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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Seite 160 von 292
Autor: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Ort: Leipzig
Verlag: Lorck
Umfang: VIII, 273 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Signatur: II 153.474
Intern-ID: 136041
. Ein Fieber, daß er sich hierbei zuzog, kostete dem Helden das Leben. In seinem Testamente hatte er feinen Sohn Heinrich Zum Erben von Fries land eingesetzt, seinem Sohn Georg dagegen Thüringen und Meißen ver macht. Die Friesländer entwickelten nach dem Tode des gefürchteten Helden eine noch größere Widersetzlichkeit, und obschon Herzog Georg seinem Bruder thätige Hilft leistete, so konnten sie doch Beide die Re bellion nicht unterdrücken. Die Brüder verglichen sich deshalb dahin, daß Herzog Georg

und seine Leibeserben Fnesland und andere Erbländer ihres Vaters übernehmen und behalten wollen, dagegen dem Herzog Heinrich und dessen Erben, außer den ihm laut Testam ent gebührenden Städten Frei berg und Wolkenstein nebst Zubehör, mit Ausnahme der Bergwerke und Münze, jährlich noch 125.000 Gulden und 12 Fuder Wein geben sollten. Georg klagte über die Empörung der Friesländer bei dem Reichstage zu Köln. Groningen ward dem zu Folge in die Reichsacht erklärt, und so gelang es den Rathen Georgs, die Empörung

beizulegen. Die Grömnger erkannten Georg als ihren Potestaten an. Der Zwiespalt brach jedoch bald wieder von Neuem aus. Im Jahre 1506 hatte Gro ningen den Grafen Edzard von Ostfriesland zu seinem Haupte erkoren. Georg zog mit 20,000 Mann nach Friesland und plünderte weit und breit. Edzard rief den Herzog Karl von Geldern zu Hilft, der- auch daß Versprechen einer französischen Hilft ausmittelte, wogegen Edzard sich anheischig machte, Friesland und Groningen als ein französisches Lehn anzuerkennen

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