, daß bei Gelegenheit veS Neuenburger Kon flikts, der übrigens nicht darnach angethan war, ganz Europa in Feuer und Flammen zu versetzen, ein Pferde- AuSsuhrverbot erlassen wurde, aber wenn eS damals nothwendig war, warum kann man jetzt noch zau dern?! Weil die betreffenden Regierungen nicht wol len! Die zu solchen Maßregeln nothwendige Einhellig keit ist, wie die Geschichte beweist, sogleich erzielt, wenn man eben — will! Die Kammer ist nicht da, um zu diplomatisiren, aber die heilige Pflicht
wird, als zu der Zeit, wo die Reaction noch an allen Ecken und Enden auf ein Paar Brosamen hoffte, die von der reichbesetzten Tafel deö Staatsstreiches auch für sie abfallen sollten! Allgemeines Bravo folgte diesen Worten Lerchenfeld'S und auf Einladung deS ehemaligen RegierungSdirektorS Frhrn. v. Rotenhan, welcher bemerkte, daß ihm und gewiß jedem Mitglied dieses, hohen HauseS Lerchenfeld aus dem Herzen gesprochen hat, erhob sich wieder die ganze Kammer wie ein Mann, um auch äußerlich ihre Zustimmung