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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 4
Datum: 25.10.1919
Umfang: 4
WÄtherPl-ch Nr 1k. ^ n Iwends ö ^ Post -Konto-Korrent. ; s Einzelnummer 10 Tentesimi. ! ' «n,»ieen »iRgst nach Tarif. Jedes solide «nm-ar»^ Bureau nimmt Austroge entgegen. N r. 24Z Samstag» 23. Oktober 1919 Dw fortlaufende Annahme des Blattes M als Abonnements-VerpflWtung. > ' 27. Aahrg. i«e KuvWbüug der Mls- vud Gewerbe- kamMer. Zu Beginn der gestrigen Zweiten Boll- sammlung der BozNer Handels- und Ge rbekammer, gab Kammerpräsident erschbaumer vor den versammelten mmerräten und in Anwesenheit des Vize

geht, ist in Handel und Gewerbe der Eigenbetrieb des Einzelnen Voraussetzung und Bedingung des Erfolges. Wir sind aber auch Gegner einer allmächtigen Kapitals- Assoziation^ die in den Händen weniger ver einigt, zu wirtschaftlicher Knechtung führt' Noch stehen wir am Vorabende der neuen Entwicklung: wir wissen nicht, wie sie sich' gestalten wird, aber wir wollen und müssen alles daran setzen, daß sie zu einem srisd lichen Ausgleiche aller arbeitenden Kräfte unseres Landes und Volkes, führen mögen

sie in welchem Lager immer stehen. In diesem Sinne wird auch die Kammer tätig sein?' , , , , . - Diese Erklärung wurde von sämtlichen Kammerräten mit großemBeifall zurKennt- nis genommen. - ' crreißbaren Banden vereinigen. Wir Werden nie ablassen,. gegep diese rgewaltigung unserer Heimat, gegen die rletzung der natürlichen Rechte des deut en Tiroler Volkes zu protestieren und - Gewährung des Selbstbestimmungsrech- Mr uns zu fordern. Aber wir sind dem 'chtbereich eines fremden Staates einyer- bt und müssen

uns. dem unerbittlichen ^ange fügen.. Die Kraft eines. Volkes aber aus feiner wirtschaftlichen °rke. Diese unserem Bezirke nach den rchtbaren Wirkungen des Krieges wieder ^Winnen, bedarf es nun . neuer Wege, ^werden mit aller,Kraft die guten Tra unen wahren, die unser Erwerbsleben ' ein teures Vätererbe übernommen hat: s werden die Verwertung unserer Boden- die Verwendung unserer natürlichen 'lsnüttel in Gewerbe und Industrie und ^ch die Eigenart unseres Wirtfchafts- ens uns und unseren Enkeln erhalten, er wir müssen

werde. .. Wie die französischen Blätter melden, ist ein französisches Truppendetachement in Laibach eingetroffen, um erforderlichenfalls zu intervenieren. Frankreich. Schließung der französischen Kammer. Durch ein Dekret des Präsidenten sind Sonntag nachts Kammer und Senat - ge schlossen worden.. England , Lord Miltner — Vouverneur von Budapest. -Die Blätter melden, daß die Entente di^ Ernennung des Lord Miliner, des ehemali gen Vizekönigs von Indien, zum Gouver neur von Budapest anstrebt. Die Ernen nung soll nach Abzug

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 14.05.1912
Umfang: 8
von Kr. 2Ä)0 flüssig zu machen, der zu Stipendien für den Besuch der Heuer in München stattfindenden Gewerbe schau verwendet werden soll. Es wurde als Prinzip aufgestellt, innerhalb des gmannten Betrages jedem minderbemittelten Bewerber die Reisekosten von seinem Standorte bis nach München und zurück Schnellzug dritter Klasse zu vergüten, was eine Subventionierung von etwa 60 Gewerbetreibenden ermöglicht. Sodann wurde beschlossen, Vorbereitungen für die Abhaltung von Kalkulationskursen im Kammer bezirke zu treffen

. yaushaltungsallskteilung Paris IM. Interessen ten an dieser Ausstellung werden dringendst er sucht, sich vor ihrer Entschließung über eine even tuelle Beteiligung bei der Handels- und Gewerbe kammer Bozen zu erkundigen. ?ur slinichner Zagüangelegevhett (Interpellation der Herren Abgeordneten an Se. Exzellenz den Herrn Ackerbauminister) kommt Freitag noch manches hinzu, teils als Aufklärung dienend, teils als Vervoll kommnung, was die Herren Abgeordneten nicht wußten. Line Seneralttadsreile findet Heuer im Räume

. Lmsrbeaii5schu§M2l»ng am 8. Mai MZ. Der Umfang des im Z 37 der Gewerbeordnung aufge stellten Selbstbestimmungsrechtes der Gewerbe treibenden wurde dahin eingeschränkt, daß nur die zur Herstellung der Erzeugnisse unmittelbar be nötigten und nicht wie früher alle überhaupt zur vollständigen Haushaltung in Betracht kommenden, mit der Erzeugung an und für sich nicht im Zu sammenhange stehenden Werkzeuge und Behelfe darunter zu verstehen seien. — Zu dieser Ent scheidung sprach sich der Ausschuß dahin

abgegeben, daß die Erzeuger von Zementdachplatten nicht be rechtigt seien, Dachdeckungen mit diesen vor zunehmen, da diese Arbeit in den Berechtigungs- umfang des handwerksmäßigen Dachdeckergewerbes falle. — Der Ausschuß beschloß, dem Arbeitgeber verbande für den Kammerbezirk Bozen und Meran seine moralische und materielle Förderung ange- deihen zu lassen, soweit dessen sachliche Arbeiten den Kompetenzkreis der Kammer berühren und sich nicht zu unnötigen und den direkten Verkehr der einzelnen

Genossenschaften mit der Kammer er schwerenden Aktionen ausgestalten und daß voraussicht lich für diese Unterstützung auch der Verband dies bezüglich eine rege Fühlungnahme mit der Kammer unterhält. — Bei dieser Gewerbeausschußsitzung wurden auch zum erstenmal Gewerbeförderungs angelegenheiten, soweit die Beschlußfassung hierüber nicht dem Kuratorium des Gewerbeförderungs-In stitutes der Kammer vorbehalten ist, in Behandlung gezogen und hiebei beschlossen, aus dem Landesge- werbesörderungskredite einen Betrag

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 17.02.1896
Umfang: 8
nicht: sieben geben einen ganzen Hafen voll! ') Urtheilen «ollen wir incht. '>) HSUe. >>) Das Kalb haben wrr, wir wollen aber doch noch ein bisschen suchen! ') herauf «ekommen. ') wie plärrst du mich an und bin ich eine Braut I ') auch dazu. ') verkehrt. '') Ho, es ist neblig, komm», wir wollen Streu stehlen! ') hat einen Knecht gehabt. Der hat »inmal Hasenfleisch essen ge sehen. ') Jetzt haben wir ihn! '>) es kommt d»r gut. (Schluss f olgt.) Landwirtschaftliches, Gewerbe, Handel und Berkehr

. Feldkirch, 14. Febr. Am 10. ds. halb 3 Uhr nachmittags fand unter dem Borsitze des Prä sidenten Herrn Rudols Ganahl eine Sitzung der Handels- und Gewerbekammer für Vorarlberg statt. Stach Mittheilung der Einlaufe und Erledigungen warf der Vorsitzende einen Rückblick aus die Thätig keit der Kammer im abgelaufenen Jahre, worüber wir von Sitzung zu Sitzung berichtet haben. Hierauf er folgte die Neuwahl des Präsidiums für das Jahr 1396 und zwar wurde Herr Rudolf Ganahl zu»' Prä sidenten, Herr Christian Gohm

zum Vicepräsidenten mit allen gegen eine Stimme wiedergewählt. Sodann referierte Kammersecretär Dr. Hermann über den Plan der Regierung, eine Bestimmung zu treffen, dass auf jedem Paket Presshese angegeben werden müsse, ob dasselbe reine SpirituS-Presöhefe, gemischte Press- Hefe oder Bier-Presshefe enthalte. Die Kammer be schloss, den Ausführungen des Referenten entsprechend, die Einführung dieses DeclarationSzwanges zu befür worten. Der Kammersecretär berichtet weiter über die Frage, ob bei der eventuellen

Einführung der Zündhölzchenstener, die aus gelbem Phosphor erzeugten Zündhölzchen mit einer höheren Steuer, als die gift freien zu belegen wären. Die Kammer stimmte dem Antrage des Berichterstatters bei, gegen eine solche stärkere Belastung der gewöhnlichsten Zündhölzchen- sorten schon aus Rücksicht auf die Bedürfnisse der ärmeren Bevölkerung sich auszusprechen. Weiter be gutachtete die Kammer eine Anzahl von Probedrucken für Wechselformulare und beschloss, einige Abände rungen in der Ausstattung

derselben zu empfehlen. Der Vorsitzende berichtete sodann über eine Anregung der kaufmännischen Genossenschaft in Bregenz, dahin gehend, es sei bei Ausprägung der Zehnkronenstücke darauf Bedacht zu nehmen, dass dieselben den Zehn- frankenstücken nicht allzuähnlich werden. Er bean tragte unter Zustimmung der Kammer, der Negierung eine entsprechende Eingabe zu unterbreiten, wies aber darauf hin, dass die Form der neuen Münzen durch ein Uebercinkoinmen zwischen beiden Reichshälften fest gesetzt sei und eine Abänderung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 19.03.1920
Umfang: 8
wird ge genüber den früheren Vorschlägen um ein Drittel herabgesetzt. Die Dienstzeit soll acht Mo- nate betragen, dafür die militärische Erziehung vor der Dienstzeit ausgebaut und obligatorisch gemacht werden. — Die Kammer dürste ihre Arbeiten bis zum 30. oder 31. März beendigen. Die Popolari sind für den 21. März zur Bera tung der Stellungnahme gegenüber dem neuen Ministerium zufammenberufen. Ebenso die Sozialdemokraten. Die Bewegung unter dien Eisenbahnen». R o m, 17. März. Für gestern war von ven

die Herbeirufung größerer Truppen verstärkungen. — Die Speditionsbeamten in Genua stehen bereits seit längerer Zeit im Streike. In einer Versammlung beschlossenes» im Ausstande zu verharre^ Verschiedene Nachrichten. Die Krise in der Türke! London, 17. März Aus Konsianllki« opel wird gemeldet, daß das neue Kabinett Salih Paschas bereits wieder demissionierte. Gründe unbekannt. Mit Rücksicht auf die un mittelbar bevorstehende Besetzung Konstantin» cpels durch die alliierten Trdppen wird auch die Kammer

<nn 2?. Marz knSt.IohannknN??n,mA dem vormittägigen Gottesdienst; in St. Ig, k o b-S t. P e t e x, S Uhr nachMAsss. M SaK hausAtzrntali, Atzum der Handels- und Selm»» lammer Bozen. (Schluß Aach Entgegennahme des Berichtes des Präsident«! schritt die Kammer zur Wahl des Präsidium», Der bisherige Vizepräsident Forcher-Mayr teilt» vorerst mit, daß es die Mehrheitspartei für zweckmäßig erkaniit habe, die Forderung der Minderheitspartei um ein» Vertretung im Präsidium zu berücksichtigen. Demzufolg, trete

Emi. lian vberhaidacher und zum Kaffrevisor Jo>tj Kohl er gewählt, worauf die Wahlen in die einzelne, Ausschüsse folgten. In den Handels-Ausschutz wurden gewählt! Präsident und Vizepräsident, die Kammerräte Paul Chnstanell, Bozen-, Heinrich Lun, Bozen; Alois Lageder, Bozen: Hans Forcher-Mayr, Bozen: Karl Wenter, Me» ran: Peter Mairegger, Untermais: Paul Jnnerebner, Bozen: Jakob Prader, Meran: Christoph Frank. Sri« bei Bozen: Josef Köster, Bozen. Gewerbe-Au» schuh: Präsident und Vizepräsident

, die Kammerräl« Alois Ladinser, Klausen: Hans Nagele, Bozen: Joses Rößler, Bozen: Karl Tautz. Meran: Heinrich Vieidex, Bozen: Josef Jlmer. Bozen: Max Lardschneider, Bozen! Albert Schmid, Bozen: Otto Klug. Briren. Verkehrs» Ausschuß: Präsident und Vizepräsident, die Kammer» röte Josef Rößler, Bozen, Paul Jnnerebner, Bozen: Jo sef Ortler. Trafo«: Hans Forchermayr, Bozen: Jakob Prader, Meran: Hans Nagele, Bozen: Alois Rieper, Vintl; Josef Stötter, Sterzing: Meter Mairegger, Unier« mais. Finanz-Ausschuß

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 03.02.1905
Umfang: 8
und 2 Dringlichkeitsanträge der Beratung unterzogen. Ausschußsitzungen wurden 30 und zwar 11 des Gewerbeaiisschusses, 5 des Finanzkomitees nnd 3 des Baukomitees abgehalten. Bei Sitzungen öffent licher Korporationen war die Kammer in 15 Fällen vertreten. Das FleimStalbahn-Komitee versammelte sich'zu 12 Sitzungen, das Kuratorium des Gewerbe- förderungs-Jnstitutes hielt 3 Sitzungen ab. In 126 Fällen wurde die gutachtliche Tätigkeit der Kammer im abgelaufenen Jahre in Anspruch genommen. Der Bericht

verdankt das Gewerbeförderungsinstitnt der Kammer u. a. die jährliche staatliche Subvention von 4000 Kronen. Der hierauf vom Handelskammer-i-ekretär Dr. Sigl erstattete Geschäftsbericht wurde einhellig genehmigt. Bei Erstattung des Tätigkeitsberichtes widmete der Vorsitzende auch dem verstorbeneu früheren Präsidenten Paul Welpouer einen ehrenden Nachruf. Die steigende Tätigkeit der Kammer beweisen die 3431 Einlaufsnummeru (gegen 3142 im Vorjahre). In 5 Plenarsitzungen wurden 20 Gegenstände

über die Gswerbeförderungsaktion der Kammer wird vom Gewerbesörderungs-Jnstitut selbst erstattet, von welchem seit dem Jnslebentreten mit Ende 1903 sämtliche bezügliche Agenden besorgt werden. Für die Interessen des Handels wurden aus Kammermitteln im verflossenen Jahre 11.797 46 Kronen verwendet, darnnter 9447-46 an Subvention für die öffentliche Handelsschule m Bozen. Den Interessen des Handels und Gewerbes flösse^ iin Ganzen 52 Prozent sämtlicher Kammerumlagen zu. In BerkehrSangelegen, he>ten bildete die Tätigkeit der Kammer anch

im verflossenen Jahre wieder die baldige Erledigung der Vinschgaubahnfrage. Ebenso lenkte die Kammer be sondere Aufmerksamkeit dem Post-, Telegraphen- und Telephonwesen zu. Bei der Wahl des Präsidiums wurden wiedergewählt: Karl von Tschurtsci^ in Haler zum Präsidenten, Josef Kerschbaumer zum Vizeprä sidenten und Anton Pattis zum provijoriscken Vor sitzenden. Auch die Zusammensetzung der Ausschüsse blieb unverändert. Für die vom Tiroler Landez- ausschusse einberufene Enquete betreffend die Kon kurrenz

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 07.08.1856
Umfang: 8
in Wien verschoben, in wel chem diese Kammer jene ersuchte, ihr die daselbstige Gepflogenheit in Betreff der Ausübung der Gewerbe — auf eigene Hand verliehen, mitzulheilen. Diese Antwort lautete dahin: es werden in Wien gar keine Befugnisse unler dem Titel „auf eigene Hand,' wohl aber einfache Arbeliöbesugnisse, sogenannte „Schutz» dekrete,' verliehen, welche mit jenen analog sein dürf ten ; dieSfallsige Mittheilung wurde dem Stadtmagistrate gemacht. Da nun dagegen die Behauptung Platz griff

, daß Hierlands bei Verleihungen solcher Befugnisse nie den selben die Ausdehnung, welche in Wien die Schutz dekrete gewähren, zugestanden wurde, so fand man eS für geeignet zu beschließen, daß an die hohe k. k. Statt halter« das gleiche Ersuchen, wie an die Kammer in Wien gestellt werde, damit deren Antwort sodann ebenfalls dem Stadtmagistrate, und zwar zur vorzugSwcisen Dar- nachachtung Übermacht werde. Sodann wurde zur Berathung der im Programm ver zeichneten Gegenstände geschritten. Stadlmagistrat

sogenannte Prarer, welche den Fuhrleuten und Bothen als Aufleger dienen, den städti schen Auflegern zu unterstehen haben, daß jene gewisser maßen nur als Hilfsarbeiter vsn diesen, unter deren Verantwortlichkeit von ihnen selbst beizustellen sind, und daß der sohin konsolivirte Körper die absolute Verpflich tung hat, den HandelSstcmd und die Gewerbe mit gleicher Pünktlichkeit und Schnelle zu bedienen, so findet man durchaus nichts weiter zu regeln, und beschränkt sich die zu gebende Vorschrift lediglich

man sich an die Kammer in Wien um Ertheilung eines diesbezüg lichen gewendet hat. Jedenfalls aber —- da unter einer Gradlerei voraus sichtlich nichts anderes verstanden wird, als eine Krä- merei mit SchusterhandwerkSgeräthen und LederanSschnitt, glanbt man bei dem Umstände, daß an Gewerben, welche derlei Aitikel führen, durchaus kein Mangel ist, und bei dem zu geringfügigen bittstellerischen Fonde, aufAbwei- fnng einrathen zu sollen. Es ist jedoch, den Umfang des Gradlereigewerbes be treffend, die Antwort anS Wien

der Eröffnung deS hohen k. k. Ministeriums für Handel, Gewerbe und öffentliche Bauten, betreffend den Beschluß der Straßenumlegung bei Reutte in der Richtung des alten RömerwegeS. Die vom Stadtmagistrate gemachte Mittheilung, daß der Theres Gablinger von der k. k. Statthalterei ein Ständchenbefugniß ertheilt wurde. S t e n i c o, 4. August. Gestern Nachts um 10 Uhr schlug der Blitz in Poja ein , und eine augenblicklich darauf folgende FeuerSbrunst zerstörte 14 Gebäude, worin ungefähr 30 Familien wohnten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 16
Datum: 22.06.1919
Umfang: 16
MS Sonntag, den' 22. Juni. Seite» bischen Kronprinzen betrifft, kann festgestellt wer den, daß die ungarische Räteregierung keinen An tiquitätenhändler beauftragt hat, ein solches An- erbieteit oder gar Geschenk dem serbischen Krön- prinzen zu machen. Demission des italienischen Ministeriums. Am 19. Juni trat die italienische Kammer zusammen, um zu den verschiedenen politischen Ereignissen der letzten Zeit Stellung zu nehmen Nach einer kurzen Eröffnungsansprache des Prä sidenten der Kammer nahm

Ministerpräsident Orlando das Wort, um über die wichtigsten Er eignisse der letzten Zeit zu referieren. Orlando sprach über die verwickelten italienischen Forde rungen auf der Friedenskonferenz, die Notwen digkeit der Reserve in der ganzen Friedenssrage, über die Ernährungspolitik und die Lebensmittel- teuerung und forderte schließlich eine Geheim - sitzung, um die Kammer über den wahren Sach - verhalt in den Friedensverhandlungen in Paris aufzuklären. Dieses Verlangen wurde von der Linken sogleich energisch

abgelehnt und verlangt, daß darüber abgestimmt werde, ob eine Geheim sitzung stattfinden soll oder nicht. Bei der Ab - stimmung darüber stimmten 262 Abgeordnete ge gen und nur 78 für den Antrag des Minister - Präsidenten Orlando. Wenn Orlando schon wäh rend seiner Rede wahrnehmen konnte, daß er ei ne große Opposition in der Kammer hatte, gab ihm das Resultat über seinen Antrag die volle Sicherheit, daß er das Vertrauen der Abgeord neten vollkommen verloren habe. Orlando be gab sich in den Senat

, wo er seine Ausführungen wiederholte und sodann zum König, dem er dis Demission des gesamten Kabinettes unterbreitete, hernach wurde die Sitzung der Kammer wieder eröffnet und Orlando teilte der Kammer dieDe- missionderRegierung mit. Die Demission des italienischen Kabinettes ist auf die allgemeine Unzufriedenheit vieler Kreise mit der Innen- und Außenpolitik Orlandos zu rückzuführen. Verschiedene Parteien waren mit Orlando unzufrieden, weil er in Paris die In teressen Italiens angeblich viel zu wenig verfocht

einen solchen bei der Bäue rin Marie Kompatscher kn Völser-Aicha. Im No vember 1918 wurden die beiden Ochsen durch Josef Vötter der Marie Kompatscher zugeführt und übergeben. Im Februar 1919 wurde Franz Gamper mit dem Tischler Peter Resch bekannt, der an statt sein Gewerbe auszuüben, sich als Agent be tätigte und trachtete, auf möglichst bequeme Weise Geld zu erwerben. Resch erzählte dem Gamper gelegentlich einmal, daß er bei seinem Handel oft in die Gegend von Kastelruch komme. Die? veranlaßte Gamper, dem Refch

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 12.03.1894
Umfang: 8
oder eine diesem im Grunde des § 25 des Wehrgcsetzcö vom 11. April 1889, R. G. Bl. Nr. 41, gleichgestellte Lehranstalt mit Erfolg absolviert hat oder I>. die Begünstigung des einjährigen PräscnzdicnstcS im Sol- datenstande des Heeres und der Landwehr erlangt hat. 4558 oder o. den Besuch einer gewerblichen Unterrichts anstatt, deren Zeugnisse im Grunde des Z 1-k der Gewerbe-Ordnung in der Fassung deS Gesetzes vom 15. März 1333, N. G. Bl. Nr. 39, an die Stelle der Nachweise der Befähigung für handwerksmäßig? Gewerbe

seinen Wahlort. der im adnnni- stratioen Wege zu bestimmen wäre. Der LandeSgesetz- gebnng bleibt eö vorbehalten, hinsichtlich der Bildung dieser kleineren Wahlkreise und hinsichtlich der Wahl orte in denselben andere Aestiunnnngen zu treffen. An jedem Wahlorte werden die Sliinmrn gezählt. 7. Das Amt deS WahlcommissärS in den Wahlkreisen soll als Ehrenamt declariert werden, zu dessen Annahme jeder mann verpflichtet ist. Ausland. 5^» Die Zweite niederländische Kammer nahm am Freitag ein Arneudement

zum Hauptartikel des Wahlrcform-Gcsetz Entwurfs an; infolge dessen zog der Minister des Innern den Gesetzentwurf zurück. In Deputicrtciikrcifen wurde eine MinisterkrisiS er wartet. Die Kammer vertagte sich für kurze Zeit; nach der Wiederaufnahme der Sitzung theilte der Präsident mit, die Regierung halte eS nicht für noth wendig, unter den obwaltenden Umständen weitere Ge setzentwürfe zu berathen, gleichviel ob in öffentlicher Sitzung oder in den Sektionen. Die Kammer wurde hieraus sür unbestimm.'e Zeitdau

r vertagt. Eine Auflösung der Kammer gilt als wahrscheinlich. Nach einer Meldung aus London ist die Abreise der Königin Villaria nach Floren; nunmehr amtlich für den 16. Me.rz festgestellt worden. Die Königin wird an der italienischen Landesgrenze von dem englischen Botschafter beim Quirinal, Sir F. Cläre Ford, begrüßt werden. — In London verlautet mir Bestimmtheit, dass zwischen dem Pariser und dein Lon doner Eabinete Unterhandlungen über die Anarchisten frage eröffnet wurden. Franzöfii'cherscits

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.02.1922
Umfang: 6
-Unsere Heimat' Nummer 38 Donnerstag, den 16. Februar 1922 3. Jahrgang ! I Krise ohne Ende. Meran, 16. Februar. Die Kammer nimmt heute ihre Arbeiten wieder auf. Bo- nomi wird sich mit seinem Kabinett der Kammer wieder vor stellen. Er will es versuchen, den Kampf gegen seine Gegner aufzunehmen. Ganz aussichtslos ist dieser Kampf nicht, denn in den La gern der Gegner Bonomis herrscht Uneinigkeit. Allerdings ist kaum eine für Bonomi günstige Wendung zu erwarten, da sich schließlich die verschiedenen

Gegner.Bonomis doch zum gemein samen Sturmlaus zusammenfinden werden und dies ganz ge wiß in dem Augenblick, in welchem sich ein eventuelles Herauo- krtstallisieren einer Rechtsströmung bemerkbar machen sollte. Die gewichtigsten Faktoren in der Kammer: der linksbürgerliche Block und die Bolkspartei werden gewiß — in diesem Falle — sich endgültig zusammensinden, da sie sich einer Verschiebung des politischen und parlamentarischen Schwerpunktes nach rechts sicherlich mit aller Macht entgegenstemmen

werden. Die vorbereitenden Sckrltte zur Schaffung einer Koalition zwi schen dem linken bürgerlichen Blocke und der Bolkspartei sind bereits getan. Die Zurückweisung der Demission des Kabinettes Bonomi war daher ein politischer Fehler. Die Diskussionen in der Kammer werden sich durch diese und wohl auch durch die nächste Woche schleppen, ohne Klärungen zu bringen. Die Linksdemokraten halten an ihrem Beschlüsse der schärfsten Op- Ä Bonomi gegenüber fest. Und weil sie das Zünglein an >ge sind, wird Bonomi neuerdings

. Es ist vielmehr anzunehmen, daß Or lando, dessen Liebäugeln mit den rechtsstehenden Gruppen be kannt ist, von der Bolkspartei endgültig abgelehnt werden wird. Dagegen ist und bleibt De Nicola beiden großen Kammergrup pen genehm. De Nicola hat sich nach dem Scheitern seiner Ver suche, das Kabinett zu bilden, nach Neapel zurückgezogen und wird in der Kammer nicht erscheinen, trotzdem nach parla mentarischem Brauch seine gleichzeitig mit Bonomi seinerzeit gegebene Demission durch Verweigerung der Annahme dersel

ben auch hinfällig geworden ist. Er will es vermeiden, daß von den beiden, vor der Koalierung stehenden Kammergruppen durch ein« Kundgebung in der Kammer geradezu eine Wieder- betrauung mit der Kabinettsbildung provoziert werde. Hervor ragende Politiker beider Gruppen verhandeln gegenwärtig mit De Nicola in Neapel und es ist zu hoffen, daß sich der Kammer präsident berettfinden lassen wird, falls dies notwendig werden sollte, sich neuerdings der Mühe der Kabinettsbildung zu unter ziehen. De Nicola

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 10.03.1890
Umfang: 8
bei der AdresSberathuug wurde nach Ab schluss der Untersuchung gegen einen Juristen eine öffentliche Rüge ausgesprochen und dieselbe im Index verzeichnet. Der Jurist Karl Sokal, der Herausgeber der böhmischen Studenten -Zeitung, wurde auf Zwei Semester relegiert, weil er unausgesetzt die böhmischen Professoren so wie die Entscheidung deS akademischen Senates angriff. — Die Handels- und Gewerbe- kammer in Reichenberg nahm am 5. dS. in vertrau licher Sitzung den Bericht ihrer Delegierten zu der am 1. dS. in Prag

stattgehabten Versammlnug des ActionScoinitcks für die Landesausstellung im Jahre 1891 (S. Inland in Nr. 52 des ,,^-ote'. D. R.) entgegen. Die in dieser Versammlung getroffenen Ver einbarungen wurden genehmigt. Nach denselben ist die Titelsrage folgendermaßen gelöst: der Titel lantet: „Allgemeine LandcSauSstellnng 1891 in Prag zur Jubiläumsfeier der ersten Gewerbe-Ausstellung 1791 in Prag'. Das bestehende ActionS-Comitä wird durch acht Mitglieder deutscher Nationalität verstärkt, aus reren Mitte der erste

Mcepräsident zu wählen ist. Von diesen acht Mitgliedern cutfallen je drei auf die Kammern in Reichenberg und Eger, zwei auf die deutsche Minorität der Kammer in Prag. Das Prä- sidinm deS Comites wird überhaupt einer Neucou- stituierung unterzogen werden; ferner soll auf den Posten deS ersten Vice - Präsidenten des General- ComiteS eii^ Deutscher berufen werden; weiter wnrde auf der Conferenz der Errichtung von Filial-ComiteS in Reichenberg und Eger zugestimmt und zugestanden, dass der Verkehr des General

-ComittZ mit den Befugnissen, sich dnrch Fachmänner zu verstärken und Local-Comitl's außerhalb Reichenberg je nach Bedarf einzusetzen. Ausland. Der Verlauf der JnterpellationS-Debatte in der französischen Kammer über die Beschickung der Berliner Arbeitsschutz-Conferenz war für das Ministerium ein weit günstigerer, als allgemein er wartet wnrde, und die Regierung wird deshalb in der Pariser Presse belobt und beglückwünscht. Die von dem Minister des Aeußeru, welcher die Beschickung jener Conferenz

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 15.06.1901
Umfang: 12
Alter Ritter v- Walt- recht für den OberlandeSgcrichts-Sprengel Innsbruck. Der Vorstand der Aerzte Kammer in Trient hat in der Sitzung vom 29. April l. I. die Demission des Stadtarztes Dr. Giulio Brugnara als Präsident der Kammer angenommen und an dessen Stelle den bisherigen Vicepräsidenten Dr. Giuseppe Duca in Rovercto zum Präsidenten und an des letzeren Stelle den Dr. Antonio Rostirolla in Trient zum Vice präsidenten gewählt. Dieses wird hiemit zur allgemeinen Kenntnis gebracht. Kundmachung

abgehaltenen Meister- und Fachcnrse und über die Neueinrichtung von Enrsen für Galvano- techniker, sowie über die Thätigkeit des neugegründeten Gewerbeförderungs Instituts in Innsbruck und über die Vorarbeiten zur Errichtung von Gewerbe- fürdcrungS-Jnstitnten in Bozen, Graz und No- veret o- Schließlich referierte Herr SectionSrath Dr. Breycha über die Förderung der Ausstellungen von Lehrlings arbeiten, der Lehrlingshorte und der Unterweisung der Lehrlinge durch die Meister, sowie über die seit der letzten

Sitzung eingelangten Gesuche um Ueber« lassung von ArbeitSbehelsen. Nach längerer Debatte, woran sich die Mehrzahl der Anwesenden betheiligte, wurden den Werkgenossenfchasten der Hutmacher in Wie», der Messerschmiede in Steinbach-Grünburg, der Messerer, Klingenschmiede und Schermesserer in Steyr, der Messer- und Gabelschmiede in Klein-Raming, der Maultrommelmacher in Molln, der HolzbearbeitnnkS- Gewerbe in Schlucken«», der holzverarbeitenden Ge werbe in Brünn, der Gewerbegenossenschaft der Schuh

auf 10 Jahre beschränkt und eine Bestimmung in den Entwurf aufgenommen werden, wonach der Congo- Staat im Jahre 1910 ohne weitere Erklärung dein belgischen Staate als Eolonie zufällt. Gleichzeitig wird in dcr Kammer eine verbindliche Zusage des Königs Leopold II. als Souveräns des Congo-StaateS verlesen werden, worin er sich verpflichtet, während des nächsten Jahrzehnts ohne Zustimmung der belgi schen Regierung weder etwas vom Congo-Gebiete zu veräußern, noch den Congo Staat durch neue Schulden zu belasten

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 26.02.1901
Umfang: 8
Holzbearbeitung in Bozen, Franz Pankert, dem Präsidenten der Handels- und Gewerbekammer in Innsbruck Anton v. Schumacher, die Verleihung des Ordens der eisernen Krone III. Classe dem RegiernngSrathe Director an der Staatsgewcrbeschule in Innsbruck, Johann Deinin- g e r, nnd dem Präsidenten der Handels- und Gewerbe kammer in Bozen, Paul Welpouer, des Ritterkreuzes des Franz Joseph-Ordens dem Maler Tony Grub- hofer in Bozen, dem Secrctär der Handelskammer in Innsbruck Dr. Kofler, dem FabrikSbesitz.r Lnigi

'„ndwiutschaftliches. Gewerbe» Handel und Verkehr» *, Innsbrucker Schlachtvieh markt. Auf 5tN*Innsbruck» Schlachtviehmarkt am 23. Febr. wurden ausgttrirbtn: 10 Stiere, 7V Ochsen und 7 Kühe, also im ganzen 37 Stück, von denen 81 Stück nach Inns bruck und Umgebung und Nordtirol verkauft wurden. Dir ausgetriebenen Thiere stammten aus Tirol, Kärnteu, Araiu und Italien und waren mittlerer Güte. Vermischtes. Todesfall. Am 24. ds. starb in Hall nach längerem Leiden Frau Anna Waldmann, geb. Berger

ins Wasser. Alle ertranken bis aus einen, der 9 Stnnden lang sich in der Takelage hielt und gerettet wurde. Paris, 26. Febr. Der Senat nahm das Budget für das Jahr 1901 in der Fassung der Kammer au, womit das Budget endgiltig votiert ist. Die Kammer verwies den Artikel 9 des VereinügesetzeS betreffend die Austheilung des Vermögens im Falle der Auflösung des Vereines an eine Commission. Waldeck-Rousseau wohnte der Sitzung bei; er wurde bei seinem Er scheinen aeclamiert. Bukarest, 26. Febr. In der Kammcr

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 16.11.1933
Umfang: 4
» —.50. im Text das Doppelte. klein« Anzeigen «lgcncr Tarif. Anzrigensteuern eigens. Bezugspreise: (Vorausbezahlt) Einzelnummer 20 Ten'. Monatlich L. SS» Vierteljährlich L. 1-t.-» Halbjährlich L. 2?.— Jährlich L. 52.— Zum Abhol, monatl. L.S Ausland jährlich L. 1>ll> Paris unä Berl in Zmkrcich zìi VerhiMM« dmit M im Rahme« des MkerbNdes Paris, 13. November. . Ätl'-.iuuinist.'r Paul-Boncour ergriff in der ge strigen Sitzung der Kammer zur allgemeinen Ue- berraschung sofort nach dem ersten Anfragesteller

, daß eine Entspannung zwischen Italien und der Klei nen Entente eingetreten ist, rechtfertige die fran zösische Unterschrift. Sehr nachdrücklich setzte sich Voncour schließlich tur die Unabhängigkeit Oesterreichs ein, die er als «unbedingt notwendig für die Stabalität Euro pas' bezeichnete. . der vom „Matin' angeregten direkten deutich-französischen Aussprache erklärte Paul -Zoncour unter größter Aufmerksamkeit der Kammer: „Das Vertragsnetz, das Frankreich als Sicher- heitsnetz durch Europa gezogen hat, darf

nach sich ziehen können, Paul Boncour den besten Weg gewählt habe. In offiziösen Kreisen be merkt man, daß die Worte des Außenministers besonders sorgfältig abgewogen waren, weil sie mehr an die Alliierten Frankreichs, als an die Kammer gerichtet waren. „Es scheint — schreibt der „Paris Midi' — als ob wir diesesmal, ohne auf unsere feste Position hinsichtlich der Verträge, der Genfer Institutionen und der Saarfrage zu verzichten, Verftändigungs- vorschläge erwarten, gleich von welcher Seite sie kommen

Reichskanzler gesagt. Ich antworte: Nicht einmal die Saarfrage muß uns trennen. Man wird jederzeit zwischen Frankreich und Deutschland über die Saarfrage sprechen können. Aber Frankreich gesteht sich nicht das Recht zu, dem Selbstbestimmungsrecht eines Volkes vorzu greifen.' <>n der Nachtsitzung der Kammer sprachen Oberst. Fabry, Franklin Bouillon und Daladier, wurde außenpolitische Debatte abgeschlossen Ministerpräsident Sarraut hielt zum Schlüsse eine Rede, m der er u. a. ausführte, Aufgabe Frankreichs

hin und unterstreicht die Worte des Duce: „Niemand spricht davon, alle denken daranl' Nach der Zu sammenfassung der Zwecke der Kategoriekorpora- tion — schreibt die „Times' — sei die wichtigste Erklärung Mussolinis die Bekanntgabe von der zu erfolgenden Abschaffung der Deputierten kammer und verweißt auf die nachfolgenden Worte des Duce: „Es ist symptomatisch, daß sich nach dem Verfall des Kapitalismus auch der Ver fall des Sozialismus einstellen muß'. Zum Schlüsse des Kommentars hebt das Londoner Blatt

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 23.12.1895
Umfang: 6
- und Oewerbekammer in Bozen. Tem von uns bereits gebrachten AuSzuge auS dem Berichte über die letzte Sitzung ^ der Handelskammer tragen wir noch folgendes nach. Der PrlHdM ReichSrathöabgeordncter Paul Wetponer dankte nach dem von uns bereits berichteten Nach rufe an den verstorbenen Statthaltercirath Ebner für den neuerlichen Ausdruck deS Vertrauens, welches ihm die Kammer durch feine Wahl zum Landtagsabgeordneten bewies, und verspricht, nach besten Kräften für die Interessen des KammerbezirkeS

auch in dieser Stellung zu wirken. (Beifall.) Hierauf verla« der Vor sitzende ein Schreiben des einer, langjährigen KammersckretärS P. v. Mayrl, in welchem sich derselbe von der Kammer ver abschiedet, und theilte die Erneuerung der Versicherung deS Mer- kanlilgebäudes und der in demselben enthaltenen werthvollen Gegenstände gegen Brandschaden mit. AuS dem Geschäftsberichte des Kammersekretär« Dr. Fuchs ist hervorzuheben, daß in der abgelaufenen Periode (seit 16. Okt.) 378 Stücke in da« EinlaufS-Protokoll gelangten

, von denen 115 eine Erledigung erheischten und auch fanden. Komite-Sitzungen wurden vier abgehalten. In diesen Zeitabschnitt fällt auch die Landtage- und Marktkontrattanten-Wahl. Der Kammerfekretär hob die wachsende Zabl der Markenregistrierungen im Kammer bezirke hervor und i erstattete hierauf eingehend Bericht über den Fortgang der gewerbestatistischen Arbeiten, insbesondere über die gelungene, mühevolle Vergleichung deS GewerbekatasterS mit dem LandeSsteuerkataster in Innsbruck, welche Arbeit

über die Theilnahme der Kammer an der UnfallversicherungS-Enquete, bei welcher dieselbe durch den NeichSrathSabgeordneten der Grazer Handelskammer Ludwig vertreten war. Der Kammersekretär verliest hieraus das seitens des Bureaus verfaßte, noch rechtzeitig der Enquete übersendete Tutachten, welches von dem Plenum genehmigend zur Kennntnis genommen wird. Al« wesentliche-Gesichtspunkte liegen demselben zu Grunde: Eine humanere Ausgestaltung der Versicherung zu Gunsten der Arbeiter, die Trennung? der industriellen

und gewerblichen Betriebe von der Landwirthschaft, Vereinfachungen im Verwaltungsdienste und im ErhebungSversah ren.*) Ebenso wird genehmigend zur Kenntnis, genommen die vom Bureau in Unterstützung einer Eingabe der Grazer Kammer dem Handelministerinm vorgelegte Petition um Aufhebung der jüngst eingeführten Gebührenpflicht von kaufmännischen Benachrichtigungssch reiben (Assignationen) zum Zwecke der LegitimationSübertragung bei Geltendmachung von Refaktie- und Frachtrückersatz-Ansprüchen, bezw. um Ueberwälzung

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 07.05.1939
Umfang: 8
-1 Südzimmer, I —2bettig, unter günstige» Be dingungen sofort. Adresse Unione Pubbl Merano M 1M-5 vrokes, Helles Lokal, als Magazin od. Werk stätte vermietbar. Autozufahrtstraße. Adr. -lltiione Pubbl. Merano M 1601-5 Geschäft, event. Magazin, geeigne: für Schnei derei oder ' ruhiges Gewerbe, vermietbar. Adresse Un. Pubbl. M er ano. A! 1600-5 Via Sibilla 10. moderne Z-Zimmerwohnunz, aller Konisort, für sofort oder später ver- mietkiar. M 1607-5 Schönes Zimmer, Küche, Kammer. 1. Stock. Stadtnahe. Adresse

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. ZNünckeii: 16: Konzertstunde; 17.10: Blas- niusit; 19: Heut' tanzen wir: 21.20 Uhr: Brahms Streichsertett. Stutlciarl: 20.15: Stuttgart spielt aus; 2l: Ke>»',erl; 22.30: Nachtmusik; '5: Nacinton- Z'.rt. Wien: 18.20: Violoncello und Klavier: 20,15: Hon? Psit;»er; 22,30: Unterhaltung und Tor'!, Brüssel: 20: Konzert des F'.mk.S»mphr>me- orchesiers; 21.30: Chorkonzert; 22.10 llhr: Tanz, London: 18 40: Kino-Orgelkonzert; 21: Un- terlinltunasmufit, Paris ?. T- T.: Sl: Kammer,nufik; 22' Mi- litnrkonzert

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 24.01.1882
Umfang: 8
die Vorlage bezüglich der Arbeiterver sicherung fertig gestellt werden könne. — Die Be mühungen, bei der dritten Lesung des Etats den Posten für das projectierte Militärerziehungsinstitut und die Unterossiciersschule in Neubreisach durchzu setzen, werden eifrig fortgesetzt. Der Statthalter der Reichslande, Frhr. v. Manleuffel, welcher aus An läse des Ordensfestes jetzt in Berlin anwesend ist, hatte mit mehreren Abgeordneten Besprechungen, um sür den Antrag zu wirken. Die italienische Kammer

hat in geheimer Abstimmung die Wahlreform mit allen Abänderun gen, welche der Senat an der Gesetzvorlage vorge nommen hat, mit 217 gegen 64 Stimmen ange nommen. Das Gesetz wird sofort dem Könige zur Sanction vorgelegt und dann promulgiert werden. Indessen ist die Vorlage über Einführung des Listen- scrutiniums vorbereitet und wird nächster Tage der Kammer zu beschleunigter Berathung vorgelegt wer den. Auch im Senate hofft man dasselbe rasch durchzusetzen und so noch vor Ostern die gesammte Wahlreform

unter Dach und Fach zu bringen. Im Sommer sollen dann die allgemeinen Wahlen auf Grund der neuen Gesetze vorgenommen werden. »*» In Paris bleibt die politische Situation auch heute durch die bereits erwähnte Alternative ge kennzeichnet: entweder fügt sich die Kammer in der Revisionsfrage den Anschauungen des Herrn Gam betta, oder er tritt zurück und mit ihm sein ganzes Ministerium, was bis jetzt sogar das Wahrschein lichere ist. Diese Alternative hat sich nun noch ver schärst

bei der bloßen Dar legung der Gründe beharren. Um 3 Uhr erschien Gambetta im Ausschüsse, um die Erklärung in die sem Sinne abzugeben. Gambetta behaupte weiter, dass der Congress die Grenzen der durch Senat und Kammer vorher festgestellten Tagesordnung nicht überschreiten könne. Die Commission nahm dann mit 24 gegen 3 Stimmen (5 Mitglieder enthielten sich der Abstimmung) nachfolgende Resolution an: „In Gemäßheit des Art. 8 der Constitution vom Lb. Februar 1375 und auf Verlangen des Präsi> denten der Republik

erklärt die Kammer, in Anbe tracht der Nothwendigkeit einer Revision der Art. 4, ? und 8 der Constitution, betreffend die Organisa tion des Senates und des Z 3, Art. 1 des Ver Punkt« dSrste ec ftch aber Msche»,! und man glaubt l noch immer, das» die Eobinetskrise für die nächste Woche unvermeidlich s-i.— Am SamiUag war der Böcsenschlus« besser infolge von Besprechungen zwi. scheu der Union Gsnärale und derBanque de Paris nebst anderen Creditinstituten, welche, wie es heißt, die auswärtigen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 15.07.1898
Umfang: 8
« und Gewerbekammer in Bozen: Herr Paul Welponer, Vorstandspräsident der Actiengesellschaft „Baumwollspinnerci und Weberei Bozen', als Mitglied und Herr AloiS Tschurtsch en tHaler, Inhaber der Firma „Erste Südtiroler Dampf- Eonfervenfabrik' in Zwölfmalgreien bei Bozen, als dessen Ersatzmann; für die Handels- und Gewerbe kammer in Feldkirch: Herr Dr. S. Jenny, Banm- wollwarenfabrikant in Haid bei Bregenz, als Mitglied und Herr Theodor Hämmerle, k. k. Commcreial- rath, Baumwollwaren - Fabrikant in Firma

, welche durch den ab lehnenden Beschluss der Couferenz heraufbeschworen wird Jndustrierath. Die amtliche „Wiener Zeitung' vom 13. dS. ver öffentlicht die Namen der von den Handels- und Ge- werbekammern und von industriellen Vereinen und Fachverbänden gewählten und der vom Handelsminister ernannten Mitglieder, beziehungsweise Ersatzmänner für die Section für Industrie, Gewerbe und Handel des Industrie- und LandwirthschaftsratheS für die bis Ende 1903 dauernde Functiousperiode. Darunter erscheinen für die Handels

des Z 4 des Allerhöchst genehmigten Statutes des Industrie- und Landwirtschaftsrathes hat der Handelsminister die Seetionschess Bela Freiherr» v. Weigelsberg und Dr. Franz Stibral mit der Stell vertretung im Vorsitze bei der Section für Industrie, Gewerbe und Handel betraut und den SectionSrath Dr. Mauriz Ritter v. Rössler zum Vorstande des zur Besorgung der Angelegenheiten der section für Industrie, Gewerbe und Handel des Industrie- und LandwirtschastSrathcS errichteten Departements des Handelsministeriums bestellt

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 17.02.1883
Umfang: 12
gieng das Haus in die Specialdebatte ein. Zu Z 1 (Ein- thcilung der Gewerbe) beantragte Prof. Dr. Randa, dass die Eintheilung zu lauten habe: s) freie Ge werbe, b) concessionierte; die freien Gewerbe zerfallen in unbeschränkt freie, bb. handwerksmäßig freie (Wird nicht unterstützt) Graf Leo Thun erklärte, dass er die Absicht gehabt habe, Z 1 mit einer prä cisen Definition über das Handwerk zu amendieren; er fei aber infolge der gestern abends stattgefundenen Berathung der Parteigenossen davon

. Die in Z 1 gegebene Definition des Hand werkes mit der gleich daraus folgenden Exemptiou klinge genau so, als wenn man das Schustergewerbe damit definieren wollte: „Schuster ist jeder, der Schuhe macht; wer keine Schuhe macht, ist kein Schuster.' (Große Heiterkeit) Der Passus im Z 1 „Gestattung der Bewilligung' für die concessionier te» Gewerbe sei ganz undeutsch. (Neuerliche Heiter keit.) Nachdem Graf Leo Thun eine kurze Bemer kung gemacht und der Referent erklärt Hai, dass die Wissenschaft eine concise

Definition des Handwerkes noch nicht festgestellt habe, wird ß 1 mit der vom Referenten vorgeschlagenen stylistischen Aenderung, nämlich mit Hinweglassung des Wortes „Gestattung' im 5. Alinea, angenommen. Die ZZ 2 bis 13 wer den ohne Debatte genehmigt. Bei Z 14 (Befähi gungsnachweis) motiviert Fürst Salm das Votum seiner Partei mit der dringenden Nothwendigkeit der Annahme dieser Bestimmungen für das reelle, solide Gewerbe. Z 14 wird angenommen, ebenso die rest lichen Paragraphe, zu welchen Prof. Randa

über den An trag Barbeys resp.Prousts protestierte unter anderem Freppel gegen die AusweisungZanträge namens Elsaß Lothringens, welches die Bourbonen Frankreich ge wonnen haben, die Republik atzer verlor, was stür> mische Proteste seitens der Kammer zur Folge hatte. — Indessen publiciert die Times unterm Ib. ds. neuerlich eine Art Manifest des Prinzen Napoleon, worin dieser seine Versöhnung mit der Ex-Kaiserin Eugenie, welche ihn jetzt als das Haupt der Napo- leonideu anerkenne, proclamiert Obgleich

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 03.01.1922
Umfang: 6
1134.—, Dol lar 5763.—, Pfund 21.990.—, Lire 270.—. Die tschechischen Noten erhoben sich auf 87.22. In Berlin zeigte sich die gleiche Tendenz: nur die Devise Wien senkte sich auf 6.78. Nachrichten aus Nordtirol. Schließung der Innsbrucker Handelsakademie wegen Geld mangels. Man schreibt uns aus Innsbruck: Die Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie in Innsbruck, die Erbauerin des Handelsakademiegebäudes, gibt bekannt, daß diese Lehr anstalt vorläufig geschlossen werden muß, bis die von den Bun

, für die Innsbrucker ein unpassender Abschied und nebenbei noch eine unverantwortliche Diskreditierung des Begriffes „Kammer spiele'. Hier noch von Kunst zu sprechen, wäre Wahnsinn, es war nichts anderes als widerliche Unanständigkeit. Sollte ln Zukunft ein mal ein Faunsabend In Bozen geplant werden, so bitten wir, ihn auch gleich als solchen zu bezeichnen, damit Frauen und Jugend fernbleiben und nicht von der Vorstellung fortflüchten müssen. Auch wird sich für derartig» Veranstaltungen ein anderer Raum finden

desministerien für Inneres, Unterricht und Finanzen angefor derte Subvention eingetroffen ist. Andere Geldmittel ttehen für die Ausrechterhaltung oeg Schulbetriebeg nicht zur Verfü gung. Die Handelskammer wäre bei der Fortdauer der derzeit bestehenden finanziellen Verhältnisse nicht in der Lage, die Weiterführung ics Schulbetriebes, die monatlich viele Hundert tausende von Kronen verschlingt, jenen gegenüber zu verant worten, welche I ie Umlagen an die Kammer bezahlen. Die Nach teile

, welche durch die Schließung der Akademie den Beteiligten entstehen, sind von der Kammer schon früh genug den Mini sterien zur Kenntnis gebracht worden, es ist deshalb nur der bis herigen passiver Haltung der Ministerien zuzuschreiben, wenn sich die Kamme r zu diesem Schritte entschließen mußte. „Südtiroler Landeszeitung*. Für den Inhalt ist im Sinne des Preßgefetze« den Behörden gegenüber verantwortlich: Franz Ladurner. Herausgeber: Südtiroler Zeitungsverlag. G. m. b. tz. ‘— Rota tionsdruck Buch, und Kunstdruckerei

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