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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 11.02.1911
Umfang: 16
der Gewerbeförderungsaktion nach wie vor besondere Sorgfalt zuwendet. Bei Handhabung des Gelverberechtes trachtete die Kammer stets den Anschauungen und Wünschen der Gewerbetreiben den zu entsprechen. Ohne in eine Politik einsei tiger Zünftlerei zu verfallen und von dem Be streben geleitet, die Bestimmungen der Gewerbe ordnung nicht nur nach dem toten Buchstaben, sondern nach dem individuellen Fall anzuwenden, hat die Kammer die Bestimmungen über den Be- ähigungsnachweis stets möglichst in materiellem Sinne aufgefaßt

:>ir. 34. „Lozucr Zeitung' (Südtiroler Tagblätt). Samstag, den 11. Februar 1911. Set, ist wohl selbstverständlich. Die durch Sie Ver- ^ teueruug aller für die breiten Massen der Bevöl kerung in Betracht kommenden Lebensbedingun gen verursachte -Schwächung ja fast Erschöpfung der Konsumkraft ist sicherlich einer der schwersten Schäden, die der Entwicklung von Industrie. Handel und Gewerbe zugefügt werden können. Die gegen die bedrohlichen Folgen dieser Erschei nung angewandten Mittel

aller dem Handel im allgemei nen betreffende Interessen ist eine Ausgabe der Kammer, die sie schon im Hinblick auf ihre Ge schick,te stets mit besonderer Anfmei-ksamkeit zu «erfüllen trachtet. Im abgelaufenen Jahre mach te die Organisation des Handelsstandes wieder einen weiteren bedeutungsvollen Fortschritt, in dem in der größten Stadt des Kamnierbezirkes, in der sich gleichsam auch d« historische Beden tmig unseres Handels verkörpert, das Gremium der Kaufmannschaft ins Leben brat. Möge dem selben beschieden

erstrecken wird kon- ituiert sein, und es besteht weiters begründete Hoffnung, daß in den übrigen größeren Städten des Kammorbezirkse sich die Bildung von Han- Äelsgvemien baldigst vollziehen fwird. Dadurch wird dann die Möglichkeit eines Zusammenschlus- es aller dieser Korporationen zu einer einheit lichen Organisation des Handelsstandes des Kmn- merbezirkes und des ganzen Landes geschaffen. Wenn ich mich seit jeher und insbesondre seit mei« inr ersten Wahl zum Präsidenten dieser Kammer stets

für die Organisierung des Handelsstandes eingesetzt habe, die im Hinblicke auf die analogen Bestrebungen der anderen Berufsstände umso not wendiger und dringender ist, so kann ich diese Entwicklung selbstverständlich nur freudig begrü ßen und dem Wunsche Ausdruck verleihen, daß die Erfolge dieser Organisation nicht, ausbleiben mögen. Die neuen Gesetze über den Ladenschluß und die Arbeitszeit im Handelsgewerbe und das Hand lungsgehilfengesetz sind im verflossenen Jahre in Kraft getreten. Die Kammer hatte Gelegenheit

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Tiroler Stimmen
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Seite 2 von 6
Datum: 11.02.1911
Umfang: 6
- ! scheu Berufen zugewendet haben, den Weg zur eim- ! jährigen Militärdienstzeit eröffnet, würden die bk- ! klagten Folgen des Berechtigungswesens noch ver- j schärft. Unser ganzes öffentliches und wirtschaftliches ! Leben verlangt nicht eine rückschrittliche, sondern ein« ! fortschrittliche Entwicklung der Einjährig-Freiwilligen-- einrichtung. Die Innsbrucker Handels- und Gewerbe- ! kammer beschloß gestern, sich in einer Eingabe an ! das Handelsministerium der Wiener Kammer anzu schließen

der Bevölkerung. Aus den Aufklärungen und Beschwerden der Enquete-Teilnehmer war zu erkennen, ! daß an den bestehenden Verhältnissen die Vernachlässi- ; gung dieser Bezirke auf verkehrspolitischem Gebiet: (durch das Fehlen von Eisenbahn-, Telephonverbindun- ' gen, Straßen und Wege) sehr viel Schuld trägt; hier i bedarf es gründlicher Abhilfe, um für alle Berufskreise ! die unerläßlichen Bedingungen zur Verbesserung ihrer ; Wirtschaftslage zu schaffen. Was im besonderen Handel und Gewerbe ! anbelangt

von 2 Kronen 90 Heller j Herstellen und Schuhmacher sich mit einem wirklichen oder vermeintlichen Ueberschuß von 1 Krone über die Herstellungs- und Materialkosten für ein Paar Schuhe zufrieden geben müssen. Der Vertreter der Kammer j wies darauf hin, daß zur Stärkung der Leistungs- j und Kreditfähigkeit der Handel- und Gewerbetreiben den die Abhaltung von gewerblichen Fachkursen und Buchhaltungskursen, allenfalls in größeren Orten die Gründung von gewerblichen Kreditgenossenschaften not wendig ist, wozu

dem Gewerbeförderungsinstitute der Kammer Mittel in ausreichendem Maße zur Verfügung zu stellen wären. Hinsichtlich der Industrie, die ohne die berg- j baulichen Betriebe in den genannten Bezirken über 3000 Arbeiter beschäftigt, ist eine materielle Unter- ■ stützung — außer in Fällen von Elementarereignissen > — nicht erforderlich. Die Industrie wird sich, wenn auch unter schwierigen Verhältnissen, selbst fort bringen, vorausgesetzt, daß ihr durch die Verbesserung der allgemeinen Entfaltungsbedingungen (Kommuni- kationsmittel ufw

sich auf 40 Heller! Hier scheint es vor allem notwendig und auch nicht aussichtslos, die armselige Handstrickerei in die lohnendere Mäschin- strickerei überzuleiten. Seitens der Kammer und ihres Gewerbeförderungs - Institutes soll den Paznanner Strickern beim Bezug von erprobten Strickmaschinen an die Hand gegangen werden durch Maschinen-Ueber- lassung gegen ratenweise Abzahlung, allenfalls Bil dung einer Maschinenbezugs-Genossenschast und bessere Organisierung des Absatzes. Auch für diese Aufgabe reichen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 11.02.1911
Umfang: 12
kehres und des alpinen Hoielw'sens. D-r Prnsidcnt wi >mete dem Verstorbenen einen warmen Nachruf. Weilers gedachte er auch des vor kurzem »sollten Abl'bens des Hoteliers Heiß in Brix?n, d?r koir-spondierendes Milglied der Kammer w^r. Tie itüminer'.äte hönen diese ehrenden Nachrufe zum Zeichen der Trauer stehend an Sodann erstattete der Präsident seinen Bericht äbtc die Tätigkeit der Kammer im ve-slossenen I >hrs. Nach einein allgemeinen Rückblick aui Wirtich islsleben im Staate ging

er auf die Erörterung der Stellungnahme d-r Kammer in den Einzelfracieir üb-r. Wie es von einer Korporation, welch» die Inleressen der Handels- und Gewerv-tceibenden zu wahren ha», auch selbstverständlich ist, war für die unter nommenen Schritt« die Richlltnie durch das Interesse dieser Slände gegeben. Besonders eingehend befaßte sich ver Be richt auch mit der H-ltan» der Kammer in den Verkehrs» fragen, b.-zitkungzweile Bahnsragen. Bei diesem Anlasse gab der Präsiocnt die Erklärung ab, daß der Ausbau

der V i n t s ch j, a u b a h ii fiir die Kammer stcts ais oberste Richtlinie ihrer Eisenbahnpolitik gelten müsse m-d daß eine Verquickung dieser A,>g'legenheit mir irgend welchen anderen Bu-zniragen auSgeschiosscn jein müsse. In der Flcimstalbahnsrane eiklärie er: wenn es auch feststes?, d>iß eine linzijje Bahnlinie in das Fleimstal für die V.'ikebrsbldürfniffs desselben vollkommen genügen würde, so wäre es siincr Ansicht nach doch nicht am Platze gewesen, Opposilion zu machen, wenn die Regierung große Summen in unserem La de sür

Bahnzwecks investieren und dadurch ArbeitSgelegenheir und Verdienst ins Land hereinbringen wolle. Doch dürfe das Doppelprojekt der Fleimstalbahi, niemals als eine Post unseres Eisenbahnkontos bel der Re- gi-rung gebucht w-iden. Da seil den seinerzeitigen Kam- proalißveihandlungea in Bozen bereits ein Jihr verflossm sei, okne duß weiters etlvas , eschehen wäre, iet die Bonner Kammer vor eiuiti-r Zeit au die Fleimser Generalgemeinde um Auskunft über den Sland der A> gelegenheit herangetreten, wobei

ai^ch der Li ficht Ausdruck gegeben worven s-i, daß das Drpp-Iproj>kl vielleicht nicht real sicrt werden würde. Anschließend haue die Kammer die Bereirwllliiikcil milgeleili, gerne mit der Generalgemeinde wegen allsäll-g-r Wiederauf nahme des N nmarkler Projekt s ui Lerdmdung zu treien, wmn das Doppelproj-kr als endgültig fallen gelassen zu be trachten sei. Dieses Schreiben der Kammer sei von der G-neralgesneinde Aleims mißverständlich aufgefaßt worden, worauf die Tnenter Press- mehrfache August aus die Kaairne

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 11.02.1911
Umfang: 16
Fremdenfrequenz von 120.VM Personen zählt, muß auch auf die nähere und weitere Umgebung eine günstige Rückwirkung lüben. Ich glaube wohl zusammenfassend sagen zu I können, daß das verflossene Jahr 191V für die Kammer ein Hahr fruchtbringender Arbeit, ge wesen ist und sicherlich auch beigetragen- hat, das Der Fremdenverkehr des Kamm ^bezirkes war A«n .der Kammer in weiten Kreisen zu. be- im verflossenen Jahre ein ausnehmend günstiger, ^ ^ ^ Orten weit sawen Gange des Wirtschaftlichen Lebens^ bildet

einen «dauernden ^ Vorrang ,im Wettbewerbe d^r Frenchenverkchrs- muß der Bück unwillkürlich nach vor- länder sichern. Es wäre vom größten Interesse w^ sch^ umfasw ,uchen cm der Hand statistischen Materials die aufstei- ^ An Mbt^ Dessen aber gcht es gende Entwicklung zu verfolgen, . welche der s Emzelnen noch Fremdenverkehr des Kammerbezirkes in einorge-U^ne ^a^ert Auch^Kammer wrrd am wisse« Epoche etwa in den verflossenen zchnJah- ^ W^e st^neue Arbeit s^s neue Äufg^en ren genommen hat und den wachsenden

es dürfte richt des Präsidenten über die von der Kammer die außerordentliche Bedeutung und die EntlrM- im abgelaufenen Jahre entwickelte Tätigkeit vor- lung der Fremdenmdustrie schon durch die an der aus. welcher lautet: Es würde den Rahmen die- Hand mir vorliegender Zählen begründete Fest- ses Berichtes übersteigen und würde die Herbei- stellung etwas gekennzeichnet sein, daß in den schaffung eines umfangreichen statistischen Ma- größeren.. für den Fremdenverkehr in Betracht terials -erfordern

, wenn ich wMeir ins Detail kommenden Orten sich die Fremöenfreuqenz in einginge. Vielleicht gibt es sich einmal Än Laufe den letzten zehn Jahren verdoppelt »und teil- der nächsten Jahre Gelegenheit, in eingehenderer weise verdreifacht hat. Es Ware zu wenig gesagt, Weise eine Schaffensporwöe der Kammer die ei- daß der Fremdmverkehr im Allgemeinen jährlich nen gewissen Zeitraum umfaßt, Bericht'zu er- Millionen ins Bedienen, bringt, ein besonSörer stakten. was vielleicht umso größeres ^ivteresse Wert

dieser Industrie liegt in der vielfach nicht aus dem Grunöe bilden könnte als gerade im ^u^d^ürdi^^^ ^d . dort sogar ver- letzten Dezennium sich eine «ntsHMende Entwick- kannten. Tatsache, daß sich d«se durch den Frem- lung im Wirtschaftsleben unseres Bezirks voll- dmverkehr ins Land gebrachten-Millionen bis in ,ogan hat. Sie auch m 8er Tätigkeit der Kammer die kleinsten Aederchen dies wirtschaftlichen! Or- ^um Ausdrucke gelangen muß. Ich möchte ie- Mmsmus verboten und' fruchtbringend! wirken

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 12
Datum: 11.02.1911
Umfang: 12
ausgeschlossen werden kann. Diesbezüglich bestimmt der neue Entwurf: .In jeder Gemeinde kann der Hausierhandel auf Grund eine» Beschlusses der Gemeindevertretung für alle oder für gewisse Waren, aus bestimmte oder unbestimmte Zeit mit Angab« der Gründe untersagt werden. Solche Beschlüsse bedürfen je doch der Genehmigung der politischen Landes- behörd«, welche die landwirtschaftlichen und Ge werbegenossenschaften, die Handels- und Gewerbe- kammer und den Landesausschuß unter gleich zeitiger Festsetzung

- pHische» Nachrichten öefivde« stch cmf SeUe 8. Aas neue Kausteryandelgesetz. Wiea, 8. Februar. Das Abgeordnetenhaus hat gegenwärtig den Bericht rmd Antrag des GewerbsauSschuss-S über das neue Hausiergesetz in Beratung. Das geltende Hausiergesetz ist erst seit dem Jahre 1907 in Kraft; es war geradezu eine Schwergeburt. Da das Herrenhaus den gewerbe- freundlichev Beschlüssen des Abgeordnetenhauses widerstrebte, ist das Gesetz zwischen beiden Häusern dreimal hin- und hergewandert, bis endlich

ein übereinstimmend»? Beschluß zustand» kam. Aber recht bald zeigte es sich, baß die Gewerbetreibenden mit dem neuen Gesetz nicht ganz zufrieden find. Di« Frage tauchte immer und immer wieder auf, die Regierung wurde gedrängt und so brachte der gegenwärtige HandelSminister neuerlich eine Vorlage ein, um dem seßhaften Gewerbe mehr entgegenzukommen. Der GewerbeauSschuß hat diese Regierungsvorlage eingehend beraten und dieselbe in mehrfacher Hinficht noch verbessert. In dieser neuen Form steht jetzt daS Gesetz

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 1 von 40
Datum: 11.02.1911
Umfang: 40
auch das Kammer-Präsidium teilnahm. Diese ein¬ gehenden Erhebungen an Ort und Stelle bestä¬ tigten leider die Befürchtungen und gaben ein trauriges Bild von der Armut der Bevölkerung. Aus den Ausführungen und Beschwerden der Enquete-Teilnehmer war zu erkennen, daß. an den bestehenden Verhältnissen die Vernachlässi¬ gung dieser Bezirke auf verkehrspolitischem Ge¬ biet (Eisenbahn-, Telephon-Verbindungen, Stra¬ ßen und Wege) sehr viel Schuld tragt ; hier bedarf

ihrem gewerb¬ lichen einen landwirtschaftlichen Betrieb zu fü ren, was bei der oft mang luden Kalkulation auch zu Preisdrückereien beitragen mag. So kommt es, daß manche Kleidermacher einen fer¬ tigen Anzug um einen Arbeitslohn von K 2.90 Herstellen und Schuhmacher sich mit einem wirk¬ lichen oder vermeintlichen Überschuß von einer Krone über die Herstellung^ und Material¬ kosten für ein Paar Schuhe zufrieden geben müssen. Der Vertveter der Kammer wies

dar¬ auf hin, daß zur Stärkung der Leistungs- und Kreditfähigkeit der Handel- und Gewerbetreiben¬ den die Abhaltung von gewerblichen Fachkur¬ sen und Buchhaltungstursen allenfalls in grö¬ ßeren Orten die Gründung von gewerblichen Kreditgenossenschaften notwendig ist, wozu dem Gewerbeförderungs-Jnstitute der Kammer Mittel in ausreichendem Maße zur Verfügung zu stellen rvären. Hinsichtlich der Industrie, die ohne die berg¬ baulichen Betriebe

St. Jakdbskapelle vermittelte, den Namen erhielt. Über die. Entstehungszeit der Jnnbrücke fehlt jeder Anhaltspunkt. Wie der Historiker Jäger erzählt, tvarfen nun diese strebsamen Bewohner — des bereits als Markt bezeichueten Innsbruck — ihre begehr¬ lichen Blicke auf die reizende und weitgehende Ebene, die sich vor ihren Augen am rechten Jnnufer ausbreitete, um auf derselben eine neue, den Bedürfnissen ihrer Gewerbe und ihres Han¬ dels genügenden Raum

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 11.02.1911
Umfang: 8
. Als Abgeordneter der Kammer wie als ihr Vertreter im. Staatseisenbahnrat hat er mit Energie und der überzeugenden Kraft seiner Rede, gehoben durch die Wertschätzung seiner zahllosen Verdienste, oie Verkehrsinteressen des Bezirkes vertreten und seine ge sandte Feder in den Dienst dieser seiner Bestrebungen ge- er sich für die Vinschgaübahn, für die Ofenberg- ^ die neue Dolomitenstraße bemühte, ist noch in un- Mischer Erinnerung. ' Darum wird der Name hnftomannos dauernd verknüpft sein mit der Entwicklung njeres

der Präsident einen eingehenden Be richt über die Tätigkeit der Handels- und Gewerbekanuner im verlaufenen Jahre. Auf diesen Bericht,.der.die Tätigkeit der Kammer im Jahre 1910 auf dein Gebiete des Handels, der Industrie, des Gewerbes, des Verkehrs, des Telegraphen- und Telephonwesens, des tirolischen Straßenwesens, und des Fremdenverkehrs, trotz der reichhaltigen Fülle des Mate rials in übersichtlicher Weise gründlich behandelt, werden wir morgen ausführlicher zurückkommen, da es uns heute dazu, an Raum

, das Interesse der Kammer nach jeder Richtung hin stets bestens wahren zu wollen.— In die verschiedenen Ausschüsse wurden-die bisherigen Mitglieder durch Zuruf einstimmig wiedergewählt. Im Gutachten zum Ansuchen der .Stadtgemeinde B r i x e n wegen Erlassung eines Hausierverbotes hat sich die Kammer für dasselbe ausgesprochen und die.Erlassung eines solchen mit Rücksicht auf die große Zahl der in Briren ansässigen Gewerbetreibenden befürwortet. Bezüglich der geplanten Errichtung eines landschaftlichen

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