153 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1883/16_02_1883/BTV_1883_02_16_1_object_2899143.png
Seite 1 von 8
Datum: 16.02.1883
Umfang: 8
der Gewerbestand liege schwer darnieder, und der vorliegende Gesetzentwurf verdanke sein Ent stehen nicht einer politischen Partei, sondern der un widerstehlichen, tiefgehenden Bewegung im Schoße des Gewerbestandes selbst. Das Gesetz werde ins besondere bei einer wohlwollenden Handhabung durch die Behörde zu einer Wiedererstarkung des Gewerbe standes führen. (Lebh. Beifall.) Edler v. Plener critisiert die einzelnen Bestimmnngen des Gesetzes, namentlich den Befähigungsnachweis und die Be stimmungen

Advoca- tnr durch die strengsten Prüfungen. Die Eintheiluug im Gesetze sei unrichtig, denn es gebe nur freie Ge werbe und coucessiouierte Gewerbe; die handwerks mäßigen zählen zu den freien; diesfalls werde er in der ^specialdebaite einen Antrag stellen. Die Be stimmungen überKrankencassen und Unfallversicherun gen begrüßt Redner freudig und erkennt das große Verdienst der Regierung an, das diese sich dadurch, dass sie zuerst in dieser Weise die Bahn der social- politischen Reform betrat, erworben

. (Beifall rechts.) Ritter v. Toggen bürg kann sich mit dem Ent würfe durchaus nicht befreunden und betont, dass die darin statuierten Beschränkungen, wenngleich sie nur den handwerksmäßigen Betrieb betreffen, mit dem entwickelten Rechtsbewusstsein nicht vereinbar seien- Das Anfertigen eines Verzeichnisses der handwerks mäßigen Gewerbe werde der Regierung viele Mühe verursachen und doch nutzlos sei». Redner besorgt, dass in den Kreisen der Gewerbetreibenden seinerzeit Enttäuschung Platz greifen

werde. Der Entwurf werde eine reiche Quelle von Vielschreiberei sein. Redner glaubt, es wäre besser, das alte Gesetz aus zuführen, als ein neues zu schassen. Die Gewerbe freiheit sei kein Ideal, sondern eine Nothwendigkeit. (Lebh. Beifall links.) Graf Leo Thun wendet sich gegen die Behauptung, dass die Gewerbe-Novelle einen Rückschritt bedeute und zeigt an einer Be sprechung der Bestimmungen derselben, dass dem Niedergange der Gewerbe nur durch Maßnahmen, wie sie die Novells statuiere. Halt geboten werden könne

. Das vorliegende Gesetz sei nur der Rahmen für die rettende Selbstthätigkeit des Gewerbestandes und das Institut der Genossenschaften werde seinen wohlthätigen Einfluss dann ausüben, wenn es mit Energie und Aufopferung durchgeführt werde. Frhr. v. Skriuzi schildert die Segnung,u der Gewerbe- Freiheit, »an entlich vom Standpunkte Triests und besorgt, dass eine diesbezügliche Beschränkung das in Trieft emporblühende Gewerbe stark schädigen werde. (Beifall.) — Nachdem sich niemand mehr zum Worte meldet, erklärt

2
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1907/25_01_1907/MEZ_1907_01_25_2_object_661709.png
Seite 2 von 12
Datum: 25.01.1907
Umfang: 12
K erschbaumer unter allgemeinem Beifall den Dank der Kammer an den Präsidenten ausgesprochen hatte, wurde zu den Wahlen geschritten. Zum Präsidenten wurde wiedergewählt Karl v. Tschurtschenthaler, zum Vizepräsidenten Josef Kerschbaumer. Zum provisorischen Vorsitzenden wurde KR. Autou Pattis, zum Kasseverwalter KR. Oberhaidacher, zum Kassarevisor KR. Mumelter gewählt. — Der Handels- und der Gewerbe-Ausschuß wurden wiedergewählt, der Finanz-Ausschuß um zwei Mitglieder verstärkt und als neu über Antrag

und begründet, besagt, die Kammer spreche sich als die alleinige Vertreterin der Gewerbe gegen die Einführung derartiger Taxen aus, heiße sie aber dort gut, wo den Kon sumenten eine Monopolisierung der Artikel droht. Dieser Antrag wurde einhellig angenommen. Als letzter Puukt der Tagesordnung wird die N 0 miniernng von Laienrichtern vor genommen, da wegen vorgerückter Stunde die „Stellungnahme zu Bahnfragen', die einer ein gehenden Beratung bedarf, auf die uächste Sit zung vertagt wurde. Im Vorjahre

Seite 2 ständig Akzeptiert und nur in den Details wurden verschiedene Abänderungen beantragt. - Der Redner schloß, indem er den staatlichen und autonomen Behörden, den Vorsitzenden der Kammer, den Kammerräten, ferner den beiden Sekretären kais. Rat Dr. Siegl uud Herrn W. v. Walt her für ihr verständnisvolles Wirten dankte. Dem Jahresberichte des Präsidenten Karl v. Tschurtschenthaler folgte der Geschäfts- l> c ri^ch t des Kammersetretärs, erstattet von kais. Rat Dr. Siegl. Nachdem Vizepräsident

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1892/10_05_1892/BTV_1892_05_10_2_object_2944761.png
Seite 2 von 8
Datum: 10.05.1892
Umfang: 8
. Briguelot sei bereits nach Segu zurückgekehrt. ^ In Belgien haben in den letzten Tagen die Verhandlungen der Abgeordneten-Kammer über den Umfang der Verfassungsänderung stattgefunden. Die jetzt noch tagende Kammer hat nur das Recht, mittelst einsacknr Stimmenmehrheit diejenigen Artikel der Ver fassung zu bezeichnen, die einer Abänderung zu unter ziehen sind. Der Beschluss der Kammcr ist alsdann dein Senate zu unterbreiten; sobald dessen Zustimmung crsolgt ist, gelten beide Kainmcru ohne weiteres

als ausgelöst. Die nengewählten Kammern entscheiden dann über die Abänderung der vou ihren Vorgängern bezeichneten Artikel; andere als diese dürfe» sie in ihre Refo'.mmbcit nicht cinbeziehen. Für die Gültigkeit der AbändcruilgSbefchlüsse ist Zweidrittel-Majorität in bei den Kamnicru und die Zustimmung des Königs er forderlich. Die Zahl der Wähler zur zweiten Kammer beträgt mich den neuesten statistischen Ausstellungen nur wenig ülcr 130.000 von sechs Millionen; die der Wähler üim Senate sogar nur 552

terungSverhältnisse herrschen auch im Thale der Rienz. , ^*5 Cavalese, 8. Mai. (Selbstmord.) Vor einigen Tagen wurde iu eiuer Scheune zu Altrei der 17jährige Josef Zwerger an einem Balken erhängt aufgefunden. Der juuge Mauu hatte die That in einem Anfalle von Geistesstörung verübt. 5*5 Ala, 8. Mai. (Hohe Reisende.) Mit dem gestrigen Abendcilznge ist hier Ihre lgl. Hoheit diePrinzessin Witwe Friedrich Karl von Preußen »nt Gefolge uach Italien durchgereist. Landwirtschaftliches. Gewerbe, Handel und ZZerkekr

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1868/05_08_1868/BTV_1868_08_05_3_object_3044125.png
Seite 3 von 6
Datum: 05.08.1868
Umfang: 6
Mark chal, de Bussy und Stamir, klagbar geworden, weit dieselben in Schmähschriften, die in vielen Tausenden von Exemplaren verbreitet wurden, ihn das elendste aller Geschöpfe, eine Memme, einen Erzjuden, einen Kuppler und noch viel Schlimmeres gescholten hatten. Die 6. Kammer des Zuchtpolizeigerichtes fällte nun vor Kurzem das Urlheil; sie erblickte in den betreffen den Schriften das Vergehen der Ehrenbeleidigung, und verurtheilte die beiden Genannten, sowie den Herausgeber Madre und den Drucker

unterzeichnet haben. * Dem „Mem. dipl.' geht ans Florenz die als ganz sicher verbürgte Nachricht zu, daß General Lamarmora, ehe er die Note des Hrn. Usedom in der italienischen Kammer verlas, sich über diese Veröffent lichung mit dem Könige und niit dem Ministerpräsiden ten verständigt halte. „Es ist leicht begreiflich', fügt das „Mem.' hinzu, „daß von diesem Augenblick an die Beziehungen zwischen Preußen und Italien ziemlich gespannt sind. Turin» 29. Juli. Italien scheint noch lange nicht am Ende

, welcher von Bastogi für die Summe von 1,100.000 Fr. bestochen worden war, um die Konzes sion der genannten Bahnen in die Hände Bastogi's zu bringen. Wie sich leicht denken läßt, mußte Susan! manche Stimme in der Kammer mit einer goldenen Wurst erkaufen, wofür, wenn nicht gerade richtergiltige Beweise, so doch darauf bezügliche und für manche Deputirle sehr kompromittirende Enthüllungen in diesen Papieren vorlagen. Aber auch in Betreff Bastogi's hatte der Berichterstatter

der Untersuchungskommission aus zu achtender Zurückhaltung und um die Ehre der Kammer und des Landes dem In- und Auslande ge- genüber nicht zu sehr in den Staub zu ziehen, Vieles, sehr Vieles verschwiegen, und es mußte also dem Be treffenden, besonders aber Bastogi, welcher sich dieses Frühjahr in Eampobasso neuerdings zum Deputirten hatte wählen machen, Alles daran gelegen sein, diese Papiere zu beseitigen. Es wurden daher verschiedene Versuche gemacht und unter Anderem in dem Kammer- Archive auch Feuer gelegt

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1894/16_05_1894/BTV_1894_05_16_2_object_2954275.png
Seite 2 von 6
Datum: 16.05.1894
Umfang: 6
. Damals hielt Angeln Brof- serio eine heftige oppositionelle Rede. Cavour aber erklärte, dass er vor die Finanzfrage stets die Frage der Ehre und der nationalen Unabhängigkeit gestellt hat. Und die Kammer hat Cavour Recht gegeben. Man schritt hierauf zur Abstimmung. Eine von Luigi Ferarri eingebrachte, von der Regierung nicht angenommene einfache Tagesordnung wurde von der Kammer in namentlicher Abstimmung mit 199 gegen 135 Stimmen verworfen und hierauf eine Tages ordnung Miceli-Damiani, wonach

die Kammer die Erklärungen der Regierung zur Kenntnis nimmt und zur Specialdebatte übergeht, in einfacher Abstimmung angenommen, nachdem Erifpi vorher erklärt hatte, die Tagesordnung anzunehmen. Gegen die Tagesordnung Miceli Damiani stimmten die äußerste Rechte, die Gruppen Giolitti und Zanardelli, sowie die äußerste Linke. 5*, In der spanischen Kammer interpellierte am Samstag EanovaS del Eastillo über die Melitta betreffenden Angelegenheiten und gab der Ansicht Aus druck. dass die Regierung, bevor

. Massing war abwesend. Der angerichtete Schaden ist nur ein materieller und beschränkt sich auf die Thor flügel und zerbrochene Fensterscheiben. Die Höllen maschine soll mit Dynamit oder Ehloratpulver gefüllt gewesen sein. Der Urheber des Attentats wurde am: 13. ds. um Mitternacht verhaftet. Derselbe heißt Fonrnemire, ist Marqueur in einem Kaffeehause, ehemaliger Diener in der Kammer und war, wie mehrere Zeugen behaupten, schon rinmal als Anarchist verhaftet worden, er leugnet und versucht ein Alibi

7
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1915/22_05_1915/BRC_1915_05_22_7_object_110394.png
Seite 7 von 12
Datum: 22.05.1915
Umfang: 12
, die Kommission schlage die ein stimmige Annahme des Gesetzentwurfes über die außerordentlichen Vollmach ten für die NegierUng vor. In dieser Schicksalsstunde werde das Votum der Kammer die feierliche Bestätigung des unüberwindlichen sicheren Glaubens an das N e cht (!) und den R u h m desVater landes sein. Barzilai erklärt, die Kammer habe volles Vertrauen zur Regierung. Turati begründet die abweichende Mei nung der offiziellen Sozialisten. Cie 0 tti er klärt namens der übrigen Sozialisten, er glau

be, der Aktion der Regierung kein Hindernis bereiten zu dürfen. — In geheimer Abstim mung wird der Gesetzentwurf mit 4 V 7 ge gen 74 Stimmen ange nommen.— Der Vor sitzende der Kammer ergreift das Wort und sagt: „Eilen wir, unsere Pflicht gegen das Vaterland zu erfüllen im festen Glau ben, daß die Eintracht, Festigkeit sowie Tapfer keit der Armee und Marine die Einig keit des Vaterlandes voll- enden müssen.' Der Präsident schließt mit einem begeistert aufgenommenen Hoch auf den König. Sodann vertagt

sich die Kammer auf unbestimmte Zeit. Nach dem Sitzungsschluß wurde dein Dichter d' An nuni i 0 eine große Kundgebung bereitet. Von der Dardanellenfront. Konstantinopel, 21. Mai. (K. B.) Das Hauptquartier teilt mit: An der Dardanellen front wurden die befestigten Stellungen des Feindes bei Ari Bnrun angegriffen. Der Feind wurde auf dem rechten Flügel aus seinen vorgeschobenen Stellungen gewor fen. Ein versuchter Gegenangriff des Feindes gegen unseren rechten Flügel wurde mit schweren Verlusten abgeschlagen

10
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1901/19_06_1901/BRG_1901_06_19_4_object_762259.png
Seite 4 von 20
Datum: 19.06.1901
Umfang: 20
3tntt*n tm& öle rVelnzellfvnse. Der italienische Minister des Aeußern Prinetti beschädigte sich am 14. ds. in der Kammer mit der Frage der Erneuerung der Handels verträge und erklärte, der pessimistische Zug, welcher sich seit einigen Monaten in einem Theile der italienischen öffentlichen Meinung bezüglich der Möglichkeit der Erhaltung der ökonomischen Harmonie mit den alliierten Mächten geltend gemacht hatte, sei nicht gerechtfertigt. Alle han delspolitischen Verhandlungen bieten Schwierig

ins Auge fasse, so müsse auch diese Schwierigkeit als nicht unüberwindlich bezeichnet werden. (Zustimmung). Die Erklärung des Reichs kanzlers Grafen Bülow in der preußischen Kammer in Betreff der künftigen commerciellen Beziehungen mit Italien enthalte für unsere wichtigsten Ausfuhrartikel nichts Bedrohliches. Allerdings sei es richtig, dass das ö st e r r e i ch i s ch e Parlament einen neuen so hohen Weinzoll beschlossen habe, dass er in seiner Wirkung einem Einfuhrverbote gleichkäme

auch der italienischen. Concur- renz ausgesetzt, dann ist Tirol geliefert. Für solches „Wohlwollen' seitens der Regierung be danken wir uns. 14. Juni. (Scandal in der Kammer.) Bei Besprechung der Revolte in Marguerite sagt Drumont, die Regierung habe Übel beleumdete Männer in ihrer Mitte. Daraufhin spricht die Kammer über Antrag de» Präsidenten DeSchanel gegen Drumont die Censur, verbunden mit zeit licher Ausschließung, au». Da Drumont sich weigert, die Rednertrübine zu verlassen, bedeckt sich der Präsident

11
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1883/31_10_1883/BTV_1883_10_31_2_object_2902651.png
Seite 2 von 12
Datum: 31.10.1883
Umfang: 12
wollte, so hielten sie dasselbe für den besten Freund des Panslavisrnus. Deutschland achten und schätzen sie als den besten und erprobten Freund Russlands und sind stolz darauf, dass in der russischen Geschichte so viele deutsche Namen glänzen. In der Sitzung der rumänischen Kammer am 29. ds. interpellierte Epuresco den Minister über den Zwischenfall in. den Vulcanpässen. Der Mini ster wird in, drei Tagen antworten. Rossetti hat seine Entlassung als Kammerpräsident gegeben, um sich an der Debatte

über die Verfassungsrevision be- theiligen zu können. Die Kammer hat das'Demis sionsgesuch angenommen. In'Sofia hat der Oberstlieutenant des Ge neralstabes Kotelnikoff mit Zustimmung des russischen diplomatischen Agenten die Leitung des Kriegsmini steriums übernommen. Die Situation hat sich ge bessert, der bisherige Leiter des Kriegsministeriums Oberst Nödiger verlässt demnächst Bulgarien. Seine Entlassung aus der bulgarischen Armee und die Er nennung Kotelnikoffs wird im gulgarischen.Amts blatts veröffentlicht, ebenso

, und sich angeeignet, was er in Er füllung der „sich selbst zur Ehr. dem Nachbarn zur Wehr' auferlegten Pflichten wissen muss; er hat damit gezeigt, was Fleiß, Muth und Ausdauer zu leisten vermögen. „Gut Heil'! l.'MS« d.'ue l'nte t Noieo lrieat Station Gewerbe. Handel nnd Verkehr. ^ Staats-Eisenbah n-N ath. Die diesjährige'' Herbst-Session des Staats - Eisenbahn - Rathes be-i schäftigtesich in der am 29. ds. abgehaltenen vollzählig besuchten Sitzung mit folgender Tagesordnung: 1. Bericht der k. k. Direction

12
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1868/09_01_1868/BZZ_1868_01_09_3_object_374551.png
Seite 3 von 4
Datum: 09.01.1868
Umfang: 4
- und Gewerbe- Interessen, wovon 2 ausschließlich Angelegenheilen des Buchhandels, 16 belletristische und Witzblätter, 7 für kirchliche und Cultusiutereffen, und 7 andere hatten sich den Zwecken der Schule und der Erziehung geweiht. Fünf Zeitschriften standen im Solde der Kriegskunst zu Wasser und zu Land, während 3 Ma terialien sür die Baukunst sammelten und 10 für den Fortschritt in der Land- und Forstwirthschast arbeite» jen, oder Rath in allen Fragen des Sports und der Zagd ertheilten. Zehn besprachen

. Hr. v. Stackelberg gab gestern ein Diner zu j Ehre» Anatieff's, dem Frhr. v. Beust beiwohnte, i * Trieft, 7. Jan. Authentischen Berichten aus Cadiz zufolge wird die Fregatte „Novara' zwischen dem 10. und 12. hier eintreffen. * Drag, 7. Jau. Dr. Zelaudy wurde als Bür- ! gerwermeister uud Hale>ch als Vicebürgerineister ge wählt. i * Karlsruhe, 7. Jau. Die erste Kammer hat heute das dem preußischen analoge Militärstraf gesetz nach dem Vorschlag der Commission einstimmig an» genommen. ' * Stuttgart, 7. Jan

. Die zweite Kammer hat die Civilprozeßordnung im Block mit 79 gegen 2 Stim men angenommen, und mit 77 gegen 3 Stimmen die Aufhebung der körperlichen Züchtigung beschlossen. * Paris, 8. Jan. Die gestrige „Epoque' er fährt, Lord Stanley habe eine Depesche an den bri tische» Gesandte» in Petersburg abgesendet, welche diesen auffordert, sich mit dem Fürsten Gortfchakoff über circulirende Gerüchte von russischen Umtrieben gegen die Türkei in den Donanfürstenthümer» und aus Kreta zu unterhalten. Die Depesche

13