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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 24.01.1894
Umfang: 6
, ihnen Gelegenheit zu Vergleichen und Studien und einen Ansporn zu stets vollkommenere» Leistungen zu geben und zweitens um den tirolischen Erzeugnissen neue Absatzgebiete zu verschaffen. Redner glaubt, dass beide Zwecke erreicht wurden. Den lirolischen Industriellen und Gewerbetreibenden rufe er aber nach der Ausstellung zu, dass sie auf der bisher betretenen Bahn rüstig fortschreiten mögen. Im abgelaufenen Jahre wurden 2338 Geschäftsstücke erledigt, um 200 mehr als 1392. Es wurden 6 Sitzungen der Kammer

, 5 der Gewerbe- und 4 der Haudclssection gehalten. Im Anschlüsse an diesen Thätigkeitsbericht gibt der Präsident ein Bild von der erfreulichen Entwicklung der hiesigen Handels akademie. Im Jai,re 1392/93 betrug die Schüler zahl 170 (Akademie 100, LehrlingScurS 54, Mädchen- eurS 16.) Das Schuljahr 1893/94 weist 225 Schüler aus, u. zw. an der Akademie 128, am LehrlingScnrfe 67 und im Mädchencurs 30. Die Zahl der Neueinge tretenen beträgt 67 gegen 33 im Vorjahr, darunter sehr viele Schüler von auswärts

Director eifrig sorgt, haben auch im abgelaufenen Jahre gelegentlich der Landesausstellung einen bedeutenden Zuwachs erhalten. Den verschie denen Spendern wird der Dank ausgesprochen. Den Bericht des Herrn Präsidenten nimmt die Kammer zur Kenntnis. Im weiteren Verlaufe der Sitzung wurde Herr K.-R. Da uu Häuser einstimmig als Vertreter der Kammer bei der am 29. dS. in Wien stattfindenden Enquete zur Berathung des neuen Eisenbahn-BetriebSreglementS gewählt. Die Kammern von Bozen, Feldkrich und Novereto

haben Herrn Dannhauser gleichfalls als ihren Delegierten bezeichnet. Herr Dannhaufer ersucht, dass ihm vor seiner Abreiser seitens der HandelSsection ge naue Direktiven gegeben werden mögen. Herr K. N. Hueber berichtet als Obmann der HandelSsection über die Anträge derselben. Die Kammer spricht sich zu Gunsten des M arten zwangeS für Schaumweine aus mit Beibehaltung der von ein zelnen Firmen schon jetzt benützten Orginal-Schntz- marken. Der vom Handelsministerium vorgelegte Ent wurf betreffend

die Einreihung der Reisebureaux unter die concessionierten Gewerbe wird im zu stimmenden Sinn begutachtet, indes ausdrücklich um die Ausnahme der Bestimmung ersucht, dass den Reise bureaux Speditionsgeschäfte als solche nicht gestattet sein sollen. Auf die Anregung des Ministeriums, für das Exportgeschäft von Lebensrnitteln nach England sich eines gemeinsamen Spediteurs zu bedienen,Zwird^erwidert, dass im hiesigen Kammerbezirke kein derartiger Export existiere. Die Handelskammer in Troppan richtete

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 26.01.1897
Umfang: 6
vor. D. R.) — Der Bozner Gcwcrbcvcrein hat beschlossen. Herrn Kerfchbaumer sen. in Anerkennung seiner großen Verdienste nm den Verein und das Gewerbe zum Ehrenmitglied zu er nennen. Das künstlerisch ausgestattete Ehrendiplom wird Herrn Kerfchbaumer demnächst überreicht werden. — Der Schnbertabend des hiesigen MnsilvercineS wurde auf den 29. ds. verlegt. — Herr Graf Thun, der seit Wochen in Bozen-GrieS zur Cur weilt und zu den geübtesten Schlittschuhläufern gehört, hat sich am 22. ds. nach RauriS begeben, um den hohen

« de« Handelsministeriums in Gewerbe» sörderungS-Angelegenheittn statt, woran die Herren Reichsrathsabgeordneten Adame?, Hofrath Exner, Pro fessor Dr. Habermann, Dr. Kramarsch, Dr. Ritter v. Kraus, Dr. Menger, Dr. «-teinwender, Dr. Weigel und Wrabetz, ferner Hofrath Professor R. v. Hausse, Vicepräsident Kitsche», Professor v. Philippovich, Mi- nisterialrath Dr. Lind vom Ministerium für Cultus und Unterricht, Central-Gewerbeinspector Ministerial- rath Dr. Migerka, die. Ministerialräthe Dr. Ritter v. Thaa

und Dr. Hafenöhrl und Ministerialsecretär Dr. Br. Breycha vom Handelsministerium, CustoS LooS und Dr. Vetter vom technologischen Gewerbe- musennl theilnahmen. Den Gegenstand der ersten Sitzung bildete der Antrag des Reichsrathsabgeordneten Dr. Steinwender auf Ertheilung von Darlehen an genossenschaftliche Rohstosflager und Verkaufshallen. Herr A. Wrabctz erstattete im Namen des hiefür einge setzten Subcomites einen Bericht, in welchem im >sinne des Beschlusses des BudgetauSschusfeS von, 18. Nov. 1896

der Regierung empfohlen wird, dem Gewerbe- förderüngsbeirathe die Mittel zur Förderung von Roh- stosf-Magazins- und Productiv-Genossenschaften zur Verfügung zu stellen und hiefür in» nächstjährigen Budget das Geeignetste vorzukehren. Der Bericht erstatter formulierte zugleich die Bedingungen, die für die Ertheiluug solcher Darlehen maßgebend sein sollen. Nach längerer Debatte wurden die obigen Bedingungen niit einigen Modifikationen noin Bcirathe angenommen. In der Sitzung vom 19. Jänner erstattete zunächst

für Schuh macher und Bautischler am technologischen Gewerbe- inuseum solche für Baufchlosser und Schneider, ferner acht Schuhmacher- und mehrere Bantischlercurse außer halb Wiens abzuhalten und die von drr Handels- und Gcwcrbckauilüci ui Prag projectierten acht Schuhmacher- cnrse in Böhmen zn subventionieren. Sodann gelangte der Bericht über die bisherigen Maßnahmen zur Ein führung des gewerblichen Wanderunterrichts zum Vor trage. Schließlich referierte Ministerialrath Dr. Hafen öhrl über eine Anzahl

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 29.03.1934
Umfang: 6
Begleitung befanden sich der Kolonialminister, die Unterstaatssekretäre des Ministeriums der be waffneten Macht, der Parteisekretär, Marschall Badoglio, der Chef des Generalstabs des Heeres und der Chef des Generalstabs der Miliz. Auf der Ehrentrbüne hatten sich inzwischen die Behörden versammelt, darunter die Vertreter des Senates und der Kammer, mehrere Minister und Unter- staatsseketäre, der Vizegouverneur, der Präfekt u. der Verbandssekretär von Roma, der Präsident des Sandergerichtes

der Kammer übermittelt, das eine neuerliche Kontrolle vornehmen wird. Das Sekretariat der Kammer wird in diesen Tagen die Ergebnisse der Wahlüberprüsung vom Jahre 1929 den Archiven von Montecitorio übergeben. Die Dokuments der jetztigen Wahl werden im Sekre tariate der Kammer zur Verfügung der Abgeord netenkammer selbst bis zur nächsten Wahl ausbe wahrt werden. Danach werden sie ebensalls dem Archiv einverleibt werden. Nach den Bestimmun gen des Reglements der Abgeordnetenkammer, werden die Abgeordneten

der Vorsitzenden erheben und über dem Eingange der Kammer wird ein roter Baldachin mit Gold fransen errichtet werden. Der sogenannte Konigs- saal, welcher vor der Hostribüne sich befindet, wo die Königin, die Prinzessinnen und die Hosdamen Platz nehmen werden, wird wie die Korridore und die Stiegengänge mit Blumen und Blattpflanzen geziert fein. Vom königlichen Palaste bis zum Parlamente wird der Ehrendienst von der Garnison und der Miliz versorgt sein. Einig? Tage vor der Erosfnungssitzuug

und der Ouästoren der Kammer vorgenommen werden. In der folgenden Sitzung wird der neue Präsi dent nach der Rede der Kammer die Namen der Mitglieder der einzelnen Aufchüfse und Kommissio nen bekannt geben. Die Kammer wird hierauf die Diskussionen über die Adresse zur Antwort aus die Kronrede erösjnen. Diese Adresse wird dein König von einer vom Präsidenten ernannten Kommission übermittelt. Barthou in Brüssel Paris, 28. März. Außenminister Barthou ist gestern früh nach Brüssel abgereist, wo er kurz vor 1 Uhr

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 02.11.1937
Umfang: 6
' genannt. Die Epoche Kai er Hirohitos, der heute auf dem Thron Japans itzt, trägt dei Bezeichnung „Schowa', das bedeu tet so viel wie Zeit des „leuchtenden Friedens'. Die Räuber gingen nach Syrien Die bestimmte Ankündigung der Mandatsregie rung von Palästina, energisch gegen Verbrechen jeder Art vorzugehen, hat viele Räuber, die bis jetzt in Palästina ihr ehrenwertes Gewerbe aus übten, dazu bewogen, ihr Tätigkeitsfeld auf das Territorium des Libanmistaates zu verlegen. Nachdem die Räuber, durch Zeichen

letzte J-Tüpsl'. worauf er in seine Kammer ging. Zum Essen hatte er sogar wieder das Werktagsgewand an. Dabei fiel kein Wörtl über die Ursache des vormittägigen Ausflugs. Und hernach ging Franz an die Arbeit wie sonst immer Nur abends besprach sich Franz mit dem Bru der über den Zeitpunkt der Hochzeit und die Art der Hofübernahme. Der Michl war mit dem ein verstanden, was Franz mit dem Angerer ausge macht hatte. Das ging am unauffälligsten. Er lieh sich um so leichter durchführen, da die Dienstboten

in durch nichts ausge- icheuchter Ruhe. Die Kammer des Franz blieb un berührt, wie er sie verlassen hatte. Da kannte sich schon kein Mensch mehr aus. Endlich, nach sechs Tagen wurde der Schleier vom großen Geheim nis gelüftet. Es war am Samstag mittags. Am Sonntag wollten die Eheleute zurückkommen. So viel war doch bekannt geworden. Nach dem Mit tagessen hielt der Riedhoser Michl seine Leute zu rück. Nach einem kurzen Räuspere? verkündete er: „Leut, i mueß enk was sagen. Morgen kimmt der Franz mit sein« Weib zruck

- Und von morgen an ist er der Bauer nnd 's Burgele die Bäuerin am Niedhof. Du, Zenzl, hilfst der Bäuerin in der Kuchl, und snnst g'-bts a Arbeit g?nue, 's andere bleibt alles gleich. Und ietz bringen mir die Sach in die Kammern ins Rechte.' Die Versammelten hatten kaum Zeit, sich von ihrem Erstaunen >zu erholen, weniger noch. Har ber große Ansprachen zu halten, als ein gewal tiges Plündern und Rumoren begann. In der -zroßen Kammer neben der Stube, die den Ried- hofern von jeher als Schlafstube gedient

hatte, wurde das zweite Bett wied-r anfaestellt Wie ab gemacht. kam am Nachmittag vom Angerer die Aussteuer des Burgele angerollt, und da gab e» für die Zenzl zu tun genug, das blühweiße Lei« nen schön einzuordnen. Der Michl bezog wieder die Kammer» die er gehabt hatte, als der Vater noch lebte. „Teusl', meinte der Toni, während er mit dem Friedl einen schweren Kasten schleppte, „der Franz hat a schöne Sali. Uebergibt ihm der Michl van« fach den Riedhof.' Dem Friedl glückte nicht einmal eine boshafte

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 23.06.1924
Umfang: 8
des Vaterlandes macht.' Di-'? sind ungefähr die Hauptsätze der Thronrede. Sollte, so fragt der Verfasser, das Staatsschiff, das and rt- halbe Jahre im Dock des Faschismus gelegen hat, wieder ausgebessert und manövrierfähig gemacht, in die demokratisch-parlamentarischen Wasser zurück gleiten. Die Luft war mit Elektrizität geladen, als oie Verhandlungen der neuen Kammer began nen. Die Zweidrittelmehrheit, die der National- saschismus in der Kammer hat, sichert eine fette und starke Regierung, vorausgesetzt

natürlich, ! ch die Majorität beieinander bleibt. Eine neue Ge schäftsordnung soll die Kammer arbeits- und er- Die Nlatthews-Toöesstrahlen — ein Sluff. Aus London wird berichtet: Die Blätter veröffentlichen sensationelle Enthüllungen über die angeblichen Todesstrahlen des Erfinders Matthews, die jetzt als ein großer Bluff aufgedeckt worden sind. Einer der wissenschaftlichen Sachverständigen, Mr. Wrisperis, hat sich bei einer Vorführung der Todesstrahlen einfach in diese direkt hineingestellt

werden künftig nicht mehr vom Platz des Deputierten, sondern von einer Rednertribüne gehalten, und sie sollen doch- stens 30 Minuten dauern. Die obligatorische Bil dung von Gruppen, die Giolitti eingeführt hat. s.'ll wieder abgeschafft werden, ebenso die parlamenta rischen Kommissionen, die. nach 1919 gebildet wor den waren. Die Opposition erblickt in diesen Re formen die Zerstörung des parlamentarischen Orga nismus. Und vergebens hatte Mussolini vor der Kammer-Eröffnung die Faschisten zur Diszip! in ermahnt

Kammer entstand der übliche Tumult; die Repu blikaner verließen zum Zeichen des Protestes den Saal. Die Faschisten zogen die Patrouille schließ lich wieder zurück, die der Agitation der Linken viel Wasser aus die Mühlen geleitet hat. Am nächsten Tage saß die Patrouille wieder von neuem in ihrem „Maschinengewehr-Nest' ans den „Höhen des Berges' und man sprach davon, daß noch Verstärkungen herangezogen werden sollten. Die Linke war durch die fortwährenden Zwischen rufe dieses „Horchpostens' innerlich

auf . das äu ßerste erregt. Der Sozialist Matteotti hielt in einer langen Rede den Faschisten alle ihre Gewalt tätigkeiten bei den Wahlen vor und verlangte nichts geringeres als ihre Ungültigerklärung. Diese Rede, die immer wieder unterbrochen wurde, veranlaßte schließlich einen gewaltigen Tumult. Der Vize präsident der Kammer, der Triestiner Giünta, suchte die Faschisten mit dem Hinweis darauf, daß sie nicht dem Spiel der Opposition die Hand bieten sollten, zu beruhigen, ließ sich aber dann die Phrase ent

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 24.06.1911
Umfang: 10
Ruhestand das Komthurkreuz des Franz-Joseph- Ordens verliehen. Der mit dem Titel eines Hos rates bekleidete Staatsbahndirektor--Stcllvertrc- ter Karl Stelzer wurde zum iStaatsbahudirek- tor in Stanislau in der sünsten Raugsklasse ernannt. Landwirtschaftliches, Gewerbe» Handel und ÄZerkehr. (E r g ä n z u n g s w a h l e n in den Vor stand der Arbeiter-Unfallversiche rung s a n st a l t.) Am 21. Juli d. I., 12 Uhr mittags sinden die Ergänzungswahlen in den Vorstand

Kammer vertagte sich bis Dienstag. Paris, 24. Juni. Zu Beginn der Woche hatte der ueue Kriegsminister, General Goiran, bei der Budgetdebatte im Senat seine Ansichten über die Führung der Armee im Kriege ausge sprochen, welche eiue große Bewegung in allen militärischen Kreisen und bei allen Patrioten erregt hatten. General Goiran hatte die Idee entwickelt, daß im Kriegsfälle die Führung der Armee nicht einem 'General allein anvertraut werden könne, sondern daß die Kriegsleituug sich in den Händen

des Krieges nnd habe nichts beizufügen.' Tie Rede befrie digte aber die Kammer nicht. Hesse fand die Erklärungen des Kriegsministers befriedigend, fordert.' aber eine einfache Tagesordnung. Der Jttstizminister Antonie Perrier, der Vertreter Monis', forderte dagegen die Annahme einer motivierten Tagesordnung, welche der Regie rung das Vertraue» iiussprechen uud ihre Er klärungen billigen soll. Das Ministerium könne sich iu dieser wichtigen Frage nicht mit einer ciufach.'n Tagesordnung begnügen. Major

Briaud verlangte mit dem Admiral Bienaime die ge setzliche Schaffung des Postens eines Generalis simus schou zu Fricdenszeiten. Unter Erregung wurde die Abstimmung vorgenommen nnd die einfache Tagesordnuug, welche die Regierung perhorresziert hatte, mit 248 gegen 224 Stim men angenommen. Der Präsident der Kammer hat sofort nach dem Votum der Kammer die Sitzung ausgehoben und die nächste Sitzung für Dienstag anberaumt. Das Ministerium hat infolge seiuer Niederlage in der Kammer seine Demission gegeben

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 10.04.1889
Umfang: 8
waren, um drei Millionen günstiger gestal teten, als in dem gleichen Zeitabschnitte deS JahreS 1333. Namentlich sind eS die Consumsteueru, deren Ertrag ein außerordentlich befriedigender ist. Ausland. ^ In der luxemburgischen Kammer verlas am 8. dS. der StaatSminister Dr. Ehschen eine Bot schaft deS Herzogs von Nassau, dass er dem HanS- gesetz entsprechend die Regentschaft übernehme. Der StaatSminister erklärte, dass die Erfüllung der den Kronrathen zufallenden Pflicht überaus schmerzlich

war, sie würden aber nicht im Geiste des geliebten unglücklichen Fürsten gehandelt haben, wenn sie ver gessen hätten, dass man sich im öffentlichen Leben nur durch das Gemeinwohl und daö Gesetz leiten lassen dürfe. Die Kammer zog sich sodann zur Prüfung der Actenstücke zurück. Nach Wiederaufnahme der Sitzung verlas der Borsitzende folgende Erklärung: Die Kammer constatiert au» den vorgelegten Doku menten, dass der König regierungsunfähig, das« gemäß der Verfassung eine Regentschaft nothwendig ist, das« gemäß den Familienverträgen

die Regentschaft rechtlich dem Herzog von Nassau zufällt, und erklärt sich be reit, den verfassungsmäßigen Eid des Herzog« ent gegenzunehmen. Diese Erklärung wurde einstimmig gutgeheißen. Der Vorsitzende verlas darauf folgende Erklärung, welche die Kammer stehend entgegennahm: Die Kammer schließt sich den (obigen) von der Re gierung ausgedrückten Gefühlen an und bedauert, in die grausame Nothwendigkeit versetzt zu sein, die eben votierte Maßregel treffen zu müssen, einem Fürsten gegenüber, dessen Herrschast

40 Jahre gedauert und dem Lande Jahre des Gedeihens, deS Glückes und der Freiheit verschafft hat. Sodann benachrichtigte der StaatSminister die Kammer, dass der Regent morgen den Eid abzulegen wünscht. Die nächste Sitzung wurde daher auf morgen anberanmt. Einer Meldung aus Rom zufolge wird der Papst im nächsten Eonsistorium, das noch in der ersten Hälfte des Monats stattfinden soll, drei französische Cardinäle, wahrscheinlich einen österreichischen (den Erzbischos von Salzburg), einen belgischen

sich nicht zu bethsiligen, be vor die Kammer nicht über den Antrag, betreffend die Regelung deö Gerichtsverfahrens, Beschluss gefasst hat. Der Bericht der bezüglichen Commission liegt übrigens der Kammer schon vor, ja dürfte schon ge stern zur Berathung gekommen sein. (S. Telegr. D. R.) — Bei dem Bankett der Elsaß-Lothringer in Saint-Mands sagte Autoine: er sei nach Frankreich gekommen, um die Wiederaussöhnung aller Parteien zu empfehlen. Eine derartige Politik sei schon in ver schiedenen Städten, die er besucht

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 10.08.1882
Umfang: 8
irung der Ein- und Ausgaben zu erzielen -sein dürft,. -- — DaS neugebildele französische Labinet ist folgendermaßen zusammengesetzt: Duclere Prä sidium und AeußereS, FalliereS Inneres, DevöS Justiz Duvour Unterricht, Tirard Fiu-nzen. Bitlot Krieg, Jaursguiberry Marine, Cochsry Posten, Mahy Ackerbau. Pierre Legrand Handel und ivtermistisch. Ar. beiten. Develle übernahm daS UnterstaatS- sekretariat drS Innern. Die vor der Kammer zur Verlesung kommende ministerielle Erklärung sagt bezüglich

der auswärtigen Politik: DaS neue Kabiuet «olle nicht auf die Vergangenheit zurück- kommen, sondern acceptire daS Volum der Kammer und wolle den Frieden, werde aber bei jedem die Würde Frankreichs belühreaden Zwischenfall sofort die Kammer einberuf.n. Bezüglich der inneren Politik betrachte daS Kabinet die Be schlüsse der Kammer als Grundlagen seiner Politik. — Der CultuSminister unter dem früheren gambettistischeu Ministerium, Paul Bert, stellte Hu einer Rede bei einer PreiSvertheilung im Trocadero

Durcheinander be trachte, dann scheint mir zuweilen, als säßen wir Franzosen bereits bis über die Ohren in diesem berühmten Wurstkessel und mir wird angst und bange, welches Ende daS ministerielle Possenspiel, daS die Kammer leichtfinnig infcenirt hat, nehmen soll. Wahrhaftig, man sollte gar nicht glauben, daß wir Franzose» noch die alten Franzosen sind, denen die gloirs daS Höchste war, waS eS gab. Oder glauben Sie vielleicht, unsere Lourzsois machten sich Kopkzerbrech n darüber, wer a» Herrn Freycinet'S

Stelle rücken werde? DaS ist ihnen ganz Pommade! Sie wissen, daß kein kriegerischer Geist die Erbschaft antreten wird, da er in der Kammer keinen Boden fände und kümmern sich daher nicht viel um die zahllose» Ministerlisten, welche durch die Luft schwirren und deren Mehrzahl mit Namen bedeckt sind, die nicht viel mehr bedeuten als politische Nullen, Aber auch in der Armee findet eine Politik der Action wenig Anklang, und daS ist begreiflich. Trotz aller ReorganisationS- Versuche in den letzten zehn

abzupressen. Wenn man den Leuten den Unsinn ihrer Behauptung begreiflich machen will, erhält man ein mißbilligendes Kopfschüttein zur Antwort und wird beargwöhnt ei» verkappter Prusfien zu sein. Gambetta geht herum, wie ein brüllender Löwe. Er lechzt danach, wieder Ministerpräsident zu werden, aber obgleich ihm die Kammer, als er vor Kurzem seine bekannten Tiraden loSließ, zujubelte und Beifall klatschte, ist doch nicht daran zu denken, daß er schon jetzt wieder mit der Bildung eine« neuen CabinetS

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 23.08.1830
Umfang: 12
, Herzog von Dalmatien, werden zu PairS ernannt.— Gestern um 8 Uhr Abends übergab die große Deputation der Pairskammer dem Könige die Addresse der Kammer. Der König antwortete:.„Meine Herren Pairs, ich bin glücklich, Sie erklären zu hören, daß die mir von Ihnen geschworn«: Treue aus die tiefe Ueberzeugung gegründet ist, daß Sie eine heilige Pflicht gegen das Vaterland erfüllen. Die nämliche Ueberzeu gung hat auch mein Betragen bestimmt, und ich habe auch gefühlt, daß ich dieser heiligen Pflicht

der Gesetzgebung frei machte. Man hat sich nicht gescheut, in einer königlichen Proklamation einen von der Wahl kammer auSgeflossenen ganz konstitutionellen Akt als ein Werk des Aufruhres darzustellen. Das Ministerium hat sich bemüht, die Wahlen durch Bestechung, Drohun gen, Gewaltthätigkeiten und Meuchelmord zu beherr schen. Es hat die öffentliche Moral angegriffen,' indem es den Mißbrauch der Gewalt sür die Negierung, und für die Bürger die Verläugnung deS Gewissens zum Grundsatze erhoben

hat. Unter dem abgeschmackten Vor- wande, eine noch nickt konstituirte, noch nicht existiren- de Kammer aufzulösen, wollte das Ministerium das Recht usurpiren, die durch das französische Volk gesche henen Wahlen zu kassjren. Das Ministerium wollte durch eine Ordonnanz die Preßsreil.eit vernichten, welche durch den L. Artikel der Charte anerkannt, und unter die ein zige Garantie deS Gesetzes gestellt worden, ist. Durch eine Ordonnanz wollte es das Mahlinstitut umstoßen, welches , durch die Charte als Grundsatz verbürgt

Hartnäckigkeit lriumphirte. Dein Wortlaute der Charte zufolge, so wie sie bis zum Juli »L3c> bestanden hat, klagt die Deputirtenkainmer'die Minister, welche die Erklärung und die Ordonnanzen vom sS. Juli unterzeichnet haben, dc's HochverratheS an.' Es wurde beschlossen,, eine Kommission zu ernen nen, welche der Kammer über diesen Vorschlag Bericht erstattet. Ein anderer Vorschlag deS'Hrn. Làbbey de Pompieres, daß die Kammer sich mit Gesetzen über die Wahl und die Abschaffung deS doppelten Volums.be

gezwungen sind, das Gute zu thnn, und keine Drohung ist bisher in dieser Kammer ausge sprochen worden. Man wünscht, daß sie das Gute thun ; man wünscht klug popnlärische Institute, und die ganze Kammer muß sagen, daß sie nicht bedroht ist, und daß sie furchtlos ihre Pflichten erfüllen wird.' Hr. Guizol, Minister des Innern, übergab in dieser Sitzung zwei Gesetzentwürfe. Der erste derselben betraf die transito- rischen Verfügungen wegen Bildung der Wahllisten von >L3o. Diesem Entwürfe zufolge

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 10
Datum: 11.03.1916
Umfang: 10
in den nach verschiedenen Seiten gerichteten Sympathien liege die weitere Garantie für die unverdrückbare Neutralität der Schweiz. Wiöerhaarige Onoredoli in der italienischen Kammer und Salandras Drohungen. Zürich, 7. März. Die llalienische Kammer ver- h.ndelte über Anträge und Interpellationen. Nach dem mehrere Anfragen, darunter eine über die Be schäftigung der Kriegsgefangenen beantwortet waren, erwiderte der Kriegsminister auf eine Interpellation wegen der Unzulänglich!, it der Unterstützungen an Familien

: Die Re gierung könne die Motion nicht annehmen, weil sie ein Mißtrauen bedeute; er fordere deshalb deren Zurückziehung. Deputierter Vigna erwiderte namens der Unterzeichner der Motion, daß sie daran fest- halten, worauf Salandra den Vorschlag machte, die Erledigung auf sechs Monate zu vertagen. Deputierter Ciccotti erklärte, daß es Zeit wäre, mit diesem Karnevalsspiele aufzuhören, da dies die Achtung des Volkes für die Kammer vermindere. Kammerpräsident Marcora teilte mit, daß ihm ein von einer Anzahl

Deputierter, darunter von 12 So zialisten Unterzeichneter Antrag auf Feststellung der Beschlußfähigkeit des Hauses zugegangen sei. Der Ministerpräsident erklärte: Als im Dezember ver gangenen Jahres die Regierung in der Kammer eine Vertrauenskundgcbung beanspruchte, bat ich um aufrichtige Abstimmung und fügte hinzu, daß jene, die das Kabinett nicht auf der Höhe seiner Aufgaben erachteten, durch eine Abstimmung aus Toleranz oder Mitleid den Ministern und dem Lande einen schlechten Dienst erweisen. Darauf

erhielt die Regierung jene bedeutende Majorität und durfte hoffen, daß die Kammer die Regierung auch unterstützen werde. Heute sieht man, daß man alles versucht, um Erörterungen vorwegzunehmen, die sonst in der geordneten Abwicklung des Pro grammes Platz fanden. Mir scheint, daß die Kam mer, wenn es so fortginge, dem Lande nicht nach Gebühr dienen könnte, und ich sähe mich genötigt, der Krone angemessene Vorschläge zu unterbreiten. Deputierter Trcves ruft: „Fangen Sie nun mit Erpressungen

auch gegen die Kammer an?' De putierter Trampolini: „Bau-Direktor aus Pappe!' Andere riefen: „Droht Ihr mit der Kammerauf lösung, weil Ihr fühlt, daß Ihr die Kammer nicht tief besorgt und äußerte die Meinung, unsere letzte Stunde sei gekommen. „Gott helfe uns! Gott helfe uns!' hörte ich ihn wiederholte Male aufseuzen, während die hoch gehenden, schäumenden Wogen sich sraßgierig heran- wälzteu, und der Orkan uns den Todesgesang vorbrüllte.' „Wußtet ihr, wo ihr seid?' stagte der Zei tungsmann. „Ja, wir kannten

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 07.01.1864
Umfang: 8
Halten, hat daS österreichische Cabinet in Berlin bestimmt erklären lassen, eS werde von jeder Aktion zurücktreten, wenn Preußen sich vom Londoner Protokoll loSlage. (Mg. Ztg.) Dresden, 5. Jän. Der SluSschußbericht der ersten Kammer über den «n'rag der Nierundvierzig dcS Abge ordnetenhauses empfiehlt d»n Bedauern über den Ere- kutionSbeschluß und der Anerkennung über die Regie- rungSihäligkeit Herzog Friedrichs beizutreten, dagegen Patt ver Okkupation SchlcSwig-HolstcinS schleunige Erb folge

. Entscheidung, Schutz der Zusammengehörigkeit bei. der Herzogthümer und Abweisung der Einmischung des Auslandes zu beantragen. Morgen findet die Beschluß fassung statt. In der zweiten Kammer erklärt Hr. v. Beust: Die sächsische Abstimmung über den Aufent halt Fiietrichs in Holstein weiche vom Präsidialantrag ob, beruhe auf Rück,ichtSnahme für die Verantwortlich keit der BundeScomnnssäre, ändere nicht im geringsten -die Haltung Sachsens in rechilicher und politischer Be ziehung. Er spricht die Hoffnung auö

in einer Zeit, wo dem industriellen Geiste m'cht leicht ein Gewerbe entgeht, ans dem sich pekuniäre Wortheile ziehen lassen, und derselbe strebt um so hasti ger danach, wenn es gilt, blos anderweitige Erfindun gen auf Giund erprobter Thatsachen — so ferne nicht Rechte erworbener Privilegien hemmend entgegen treten, auszubeuten , oder denselben dort einen größern Umsang Verantwortlicher Redakteur: VittZettZ Wasser,,»«,,,,». zu geben, wo eine ergiebige Einnahmequelle zu erwar» ten steht. Eines jener Gewerbe

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 03.01.1910
Umfang: 8
, dem Ober sten Zenow und dem Major Nikosorow ist nach Petersburg abgereist, um an dem Leichenbegängnis des Großfürsten Michael teilzunehmen und im. Na men des Königs sowie der Armee einen Kranz an dem Sarge des Großfürsten niederzulegen. Erhöhung der Militärbezüge in Rumänien. Bukarest, 1. Januar. (KB) Die Kammer hat das Gesetz, betreffend die Erhöhung der Bezüge der Militärpersonen angenommen. Anläßlich der Weih nachtsfeiertage hat sich das Parlament bis zum 24. Jänner vertagt. Die Lage in Griechenland

. Athen, 2. Januar. Eine Abordnung der Mi litärliga überreichte gestern Theotokis und Rallis ein Schreiben, worin sie aus die dringende Notwen digkeit hinwies, die militärischen und finanziellen Reformen in der Kammer durchzuführen. Theotokis erklärte den Delegierten bezüglich der Klagen, die sie wegen der Vergangenheit vorgebracht hatten, daß die Kammer bereits 163 Gesetzesvorschläge angenom men und die notwendigen Abänderungen getroffen habe. Was die Zukunft betreffe, so werde die Hal tung

seiner Partei dieselbe bleiben, wie bisher.' Sie werde auch ferner die als notwendig zu bettachten den Gesetze durchführen. Rallis erklärte ähnliches und tadelte gewisse Maßnahmen der Regierung. Die Kammer, welche vormittags den Gesetzentwurf be treffend das Zuckermonopol in dritter Lesung erle-I digte, setzt ihre Arbeiten bis zu den (griechischen) Weihnachten fort. Es bleiben noch.40 Gesetze durch zuführen u. a. ein Gesetz, das den Abgeordneten verbietet, gleichzeitig Mitglieder des Verwaltüngsrats

von Finanzgesellschaften zu sein. Kreta. Athen, 1. Jänner. (KB.) Die „Agence d'AtheneS' meldet: Die kretische Regierung hat vor der Kammer den Eid geleistet wie in der vorigen SessionI Die Wahlen sür die Nationalversammlung finden am 20. März statt. Die Beschlüsse können nicht im voraus eskomptiert werden. Die kretische Regierung wird ermächtigt werden, eine Kasse für die nationale Verteidigung zu gründen. Morgen wird die kretische Kammer geschlossen werden. Sona-ü. ksisrtags Haokm.4 Vär u. 4d»aä» S vdr Soi»vrt..

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 28.11.1895
Umfang: 8
, es sei Pflicht dcs Präsidiums, den Misskranch der Ocffentlichkcit hintau- zuhalten und das Recht des Parlamentes :u wahren, damit es nicht unter den Terrorismuö der Straße gcrathe (Stürmischer Beifall rechts und links, Lärm auf dcr äußerste» Linken)- Die öffentliche Sitzung wurde hierauf geschlossen und cv begann die vertrau liche Sitzung über eine Interpellation des Abg. Troll. Nächste Sitzung am 29. November. Nom, 27. Nov. Kammer. Infolge einer Aeuße rung Barzilais übcr cincn Fall von Bestechung

bci der Wahl dcs Deputierten Guy kommt es zu einem leb haften Zwischenfalle. Der Präsident ist außer Stande, die Ruhe ausrecht zu erhalten und hebt die Sitzung aus. Nach Wiederaufnahme derselben beantraqt dcr Ministerpräsident die E nennuiig einer neungliedrigcn Commission zur Untersuchung des Falles. Der An trag wird den Bureaux dcr Kammer zugewiesen und hierauf die Debatte über Jntervellationen bctrcfscnd die innere uud äußere Politik aufgenommen. Paris, 27. Nov. Kammer. Der Minister des Acußern

erklärt, die Regierung sei entschlossen, alle aus der definitiven Besetzung von Madagaskar sich ergebenden Rechte auszuüben und nehme den Vertrag von Tananarivo an, werde jedoch den Text abändern um Missverständnisse a- szuschlicßcn. Die Kaiiimer tritt in die Berathung der Interpellation über die Expedition in Madagascar ein. Nach den Erklärungen des Kriegsministers lehnt die Kammer mit 40!) gegen 112 Stimmen den Antrag dcS Socialisten JourdeS auf Ernennung

einer UntersuchungScommission, die vom Ministerpräsidenten aufs entschiedenste verworfen wird, ab und nimmt mit 426 gegen 54 Stimmen die vom Ministerpräsidenten angenommene Tagesordnung an, welche die Erklärungen dcr Regierung billigt und den Truppen die Glückwünsche der Kammer entbietet. Herausgegeben von der Wagner'schen Paris, 27. Nov. Alexander Dumas ist heute gestorben. (Alexander Duma« der Jüngere (Duma« tils), der Sohn des 1370 verstorbenen Romanschrift stellers und Bühnendichters Alexander DumaS, war am 28. Juli 1324 in Paris geboren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 17.07.1913
Umfang: 8
Seite 2 „Der Tiroler.' Donnerstag, den 17. Juli 191A. Das Signinn der Maschine sei „billig und rasch' —, demgegenüber könnten sich die Gewerbetreiben de» durch die Äebe zu ihrem Stande und Fleiß in ihrer Llrheit das Publikum wenigstens aus gewissen Gebieten erhalten, Friihee sei im kleinsten Dorfe das Gewerbe so l>och gestaiideu, das; man an den älteren Zeugen fast meinen könnte, der .Künstler l>abe die ganze Schönheit seiner Umgebung in das Werk lüueingearbeitet aus laurer Liebe

die Aendernng der Lage dnrch dir Ent wicklung der Zeit, die Bevölkerungszunahme und das Aussterben mancher Betriehe für das Gewerbe und betonte dann die Aufgaben, die der Gewerbe- srand gegen sede dieser Aenderungen, beziv, Ent wicklung habe. So nannte der Redner die Kapi- talsbeschasfung im großen Zusammenschluß. die Bildung des Nachwuchses, damit der Stand immer ans der Höhe der Zeit bleibe. ?luch dieser Redner fand viel Beifall und Donk für seine Ausführungen. Nun hatten sich die Herren Kammerräte Sadra

diesem Unternehmen gegenüber zu feig sei, das Gewerbe in Schutz zu nehmen. Znm Schlüsse legte Herr Sadrawetz noch eine Resolution gegen das Bäckerschutzgesetz vor, die sich au alle bürger lichen Abgeordneten wendet. Kammerat Hieke wandte sich sodann gegen manche Detailausführuu- geu des Abg. Scharnagl und besprach hierauf noch die Norweudigkeit eines Zusammenwirkens und der Schäden jeder politischen Beeinflussung solcher ge werblicher Verbands. Herr Verbandsobmann Berger endlich sprach gegen die Errichtung

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 06.01.1840
Umfang: 12
Kredits für die ersten acht Monate des Jahres 1340 antrug. Einem Schreiben aus Haag vom 2S. Dez. zufolge wurde dieser Gesetzentwurf durch die Sektionen der Kammer geprüft und .hierauf einstim mig zurück getviesen. ... Haag, den 26. Dez. Die Centralabtheilung der zweiten Kämmer dep Grneralftaaten »bar heute Behufs Berathung über den Kreditgefetzentwurf in Beisevn des SlaatSministers Hrn. van Gennep von 1 bis 4 ^lhr versammelt. Se. Excellenz war bemüht, den Entwurfzu beleuchten, und legte verschiedene

Berechnungen vor, um dir Annehmbarkeit und Nothwendig keit deö Entwurfes darzuthnn. — Man vernimmt, daß sich morgen Früh die Abtheilungen der Kammer in Betreff des selben Entwurfes wieder versammeln, und daß alsdann, die Präsidenten der Sektionen, woraus die Eentralabtheilung be steht, über das heute in der Versammlung der Centralabthei lung Vorgekommene berichten, und die erhaltenen Beleuchtun gen und Aufklärungen zum Gegenstande näherer Untersu chung machen werden. Mün schmeichelt sich, daß, auf. Grund

veS einen oder andern, allen ferneren Verwickelungen noch zeitig vorgebeugt werden wird. Man versichert sogar, die Re gierung wolle so viel als möglich dem allgemeinen Verlangen nachgeben, und sie werde der Kammer eine neue Abfassung des Kreditgesetze« vorlegen. In den Abtheilungen der zweiten Kammer ist der Entwurf in Betreff der Natienaliniliz geprüft worden, wegen dessen sie sich im Allgemeinen geeinigt haben. Man hat jedoch bei dieser Gelegenheit den so oft geäußerten Wunsch einer Revision

lichen Diensten, zum Finanzminister acl int^i-irr,; den bis herigen General-KriegSdirektor Generalmajor H. R.Trip zum Mitgliede der ersten Kammer der Generalstaaten; und den Generalmajor Schnrmann zum General-Kriegtdirektor.— Man hat im Haag Hoffnung, die letzten von der Negierung abgeänderten Finanzprojekte dnrch die Generalstaaten ange nommen zu sehen. Die Lage der Dinge hat bereits etwas von ihrem betrübenden Aussehen verloren, nnd die öffentlichen Fonds haben wieder angezogen. Bel gic n. Brüssel

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 18
Datum: 25.03.1830
Umfang: 18
. ohne Zweifel über einen Gegenstand, der mit so großen Interessen in Berührung steht, unS zu ma chen für nothwendig erachten werden. Sire, jedesmal, so ost es sich darum handeln wird, die Würde Ihrer Krone zu vertheidigen, und den französischen Handel zu beschützen, können sie auf den Beistand Ihres Vol kes, so wie auf seinen Muth Rechnung machen. Die .Kammer wird mit Dankgesühl den Maßregeln beitre ten, welche Sie ihr vorschlagen werden, um daS Looö verabschiedeter Militärs zu verbessern und festzusetzen

der Deputirtenkammer vom v?' wurde vom Präsidenten abgelesen folgende k. Proklamation: „Karl, von Gottes Gnaden?c. Allen ^enen, welche dieß sehen werden, nnscrn Gruß. Wir haben verordnet und verordnen was folgt: Die Si tzung von iL3o der Pairskammer und der Deputirtenkammer ist und bleibt pr 0 r 0 girt ^kHt« Die gegenwärtige Proklamation soll durch unsern Minister-Staatssekretär im Departe ment« des Innern, und durch unsern Minister-Staats- sekretar im Departement der Marine der Depulirlen- kammer uberbracht

werden. Gegeben ?c. am 19. März deS^zahrö der Gnade >83», unserer Regierung im sechs ten. Karl. AufBefehl des Königs : der Minister-Staats- sekretar des Innern: Montbel.« Der Präsident laS hier auf den Artikel 4, des Titels 2, des Fundamental-Gefe- tzeS vom »s.Aug. ,8,4, welcher verordnet, daß, sobald die Proklamation den Schluß der Sitzung, die Verta gung oder die Auflösung der Kammer befehlt, sich die selbe sogleich trennen soll. Die rechte Seite und das Cen trum riefen wiederholt: „ES lebe der König

.« — In der Sitzung der Pairökammer vom nämlichen Datum wurde diese königl. Proklamation ebenfalls abgelesen, worauf sich die Kammer sogleich trennte. — Der Kö nig hat den Bischof von Bayonne, Monsignor d' Ast- roS zum Erzbischof von Toulouse, und den vormaligen Erzbischof von Verdüne zum Bischof von Bayonne er nannt. Großbritannien. London, den »3. März. Im Unterhause gab eS eine lange Diskussion in Bezug auf die Stelle des Ma» rine-Schatzmeisters, welche einige Personen unterdrückt wissen wollten

noch die kurzen Röcke ohne Beinkleider. Hierauf sind angegeben: 2 Westindische Regimenter, i Zcylon-Rifle- Regiment ic. zc. London, den ib. März. Der Kanzler der Schatz kammer übergab dem Unterhause das Budget; seine bei den Auflagen vorgeschlagenen Reduktionen belaufen sich auf 3,390,000 Pf. St. M i S z e l l e n. Im Jahr 177Z kamen in den vereinigten Staaten von Nordamerika 37 Journale heraus ; diese vermehrten sich bis zum Jahr 1810 auf 358, im Jahr 1620 zählte man deren schon 827. In Pensylvanien allein

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 15.06.1901
Umfang: 12
zerrissen. Bei der böhmischen >sparcafse wurden viele Glühlichter zertrümmert. (Telegramme des k. k. Tel.-Corr.-Bureau.) Klnufenburg, 14. Juni. Ein Wolkenbruch richtete an vielen Häusern großen Schade» an; ein HanS ist eingestürzt. Berlin, 15. Juni. Der deutsche Kaiser ist gestern na» Cronbcrg abgereist. Noin, 14. Juni' In der Kammer erklärte bei der Debatte üb»r das Budget des Ministeriums des Aeußern der Minister Prinetti gegenüber dem Vor halte, dass er 1891 gegen die Erneuerung des Drei bundes

betroffen, indem der herr schende starke Wind ihn auf dem Potsdamer Platz so heftig gegen einen Baum warf, dass er über dem linken Äuge eine ziemlich tiefe und starke Verwun dung erlitt. Noill, 14. Juni, «Sitzung der Kammer. Minister des Aeußern Prinetti erklärte, der Dreibund beweise Tag für Tag seinen Friedenscharakter. ebenso habe sich gezeigt, dass er keine Erhöhung der militärischen Ausgaben auferlege, indem man imstande war, die Ausgaben entsprechend den Mitteln zu reducieren

; auch habe sich gezeigt, dass der Dreibund ein intimes Verhältnis mit Frankreich nicht »ninözlich mache, was am besten anläsölich der Touloner Manifestationen zum Vorschein kam. Der Minister schließt, Italien werde treu seinen Bundesgenossen und ausrichtig in seinen Freundschaften allen Nationen Sympathien entgegenbringen und im Concerte der große» Völker für das Werk der Versöhnung unc> des Friedens ein treten. (Lebhafter Beifall.) Die Kammer nahm die Tagesordnung Luzzattis, welche der Regierung die Freiheit

in dir Action bezüglich der Mittel zur Er reichung ihrer Zwecke lässt, an. NvM, 14. Juni. Mehrere Hundert Studenten begierigen Ausschreitungen, zertrümmerten Fenster und zündeten Feuer im Univerfitätshofe an, weil ihre Forderung, die JahreSprüfnugen hinauszuschieben, ab gewiesen wurde. Paris, 14. Juni. Sitzung der Kammer. Im Laufe der Debatte über die Revolte in Marguerite ergeht sich Drumont in heftigen Angriffen gegen die Funktionäre in Algerien, namentlich gegen den Prä- fecten Lutaud

. den er einen Elenden nennt. Drumont sagt, die Regierung hab: übelbeleumundete Mäuuer in ihrer Mitte. Die Kammer spricht gegen den Redner die Censur und zeitweilige Ausschließung aus. Di°. Sitzung wird unterbrochen, da Drumont die Redner tribüne nicht verlassen will Ein Piqnet Soldaten betritt den Saal, woraus Drumont unter Rufen- Hoch die Armee, nieder mit den Judeul deu Saal verlässt. Nach Wiederaufnahme der sitzuug verthei digt der Ministerpräsident Waldeck-Rousseau das Vor gehen der Regierung, worauf

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 03.02.1905
Umfang: 8
. Im Rcgieruugsentwurfe betreffend die Reform der Gewerbeordnung wird eine Reihe von Bestimmn» gen über die handwerksmäßigen Gewerbe, die bis her im Vervrdnungswege geregelt waren, gesetz lich geordnet. Die wichtigsten Bestimmungen des Regiernngsentwnrfes sind folgende: Als konzes sionierte Gewerbe iverden nur erklärt der Klein Handel mit Flaschenbier in Flaschen von wenige? als IVLitern Inhalt und die gewerbsmäßige Dienst und Stellenvermittlung. Auf die Erteilung von Konzessionen wird den Genossenschaften

durch Ein-- räumnng eines selbstänt»igen Rekürsrechtes ein grö- zerer. Einfluß gesichert. Die Lehrzeit wird auf zwei bis vier Jahre, die-Gehilfenzeit auf vier Jahre estgesetzt. Der Besuch einer gewerblicheil Schule efreit von der Lehrzeit und setzt die Gehilfenzeit auf ein Jahr herab. Wenn offene Handelsgesell schaften handwerksmäßige Gewerbe anmelden, muß mindestens ein Gesellschafter den Befähignngsnach« weis besitzen. Durchgreifend reformiert werden ie Vorschriften über das Lehrlingstvesen. Das Recht

, Lehrlinge zu halten, kann Lehrherren ent zogen werden, die sich grober Pflichtverletzung schuldig machen oder gegen die sittliche Bedenken obwalten. Auch wenn der Lehrherr an dem schleck»- ten Erfolge der Lehrlingsprüfung schuld ist. kann ihm dieses Reicht entzogen werden, ebenso bei Zu widerhandlung der Arbeiterschntz-Gesetze. Gewerbe- reibende können die Instandhaltung ihrer Werk zeuge und Maschinen selbst vornehmen. Ferner ist ?em Handelsgewerbe die Herstelliuig u:O Ausbes serung von gewerblichen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 13.06.1924
Umfang: 8
Gedankenlesen, die Suggestion, die Hypnose Wicht mehr zu den okkulten Erscheinungen zählen, gibt es doch den letzten Wahlen in Frankreich .nel ge ändert hat. Ein neuer Geist beherrscht die Kammer, der sich durch die Ränke und Kniffe dieser beiden französischen Advokaten nicht mehr hemmen läßt. Die Entfernung des Präsidenten schafft freiere Sicht. Millerand war geradeso wie Poincare der Vertreter einer Politik, die keinen Frieden kennt und die ihre Sache auf nichts anderes als brutale Gewalt gestallt

hat. Die Linke hat mit der Hinwegfegung Millerands neuerlich ihre Kraft bewiesen und einen Sieg erfochten, deffen Auswirkungen sich auch in der inter nationalen Politik schrittweise zeigen wer den. Die französischen Wähler haben ge wußt, daß Poincare und Millerand auf dem besten Wege waren, das französische Volk zu isolieren, Frankreich als den Friedensstörer Europas vor aller Welt hinzustellen und die halbe Welt in fortwährender Aufregung zu halten. Aus diesem Volkswillen hat die neue Kammer ihre Schlüsse

, auch die französische bestimmt, daß jeder Akt des Präsidenten durch einen Minister gegengezeichnet sein muß, so kann der Präsident olme Minister nicht bestehen, und die Minister kann er natürlich nur im Parlament finden. Ist er nun nicht im- stande, eine Regierung zu ernennen, die das Vertrauen der Kammer erhält, so kann er auch nicht regieren: wenn die Kammer ent schlossen ist, keine Regierung anzuerkennen, die die Macht aus den Händen eines Präsi denten erhält, mit dessen Verbleiben sie nicht einverstanden

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 16.01.1850
Umfang: 6
daß es den Industrielle» aller übrigen deut schen Staaten werde gestattet werden, sich bei dieser Ausstellung mit den Erzeugnisse» ihres Gewerbssteißes zn bcthciligen. Sie sei weit entfernt, dieser Gewerbe- ansstcllung den Ebarakter einer allgemeinen deutschen oder zollvercittsländischkn beilegen zn wollen, glaube aber im Interesse der deutschen Industrie den Wunsch ausdrücken zn können, daß man anch prenßischer Seits den Gewerbstand von der Sache »iiterrichten nnd zu zahlreicher Beschickung der Ausstellung

man nicht, welche Be deutung das Abgeben oder das Bleiben eines Ministe riums haben soll, das sein eigenes Werk -- die Versas- fung und die unter feiner Mitwirkung nnd Neistimmung gefaßten Beschlüsse der Kammern — verwirft. Den Be griffe» lines konstitutionellen Ministeriums widerstreitet das. Dieß müssen selbst die zugeben, welche die jetzigen Vorschläge der Krone über Fideikommisse und über Bil dung einer wesentlich den Charakter der Pairie tragen de» ersten Kammer billigen, nnd etwa nur glauben, daß zur Seite

einer solchen ersten Kammer eine zweite stehen müßte, welche eine breite Grundlage direkter Volkswahl hätte. Indessen, wie dem sei, nnd wie man auch über die übrigen Bestimmungen — Nichtvercidkgung des Hee res, Ministerverantwortlichkeit, Bürgerwehr, Ausdehnung der Prcßvcrgchen auf Buchhändler, Dru^er nnd Ver- fchleißer — denken möge, so tritt die Bedeutung von alle dem zurück vor der Erklärung, daß das ganze Verhält niß der Repräsentation z» den Staatsfinanzen, znm Budget, zn der Anleihe - nnd

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