ist der Ansicht, daß eine Möbelhandlllllg die Möbel uicht in einer Pri- »alivvhnunA verkaufen darf, sondern nur in ihrer VetrrebsstKtte. ii«u; ltber Anfrage der Bezirkshauptmannschaft Schwaz erklärt die Kammer, daß die Befugnis, Schweine zu fchtachten und das Fleisch zu räucheru und zu verwursten, nicht in den Uni- fang bes Krämer gewerb es fällt. Die Genossenschaft sür Handel und Gewerbe in Äilten sprach sich sür die Ausdehnung der Sonntagsruhe aus; die Milchver- schleißer hingegen ersuchen, sie davon anszn
zesses, sowie auf die Ausgestaltung der VerweN- dlingsmethÄden zu spreche«, ferner auf das Auer- Glühlicht, auf die Gasmotoren niid Gashciznngs- Vorrichtuugeit zc. Das alte Gasregulativ ent spreche den geänderten Verhältnissen nicht mehr; eine Revision desselben sei dringend not wendig. Der Referent kommt sodann auf die einzelnen Bestimmungen des neuen Regulativs zu sprechen und betont, das; diese Bestimmungen auch ftir die Acetlhcngas--öeitungen Anwendung zu finden hätten. Die Kammer schließt
die Vorlage des Tarifes der ^ ch l a ch t g e b ü h re n gefordert und ersucht die Kammer um Äußerung hierüber. Diese erklärt die Gebühren als an gemessen. Nach Erledigung der Anträge der Geiverbesek- tion kom'men die Anträge der Handelssektion znr Behandlung. (Referent KR. Grädischegg.) Die Firma Mäug uud Praudstätter iu Juus- brück hat die 'dein Theaterdirektor Laska ver mieteten Möbel nach dessen Abreise über vor herige ZeikuugTanlüudignng in seiner Woh- n'ung verkauft, ohue eiue Anzeige zu er- Kaminer
unter Bestimmung des Tarifes befürwortet. Von der Firma Jnd in Hall ist mit Bezug auf den Miuisterialerlaß, wonach das Salz vou der Saline nun auch direkt an größere Abneh mer geschickt werden soll, eine Huschrist einge langt, worin sich diese Firma hierüber sowie über deu Umstand beklagt, daß von der Sa line zu geringe Regiespesen (per 10V kg 2 ü) ge rechnet werden. KR. Seidner teilt diese Ansicht. Die Kammer aber ist der Meinung, daß der Kommissionshaudel durch das direkte Verschicken von Salz seitens
der Saline nicht geschädigt wird. Weiter betont sie, daß es unmöglich an gehe, von der Regierung die Einhebuug höherer Regiekosten zn verlangen, da dadurch der Salz- Preis erhöht würde. Bezüglich der im Abgeordnetenhaus gefaßten Resolutiou, daß das Salz iu eigene» Salz trafiken verkauft werde» soll, betout die Kammer, daß sie »ach wie vor für den freien Salzkommis-- siönshaudel eintreten wird, da jede Mouopol- erweiteruug preisverteucrnd wirkt, uud die Mo nopolisierung des Salzhandels die ohnehin hohen