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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 19.09.1919
Umfang: 4
. Anich- straße 24, 3. Stock r. 2819-14 Die Gräfin. Von G. W. Appleton. 61 Damit legte er ein Papier, das zum größten Teil aus Stewpelmarken zu bestehen schien, auf den Nachttisch, der neben meinem Bette stand. Der Grundbesitz wird sobald als tunlich flüssig gemacht werden, fuhr er fort, aber wenn Sie in der Zwischenzeit Geld — Ich unterbrach ihn. Heiliger Gott, nein! Diese Nachricht ist ja betäubend. Warum hat denn die alte Dame all das mir vermacht? Sie sagte etwas von Ihrem Vater

. Ah so! Und sie sagte auch, daß Sie ein Sohn seien, der seinem Vater alle Ehre gemacht habe, und daß Sie sehr freundlich gegen sie gewesen seien. Ehe ich noch etwas erwidern konnte, fuhr er fort: Die Gräfin Maria hat wich gebeten, Ihnen mitzuteilen, daß sie nach dem Begräbnis bei Ihnen vorsprechen wird, und daß sie wünscht, Sie möchten nach England zurückkehren, sobald es Ihnen der Arzt erlaubt. Damit drückte er mir warm die Hand und empfahl sich. * * * Wie sie es versprochen, kam mich die Gräfin Maria be suchen

. Sie war sehr liebenswürdig und freundlich, aber es fiel mir ein gewisser, undefinierbarer und fast unmerk licher Unterschied gegen früher in ihrem Benehmen auf, den ich nicht recht verstehen konnte, trotzdem ich Diplomat genug war, ihn scheinbar nicht zu bemerken. Von dem langen Gespräch, das zwischen uns beiden stattfand, brauche ich nicht zu berichten. Der Tod der Gräfin war mit überraschender Plötzlich keit eingetreten. Sie hatte den Finger erhoben, um Maria zu sich her zu bitten. Diese näherte sich ihr und beugte

wieder in meinem Besitz hatte. Ich erbrach mit zitternder Hand den Umschlag und fand darin folgendes: Erstens eine Urkunde auf Pergament, in lateinischer Sprache, mit schönen großen Buchstaben abgekatzt. Sie war mit dem päpstlichen Wappen versehen. Mn ober flächlicher Blick daraus belehrte mich, daß es eine Schen kungsurkunde irgendwelcher Art an die Gräfin Elena war. Zweitens ein Kuvert, das einen Schlttstel und eine Quittung über den Inhalt des Safes Nr 1305 bei der Safe Deposit Co., Chancery Lane, enthielt. Daher

hartnäckigen Verfolaungen und dem verbissenen Wider stand der alten Gräfin, und darin lag und liegt noch heute ein tieferes Geheimnis, das zu lösen nicht meine Ausgabe ist. Ich will nur noch eines bemerken: als ich auf die wunderbaren Edelsteine schaute, blitzte mir ein glänzender Gedanke, für mich so wertvoll wie die Edelsteine selbe:, durch den Kopf. Ich schlug den Deckel der Kasette M. schloß sie wiederum im Panzerschrank 1305 ein und ©a» s öelte die Chancery Lane hinab, so stolz, als irgend ein König

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 03.03.1890
Umfang: 8
die Bestätigung ertheilt. Verzeichnis der im Jahre 1889 verstorbenen Sternkreuz- OrdenS-Damen. Anna ReichSfreiin von Lazzarini, geb. Reichögräfin VrandiS. Maria Grafin Stolberg zu Stolberg, geb. Gräfin Gallenberg. Cleiiientine Gräfin Althaun, geb. Gräfin Pej!»csevich. Sophie Gräfin Baillet de la Tour, geb. Gräfin Bonrcier. .Sophie Gräfin Törek de Szendrö, geb. Freiin von Rckvah. Marie Freiin von NisenfelS, geb. Freiin von Skrbcuökh. Marie von ThuillivreS Gräfin von Moutjohe und de la Röche, geb. Gräfin

O'Donell von Tyrconell. Marie Prinzessin zu Schwarzenberg, geb. Reichö gräfin KinSky von Vchynic und Tettan. Marie Gräfin Kälnoky de Körööpatak, geb. Gräfin Mensdorf Ponillh-Dietrichstein. Eugenie Fürstin Esterhazy, geb. Fürstin v. Croy- DLlmen. Margarethe Freiin von Guttcnbcrg-Stein Hausen, geb. Gräfin von Montecuccoli. Rosa Gräfin Cebrian, geb. Baronin R6vah de Reva. Lndmilla Gräfin Gizycka, geb. Gräfin Zamoyska. Julie Gräfin Chotek, geb. Gräfin Thun und Hohen- stein. Ludvine Gräfin zu Eltz, geb

. Gräfin Pejacsevich. Seveiina Gräfin Kolowrat-Krakows kh, geb. Gräsin SimienSka. Elisabeth Nobile Donna Benier, geb. Gräfin Gradenigo. Octavia Freiin Malowetz von Malowitz und KoSor, geb. Gräfin AttemS. Therese Gräfin Belcredi, geb. Fürstin von Thuru und Taxis. Innsbruck, am 1. März 1890. K. K. Statthalterci-Präsidium fsir Tirol unv Vorarlvcrg. Der k. k. Statthalter für Tirol und Vorarlberg als Präsident der Finanz-Landesdirection hat die Finanz- Concipisten Thomas Tennti und Joseph Aufelm zu Finanz

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 14.09.1919
Umfang: 6
bis zu 9 Mk. oas Pfund. ■ .W J_!_|gBgB!!liJSJ8XBSB—E51ÜHBLÜSJU1U..1 JS Die Gräfin. Bon G. W. Apvleion. 57 Ich habe iifct keine Furcht mehr, un- Sie werden mich auch nicht verlassen, nicht wahr, weine Liebe? fügte sie, sich an die Gräfin wendend, hinzu. Nach einer Pause fuhr sie fort: Fräulein Hriüe, die Wärterin, hat mich sehr gut behan delt. Natürlich wußte sie nichts von dem Bc,rgefallenen. Man sagte ibr, ich sei irrsinnig. Ich kann ihr keinen Vorwurf machen. Llber Sie, Maria, können sich Btttorio gegenüber

Ihre Selbständigkeit wahren. Sie sind die Vfitwe seines Bruders. Gleich mir. waren auch Sie ein- mal Herrin in diesem Palaste. Sie können ihm trotzen Ich brauche mich nicht zu fürchten, solange Sie hier sind. Sie werden mich nicht verlassen, meine Liebe, nicht wahr? Keine Stunde, so lang? Sie an diesem verfluchten Orte weilen, sagte die Gräfin. Ich werde ins Hotel senden und meine Zofe beauftragen, das Nötige hierher zu brin gen, und werde bier bleiben, bis Sie sich soweit erholt ha ben. baß man Sie wegführen

und (triff krampfhaft nach ihrer Brust. Mein Gott! sagte ich, nach einer hastigen Untersuchung, ein Schlaganfall! Sie hat sich zu sehr aufaeregt. Holen Sie eilends Branntwein. Wärterin! Tun Sie, was Sie für ste tun können, damit ste ia nicht stirbt, bevor ich zu rückkehre. Welcher Segen, Gräfin, daß Sie Ihren Wagen nicht weageschickt haben! Ich eilte durch die Korridore und die breite Treppe hin ab in den Hof. ivrang in den dort wartenden Wagen und wies den Kutscher an, so rasch als irgend möglich

. Selbst die Pferde schienen zu ahnen, daß es sich um Lehen und Tod handelte, und sie jagten in wilder Eile zum Palaste zurück. Zu meiner Befriedigung fand ich die Gräfin noch am Leben vor. Aber ich erkannte, daß es sehr schlecht mit ihr stand. Ich gab ihr eine in Wasser ge löste Tablette ein. Sodann setzten wir uns alle drei und warteten schweigend das Ergebnis ab. Nach zehn Minuten verschwand die schreckliche, aschgraue Farbe aus ihrem Gesicht, und es nahm^seine normale Färbung wieder an. Ich fühlte

ihr den Puls und erkannte, daß die Krisis vorüber sei und sie sich wenigstens für einige Zeit außer Gesabr befinde. Ich warf der jungen Gräfin einen beruhigenden Blick zu, legte aber meinen Zeigefinger über den Mund, um ihr anzuücuten, daß im mer noch vollständiges Schweigen am Platze sei. Die alte Gräfin war jetzt von ihren Schmerzen befreit nnd lag eine Zeitlang nstk geschlossenen Augen dg: dann schlug sie sic aus, suchte äugstlich mit ihrem Blick den wei nigen und ließ ihx Haupt wieder schwer

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 08.01.1887
Umfang: 10
Innsbruck, wurde am Heutigen Tage eine mit dem Postdienste vereinigte t k. Telegraphen-Station mit beschränktem Tag- bienste eröffnet. Innsbruck am 1. Jänner 1887 K- K. Post- und Telegraphen-Dircction. Nichtamtlicher Theil. Atamensverzeichnis jener Sternkreuz-Ordens-Damen, deren Ableben der Sternkreuz-Ordens-Kanzlei im Jahre 1836 zur Kenntnis gebracht wurde. Maria Theresia, verwittwete Gräfin von Cham- Sord, geb. Erzherzogin von Oesterreich und herzogliche Prinzessin von Modena. G«genie Gräfin Wurmbrand

-Stuppach, geb. Gräfin Schönborn. Asabella Gräfin de la Motte, geb. Gräfin Almcksy. Maria Freiin von Lilien, geb. Freiin vonBers- «ordt. Marie Neichssürstin von Starhemberg, geb. Reichsgräfin von Thür heim. Meonore Freifrau von Spiegelfeld, geb. Freiin von Skal und Groß-Ellguth. Borolina Gräfin Grünne, geb. Gräfin Trautt- mansdorff. Dertha Gräfin Welsersheimb, geb. Freiin von Hingenau. Karoline Freiin Beeß, geb. Freiin Forgäch. Dharlotte Gräfin Seinsheim, Hofdame weiland Ihrer Majestät Königin Marie

von Sachsen. Mttonia Gräfin Migazzi, geb. von Marczi- b ä n y i. Wrrdinandine Gräfin von Fünfkirchen, geb. Gräfin Brigido. erilda von Bezersdy, geb. Gräfin Murray. I Henriette Gräfin Hunyady de Kckthely, geb. Fürstin von Liechtenstein. Maria Gräfin Szapary, geb. Gräfin Stürgkh. Elisabeth Fürstin Waldburg-Wvlfegg-Wald- see, geb. Gräfin Königsegg-Auleudorf. Sophia Fürstin Odescalchi, geb. Gräsin Bra- nicka. Christians Fürstin Colloredo-Mannsfeld, geb. Gräfin Clam-Gallas. Wilhelmine Gräfin Chotek. geb

. Gräsin Kinsky. Ferdinandine Gräfin Bombelles, geb. Gräfin Draskovic- Melanie Gräfin Du Pare, geb. Marquise de Champagne. I n l a n d. Aus Wien wird unterm 5. dL. gemeldet: „Die Minister v. Tisza und Gras Szapary wurden heute von Sr. Majestät dem Kaiser in längerer Audienz empfangen. Heute nachmittags fand im Auswärtigen Amte ein gemeinsamer Ministerrath unter deni Präsidium des Grafen Kalnoky statt. An den Berathungen, welche von 1 bis 4 Uhr dauerten, nahmen die Minister Graf Bylandt und v. Kallay

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 24.07.1927
Umfang: 6
Die rote Gräfin. I Letzen und Tod einer irischen NaLronalheldirr. London, im Juli- Ei ir grauer Morgen geht Mer Dublin auf. Im Strömen geht der Regen nieder, und die Menschen hasten unter Schirmen an den Hauswänden entlang. Nur an einer Stelle der Stadt, auf einem größeren Platz, scheint der Regen vergeblich zu fallen. Da hat sich eine Menschen menge angefarmnelt, die Stunden und Stunden lang unbeweglich bleibt,- die Gesichter einem hohen, dunklen Gebäude zugekehrt, warten die Hunderte

, daß in ganz Irland die Bedrängten und Armen, die Unterdrückten und Lei denden, die unabsehbaren Reihen des Elends mit ihren Gedanken um ihr Krankenlager stehen. Und in dem Be wußtsein, die Trauer eines ganzen Voltes als Kranz um die bleiche Stirne zu tragen, stirbt die Gräfin Markiewicz. Drei Tage später versperrt eine starke Abteilung Mili tär mit aufgelpfkanztem Bajonett den Eingang zu dem Friedhof, auf dem die Tote begraben werden soll. Der Trauerzug ist unübersehbar. In zahllosen Wagen fahren

die Verwandten, Freunde und Politischen Kame raden der Gräfin auf. De Valera sitzt in einer der ersten Kutschen. Dutzende von verhängten Lastwagen führen die Kränze. Dahinter ergießt sich die Menge des Volkes durch die Straßen, Taufende und aber Tausende. Musik kapellen spielen Trauerlieder, alte irische Volksweisen. Aus dem ganzen Lande sind die Rebellen in die Haupt- stadst gekommen und tragen wieder offen die zerschossenen Kähnen, unter denen irr jahrzehntelangen Kämpfen mit England ihre Väter und Brüder

gefallen sind. Ein hunderttausend Irländer begleiten die „Rote Gräfin" auf dem Weg zum Grab. Und wieder stellen sich ihr die Bajo nette entgegen, gegen die sie im Leven, an der Spitze des Aufruhrs, Hundertmal anstürmte. Wird es noch einmal Blut geben? Einige Augenblicke lang steht es auf des Messers Schneide. Man verhandelt. Dann steht der alte Rebell De Valera aus, und er, der so oft die gleiche 'Volksmenge zum Kampf gerufen hat, bittet nun um Frieden. So geht nun die Gefahr vorüber, und der Sarg

der Gräfin Mar- kbewicz wird in aller Stille durch eine Seitenpsorte auf den Friedhof getragen. # Constance de Markiewicz war die Tochter eines irischen Landedelmannes, der in der Landschaft Sligo größere Be sitzungen hatte. Sie wuchs auf den Gütern ihres Vaters auf, führte das Leben einer jungen Adeligen und war wegen ihrer außerordentlichen Schönheit weithin be rühmt. Das war in den neunziger Jahren. Die junge Constance konnte damals schon ckehr als tanzen und süß liche Konversation machen: sie ritt

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 29.12.1917
Umfang: 4
K 1*— Fafil: Liilwig iBdiezy Jur iygiea“, liM Mittagssonne. Roman von Wolsgang kemler. Hans Reichmanns Augen folgten der üppigen und doch biegsamen Gestalt. Gräfin Maria trug ein neues, hcllcs, ganz einfaches Seidenkleid. Ter einzige Putz bestand in einem Kragen aus kostbaren Spitzen. Aber geadc in dieser Einfachheit erschien sie ihm verführerischer denn je. Gräfln Marta brachte das Album, legte es vor Hans Reichmann auf den Tisch, blieb hart neben ihm stehen, schlug Blatt für Blatt um und begann

gebrochen. Hans Reich mann war im Begriffe gewesen, den rechten Weg und sich selbst zu verlieren; im letzten Augenblicke halte er wieder zurückgesunden; aber nicht ans eigener Kmft, das Schicksal selbst hatte ihn zurückgerissen. Das war es. was ihn so tief getroffen hatte. Er richtete sich auf, selbst fast so blaß wie der Tote, und in seiner Stimme, als er nun zur Gräfin gewendet sprach, bebte die seelische Erschütterung, die er eben durch gemacht hatte: „Frau Gräfin, eine Lungenlähmung; ihr Herr Gemahl

ist nicht mehr." „Herr Doktor!" „Der Herr Graf hat ausgelitten." Die üblichen Worte des Beileides brachte er nicht über die Lippen und so fuhr er fort: „Wenn ich, Frau Gräfin, bei Ihren nächsten Ver fügungen, jedenfalls werden Sie die Leiche überführen lassen, behilflich sein kann, bitte ich, über mich voll und ganz zu verfügen." Hans Reichmanns Stimme klang so eigen und förm lich. Gräfin Marta suchte seinen Blick und als sie ihn fand, da wußte sie, daß das Schicksal abermals zwischen sie ge treten

nach Galizien, wird unser Oberoenvaltet besorgen, den ich telegraphisch rufen werde." Lässig bot ihm die Gräfin die Hand, Hans Reichmann verbeugte sich, dann verließ er das Zimmer. Er ging nicht in feine Wohnung. Es wäre ihm nach dem soeben Erleb ten unmöglich gewesen, Patienten zu empfangen und fl behandeln. Er mußte allein sein. Durch einen Dienstmann sandte er seiner Haushälterin den Bescheid, sie möge den Patienten sagen, er wäre heute eines dringenden Falles wegen verhindert, zur Ordination zu kommen

hatte, daß nur feine Sinne beteiligt gewesen waren Ein Rausch der Leidenschaft dem, keine Minute zu M aber auch keine zu spät, plötzliche Ernüchterung folgte. Hans Reichmann sah Gräfin Marta nur noch einmal. Als zwei Tage später die irdische Hülle des Grafen W* rinski in einem prunkvollen Metallsarge zur Bahn gr bracht wurde, um zur Beisetzung in der gräflichen FE liengruft auf das Stammschloß nach Galizien überftyrt Z werden. Im Vereine mit Kurgästen und anderen Dekan«' ten, die zum Teil mit ihren Damen

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 22.02.1922
Umfang: 4
der irischen Nation aus eine Republik ba siert auf dem Grundsatz der Selbstbestimmung, von den oerrinon.' 21 Ave Maria. Roman von FelixNeumanu. Durch die breite Glastttre, die zum Flur führte, trat der Stiefsohn der Gräfin, Gras Titus Seckendorf. Er war ein hochaufgeschossener Mann von über vierzig Jahren und ging etwas vorü'bergeneigt. Bor den kurz- sichtigen Gelchrtenaugen trug er eine runde Hornbrille. Sein Haar war kurz und dünn, aber das Gesicht hatte unzweifelhaft etwas Anziehendes, da es klug

, habe ich Ihnen einige Kostbarkeiten mitgebracht. Bleiben Sie nun bei uns in München und treten in un seren Kreis ein, oder geht es wieder auf die Wander schaft?" Der Geistliche lächelte. „Meine Mission ist einstweilen beendet, ich war in der Tat in den letzten Jahren soviel unterwegs, daß ich fast die Fühlung mit dem lieben Mün chen verlor. Aber nun gedenke ich hier Wurzel zu schla gen — wenn Eminenz es so gefällt!" Der Graf hatte sich gesetzt und kramte seine Schätze auf öem Tische aus. Die Gräfin hielt die Lorgnette

. „Ich kann mich an Fachkenntnis nicht mit Ihrem Herrn Stiefsohn messen, Frau Gräfin. Trotz aller Heißen Be mühungen, in die Materie restlos einzuöringen, bin ich doch nur ein — sagen wir „begabter Laie" auf diesem Gebiete geblieben. Auch habe ich nicht die Mittel, um mei ner Leidenschaft erhebliche Opfer zu bringen." Die Dame lachte. „Ja — was mein Stiefsohn für seine Bilder ausgibt — direkt und indirekt — so zum Beispiel für Reisen — das grenzt schon an ein hübsches Vermögen." Sie legte Titus, der gerade

, wenn es sich einem öarbietet!" fiel die Gräfin ein, doch schien nur der Sohn die Bedeutung dieser Worte in richtigem Sinne zu verstchen, denn er lächelte ein bißchen malitiös. treter der Freien Deutschen Finkenschaft zu korporativen Fragen keine Stellung nehmen können. Abschaffung. Josef Guggelberger, Schneider, 1896 in Kunöl geboren, nach Langkampfen zuständig, ist für immer aus dem Stadtgebiete Innsbruck abgeschafft worden. Theater. — Skadkkheater Innsbruck. Dienstag halb 8 Uhr abends zum erstenmal« als Neuheit

, denn in diesem Falle hätte ich wohl nur die Kopie eines mir bisher unbekannten Kunstwerkes erworben." „Woher hast du es denn?" fragte die Gräfin. „Maria brachte es mir, als wir vor einigen Wochen bei Klara waren. Sie sagte, daß sie es von einer Freundin habe, es handle sich um eine gute Tat, einen notleidenden Künstler zu unterstützen. Der Kaufpreis, den sie nannte, war so gering, datz ich sofort zugrisf." „Nun, dann wird doch auch Maria wohl in der Lage sein, durch Nachfrage in dem -Kreise ihrer Freundinnen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.06.1927
Umfang: 6
,- Das Lasvverk Merano kàlt am l^ager elne grosse àsivabl der modernsten (ìasapparate, vie Koclier (Zasberde aucll kllr Koks und tto>2, Ladeöken mit und oline Douclie, Automaten kllr liilcben, ttotels, Ambulatorien etc. ?u billigstem preise und gering stem llasverbrauà g» LuZen von Historischer Roman von L. Mühlbach. I. Die Gräfin von Soissons „Ist das Ihr letztes Wort. Madame?' fragte der Kriegsminister Louvois mit strengem, fast drohendem Ton. „Es ist mein letztes Wort,' erwiderte» die Gräfin von Soissons

stolz. „Meine Tochter ist noch zu jung, um sich zu vermählen, und außer dem wünsche ich sie in der Wahl ihres Gemahls nicht zu beschränken. Sie soll sich nach ihrem Herzen vermählen.' „Sie wollen mir damit sagen, daß Ihre Tochter nicht im Stande ist. meinen Sohn zu lieben?' fragte Louvois hastig. Die Gräfin zuckte die Achseln und schwieg, aber ein stolzes, spöttisches Lächeln umspielt!' ihre Lippen und ein schneller feuriger Blitz ihrer großen schwarzen Augen flog über das zorngerötete Antlitz

, daß es nicht eines Tages heißt: die Mancinis sind nicht glücklich bei den Louvois.' „Soll das eine Drohung sein?' rief die Grä fin. sich stolz emporrichtend. Jetzt war es Louvois, welcher die Achseln zuckte und schwieg. „Ich habe Liebe gesäet und Haß geerntet,' sagte er dann mit langsamer, drohender Stimme. Die Gräfin von Soissons brach in ein lautes fröhliches Lachen aus. „Ach,' rief sie, „es be liebt Eurer Exzellenz die iu'ue Mode anzuneh men, welche die Frau von Maintenon jetzt in Aufnahme bringt. Sie zitieren

Worte aus der heiligen Schrift und die Propheten sind ihre Lieblingsdichter geworden.' „Ich begnüge mich mit den Propheten', sagte Louvois lachend. „Wollte Gott, daß es andere auch so machten, daß sie sich mit den Propheten der heiligen Schrift begnügten nnd nicht zu den Propheten der unheiligen Welt ihre Zu flucht nähmen.' Die Gräfin stutzte und das Lächeln erstarb einen Moment auf ihren Lippen. „Was wollen Sie damit sagen?' fragte sie hastig. „Ich will damit sagen, daß die Frau Gräfin von Soissons

, die Nichte des Kardinals Maza- rin, nicht zu den frommen Schülerinnen der Frau von Maintenon gehört,' erwiderte Lou vois mit einem boshaften Lächeln. »Sie zie hen es vor, nicht in der heiligen Schrift, sondern in den Sternen zu leseil.' „Und in den Sternen stand es geschrieben, daß unsere Familien sich nie sollten lieben,' parodierte die Gräfin pathetisch. Was können wir also dafür, nnd weshalb wollten wir uns deshalb zürnen? Das Schicksal hat es so ge wollt nnd wir müssen uns in Demut fügen. Sie sehen

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 03.12.1926
Umfang: 4
25 Nieter über der Sohle des Steinbruches mit dem Ab räumen des Gesteins beschäftigt. Trotz der Warnung des Partiefühvers unterließen sie die Sicherung durch ein -Seil. Beide gerieten mit dem Losgesprengten Gestein ins Gleiten und stürzten, sich mehrmals überschlagend, ab. Beide Ar beiter blieben mit furchtbar zerschmetterten Gliedern t o L siegen. SkrafvoNzugsaufschub s«r Lre Gräfin Bodmer. TU. Berlm, 2. Dez. (Priv.) Die Gräfin Bodmer, die jetzt ihre Strafe antreten sollte, hat vor kurzem

durch ihren Rechtsbeistanö ein Gnadengesuch eingereicht. Dieses Gesuch ist verworfen worden, aber die Potsdamer Straf kammer hat heute entschieden, der Gräfin eine Strafaus setzung von drei Jahren zu bewilligen. Die Gräfin wohnt jedoch nicht in Potsdam, sondern hält sich bei einer Freundin am Kurftirstendamm in Berlin ans. Zug und Auto. KB. Rom, 2. Dez. Der „Messaggero" meldet, daß in der Nähe von M a i l a n d ein Automobil, das die Bahn übersetzen wollte, vom Zuge erfaßt wurde. Die zwei In sassen wurden getötet

machen? Er ist nun einmal der Sohn des Präsidenten. Sein Pech . . . Theater. Musik und Kunst. --- Sladttheaker Innsbruck. Donnerstag 8 Uhr abends findet die 16. Vorstellung von „Adieu Mimi" statt. Zu dieser Vorstellung wird der achthundertsts Besucher durch ein Gratisabonnement ausgezeich net, auch sonst stehen kleine Ueberraschungen bevor. Am Freitag abends 8 Uhr geht für die Schauspiel-Theatergemeinde die Auf führung des „Teufels" von Molnar in Szene. Samstag und Sonn tag gehen die zwei Operetten „Gräfin Mariza" und „Orlow

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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 11.04.1905
Umfang: 8
Jahrg. XM. Dienstag, „Brixener Chronik.' 11. AM 1S05. Nr. 43. Seile 7. ^ Oöm S. AprÜ bÄ'ld AM 1«5 A In Dr. v. GuggenbergS Wasserheilanstalt: M /k. u. k. Höhnt Erzherzog Karl mit Graf Georg VaNs, k. k. Oberstleutnant, Wien. Kapitän Antonio MÄwa, Perugia. Ehrw. Schwestern Maria Immakulata ^nd Stanislawa. Lemberg. Lola v. Behm. Wien. Fräulein Mach Scomparini, Budapest. Graf und Gräfin Janus TyMewicz, Graf und Gräfin Witold Lös, Galizikn. Frau Mnva v. Gaal u. Frl. Hanna v. Kund, Somogy-Faisz, Ung

. Mräsinzu Stolberg-Malkenhayn, Komtesse Berta zuStolberg- Stolberg. Schloß Brustawe in Preuß.-Schlesien. Graf und Gräfin Franz Szöchsnyi mit Dienerschaft, Somsgy- TMosza (Ungarn). Graf und Gräfin Grnö Szöchövyi, Scksogy-Tarnosza (Ungarn). Graf und Gräfin Reszö Sz6ch6nyi, Somogy-Tarnosza (Ungarn). Graf Fritz Sz6ch6nyi, Somogy-Tarnosza (Ungarn). Nikolaus von DoMbay, BarS Endred (Ungarn). Ingenieur Masera, Innsbruck. Madame Madeleine Lidell und Tochter, Carlisle, Warwick-Hall, England. Mademoiselle Therese

-deDcase, England. Lord Artur Campden, England. Hauptmann D. Blaschek mit Gemahlin. Zombor (Ungarn). Mzellenz Feldtnarschall Leutnant L. Ritter v. Obermayer-- Marnach mit Gemahlin, Wien. Baronin Walterskirchen, Krumpendorf, Niederösterreich. Exzellenz Graf und Gräfin Albert Apponyi mit Familie und Dienerschaft, aus Ungarn. Gräfin Sophie Wallis, Wien. Graf Josef Karolyi, Budapest. Oberstabsarzt Dr. Boldt mit Gemahlin, Potsdam. Gräfin Therese Györy, Perkata (Ungarn-. Viktor Ritter v. SmalawSki, Galizien

. Graf und Gräfin Viktor Breda, Arad. Villa Alexandra: Graf und Gräfin Zamviskh mit Kindern, Gouvernante und Jungfer, Polen. Graf und Gräfin Szechenyi mit Kindern und Dienerschaft. -Gräfin Plater. Mister Burroves. Komtesse Zamviska mit Gesellschafterin. BillaDr. Pircher: Fräulein Wanda Kruminz, Libau, Rußland. Villa ' asser: Durchlaucht Fürst Alfred Windischgrätz mit Gemahlin und Dienerschaft, Wien. Varonm Kemey mit Baron, sse Banffy, Budapest. Gras Josef Sailern mit Diener, Mähren. Robert

, München. Gräfin Botza, Wien. Gasthof „zum goldenen Adler': Ernst Kuntscher, Meran. Wilhelm Taudeim, Kaufmann, Pforz heim. Rudolfine Maresch, k. k. Postverwaltersgattin, Graz. Dr. Alois Wöll, Be.urksrichter, Meran. Johann Regger, Tramin. Andrä Gosser, Innsbruck. Margarete Villbe t, FabriksverwalterSgattin, Mm bürg. Graf Hart mann Bensoni, Pisa. M. de Cavaliere, Pisa. Robert Ultsch, esnä. srek., München. Hans Paul Swoboda, Kaaden. Midi Tschnggmell, Oberoffizialstochter, Kuistein. Gasthof „zum goldenen

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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 10.05.1906
Umfang: 8
de» Kurvereins vom 2. Mai bis 10. Mai 1906. Dr. Otto V.Guggenbergs Wasserheil anstalt: Madame Ethel Labouchsre, Holland. Graf und Gräfin Karl Wurmbrandt-Stuppach, Sonnberg (Nieder österreich). Gräfin Ernestine Nostitz, Plan i. B. Frau Aolla v. Semsey-Dessewffy, Budapest. Hofrätin Marie Stransky v. Heilkron, Wien. Baronin Rosa Malfatti di Monte-Tretto, Padua. Miß Mary Drummoud, Schottland. Frau Albertine Siebenhüner, Töplitz. Herr Albert Siebenhüner, Töplitz. Fräulein Marie Schmalz- Hofer, Wien. Sophie Gräfin

. Madame de Romanowska. Polen. Fräulein Mary Scomparini, Budapest. Gräfin Plater-Shberg, Polen. Durchlaucht Fürst und Fürstin Alfred Windisch graetz mit Dienerschaft, Wien. Prinzessin Hedwig Windischgraetz, Wien. Prinzessin Agnes Windischgraetz, Wien. Villa Dr. Pircher, Burgplatz: Graf Stanislaus Plater-Syberg mit Familie und Dienerschaft, Rußland. Villa Alexandra: Gräfin Platter, Rußland. Komtesse Dzieduszicka. Herr und Frau v. Mankowski mit Familie, Russisch-Polen. Herr v. Rogdan mit Gemahlin. Gräfin

Helene Plater mit Sohn. Herr v. Thaly. Gräfin Helena Poeler mit Sohn. H. Gsza v. Gränzenstein. Villa Neidthaimb: Gräfin Maria Apponyi, geb. Fürstin Montennovo, mit Kammersräulein, Jabloniez, Ungarn. Graf Anton Apponyi, Jablonicz, Ungarn. Graf Antonio Gialina, Artilleriehauptmann, Perugia. Josef Haidegger, Innsbruck. Jos. Ed. Anton, Bankbeamter, Karlsbad. Alexander Harris, sürstl. Windischgraetzscher Sekretär, Wien. Professor Ettore Perini mit Gemahlin. Gräfin Maria Gialina. Gräfin Plater-Syberg

, Terra di Levico. Dr. Mario Poda, Trient. Bertagnolli, Kaufmann, Mezzolombardo. Karl Fröhlich, Prag. Fadanelli, Kaufmann, Trient. Ernst Pitsch, Reisender, Komotau. Dr. Wilhelm Alexander Loew, Staatsbeamter, mit Frau, Trient. N. Dilper, Fabrikant, mit Frau, München. Ludwig Kegler, Rentier, mit Frau, Nürnberg. Dr. Georg Kleinschmidt mit Frau, München. Frau Godelmann, Berlin. Ingenieur Deutelmoser, Innsbruck. P. Summavico mit Frau, Wien. Gräfin de Robilaut- Mocenigo mit Familie und Dienerschaft

. H. Loeckner, Privat, Hamburg. Graf Albert Wolkenstein und Gräfin Klothilde Wolkenstein, Schloß Rodenegg. Paul Zimmermann, Kaufmann, mit Frau, Stettin. Luis M. Bamberger, Rentier, Berlin. H. Dimy, Rentier, Biala. K. Feller, Rentier, Dresden. Hanspeter Hermann, Bozen. Karl Hübner, Reisender, Innsbruck. M. Schütz, Reisender, Wien. W. Trübe, Reisender, Aussig a. d. Elbe. Jakob Hnntvogl, München. Marie Kaetzke, Lebrerin, Berlin. Prinz A. Czartorycki, Gutsbesitzer, Wielki (Posen). Rinaldo Bolgeri, Wien

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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 28.03.1905
Umfang: 8
, k. u. k. Oberstleutnant, Wien. Signor Capitano Antonio Gialina, Perugia. Ehrwürdige Schwestern Maria Immakulata und Stanislawa, Lemberg. Lola v. Behm, Wien. Fräulein Mary Scomparini, Budapest. Gräfin Natalie Tyszkiewicz, Galizien. Frau Rosa v. Förster, Frankfurt a. M. Frau Emma v. Gaäl und Fräulein Hanna von Kund, Somagy--Faisz, Ungarn. Gräfin Stolberg-Falkenhayn und Komtesse Berta Stolberg- Stolberg, Schloß Brustawe. Gras und Gräfin Franz Sz6chsnyi, Graf und Gräfin Reszö Szschönyi, Graf und Gräfin Anton Szsch6nyi

, Graf und Gräfin Ernö Szöchsnyi, Graf Fritz Szöchönyi, Somogy-Tarnosca, Ungarn. Herr v. Dombay sen. und Hun., Bars-Endrsd. Ingenieur Masera, Innsbruck. Graf und Gräfin Witold, Lös, Galizim. Madame Madeleine und Mademoiselle Ailieu-Lidell, Mademoiselle Therese de Dease, Lord Artur Campen, England. Herr Hauptmann Blaschek mit Gemahlin, Zombor, Ungarn. Graf und Gräfin Viktor Breda, Aräd, Ungarn. K. k. Feldmarschall'Leutnant L. Ritter v. Obermayer mit Gemahlin, Wien. Herr Kopper, Teplitz-Schönau. Villa

Alexandra: Baromn Rodenstein, Hessen. Baronin Ennsberg, Freiburg. Herr v. Grenz stein, Budapest. Herr Schulze, Rußland. Gräfin Zamvisky mit Kindern, Gouvernante und Jungfer, Polen. Gräfin Plole, Polen. Villa Dr. Pircher: Fräulein Wanda Kruminz, Libau, Rußland. Villa Gasser: Herr Georg Snla, Ried. Frau Kieser mit Tochter, Kärnten. Baron Banffy Hun., Baron und Baronin Banffy, Siebenbürgen. Laura v. Man- kowska. Geneviöve Polique, Paris. Oberstleutnant de Oreskovic. Prozor. Herr Norbert

v. Fassanotti, Rittmecherswitwe, Meran. Hotel „Elefant': Gräfin. A. Dessewffy mit Tochter. Budapest. Norbert Weiß, Kaufmann, Wien. Heinrich Müller, Trieft. Anton Heiß, Sarntal. Alois Weger, Alois Leitner, Terenten. Vinzenz Ebner, Pfunders. Franz Waldkauser, Kaufmann, Bozen Moritz Schmitzer, Kaufmann, Wien. Gabriel Dressel, Bludenz. Bernhard Wiederin, Nütziders. Hans Wohlgemuth, Kaufmann, Lajos Pfledy, Kaufmann, Wien. U. Fandanelli, Kaufmann, Trient. F. W. Hooff, Kaufmann, Teplitz. Julius Koppermann

, Kaufmann, Julius Gruber, Beamter, Wien. Baron von Carlowitz mit Frau, Therese Baronin Leoprechting, München. Gräfin Alexandra Szöchönyi, Arco. Georg Scherer, Regierungsbauführer, Darmstadr. W. und A.Balke, Gerichtsrat, Berlin. Herr A. v. Scheuer, k. k. Haupt-- mann, Innsbruck. Herr Wilhelm Zeilner, Kaufmann, mit Frau, Herr Paul Kirschhorn, Kaufmann, Wien. Herr Theodor Frank, Kaufmann, Frau Ottilia Rück, geborne Frank, Innsbruck. Herr Ludwig Rapp, f. b. geistlicher Rat, Sterzing. Herr Dr. Franz Rampold

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 16.04.1923
Umfang: 8
eines früheren deutschen Gesandten mit: General T. war ein äußerst geistreicher und schlagfertiger Herr. Eines Abends hatte er die Gattin eines sehr im eng lischen Fahrwasser segelnden Gesandten, des Grafen ?G., zur Tischdame. Ihr in allen Äußerlichkeiten- stark den Engländer kopierender Gatte — zu mehr langte es nicht — war herzlich unbedeutend und hatte als Gesandter bereits mehr Unheil angerichtet, alA Gutes gestiftet. Seine Gattin, die Gräfin, war zwar als gute Deutsche geboren, Pflegte

mitein ander deckten, von denen also das eine gänzlich zweck los und überflüssig fei. Es ergab sich nunmehr fol gendes Gespräch: General T.: „Würden Sie die Güte haben, Frau Gräfin, mir ein Beispiel für Jbre Ansicht anzuführen?' Die Gräfin: „Gern, zehn für eins. So zum Beispiel „essen' und „speisen'. Ge neral T.: „Doch niöht ganz, Frau Gräfin. Sehen Sie, in der Bibel steht: „Christus speisete fünftau send Mann.' Er hat sie aber nicht gegessen . . . . Die Gräfin: Nun gut, dann mag

, den 22. ds. im „Boznerhof' ein Garten- Konzert, dessen Reinertrag dem oben angeführ ten Zwecke dienen soll. Verhaftung einer Diebin. In Gries wurde kürzlich einem Arzte während der Ordination seine Briestasche mit 130 Lire Inhalt gestohlen. Es gelang den Carabinieri die mutmaßliche Tä- spiel unrecht haben. Aber ein anderes: „schlagen' und „hauen'. General T.: Auch dies dürfte nicht so ganz zutreffen. Sehen Sie, Frau Gräfin, die Uhr dort? Diese Uhr schlägt, aber sie haut nicht. Die Gräfin (schon etwas ärgerlich

): Meintewegen; aber noch ein Beispiel: „senden' und „schicken'. General T. (leise lächelnd): „Auf die Gefahr Ihres Zornes hin, Frau Gräfin, muß ich abermals widersprechen. Sehen Sie, Frau Gräsin, Ihr verehrter Herr Ge mahl ist zwar eil: „Gesandter', aber kein „geschick ter'. Die Gräfin (diesen kleinen Stich tapfer ver beißend): „Gut, aber wie sieht es damit: „sicher' und „gewiß'?' General T. (schmunzelnd): „Frau Gräfin, ich bedauere herzlich, aber auch das trifft nicht zu. Sehen Sie, gefetzt den Fall

, es bräche jetzt hier Feuer aus, dann würden Sie mir ohne Zwei fel dankbar sein, wenn ich Sie zu einem „sicheren' Orte brächte. Aber ob auch zu einem „gewissen' ..?' Jetzt zog die Gräfin aber doch einen Wechsel des Gesprächsstoffes vor. v. Hölzerne Hochzeit. Daß es grüne, silberne, goldene, diamantene und eiserne Hochzeiten gibt, ist bekannt. Wer auch hölzerne Hochzeiten? Von einem so genannten Ehejubiläum wird im „Niedersachsen' aus Bremen erzählt. Die „höl zerne Hochzeit' wird Gort nach „zehnjährigem

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 12
Datum: 14.04.1906
Umfang: 12
. Die Weine werden als sehr gut, die Bedienung sehr reell, die Behandlung als sehr zuvorkommend bezeichnet; daher die herzlichste Gratulation der fchaffensfrendigen Firma. Fremdeuiiste des Kurvereins vom 2. April bis 11. April 1906. Dr. Otto V .Guggenbergs Wasserheil anstalt: Madame Ethel Labouchöre. Holland. Professor Dr. Leslaw Glunuski, Lemberg. Albert Graf Cappy k. u. k. Oberstleutnant, Budapest. Graf und Gräfin Karl Wurmbrandt-Stuppach, Sonnberg (Niederösterreich). Frau Rolla v. Semsey-Dessewffy

, Budapest. Zdzislaw Fürst Czartorieki, Polen. Hofrätin Marie Stransky v. Heilkron Wien. C. H. Waldenfels mit Gemahlin, Plauen i. <Z' Baronin Rosa Malfatti di Monte-Tretto, Padua. Miß, MaryDrnmmoud, Schottland. FrauAlbertineSiebenhüner Töplitz. Herr Albert Siebenhüner, Teplitz. Fräulein Marie Schmalzhofer, Wien. Sophie Gräfin Thürheim, Schloß Weinheim, Niederösterreich. Durchlaucht Fürstin Therese Sapieya, Galizien. Prinzessin Marie Sapieha, Galizien. Frau Louise v. Balogh und Fräulein Blanka Ternyei

, Raab. Wohlehrwürdige Mutter Maria Immakulata von Brandis, Graz. Ehrwürdige Mutter Theresia, Wien. Ingenieur E. Masera, Innsbruck. Mlle. Marie de Ennss und Mlle. Luigia de Cattaneo, Penise. Herr Erwin Lobe Berlin. Eberhard Graf Stauffenberg, k. u. k. Rittmeister' Wien. Madame de Mankowska mit Kindern und Dienerschaft, Polen. Madame de Romanowska, Polen. Fräulein Mary Seomparini, Budapest. Gräfin Therese Plater-Zamoyska, Polen. Durchlaucht Fürst und Fürstin Alfred Windischgraetz und drei

Prinzessinnen, Wien. Frau Irene v. Szillay, Budapest. Frau Johanna v. Janoky- Madocsany, Pnszta--Egeri. Fräulein v. Janoky, Pnszta- Egeri. Villa Alexandra: Gräfin Plater, Rußland. Gräfin Henkel mit Familie, Schlesien. Frau Geisler. Gsza v. Gränzenstein, Ungarn. Herr und Frau v. Man- kowski mit Kindern und Dienerschaft, Polen. Fürstin Sapieha mit Kindern und Dienerschaft, Galizien. Graf Plater, Rußland. Frau Marie v. Zajaezkowska. Rosa Dieduschska. Villa Dr. Pircher: Graf und Gräfin Plater- Syberg

mit Kindern und Dienerschaft, Rußland. Villa Naidtheimb: Otto v. Gasteiger, Ministerialrat, Wien. Frau v. Gasteiger, geb. Baronin Mattencloit, mit Sohn und Kammerjungfer. Gräfin Maria Apponyi, geb. Fürstin Montenuovo, mit Kammer- junger. Graf Anton Apponyi, Nyitra Jabloniez, Ungarn. Graf Anton Gialina, Schiffskapitän aus Perugia. Kaiserjäger-Leutnant Sigmund Filipaul, Graz. Johann Conzatti, Italien. Mr. Henry Muvio, Schottland. Josef Haidegger, Innsbruck. Peter Paul Rohracher, Lienz. Frau v. Skaytrowski

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 21.08.1906
Umfang: 8
(und das haben wir auch nicht behauptet), aber derart darüber gesprochen, Verantw. Redakteur: Heinrich Wchker. Fremdentiste de« K«rvereins vom 31. Juli bis 18. August 1906. Dr. Otto v. Guggenbergs Mass er heil, an st alt: Mr. und Mrs. George Austen Amerika Herr und Frau Oberforstmeister Bittuer, Malaezka, Ungarn' H. Calm, Hotelier, Bruneck. Gräfin Marie Clary, Teplitz' Frau Dr. Kovaez, Bezdan. Frau Ida v. Csernovics Budapest. Frau v. Durvay mit Familie, Preßburg. Frau Ludwig, Preßburg. Herr und Frau Gilbert des Echerolles, Groß

mit Dienerschaft, Malaezka, Ungarn. Alexander Graf Palffy, Marchegg. Gräfin Elise Plater-Syberg, Polen. Hosrätin Marie Stransky v. Heilcron, Wien. Fräulein Schulze, Cannes. Fräulein Mary Scomparini, Budapest. K. k. Fre gatten-Kapitän Sanchez de la Cserda samt Gemahlin, Pols. Exzellenz Gräfin I. Teleki, Gyömrö, Ungarn. Graf Ladis laus Teleki samt Sohn, Gyömrö, Ungarn. Cav. Antonio Vitalba mit Gemahlin, Venedig. H. Zälan Edler von Domborn, mit Sohn, Budapest. Villa Alexandra: Gräfin Christine FesteticS

. Fräulein Anna Binder, Private, Riva. Herr Gras und Frau Gräfin Almüsy mit Familie und Dienerschaft, Unqarn. Herr Alexander Jakobson, Beamter, Petersburg. Herr Leutnant v. Alpenheim, Galizien. Fräulein Anna Schmid, Berlin. Frau Dr. Emilie Klinger nnt Kammerfrau, Wien. Herr Peter Thaler mit Fräulein Schwester, Trieft. Fräulein Maria Urban, Rom. Hochwürden Herr Pfarrer Georg Z-inyi, Ungarn, ^rau v. Dnlanski und Fräulem Nichte, Siebenbürgen. Herr Wilhelm Ritter v. SikorSkt mit Diener, Westvreußeu. Villa

„Rudolfs heim' (G u s ch e l b au er)- Dr. August Hassencamp mit Frau, Freiburg. Frau Ense Notz, Dresden. H. Dr. Richter mit Frau, Dresden. Otto Urbach mit Familie, jechs Personen, Teplitz. Dr. Juno, Justizrat, mit Frau und zwei Töchtern, Frankfurt. Grace Lindsay, Berlin. Jane Lindsay, Berlin. Jsab. ^ndiay, Berlin. Mang. Lindsay, Berlin. Madame Ethel Calman, Berlin. Madame Edle v. Fries mit Tochter, Graz. M« Wipplinger mit Frau, Graz- H. A. Sumpareck, ^nnsbrua. Villa Nerrhaimb: Gräfin Margarete

von Vitztnm und Erlstätt, Spanien. Graf Anton Gmuna, Artilleriehauptmann, Pe- ugia. Komtesse Domenica Alattna, Perugia. Szenesi B6la 6s iwn<'> Keres-Bedo, Besosn, Ungarn. Don Guglielmo Gibelli, Brescia. . Nieolussi, k. k. Finanzbeamter, Luserna. ' Privatier,Mezzolombardo. Therese Sedele, Oberremdentt - gattin, Wien. Johanna Sedele, herzoglich any. -^ s opernsängerin, Wien. Dr. Alois Rnbitschek, Magistr beamter, Wien. Maria Rnbitfchek, BürgMchuUeyr , Wien. Gräfin Irma Zichy mit Kammerjungfer Diener, Ungarn

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Dolomiten
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Seite 7 von 12
Datum: 15.05.1929
Umfang: 12
mit den Meraner Kollegen und Räch- tigung. Montag Abstieg über Salten. San Goneslo nach Bolzano. Gven-en Für die arme Fra« mit der Knochenerwei chung spendete Ungenannt 10 Lire, M. D. 5 Lire. Für den Feinmechaniker in Merano spendete zum Kaufe eines Wägelchens V. D. 190 Lire. Dem Jefuheim spendete Ungenannt 20 Lire. Anstatt Blumen auf das Grab der Frau Adel heid Peuker von Ungenant 20 Lire. Ungenannt 10 Lire. Sühnebettag von Franz Unterkofler, Die Gräfin Roman von G. W. Appleton. Verlag Robert Lutz. Stuttgart

, der seinem Bater alle Ehre gemacht habe, und daß Sie sehr freundlich gegen sie gewesen seien. Ehe ich noch etwas erwidern konnte, fuhr er fort: Die Gräfin Maria hat mich gebeten, Ihnen mitzuteilen, daß sie nach dem Begräb nis bei Ihnen vorsprechen wird, und daß sie wünscht, Sie möchten nach England zurück kehren, sobald es Ihnen der Arzt erlaubt. Damit drückte er mir warm die Hand und empfahl sich. ^ Wie sie es versprochen, kam mich die Grä fin Maria besuchen. Sie war sehr liebens würdig und freundlich

. aber es fiel mir ein gewisser, undefinierbarer und fast unmerk licher Unterschied gegen früher in ihrem Be nehmen auf, den ich nicht recht verstehen konnte, trotzdem ich Diplomat genug war, ihn scheinbar nicht zu bemerken. Don dem langen Gespräch, das zwischen uns beiden stattfand. brauche ich nicht viel zu berichten. Der Tod der alten Gräfin war mit über raschender Plötzlichkeit eingetreten. Sie hatte den Finger erhoben, um Maria zu sich her zu bitten. Diese näherte sich ihr und beugte

Widerstand der Men Gräfin, und darin lag und liegt noch heute ein tieferes Geheimnis, das zu lösen nicht meine Aufgabe ist. Ich will nur noch eines bemerken: als ich auf dieser wunderbaren Edelsteine schaute, blitzte mir ein glänzender Gedanke, für mich so wertvoll wie die Edel steine selber, durch den Kopf. Ich schlug den Deckei der Kassette zu, schloß sie wiederum im Panzerfchrank 1305 ein und wandelte die Ehancery Lane hinab, so stolz, als irgend e'm König auf Erden. * Zwei Tage später erhielt

ich ein Tele gramm von der Gräfin, das in Queens Gate aufgegeben war, und worin sie mich bat, sie zu besuchen. Ich begab mich sofort nach der Ehancery Lane, nahm die SiSbevkaflette samt ihrem funkelnden Inhalt an mich und fuhr nach den Formosa MaNstons. Die Gräfin begrüßte mich herzlich. Ich riß das Umschlagpapier auseinander, schlug den Deckel der Kassette auf und sagte: Hier ist die Erklärung für all das Unrow stündliche! Mit weitgeöffneten Augen starrte sie den Schmuck an. Ihr Atem beschleunigte

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 27.04.1904
Umfang: 8
« Karl Nöttig von Brünn wurde Dr. Bauer am 30. April 188$ zum Bischof von Brünn ernannt und am 15. August in Olmütz konselriert. Am 3. April erfolgte sein feierlicher Einzug in Brünn al« neuer Bischof. Hier versah Dr. Bauer sein oberhirtliche« Amt bi« zum heutigen Tage. — Der künftige Bischof von Brünn Dr. Graf Huyn ist am 17. Februar 1868 in Brünn geboren, steht daher im 37. Leben« jähre. Sein Bater Johann Graf Huyn (gestorben 1889, vermählt mit der Sternkreuzorden«- und Palastdame Natalie Gräfin

von Sarntheiv), war Kämmerer, Feldzeugmeister, Inhaber de» 13. In fanterie Regiment« und Herrenhau»mitglied, sein Großvater Josef August Graf Huyn (gestorben 1836, vermählt mit Henriette Gräfin Lazansky), bekleidete da« Amt eine« k. k. Oberbaudirektor«. Bon den Geschwistern de« Pfarrer« Grafen Huyn ist Ludwig Graf Huyn Oberstleutenant und Kommandant der Militärabteiluog de» Slaat«hengsteudepot« in Stadl, Rudolf Graf Huyn (vermählt mit der Gräfin Anna Arz v. Arzio-Baseg), Hofrat bei der Statt halterei

in Innsbruck, Karl Graf Huyn (vermählt mit der Gräfin Jngnatia v. Lützow), Oberst und Kommandant de« 2. Uhlanenregiment« in Taruünx Otto Graf Huyn (vermählt mit der Gräfin Sophie v. Thristalnigg von und zu Gilitzstein), Rittmeister im 2. Dragonerregiment in Tarnopol, eine seiner zwei ledigen Schwestern ist Sternkreuzordensdame und Hofdame der Erzherzogin Maria Theresia Paul Graf Huyn, der Doktor der Theologie, Philosophie und der Rechte ist, wurde im Jahre 1892 zum Prister au»geweiht und hat ursprünglich

Berlin), Graf Georg Banffy (Budapest), Gräfin Emma Gondrecourt (Melk), Baronin Lentz (Berlin), Graf und Gräfin Karl du Moulin-Eckart (München), Baronin Schleinitz (Bozen), Freiherr v. Schweinitz Baden-Baden), Hofmarschall Baron Titzenhofer Greitz), Generaladjutant Freiherr v. Wiedemann München), Fürstin Wrede (Elingen). Cvannn$g* In Absam wurde neulich Herr Ernst v. Betta, k. k. Zollbeamter, mit Fräulein Marianna Heindl, Tochter des k. k. Finanzrates '. P. Herrn Franz Heindl, getraut. Stnvtttz

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