¬Die¬ Baukunst des christlichen Mittelalters : ein Leitfaden zum Gebrauche für Vorlesungen und zum Selbstunterricht.- (Vorschule zur Archäologie der christlichen Kunst)
Kirchenbau in Bour- geö. „Da die christliche Gemeinde nur wenig Geld zum Baue besaß, baten sie einen Einwohner um sein Haus, daß sie darMs eine Kirche machten.' Es wurde von dem einen Besitzer abgeschla gen, doch von dem andern, Leocadins, gewahrt, welcher ohne Bet-'. , gütung sein Haus der Gemeinde abtrat, selbst Christ Wurde md „sein Hans zur Kirche machte.' In ähnlicher Weise haben wir . uns die Umwandlung von Privatgebäuden in christlichen Kirchen auch'sonst noch zu denken.- JL Der Sasilikenstyl
. (Taf. V. u. VI.) § 13. Der christliche Kultus stellte eine doppelte Forderung an das kirchliche Bauwerk. Ein weiter, offener, leicht zugänglicher Raum Mußte für die Aufnahme der christlichen Gemeinde geschaffen, eine besondere, leicht zu überblickende, in ihrer Bedeutung schon äußerlich herauSgehobene GteTe dem Altartische und der dienenden Priester schaft angewiesen «rtzeL Dieser Doppelzweck ergab eine Theiluug der Kirche in zwei Theiler in das Schiff für die Gemeind« und den.Chorraum für Altar