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Innsbrucker Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 10.10.1934
Umfang: 8
Die ausschließliche Kompetenz der neuen Interessen vertretung der Unternehmer in Industrie und Berg bau muß sich nicht nur gegenüber andern Vereinigun gen von industriellen und Bergbauunternehmern gel tend machen, sondern auch gegenüber ben Kammern für Handel. Gewerbe und Industrie, denen derzeit aus Grund gesetzlicher Vorschrift die öffentlich-rechtliche Vertretung der Interessen der Industrie und des Berg baues obliegt. Jene Aufgaben der genannten Kam mern, die sie ausschließlich als Interessen vertretung

der I n d u st r i e besorgen, müssen auf die neue öffentlich-rechtliche Interessenvertretung der Industrie übergehen. Soweit jedoch die Handels kammern andre Aufgaben besorgen, die sich aus der Wahrnehmung gemeinsamer Interessen von Industrie, Handel und Gewerbe ergeben, werden auf Grund be sonderen Gesetzes durch Umformung dieser Kantmern Einrichtungen zur Besorgung dieser gemeinsamen An gelegenheiten geschaffen werden. Um eine möglichst reibungslose Durchführung dieser Maßnahmen zu sichern, werden sowohl die Gesetze

, die sich an die Ver tretung der besonderen Interessen von Industrie oder Gewerbe oder Handel und Verkehr beziehen, als auch jene Gesetze, die die Gesamtinteressen der drei Be rufsgruppen regeln, gleichzeitig in Wirksamkeit treten müssen. Bezüglich der Grenzziehung zwischen Industrie und Gewerbe wird es sich als zweckmäßig erweisen, jene Betriebe als industrielle'ßu bezeichnen, die.fabriks mäßige Betriebe im Sinne der Gewerbeordnung dar stellen. Gliederung in Fach- und Territorialverbände Auch die Gliederung

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 18.02.1931
Umfang: 4
hatte, daß nach den letzten Ereignissen die Turnerwehr vollständig selbständig und frei von jeden Bindungen sei, wurde die Tagung mit dem Absingen des Liedes „Wenn alle untreu werden" um 5 Uhr abends geschlossen. Dis Wahlen Ser Kammes füs KanSel, Gewerbe unS FnSufteie. Für Sonntag, den 22. Februar 1931 , sind bekannt lich die Wahlen in die Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie ausgeschrieben worden. Als letzter Termin für die Einreichung von Wahlvorschlägen galt der 31 . Jän ner 1931 . Für jede der drei Sektionen

haben. Dieser Umstand und die Tatsache, daß im Tiroler Han dels- und Gewerberate Handel und Gewerbe des ganzen Landes vertreten sind, bietet Gewähr dafür, daß die nene Kammer das Vertrauen der Kämmerwähler in hohem Maße genießt. In letzter Zeit ist jedem Kammerwähler die Ausweis karte sowie der seinem Wahlkörper entsprechende leere Stimmzettel zugegangen. Der Stimmzettel ist gültig aus gefüllt, wenn er die Bezeichnung der Wählergruppe und wenigstens den Namen eines Bewerbers der Parteiliste unzweideutig dartut

zwischen National sozialisten und Kommunisten wurde in Königs berg ein 20jähriger Stellmacher durch einen Messerstich in den Rücken schwer verletzt, in Mainz ein 30jähriger Demonstrant von einem Polizeibeamten in Notwehr durch einen Schuß getroffen, an dessen Folgen er starb. Das Osthilfegesetz ist vom Reichskabinett verab schiedet worden. Die Interpellation über die NrediLgewüh- rung an Deutschland ist von der französischen Kammer auf Antrag der Negierung mit 550 gegen 11 Stimmen vertagt worden. Voran ging

und Wahlkörper wurde nur je ein Wahlvorschlag überreicht. Der Wahl vorschlag für die Sektion Handel und Gewerbe wurde durch den Tiroler Handels- und Gewerberat der Hauptwahlkommission vorgelegt. Dieser Wahlvorschlag ist von mehr als 4000 Unterschriften gestützt. Da auf Grund der Wahlordnung ein Entfallen der Wahl bei Einbringung auch nur eines Vorschlages nicht vorgesehen ist, muß der Wahlapparat mit den vorgeschriebenen Zweig- wahlkommiffionen usw. trotzdem aufgeboten werden. In formaler Hinsicht gelten

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 16.03.1934
Umfang: 8
der Mittelofferte, Bedeutung des Hage- bundes als Träger des Ständegedankens, Mitglieder- werüung und Vertretung der vaterländischen Wirt- schaftsinteressen durch den Hagebund. Dr. Guido Lorenz. Sekretär der Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie, erstattete dann ein ausführliches Referat über „Gewerbesperre und Gewerbeordnungsnovelle 1934". Er gab der Hoffnung Ausdruck, daß sich auch wieder einmal Ver hältnisse einstellen werden, die es dank ihrer nG.! lichen Grundlagen für erfolgreiches, wirtschaftliche

- und Gewerberates unter Vorsitz des Präsidenten Angerer statt, der nach Begrüßung der Vertreter des Hagebundes, des Handels- und des -JZ Gewerbegenoffenschastsverbandes sowie des Gewerbe- förderungsinstitutes Kammeramtssekretär Dr. Lorenz als Referenten begrüßte und in seinem anschließenden Organisationsberichte insbesondere folgende Handel und Gewerbe betreffende Fragen behandelte: Britragseinhebung, Lehrlingsausbildung, Sozialver- sicherungsreform, Berufs- und Standesorganisation, Anerkennung

Arbeiten den erwerbstätigen Berufen ermöglichen tü Et . den, auf straffe gewerbegesetzliche Bestimmungen, fyj immer nur die größte Not fordern lasse, gerne zu'ver- zichten. Dr. Lorenz erntete für seine inhaltsreichen AusH rungen großen Beifall. Präsident Angerer dantz dem Referenten, betonte die Wichtigkeit der obligato-1 rischen Meisterprüfung und hob hervor, daß und Gewerbe jenen, welche die Gewerbenovelle M Gesetz erheben werden, ihren Dank nicht versagen. %\ Dank an alle Mitarbeiter

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Alpenland
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Seite 1 von 6
Datum: 25.01.1930
Umfang: 6
Beziehung erst ein klares Bild erhalten, wenn die Delegati o nsführer über den Wortlaut hinaus ihre Erläuterungen geben werden. Die Wirtschaft zur Ständeoertretuug. Gemeinsames Vorgehen der Handels-, Gewerbe- und Industrieverbände gegen die Pläne Dr. Seipels. Die Präsidialkonferenz -der österreichischen Kammern für Handel, Gewerbe und Industrie hat in ihrer letzten Sitzung beschlossen, gemeinsam mit den gesetzlichen und freien Or ganisationen von Handel, Gewerbe und Industrie die Frage der Schaffung

eines Ständerates zunächst grundsätzlich zu erörtern und ein gemeinsames Vorgehen aller dieser Orga- nffationen anzubahnen. Die Wiener Kammer hat als Ge- schästssührerin des Oesterreich sichen Kammertages eine Versammlung für Sonntag, den 19. Jänner einberufen, an der außer den Präsidien aller Handelskammern eine große Zahl von wirtschaftlichen Korporationen aus dem ganzen Bundesgebiete teilgenommen hat. Den Vorsitz in der Versammlung führte der Vizepräsi dent der Wiener Kammer Kommerzialrat

V i nz l. Die Versammlung nahm die nachstehende Entschließung ein stimmig an: „Die heute in Wien versammelten Vertreter der gesetzlichen und freien Standesovgamsatiorren von Handel, Gewerbe und Industrie in Oesterreich verzeichnen mit Genugtuung die im mer stärker zum Durchbruche kommende Erkenntnis, daß ras ^Gemeinwohl es erheischt, der Wirsichast endlich den gebüh renden Einfluß im Staate sinzurüumen. Sie begrüßen die Schaffung einer W i r t f ch a f t s k a m m e r mit gesetz gebender Gewalt

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Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 20
Datum: 02.11.1930
Umfang: 20
von den Christen und namentlich von den Arbeitern will da mittun? Ein Borspiel zu -en Rationalratswahken. Die Wahlen in die Handels- und Gewerbekammer in Wien. Am Sonntag wurden die Wahlen in die Wiener Kammer für Handel und Gewerbe durchgeführt. Sie brachten für die Sozialdemokraten, die diesmal mit großen Hoffnungen in den Wahlkampf gezogen waren, nicht den erhofften Erfolg. Während in früheren Jah ren die Wahlen in die Kammer, die doch eine rein wirtschaftliche Ständevertretung ist, immer auf Grund

einer Kompromißliste, der nur eine kleine Opposition gegenüberstanü, erfolgten, standen sich heuer in der Sektion „Gewerbe" eine Liste der Bürgerlichen und eine sozialdemokratische Liste gegenüber. In der Sek tion „Handel" war wie bisher eine Kompromißliste ausgestellt worden, auf der den Sozialdemokraten fünf Mandate unk ein Ersatzmandat eingeräumt worden waren. Im ersten und zweiten Wahlkörper der Ge werbesektion find nun die Sozialdemokraten vollstän dig durchgefallen, nur im dritten Wahlkörper konnten sie drei

Mandate gewinnen, während ein viertes Man dat noch fraglich ist. Mit Rücksicht darauf, daß in den sozialdemokratischen Kreisen mit der sicheren Erobe rung des ganzen dritten Wahlkörpers gerechnet wurde, ist dieses Ergebnis für die sozialdemokratische Partei eine Blamage. Leider sind die bürgerlichen Gewerbe treibenden zum großen Teile der Wahlpflicht nicht nachgekommen. Aber trotzdem haben die Sozialdemo kraten nichts erreicht. Es ist leider vielfach so. Die Gewerbetreibenden klagen namentlich in Wien

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 02.10.1937
Umfang: 12
der Arbeiterschaft auf diesem Boden zur Gel- tung bringen. In seinem Bericht über die Tätigkeit der Salzburger Arbeiterkammer seit 1934 sagte der Erste Sekretär der Kammer. Dr. Valtinester, daß es bezeichnend für die da malige Einstellung mancher Unternehmer war, daß immer wieder Anfragen an die Kammer gerichtet wurden, ob dieses oder jenes Arbeiterschutzgesetz Noch in Kraft stehe. Dr. Baltinester wies darauf hin, daß auf Grund von I Beschwerden der Kammern das 'Sozialministerium

die | Landeshauptmannschasten angewiesen hat, höchstes Augen merk der strengsten Einhaltung dev iSchuHvorschristen zu zuwenden. In mehreren Sitzungen der Salzburger Kam mer wurde daraus hingewiesen, daß der 'derzeitige Straf- kEechmacta D I Qumrrüwajcen "FÜR INDUSTRIE UND GEWERBE Dichtungsplatten u. Gummiringe, P uffer, Schläuche aller Art füröl,Wasser,Wein, Benzin usw.besorgenSie verläß lich in ihrem Fachgeschäft,bei Reithoffe r | ^^sbruck^Mu^umstM^I L ———rr höchstbetrag von tausend Schilling für Uebertretungen so zialpolitischer

Dr. Baltinester weiter, weshalb die Kammer für eine Re form der Gewerbegerichtsbarkeit eintritt. Die Arbeitsgerichte müsst» nicht Sondergerichte, son dern ordentliche Gerichte sein. Im Zusammenhang damit steht die Forderung der Kam mer aus Einführung der aktiven Klagelegitimation für die Gewerkschaften, die voM Kammerpräsidenten Struber schon im Jahre 1934 verlangt wurde. Wie Sekretär Dr. Schober berichtete, hat die Landes stelle der Handeslangestellten' 1935 au rückständigen Gehäl tern, Ueberstunden

bis 11. September) hatten die Jnklinanten i ihre Liegenschaften und Gewerbe, Haus und Hof, Feld und Wald verkauft und standen nun zur Abreise ge rüstet da. Da sie nach privaten Mitteilungen schon wuß ten, wohin sie mußten, wurde vom Landgerichte im Ein vernehmen mit den Häuptlingen folgende Auszugsord-! nung festgesetzt: Am 31. August ziehen aus die Jnklinan-! ten der Pfarre Zell; am 1. September jene von Mayr- ! Hofen; am 2. September jene von Brandberg; am 3. September jene von Finkenberg; am 4. September

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 10.12.1916
Umfang: 8
Front einen Aufklärungsangriff durchgeführt und die vorgeschobenen russischen Ab teilungen auf die Hauptstellung zurückgeworfen. Keine Ereignisse von Bedeu..crg auf den anderen Fronten. * Ans der türkischen Kammer. Ko n st a n t i n o p e l, 8. Dez. Der Senat nahm ein Gesetz an, womit dem Kriegsministerium ein Kredit von 15 Mill. Pfund bewilligt wird. Im Laufe der Verhandlungen gab der Kregsminister eine Darstellung der Kriegsereignisse namentlich in der Walachei, wo die ottomanischen Truppen

wird. — Die Aufklärungen des Ministers wurden mit lebhafter Befriedigung aufgenommen. Mehrere Redner gaben der Bewunderung für die Heldentaten der ottmanischen Armee Ausdruck. Aus -er italienischen Kammer. Ein Beschlußantrag Luzzattis. Z ü r i ch, 8. Dez. Am Schlüsse der gestrigen Sit zung in der italienischen Kammer wurde ein von 23 Deputierten, darunter auch von Luzzatti Unter zeichneter Beschlußantrag eingebracht, in dem vom Vertrauen zum Siege, der baldigen Widerherstel lung Belgiens und Serbiens

und der Vereinigung ganz Polens zu einem freien unabhängigen Staate die Rede ist. Ministerpräsident Boselli bemerkte dazu, daß die Erörterung des Beschlußantrages im gegenwärtigen Augenblicke nicht zweckmäßig sei und besser unterlassen werde. Die Beratung des sozialdemokratischen Friedens antrages vertagt. Zürich, 7. Dez. In der gestrigen Sitzung der Kammer beantragte die italienische Regierung die Hinausschiebung des sozialdemokratischen Beschluß antrages betr. die Friedensfrage um 6 Monate. Die Kammer nahm

den Antrag der Regierung mit 293 gegen 47 Stimmen an. Der Antrag auf Abhaltung geheimer Sitzungen wurde von den Antragstellern zurückgezogen. Die Geheimfitzung der sranröfischen Kammer. Amtlicher Bericht. Paris, 8. Dez. Nach Erörterungen verschie dener Interpellationen in der Geheimsitzung er klärte der Ministerpräsident in öffentlicher Sit zung, er werde von den eingebrachten 19 Tagesord nungen nur jene der Deputierten Baiaud-Laaroir annehMen, die die Erklärungen der Regierung über die Reorganisation

, das Prestige Frank reichs sei erhaben über eine solche Auffassung. Auch ein zweiter Deputierter tadelte die Regierung, wäh rend Millerand und Renauds erklärten, für die Re gierung zu stimmen. Die Kammer lehnte mit 395 gegen 117 Stimmen die Tagesordnung Tardieu, die der Regierung das Vertrauen versagt, ab und nähnk mit 344 gegen 160 Stimmen die Vertrauenstages- ordnung an. Der Beschluß der Kammer. Genf, 8. Dez. Die, wie schon gemeldet, von der französischen Kämmer mit 344 gegen 160 Stimmen ungeordnete

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 06.06.1911
Umfang: 8
70 und am zweiten Tage, wo die Auswärtigen an die Reihe kamen, 13 behalten. — Die „Reichspost" ließ hier Plakate anschlagen mit der Aufforderung, jeder christlich-deutsche Wähler soll das Blatt abonnieren. Einige Witzbolde sagten hiezu, das muß schnell ge schehen, da sonst die Seligkeit in Frage komme, was sicher der Fall sein würde. Darum tut Eile dringend not. Bozen. (F r e ch h e i t e n d e r „A l p e n l ä n d i- schen Gewerbe-Zeitun g".) Nachdem die Lohnbewegung der Bauarbeiter glücklich vorüber

ist und die Arbeiter durch ihr festes Zusammenhalten den Arbeitgebern gezeigt haben, daß man ihren be rechtigten Forderungen Rechnung tragen m u ß, wird die „Alpenländische Gewerbe-Zeitung" frech. In seiner letzten Nummer bringt das Scharfmacher blatt einen Artikel, der- von Lügen und Verleum dungen nur so strotzt. Man sollte eigentlich über das blöde Geschreibsel hinweggehen, da das Blatt ja nicht ernst zu nehmen ist. Doch die ganze Schreibweise dieses Blattes beweist uns neuerdings, daß den Unternehmern

ist, holt sie zu einem neuen „Schlager" aus: ... Es erweckte vielfach die Ansicht, als ob man sehr bald die „Freundlichkeit" und das „Ent gegenkommen" der Sozi benötige, deshalb die Liebedienerei. Das Vorgehen der Stadtgemeinde war nicht das richtige. Die „Gewerbe-Zeitung" muß wissen, was recht und nicht recht ist. Zum lachen! Wenn aber hier auf die kommenden Wahlen angespielt wird, so sagen wir Folgendes: Es ist ja bekannt, daß die Baumeister sich die Füße wundlaufen, nur irgend eine Arbeit

zu betteln, das reimt sich nicht zusammen. Die „Alpenländische Gewerbe-Zeitung" appelliert dann an die Unternehmer, sich dem „Arbeitgeber-Haupt- verbande anzuschließen, um den Frechheiten (!) und übertriebenen (!) Forderungen solcher Elemente für die Zukunft zu steuern". Wir gönnen den Herren dieses Vergnügen von Herzen. Der Bauarbeiter streik in Bozen und Meran hat gezeigt, was die Ar beiter zu leisten imstande sind. Das Geschimpfe der „Alpenländischen" kann uns nicht im geringsten im ponieren

. W i r wollen den Frieden im Gewerbe, aber einen gerechten. Die Zeiten muß auch ein Scharfmacherblatt verschmerzen, wo dem Unterneh mer das „Züchtigungsrecht" zustand. Die beste Ant wort auf solche Angriffe gegen die Arbeiter ist die, daß sich die Bauarbeiter organisieren. Ein jeder soll es sich zur Pflicht machen, seine Berufskollegen für den Verband zu gewinnen, und wenn diesmal die Arbeiter imstande waren, den Protzenstandpunkt der Unternehmer zurückzuweisen, so wird es erst recht gelingen durch eine feste

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Alpenland
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Seite 5 von 8
Datum: 26.02.1925
Umfang: 8
haben würde. Aber, wie es scheint, haben die plötzlich auf getauchten billigen Brote die Gehirne der Leiter der „Ersten Tiroler Arbeiterbäckerei" derart in Ver- wirrung gebracht, datz Sie riichts besseres zu tun wußten, als „blutige Arberterkreuzer" einem groß- kapitallstischeil Pressennternehmen zuzutragen. Lliurdruaer Kammer für Handel. Gewerbe uns Industrie. Jli der Vollversammlung der Kammer v. 23. d. hielt Präsident Re der einen eingehenden Vortrag über die Zinsfnßpolitik der Oesterr. Nativnalban'k und trat im Interesse

der Hebung unserer Volks wirtschaft für eine entsprechende Ermäßigung des Bankzinsfußes ein. Der neue .Konzeptsbeamte der Kammer Dr. Lorenz sprach über „Das Straßen wesen Tirols". Im Anschlüße darall wurde ein Antrag ange nommen, welcher die entsprechende Wiederinstand- fetzuug der elenden Straßen in Tirol verlangt. Ber der hiebei angeführten Wechselrede bedauerte KR Zech das Fehlen jeglicher Autorität im Bun desstatt und deshalb ist auch das Heranziehen des Militärs unmöglich. Wenn die Arbeitrlosen

des Verkehrsausschuffes den Antrag, die Kammer wolle das Präsidium er mächtigen, dem Bundesmirnsterium für Handel und Verkehr ein Gutachten im Sinne der vom Berkehrs- ailsschnsse der Kammer gefaßten Beschlüsse zu er- statten. Kammersekretär Dr. Gerhardinger berichtete über dre Bautätigkeit der Arbeiterunfallver- sicherungs-Anstalt in Salzbiirg, wobei der Antrag bei diefen baulichen Investitionen, wie sie bereits in der Stadt Salzburg stattgefunden haben, auch das Land Tirol in entsprechender Weise zu beden ken

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 20.07.1919
Umfang: 6
. KB. St. Germal«. 19. Juli. Die Regierung Cle- meneeau hat gestern in der Kammer ein Miß- I^u ensvotum wegen ihrer Wirtschaftspolitik erhal- ren. Nach längerer ziemlich erregter Debatte wurde mit 227 gegen 213 Stimmen eine Tagesordnung Augagneur ange nommen, welche die Wirtschaftspolitik der Regierung ta- Melt. Bon der Regierung war während der Debatte nur ott Ackerbauminister und Ernährungsminister Bor et anwesend, der die Wirtschaftspolitik der Regierung ener- Msch, aber vergeblich verteidigte

. Die Abgeordneten der vwken gaben sehr deutlich zu verstehen, daß die Aktion gegen die Gesamtregterung gerichtet sei. So sagte Montzie: Wenn wir gegen die Teuerung sprechen, so wenden wir uns nicht gegen den Minister Eet, sondern wir verurteilen die Gesamtverant- wortlichkeit. D?e allgemeine Politik hat die allgemeine Teurerung hervorgerufen. Die Wahrheit ist, oaß man öie Teuerung künstlich erzeugt hat. Dtt Verfasser der Tagesordnung Augagneur sagte, daß me Kammer kein Vertrauen in die Versprechungen

des habe Was er gestern nicht zu orga- nlsteren imstande war, werde er auch morgen nicht orga- MKeren können. Abgeordneter Paisant meinte, Clemenceau habe zwar gesagt, er mache den Krieg, aber iS sei zu bezweifeln', ob er den Frieden gewinnen könne. Wenn die Kammer daran glaube, möge sie für ihm stimmen,- der Abgeord nete selbst wolle diese Verantwortung nicht übernehmen. Der „Matin" erfährt in den späten Abendstunden, daß die Kamwerabstimmung nur die Demission des Ernäh rungsministers Boret

und seines Unterstaatssekretärs zur Folge gehabt habe. In Regierungskreisen sei man der Ansicht, daß der Riicktritt Borets genüge und öie Ge samtregierung iw übrigen von dom Ergebnisse der Ab- stinwrmung nicht betroffen werde. „Echo de Parts" be hauptet sogar, daß auch «Boret ble>be. Wie bedeutungsvoll die Niederlage der Regierung Lei der Wirtschaftsdebatte in der Kammer den sozialdemokra tischen Abgeordneten erscheint, geht aus dem gestern abends gefaßten Beschluß der Confederation generale du travail hervor, den Streik

für den 21. Juli a b z u s a g e n. Nach einer langen Beratung wurde folgendes Kommuni ques ausgegeben: Die Verwaltungskommisston der Con- feöeration generale du travail verwirft nach Prüfung der Lage die von der Regierung getroffenen Maßnahmen gegen öie Teuerung. Die Kommission stellt fest, daß durch öie Abstimmung in der Kammer endlich auch öie die Wirt schaftspolitik der Regierung verurteilende Stimme der Arbeiterschaft gehört hat, eine neue Lage geschaffen wor den ist,- sie verzeichnet andererseits

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 02.07.1929
Umfang: 6
Sektion des D. u. Oe. Alpen vereins" hat er schon einige Touren unternommen und sich als gewandter Bergsteiger gezeigt. Am gleichen Tage ist im Vorjahre in derselben Ge birgskette Peter Hardegg, Hochschüler aus München, tödlich abgestürzt. Innsbruck, 1. Juli. Bor den Sommerferien versammelten sich heute vor mittags um H10 Uhr die Mitglieder der Tiroler Kammer für Arbeiter und Angestellte, um in einer G e schüft s- sitzung den seit der letzten Vollversammlung aufge laufenen Stoff zu erledigen

. Nach einer kurzen Mitteilung des Präsidenten Natw- nalrat S ch e i b e i n, daß die Kammermitglieder das neu eröffnete Tiroler Bolkskunftmuseum, dessen Besichtigung für heute angesetzt war, zu einem anderen Zeitpunkt be suchen werden, nahm der erste Sekretär der Kammer, Müller, das Wort zu einem Bericht über die wichtig sten Ereignisse, die die Kammer in der letzten Zeit be schäftigt haben. Die A r b e i t s l o s i g k e i t ist zwar wie alljährlich ge sunken, zeigt aber noch einen für diese Jahreszeit

ziemlich hoben Stand. Dies liegt Hauptsächlich daran, daß die Arbeit imBaugewerbe verhältnismäßig erst spät ein gesetzt hat, insbesondere aber an der Einstellung aus ländischer Arbeitskräfte im Hotel- und Gast gewerbe. In Innsbruck zählt das Hotel- und Gast gewerbe einen Arbeitslosenstand von 399 Personen: dagegen bemerkt man in vielen Betrieben, daß aus ländische Kräfte den einheimischen Arbeitslosen die Arbeitsgelegenheit wegnehmen. Sehr häufig werden S ü 5 t i r o l e r eingestellt, nicht etwa

weil sie von dort ausgewiesen worden sind, sondern aus anderen Gründen. So sehr die Kammer für die Unterbringung jener Süd tiroler, die jenseits des Brenners ihre Heimat und Existenz verloren haben, eintritt, kann sie nicht ohne Widerspruch die Praxis der Behör den hinnehmen, die das Jnländerschutzgesetz in keiner Weise zur Durchführung bringen. In einem Innsbrucker Gasthaus ist z. B. eine Kellnerin aus Südtirol beschäftigt, deren Vater 30 Stück Bich hält und ebensoviel in Pacht hat. Die Beschwerden bei den Be hörden

Helsen wenig, da viele Südtiroler mit ihren Familien bereits in Innsbruck leben und aus Gründen der Menschlichkeit nicht mehr entfernt werden können. In Innsbruck allein siW mehr als 1000 Südtirsler beschäftigt. Während Tirol so tolerant ist, geht das Ausland Tirolern gegenüber sehr rigoros vor, besonders reichsdeutsche Stellen schieben vielfach Tiroler Arbeitskräfte rücksichtslos ab. Auch der Aerzte streik hat die Kammer, bei der zahlreiche Beschwerden der betroffenen Kassenmitglieder eingingen

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 01.05.1920
Umfang: 4
werden, für die aber die Verantwortung viel mehr auf die Regierung, als auf die Italiener fällt. Die Italiener unternahmen die Beschlagnahme w i t W i s s e n und Zustimm un g der österreichischen Regierung. Der Wert der von den Italienern konfiszierten Materialien betrügt viele Millionen Kronen. §r?rmkt?eich und der Vertrag von St. Germmn. Reise des Referenten der französischen Kammer nach Wien. .. KB. Paris, 30. April. Der Berichterstatter der Kommis sion für den Friedensvertrag von St. Germain Deputier ter Margaine

, wird demnächst zu kurzem Aufenthalte nach Wien kommen, um sich hier über die Lage Oesterreichs direkt zu informieren. Die Reise ist von großer Bedeu tung, da der Friedensvertrag nach dem Zusammentritte der Deputiertenkammer am 25. Mai als erster Gegen stand auf die Tagesordnung kommt. Die belgische Kammer genehmigt den Friedensvertrag mit Oesterreich. KB. Brüssel, 30. April. Die Kammer hat die Frieöens- verträge mit Oesterreich und Bulgarien genehmigt. Neue 1000 und 10.000-rreonen-Noten. Das Ende

. Die „Bossische Zeitung" melde au^> Paris: Ministerpräsident Millerand wieder holte gestern im Senate die Mitteilungen, die er in de Kammer über die Ergebnisse von San Remo gemach hatte und fügte hinzu: Gestern nach der Kammersitzung hat sich etwas Neues ereignet. Herr Goppert, der Präsident der deutschen ^riedensdelegation, besuchte mich und gab folgende Erklärung ab: Die deutsche Regierung schlägt der französischen Regie rung einen Meinungsaustausch zwischen franzö- nlchen und deutschen Delegierten

Kammer. KV. Paris, 30. April. Die Kammer hat mit 536 gegen 69 Stimmen den ganzen Gesetzentwurf betreffend die Schaffung neuer Einnahmsquellen angenonrmen und sich bis 18. mai vertagt. Passive Resistenz der englischen Eisenbahner.' KB. London, 30. April. Die Londoner Eisenbahnerge- werkschaftsverbände haben beschlossen, daß alle Eisenbah ner des Londoner Bezirkes, etwa 50.000, alle Verordnun gen insolange aufs genaueste durchsiihren werden, als nicht die Gesellschaft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 17.01.1925
Umfang: 16
den Reichstag aufzu- lösen und Neuwahlen für eine Nationalversamm lung auszuschreiben, damit eine neue Verfassung geschaffen werde. Abg. Stöcker (Komm.) erklärte es für einen Skandal, daß die Reichstaasabgeordneten seit zwei Wochen in Berlin vergeblich auf eine Negierung warten. Es müsse sofort in die politische Aus sprache eingetreten und dem Skandal ern Ende ge macht werden. Man könne auch ohne Justizmini ster fertig werden. Der Antrag Stöcker wurde abgelehnt. Die italienische Kammer genehmigt

die Wablreforw. R o m, 16. Jän. Bei der heutigen Kammersitzung herrschte große Aufregung gleich vom Beginn an. Der Kammerpräsident hatte Mühe, die Ruhe aus- rechtzuerhalten. Gegen Giolitti und Orlando rich teten sich zwerrnal Angriffe einiger faszistischer Heißsporne, die beinahe einen Teil der Kammer opposition veranlaßt hätten, den Sitzungssaal zu verlassen. Mit Gewalt mußte ein aufgeregter Fas chst wieder auf seinen Matz zurückgebracht werden. Tie Debatte über das Wahlgesetz eröffnete Orlando

aus in einem Momente der Erregung, wie der gegenwärtige. Schließlich antwortete der Minister des Innern Federzoni mit großer Mäßigung auf alle Kritiken, die erhoben worden sind. Die Kammer hat nach Abschluß der Debatte über die Wahlre form mit 307 gegen 33 Stimmen eine Tagesord nung angenommen, worin die Wahlreform ge nehmigt und dem Vertrauen zur Politik der Re gierung erneut Ausdruck gegeben wird. Die „Pressefreiheit" in Südtirol. Rom, 16. Jän. In Bozen wurde von der Unter- präsektur die Ausgabe des „Landmann

. (Die fort schreitende Teuerung in Italien dürfte Mussolini mehr zu schaffen geben, als die ganze vereinigte Opposition.) Stürmische Sitzung der französischen Kammer. Paris, 15. Jän. (Wolfs.) Als in der gestrigen Kammersitzung der sozialdemokratische Abgeord nete M a s s o n zur Jnterpellationsbegründung mit einer Rede beginnen wollte, verlangte ein Mst- glied der Opposition unter Berufung auf die Ge schäftsordnung das Wort, da zunächst über den ■ Zeitpunkt der Beratung der Interpellation zu ver handeln

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 2
Datum: 18.03.1918
Umfang: 2
.: Nur ops Nötigste für mich und die Meinen. Auf Geheiß des Verteidigers Dr. Kammer behaup tet; die Angeklagte, daß ihr Chef sich ihr wiederholt näherte und sich intime Handlungen erlauben wollte. Sie habe sich als feine Freundin betrachtet und sich darauf etwas zugute getan. — Staats anwalt Dr. Hubinger: K^ben Sie das vielleicht mit 20.000 Kronen eingeschätzt? — Die Angeklagte schweigt. D;r junge Chef der Firma Alfred Kammerzell bezeugte, daß er die Angeklagte —svrünglich par- donnieren

von Ri g a nach Cherson, der z. B. den Transport von Petroleum von Batum nach Hamburg um 3000 Kilometer abkürzen würde, bildet den Gegenstand einer umfassenden D e n k s ch r i f t, die im Aufträge des Senats der Stadt Lübeck von der Lübecker Handels kammer nach eingehenden Verhandlungen mit dem Börsenkomitee der Stadt Lübeck verfaßt und nun den zuständigen Stellen übermit telt worden ist. Di« „Voss. Ztg." ist in drr Lage, den Inhalt dieser Denkschrift wte- derzugeben. Zwischen dem Oberlauf der Düna und dem Dnjepr

Aufnahmefähig keit für deutsche Lndustrieerzeugnisse und deutsche Handelsgüter aller Art gewaltig stärken. 2. Die Frachtoerbindungen würden zugleich den Bezug russlscherBoden- und Gewerbe. E r z e u g n l s, e für DeuüchlanL erheblich verbilligen. 3. Die hie- durch bed'.ngre engere wirtschaftliche Verflechtui^ Deutschlands und Rußlands wäi> auch politisch für die Zukunft von großer Be- deurung. 4. Die von deutschen Ost- und RorL-seehäfen betriebene Ostseeschiffahrt würde ein- äußerst wertvolle bedeutende

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 17.08.1923
Umfang: 8
Volkswirtschaft. Das Südbahn-Uebereinkommen und der Gewerbe genossenschafts-Verband von Tirol. Der Gewerbe- aenossenschasts-Verband von Tirol fühlt sich im Namen seiner ihm angehörenden handwerksmäßigen und Han delsgewerbe-Genossenschaften ebenfalls gezwungen, gegen das in den Tagesblättern mehrfach besprochene Süd- bahn-Uebereinkommen Stellung zu nehmen und erklärt, voll und ganz aus dem Standpunkt der Industriellen Tirols und der Kammer für Handel, Gewerbe und In- dustrie in dieser Frage

, zu- standekommt, dann darf sich Handel und Gewerbe bei der Seipelregierung bedanken. Die bösen «Marxisten" hätten so etwas nicht gemacht. Hundewaggons auf den Bundesbahnen. Me die Staatskorrespondenz meldet, wird versuchsweise mit so fortiger Gültigkeit bei allen Nah- und Fernpersonen, .zögen ein Wagen angehängt, in dem Hunde jeder Größe, wenn sie mit Maulkorb versehen sind, mitgesührt werden dürfen. Bisher durften nur kleine Hunde im Personenwagen mitgenommen werden. Die neue Be- stimmung arlt

von abgevauten und abzubauenden Bundesangestellten versehen, die in von der «Asta" zu veranstaltenden unentgeltlichen kaufmän- Nischen Lehrkursen die nötige Vorschulung erhalten sol- len. Durch deren ständige Vorsprache bei Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft und Uebernahme von Aufträgen und Wünschen dieser Faktoren erhält die Zentrale ein genaues Bild des österreichischen Wirt schaftslebens und seiner Bedürfnisie. Die Wiener städtische Backerei in Betrieb. Die Hu- manitätsanstalten der Gemeinde

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