und Frankreich habe auf seine Besitzungen in Afrika vollkom men Verzicht geleistet. Der Marschall wird dieses Gerücht bald in Versen widerlegen. Er wird, sobald das Spezialbndget für Algier votirt ist, sogleich dahin zurück kehren. Er wird in der Kammer darauf dringen, nicht nur den dermaligen Aktivstand der Armee von Afrika beizubehalten , sondern auch 3000 Mann zur Bildung einer mobile,» Kolonne in der Provinz Oran zu erhalten. — Ein Offizier vom Geiicralstab der afri kanischen Armee glaubt
Hr. Gonzale», welcher durch Hrn. MendizabalS Einfluß dazu ernannt worden war, und daher ein Gegner des Hrn. Jsturitz ist, das Wort, und sagte: „ES ist ein von mehreri» Proknradorei» unlcrzeich- neteS Erklären auf den Tisch gelegt worden. Nachdem VaS Reglement die Lesung derselben nicht gestattet, und ich mir die Befolgung der Legalität beständig zur Pflicht machen werde, so will ich die Kammer darüber befragen, ob sie dieses Erklären vernehmen will ? Als das HanS die Lesung verfügt hatte, las Hr. OniS
solle».' Es wurde beschlossen, diese Protestation sogleich ?n diskutiren. Hr. Jsturitz sagte: „Nicht ohne Verwunderung sah die Regierung Ihrer Majestät, daß der ersteVorschlag der Kammer eine offenbar feindliche Absicht gegen die Männer hat, welche dermal das Vertrauen Ihrer Majestät der Königin ge nießen. ES sieht der Kammer frei, alle Motionen zu ma chen , welche sie dem Wohle des Landes nnd den allgemeinen Interessen gemäß hält, allein sie hat nicht das Recht, eine solche Protestation
zu machen, wie sie eben abgelesen worden ist. Ich will nicht untersuchen , ob das Votum der Kammer dem Reglement gemäß sey; sie hat hierüber sich ausgespro chen; ich darf nicht widerstrebe». Ich erkläre, daß die Unter zeichner des Vorschlages gegen die Regierung die Fahne der Feindseligkeit aufgepflanzt haben, und daß die Regierung sich nicht weigert, in die Schranken zn treten. Hätte man sich beim ersten Paragraph zu sage» begnügt, daß die der Regie rung durch das konfidentielle Votum ertheilte» Befugnisse
, zu diskutiren, und ist bereit , die Vorrechte der Kammer und zu gleich die Rechte derKronezn behaupten.' Nachdem im Laufe der Diskussion die Dekrete, welche die neuen Minister ernen nen, von einen» Sekretär waren abgelesen wordeu, nahn» der Marineminister das Wort, nnd sprach: „Ich glaube, daß man in keinem konstitutionellen Lande Männer auf eine so ge waltsame Art angegriffen hat, wie heute das Ministerium au fgriffen worden ist. Ich will die Frage nicht untersuchen, ob das Ministerium „ach den frühern