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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1890
Aus deutschem Süden : Schilderungen aus Meran
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Seite 144 von 206
Autor: Edlinger, Anton / von Anton Edlinger
Ort: Meran
Verlag: Ellmenreich
Umfang: 191 S. : Ill.. - 2., vermehrte Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Meran ; f.Führer ; <br />g.Meran <Region> ; f.Führer
Signatur: III 972
Intern-ID: 93235
und bereitete den Belagerern manche trübe Stunde, bis sie sich endlich am 16. Februar 1423 zur Uebergabe entschliessen musste. In späteren Zeiten war es wieder eine Herrin von Schenna, die der landesfürstlichen Regierung- zu schaffen machte, wenn auch diesmal in unblutiger Weise. Es war dies Johanna von Liechtenstein, Wittwe Philipp's von Liechtenstein, eine Tochter des Grafen Ludwig XV. von Oetting und der Maria Salome Gräfin zu Hohenzollern, eine eifrige Bekennerin von Luther's Lehre. I11

der zweiten Hälfte des 16, Jahrhunderts wurden in Tirol die Ideen der Reformation nament lich in den höheren Ständen und da vornehmlich von den Frauen festgehalten, unter welchen Elisabeth von Deutenhofen geb. Spaur, die Wittwe Mornauer auf Schloss Lichtwer bei Rattenberg, Zimburgis Meirhofer, Gattin des Pflegers von Gufidaun, Gräfin Margarethe von Liechtenstein auf Schloss Rattenberg und Gräfin Johanna von Liechten stein auf Schenna in erster Reihe standen. Die Ferdinandeische Gegenreformation wandte

natürlich auch diesen edlen Damen ihre Aufmerksamkeit zu und zwang sie zumeist zur Auswanderung. Der Gräfin Johanna ward ein gleiches Schicksal in Aussicht gestellt ; der ewigen Visitationen und Commissionen, mit denen sie die Landes regierung in der Sorge um ihre Rechtgläubigkeit bedachte, endlich müde, verliess sie aber, bevor die Drohung erfüllt wurde, freiwillig Tirol und zog nach Schwaben. Aus ihren Tagen ist ein Inventar des Schlosses über »weiland Philipp Graf zu Liechtenstein und Herrn

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Seite 253 von 399
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 395 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Signatur: II 5.562/4
Intern-ID: 105517
250 Das Dekanat Meran. dieser Kirche die als Kurgast in Mais sich aufhaltende Gräfin Ester- hazy von Weißenwolf zur Erinnerung ihres Gemahls und des früh- verblichenen Sohnes, welche beide den Namen Valentin führten, höchst verdient. Die Fassade, im romanisierenden Stile erneuert und durch Säulchen geschmückt, schmückte Bildhauer F r a n z P e n d l durch drei Statuen aus Sandstein: St. Valentin, Vigilius und Korbinian. Im Innern bemalte Maler Blaas jun. den Chor bogen mit der Szene

: St. Valentin predigt das Evangelium den Mtiern;i) der Nebenaltar erhielt ein neues Bild von einem Maler der venetianischen Schule; ein größeres Kruzifix und eine schmerz hafte Gottesmutter schuf Knabl in München. Überdies bestritt genannte Gräfin den Umbau der Sakristei und besorgte mehrere kostbare Einrichtungsstücke. Im Jahre 1869 übersandte Heinrich Hofstetter, Bischof von Pafsau, einen wertvollen Kelch. St. Valentin i^t heute für die Pfarre Mais eine bedeutungsvolle Filiale, indem täglich dort Messe

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