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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 25.01.1939
Umfang: 8
Roman aus dem Salzburgischen. Von Else Soja-Plenk. Urheberrechtsschutz durch Verlagsanstalt Man». München. (15. Fortsetzung.) Georg hat Simone noch zurechtgebettet und ich dann erhoben. Seine Pflicht als Arzt rft jetan. Ein letzter prüfender Blick in das arte, braune Gefichtchen, in das allmählich >ie Farbe wieder zurückkehrt. Simone, die Kein« Limone lebt, jubelt es in ihm und er lft roh erschrocken, da er gewahrt, mit dem Rädchen allein zu sein. „Ich bin so erschrocken, Doktor', wiederholt Simone

leise, mit halbgeschlossenen Lidern. Re Wimpern ruhen gleich jchwarzseidenen sicheln auf den braunblassen Wangen. Eigentlich ist es eine Schande, daß ich er- chrocken bin.' „Rein, Simone. Es ist keine Schande. Eln feines Mädchen darf auch erschrecken', oer- etzt Georg ebenso leise. „Ein kleines Mädchen — bin ich denn >as?' fragt Simone erstaunt und zieht ihn anft zu sich nieder. Er gräbt die Zähne in die Lippen. Ein kleines Mädchen? Rein. Simone ist noch viel mehr, leine Hexe. Ein unschuldiger Dämon

, üße Versuchung, gegen die er ehrlich ämpfen möchte. Eva will Antwort. Wie steht es mit uns, Beorg? Da läßt er Simones Hand sanft entgleiten, krhebt sich wieder. Eine Eine an- Jm selben Augenblick bringt die Longue- ville Kognak und Gläser. Auch Lacamore ist wieder im Zimmer. Prüfend sieht er Georg ins Gesicht. „Doktor —Ich sehe, daß auch Sie erschrocken sind über das Kind — Sie sind noch immer sehr blaß —' „Ein bißchen überarbeitet', entschuldigt sich Georg verwirrt. Dann greift er hastig

nach dem gebotenen Kognakgläschen. „Auf das Wohl unserer kleinen Patien tin ' Ebenso rasch stellt er das geleerte Glas nieder. „Und nun muß ich fort —' „Doktor kommen Sie bald wieder —' bittet Simones Kinderstimme müde und ver schlafen. „Besteht auch wirklich keine Gefahr?' ver gewissert sich die Longueville besorgt. Georg blickt sie ernst an. „Madame — würde ich wohl in diesem Falle gehen?' Lacamore klopft ihm lächelnd auf die Schulter. „Doktor — ich weiß setzt ganz genau, daß keine Gefahr besteht. Aber morgen

—' „Morgen komme ich selbstverständlich wie der', endet Georg das Gespräch. 14. Die Welt ist schön . . Georg besucht das Lacamore'sche Haus seit lochen täglich, öfter, als es ihm feine Pflicht s Arzt gebietet. Simone ist längst nicht mehr Patientin, ie fliegt Georg sedesmal lachend durch eine lucht prachtvoller, exotisch eingerichteter äume entgegen, umtollt von den beiden „Doktor — wie nett von Ihnen, daß Sie immer so pünktlich kommen ' Georg erschrickt beinahe über dieses Kom pliment. Gewissensbisse

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 6
Datum: 22.09.1922
Umfang: 6
kannte, nur tausendmal stärker als er! Und als Georg dann erzählte, wie er ein mal indische Musik gekört, und sich diesem Eindruck wochenlang nicht hätte entziehen können, da begeben 'Jami leise cinc Melodie zu summen: ei» selsaines Auf und Ab von vibrierenden Tönen und eigentümlichen, sür unser Ohr unbestimmbaren Intervallen. Georg blieb stehen. „Weiter, weiter!' bot er. und Uami senkte die Lider, während sie fortfuhr, leise und wie traumverloren die Melodie ihrer Heimat zu singen

erzählen. Aber sie wollte heute nur zuhören Da meinte er: „Verstellen Sie nun, was ich empfinden mußte, als ich Sic in Ihrem kleinen Reiche sah? — Begreifen Sic nun, daß Sie mir wie eine Verkörperung meiner schönsten Phanta sien und Träumen erscheinen mutzten?' ?)aini hob mir einer scheuen Bewegung den Kops und sah ihm in die Augen. Ihr dankbarer Blick durchströmte ihn wie eine Welle von Glück. Der Tag hatte sich zu Ende geneigt. Me aus einem schönen Traum erwachte Georg, als sie gegen acht Uhr

, Sie heute in acht Tagen um fünf Uhr zum Tee bei uns zu sehen.' Und ehe er noch ein Wort erwidern konnte, war sie jchon mit Frau Dingediel im Gewühl der anderen Passagiere verschwunden. Wie überwältigt von dem unerwarteten Glück stand Georg noch immer an derselben Stelle, bis er sich von Possanten zur Seite ! gedrängt fühlte. Da kam wieder Leben in seine G!i<Her. Froh wie ein Knabe, eilte er davon. Siebentes Kapitel. Es war Svnntognachmittag. Gevrg Kuy- per, der aus eine Stunde im Geschäft gewe sen

war, um noch der Post zu sehen, kam so eben nach Hause. Im Korridor trat ihm Alida entgegen. „Nun. ist er da?' fragte der Bruder lä chelnd. Alida nickte eifrig. „Nun bin ich aber neugierig, wenn sich da die frühere Männsrverächtenn als einzig Würdigen ausgesucht hat,' scherzte er. „Nicht wahr, Georg,' sagte Alida weich, „du stellst dich gleich von Ansang an recht gut mit Alex? Cs wäre so schön, wenn sich die Sympathie, die zwischen ihm und den Eltern herrscht, auch zwischen euch entwickeln würde. Von der ersten

Begegnung zweier Menschen hängt oft so viel für ihr ganzes späteres Verhältnis zueinander ab.' „Meinst du, ich würde gleich mit ihm > boxen ansangen?' scherzte Georg- „S5-? dein Alex so zart besaitet, daß men ihn 5- handeln muß wie ein rohes Ei?' „Ja, ein bißchen zart ist er ja m Wesen wie in seiner ganzen Erscheinimz- Alida hatte ihr schalkhaftes Lächeln in de' Augen. Aber daran gewöhnst du dich scher llebrigens habe ich das auch nur zu dir zu sagt, weil du neulich so verkehrte Ansicht äußertest

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 19.10.1904
Umfang: 8
, h^t es speziell in Tirol, aber auch in Wien auf offener Bühne und noch mehr hinter den Kulissen manchen harten Strauß gegeben. Wir erinnern nur an das seinerzeitige in zwölfter Stunde erfolgte Verbot des ,Priestertages', den der Abgeordnete Mons. Scheicher einberufen hatte.' Ausland. * König Georg von Sachsen -sv Am Sonn tag ist aus dem Schlosse in Pillnitz der König Georg von Sachsen nach längerer Krankheit un erwartet schnell gestorben. Man hörte schon seit Wochen von einer zunehmenden Schwäche

, von mangelnder Herztätigkeit und Nahrungsausnahme, aber das schnelle Ende des Königs hat dennoch überrascht. Seine Kinder, Prinz Max von Sachsen und die österreichische Erzherzogin Maria Josefa trafen erst nach dem Tode im Schlosse ein. Der Kronprinz Friedrich August war am Totenbette seines königlichen Vaters. König Georg hat erst mit 70 Jahren den Thron bestiegen, auf dem ihm wohl die Affäre mit der Kronprinzessin Luise, die seinerzeit so viel Aussehen machte, am meisten Verdruß bereitet hatte. Der König

war es, der nach dem Skandale auf Ehescheidung drängte und feither jede Annäherung der Kronprinzessin aus dynastischen und ritterlichen Gründen zurückwies. Nach ^dem offenen Skandale war das Verhalten des Königs gewiß das würdigste und beste. König Georg war ein beliebter Herrscher, der trotz seines Alters den schwierigen Pflichten gewissenhaft nach kam. Er war ein besonderer Freund unseres Kaisers. Der älteste Sohn des Königs Georg, der bisherige Kronprinz Friedrich August, der jetzt seinem Vater auf dem Throne folgt

Erinnerung. Aus der Ehe sind drei Söhne, Georg Friedrich, Christian und Ernst Heinrich, und drei Töchter. Margarete, Marie Alix und Anna, hervorgegangen. Der älteste Sohn, also der jetzige Kronprinz, ist der am 15. Jänner 1893 geborene Prinz Georg. * Die italienische Kammer wurde am Mon tag aufgelöst. Die Neuwahlen sollen noch im November erfolgen. * Eine neue Niederlage der Russen. Am vorletzten Samstag erschien der bedeutungsvolle Armeebefehl des russischen Oberkommandierenden General Kuropatkin

von Spanien, ist an Herz lähmung gestorben. Kaiser Wilhelm wird dem Leichenbegängnis des Königs Georg vonSachsen persönlich bei wohnen. Unser Kaiser Franz Josef wird bei der Beisetzung der Leiche des Königs Georg durch den Erzherzog Franz Ferdinand vertreten sein Der Landtag von Böhmen wurde am Freitag aus Grund einer Allerhöchsten Ermächtigung v ertagt. Der Wiener Vizebürgermeister Strobach liegt seit einiger Zeit schwer krank darnieder. Die Aerzte glauben, daß der Patient an Wassersucht leidet

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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 06.02.1939
Umfang: 6
durch Berlagsanstalt Mcmz, Münchm. <20. Fortsetzung^ „Und die Mädchen so zauberhaft schön sind', fällt die Longueville lachend da- > Mischen. „Wann wirst du also fahren, Gaston?' „Wenn die Linden blühen in Deutsch land!' t8. Ali. Georg kommt müde zum Mittagessen in die Spitalskantine. Seit 3 Uhr morgens hat es heute zu tun gegeben. Erst eine nächtliche Messerstecherei zwischen Matrosen und Eingeborenen — da gab es allerlei zu nähen. Hernach einen Verkehrsunfall, einen Selbstmordversuch und vier Geburten

. Nun ist es Mittag und Georg hat Hun ger. Das heißt, eigentlich ist ihm übel von den verschiedenen Gerüchen — diese Men schen hier haben alle eine besondere Aus dunstung, stellt Georg fest, sie sind natur- hafter und riechen so stark wie Tiere — aber schließlich fordert der Magen seine Rechte. Georg hat die Tür aufgerissen und ist die Treppe hinuntergestürzt, gefolgt von Simone. „Was gibt es hier?' ruft er, noch unter wegs, in den kleinen, lebhaft debattierenden Menschenknäuel, welcher den wütend gestiku

. „Es ist wahr. Ich habe etwas genommen. Eine eingemachte Frucht. Weil ich großen Hunger hatte.' „Weil der junge Prinz nicht warten konnte!' höhnt der Koch wütend, doch etwas verlegen. „Ich hatte noch keine Zeit gefunden, ihm sein Schüsselchen hinzustellen. Da hat er mit seiner schmutzigen Pfote einfach in das Dunstobstglas gegriffen!' Georg sieht Ali ernst in die Augen. „Das hättest du nicht tun dürfen.' Der Knabe senkt den Kopf. Sagt leise: „Ich hatte solchen Hunger. Dreimal höbe ich ihn um ein paar Löffel

, Jlissuf versteht sein Handwerk und fürchtet außerdem den fremden Chef nicht wenig. Er weiß, daß dieser beinahe allgegen wärtig ist und täglich die Portionen für die unentgeltlichen Kranken inspiziert. Iussuf schöpft seither tiefer mit dem Schöpflöffel in den Suppentöpfen — aber heimlich grollt er bitter ob der verlorenen Freiheit. Bor dem Doktor drückt er sich freilich, aber all sein auf gespeicherter Zorn sucht schon seit Wochen nach einem Blitzableiter. . . Während der Mahlzeit wird Georg plötzlich

weggerufen. Von Ali. Georg weiß ganz genau, daß Simone gekommen ist. Er liest es dem braunen Jungen vom Gesicht ab. Unbegreiflich, was der Kleine gegen Simone hat. Er wird immer ganz blaß, wenn nur der rote Wagen vorfährt . . . Drüben im Korridor steht richtig Simone. Es ist heute feucht und kalt draußen. Simone trägt einen Gesichtsschleier, den sie bei Georgs Anblick lüftet. „Eine Ueberrafchung, nicht wahr, Georg? Du freust dich doch, daß ich komme?' Sie bietet ihm lachend den Mund zum Kuß. „Ich freue

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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 23.01.1939
Umfang: 6
aus als sonst und hat Falten auf der Stirne. Ob der Herr noch etwas wünsche? fragt der Kleine bescheiden, aber Georg winkt kurz ab. „Laß mich — ich will allein sein ' Dann sitzt er lange still vor seinem Schreibtisch. Vor sich ein gerahmtes Bild Evas — in seinen Händen einen ausgeschnit tenen Brief. Eva — wie klug ist sie doch, wie fein fühlig — und wie tapfer! Sie hat es also gefühlt, daß etwas mit ihm oorgeht. Hat es mitempfunden, hat darunter gelitten. Und nun tritt sie mutig an ihn heran: „Ich bitte Dich, Georg, fei

aufrichtig zu mir. Es steht etwas zwischen uns. Gib mir die volle Wahrheit. Sag' mir, ob Du noch zu mir gehörst. 2lber sage es unbeschwert von allen Hemmungen. Ich ertrage alles, Georg — nur die Ungewißheit nicht. Darum beschwöre ich Dich, habe Vertrauen und Mut und sage mir. wie es um Dich und Dein Herz steht. Glaube Dich nicht durch Verpflichtungen gefesselt und vor allem — sprich mir nicht von Dankbarkeit. Es hat mir allezeit Freude bereitet. Dir und Lotte zu helfen. Darum tat ich es. Ich weiß es ganz

genau, daß man Liebe nicht bestechen kann durch Geschenke — wenn man auch dort gerne schenkt, wo man liebt. — Ich bin Dir auch, nicht böse, wenn Du mir jetzt eine bittere Wahrheit schreibst — eine Wahrheit, auf welche ich gefaßt bin. Und nun, Georg, — ich bitte Dich — antworte!' „Eva — Eva ' Er stützt dm Kopf in die Hände und stöhnt gequält auf. „Was soll ich dir antworten, Eva? Ich stehe mitten in einer Wandlung. Vielleicht ist eine 2lrt Tropenfieber — Vielleicht ist es eine Lebenswende? Ich weiß

es nicht! Ich kenne mich ja selbst nimmer!' Da schrillt das Telephon neben feinem Schreibtisch. Hastig greift er nach dem Hörer. „Hier Doktor Ruppert * Lacamorcs Stimme tönt an Georgs Ohr. Sie klingt heiser, angstgequält. „Doktor — kommen Sie sofort — in unsere Stadtwohnung, Boulevard der Republik — es ist etwas geschehen Simone ist verunglückt — —' „Simone!' schreit Georg auf. „Ich komme — ich komme . . .' 2luf der breiten, teppichbelcgten Treppe des Lacamarcfchen Hauses kommt ihm Tante Heloise mit allen Zeichen

der Erregung ent gegen. Dem Himmel Dank, daß Sie da sind. Unsere Angst war unbeschreiblich — Simone ist mit dem Auto verunglückt — fast hier vor dem Hause. Es hat so stark geregnet, der Wagen geriet ins Schleudern, prallte gegen eine Hauswand mein Gott, das arme Kind ' Lacamore ist hinzugeireten. Er schneidet Heloisens Rede kurz ab. „Kommen Sie, Doktor —' sagt er mit rauher Stimme. Um seinen Mund zuckt es unaufhörlich. So hat Georg den immer heiteren, lebensfrohen Mann noch nicht gesehen. „Hier herein

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 21.03.1913
Umfang: 8
. von Jetzt liegen ausführlichere Berichte über die tragische Ermordung des Aönigs der Helle nen vor. Seit feinein triumphierenden Einzug in Saloniki pflegte der' König jeden Nachmit tag einen Spaziergang zu machen, entweder nach dein berühmten weißen Turm oder nach der Kavalleriekaserne bei Lesser Karaburun. — Kömg Georg setzte volles vertrauen in die Lo yalität der Bevölkerung und pflegte nur von seinem Adjutanten begleitet zu sein. Seine Umgebung teilte dieses vertrauen nicht und man drang darauf

über. ob an dem verbrechen zwei Personen beteiligt waren, wie dies der Direktor der bul garischen Telegraphen-Agentur behauptet. Georg I., König der Hellenen, ist am 24. Dezember 1843 zu Kopenhagen als zweite? Sohn des Königs Christian IX. von Dänemark geboren. Als dänischer Prinz den Namen Wik- Helm führend, widmete er sich zunächst dem Seedienste. Durch den Sturz König Gttos l., der am 24. Gktober ;362 in einer Proklama tion von Griechenland Abschied genommen hatte, war der hellenische Thron erledigt

. Nach dem am Dezember ;362 von der provisori schen Regierung Griechenlands die sofortige Wahl eines Königs angeordnet war und zu nächst Prinz Alsred von Großbritannien ein? Stimmenmehrheit erhalten hatte, der aber nach den Verträgen von sZZv und I3Z2 als ein Prinz der drei Schutzmächte Griechenlands den Thron nicht besteigen konnte, einigten sich die Schutzmächte (England, Rußland und Frank reich) auf den Prinzen Wilhelm von Däne mark. Einstimmig wählte ihn die griechisch? Nationalversammlung.«!? Georg I. zum König

der Hellenen. Die drei Schutzmächte regelten dann die griechische Thronfolge. Georg nahm die Krone an, wurde von der griechischen Na tionalversammlung für volljährig erklärt, lan dete am 50. Gktober 1865 im piräus und hielt seinen Einzua in Athen. Folgenden Tages, am Z5. Gktober ^863, übernahm er feierlich die Regierung, vier Jahre später, am 2?. Gktober ^367. vermählte sich König Georg mit der Großfürstin Glga, Tochter der Großfürstin Konstantin Nikolaj ewitsch. Dieser Ehe sind sieben Kinder entsprossen

, die alle im grie chisch-katholischen Bekenntnisse erzogen wurden, während der König selbst seinem evangelischer» Glauben treu blieb. Den nationalen Wünch schen der Griechen stets entgegenkommend, er reichte König Georg l88l, daß Teile von Thes salien und von Epirus mit Griechenland ver einigt wurden. Die Frage der Einverleibung Kretas in Griechenland bewirkte im Jahre >897 den griechisch-türkischen Krieg, der mit einer vollständige?: Niederlage Griechenlands endete. Ein Attentat, das vielleicht die Folge

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.06.1941
Umfang: 4
. Pes cài? über. IrauWgen w d«n khten lagen In den letzten Tagen wurden getraut: Georg Niederkosler, Pächter zu Unter- wanger in Riomolino di Gais, mit Frl. Maria Feichter, Bindergutsbesitzerstoch- ter dort. Masaci Antonio Besitzer in Cherz zu Pieve di Livinallongo, mit Frl. Anna Pellegrini, Schneiderstieisterstochter zu Renaz èbendort. Riesige Krohhotzlager Riesige Großholzlager türmen sich im oberen Bergtale der Fraktion Riomolino der Gemeinde Dais auf, die schon für den verflossenen Winter

zu lieben. Am Nachmittag kommt plötzlich erhitzt, Mit einigen Metten an yen èlegàyten KWerbonkern, sein Frouyd durch den Krombeerschlag zu ihm HeraH. „Also weißt du, .Georg, was ick mit dir Hurchmache? Da gchört schon eine Por tion Freundschaft dazu, da nicht einfach Mvreilen und dich sitzenzulassen in der Schlyznryastit.' „Was ist denn? Warum?' fragt der andere mit einem unangenehmen Vor gefühl. „Warum? Du hast eine Gemütsruhe!' zeht kyvffMttelrch yn Hm vorbei ckbank und setzt Ach dort erschöpft Heorg

kommt auf einmal ihre Tante an mit noch einer ältlichen Dame aus München! Und das ist statstrlich jetzt sehr HHs!' „So!' sagt Georg, starr betroffen, und feine BackevzäHne gehey ein leise mah- lendes Geräusch ^ „So! Das ist doch — also ha? ist doch stark!' Aber Heinz zuckt mit einer gewissen Objektivität sie Achseln: „Das ist gar nicht weiter stark. Das sind hall Per- wandte, mein Lieber. Verwandte!' „Ja, aber ich will sie nicht!' schreit Georg, und sängt an. auf Md ab zu gehen und Herumliegende

? hin und Her zu schleudern. „Dg? hat mir nych gefehlt! Die wollen sich nur da hineinmischen in mein eheliches — wie soll ich sagen -- eheliches Chaos. Ich fliache mir das schon selber!' „Ja', nickt Heinz, „darin bist du ja ein ig, aber zum Handkuß komm' dann ich! ' s Abendessen gestern mit den drei Da men. das war schon keine Kleinigkeit mehr. Du bist ja schließlich doch sehr im Hintertreffen. „Da? bin ich, wie du weißt, jetzt unfrei Zig. Da genug', beleidigt sich Georg. „Ä bin kein Feigling

! Wo ist mein Hut? I mache kurzen Prozeß!' „Bist du verrückt?' Heinz hält seinen wild um sich schauenden Freuich am Aermel auf. „Da? kann man nur mit größter Vorsicht klären. Wir müssen zu einer ruhigen Ueberlegung kommen. Wo Hab' ich denn meine Zigaretten?' Cr tastet sich die Brusttaschen ab. „Nimmt Da' sagt Georg wieder etwas ruhiger und reicht ihm seine Zigaretten- Kose. ' „So! Dgnke! Also, >pie Aesagt. die Sa che ist jetzt vor allem die: ich muß wissen, willst du hich von ihr scheiden lassen

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 21.03.1913
Umfang: 8
Litte furchtbare Tragik hat sich zwar in S'alo-! infi abgespielt, aber wenn es eine Milderung! des Unglückes gibt, so ist zu bedenken, daßz König Georg iin Glücke starb. Lr konnte in' den letzten Jahren seines Lebe ns m it Genug tuung ans sein Volk blicken, das stetig aufwärts strebte und aufwärts schritt. Ganz Gesterreich- Ungarn ist einig in dein Gefühle der Empö rung ül>er die verabscheuungswürdige Tat, die in Saloniki verbrochen wurde und in der Trauer um den Verlust, den Griechenland

an die Balkanvölker sein, dem Kriege ein rasches Ende zu machen, denn aus dem gif- tigen Nährboden dieses nutzlos gewordenen Krieges ist auch der Mord an König Georg hervorgegangen. Nach der Greueltat von Sa loniki ist der Friede . erst recht eine zwingende Notwendigkeit geworden. Die „Zeit' meint: Liu König. der so Jahre lang die Krone trug und dessen lange Regie rung eine ununterbrochene Kette von Enttäu schungen und Mißerfolgen war, erlebt endlich Äs 68jähriger Greis die erste glückliche Wen dung, den ersten

großen politischem Erfolg und — wird ermordet, ehe er zum rechten Genuß dieses unerhofst freudigen Lebensabends ge langt. König Georg, der iin Greisenalier fv ziberraschende Lorbeeren ernten durfte, ist nun in diesem ersten glücklichen Jahre seines Le bens durch Mördcrhand gefallen. Auch die „Reichspost' beklagt tief die grau enhafte Tat und schreibt: Wie immer die Lö sung dieses furchtbaren Rätsels sein mag. alles bndere überwiegt die Tragi?, das; ein Herrscher, der nach einem halben Jahrhundert

'.) Aufbahrung der Leiche des Königs Georg. Athen, 20. März. Die Leiche des Königs Wurde in einem kleinem Saal beim Eingänge des Hospitales in Saloniki gebettet. Als sie dann zur provisorischen Königsvilla überführt wurde, wurde sie mit einer großen Fahne be deckt und auf eine Bahre gelegt, die abwech selnd von dem Prinzen Nikolaus, dem Zldju- Tanten und verschiedenen höheren Offizieren getragen wurde. Die Leiche wurde im Salon des Erdgeschosses aufgebahrt. Die Beisetzung crfolgt im königlichen Erbbegräbnis

in der 5?mmerresidenz Tatoi, wo inmitten herrlicher zner Zeitung' (Südticoler Tagblatt) Wälder auf einer abgelegenen wundervollen Höhe ein Mausoleum errichtet ist. Bisher liegt dort nur eine ganz klein verstorbene Tochter des Königspaares. Trauerkundgebungen in Griechenland. Athen, 20. März. Die Zeitungen, die sämtlich in Trauerausgaben erschienen, geben in ergreifender Sprache dem nationalen Un glück Ausdruck, welches ganz Griechenland mit dem jähen Tode des Königs Georg betroffen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 21.01.1927
Umfang: 8
Kellereigeno>ssenlfchaft Gries; Lire 2000 Paul v. Auiffchnaiter, Bolzano; L. 500 Franz Lanzenbachèr, Bolzano; L. 1000 Karl Grberl, Bolzano, Joh. Gvstner, Borano, Dr. Rudolf Siegl, Bolzano; Lire 200 Karl Schweitzer, Bolzano; Lire 1000 Al. Ärmevhofee, Bolzano, Peter Mitterstiller, Bolzano, Georg Schevflè-r, Bolzano; Lire 200 Friedr. Unter«., Bolzano; L. 500 Joisof Frei, Appiano; L. 2000 Anton Mßiler, S. Paq^o, >J. P. Kasseroller, Frangart; Lire,1000 Rudolf Carli, Nalles; Lire 1600 Rudolf Carli, Bolzanv; Lire

8400 Beamtenschaft der Spar- >u. Vorschußkasse Bol zano; L. 100 lPrantner-Red, Bolzano; L. 2000 Emaniuejl Edsenmayr, Dogano; Lire 100 Jmker- bote, Bolzano; Lire 400V Johanin Schätzer, Bolzano; L. 300 Max Hofer, Bolzano; V. 1000 Georg Zettl, Colle, S. Mschugguel, Bolzano: Lire 300 A. Rmnen, Bolzano; Lire 4000 Josef Holzà, Bolzano; Lire 1500 Georg Lang, Bol zano; Lire 5000 Johann SchiUeregger, Bolzano, Franz Zimmermann, Balzano; Lire 1000 Cesare Daprà Bolzano; Lire 100 PM iUufch, Terlano; Lire 200

' Romen -u. Torggler, Appiano, Josef Mumelter, Bolzano; Lire 000 Losch Mages, Bolzano; Lire 500 Notburga Gottardi, Magano; L. 5000 Otto Wachtler, Franz Pilattner, Bolzano; Lire 1000 Georg Lang, Bolzano; Lire 500 Maria Frick, 'Bolzano; Lire 3600 Anton Ehristanell, Bqlzano; Lire 1200 Franz Seàiikar, Egna; Lire 1500 Franz Till, Bolzano; Lire 500 Jolfef Kahl, Rencio; L. 1100 Mathlas Kräll, Bolzano; L. 1300 Georg Lackner, Bolzano; L. 3000 Josef Wachtler, Bolzano; L. 3200 Josef Kemenater, Bolzano; L. 5000

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 08.11.1934
Umfang: 6
„Zwergen könig Hinkebein'. Preise Lire 1 bis Lire 8. (historische Reminiszenz) In das Jahr 1537 fällt ein merkwürdiger Pro zeß, der sich in Merano abspielte und der wegen der damaligen Rechtspflege interessant ist. Dem Meraner Bürger Georg Schmied war in diesem Jahre seine Frau gestorben. Da er die Tochter seiner Schwägerin liebte und selbe heiraten woll te, frug er bei einem Geistlichen an, ob dies we gen seiner Verwandtschaft gestattet sei. Der Geist liche bejahte es „indem im Libell nit vom verbo

tenen Grad, daß es wider Gott sein soll zu fin den ' ' ' u n E «e r l , kìurhans: Täglich großes Nachmtttags>Koin»N. Taverna Sphinx: Stimmung. Tanz, maß. Prelle, parthanes-keller: Allabendlich Stimmungsmusik. Henkerstübchen wieder offen. Thealerkino: „Der Zauberer'. plankeiisteinklno: „Kriß' (Das flammende Schwert) Gala-Tee im Cafe Plankenstein. Die mit gro ßen? Beifall aufgenommenen Tanz-Tees im Cafe Plankenstein finden außer den bereits „ angekün Georg Schmied nahm darauf hin seine Ver-,>digten

dm Juugsascisten, Chor u. Kapell«. den Mitbürger Schmid. Letzterer verteidigte sich jedoch und brachte mehrere Zeugen. Anastasius Petsch, der Pfarrer zu Malles berichtete dem Dr. Gallus Müller, Pfarrer zu Tirol, Georg Schmid habe bei ihm dreimal um Dispens nachgesucht. Er habe ihm, da der Bittsteller bereits um die päpst liche Dispens angehalten habe, nach sechs Monaten erlaubt, bis zur Erlangung der Dispens bei seiner Verwandten Barbara zu wohnen. Er habe es auch für billig gehalten, da der Bittsteller

ein armer Teufel sei, für ihn wegen der Dispens vorstellig zu werden. Cristof Occalla, Seelsorger zu St. Pe ter in Trento bezeugte, daß Georg Schmid sich bei dem päpstlichen Legaten, der wegen des damals tagenden Concils dort anwesend war, wegen der Dispens eifrigst bemüht habe. Der Legat beschied ihm, er möge warten, bis die Beschlüsse des Kon zils publiziert seien. Kaspar Dinkelsbicher. Pfar rer von Tramin bezeugte, daß ihn Georg Schmid gebeten habe, für ihn seinerseits für die Dispens behilflich

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 19.11.1926
Umfang: 8
in S. Leonardo l. P. am S., ö. und 14. November tS2ö. Haupt- schelbe: Delucca Eduard, S. «Leonardo: Pamer Josef fen., Plata,' Hofer Josef, Mata; Pichler Alois sen., S. Leonardo: Verdorfer Joh., S. Martin«: Gufler Josef, Bucheneigg-S. Leonardo; Hoser Ioh., S. «Martino: Tschöll Hans sen., S. Leonardo: Hoser Georg, S. Leonardo: >Gu>fler Josef, S. Leondrdo. — Gans scheide: Hofer Georg, Frick, S. Leonardo. — Schleckerscheibe: Delucca Eduard, S. Leo nardo: Pamer Josef, Plata: Verdorfer Johann, .San Dtartino

: Karlegger Leonhard, S. Leonardo: Gufler jun., Buchenogg°S. Leonardo: Pichler Alois sen., Tschöll Hans sen., Holser Georg, alle S. Leonardo: Hofer Johann, S. Martino: Tschöll Hans jun., San Leonardo: Pichler Richard, S. Leonardo: Hofer Jos., Plà; Gufler, Kellerer sen., S. Leonardo: Gusler, Kellerer jun., S. Leonardo: Tschöll Otto, S. Leo nardo. — Sechser - Serie: Gufler-Buchenegg, Tschöll Hans «jun., Karlegger Leonhard, Tschöll Hans sen., «Delucca Cduard, alle «S. Leonardo; Hofer Jos., Plata: Verdorfer

Johann, S. Vnrtlno; Hofer Georg, S. Leonardo: Gusler, Kellerer sen., S. Leonardo; Pamer Jos. sen., Plata. — Dreißiger - Serie: Verdorfer Johann, S. Martino: Gufler-Buchenegg. Tschöll Hans sen., Karlegger Leonhard, Delucca Edukrd, alle S. Leonardo: Pamer Josef, Plà; Plch- ler Alois sen., S. Leonardo; Gusler-Kellerer sen., S. Leonardo: Tschöll Han» jun., S. Leonardo: Ho- er Johann, S. Martino. — Iung schütz e«n- ö e st e : Pamer Anton, Plata; Pamer Josef jun.. Piata; Pichler Josef, Teo, Platter Josef

, Halbeisen Franz, Gritsch Sebastian, Platter Johann, Prax- marer Ludwig, alle S. Leonardo; Pjitscher Wende- lln, Plata; Pixner Alois jun., S. Leonardo. — Nummern-Prämien: S. November: 1. Pamer Josef, Plà; 2. Verdorfer Johann» S. Martino, ö. No vember: 1. Pamer Anton, Plata; 2. Hofer Georg: S. Leonardo. 14. November: 1. «Gufler-Buchenegg, «S. Leonardo: 2. Delucca Eduard, S. Leonardo. — t> Ta qesschlecker - Prämien: S. November: Gufler-K-llerer sen., S. Leonardo; Pamer Jos. sen., Plata. li. November

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.05.1941
Umfang: 4
länglichen Händen: „Nein, danke dir! Ich kann nicht mehr.' Er hatte schon ein paarmal zu seinem Freund hinübergesehen mit dein wichti gen, bedauernden Gesichtsausdruck des jenigen, der gezwungen ist, jetzt leider wieder von der Sache anzufangen: „Weißt du. Georg, es wäre vielleicht gut. wenn wir wegen des gewissen Briefes das jetzt besprechen könnten.' Er schaltet nach diesem Satz eine rücksichtsvolle Pau se ein, während sein Freund, den Kops sofort steifnackig zwischen breiten Schul tern«: gesenkt

, an seinem letzten Knödel würgt. „Ja'! Man erwartet schließlich jetzt dort etwas von dir, nachdem sie dich herzlich eingeladen haben, zu kommen. -Entweder du fährst oder —', er machte eine ebnende Handbewegung,, «du mußt dich halt durch einen Briefwechsel ihr nähren. Denn das kann man einem Mäd chen nicht verdenken, daß es seinen zu künftigen Mann vor der Hochzeit gern noch kennelernten möchte.' Da steht Georg auf und rückt seinen Sessel zuerst einmal schüppelnd wieder zurecht. Langsam steigt ihm das Blut

: „Ja, mir kann es ja gleich sein! Meine Angelegenheit ist es ia nicht! Ich meine es ja nur gut mit dir! Wenn du mit dieser Vogel-Strauß- Politik Dachsenstein verlieren willst? Ich kann ia nicht mehr machen. Ich kann sie ja nicht auch noch heiraten für dich.' Cr steht noch eine Weile in der Mitte des Zimmers und denkt beleidigt: Auf dem besten Weg zum Sonderling, der Georg. ^ Ein Brief, der nicht im knigge steht Am Abend aber, während über Dach- senstein ein rauschender Gewitterregen niedergeht, haut Georg

mein Hund. Links die Schweineställe, die ich in einer ahnungslosen, glücklichen Zeit voriges Jahr habe noch bauen lassen. Heinz Kuppelweaer läßt matt den Bo gen sinken: „Also oas — das kann man natürlich gar nicht abschicken!' „Ja', verteidigt sich Georg sofort wie der hochgradig reizbar, „anders kann ich eben nicht. Der Brief ist übrigens sehr gut, und wie er ist, so geht er weg!' er klärt er trotzig, ihn wieder zu sich steckend.

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 24.09.1897
Umfang: 8
. Nordwestbahn, Wien Walter Freyberger, Kaufm-, Barmen Johann Diestl- und Frau, Gutsbes, Altenmarkt Oswald Magdeburg, Ingenieur und Fabriksbes. Halle - Kail Rafka. Kaufm., Linz . Otto Seydler, Kaufm., Plauen Franz Klan, Spackafsebeamter, Prag Georg Korn, Kaufm., Leipzig Emil Taschenberger, Bankbeamter, Leipzig Wohlmann und Frau, Hauptmann, Niederloßnitz Mathias Schreyer, k. u. k. Oberlieutenant, Eger Dr. Ludwig v. Hörmann I. Schicht, Fabrikant, Außig Baron Freiherr v. Engelhart und Brnder, Rußland Martin

Dambeck, Bahnbeamter, München Dr. med. V. 3t. Christensinn und Frau, Arzt Karl Specher, Kaufm. . Robert Paßsche, Kaufm., Halle Hotel Mondschein. Johann Moser, Weinhändler, Innsbruck Josef Schreyer und Frau, Beamter, Schmichov Johann Brunthaler und Frau, Kaufm., München Waldemar Urban, Schriftsteller, Leipzig . Gottlieb Stinzinger, Kaufm-, Winterthur Albxrt Mattausch und Frau, Sparkassebeamter, Innsbruck Karl Prosch, Mag. d. Pharm., Linz Georg Gipser und Frau, k. b. Major, Neuburg Heinrich Sch eider

und Fran, k. Eisenbahn-Se kretär, Frankfurt Dr. Pemere und Frau, prakt. Arzt, München Josef Stemberger, Oekonom, Bruueck Hans Gamper, Buchhalter, Schlanders Georg und Karl Stein, Frankfurt I. Emil Hoffmann, Agent, Innsbruck Ed. Thamma, Kaufm., Innsbruck Kamposch's „Hotel Walther'. I. C. Platter, Schriftsteller, Innsbruck Stransky, Bankier, Meran Adam Stäter und Frau, kgl. Nowr, Regensburg Ri'ch und Frau, Assessor Philipp Fischer, Kaufm., Budapest Ludmille Kolowrat, Ädvokateuswitwe, Wien Karl Zipse

und Familie, Hauptm. Hotel Riesen. I. Fried Hilber, Kaplan, Friedberg Leo Klinenberger, Beamter, Wien Fritz Garstacker, Kaufm., München Gottfried Behe und Frau, Oberstlieut., München Dr. Josef Winkler, Advokat Karl Berthold mit Frau und Tochter, Major, Jngolstadt Karl Tnnkel, k. u. k. Hofbeamter, Schloß Schön brunn Dr. Fritz Schwalb und Frau, Chemiker, Agram Georg Homs und Frau, Hauptmann, Neuburg Jakob Scheiblhofer Schlägt, O.-Oe. Friedrich Augmüller, Rentier, Wien Gasthof „Goldene Traube . Joh

. Wetzelsberger, Agent, Pram Joh. Skarsa und Frau, Agent, Laibach Gustav Zimmermann, Innsbruck August Helmaier, Rentier, Gliebichenstein Kajetan Horner und Sohn, pens. Ober-Kommissär Klagenfurt Böhrn, Administrator, Schleißheim Gustav Lente, Rechtsanwalt Dr. jur., Königsberg Alois Rauscher, Wein- und Früchtenhändler, Rosenheim Gasthos „Nötzl.' Georg Brömer, k. Eisenbahn-Sekr., Berlin Leo Joh. Feddersen, Konservatorist, Kopenhagen Karl Glauning, Ingenieur, Stein Heinrich Ilse, Werkmeister, München Linzenz

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 11.02.1929
Umfang: 8
am 13. Jänner ds. Js. ist ihr Gatte. Herr Anton Zwerger, mit dem sie viele Jahre hindurch in glücklichster Ehe lebte, von dieser Welt ge schieden. Nun ist ihm seine treue Ehehälfte im Tode nachgefolgt. Zwei Söhne und zwei Töchter beklagen den Verlust ausgezeichneter Eltern. Todesfälle. Am 9. Februar verschied nach schwerem Leiden, versehen mit den hl Sterbesakra menten Herr Georg Schöpfer» Handels angestellter, im 29. Lebensjahre. Der Ver storbene war der älteste Sohn des Herrn Georg Schöpfer, Kaufmann

ins Feld rücken und geriet in Gefangenschaft, aus der er im Jahre 1919 zurückkehrte. Herr Georg Schöpfer war durch fünf Jahre ständiger Himmelträger in der hiesigen Pfarrkirche und versah diesen Dienst zu Ehren des Aller- heiligsten mit regem Interests und äußerster Pünktlichkeit. Gott der Herr wird ihm diesen Ehrendienst gewiß in der Ewigkeit reich vergelten. Als Mitglied des kauf männischen Tarzenträgerklubs begleitete er bei der Fronleichnamsprozession das Aller- heiligste in der Tracht

heute. 11. Febr., Magister Willi Oberegelsbacher aus Appiano mit Frl. Anna Kaie.bacher aus Abfal tersbach, und Viktor Oberegelsbacher, Gutspächler auf Vogelstein in Siiandro, mit Frl. Lisi Matscher von dort getraut. Die beiden Brüder sind Söhne des bekannten und beliebten Schwarzadlerwirtes Georg Ober egelsbacher von Corzes. Den Trauakt vollzog hochw. Herr Pfarrer Jofef Berdroß von Nalles. Diel Gluck den beiden Brautpaaren! m Frühlingsboten. Beim Rößlbauer in R i f i a n o am Ausgang

Maurer. — In ihrer Woh nung wurde die erst 29jährige Taglöhnsrs- frau Anna Hofer tot infolge eines Herz schlages aufgefunden. — Ebenfalls am Samstag starb in der Maria Trostgasse die Mutter unseres heimischen Kunstmalers Tfcholl Frau Anna Witwe Tfcholl, geb. Pegger. im 78. Lebensjahre. Am Sonntag, 10. Februar, verschied in Merano Herr Georg Croce, Ober- geometer. gebürtig aus Moena, im 84. Lebensjahre. In Pa rein es starb am 9. Februar der Kaufmann Franz G st r e i n. im Alter von 80 Jahren

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 01.09.1934
Umfang: 4
, die die Kriegsschulden .-m Amerika nicht begleiche, keine Zahlung leisten könne. Vor Gericht erklärte er sich bereit, die IVO Franken Buße an den amerikanischen Staats sekretär Morgenthan zu entrichten, und zwar zur Gutschrist aus das sranzösische Schuldenkonto in Amerika. DieS geschah. Der Scheck des Amerika ners ist nun nach Amerika unterwegs. Die sran- zösischen Behörden lassen diese ' Regelung als Zahlung gelten. ^ London, 31. August Das englische Königspaar gibt die Verlobung des Prinzen Georg von England

mit der Prin zessin Marina von Griechenland bekannt. Noch vor wenigen Tagen waren diesbezügliche Gerüchte dementiert worden. Prinz Georg ist der jüngste Sohn des englischen Königspaares. Seine Braut ist die Tochter des Prinzen Nikolas und der Prinzessin Helene von Griechenland. Ihre Schwester Olga ist mit Prinz Paul von Jugo slawien verheiratet. Exkönig Georg von Griechen land ist ein Vetter der Prinzessin Marina. Die Verlobung hat in England einige Neberraschung hervorgerufen. Prinzessin Marina, isi

^ in London, wo sie sich alljährlich einige Zeit aushält, sehr gut bekannt. Prinz Georg hat sie zum ersten Male vor süns Jahren getrossen. Die Prinzessin spricht stielend englisch. Sie ist sast 23 Jahre alt, ihr Bräutigam ist um vier Jahre ältsr. Prinz Georg begab sich vor etwa 14 Tagen mit dem Flugzeug nach Jugoslawien, wohin er von Prinz Pau eingeladen worden war. Zuletzt hielt er sich mit seiner Braut in Salzburg aus. London, 31. August Im Alter von 86 Jahren starb die Prinzessin Eugenie Paleologue

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Volksbote
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Seite 11 von 12
Datum: 17.09.1925
Umfang: 12
einer genügend großen Anzahl »an Staatshengsten als auch zur Prämiierung und AufMMterung der Züchter sowie zur Ausbrei- tMg der Pferdezucht, die außerordentlich ge winnbringend s« nicht nur für den, der sie ausübt, sondern auch für das Volksvennögen, welches dadurch einen ansehnlichen Zuwachs erhalte. Die Prämverungs^krgebniss«. > -1., Ka t eg o *■<!«: Zuchthengste mK .h vnh -Il-'Rtaderwtas««' 800 .Are; 2. Wdesoü' Peter, St. Martin. 600 Lire; 8. SWWMt P«ter. St. Martin, 400 Lire-, 4, Start Georg, Aufhofen

, Reischach. 100 Are: 18. Feichter Antan. Gnneberg. 100 A«; 14 Joor Anna. Merschach, 100 Ärch 15 Kotz Alois, Stern. 100 Are; 18. Molling Andreas. Stam. 100 Are. 5. Kategorie (Füllen 1822), dreisShrige. nicht godeckta Db'itan: 1 Niedertofker Thomas. Reischach. 150 Ar«, byonzene Medalll«; 2. Trebo Johann. Gnneberg. 100 Are;' 3 Fuchsbruggor Josef. Kematen. 100 Are; 4. Sadtstwer Johann, WelSberg. M Ave. 8. Kategorie (Füllm 1828). zpessShrige Fohlen: 1, Aftner Johann. Uttenheim. 200 Are; 2 Trent er Georg

; Favta Eaftellom, Rave San Rocoo,. 400 Are; Georg Gafriller-BaMan, 300 Are; Sebastian llnter» Hokzner-Tifens, 200 Ave 8. Kategorie: Zwei. u. «injöhrige Hengst fohlen: Stcmistcms Mossr-Sarnchein, 800 Ave und Dvonz. Medaille; Romed Aschmaler-Disen», 600 Ave; Johann Premstaller-SarnchÄn, 400 8.; Jakob Krötz^Samthem, 300 Are; Josef Kröß- Scwnihetw, 200 Are; Alois Zhatar^SariUhein^ 200 Are; Wois GÄnoer^tanesten. A» Are; Alois Hsiß^arnthein. 100 Are; Josts Rigler» Deulschnosen, 100 Are. 4. Kategorie

: Stuten mit Fohlen: Josef Rußbaumer^arnthein. 900 Ar« und. Bremzen, Medaille; Johann Platbner^Jenesien, 800 Ave und Dvonz. Medaille; Jakob Bour. Sarnthoi«, 700 Are; Josef Groß-Sarncheln, 600 Art; Georg HafnerMarling, 500. Are; Jakob Stan» S -Jeneslen. 500 Ave (Preis der Stadt Bozen); ef Egger-Äenesten, 400 Are; Rudolf Unter-. kostier-Jemstin, 400 Are; Karl Ramoser-Mtten, 400 Are; Josef Egger^aönchetn, 300 Sire; Jasef Heliss-Sarnthetn. 300 Ave; Josef THSnl^. M- Kotaus. 300 Are; Johann KWatfch«>Mll0nd

«», 300 Are; Georg Pichier-Jenesien, 200 Are; Joh. Grvß-Sarnthein, 200 Lire; Josef Schrott-Lojen,. 200 Are; Jakob Stauder-Sarnthein. 200 Ar«; Martin Thatar^arnihetn, 200 Lire; Johann, Gg» > ger»Jen«stan. 200 Are; ' MchaÄ ZaWger-Kto» -'benstein^ ^ -Ares 'Dsbasttan MniechotDr. Ti. - tans. 200 Are; Kort' Furgtar-Jenefltn. 100 Lire; Josef Druber-HaMng, 100 Ave; Anton' Plotbner- Floas, 100 Ar«; Alois Plaitner-Jenesten, 100 L.r Alois HSller^Flaas. 100 Are; Mols Thatar^mm- thein, 100 Are; Josef Vbsrkosler

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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 27.04.1905
Umfang: 8
mit Graf Georg Wallis, k. u. k. Oberstleutnant, Wien. Kapitän Antonio Gialina, Perugia. Ehrw. Schwestern Maria Immakulata und Stanislaws, Lemberg. Graf und Gräfin Franz Szschönyi mit Dienerschaft, Somogy-Tarnocza. Gräfin Miczi Szech6nyi, Sennyey (Ungarn). Graf Reszö Szechenyi, Ungarn. Nikolaus v. Dombay, BärS-Endrsd (Ungarn). Ingenieur C. Masera, Innsbruck. Madame Madeleine Lidell, Mademoiselle Ail. Lidell, Mademoiselle Thsrese de Dease, England. Lord Artur Campden, England. Hauptmann Blaschek

, Görlitz. Herr Martini Element!, Mantua. Fr. v. Prnssanowska mit Familie, Polen. Georg Sailer, Ried. Fräulein Auauste Wekaika, Polen. Frl. Jnsta Oberwalder, Wien. Hotel ,.Elefant' (vom 15. April bis 20. April): Dr. L. Kiellenthner, Arzt, München. Dr. E. Schwab Rechtspraktikant, München. I. Scheuer, Rechtspraktikant! München. Oberstleutnant Messer mit Frau und Sohn Leipzig. Josef Natter, Kaufmann, Innsbruck. Kar! Brandtner, Militär-Baudirektor des 14. Korps, Innsbruck. Alfons Markqraf v. Pallavicini

, München. Georg Stottberg, Direktor, München. A. Braun mit Frau, Lindau. Fanny Marsoner, St. Ulrich-Gröden. Karl Jand. Kaufmann, Innsbruck. Paul Rebdig, München. Hermann Schulz mit Frau, München. Gasthof Strasser: Siegfried und Marie Kurzweil-Frisch, Gmunden. Med.-Dr. Wald. Lawrowsky, Nisko (Galizien). Ritter v. Heilbert, k. u. k. Major. Rud. Sagmeister, Bregenz. Laura Marcovich, Innsbruck. Leo Zessinger. A. Anhofer, Bruneck. Adele Heinzl, Innsbruck. Hans Richter mit Frau, München. Gasthof

Franziska Maria, Sohn des G. Pacor v. Karstenfels und Hegyalja, k. u. k. Oberleutnan'.s, und der Maria, geb. Bivaldelli. 21. April: Sigmund Josef, Sohn des Johann Sigmund, Bauers m Burgfrieden, und der Kreszenz, geb. Hilber. ' April: Anton Georg, Sohn des Josef Pnnot, Dechslermeisters, und der Maria, geb. Bonell. Gestorben: 17. April: Maximilian Bartl. Kind, 6 Monate alt. — 22. April: Anna Ludwig, ledige Private aus Kranebit, 51 Jahre alt. ' ^ Eheverkündigungen: Trater Philipp, Knecht in Schalders

und bearbeitet von Joh. Georg Gffelbrecht, Pfarrer. — Mit Approbation des s. b. Ordinariats Brixen. — 24', 246 Seiten. Preis elegant gebunden mit Koischniik 60 k. mit Goldschnitt 75 k. Gefällige Bestellungen erbittet Hochachtungsvoll PrMvereins-Vuchhandlung Vrixen. Wohnung sogleich zu vermitteln 4 Zimmer, ; Dienerzimmer, Rüche, mit allem Aomsort (Wasserleitung, elektrisches Licht, Wasch küche, Holzlege, Aeller etc). Zu erfragen bei Baumeister LltrelN, IllMShejM, Rappanlage 263. !n Vakm wird anfMttelllSi

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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 10.07.1941
Umfang: 8
Besuch des Präfekten zuteil. 2n • der Fraktion Gaerna kehrte der Provinzchef in den Höfen des Georg Rauter- Dorfmann und des Georg Waldboth-Huber ein. Alsdann begab sich. Exzellenz Podesta mit Ge folge zu Fuß nach Belturno. Auch dort wurde er von der Landbevölkerung mit Freude be grüßt) Kinder überreichten Blumensträuße. Der - ' besichtigte die Kirche, den Widum hohe Gqst ........ .... — und. das Armenhaus und besuchte die Gehöfte der Landwirte ■ Georg Gasser-Troger, Johann Gamver-Moosmoar und Josef

Johann, Flederbacher Heinz, Grones Ernst, v. Hepperger Beter. Laoinser Johann Lageder Karl. Peooth Hermann, Waldner Franz. — Terlano: Götsch Theo dor. — Caldaro: Haßl Gottlieb. — Ap- vtano: Nicolussi-Leck Johann. — Saren- ino: Plangger Georg. — Egna: Weber -ritz. — Bressanone: Bonell Meinrad, 8 Weimer Franz. —Örtisei: Hellweger Her mann. — RiövkPusteria: Mallepell Josef. — Rasun di sotto: Aichner Simon. Monguelfo: v. Kempter Rudolf. — San Giovanni in Aurina: Oberkofler Franz. — Brunico: Kiener Josef

der Sicherheitswache. zu Grabe geleitet. Er stand im Alter von 54 Jahren. — In Feld kirch starb am 6 Juli Herr Georg Knapp Kauf mann. im 78. Levensjahre. Cr war ein Bruder der Kaufleute Stefan und Paul Knapp in Bol zano. Cologna (Pfarre San Genesio), den 7. Juli. (49jLhriges PniesterjubilLllm.) Ge-' stern. Sonntag,, beging unsere Seelsorgsgemeinde ein seltenes Fest, das 49j8hrige Priesterjubiläum unseres hochw. Kuraten ?. Gabriel Perk-' mann O.8.B. Die Leute haben freudig daran- teilgenommen, erfreut

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Dolomiten
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Seite 3 von 12
Datum: 18.08.1928
Umfang: 12
infolge einer Weite unternahm, ge langte der Blitzableitungsanlage entlang bis oben zur Plattform und kehrte auf demselben j Wege wieder aus die Straße zurück. Der Junge ist Zuckerbäckerlehrling. ' Georg von Frnndrberg Zum 400. Todestag des großen Landsknechke- führers. Als Ka'fer Maximilian I. nach den schweren Niederlagen, die er 1499 durch die Ucber- legcnhcit des Schweizer Fußvolkes erlitten hatte, daranging das veralterte ritterliche Aufgebot und die wüsten Söldnerhaufen in ein neuzeitliches Heer

umzugcftalten, da fiel fein Augenmerk auf einen hünenhaften jungen Edelmann, der unter den Truppen des schwä bischen Bundes rühmlich mitgefvchten hatte und sich noch dadurch besonders empfahl, daß er als Ausnahme unter seinen Standesgcnos- sen beim Fußvolk von unten herauf gedient hotte. Der vierschrötige, bärenstarke Mann hieß Georg von Frundsberg und war am 24. September 1473 auf Schloß Mindclheim in Schwaben als Sohn des Ulrich von Fnmds- berg und der Barbara von Rechberg geboren worden. Schon

als Neunzehnjähriger hatte er imter seinem Vater, der Hauptmann des schwäbischen Bundes und Rat des Erzherzogs Sieg-inund von Tirol war, den Krieg gegen Bayern mitgsmacht und imter seinem älteren Bruder Adam in den Kämpfen gegen die Schweizer sich ausgezeichnet In Georg von Frundsberg fand der Kaiser den rechten Mann, der den zügellosen, widerspenstigen Söldnerhaufen zum „srumben Landsknecht- orden' erzog und zu einem neuen Kriegs instrument, dem „Fußvolk in gevierter Ord nung'. ausbaute. Ein Haudegen von sagen

zum vornehmsten Adel des Unterinntales, wo sie zeitweise auch die Schlösser Tratzberg, Maria- Stein, Matzen und Thierberg besahen, Erst der Vater Georgs von Frundsberg trat sechs Jahre vor -dessen Geburt den alten Stamm sitz des Geschlechtes dem Erzherzog Siogmund dom Münzreichen, dem es nur um den Besitz des aufblühenden Silberbergwerkes am Fal- konstein zu tun war, nach langem Drängen um 60.000 Gulden ab und kaufte dafür die Reichsherrschaft Mindelhelm. So wurde Georg ln Schwaben geboren

. Aber die Beziehungen des Geschlechtes zur alten Heimat, in der sie noch andere große Herrschaften besaßen, blie ben aufrecht. So hatten sie außer St. Peters berg bei Imst seit 1363 im Eisacktale Schloß Straßberg mit dem dazugehörigen Sterzin- ger Gericht inne und heute noch prangt am kunstreichen gotischen Südportal der Storzin» gex Pfarrkirche ihr Wappen. Sie besaßen Weingärten in der Meranrr Gegend und eine Zeitlang auch als Pfandschaft Schloß und Gericht CDs im Etschtal. An Georg selbst wurde von Kaiser

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Volksbote
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Seite 4 von 8
Datum: 30.03.1939
Umfang: 8
werden. Dem Publi kum wird dabei Gelegenheit geboten, sich mit dem mustkalischen Schaffen der Mitglieder des E.U.F. vertraut zu machen. Das Orchester, das di« Werke vertragen wird, ist ebenfalls zum Großteil aus Musikern, die dem G.U.F. änaehören. zusammengesetzt Die Orchesterleituna bat Carlo Maria Einlini inne. Nachstebend das Programm: öeburten ln Aer Pfarre Botjatio Februar: i / 1. Georg des Georg Ochsenreiter, Kaufmann, u> l>. ThereS Gallmetzer. 1. Angelo des . Michael Gualtieri, Schmied, u. d. Rachele

, Fleischhauer, u. o. Anna Gruber. 24. Max beS Emil Mich, Rauchfangkehrer, u. d. Maria Kreuter. 21. - Georg deS Josef Clari, Arbeiter, u. d. Anna Bönvecchio. 25. Maria des Benedikt Donatoni, Bahnangestcllter, . ,u. d. Johanna Berti. ^ 25^-Alois, beS Josef Unterkofler, Bauer in GrieS, - N. d. Barbara Stewegger. 25. Gertraud deS Andreas Nicoletti, Arbeiter/ u.-d.- Fllomena Plattner. 25. Anna deS Georg Trockner, Besitzer, u. d. Anna Tutzer, 26. Franz des Johann Zelger, Unterrofiervauer in La Costa bet Bolzano

bereits bekannt- gegebenen Vorschriften nicht elngehatken werden. iiimiimiiiimmiiiiiiimmmiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii 6eburten in Aer Pfarre 0cfes 1 Februar: 4. Georg deS Matthias Höver, Landwirts « . d. Maria Jatst. G. Dorothea des Josef Weifncr, Verkäufer, u. d. Maria Kofler. 6. Margaretha des Franz Thaler, Pischlbauer, ü, d. Josefine Berger. 6. Maria des Binicio Pieri, Bantbcamter, u. d. Marcella De AlcrandriS. 19. Lucian deS Plaztbus Sotgiu, Angehöriger der öffentlichen Sicherhcitswachc. u. d. Barbara

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Meraner Zeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 28.07.1899
Umfang: 16
, Nürnberg Georg Heßkin, Nürnberg Tr. Otto Löbling, Blanko Alfred Basch, Boskowitz Otto Weimer, Kfm., Hamburg Frl. Reiuy, Nenwied Frl. M. Frambs, Schmalkaldeu Dr. N. Simon, Tanzig Otto Tahu, Magdeburg Zchaubachhüiic und »Sm-i spiize bei -uldeu. L. Ferfrl m. Fam., Florisdori Bertschy in. G.> Berlin H. Zishy. Jug. in. G., Junsbruck Johann Snppan m, G., Klageiifurr M. Wöhler m. G., Düsseldorf <5. Allweiu m. G,, Stclttiu R. Sutcrineister, l^cuua E. 5krüger m. G., Brannschweig Dr. Holländer in. G., Berlin

Direktor Ott in. G., Dillingen (5. Weinschmidt, Olmütz Anton Weinschmidt, Wien W. Meyer in. G., Wien A. Schneider, Breslau Frau (5. Fan in. T., Graz Dr. Friiz Häuser, Graz ^>!rs, ^iesbitr »i. Fam., England Fran Julia GinSberg in. Bed,, Berlin Fiedler m, Fam., Leipzig Eommerzienrath L. Peill in. l'j,, Türen >». Blnhm in. >^., Hauibnrg Merguer, Rektor, Schleiz H. Schulz. Leipzig ^ürhoff, Dresden Frenzel m. T.. Banven Frau Dr. Nenmanu, Wie» Prof. Zimmerer, ludwigshafen Dr. Leisr, Mannheim Georg Beuesch

Meran <^20 Meter u. d. !i)t. Wilh. Lorcnzen, Lehrer, Hamburg Otto Thomas, Photograph, Tarnisradt Hotel Central Gnsr. Knauer m. G., Spediteur, Berlin Robert Budan, Rsd., Wien Jos. Lentsch, Lehrer, Bozeu Anna Wagen baner, Priv., München David Soos m. T., Fabr., Belgien Georg Hiibbner, Pfarrer, Jasseu Ina u. u. Martha Schlimann, Lehrerinnen, Wustrow Gnst. Sldloff m. G., Psarrer, Nossin Hans Hirschke, Hptm., Wien Frz. Hesse m. Fam., Geh.-NechnnugS-Rath, Berlin Alfr. Kahdemauu, Leipzig Albiu Vettiug

Greis;, Üsm., W -Neustadt M. Hoppenberg m. Aiutter, Priv., Leipzig Georg Maikl, Hofoperiifäuger, Mannheim G. Steiner, Betriebs-Jnfpektor, Württemberg Johann Jennewein, Bergführer, Nenslift Siegfried Jkeuiu, Gnrgl Fr. Ahrens in. G., Mühlenbef., Sternberg Martha Kurth, Lehrerin, Greifswald Elifc Haafe, Poiuiueru Hotel Graf von Meran Loreutz Albert, Havre Math. Meyer in. G-, München Marie Erdmann, Priv., Livlaud Carl Zaehle, Ger.-Rath, Halberstadr Gottivelt Krcmprer, Berlin Simonitsch Eölestin, Lehrer

, Referendar, Erfurt Biktor Peliicliek, Bmr., Wien Mar Schäffer, Lehrer, Leipzig Panl ^avoiv, Architekt, Berlin Panl Mayer, ktfm., Hannover itarl Menzel. Ehemntu Otto Riimpler, >tfm.. Leipzig Georg Branu, Eharlotteubnrg Theob. '.'Nergner, Rettor, Schleiz Tr. Rud. Beck», Wien Engen Zchoeli!, ,'lieg,-'Assessor, Ratibor Alols .,inapvak, Proknrifl, Ätarburg Eainillo Ackermann, Ob.-Lehrer, Wismar Orro Wyszomirski m. G., Königsberg Adolf Feichringer, Kfm., Augsburg Friv .iahn, Buchhändler, Leipzig Hotel

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