als offizielle Sprache. Die Ge wissensfreiheit und Religionsfreiheit ist gewährleistet. Das Parlament 'besteht aus König uiD Kammer und wird nach dem Derhältniswahlrecht gewählt. Das Parlament darf eine Armee erhalten und über Krieg und Frieden entscheiden. Der Vertreter des Königs mit ausjührenider Gewalt fnng als eines sozia-kdemo kvatischen Staates würdig. Irland könne zum erstenmale seit JahLhirnderten seine eigenen Hilfsyrrellen kontrollieren und seine eigene Entwicklung, sowie ein eigenes nationales
, das erlaßen wird, darf einen Un terschied machen. Die Mitglieder des Parlaments, ein schließlich des in Zukunft zu bildenden, sollen dem König Georg und seinen Nachfolgern den Treueid leisten. Beide Hauser des Parlaments sollen ans der Grundlage proportio- neller Vertretung gewühlt werden. Für das Oberhaus und den Senat soll jedoch die Halste der Mitglieder vom Pre mierminister in einer Weise ernannt werden, die eine Ver tretung für jene Gruppen und Parteien vorsieht, die in der Kammer
in nicht entsprechender Weise vertreten sind. Die andere Hälfte der Senatsmitglieder soll von der Kammer gewählt werden. Me Gesetzesvorlagen erfordern die Zu stimmung des Königs, bevor sie Gesetz werden. Abgesehen von dem Falle, daß ein tatsächlicher Angriff erfolgt, soll der Freistaat an einem Krieg ohne Zustimmung seines Parla ments teilnehmen. Der König soll ebenso, wie in Kanada, durch einen General-Gouverneur vertreten sein. Theorie und Praxis. Der französische Militarismus im Ausland — EP. Chicago, 16. Jrrm
und Luststreitkräfte zusammen genommen. Der Botschafter erklärte zum Schlüsse, daß Frankreich für die Verwendung der Unterseeboote emtrete. Frankreich sei gegenwärtig gegen Deutschland viel nachsich tiger, als Deutschland gegen Frankreich nach 1871 gewesen sei. ' ■ - ■ i. und in der Pariser Kammer. Paris. 15. Juni. (Wolfs.) Die Kammer hat gestern die Verhandlungen über das Mrlrtärgesetz fortgesetzt. Nach dem „Petit Parisien" sollen sich gestern der Präsident des Ar- meeausschusies, Generäl -de Castelnau
nach Downingstreet zu kommen, um mit ihm die internatio nale Finanzlage zu besprechen. Der Ministerpräsident wünscht von dem amerikanischen Bankier zu erfahren, welche Lösung er für die Wiederherstellung der normalen wirtschaft lichen Beziehungen vorschlägt. Er wünscht auch zu wiflen, welche Stellung die amerikanischen Bankiers zu den euro päischen Angelegenheiten im allgemeinen einnehmen. Irr beutsH-mssisDe «ertrag in der engtifthe» Kammer. London, 15. Juni. (Wolff.) Im Untevhause richtete Ab geordneter Thörne