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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 20.06.1839
Umfang: 12
sein großes Vennögen zur Wiederherstellung des Borghesiänischen Museums, znr AuStrocknuug des Sees Gabiiw, und zur Unterstützung der Künste nnd Wissenschaften. F r c, ii l l e i ch. Paris, den 12. Jnni. In der Depniieleukaminersitznug vom 111. entwickelte Hr. (-shapuiS-Montlaville seinen Vorschlag wegen Uebertragung der Gebeine aller gefallenen JnliuShel- den unter die Juliussäule. Die Kammer entschied, das! der Antrag in Erwägung gezogen werden solle. Sie volirte hierauf beinahe ohne Diskussion zwei

Gesetzentwürfe über Pensionen und Nationalbelohnnngen für die beim Aufstande vom 12. unv 13. Mai verwundeten National- nnd Muuizipalgarden und für die Witwen und .«l inder der Gefallenen. In der ge strigen Sitzung nahm die Kammer den Gesetzentwurf über die Vollendung der strategischen Straßen im Westen Frankreichs und einige andere Gesetze von bloß örtlichen» Interesse an. Der Berichterstatter, Hr. Allard, ließ sich bei dieser Gelegenheit in die Erörterung der Frage ein, ob die Verwendung der Trup pen

, be züglich auf die Abschaffung der Sklaverei. Die Kammer ent schied, daß er in Erwägung gezogen werden solle. Die Tages ordnung führte hierauf zur Erörterung des vou Hrn. LeSpinassc gestellten 'Antrages hinsichtlich der Bezahlung der den Mitglie dern der Ehrenlegion schuldigen Rückstände. Der Finanzuü- nister Passy erhob sich dagegen, nnd meinte, man könne un ter den gegenwärtigen Verhältnissen den Steuerpflichtigen nicht nlmnthen, 45 Millionen solcher Rückstände zu zahlen. Die Regierung

habe ihr möglichstes gethan, uud den Legionäre» seit dem Jahre 1320, wo die Einkünfte des Ordens bedentend geschmälert worden seyen, 59 Millionen bezahlt; er trage da her ans die Vertagung der » rage an. Da die Kammer nicht vollzählig war, konnte zur Abstimmung darüber nicht gescheit- ten werden. In der gestrigen Sitznng entschied sich die Deru- tirtenkauluicr mit weit überwiegender Mehrheit für die Veits- gung deS besprochenen Vorschlags. — Die Pairükammer »ahm in ihrer gestrigen Sitzung die Diskussion

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 10.03.1888
Umfang: 16
sation zur vollendeten Thatsache machte» ein meh'jähriger Confl et zwischen Regierung und Kammer, an welchem die Ministerien Hohen« zollern und Hohenlohe Jngelfingen scheiterten. Inzwischen war Friedrich Wilhelm IV. <2. Januar 1861) glstorben, Wilhelm bestieg Entscheidung deS Conflictes nur auf kurze Zeit den Thron und hob bei seiner Krönung in hinaus. Doch kostete es Bismarck „furchtbare Königsberg daS „Königthum von GotteS Gnaden' ! Kämpfe, um den König zu der Ueberzeugung zu scharf hervor

am Rlzem zu vermögen. Aber der ^lltr sich weder zu einem Werkzeug der tauschen Pläne, noch zu einem Gehilfen Oesterreichs machen lassen, und war r militärischen Mediation oder Interven ier dann beieit. wenn ih. der Oberbefehl glaubten. Davon aber, daß der König sein! in Berlin ein, hielt am ^0. September an der eigenes Werk gegen seine bessere Ueberzeugung > Sp tze der Truppen seinen SiegeSeinzug in die Hauptstadt uno erließ eine Amnestie. Der Co fl tt mit der neu gewählten Kammer wurde

durch die IiemnitätS-Vorlage gelöst. Durch d e Verfassung des Norvdeutichen Bundes vom l. Juli 1867 wu de Wilhelm Präsident des selben und übernahm die militärische und Pott» wieder rückgängig machte, war keine Rede. Als ^ derjenige Man», welcher Krast und Muth genug Mllm zu gewinnen sich bemüht; Napoleon habe, gegenüber der Kammer die, Rrorgamsation aufrecht zu erhalten, wurde ihm Herr v öls> marck Schönhausen, der preußische Gesandte in Petersburg, genannt. Die Bei Handlungen mit . ... BiSmarck wegen

der Uebernahme der Minister-! tische Führu- g sämmtlicher übrigen norddeutschen Präsidentschaft zerschlugen sich vorerst, da der« Staaten; durch Allianzvertläge mit den jüd- selbe ein energisches Vorgehen in der deutschen « deutschen Fürsten erhielt er auch den Ob-rvefehl Politik zur Bedingung machte; aber sie wurden über die süddeutschen Conlingente. Dl. Luxem- wieder aufgenommen, als die Kammer am 23. burger Frage wurde 18K7. wenn auch nicht September 1862 die Bewilligung der Meyr ' ganz im Sinne Preußens

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 09.01.1868
Umfang: 4
- und Gewerbe- Interessen, wovon 2 ausschließlich Angelegenheilen des Buchhandels, 16 belletristische und Witzblätter, 7 für kirchliche und Cultusiutereffen, und 7 andere hatten sich den Zwecken der Schule und der Erziehung geweiht. Fünf Zeitschriften standen im Solde der Kriegskunst zu Wasser und zu Land, während 3 Ma terialien sür die Baukunst sammelten und 10 für den Fortschritt in der Land- und Forstwirthschast arbeite» jen, oder Rath in allen Fragen des Sports und der Zagd ertheilten. Zehn besprachen

. Hr. v. Stackelberg gab gestern ein Diner zu j Ehre» Anatieff's, dem Frhr. v. Beust beiwohnte, i * Trieft, 7. Jan. Authentischen Berichten aus Cadiz zufolge wird die Fregatte „Novara' zwischen dem 10. und 12. hier eintreffen. * Drag, 7. Jau. Dr. Zelaudy wurde als Bür- ! gerwermeister uud Hale>ch als Vicebürgerineister ge wählt. i * Karlsruhe, 7. Jau. Die erste Kammer hat heute das dem preußischen analoge Militärstraf gesetz nach dem Vorschlag der Commission einstimmig an» genommen. ' * Stuttgart, 7. Jan

. Die zweite Kammer hat die Civilprozeßordnung im Block mit 79 gegen 2 Stim men angenommen, und mit 77 gegen 3 Stimmen die Aufhebung der körperlichen Züchtigung beschlossen. * Paris, 8. Jan. Die gestrige „Epoque' er fährt, Lord Stanley habe eine Depesche an den bri tische» Gesandte» in Petersburg abgesendet, welche diesen auffordert, sich mit dem Fürsten Gortfchakoff über circulirende Gerüchte von russischen Umtrieben gegen die Türkei in den Donanfürstenthümer» und aus Kreta zu unterhalten. Die Depesche

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 24
Datum: 21.05.1840
Umfang: 24
seine ^lnzufriedenheir ausgedrückt haben. Die französischen Kriegs schiffe Genereux, Marengo, Brigadier nnd Etna liegen anf der?thede von Neapel, wo man eine gleiche Anzahl englischer Kriegsschiffe beinerll. Die französischen sollen binnen einigen Tagen nach Frankreich zurück kehren. F r a n k r c i cl). Pnriö, den Mai. In der Sitzung der Depntirten- kammer von» 1 l. ivurde in der Erörterung deS Zuckergesetzes fortgefahren und das Amendement des Hrn. Duinont, locl^ier den Zoll anf den inländischen Zucker

125 Franken 5l) EentimeS, IW Kilogramme Kolonialzn- cker al^r Franken 50 Centimes zn stehen kommen würden, das; somir ein sehr angemessenes Verhältnis! dadurch hergestellt seu. Das Amendement des Hrn. Lanver wurde dar auf mit überwiegender Mehrheit angenommen. — Nachdem die Kammer iu gfstrj.^ii Sitzung die auf den inländi- Ichen und ten französischen Kolonialzucler bezüglichen Gesetz- artikel angencinuien hatte , und eben ans den Zolltarifs des auvländiiclicn Zuckers übergehen wollte, erschien

Formen und jenen Anblick von uner schütterlicher Solidität besitzen, welche dein Einfluß der Zeit zu spotten scheint. Napoleon sollte ein so dauerhaftes Monu ment haben, als sein Andenken ist. Der Kredit, den wir von den Kammern verlangen, hat die Ucbertragung zu den Inva liden, die Leichenceremonie und die Errichtung der Grabstätte zum Zwecke. Wir zweifeln nicht, meine Herren, daß sich die Kammer mit patriotischer Bewegung dem königlichen Gedan ken, den wir so eben vor ihr ausgedrückt

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