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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 26.10.1922
Umfang: 8
fremde Stoft'käuSler am Playe v. Hakens letzte Aahrk. Roman von Hans Possendorf. R, Fortsetzung. Nachdruck verboten. Jetzt erklangen von weitem Trommeln und Flöten. Georg wandte sich um und sah eins neue Gruppe Leidtragender heranziehen. Diesmal war es der Körper eines jungen Mädchens, d?r der DerbreiinunZssiätte zuge führt wurde. Soeben hatte man der Toten noch ein letztes Aad im Ganges .zuteil wer den lassen. Georg trat hinzu, als sie auf den hohen Holzstoß gebettet Wurde. Das sehr helle Traun

Haufen Ascize in sich zusammenbrach, den die Leichenverbrenner mit Holzschaufsln aufnahmen und den Fluten des heiligen Ertomez übergaben. Und es war ihm, als hebe er erst jetzt die Geliebte ganz und un widerruflich verloren, als sei erst jetzt sein lettee Hoffen, der letzte Schimm« von Glück. die letzte Kraft seines Lebens in ihm zusam mengebrochen. Da erklang der Lärm neu heranziehender Trauerzugs und riß Georg aus seinem qual vollen Grübeln. Das Werk der Vernichtung nahm seinen Fortgang

. Aber was er nun seit Monaten täglich zu sehen gewöhnt, heute konnte er es nicht länger ertragen und oer lies; schaudernd diese schreckliche Stätte des Todes. Als Georg nach Hause kam, hotte seine Wirtin bereits dos Mahl für ihn gerichtet. Mit vielsagendem Lächeln deutete sie an. daß es heute etwas ganz besonders Gutes gebe. Es war ein seltsames ragoul-irtiges Gericht aus Reis, Fisch und, starken Gewürzen. Er kostete davon — schon einmal hatte er diesen sonderbaren Geschmack auf der Zunge gefühlt

— und mit einer Lebhaftigkeit, deren der Geist ohne solche äußeren Anstoße nicht jähig ist, stand die Erinnerung an den ersten Abend vor Georg, den er bei Aami in ihrer Wohnung verbracht. Das, was er hier ah, war eines der indischen Gerichte, die sie da mals für ihn zubereitet hatte. Er sah wieder ihr« feinen, wie aus Elfenbein geschnitzten Fmgerchen, wie sie ihm oon der ungewohn ten Speise auflegte, hörte wieder ihr ver gnügtes Lachen, als sie seinen ei-was miß trauischen Bück gewahrte, und fühlte ihren so verwirrenden

Vlick auf sich gerichtet. Er schob den Teller zurück und bedeckte in Verzweiflung sein Gesicht mit den Händen. Aber die alte Inderin glaubte, er wollte seine Abneigung gegen die Speise kundtun. So ging sie an den Herd, um etwas anderes zu bereiten, und sagte etwas oerletzt vor sich hin: „Ihr Europäer wißt nicht, was gut ist.' Als die Sonne zu sinken begann, atmete Georg erleichtert auf. Nun war endlich die Zeit gekommen, die seinen täglichen Qualen für Stunden ein Ende bereitere Er verließ von neuem

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 12.07.1934
Umfang: 6
Georg Schmid war seine Gemahlin gestorben. Iiiin stand er im nahen Verhältnisse zur Tochter seiner Schwägerin und wollte sie auch heiraten. Deshalb fragte er bei einen, Geistlichen an, ob er selve wegen seiner Verwandtschaft ehelichen dürfe. Der Geistliche bejahte es, „indem im Libell >ül vom verbotenen Grad, daß er wider Gott sein soll', zu finden. Georg Schmid nahm Hieralls die Verwandte zu sich, die ihm ein Kind schenkte; allein die Stadt- vbrigkeit belangte ihu. Georg Schmid verteidigte

sich und brachte niedrere Zeiigschaften, Anastiüus Petsch, Pfarrer zu Malles und Geueralvitar des Bischofs Lucius von Chiir un Vinschgau, berichtete den, Dr. Gallus Mütter, Pfarrer von Tirol, das; Georg Schmid bei i>im dreimal uin Dispens nach gesucht habe und daß er ihm, da der Bittsteller bereits um die päpstliche Dispens angehalten, nach sechs Monaten bewilligt habe, bis zur Erlangung der Dispens bei seiner Verwandten Barbara zu wohnen. Er habe es auch für billig gehalten, da der Bittsteller arm sei

, für ihn wegen der Dispens zu wirken. Christof Oecalia. Seelsorger zu St. Peter in Tremo, bezeugte, das; Georg Schmid sich vor dem päpstlichen Legaten wegen der Dispens kräftig bemüht habe. Der Legat beschied ihn damit, daß er warte, bis die Beschlüsse des Konzils publiziert seien, Kaspar Dinkelsbichler, Pfarrer von Termeno, bezeugte, daß ihn Georg Schmid gebeten habe, für die Dispens verhilflich zu sein; auch sei er mit dem Legaten nach Trento gereist, der dem Bittsteller wohl Hoffnungen ge macht

, die aber doch nicht zun, erwünschten Ziele führten, so daß er sich entschloß, nach Noma selbst zu reisen. Er habe den, Georg Schmid zu dieser Reise drei Dukaten geliehen. Letzterer hatte be reits den weiten Weg angetreten, als er ans der Reife die traurige Nachricht erhielt, daß seine Barbara gestorben sei, ivorauf er sogleich um kehrte. In Merano angekommen, wurde er zu 13 Wochen schweren Kerkers und zur Ausstellung an den Pranger vernrteilt und darauf auf drei Jahre des Landes verwiesen. Nachdem der Gs- brandmarkte

die volle Strafe ausgehalten hatte, kehrte er nach Merano zurück und bat um die Wiedereinsetzung als Bürger und um Allsübung des Gewerbes. Doch auch diese Litte wurde dem vielbewegten Dulder abgeschlagen. Unterdessen hatte er bei einer Reise nach München seine An gelegenheit einem Advokaten in Innsbruck über geben, seine Sache nach dem Rechte auszutragen. Dieses Herzensanliegen ging ihm in Erfüllung und der Nat von Merano mußte den Georg Schmid 15S0 wieder als Bürger aufnehmen. Aonzerte àes

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 21.01.1927
Umfang: 8
Kellereigeno>ssenlfchaft Gries; Lire 2000 Paul v. Auiffchnaiter, Bolzano; L. 500 Franz Lanzenbachèr, Bolzano; L. 1000 Karl Grberl, Bolzano, Joh. Gvstner, Borano, Dr. Rudolf Siegl, Bolzano; Lire 200 Karl Schweitzer, Bolzano; Lire 1000 Al. Ärmevhofee, Bolzano, Peter Mitterstiller, Bolzano, Georg Schevflè-r, Bolzano; Lire 200 Friedr. Unter«., Bolzano; L. 500 Joisof Frei, Appiano; L. 2000 Anton Mßiler, S. Paq^o, >J. P. Kasseroller, Frangart; Lire,1000 Rudolf Carli, Nalles; Lire 1600 Rudolf Carli, Bolzanv; Lire

8400 Beamtenschaft der Spar- >u. Vorschußkasse Bol zano; L. 100 lPrantner-Red, Bolzano; L. 2000 Emaniuejl Edsenmayr, Dogano; Lire 100 Jmker- bote, Bolzano; Lire 400V Johanin Schätzer, Bolzano; L. 300 Max Hofer, Bolzano; V. 1000 Georg Zettl, Colle, S. Mschugguel, Bolzano: Lire 300 A. Rmnen, Bolzano; Lire 4000 Josef Holzà, Bolzano; Lire 1500 Georg Lang, Bol zano; Lire 5000 Johann SchiUeregger, Bolzano, Franz Zimmermann, Balzano; Lire 1000 Cesare Daprà Bolzano; Lire 100 PM iUufch, Terlano; Lire 200

' Romen -u. Torggler, Appiano, Josef Mumelter, Bolzano; Lire 000 Losch Mages, Bolzano; Lire 500 Notburga Gottardi, Magano; L. 5000 Otto Wachtler, Franz Pilattner, Bolzano; Lire 1000 Georg Lang, Bolzano; Lire 500 Maria Frick, 'Bolzano; Lire 3600 Anton Ehristanell, Bqlzano; Lire 1200 Franz Seàiikar, Egna; Lire 1500 Franz Till, Bolzano; Lire 500 Jolfef Kahl, Rencio; L. 1100 Mathlas Kräll, Bolzano; L. 1300 Georg Lackner, Bolzano; L. 3000 Josef Wachtler, Bolzano; L. 3200 Josef Kemenater, Bolzano; L. 5000

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 07.05.1935
Umfang: 6
. Geschichten von König Georg Schwere WichihaMrise in China – London, 6. Mai Wie die Blätter aus Schanghai berichten, ist wegen der Silberpolitik der Vereinigten Staaten die chinesische Wirtschaftskrise so akut geworden, daß in Wirtschaftskrisen eine Panikstimmung Platz zu greifen beginnt. Während einerseits der Außenhandel fast völlig lahmgelegt ist, führt die immer mehr um sich greifende Silberhamsterei zu einem katastrophalen Mangel an Zahlungsmit teln und damit zu einer Störung der Einfuhr. Eine weitere

noch nicht abgebrochen worden seih König Georg V' wird wenig« Wochen nach der Feier seines silbernen Regierungsjubiläums am 3. Juni, seinen siebzigsten Geburstag feiern. Daß er 'die Schwelle des Greisenalters überschreiten würde, hätte ihm noch vor Jahren, als er aus den Tod daniederlag, niemand zu prophezeien gewagt. Seit dem Krieg galt der König als leidend. Bei einem Besuch der englischen Truppen aus dem französischen Kriegsschauplatz im Jahr 1916 war nämlich der König, der bis dahin immer ein ruhiges Pserd

machen und entfernten sich ziemlich unvermittelt. Es gab darüber eine diplomatische Beschwerde der Hohen Pforte, die wegen der „Verspottung ihrer Beamten' in London Vorstellung erhobt. König Georgs Ehe ist immer die denkbar glück lichste gewesen. Und doch war ihm seine Gemahlin nicht von Anfang an bestimmt. Die Prinzessin Victoria Mary von Teck war ursprünglich mit dem älteren Bruder des Prinzen Georg dem Herzog von Clarence, verlobt. So hatte «s die Königin Victo ria haben wollen, obwohl die Prinzessin dem Prinzen

Georg eine gröckere Neigung entgegen brachte. Eines Tages starb der Herzog von Cla rence und künstige Thronerbe plötzlich. Wenige Tage später traf Prinz Georg im Park von Windsor die Prinzessin, die er, lange auf Ssereisen abwesend, erst jetzt wieder sah. Es wurde ein ausgedehntes und vertrautes Gespräch, von dem die Königin bald Kunde bekam. Mit der ihr eigenen Energie nahm sie sich sofort der Sache an, ließ ihren Enkel und die Prinzessin kommen, nahm sie in ein ernstes Verhör

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 19.11.1926
Umfang: 8
in S. Leonardo l. P. am S., ö. und 14. November tS2ö. Haupt- schelbe: Delucca Eduard, S. «Leonardo: Pamer Josef fen., Plata,' Hofer Josef, Mata; Pichler Alois sen., S. Leonardo: Verdorfer Joh., S. Martin«: Gufler Josef, Bucheneigg-S. Leonardo; Hoser Ioh., S. «Martino: Tschöll Hans sen., S. Leonardo: Hoser Georg, S. Leonardo: >Gu>fler Josef, S. Leondrdo. — Gans scheide: Hofer Georg, Frick, S. Leonardo. — Schleckerscheibe: Delucca Eduard, S. Leo nardo: Pamer Josef, Plata: Verdorfer Johann, .San Dtartino

: Karlegger Leonhard, S. Leonardo: Gufler jun., Buchenogg°S. Leonardo: Pichler Alois sen., Tschöll Hans sen., Holser Georg, alle S. Leonardo: Hofer Johann, S. Martino: Tschöll Hans jun., San Leonardo: Pichler Richard, S. Leonardo: Hofer Jos., Plà; Gufler, Kellerer sen., S. Leonardo: Gusler, Kellerer jun., S. Leonardo: Tschöll Otto, S. Leo nardo. — Sechser - Serie: Gufler-Buchenegg, Tschöll Hans «jun., Karlegger Leonhard, Tschöll Hans sen., «Delucca Cduard, alle «S. Leonardo; Hofer Jos., Plata: Verdorfer

Johann, S. Vnrtlno; Hofer Georg, S. Leonardo: Gusler, Kellerer sen., S. Leonardo; Pamer Jos. sen., Plata. — Dreißiger - Serie: Verdorfer Johann, S. Martino: Gufler-Buchenegg. Tschöll Hans sen., Karlegger Leonhard, Delucca Edukrd, alle S. Leonardo: Pamer Josef, Plà; Plch- ler Alois sen., S. Leonardo; Gusler-Kellerer sen., S. Leonardo: Tschöll Han» jun., S. Leonardo: Ho- er Johann, S. Martino. — Iung schütz e«n- ö e st e : Pamer Anton, Plata; Pamer Josef jun.. Piata; Pichler Josef, Teo, Platter Josef

, Halbeisen Franz, Gritsch Sebastian, Platter Johann, Prax- marer Ludwig, alle S. Leonardo; Pjitscher Wende- lln, Plata; Pixner Alois jun., S. Leonardo. — Nummern-Prämien: S. November: 1. Pamer Josef, Plà; 2. Verdorfer Johann» S. Martino, ö. No vember: 1. Pamer Anton, Plata; 2. Hofer Georg: S. Leonardo. 14. November: 1. «Gufler-Buchenegg, «S. Leonardo: 2. Delucca Eduard, S. Leonardo. — t> Ta qesschlecker - Prämien: S. November: Gufler-K-llerer sen., S. Leonardo; Pamer Jos. sen., Plata. li. November

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Volksbote
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Seite 11 von 12
Datum: 17.09.1925
Umfang: 12
einer genügend großen Anzahl »an Staatshengsten als auch zur Prämiierung und AufMMterung der Züchter sowie zur Ausbrei- tMg der Pferdezucht, die außerordentlich ge winnbringend s« nicht nur für den, der sie ausübt, sondern auch für das Volksvennögen, welches dadurch einen ansehnlichen Zuwachs erhalte. Die Prämverungs^krgebniss«. > -1., Ka t eg o *■<!«: Zuchthengste mK .h vnh -Il-'Rtaderwtas««' 800 .Are; 2. Wdesoü' Peter, St. Martin. 600 Lire; 8. SWWMt P«ter. St. Martin, 400 Lire-, 4, Start Georg, Aufhofen

, Reischach. 100 Are: 18. Feichter Antan. Gnneberg. 100 A«; 14 Joor Anna. Merschach, 100 Ärch 15 Kotz Alois, Stern. 100 Are; 18. Molling Andreas. Stam. 100 Are. 5. Kategorie (Füllen 1822), dreisShrige. nicht godeckta Db'itan: 1 Niedertofker Thomas. Reischach. 150 Ar«, byonzene Medalll«; 2. Trebo Johann. Gnneberg. 100 Are;' 3 Fuchsbruggor Josef. Kematen. 100 Are; 4. Sadtstwer Johann, WelSberg. M Ave. 8. Kategorie (Füllm 1828). zpessShrige Fohlen: 1, Aftner Johann. Uttenheim. 200 Are; 2 Trent er Georg

; Favta Eaftellom, Rave San Rocoo,. 400 Are; Georg Gafriller-BaMan, 300 Are; Sebastian llnter» Hokzner-Tifens, 200 Ave 8. Kategorie: Zwei. u. «injöhrige Hengst fohlen: Stcmistcms Mossr-Sarnchein, 800 Ave und Dvonz. Medaille; Romed Aschmaler-Disen», 600 Ave; Johann Premstaller-SarnchÄn, 400 8.; Jakob Krötz^Samthem, 300 Are; Josef Kröß- Scwnihetw, 200 Are; Alois Zhatar^SariUhein^ 200 Are; Wois GÄnoer^tanesten. A» Are; Alois Hsiß^arnthein. 100 Are; Josts Rigler» Deulschnosen, 100 Are. 4. Kategorie

: Stuten mit Fohlen: Josef Rußbaumer^arnthein. 900 Ar« und. Bremzen, Medaille; Johann Platbner^Jenesien, 800 Ave und Dvonz. Medaille; Jakob Bour. Sarnthoi«, 700 Are; Josef Groß-Sarncheln, 600 Art; Georg HafnerMarling, 500. Are; Jakob Stan» S -Jeneslen. 500 Ave (Preis der Stadt Bozen); ef Egger-Äenesten, 400 Are; Rudolf Unter-. kostier-Jemstin, 400 Are; Karl Ramoser-Mtten, 400 Are; Josef Egger^aönchetn, 300 Sire; Jasef Heliss-Sarnthetn. 300 Ave; Josef THSnl^. M- Kotaus. 300 Are; Johann KWatfch«>Mll0nd

«», 300 Are; Georg Pichier-Jenesien, 200 Are; Joh. Grvß-Sarnthein, 200 Lire; Josef Schrott-Lojen,. 200 Are; Jakob Stauder-Sarnthein. 200 Ar«; Martin Thatar^arnihetn, 200 Lire; Johann, Gg» > ger»Jen«stan. 200 Are; ' MchaÄ ZaWger-Kto» -'benstein^ ^ -Ares 'Dsbasttan MniechotDr. Ti. - tans. 200 Are; Kort' Furgtar-Jenefltn. 100 Lire; Josef Druber-HaMng, 100 Ave; Anton' Plotbner- Floas, 100 Ar«; Alois Plaitner-Jenesten, 100 L.r Alois HSller^Flaas. 100 Are; Mols Thatar^mm- thein, 100 Are; Josef Vbsrkosler

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 20.08.1936
Umfang: 6
politisch zu betätigen. Cr ist, wie sehr viele höhere Offiziere, Royältst. Der ver bannte König Konstantin kehrt 1920 auf den Thron zurück, muß ihn aber 1S22 zum zweiten Mal verlassend Das Glück scheint Metaxas nicht hold zu sein, er entschließt sich endlich, eine eigene Partei zu gründen, die den Namen „Elevteronen' erhält, auf deutsch ungefähr: „Die freie Meinung'^ Aber kaum ist die Partei gegründet, dà oerbietet sie Venizelos. Ende 1923 bricht eine neue Revolu tion aus, König Georg,' der Sohn

der Zurückgezogen heit und des stillen, aber zähen Kampfes gegen Venizelos. Zwischendurch Reisen nach Italien, Frankreich und besonders England, wo er wieder holt Ex-König Georg besucht. Aber seine große Stunde schlägt erst, als die monarchistische Bewe gung in Griechenland immer festeren Fuß saßt und König Georg schließlich wiedergeholt wird. Der inzwischen verstorbene Ministerpräsident Demerdzis beruft Metaxas zu seinem Adjutanten, übergibt ihm bald das Kriegsministerium und er nennt ihn zum Vize

verfügt weder über das poli tische Talent noch über die Autorität seines Vor gängers, aber dennoch steht ein großer Teil des liberalen Bürgertums hinter ihm und seinen Be strebungen. Metaxas aber ist ein absoluter Monarchist, der im Gegensatz zu vielen anderen politisierenden Generälen Griechenlands niemals geschwankt hat und der heute vielleicht der einzige ist, dem es gelingen kann, König Georg den Thron zu er halten. mittlun^'.'?rschlcige i!N.»ll.'reitet hat: ÄtS iNa:- datsregierung soll erstens

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 14.11.1934
Umfang: 6
. » Edenkino. Ab heute „Der verschwundene Ver, trag' mit Leda Gloria, Nini Dinelli und Memo Venassi in den Hauptrollen. Montecarlo. Ein sehr wertvoller Schisssoertrag, der Geheimklauseln enthält, ist vom Admiral Morstan seinem ersten Ordonnanzoffizier Georg Rytham, dem Bräutigam der Tochter Anna des Admirals, übergeben wor den. Karl, Annas Bruder, ist ein leldenschastlicher Spieler und hat Liebesbeziehungen zur Erzieherin seiner Schwester Miß Baskerville. Durch die fort währenden Spieloerlufte gerät Karl

in Geldverle genheit und Varon Fersen wäre bereit, ihm mit der nötigen Summe auszuhelfen, aber nur unter der Bedingung, daß Karl ihm den Geheimvertrag verschafft. Dies lehnt Karz jedoch ab. Er will ver suchen, mit Hilfe von Miß Baskerville sich aus die ser mißlichen Lage zu retten. Zu gleicher Zeit be findet sich auch Gräfin de Noussel als Gast im Hause des Admirals. Bei der ersten Begegnung mit Georg fordert dieser sie auf, sofort das Haus des Admirals zu verlassen, nachdem er ihre Ver gangenheit kennt

und auch die Beweise dafür in Händen hat, welche in der gleichen Kasse mit dem Gehelmvertrag aufbewahrt sind. Als der Admiral mit seiner Tochter und Georg von einem Fest heimkehrt, findet er die Kassa gesprengt und leer, die Gräfin in Ohnmacht. Wer der Täter ist, wollen wir noch nicht verraten, das zeigt der Film in sei ner spannenden Handlung. Beginn: 5, 6.30, 8.10, 9.45 Uhr. Sämtliche Fahrkarten, Schiffs- und »» K.« Flugpassagen für das In- und Aus land sind zu offiziellen Preisen im Reisebüro E.Z.T., Viktor

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 10.12.1933
Umfang: 8
Leopold von Schlözer. Georg Freiherr von Ompteda, der zum begei- !^ren Hvchalpinisten gewordene Nachkomme eines allfriesifchen Geschlechts, halte im Dolomitenlande «cine zweite Heimat gesunden. Dort war das iUammlschoßl bei San Candido sein eigen, dann vante er sich in Merano ein Haus mit dem Blick aus der einen Seite zu den Laugenspitzen, hinter denen die Brenta- und Adamellogruppen sich lür- in.'n, aus der anderen Seite in Passeiertal. Die Lenie und deren Bewohner waren ihm ans Herz gewachsen. Fasi

und e c h a b e iter Geschlossenheit.' Ein Bergst>.iaccromau der Nachkriegszeit war ,,Ter jungfräuliche Eipsel'. Man erkennt die Hand des jtüniilers, der unter den Hochalvinisten als einer der Ersten genannt war, der uns in „Exzelsior' und „Aus großen Höhen' eine vorher nicht erreichte Darstellung des Hochgebirges ge geben hat. Dann begann Ompteda an seiner Lebens geschichte zu arbeiten. Sein Vater hatte 1866 König Georg V. von Hannover als Hofmarfchall in die Verbannung begleitet. So sehen wir in „Sonntagskind

Freiherr von Münchhausen ein Lied aus die sächsischen Reiteroffiziere, in dem die Verse blitzten: Nun aber, Pallasch gesenkt und Hurra, Dir mein Georg Von Lmpteda! Himmel! Wir saßen zahllose Male Rings umbrandet vom Liebesmahle, Immer wieder erklang der Toast: / Woll'n wir uns wieder vertragen? Prost! Ewig Fröhlicher, laß dich Preisen, Ewig junger Dichter des .,6yscn'> Nach dem „Sonntagskind' ließ Ompteda im -militärischen „Ernst ìll' sàr Laune die Zügel schießen. Das verargten manche dem Patenkind

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 22.06.1941
Umfang: 6
von Ouarazze vermacht ebenfalls elne und nach dem Ableben seiner Frau zwei Gül ten Oel aus einem Acker „ze Valgatter'; 3. 1703 findet sich im Zehntlmch die Fall gattersche Stiftung von 4 Ouatember messen „in der Wolfgangkapell zu halten'; 4. am 30. Nowember 1710: Messenstiftung der Katharina Jnnerhoferin. Fallgatterin in Cuarazze: 5. im Jahre 1776: Ouatem- bermessenstiftung der Maria Villscheide rin, Fallgatterin in Ouarazze; 6. im Iah re 1772: Messenstiftung des Georg Hal ler. Hubersohn in Ouarazze

; 7. im Jahre 1772: Jahrmesse des Georg Leiter, Sal tenkaser In Ouarazze. Ferner noch zwei Stiftungen für St. Magdalena in Oua razze aus den Jahren 1446 (Jacob v Pfund) und 1490 (Johannes Schüssel- hauser). Die Schloß Auramessen 12 an der Zahl, erscheinen das erstemal 1687 im Zehentbuch, entbehren jedoch des Charak ters einer Stiftung, weil hiefür nur das Ganggeld von zusammen jährlich 2. Fl 24 kr. mit dem Behent eingehoben wurde. Vom Wie steht es nun mit der Mesnerei in 5. Peters Pfarrkirche? In alten

den Eltern die er freuliche Nachricht zur Kenntnis, daß dem Institut die Eröffnlina der Mittel schule gewährt wurde. Somit wird im Schuljahr 1941-42 die 1. Klasse dieser Schule neben den bisherigen Instituts- schule geführt. «ino Savoia: Der Mann mit der eisernen Maske Sino Marconi: Vorwärts Georg! Siern-Sino: Sterne über Arizona Elioni«» Sommeranfang. Silandro, 21. — Am heutigen Samstag um 20.34 begann der talenda rische Sommeranfang mit dem längsten Tag und der kürzesten Nacht, denn zur Zeit der Sommer

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 22.02.1929
Umfang: 6
a. g. l. in Bolzano wurde das Vorstands mitglied Monsignore Alois Rabanser ge löscht und hochw. Prof. Alois Thaler dort als solches eingetragen. 492 Die Firma N. Obermüller, Hotel Austria in Gries, bei Bolzano, wurde in Fratelli Obermüller, Hotel Austria^ umgeändert. Gelöscht wurden die Gesellschafter Georg und Helene Schütz Witwe Obermiiller und als solche Johann, Helene und Angelica Obermiiller eingetragen. Jeder 'Gesell schafter ist die Firma zu vertreten und zu ' zeichnen selbständig berechtigt. 493

einer Seeräuberbrtgg zum Verwech seln ähnlich. Der Seeraub konnte ganz gut Mor gans wahre Beschäftigung sein. Es traten ihm wieder die damals in Paris umlaufenden Ge rüchte ins Gedächtnis. Seine Lage entzog ihm jedoch der Möglichkeit, Erklärungen zu verlan gen und er beeilte sich, den Vorschlag Morgans anzunehmen. Er übersiedelt« also mit Georg in eine Ka bine in nächster Nähe der Maschine. Nach einem gesunden Schlaf von geschlagenen 15 Stunden erwachten beide neu gestärkt. Auf Deck trasen sie Diego und Morgan

auffallend guter Laune. Er zwin kerte wiederholt Diego mit den Augen zu. Das Mahl war reichlicher als gewöhnlich. Robert und-Georg bemerkten, wie unter dem Einflüsse des Alkohols Morgans und Diegos Gespräche immer seltsamer und unverständlicher wurden. Sie. redeten von einer begonnenen Unterneh mung, von glücklich bestandenen Gefahren und bevorstehenden neuen. Mit einmmale sprang Morgan auf und rief Robert mit trunkerhitztem Gesichte zu: »Komm mit, mein Freund! Gehen wir auf Deck! Unsere Last muß Luft

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 14.02.1912
Umfang: 8
in der Fleimstalbahnfrage vorwlrft, aufzupeltschen, wiederum die Liberalen in uationalpolitischer Beziehung zu übertrumpfen und die Autonomie Welschtirolr zu fordern. Ei>» Ministerium Frhr. v. Hertling iu Bayern. Der Prlnzregent von Bayern hat da« Rüätrittsgesuch de» Ministerium» v. Podewil» an genommen und den Vorsitzenden der Zentrum»- fraktion im Deutschen Reichstage, Dr. Georg Frhrn. v. Her Hing, zum Staat«mlnister de« königlichen Hauser und de» Arutzern und damit zum Vor sitzenden de« Ministerium« ernannt

i. o. D. und Minister de« Innern für Kirchen- uud Schulangelegeuheiten, Staatrrat i. o. D. Georg Ritter von Breuntg, Staatrminister der Finanzen, Präsident von der Elsenbahndirettion Nürnberg Lorenz Ritter von Seid lein, Staatsrat i. o. D. uud Minister für Berkehrsangelegenheiten. Damit hat Bayern ein Ministerium mit lauter neuen Persönlichkeiten er halten. Ausständig ist nur noch der Kriegsminister uud es steht wohl außer Zweifel, d tz auch auf diesen Posten nicht mehr dauernd der bisherige Krtegrminister Frhr

als Ministerpräsident im iu seiner Mehrheit nach katholischen Boynn war natürlich den Freimaurern, die hinter den »Münchner Neuesten Nachrichten' stehen, der schrecklichste der Schrecken, sie suchten alle Hebel iu Bewegung zu setzen, um ein Mini sterium Hertling zu hintertrelben. Der Verleger der »Jugend' und Mttoerleger der »Münchner Neuesten Nachrichten' Dr. Georg Hirth, der be kannte Befürworter der Nackttänze, Polyandrie und Polygamie, suchte in einem Artikel, »In letzter Stunde' überschrleben, da« Königshaus

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