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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 13.11.1908
Umfang: 16
deines Eigentumrechtes an den erkauften Mühlanteil verlangen und muß dir der selbe eine entsprechende Urkunde ausstellen. Tut er dies nicht freiwillig, dann kannst du gegen den Betreffenden die Klage auf Anerkennung deines Eigentums rechtes an dem erkauften Mühlantcile einblingen. Krage 2352: Jemand hat teflamcularisch ekue Kammer zum leöeusläug» ticheu Kennß, das Nutzungsrecht ist im KrnudSuche eingetragen. Ser Melreffende, weit verheiratet, hat auch anderswo ein Knarlicr gemietet. Kanu er nun in dieser Kammer

Kandwerkzenge hineingeöcu und den Schlüssel zu sich nehmen! Antwort: Selbstverständlich! Nach § 504 des allgemeinen bürgerlichen Gesetzbuches besteht die Dienstbarkeit des Gebrauches darin, daß jemand befugt ist, eine Sache, ohne Verletzung der Sache selbst, bloß zu seinen Bedürfnissen zu be nützen; § 605 sagt, daß derjenige, welcher das Gebrauchsrecht einer Sache hat, ohne Rücksicht auf das übrige Vermögen, den seinem Stande, seinem Gewerbe und seinem Hauswesen angemessen Nutzen davon ziehen darf. Demnach

kann der Nutz nießer bte Kammer benützen, wie er will, also auch als Aufbewahrungsort gebrauchen. Krage 2353: Gin Mcsiher hat die Källuug von 2980 Stämmen kn AK- Kord üöergeliev. Nach erfotgter Kältnug Vriugt der Mesitzer nur 2780 gefällte Stämme heraus. Muß der Mesitzer den Arbeitern die Källuug der 200 nicht gefundenen Stämme bezahlen oder nicht! Antwort: W.nn der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer die Holzschlägerung um einen Akkordpreis, also um eine Pauschalsumme, übergeben hat, ohne eine bestimmte Anzahl

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 23.03.1930
Umfang: 10
, den 23. März 1930. 18. Zahrg. 1930 €3 2285/4. Z —.78 5 —.88 Tirol fordert den Bau derFeldertauernstratze. Kundgebung der Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie zum geplanten Ban einer Tanernftratze. Scharfe Kritik an der Berhandlnngstaktik des Bundes. ; —.60 Obst! billig. ligste n, nach 1940 stelle new Hi e den m, rs- j * fen Innsbruck, 22. März. Die heutige Vollversammlung 5er Tiroler Kam- Hier für Handel, Gewerbe unö Industrie Leschäftigte sich eingehend mit den Projekten zur Erbau

ausgearbeiteteu Projekt nicht nur eine viel kürzere, sondern auch wesent lich billigere Verbindung mit Osttirol Herstellen «nd die Erschließung des gesamten von ihr durchzogenen Ge bietes in geradezu idealer Weise ermöglichen würde. Auch sie Tiroler Kammer für Handel, Gewerbe unö Mdustrie befaßte sich angelegentlich mit dem Felber- ^ernprojekte: in der Vollversammlung vom 23. Februar j M wurde auf Grund eines von KR. H e n g g i (Lienz) im Einvernehmen mit.KR. Herold (Kitzbühel) gestell ten Antrages

nachstehende Entschließung stimmeneinhel lig gefaßt: „Die Vollversammlung der Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie erblickt im Projekte des Baues einer Straße über die Felbertauern nicht nur eine notwendige Ver bindung zwischen Nord- und Osttirol, sondern auch eine wünschenswerte Verkürzung des Weges zwischen Deutsch land und dem inneren Oesterreich. — Während die projektierte Glockner-Ho chlor straße in der Hauptsache nur eine Luxus- und Autostraße werden dürfte, verspricht die Felber tauern st raße

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 02.07.1929
Umfang: 6
Sektion des D. u. Oe. Alpen vereins" hat er schon einige Touren unternommen und sich als gewandter Bergsteiger gezeigt. Am gleichen Tage ist im Vorjahre in derselben Ge birgskette Peter Hardegg, Hochschüler aus München, tödlich abgestürzt. Innsbruck, 1. Juli. Bor den Sommerferien versammelten sich heute vor mittags um H10 Uhr die Mitglieder der Tiroler Kammer für Arbeiter und Angestellte, um in einer G e schüft s- sitzung den seit der letzten Vollversammlung aufge laufenen Stoff zu erledigen

. Nach einer kurzen Mitteilung des Präsidenten Natw- nalrat S ch e i b e i n, daß die Kammermitglieder das neu eröffnete Tiroler Bolkskunftmuseum, dessen Besichtigung für heute angesetzt war, zu einem anderen Zeitpunkt be suchen werden, nahm der erste Sekretär der Kammer, Müller, das Wort zu einem Bericht über die wichtig sten Ereignisse, die die Kammer in der letzten Zeit be schäftigt haben. Die A r b e i t s l o s i g k e i t ist zwar wie alljährlich ge sunken, zeigt aber noch einen für diese Jahreszeit

ziemlich hoben Stand. Dies liegt Hauptsächlich daran, daß die Arbeit imBaugewerbe verhältnismäßig erst spät ein gesetzt hat, insbesondere aber an der Einstellung aus ländischer Arbeitskräfte im Hotel- und Gast gewerbe. In Innsbruck zählt das Hotel- und Gast gewerbe einen Arbeitslosenstand von 399 Personen: dagegen bemerkt man in vielen Betrieben, daß aus ländische Kräfte den einheimischen Arbeitslosen die Arbeitsgelegenheit wegnehmen. Sehr häufig werden S ü 5 t i r o l e r eingestellt, nicht etwa

weil sie von dort ausgewiesen worden sind, sondern aus anderen Gründen. So sehr die Kammer für die Unterbringung jener Süd tiroler, die jenseits des Brenners ihre Heimat und Existenz verloren haben, eintritt, kann sie nicht ohne Widerspruch die Praxis der Behör den hinnehmen, die das Jnländerschutzgesetz in keiner Weise zur Durchführung bringen. In einem Innsbrucker Gasthaus ist z. B. eine Kellnerin aus Südtirol beschäftigt, deren Vater 30 Stück Bich hält und ebensoviel in Pacht hat. Die Beschwerden bei den Be hörden

Helsen wenig, da viele Südtiroler mit ihren Familien bereits in Innsbruck leben und aus Gründen der Menschlichkeit nicht mehr entfernt werden können. In Innsbruck allein siW mehr als 1000 Südtirsler beschäftigt. Während Tirol so tolerant ist, geht das Ausland Tirolern gegenüber sehr rigoros vor, besonders reichsdeutsche Stellen schieben vielfach Tiroler Arbeitskräfte rücksichtslos ab. Auch der Aerzte streik hat die Kammer, bei der zahlreiche Beschwerden der betroffenen Kassenmitglieder eingingen

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 18.09.1919
Umfang: 4
des Friedens. Lugano, 17. September. Die sozialistische Min- berheit der parlamentarischen Kommission, die mit der Prüfung des Versailler Vertrages beauftragt ist, hat der Kammer ein vonr Deputierten Modigliani ver- atztes Memorandum eingereicht. Das Memorandum fuhrt aus, daß dre Sozialisten, die von jeher Gegner des Krieges waren, beim Vertragsschluß nicht milhelfen kön nen. Wenn die Sozialisten die Macht besäßen, würden sie den Vertrag vielmehr zunichte machen. Das Me morandum hebt hervor, daß Italien

Ueberzeugung haben, daß die internationale Gerechtigkeit nur in einem Bund, der sich auf die Arbeit stutzt, geübt werden könnte. Der Versailler Vertrag hat nicht einmal den internationalen Arbeiterschutz zu sank tionieren gewußt, dessen Notwendiakeit besonders die ita lienischen Delegierten begriffen haben. Die sozialistische Parlamentariergruppe will, indem sie der Kammer be antragt, den Vertrag abzulehnen, nicht die Zustimmung der Kammer zu ihren Prinzipien erlangen, sondern möchte, daß das italienische

sei auf der Grundlage, daß in Uebereinstimmung Mt der bulgarischen Regierung für die Selbständigkeit Mazedoniens gearbeitet wird. Bei dieser Gelegenheit konnte man seststellen, daß nur diese Vorgangsweise Hoff nung auf Erfolg habe. Es wurde auch beschlossen, die Ak tion der Kowitadschis zu unterstützen. Ein Franzose über Deutschlands Zahlungsfähigkeit. Versailles, 16. September. In ber in der französischen Kammer fortgesetzten De batte über die Ratifizierung des Friedens vertrages ergriff zuerst

das Wort der Berichterstatter des Friedensausschusses der Kammer über die Transport fragen, Abgeordneter S i b i l l e. Er sagte, die Alliierten hätten durch den Vertrag die Freiheit des internationalen Transitverkehrs sichergestellt. Deutschland sei gezwungen worden, eine Konvention anzunehmen, die ihm unmög lich mache, den französischen Handel mit anderen Nationen zu hemmen. Während fünf Jahren sei ein Regime gültig, das Frankreich in Deutschland den Grundsatz der be günstigten Bewegungsfreiheit

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Alpenland
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Seite 11 von 12
Datum: 21.06.1921
Umfang: 12
WMW/M 5t. IpÄTTOft* Fosge 233, SeM«. Bolksrvirtlchaft. Sitzms der SlmdelLksmmer I8r Bsrariberg. * Feldkirch, 18. Juni 1921. Heute fand eine ordentliche öffentliche Sitzung der Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie unter dem Vorsitze des Präsidenten Fritz Bösch statt, welcher vor Beginn der Verhandlungen dem kürzlich verstorbenen korrespondierenden Mitglieds der Kammer, Nimm Weiß, Gesellschafter der Firma Gebrüder Weiß, einen war men Nachruf hielt, der von der Versammlung stehend angehört

wurde. Nach Genehmigung der Verhandlungsschrist erstattete der Vor- sitzende den Geschäftsbericht und hob den am 6. Mai stattgehabten Besuch des Bundesministers Heini bei der Kammer hervor, wobei sich den Kammerfunktionären Gelegenheit zur Erörterung von ver schiedenen Fragen, die Handel, Gewerbe und Industrie betressen, bot. — Ueber die Frage der Wiedereinführung der Eisenzölle wurde eine Besprechung abgehalten, mit dem Er- achnisse, daß sowohl die eisenverarbeitenden Gewerbe

, wie auch der Eiftnhandel die Kammer ersuchten, gegen die Wiedereinführung, die derzeit von den nachteiligsten Folgen für Industrie und Gewerbe, insoesonders auch für die Bautätigkeit wäre, Stellung zu nehmen. Nach einem Berichte des korrespondierenden Mitgliedes Eomploj, welcher den Standpunkt der Kammer bei der Eisenenquete in Wien vertrat, dürste mit der Wiedereinführung der Eisenzylle nicht ge- rechnet werden. — An die Landesregierung habe die Kammer das Ansuchen gerichtet, im eigenen Wirkungskreise sowie

mit den Arbeiterkammern, welche im Gesetze an geregt sei, keine einladende Einführung sei. Dessenungeachtet aber werde die Kammer im gegebenen Falle diese Zusammenarbeit mit jener Sachlichkeit leisten, wie es den siebzigjährigen Ueberlieserungen der österreichischen Kammern entspricht. Die ans Grund des 8 30 des Kammergesetzes ausgearbeiteten Satzungen der Gewerbe-, Handels- und Jndustrietage wurden gemäß Anträgen der Handels- bezw. Gewerbe- und Jrsimstriefoktion zu.nr Beschlusie erhoben, nachdem Kammerrat Oelz

- und Jnvaliditätsver- sicherung für die selbständigen Unternehmer in Handel und Gewerbe ergänzt werde und erst dann in Kraft trete, wenn die wirtschaftliche Älge auch die Versicherung dieser Gruppe durchführbar erscheinen Die Kammer stimmte ferner den folgenden Anträgen der Sek tionen einmütig zu: 1. Einem von Kammerrat Oelz vertretenen Anträge der Handels sektion gegen die Nichtbeachtung der Anträge zum Angestelltengesetz nachdrncklrchste Verwahrung einzulegen. 2. Einem Anträge des gleichen Berichterstatters

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 20.05.1934
Umfang: 8
der Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie in Feldkirch. Feldkirch. 19. Mai. Donnerstag, den 17. d. M., hielt die Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie in F e l d k i r ch eine ordentliche, öffentliche Vollver sammlung ab, bei der Präsident Kommerzialrat Franz Unter berger nach Genehmigung der letzten Verhandlungsschrift, einen ausführlichen Geschäftsbericht erstattete, dem wir folgendes entnehmen: Die neue B u n d e s v e r f a s s u n g, die auf den Grundsätzen eines ständischen Aufbaues beruht

Gewcrbebundes der ständischen Organisation für Handel und Gewerbe, im Rahmen der Vaterländischen Front, be stellt wurde. Der Redner sprach aus diesem Anlasse LR. Schmidt für seine stets bekundete Bereitwilligkeit, Angelegenheiten der Kammer und der von ihr vertretenen Berufsgruppen zu fördern, seinen Dank aus. Zum Schluß gedachte der Präsident der Z u s a m m e n a r b eit > der Landesgruppe Vorarlberg des österreichischen Gewerbebunder. Die Vollversammlung nahm nach kurzer Wechselrede über Antrag

und eine Bezirksführersitzung der Heimat wehr haben dazu Stellung genommen und Eingaben an den Bundeskanzler gerichtet. Nun hat auch die Stadtgemeinde Kufstein im Einvernehmen mit den Kufsteiner Genossenschaften der Gewerbe- und Handelstreibenden eine Eingabe an das Bundeskanzleramt verfaßt, in dem die große Notlage der Stadt und des Grenzgebietes geschildert und um Linde rungsmaßnahmen ersucht wird. Unter anderem wird um eine st ä n d i g e Garnison in der Stärke eines Ba taillons und um die Gewährung

, ist nunmehr veröffentlicht, wird jedoch erst durch ein besonderes Uebergangsgefetz in Kraft treten. In Pressc erörterungen und Kundgebungen verschiedener Interessevertretungen ist dabei mehrfach der Wunsch geäußert worden, die Kammern für Handel, Gewerbe und Industrie, welche eine ständische Vertretung der gewerblichen Gütererzeugung und Gütervermittlung, soweit die Arbeitgeberseite in Betracht kommt, bereits darstellen, einer gründ lichen Umgestaltung zu unterziehen und sie in besondere Indu striekammern

- bände von Handel und Gewerbe sich eindeutig für die bisherige Gemeinsamkeit ausgesprochen. Auch der Verband der Indu striellen yon Vorarlberg hat gleichfalls auf die vielen gemeinsamen Interellen hingewiesen und den Standpunkt vertreten, daß auch bei einer Trennung der bestehenden Kammern in jedem Land eine Lan desstelle und für das gesamte Bundesgebiet eine Bundesstelle ge schaffen werden müßte, um eine zweckmäßige Zusammen- f a s s u n g von Handel, Gewerbe und Industrie zur besseren Inter

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Alpenland
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Seite 13 von 14
Datum: 20.04.1921
Umfang: 14
. Letzter Tage fand eine Konferenz der Amtsdicettoren aller österreichischen Kammern statt. Die Tagesordnung enthielt durchaus Punkte, bei welchen eine gemeinsame und gleichartige Aktwn aller Kammern im Interesse des österreichischen Wirtschaftslebens zur Gel- tung kam. An der Debatte über den Punkt Geschäftsordnung des Kam mertages sowie Handels-, Industrie- und Gewerbetag beteiligten sich insbesondere angelegentlich die Amtsdirektoren der Kammer Inns bruck und Feldkirch. Regierungsrat

Dr. M a d e r und Kar r e r. Zm weiteren Verlause der Sitzung gab Regierungsrat Dr. Jentel fGraz) aus Grund eines vom Karnmerrate Winter der Grazer Kammer »stellten Antrags die Anregung, daß die Kammern und der Kammcrtag Sch fortlaufend mit der Untersuchung der herrschenden Wirtschaft-.'- und Steuerpolitik, ihren Ergebnissen und Zukunstsaussichten befassen sol len. Der Gegenstand wurde aus die Tagesordnung des bevorstehenden Kammertages gesetzt. Bei Besprechung der Ergebnisse der jüngst durch- aeführten

Devisenenquete kam der Wunsch nach baldiger Abschaffung her Devisenzentrale zum Ausdrucke, wobei der Vertreter der Inns brucker Kammer. Regierungsrat Dr. Mader, erklärte daß die Re- lneruna sich ihren Devisenbedarf durch die Bank beschaffen könne. Durch die Aufhebung der Zentrale könnten große Ersparungen erzielt werden. * Dle Bilanz der österreichischen Berg- und HMenwerksgesellschaft, Ut zum ersten Male in tschechoslowakischen Kronen ausgewiesen wird, ergibt zuzüglich des GewinnvortrageS einen Reingewinn

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 04.05.1934
Umfang: 8
herausgeschossen werden. Bei ;incfer stieß man überraschenderweise auf ein altes Gräberfeld. Fachmännischen Gutachten nach wurde es ? mindestens fünfzehnhundert Jahre vor Christus angelegt. 1933 und 1934 leitete Profeffor Merhardt die neuerlich aus genommen Grabungen. Die Ausgrabungserfvlge sind auch im Vorjahre gut gewesen. Kufstein Kurse zur Erlernung des Servierend. Das Gewerbe- jförderungsinstitut beabMtigt bei genügender Beteiligung eimvöchentliche Servierkurse in Rattertberg, Wörgl und Kufftein im Laufe

— und auch die wirtschaftliche Lage anderer Stände, insbesondere der Gewerbe- und Kleingewerbetreibenden, ist schlecht. Das Gewerbe in Kufftein liegt gänzlich darnieder! In der Versammlung führte der Kuffteiner Genoffenschastsvor- steher aus, daß die Lage nun unhaltbar fei. Es müsse endlich etwas geschehen, außerordentliche Maßnahmen , getroffen werden, denn „die Werkstätten stehen leer — Meister und Gesellen gehen spazieren . . ." In der Versammlung wurde aus Grund einer „Arbeitsbeschasfungskonserenz" in Wörgl; (1. Februar

teilt. Die Za'hntechnikerin bedingt zu einem Monat stren gen Arrest, der Angestellte zu sechs Wochen Kerker. Beide befanden sich in größter Notlage, als sie den Diebstahl be gingen. OSüch&i&chau Wirtschaftsstatistisches Jahrbuch der Arheiterkammcr Demnächst erscheint der neue Jahrgang des Wirtschaftsstatisti- schen Jahrbuches der Kammer, das 480 Seiten, 400 Tabellen und wir in den bisherigen Jahrgängen eine österreichische und inter nationale Chronik enthalten wird. Der bis zum ErscheimmgZtagc

gültige Subskriptionspreis beträgt broschiert 8 10.—, gebundeu 8 12.50. Der neue Jahrgang des bekannten Hand- und Nach- schlagebuches der Wiener Kammer für Arbeiter und Angestellte bringt in der gewohnten übersichtlichen Darstellung wieder reiches Material über die Entwicklung und Lage der Wirtschaft des Jn- »nö Auslandes, den Verlauf der Krise, den Geld- und Kapital markt. die Produktion, Handel und Verkehr, Preise und ArbeitS- martt. Von besonderem Vierte sind die internationale Chronik und bas

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Der Arbeiter
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Seite 10 von 14
Datum: 22.09.1921
Umfang: 14
einer solchen Aushilfe wäre es gewiß am Platze, wenn dieser Ausschuß, bezw. die Kam mer sich mit der Frage befaßt hätte, wie Salz und Kohle, unsere heimischen Bergprodukte, billiger dem ganzen Volke zur Verfügung gestellt werden können. Das Kammerbüro scheint die Ueberzeugung zu haben und auf unserer Seite ist dieser Eindruck sehr stark vor handen, daß unsere Tiroler Kammer nur dem Kom mando der Wienerkammer untersteht und sich ausschließlich nur mit Aufträgen von dorther befassen soll. Im Interesse der tiroilschen

Arbeiterschaft, welche selbst auch Wünsche hat, , müßten wir gegen eine solche Auffassung mit allen Mitteln protestieren, daher fordern wir auch, daß insbesondere vorstehend genannten tiro lischen Angelegenheiten die Kammer ihre Aufmerksamkeit zuwende. Wir haben ans dem Berichte nicht entnommen, ob sich das Büro mit der Stellung von Kollektivver- tragsmustern, Mufterarbeitsordnungen und ähnlichen dringenden Behelfen befaßt hat. Vollständig versagt hat das Kammerbüro bezüglich sei ner Stellung zu öffentlichen

sind, mag ganz fiir die sachliche Beurtei- lung und die Ehrlichkeit unserer Bestrebungen sprechen. Die Frage des Personals, welche nach § 19 des Ge setzes in einer Dienstpragmatik zu regeln ist, ist bis heute noch nicht erörtert worden. Im Interesse der Kammer angestellten hätte auch diese Frage bereits in Angriff ge nommen werden müssen. Kammerrat Steinegger ver weist nun darauf, daß er zwar nur sehr ungerne, er 'nne aber in diesem Falle mc&t anders, folgendes vor- bringen müsse: Sekretär

,.T , . r e r" auch in der Frage Landeck unangenehme Erwägungen daraus entwickelten, müsse er heute offen und entschie denst gegen diese Doppelarbeit Stellung nehmen. Redner sei ohne weiters dafür, daH, wenn die Bezahlung, welche die Arbeiterkammer dem Herrn Sekretär in der Höhe von 18.000 K monatlich leiste, wirtschaftlich ungenügend fei, darüber gesprochen werde, er müsse aber im Interesse der Arbeiter und Angestellten die ganze Arbeitskraft aus schließlich für die Kammer beanspruchen. Es sei ja nicht ausgeschlossen

, daß der Sekretär als Vertreter des Ad vokaten Dr. Gruener in die Lage ver etzt werde, einen Unternehmer gegen die Arbeiter zu ver teidigen, und auf der anderen Seite Herr Dr. Koller als Sekretär der Kammer eventuell die Arbeiter gegen den Unternehmer in Schutz nehmen müßte. Solche Mög lichkeiten müssen unter allen Umständen vermieden wer den. Ganz entschieden darf auch nicht der Eindruck er weckt werden, als ob der Sekretär der Arbeiterkammer, die auch von den Beiträgen der nichtsozialdemokratischen Arbeiter

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Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 14
Datum: 16.09.1923
Umfang: 14
nur dann in Anwendung, wenn die Diehsendung mit einem von der Kam mer für Handel, Gewerbe und Industrie in Innsbruck aus gestellten Ursprungszeugnis gedeckt wird, aus welchem die Anzahl der Tiere, deren Gewicht und Name und Adresse des Verkäufers genau ersichtlich sein müssen. Diese Ursprungs zeugnisse sind vom italienischen Konsulat in Innsbruck lega lisieren zu lassen. Wird einer Viehsendung nach Italien dieses Ursprungszeugnis nicht beigegeben, so wird dafür der be deutend höhere Zollsatz des autonomen Tarifes

in Anwen dung gebracht. 150.000 Teilnehmer bei einem Feste in Wien. Am 8. und 9. September wurde in Wien nach Schluß der Messe (große Warenausstellung mit Markt) ein soge nanntes Ständefest gefeiert, veranstaltet von den Han dels-, Gewerbe- und Jndustrieorganisationen von ganz Oesterreich. Die Zahl der Teilnehmer wurde auf 150.000 geschätzt, die an den zwei genannten Tagen sich einstellten. Am ersten Tage fand ein Kongreß der genannten Orga nisationen statt, wobei die Minister Ed. Heinl und Dr. Schürft

gasse mußte Dr. Seipel infolge Pneumatikdefekts den Weg zu Fuß zurücklegen. Die Menge bereitete ihm unaufhörlich lebhafte Ovationen. Als der Kanzler vom Heldenplatz ab bog, blieb er vor einer ihn stürmisch begrüßenden Gruppe der Festzugsteilnehmcr stehen und richtete an sie einige Dankesworte mit dem Ersuchen, diese auch den übrigen Gruppen zu übermitteln. Die Wiener Messe war von großem Erfolg gekrönt. Gewerbe und Industrie erhielten Massenaufträge vom Inland und Ausland, auch von Amerika

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Alpenland
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Seite 6 von 8
Datum: 24.09.1925
Umfang: 8
der Arbeiterkammer in ! Hofburg, 1. Stock, täglich von 9—12 Uhr vortnitts Dann Der Kurs beginnt am Montag, den 12. Oktober iz 1 Die Wahlen in die Handelskammer. Der Bund ft minister für Handel und Verkehr hat nunmehr Vornahme der Wahl in die Kammer für Hayj Gewerbe und Industrie in Innsbruck angeordZ'7? ^ Die Leitung der Wahl in die Kammer für, HM F* t- November l. I. stattsinden dürfte, obliegt i^ro Hauptwahlkommission, die unter dem Vorsitze I er ; Landesregierungsrates Alfred Baeck im Anitß ^ J der Kammer

ihm ein von der Firma Köpruner künstlerisch ausgeführtes Gruppen bild der Angestellten. Genossenschaftsvochtandstellver- treter, Tapezierermeister Josef Seitz beglückwünschte den geschätzten Jubilar im Namen der Genossenschaft. Zum Schlüsse dankte Herr Fraporti alben Anwesen den für die erwiesenen Ehrungen auf dlts herzlichste. Stenographiekurs der Arbeiter- und Angrstellten- kammer. Die Kammer für Arbeiter und Angestellte gibt auch im heurigen Winter wieder Gelegenheit zur Erlernung der Stenographie

für Handel, Gewerbe und Industrie * r . Innsbruck, Meinhardstraße Nr. 14, amtiert. Zie Sj E^ men der Mitglieder dieser Kommission sind im ten für Tirol" verlautbart. Die Zusammensetzung Jj' Jr.: Zweigwahlkommission wird später bekannt gege! werden. ff' Aenderung der Fahrpreise auf den österreichisi? „ ^ Bundesbahnen. Aus Wien wird gemeldet: Die B l W r kehrsentwicklung auf den Bundesbahnen während ff* Sommer-Reiseverkehres zeigte, daß 90 Prozent ft , Reisenden die dritte Wagenklasse benützten

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Unterinntaler Bote
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Seite 6 von 10
Datum: 24.12.1896
Umfang: 10
gewählt. — Die Gewerbepartei darf vollauf befriedigt über den Ausfall dieser Wahlen sein. Sind doch von 10 Kandida ten, die sie aufgestellt hatte, 8 gewählt worden, und zwar in den beiden letzten Wahlkörpern (Gewerbe III und Handel III) sogar mit doppelter und dreifacher Majorität der ab gegebenen Stimmen. Die mit den Bismarkanbetern vereinten Liberalen wurden da gründlich geschlagen und ihr Versuch, alt erprobte Kammerräthe aus politischen Gründen aus der Kammer zu verdrängen, ist vollständig

gescheitert. Aus dieser Sachlage ergibt sich, wenn man diesen gewählten 8 Kammerräthen die 5 bereits von früherher in der Kammer befindlichen Mitglieder der Gewerbepartei beizählt, allerdings die ominöse Zahl 13, welche im gegebenen Falle aber die erfreuliche Thatsache bekundet, daß bei 24 Kammerräthen die Vertreter der Gewerbepartei in der Kammer nunmehr die Majorität erlangt haben. — Vertreter der Gewerbe partei in der Kammer sind die Herren Kammerräthe: Joh. Egger, Heinrich Förg, Josef Graßmayr, Anton

Vertrauensmännerversammlung der deutschliberalen Partei Innsbrucks wurde, wie der „N. Fr. Presse" telegraphirt wird, mit 28 gegen 2 Stimmen die vom Lokalkomitee vorgeschlagene Candidatur des Handels kammer-Sekretärs Dr. A. Kosler für das Reichsrathsman dat der Nordtiroler Städte und Orte genehmigt. Nach Zu stimmung der Lokalkomitees der mit Jnlisbruck wählenden Städte und Orte wird die definitive Aufstelluiig der Candi datur durch das Landes-Wahlkomitee erfolgen. — Die deutschnationalen Heilobrüder sollen, wie wir hören

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