornehmlich von den Frauen festgehalten, unter welchen Elisabeth von Deutenhofen geb. Spaur, die Wittwe Mornauer auf Schloss Lichtwer bei Rattenberg, Zimburgis Meirhofer, Gattin des Pflegers von Gufidaun, Gräfin Margarethe von Liechtenstein auf Schloss Rattenberg und Gräfin Johanna von Liechten stein auf Schenna in erster Reihe standen. Die Ferdinandeische Gegenreformation wandte

natürlich auch diesen edlen Damen ihre Aufmerksamkeit zu und zwang sie zumeist zur Auswanderung. Der Gräfin Johanna ward ein gleiches Schicksal in Aussicht gestellt ; der ewigen Visitationen und Commissionen, mit denen sie die Landes regierung in der Sorge um ihre Rechtgläubigkeit bedachte, endlich müde, verliess sie aber, bevor die Drohung erfüllt wurde, freiwillig Tirol und zog nach Schwaben. Aus ihren Tagen ist ein Inventar des Schlosses über »weiland Philipp Graf zu Liechtenstein und Herrn

9
Bücher
Jahr:
1887
Ueber unsere vaterländischen Archive
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Seite 20 von 33
Autor: Heyl, Johann Adolf ; / von J. A. Heyl
Ort: Innsbruck
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Extra-Beilage zu Bote für Tirol und Vorarlberg ; Nr. 227, 228, 230, 231, 234, 238, 240<br />Heyl, Johann Adolf: ¬Ein¬ vergessenes tirolisches Adelsgeschlecht / von J. A. Heyl, 1888. - 1888 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1214. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Ist St. Sebastian in Eschenbach älteren oder jüngeren Ursprunges? / von J. A. Heyl, 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1761. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Noch einmal Unterinn und Steineck / [von J. A. Heyl], 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; - Sign.: IV 64.777
Signatur: IV 64.777
Intern-ID: 156187
und 30 Musikkapellen, worimter wir Wien, München, Linz, Korneubnrg und Passau he- sonders bemerkten, auf dem Mirabellplatze Aufstellung genommen, von wo ans mit klingendem Spiele zur Domkirche abmarschiert wurde. Tausende von Men- schen gaben bis dorthin dem nicht enden wollenden Zuge das Geleite. In der Domkirchr wurcc vom hochwürdigsten Weihbischof Joses Haller die Weihe der neuen Fahne vollzogen, wobei Ihre Excellenz die Gemahlin des Herrn Statthalters,. Frau Gräfin Thun- Hohenstein, in Vertretung

Ihrer Excellcnz der Ge- mahlin' des Herrn Ministerpräsidenten, Frau Gräfin Taasfe, als Fahncnpathin snngierle. Nach vollzogener kirchlicher Feier wurde der neuen Fahne vom Bete- ranenvcreine in Kusstein, dem einzigen aus Tirol, ein prächtiges ErinnerungSband angeheftet. Sämmtliche in Salzburg weilenden hohen Persönlichkeiten, die Ge- ncralität, Stabs- und Oberofficiere der Garnison, der k. k. Bezirkshauptmann :c. hatten sich zu diesem sel- tenen Festacte eingefunden, und die prächtigen, allen, im Kugelregen

13
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1882
Illustrirter Führer durch das Pusterthal und die Dolomiten : mit Ausflügen in die Glockner-, Venediger-, Rieserferner- und Zillerthaler-Gruppe und einem Anhange: das Eisacktal, Bozen, die Bozen-Meraner Bahn und Meran.- (A. Hartleben's illustrierter Führer ; 7)
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Seite 315 von 478
Autor: Rabl, Josef / von Josef Rabl
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Hartleben
Umfang: XV, 448 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Kt.-Beil. fehlt
Schlagwort: g.Pustertal ; f.Führer ; <br />g.Dolomiten ; f.Führer
Signatur: I A-4.668
Intern-ID: 161278
aus der Geschichte des Welsbergerhauses erinnert auf einer kleinen Anhöhe ausser Welsberg stehende -Filial- und Wallfahrtskirche Maria am Rain. Die Erbauerin dieser Kirche war Emerentiana geborene Gräfin von Görz. j^ieselbe sollte in ein Kloster in Italien treten; als ihren Begleiter dahin hatte sie sich den Bitter Balthasar von Weisberg erwählt. Als die Gräfin aber, statt in's Kloster zu treten, wieder mit ihrem Begleiter zurückkehrte und den selben sich zum Gema! erwählte, erzürnte das die Görz er class

sie racheschnaubend anherzogen und Welsberg in Mutiger Fehde erobern wollten. Weil durch die Vermittlung des Probstes von Innichen der Streit friedlich beigelegt Wurde, erbaute die junge Gräfin aus Dankbarkeit die Kirche ■Maria am Barn (im vierzehnten Jahrhundert). Liebende bei derlei Geschlechtes nehmen aber noch heute in Herzens angelegenheiten die Vermittlung der Mutter Gottes am ■Kftin .in Anspruch. Zur Reformationsepoche ging es in .Welsberg stürmisch fest. Ein Welsberger Namens . Jacob Huter

14
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[ca. 1890]
¬Der¬ Kurort Meran-Mais : illustrirter Führer für Kurgäste.- (Woerl's Reisehandbücher)
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Seite 72 von 120
Autor: Mazegger, Bernhard ; Kurverein <Mais> / hrsg. vom Maiser Kurverein. Mit medizin. Einleitung von B. Mazegger
Ort: Würzburg [u.a.]
Verlag: Woerl
Umfang: 108 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Meran ; f.Führer
Signatur: I A-873
Intern-ID: 137201
K M hatte die damals Iß Jahre alle Anna PI och 1 kennen gelernt und beschloss, durch die Schönheit und die besonderen häus lichen Tugenden des Mädchens bezaubert, sie allein Vorurteil zum Trotz als seine Gattin hc.imziiführen. Die Trauring erfolgte Ende der zwanziger Jahre in aller Stille in der Kapelle des Brandhofes in Steiermark. Die Ehe war eine überaus glück liche. Die Gräfin von Meran war in gleicher Weise wie ihr edler Gemahl eine mie rimici liehe Wolilthätcrin der Armen

von Scherma für die sterblichen Überreste seines Vaters ein herrliches, weit ragendes Mausoleum in gotischem Stile errichten. Zehn Jahre nach seinem Tode wurde der Erzherzog in der neuen Gruft beigesetzt. Aneli die Gräfin von Meran ruht da drunten. Das imposante, weithin sichtbare Grabdenkmal hoch oben auf dem Berge, inmitten der sprossenden Katar, spricht eine gar beredte Sprache. Von der hohen luftigen Kanzel aus predigt es laut und ergreifend in die Welt hinab: Sie transit gloria .mundi ! Der Unterbau

zu Graz den 11. Mai 1859, und seine Gemahlin, Anna, Gräfin von Meran, i) Näheres siehe Staffier’* Tirol S. 692—697 und Dr. David Schönherr : Bas Schloss Scherni». j r w 62

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[ca. 1900]
¬Der¬ Kurort Meran-Mais : illustrierter Führer für Kurgäste.- (Woerl's Reisehandbücher)
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Seite 74 von 139
Autor: Mazegger, Bernhard ; Kurverein <Mais> / hrsg. vom Maiser Kurverein. Mit medizin. Einleitung von B. Mazegger
Ort: Leipzig
Verlag: Woerl
Umfang: 131 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Meran ; f.Führer
Signatur: I A-4.630
Intern-ID: 143601
Im Jahre 1809 holten die Tirolerschützen und Land sturm leu te aus der reichen Rüstkammer des Schlosses ihre Waffen. Neue Blüte begann für Schloss Sehe ima, als es int Jahre 1845 in den Besitz des Erzherzogs Johann von Oesterreich überging, dem die Tiroler noch allerwärts das beste Andenken bewahren. Die Geschichte von der schönen Postmeisterstochter zu Aussee, Erzherzog Johanns Gemahlin und späteren Gräfin von Meran, ist eine der reizendsten Liebesidyllen. Erz herzog Johann hatte die damals

16 Jahre alte Anna Fiochi kennen gelernt und beschloss, durch die Schönheit und die besonderen häuslichen Tugenden des Mädchens bezaubert, sie allem Vorurteil zum Trotz als seine Gattin heim zuführen. Die Trauung erfolgte Ende der zwanziger Jahre in aller Stille in der Kapelle des Brandhofes Steier mark. Die Ehe war eine überaus glückliche. Die Gräfin von Meran war eine unermüdliche Wohlthiiterin der Armen und liebenswürdige Förderin aller humanen Bestrebungen, in gleicher Weise wie ihr edler Gemahl

ein herrliches, weitragendes Mausoleum in gotischem Stile errichten. Zehn Jahre nach seinem Tode wurde der Erzherzog in der neuen Gruft beigesetzt. Auch die Gräfin von Meran und der Erbauer des Mausoleums Graf Franz ruhen da drunten. Das imposante, weithin sichtbare Grabdenkmal hoch oben auf dem Berge, inmitten der sprossenden Natur, spricht eine gar beredte Sprache. Von der hohen luftigen Kanzel aus predigt es laut und ergreifend in die Welt hinab: Sic transit gloria mundi! •) Näheres siehe Stafflers Tirol

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