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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 13.11.1908
Umfang: 16
deines Eigentumrechtes an den erkauften Mühlanteil verlangen und muß dir der selbe eine entsprechende Urkunde ausstellen. Tut er dies nicht freiwillig, dann kannst du gegen den Betreffenden die Klage auf Anerkennung deines Eigentums rechtes an dem erkauften Mühlantcile einblingen. Krage 2352: Jemand hat teflamcularisch ekue Kammer zum leöeusläug» ticheu Kennß, das Nutzungsrecht ist im KrnudSuche eingetragen. Ser Melreffende, weit verheiratet, hat auch anderswo ein Knarlicr gemietet. Kanu er nun in dieser Kammer

Kandwerkzenge hineingeöcu und den Schlüssel zu sich nehmen! Antwort: Selbstverständlich! Nach § 504 des allgemeinen bürgerlichen Gesetzbuches besteht die Dienstbarkeit des Gebrauches darin, daß jemand befugt ist, eine Sache, ohne Verletzung der Sache selbst, bloß zu seinen Bedürfnissen zu be nützen; § 605 sagt, daß derjenige, welcher das Gebrauchsrecht einer Sache hat, ohne Rücksicht auf das übrige Vermögen, den seinem Stande, seinem Gewerbe und seinem Hauswesen angemessen Nutzen davon ziehen darf. Demnach

kann der Nutz nießer bte Kammer benützen, wie er will, also auch als Aufbewahrungsort gebrauchen. Krage 2353: Gin Mcsiher hat die Källuug von 2980 Stämmen kn AK- Kord üöergeliev. Nach erfotgter Kältnug Vriugt der Mesitzer nur 2780 gefällte Stämme heraus. Muß der Mesitzer den Arbeitern die Källuug der 200 nicht gefundenen Stämme bezahlen oder nicht! Antwort: W.nn der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer die Holzschlägerung um einen Akkordpreis, also um eine Pauschalsumme, übergeben hat, ohne eine bestimmte Anzahl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 01.06.1900
Umfang: 6
, da der Candidat dieser, Dr. Albert Südekum, 22.100 und Seiler, der Candidat der vereinigten bürgerlichen Parteien, bloß 14.000 Stimmen erhielt. — Und dies trotz aller Ver dächtigungen, die die Socialdemokratie anlässlich des Todes des Genossen Oertel über sich ergehen lassen musste. Ueber die Kammer-Wahlen in Belgien wird ge meldet, dass der Regierung eine Majorität von zehn Stimmen gesichert ist. Das bedeutet eine große Niederlage des Clericalismus, da derselbe, wenn wir nicht irren

. Die italienische Kammer ist infolge der Obstruction der Socialdemokraten, Republikaner und Radikalen aufgelöst worden. Herr v. Pelloux, der italienische Ministerpräsident, versuchte nämlich, durch ein Gesetz die Freiheit zu knebeln. Dies misslang infolge der Obstruction hauptsächlich der Social demokraten. Nun sollte eine neue Geschäftsordnung die Obstruction tödten. Da auch diese Berzweiflungs- that des italienischen Ministerpräsidenten keinen tracht kommender Verbände" gemeldet, zur Fest legung guter Preise

von Material, welches Bücher füllen könnte. i (Schluss folgt.) £ Erfolg hatte, so griff man zur Auflösung der Kammer, dieses für die Regierung zweischneidigen Mittels. Die Neuwahlen finden am 3. Juni, die Stichwahlen am 10. Juni statt. Die Christlichsocialen und Clericalen haben gar keinen Grund, über das Ergebnis der Gemeinderaths wahlen in Frankreich zu jubeln, da von 33.942 Ge meinden mit Ausschluss von Paris, 24.832 republi kanisch und blos 8519 reactionär gewählt haben. Die Republikaner gewinnen 1004

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 20.12.1911
Umfang: 12
Cäsar Defant, der in Innsbruck am Saaqen drei neue Häuser erbaut, ^wei derselben sind bereits bewohnt, während der Bau des dritten beinahe vollendet ist. Dieser Neubau stößt an das Haus Defants mit der Stra^^'g^-^jckirluna Er z herzog Eugenstraße Nr. 11 an. Josef Pasolli hatte neben Handlangerarbeiten, die er der bauführen den Firma Tomasi und Egger leistete, im Dienste Defants Nachtwächterdienste zu leisten und be wohnte zu diesem Zwecke eine Kammer in dem er sten Stocke des letzterwähnten Neubaues

hinterlegtes Werkzeug zu holen. Auf dem Wege dorthin kam er an der Kammer Pasollis vor über, deren Türe halb offen stand. Als er näher hinsah, gewahrte er zu seinem Schrecken einen un bekleideten Fuß. Er öffnete nun die Kammertüre und ährte ^^"lli mit blutüberströmtem Ge- rw e auf dem Boden liegend. Hampl rief Pasolli zweimal an und erfaßte, als er keine Antwort er hielt, dessen Hand, um nach seinem Pulse zu grei fen. Die Hand war kalt, das Leben aus dem Kör per bereits entflohen. Hampl stürzte davon

, um den in unmittelbare^ Nnü» wohnenden Cäsar De fant herbel-i^"^"n. Gekaut, der noch im Bette lag, stand unverweilt auf und befahl Hamvl, die Pnlsttu zu verständigen, was dieser auch sofort zu tun in er ne frrrr. ha fh"' ^'^erbeitswachmann Schneider des Weges kam. Defant, Hampl, Schnei der und die inzwischen auf den Bau gekommenen Arbeiter Augustin Da Rosso und Alois Gorfer be gaben sich nach der Kammer Pasollis, woselbst sich ihnen derselbe gräßliche Anblick bot, wie zuvor dem Schlossermeister Hampl. Wachmann

oder Geld vorgefunden. In der Kam mer fand man auch einen auf beiden Seiten mit Blut stark besudelten Stein. Der verschlossene Koffer Pasollis war unversehrt, nach dessen Eröff nung konnte aber wieder kein Geld gefunden wer den. Die weitere Suche in »der Kammer — es wurde sogar der Lattenboden aufgerissen — und in den übrigen Wohnungsräumen nach Geld oder Wertgegenständen blieb ohne Erfolg. Vor dem Hause, unweit des Einganges, war das Erdreich auf eine große Fläche hin feucht und von Pfützen durchsetzt

und sicherste Be weis dafür aber, daß der Mörder nur ein guter Be kannter Pasollis gewesen sein könne, wurde durch die Feststellung geliefert, daß die Türe seiner Kammer, die an der Außenseite keinerlei Handhabe zu ihrer Oeffnung trug, nicht die geringsten Spu ren einer Gewalteinwirkung aufwies. Die Türe konnte, auch wenn sie unversperrt war, nur durch Pasolli selbst geöffnet worden sein. Zudem konnte aber noch außerdem festgestellt werden, daß Pasolli stets, selbst am Tage, seine Kammer verschlossen hielt

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 28.10.1896
Umfang: 8
«5xtra>«erlaae Z« ..Bote für ^irol u»d^«or«»rlber5' Mr. »T8. Sitzung der Handels- und Gewerbe» kammer. am 26. Oktober. Nach Eröffnung der Sitzung durch den Kammer präsidenten Herrn Schumacher wird sofort an die Berathung der Tagesordnung geschritten. Als Regierungsvertreter ist Herr Statthaltereirath Schwarz zugegen. KR. Dannhauser berichtet über die Anträge der Gewerbe-Section betreffend den vom Handelsministerium vorgelegten Gesetzentwurf hinsichtlich

die Herkunftsbezeichnungen im Warenverkehr. Die Kammer hat über diese Angelegenheit bei den Interessenten des Kammerbezirkes Umfrage gehalten. Die Ant worten sind nur gering und keineswegs gleich lautend eingelaufen. HervorragendeManusacturisten, Vertreter der Wäschebranche, sowie der Vertreter der Genossenschaft der Handels- und Transport gewerbe in Kitzbühel sprechen sich für das Gesetz aus und begrüßen dasselbe, während das Handels gremium in Innsbruck sich gegen dasselbe aus spricht, wohl viele Chilenen aber wenig Nutzen

. Der Berichter statter empfiehlt namens der Gewerbe -Sektion, dass sich die Kammer im Interesse des ehrenhaften Handels und Wandels für das Gesetz ausspreche. Die hauptsächlichsten Bestimmungen des in Rede stehenden Gesetzes sind: Wer vorsätzlicher Weise Waren oder deren Verpackung oder Um hüllung mit einer fälschlichen Bezeichnung der örtlichen Herkunft der Ware versieht, wer vor sätzlicherweise Waren mit einer solchen fälschlichen Herkunstsbezeichnung verkaust, seilhält oder sonst in Verkehr fetzt, serner

nicht missen. Die Kammer spricht sich für die Beibehaltung der Arreststrafe aus. Den nächsten Gegenstand der Tagesordnung bildete die Frage des Ersatzruhetages der Bäcker, worüber die Kammer seitens der Statt- halterei zur Abgabe eines Gutachtens aufgefordert wurde. Die Gewerbesection erkennt an, dass die Bestimmung betreffend die Ersatzruhe beim Bäcker gewerbe undurchführbar ist und dass seitens der Regierung ein Ausweg gefunden werden muss, sei es durch Abänderung des Gesetzes oder durch eine specielle

dies und die Regierung helfe so dazu, dass die Arbeiter ihre Forderungen immer höher und höher schrauben. Hätte die Regierung nicht diese Bestimmungen getroffen, so würde kein Arbeiter für die kurze Arbeit am Sonntag einen Ersatzruhetag verlan gen. Der Antrag der Gewerbesection wird hier auf angenommen. Auf eine Anfrage der Statthalterei gibt die Kammer das Gutachten ab, dass das Schmied gewerbe und die Groß-Uhrmacherei nicht ver wandte Gewerbe sind. Mit Rücksicht auf die vorliegenden Verhältnisse wird indes

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 20.10.1899
Umfang: 8
. Da nun auch anderwärts die Concessionsdauer auf 40 Jahre beschränkt wurde, will die Kammer im Einvernehmen mit anderen Schwesterkammern bei den BeHürden vorstellig werden, dass der Ausnützung von Wasserkräften möglichst wenig Hindernisse in den Weg gelegt werden, und so der Industrie ein neuer Ausschwung gegeben werde. Betreffs der Frage, ob ein Frachten-Recla- mations- und Revisionsbureau als ein concessio- nierteS Gewerbe anzusehen sei. beschließt die Kammer ihr Gutachten an das Ministerium da- hin-abzugeben, dass

werden, weil es, wie KR. Seidner bemerkte, nicht angeht, dass man bildende Künstler, welche zuweilen mit der Anbringung von Stuccatur betraut werden, zwinge, einen Gewerbe-Schein zu lösen. Jagdpächtern und Wildbesitzern soll es gestattet sein, ihr Wildpret an solchen Orten, wo kein Wildprethändler ist, auszuschroten und in kleinen Theilen zu verkaufen, wie dies bisher üblich war. Mit dem Antrag des niederösterreichischen Ge werbe-Vereines auf Abänderung des Z 77 der Gewerbe-Ordnung kann sich die Kammer nicht einverstanden

, welche für den Bahnbau nothwendig sind, und so steht zu hoffen, dass derselbe ehestens zur Durchführung kommt. Ueber Anfrage der Bezirkshauptmannschaft Kitzbühel betreffs der Dauer einer Concessions ertheilung sür die Ausnützung von Wasserkräften zur Erzeugu.lg von Elektricität äußert sich die Kammer dahin, dass eine solche Concession auf die Dauer von 90 Jahren ertheilt werden müsse, weil es sonst, mit Rücksicht ans die Amortisation der Anlage nicht möglich ist, ein größeres Unter nehmen ins Werk Ansetzen

eS als ein concessionierteS Gewerbe erklärt werden soll, um ihm in den Augen des Publicums ein größeres Ansehen und ein festeres Vertrauen zu geben. Die, Fraget ob Hutmacher berechtigt sind, auch gepichte Damenhüte, zu verkaufen, wird verneint, soll cS den Hutmachern erlaubt sein, tue nackten Formen und solche Damenhüte zu 2034 verkaufen, welche in gleicher Art wie Herrenhüje geputzt erscheinen. ' Elye vom Ministerium zur Begutachtung vor gelegte Eintheilüng per handwerksmäßigen Ge werbe in 53 Kategorien

wird zur Kenntnis ge nommen, jedoch der Antrag gestellt, einige Kate gorien durch Hinzusügung verwandter Gewerbe zu vervollkommiies! und zwei bisher freie Gewerbe in das Verzeichnis aufzunehmen. Präsident Anton v. Schumacher stellt den Antrag, dass auch dem neuen Handelsminister die Bitte unterbreitet werden möge, dass in Inns bruck in möglichst centraler Lage ein neues ^ost- gebäude errichtet pierde. KR. Wopfner ver längt, dass das Ministerium gewarnt werde, das Kapsererhaus zu diesem Zwecke anzukaufen

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Tiroler Post
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Seite 16 von 20
Datum: 22.06.1906
Umfang: 20
, daß es nach kurzer Zeit an Ort und Stelle starb. kommt und versperrt sich damit den Raum, welchen er für die Dinge braucht, die ihm nützlich find. Ein Verständiger gibt wohl acht, was er in seine Hirnkammer einschachtelt. Er beschränkt sich auf die Werkzeuge, deren er bei der Arbeit bedarf, aber von diesen schafft er sich eine große Auswahl an und hält sie in bester Ordnung. Es ist ein Irr tum, wenn man denkt, die kleine Kammer habe dehnbare Wände und könne sich nach Belieben ausweiten. Glauben Sie mir, es kommt

eine Zeit, da wir für alles Neuhinzugelernte etwas von dem vergessen, was wir früher gewußt haben. Daher ist es von höchster Wichtigkeit, daß unsere nützlichen Kenntnisse nicht durch unnützen Ballast verdrängt werden." (Fortsetzung folgt) Qeneraldexoli tUr Tirol und Vorarlberg: Franz 1 . Hentschel, Innsbruck, Innrain 25. Gedenket der verwahrlosten Zugend, unterstühet den Iugendfürsorgeverein für Tirol durch Geitritt und Spenden. ZurGewervereform. Der tiroliscke Gewerbe

und Ergänzung der Gewerbe-Ordnung ersucht der Verband die sämtlichen tirolischen Herren Abgeordneten, jenen Beschlüssen beizupslichten, die hiezu in den ersten Beratungen des Gewerbe-Ausschusses angenommen worden sind, und mit Entschie denheit alle Abschwächungen zu verhindern, welche seither hiegegen geltend gemacht wurden und im Laufe der Verhandlungen noch weiter versucht werden dürften." Per Khef des Generatstaöes, Graf Meck. Freiherr v. Beck, der Chef des österreichischen Generalstabes, ist vom Kaiser

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 16
Datum: 29.06.1919
Umfang: 16
über ri> «e« Nntrag de« Stadlmagistrate» auf En5chtm»g de» 1 K » b r. N««««S einer Lebreri««««bilv»«gSa«stalt D?r In Verbinb»«g mit der Valuta-Frage stehe» Schritte der j Kannner betreffend Schutz des Vermöge«» vo« Angehörigen de? j KammerbrzirkeS in Ungarn durch Vermittwng drr Schutzstelle : für österr. Vermöge« im Auslände (Handels- und Gewerbe- < kammer) in Wir« und die Schritte um Brwillignng der Einfuhr ! drr im Hinterlandr befindliche» Effekte». Auch das Ansucht« i der Kammrr um Vrrlängrr

der Gesamtanmeldungen «euer Gewerb« betrog bis Ende Mal AS, was dem Durchschnitte der Amnelduv, gen während eines Halbjahres in de« Friedensjahre« 190?— ISIS mit der Zahl von 810 Betriebe« «ahez« gleichkommt. Hie. von entfalle« L»L auf Prodnktionsgewerbe, gegen »70 der Fri^ deasperiode, a» anf Gast- »ab Schankgrwerbe, gege« S7, u»i 457 gege» S4Z auf das HandelSgewerbe. Ueberwiegt sonach die Anmeldung von HandelSgewerbe« gege»über de« Prod«ktio«i. gewerbe« im Allgemeinen, was als fhmtomatisch bezeichnet wer. den muß

, so fällt uater de« HandelSgewerbe» besonders auf die große Ziffer der Anmeldungen einzelner Gewerbe gegenüber der durchschnittlichen Anmeldung in der erwähnten Friedens Periode. Gemischtwarenhandlungen ««d Kramereien US <47), Obst, «nd Gemüsehandel 70 (4S), Agentur und Kommisslo» L» (S?) Laudesproduktruhaadel 5t <ö), Holzhandel SS (LS), währea', die Zahl der dem TexMwaren Handel angehörige« Betriebe mit 18 jener der Friedens Periode mit IS ziemlich gleichkommt. > Abmeldung der Betriebseinstellnng

Genossenschaftssekretariat . entfaltet für die Bozner Genossenschaft?« ei«e rrge Tätigkeit. Tie Organisation des HandelsstandeS w Brizrn und jene de, Obsthandels im Sammerbezirke sind vorbereiM. Die gewerbli che« Organisationen hoben ihre Arbeit wieder ausgenommen in erster Linie znr Vereinbarung von Mazimalpreisen für ge werbliche Arbeiten. Die Inanspruchnahme deS Landesgewerbe- fördernngskredites des Landes dnrch die Kammer, die für ihre» Bezirk in de« letzten Jahre« 18.000—SO.ooo IL vom Lande be zog, ist leider nicht mehr

möglich, wodurch dir gewerbefördernd- Tätigkeit drr Kammer «ad ihres Institutes außerordentlich er- fchwrrt, bezw gänzlich unterbnnden wird. Die vor Oktober für Tirol eingeleitete Kredithilfsaktion für den gewerbliche» Mittelstand für dir Zrit «ach der Demobilisie rung vorbereitet und in Nordtirol anch jetzt in Durchführung begriffen, konnte für den Kammerbrzirk Bozen nicht ausgeführt werden, weil die Mitarbeit des Staates uud Laudes wegfielen Die Tätigkeit der Kriegskreditanstalt für das südliche

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 13.10.1910
Umfang: 8
wurde beschlossen, der k. k. priv. Süd- bahngesellschaft Verzugszinsen für die in den Jahren 1394 bis 1398 zu viel geleistete Kammer umlagen die etwa 459 X ausmachen, rückzuver- güten. Sekretär Dr. von Walther erstattete Bericht über das von der Kammer abzugebende Gutachten über die Einreichung des Photographengewerbes unter die handwerksmäßigen Gewerbe, welches da hin geht, daß das Photographengewerbe untpr die handwerksmäßigen Gewerbe aufzunehmen sei. K.-R. Amonn bemerkte, es werden von Ama- teur

-Photographen Ausstellungen veranstaltet, die künstlerische Arbeiten - aufweisen in--denen Bilder auch zum Verkaufe gelangen. Durch die bean tragte Verfügung würde dann ein solches Unter nehmen bedenklich werden. Die K.-N. Schreyögg und Dieffenbach sind nicht für die Aufnahme der Photographen unter die handwerksmäßigen Gewerbe. K.-N. Vieider sagte, die Kammer ist da um das Gewerbe zu schützen. Er teile nicht die An sicht, daß die Händler mit photographischen Appa raten durch die Aufnahme der Photographen

: Das Ergebnis der Kaiser Fxanz Joseph-Stiftung vom Jahre 1908 wird der Kammer zur Bestreitung der Kammerauslagen für Handel und Gewerbe zugewiesen; Der Voranschlag wird in seiner Fassung ge nehmigt; der beantragten Erhöhung der Kammer umlagen von 7°/o auf 19o/v wird zugestimmt; wurden angenommen. Der Präsident sprach dem Kasseverwalter Ober haidacher für dessen umsichtige und gewissenhafte Führung dec Kassageschäste den Dank und Aner kennung der Kammer aus. Herr Rudolf C a r l i, dessen Funktionsperiode

Nr. 233 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Donnerstag, den 13.Oktober 1910. der vor Jahren beratenen Gesetze-Vorlage betref fend den unlauteren Wettbewerb. Diese Vorlage interessiere die ganze Handelswelt und es ist sonderbar, daß dieselbe von der Regierung unter den Tisch geworfen worden ist. Er stelle daher den Dringlichkeitsantrag, die Kammer möge Schritte unternehmen, daß der betreffende Ge setzesentwurf von der Regierung dem Neichsrate zur Erledigung vorgelegt werde. Der Dringlich

keitsantrag wurde angenommen. K.-R. Dr. Sie gl erstattete sodann ausführ lichen Bericht über die Stellungnahme zum ange strebten Verbot langfristiger Mehlverkäufe. Es wurde der vom Handels- und Gewerbeausschuß gestellte Antrag: „Die Kammer beschließt: es sei an die Regierung das Ersuchen zu stellen, dahin zu wirken, daß das Verbot des Blankotermin- handels in Getreide- und Mehlprodukten auch in Ungarn endlich festgelegt werde und eine Enquete einberufen, in der allen beteiligten Interessen gruppen

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Reuttener Nachrichten
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Seite 2 von 6
Datum: 19.12.1930
Umfang: 6
. Unter dem Vorsitze des Kammerrates Rober Lettner, Hotelier in Ehrwald fand am Sonntag, den 14. ds. Mts. im Hotel Hirsch in Reutte ein gut besuchter Amtstag der Kammer für Handel, Gewerbe und Induftiie statt. Nach der Be grüßungsansprache des Vorsitzenden gab Vizepräsident Lampl in kurzen Umrissen einen Überblick über die gegenwärtige wirtschaftliche Lage und das stetige Ansteigen der Arbeitslosigkeit. Als besonderen Nachteil erachtete er die Konsumvereine, die Warenhäuser und das Agenten wesen. Vielen

Handelsangestelllen sei durch die Konsum vereine die Möglichkeit sich selbständig zu machen ge nommen. Ganz energisch müsse gegen das Agentenwesen eingeschritten werden, da nicht nur die Kaufmannschaft und das heimische Gewerbe darunter leide, sondern auch die Käufer benachteiligt werden. Reg.-Rat Dr. Egert bezeichnete das Jahr 1930 als Krisenjahr schlimmster Sorte. Er sprach auch über die Möglichkeiten, die zu einer Besserung der Wirtschaftslage führen könnten. Es sind dies im wesentlichen ein allen Bedürfnissen

entsprechender Handelsvertrag, der einen günstigen Export sichere und verschiedenes andere. Redner gab auch einen Überblick über die Abgabenteilung, die ja gegenwärtig im Vordergrund der parlamentarischen Beratungen steht. Zum Schluffe führte er noch einiges über die Wichtigkeit des Fremdenverkehres in Tirol, insbesondere für den Bezirk Außerfern an und betonte, daß die Kammer von jeher bestrebt war, alles daran zu setzen den Fremdenverkehr zu stützen. Die Kammer sei es auch gewesen, die eine größere

, das Ansuchen, die Kammer möchte an kompetenter Stelle dahin wirken, daß den Gastwirten und Hotelbesitzern ein billiger Hotelkredit zur Verfügung gestellt werde. Herr Beirer von Lech-Aschau betonte, daß die neue Bauordnung der Tiroler Landesregierung ungünstig für den Bezirk Außerfern auswirke, da die neue Bauordnung die Auf führung von Zementbauten sozusagen als für Menschen schädlich bezeichne. In Wirklichkeit sei wie von einwand- Geschichtliches über Reutte. In dem Bestreben Licht über die Vergangenheit

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 26.10.1894
Umfang: 8
Sitzung der Handels- und Gewerbekammer am 19. dS. gelangte nrch Mittheilung der Einlaufe der umfang reiche B-.richt des Präsidiums über die Ergänzung deS Verzeichnisses der handwerksmäßigen Gewerbe zur Ver handlung. Nach eingehender Debatte beschließt die Kammer, ihr Gutachten an das Handelsministerium dahin abzugeben, dass die Gewerbe der Stuceateure (Gipser), der Eementeure, der Ziergärtner und der Dach- sowie der Dachpappendecker den handwerks mäßigen anzureihen, ferner die Gewerbe der Deich gräber

und der Steinbrecher als concessionicrte zu er klären wären. Dagegen lehnt die Kammer unter Darstellung der Entwicklung und des Standes dieser Gewerbe die Einreihung der Färber, Weber, Modisten und Modistinnen, Psaidler, E zeuger landwirtschaft licher Maschinen ab und bezeichnet die Gewerbe der Peitschenstabmacher, Metalldrucker und Nagelschmiede 1U61 al« in Vorarlberg so vereinzelt vorkommend, das« vom Standpunkte der von der Kammer zu vertretenden Interesse« kein Anlas« vorliege, den Antritt dieser Ge werbe

Nach theil erblickt wird, durch eine strenge Handhabung der Gew-rbevorschristen, namentlich in Ansehung des Local- bedarfcS möglichst hintangehalten werde. Ueber Re ferat des Herrn K.-R. Längle entscheidet die Kammer, dass den Vergoldern das Eiuschneiden von Glas in Rahmen nicht zustehe, und wird weiter die Erzeugung landwirtschaftlicher Maschinen in Uebereinstimmung mit einer dieSfälligen Entscheidung des Handelsministeriums als ein freies Gewerbe bezeichnet. Ein vorliegendes Gesuch um Errichtung

, den ^7. dS., um 8 Uhr früh Kircti- gang in der Wiltener Pfarrkirche, um 1 Uhr nach mittags Eröffnung des Schießens, Fortse!.>ung desselben am Sonntag, den 23. dS., um OV? vormittags, Pause von 1 bis 2 Uhr, daher auch Beginn deS SaiützenniahleS um 1 Uhr. Bei günstiger Witterung spielt von 3 bis 5 Uhr die Miihlauer Musikkapelle. Landwirtschaftliches. Gewerbe. Handel und Verkehr. Feldkirch, 24. Oct. (Handels^ und G c w e r b e k a m m e r.) In der unter dem Vorsitze deS Präsidenten Herrn Rudolph Ganahl abgehaltenen

au erschwerende Bedingungen zu knüpfen. Wa« die Gastwirte anbelangt, so wird der Befähigungs nachweis für dieselben in Uebereinstimmung mit einer Reihe genossenschaftlicher Gutächten abgelehnt, dagegen verweist die Kammer neuerlich auf ihre In der Sitzung vom 6. Februar d. I. gefafste uud der zuständigen Stelle zur Kenntnis gebrachte Resolution, worin die Erwartung ausgesprochen wurde, dass eine »eitere Vermehrung der Gast- und Schaukgewerbe im Kammer- bezirke, worin ein socialer und wirtschaftlicher

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 12
Datum: 26.10.1919
Umfang: 12
' beim Ministerratspräsidium in Rom ist mit Dekret vom 15. September INI!) in Abänderung der Gewerbe-Ordnung die Einrichtung der Gesellenprü fung abgeschast worden. Diese Verfügung hat, wie viele bei der Kammer einlangende Zuschriften der gewerblichen Genossenschaften beweisen, in den Hand werkerkreisen den lebhaftesten Protest hervorgerufen. Die Handels- und Gewerbekammer Bozen sieht sich deshalb genötigt, gegen diese Verfügung entschieden Stellung zu nehmen, nicht nur deshalb, weil die Kam mer

, .und in der ein planmäßiges Attentat gegen die nach langer und angestrengter Ar- beit, nach reiflichster Prüfung und Überlegung auf gestellte Gewerbe-Ordnung 'erblickt wird, ganz ent- schieden Widerspruch erhoben und die Handels- und Gewerbe-Kammer aufgefordert wird, mit allem Nach druck und allen zu Gebote stehenden Mitteln die Rückgängigmachung dieser Verfügung zu erwirken. Es wurde weiters beschlossen, öfters Zusammen künfte des Gewerbevereines zu veranstalten. Herr Re gierungsrat Dr. Siegl und Herr Oberinspektor Jng

zu der von der ital. Regie rung verfügten Aufhebung der Ge sellenprüfungen berichtete Reg.-Rat Dr. Siegl. Durch' ein Dekret wurde die bisher bestandene Gesellenprüfung aufgehoben. Diese Verfügung habe in den Handwerkerkreisen Erstaunen und Bestürm zung hervorgerufen. Die interessierten Kreise wurden nicht gefragt, man legte ein fach die Art an den Baum der bestehenden Gesetze. Die Bestimmung des Gewerbe gesetzes über den Befähigungsnachweis wurde außer Kraft gesetzt. Wir müssen uns mit aller Entschiedenheit

weis, die Gesellen- und Meisterprüfung bil deten den SNutzwall. Die Kammer hat we- aen Erlasses dieses Dekretes ein Rundschrei ben an die Gewerbegenossenschaften des Kammerbezirkes gerichtet. Mehr als 50 1 Genossenschaften haben geantwortet und ! wie ein Mann sich gegen die Mschassung der Gesellenprüfung ausgesprochen: Reg.-Rat Dr. Sieg! beantragte zum Schlüsse seiner mit Beifall aufgenommenen Ausführungen die Annahme folgender Ent schließung: Durch das „Uf.'cio centrale per le nuove pro- vincie

entgegen den Bestimmungen des Handelskammer, gesetzes vor Erlassung dieser das System des gelten den Gewerberechtes tief berührenden Frage nicht ge hört wurde, sondern inbesondere auch aus meritori- scheu Gründen, weil durch diese Verfügung in erprobte Grundsätze der Ausbildung des gewerblichen Nach wuchses Bresche geschlagen würde. Im Kammer bezirke Bozen ist das Handwerk seit alten Zeiten nach dem in deutschen Landen eingelebten, von der sterreichischen Gesetzgebung recipierten System

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Der Arbeiter
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Seite 8 von 10
Datum: 26.09.1934
Umfang: 10
: 50 Kilogramm. Der Betrag ist bei der Bestellung zu erlegen. Bestellungen werden im Büro der Arbeiterkammer, 1. Stock, in der Zeit von 9 bis 12 Uhr vormittags und 2 bis 5 Uhr nachmittags entgegengenommen. Innsbruck. (Vorträge über Selbstanschluß, technik.) In der vergangenen Woche wurde im Vortrags saale der Kammer für Arbeiter und Angestellte in Inns, druck durch den Professor des technologischen Gewerbe museums in Wien, Ing. Erwin Winkel, Vorträge über Selbstanschlußtechnik gehalten, die einen zahlreichen

. Nach dem Abschluß der Wallfahrt haben die einzelnen Ver bände Gelegenheit. Konferenzen abzuhalten. * Innsbruck. (Kartoffelaktion der Arbeiter. Kammer.) Um der Arbeiter- und Angestelltenschaft in Innsbruck gute, dauerhafte Winterkartoffeln zu billigem Preise zu verschaffen, ist die Kammer unter Ausschaltung des Zwischenhandels direkt mit den Landwirten in Verbin dung getreten. Die Kammer ist daher in der Lage, erst klassige „Alma"-Kartoffeln per Kilo um 13 g frei ins Haus gestellt zu vermitteln. Mindestquantum

fessor Ing. Winkel entwickelte graphische Hilfsmittel zu er läutern, erregte großes Interesse und rege Mitarbeit. Für die Ermöglichung der Einführung in dieses interessante Wissensgebiet kann der Kammer für Arbeiter und Ange. stellte nur der wärmste Dank aller Kursteilnehmer ausge» sprachen werden. Innsbruck. (Die Bausparkasse Wüstenrot in Tirol.) Es sind nun bald zehn Jahre vergangen, daß von der Bausparkasse GdF. Wüstenrot in Tirol die ersten Werbevorträge veranstaltet wurden. Obwohl damals

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