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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 17.04.1914
Umfang: 16
Bahnen er halten. Assentierungen. Die heuerige Hauptsüllung sin- i bet statt: In Imst mit 130 Stellungspflichtige am , 27., für die Gemeinde Silz mit 210 Stellungs- ; pflichtigen am 28. und 29. Mai, für die Gemeinde Reutte mit 300 Stellungspflichtige am 5., 6., (7.) Juni, für die Gemeinde Land eck mit 294 Stellungs pflichtige am 20., (21.), 22. Mai, für die Gemeinde Ried mit 83 Stellungspflichtige am 23. (24.) Mai, für die Gemeinde Nauders mit 111 Stellungs pflichtigen am 25. Mai, für die Gemeinde

Telfs mit 230 Stellungspflichlige am 16. und 17. Juni, für die Gemeinde Mieders mit 111 Stellungs pflichtige am 18. Juni, für die Gemeinde Steinach mit 58 Stellungspflichtige am 19. Juni, für die Ge meinde Hall mit 300 Stellungspflichtige am 10., - (11.). 12. Juni, für die Gemeinde Schw az mit 263 Stellungspflichtige am 14. und 15. Mai, für die Ge- j meinde Fügen mit 84 Stellungspflichtige am 16., ! (17.) Mai, für die Gemeinde Zell mit 160 Stell- j ungspflichtige am 18. Mai, für die Gemeinde Kitz

- j bühel mit 344 Stellungspflichtige am 4., 5., 6., \ (7.), Juni, für die Gemeinde Hopfgarten mit ; 122 Stellungspflichtige am 8. Juni, für die Ge meinde Kufstein mit 529 Stellungspflichtige am . 27., 28., 29., 30., (31.) Mai, für die Gemeinde , Raltenberg mit 191 Stellungspflichtige am (1.), 2. und 3. Juni. ; Kurs für Blitzableitersetzer. Das Gewerbe- Feuilleton. « Es ist ein Segen für jedes Haus | Und tiefen Studiums wert, * | Daß man das Beste von dem sucht heraus || x Was einem das Schicksal

ab durch 14 Tage beim Steuerreferat in Imst und bei allen Gemeinde vorstehern des politischen Bezirkes Imst zur Einsicht nahme durch die Steuerpflichtigen auf. — (Assentierungen.) Unter Rubrik „Inns brucker Lokalnachrichten" finden die Stellungs pflichtigen nähere Daten über die Hauptstellung 1914. — (Die Oster-Feiertage) brachten uns heuer herrliches Wetter; besonders zeichnete sich der Sonntag als ein schöner Frühlingstag aus. Das war den vielen Ausflüglern sehr willkommen. Ja G u n g l g r ü n bot

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Unterinntaler Bote
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Seite 7 von 14
Datum: 07.10.1904
Umfang: 14
Auszeichnung durch den Regierungsvertreter Herrn Oberkommissär v. Sa- bransky Mitteilung zu machen. Die Gemeinde Zirl steht schon am Vorabend de» genannten Tages im Flaggenschmuck. Herrlich ist die bengalische Beleuchtung der Schloßruine am Festabend. Am Sonntag selbst durchzieht beim ersten Tages grauen die spielende Musikkapelle die Hauptstraßen der Ge meinde, um allen den Anbruch des freudenreichen Tages zu verkünden. Um 2 V 4 Uhr nachmittags findet am Bahnhof durch die Gemeindevorstehung

auf diesen ein dreifaches Hoch aus, in welches alle Anwesenden mit lautem Beifall: einstimmen. Herr Gemeindevorsteher Gastl von Zirl nimmt nun das Wort und feiert die unbezahlbaren Verdierrste des Jubilars, welche sich dieser — abgesehen vom Lehrer als Vertreter, Berater und Freund der Gemeinde in Wort, Tat' und Schrift in so reichem, unaussprechlichem Maße erwor-. den hat. Redner bittet, der Herr Jubilar möge seine un entbehrliche Kraft und Hand noch weiter in den Dienst der Gemeinde stellen und sie nie und nimmer

verlassen. In das auf den geliebten Jubilar ausgebrachte dreifache Hoch stimmen alle Herzen, Gemüter, Sinne und Gefühle in wahrhaft begeisterter Weise ein und verstohlene Tränen spiegeln sich abermals. Eine große Überraschung bringt die Übergabe eines wohlgelungenen, vom Maler Plattner kunstvoll ausgeführten Ölgemäldes — den Jubilar darstel- lend — seitens der Gemeinde an den Ausgezeichneten. Die Gemeinde konnte wahrhaft nichts vortrefflicheres ihrem ,,Vater" widmen, denn das Ehrenbürgerrecht

der Gemeinde besttzt Herr Rangger schon seit Jahren. Weiters beglück wünschen in entsprechenden Versen fünf weißgekleidete Mäd- Mn und einige Knaben ihren Lehrer und übergeben ihm Wende Blumensträuße. Hierauf wird der eigens zu die sem Feste.vom Professor Skop in Innsbruck komponirte Festchor unter besten Leitung von einem auserlesenen Män nerchor sehr wirkungs- und stimmungsvoll vorgetragen. Die Musikkapelle überreicht ihrem langjährigen Kapellmeister sei ne wohlgetroffene Photographie auf einer feinen

abwechselnd wirkten. Der Schluß der Ferer wurde durch einen Fackelzug 7 Uhr abends mit Musikbeglei tung durch alle Straßen der Gemeinde inszenirt, woran sich sehr viele Bewohner beteiligten. Die Gemeinde Zirl tat alles, um ihren Lehrer zu ehren, und diese Ehrung war nicht geteilt, sondern allgemein im wahrsten Sinne des Wort, denn Alt und Jung, Groß und Klein, Hoch und Nieder, Reich und Arm — kurz die ganze Gemeinde nahm innigen Anteil an der Festfeier ihres Lehrers — und so kam

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 24.07.1930
Umfang: 16
für den Bürgermeister eine hübsche Überraschung. Er wolle heute nicht so sehr über Landtag und Wirtschaftsfragen be richten, sondern es gelte mehr einem verdienten Manne Ehre anzutun. Bundespräsident Miklas habe dem Bür germeister von Ehrwald die große silberne Verdienst medaille verliehen. Er überreiche Herrn Köck die Aus zeichnung umso lieber, weil er gesehen habe, wie sich der Geehrte um das Wohl der Gemeinde annimmt. Er tut seine Pflicht nicht bloß, weil es seines Amtes ist, sondern weil er sich als Vater

der Gemeinde fühlt. Wie oft ist er doch an die Landesregierung herangetreten, ob nicht etwas gegen die Arbeitslosigkeit geschehen könnte. Dabei ist er von unerschöpflicher Findigkeit, wenn es gilt, etwas für seine Gemeinde zu erlangen. Daher kann er auf wert volle Errungenschaften Hinblicken: Alpmeliorierung, Wegherrichtungen, Kanalisierung und anderes. In seiner Gemeinde wurde der Beweis erstellt, daß die landwirt schaftliche Bevölkerung nicht fremdenverkehrsfeindlich ist, Köck ist ein großer Förderer

auf etwas anderes aus. Immerhin bitte er den Landesrat, seinen Dank an die kompetente Stelle zu leiten. Was Ehrwald braucht, sei Arbeit und Verkehr. Durch die Zugspitzbahn ist die Gemeinde an den Weltver- kehr angeschlossen. Groß sind die Bedürfnisse der Ge- meinde und sie braucht Hilfe. Beim Land habe er den besten Helfer immer in Landesrat Gebhart gefunden und volles Verständnis für die Meliorationsanliegen, Wege, Entwässerung und Beschaffung von Arbeit. Zugleich wurde dem Fremdenverkehr gedient. Mag sein, daß Geb- Harts

Arbeit von Neidern mit scheelen Augen angesehen und hinterhältig kritisiert wird. Gegen anonyme An griffe kommen wir nicht an. Aber in Ehrwald wird die Tätigkeit des Herrn Landesrates aufrichtig anerkannt und die Gemeinde hat einstimmig beschlossen, ihn zum Ehren bürger zu ernennen. Das war jetzt die zweite Ueber- raschung und damit die erste, die der Landesrat dem Bür germeister bereitet hatte, mit Heller und Pfennig heim- gezahlt. Nachdem der Bürgermeister dem neuen Ehren- bürger unter allgemeinen

Beifallsstürmen das Diplom eingehändigt hatte, fuhr er fort. In seiner Erwiderung schob Landesrat Gebhart das Verdienst, wenn er etwas für die Gemeinde Ehrwald erwirken konnte, dem Bürger- meister zu, der sich um alles Erreichbare umschaute und alle Möglichkeiten auszuschöpfen versteht. Hilfe kann nur dort eintreten, wo man sich darum bewirbt und etwas unternimmt. Für ihn bedeute die Ehrung seitens der Gemeinde die Bestätigung, daß die Tiroler Landesregie- rung allzeit bereit war, die Arbeiten der Gemeinde

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 02.06.1922
Umfang: 16
oder minder großen Quanlums Stämme aus Gemeindewaldnngen mangels Zustimmung des Landesrates von Gemeinden als Ver käuferin nicht zugehalten wurden. Der Oberste Gerichtshof in Wien yar nunmehr in eurer seiner jüngsten Entscheidungen (Ob. 1 -98/22/1 vom 22. März 1922) zu den in den vorzitierten Gesetzes stellen vorkvnunenden Begriffen ,.Stammgnt und Stamm- Vermögen der Gemeinde", sowie „Gemeindevermögen" grundsätzlich Stellung genonunen und als Revisionsin stanz in einem Prozesse einer Tiroler Gemeinde

gegen einen Holzhändler dahin erkannt, daß die Gültigkeit der Veräußerung von schlagreisem Holz der Gemeinde, dessen Schlägerung forstwirtschaftlich zulässig ist, nicht von dcr Genehmigung des Landtages oder Landesrates abhängt. Die eingangs erwähnten Gesetzesstellen statuieren, wie der Oberste Gerichtshof sich ausdrückt, das Aufsichts recht einer übergeordneten Stelle in bezug auf die Er haltung der Substanz des Gemeindevermögens, um so durch Hintanhaltung ungerechtfertigter Vermögensver minderung

eine Beeinträchtigung der wirtschaftlichen Ein nahmsquellen der Gemeinde zu verhindern. Als Stamm oder Gemeindevermögen feien jene Gemeindegüter zu be handeln, die dazu bestimmt sind, als ein ertragsfähiges Vermögen eine möglichst hohe Rente abzuwerfen, die zur Deckung der vermögensrechtlichen Bedürfnisse der Ge meinde dienen soll. Gemeinde waldun gen als solche seien als ein Stammvermögen der Gemeinde an zusehen. Insoweit es sich um den Verkauf einer Gemeinde waldung handeln würoe, wäre selbstverständlich

, daß der vermögensrechtliche Grundstock des Waldes beeinträchtigt werde. Eine wirtschaftliche Verwer tung der Gemeinde-Waldprodukte, worunter auch die Ver äußerung von Holz am Stock fällt, dessen Schlägerung forstwirtschaftlich zulässig ist, wurde daher vom Obersten Gerichtshof nicht als ein Eingriff in das Stammver mögen oder Gemeindevermögen angesehen, weshalb auch in solchen Belangen das Gesetz keine Stellungnahme des Landtages oder Landesrates erfordert. Dr. A. I. Bauernbriefe. Innsbruck

und der großdeutschen Reichs- Parteileitung. von der Tiroler Volkspartei mit National räten und Landtagsabgeordneten, die höchsten Behörden und Aemter der Landesregierung, die Vertreter der Uni versität. von Mittelschulen usw., Innsbrucker Gemeinde räte aller Parteien und Abordnungen des Stadtmagisira- tes, des katholischen Tiroler Lehrervereines, des Tiroler Volksvereines, des Gewerbebundes, der Akademikerver einigung, der Kaufmannschaft. Industrie, Handelskammer, Banken, ferner des Brigadekommandos, der Gendarme

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 20.02.1923
Umfang: 8
, nach dieser ausführlichen Schilderung unseres Wohnungselends, nach dieser getreulichen Wiedergabe unserer Finanzmisere bereit wären, ihr Darlehen der Stadtgemeinde noch aus ein Jahr zu belassen. Wenn der Gemeinderat ebenso einmütig wie damals noch ein zweitesmal an die OeffentlichLeit appellieren und das Ersuchen stel len wollte, die gewährten Darlehen der Gemeinde Innsbruck aus ein weiteres Jahr zu belassen, würde sich zeigen, daß die meisten Darlehensgeber gerne in diese Stundung einwilligen. Es ist fast unglaublich

, daß solche, die ihr Geld nicht äußerst dringend zurück benötigen, die Rückerstattung am 1. Juli d. I. auch nur annehmen würden, wenn sie nun folgendes wissen: 1. Am Schlachthos stehen fünf Hauser im Roh bau unter Dach und können nicht vollendet wer den, weil Bund und Land hiesür keine Barmittel verstellen und die Gemeinde die notwendigen Gel der anderswie nicht beschaffen kann. 2. Außerdem befinden sich dort drei weitere Wohnhansbautem mit fertigem Fundamente, de ren Wetterführung aus den gleichen Gründen unmöglich

ist. 3. Die Gemeinde kann sich die nötigen Ein nahmsquellen zur Vollendung dieser Bauten mo mentan auch nicht erschließen, denn für die Ein hebung jeder Steuer ist die Zustimmung des Ti roler Landtages und der Bundesregierung erfor derlich. Die nächste Landtagssession fällt in den Monat Mai. Auch ein einstimmig gefaßter Ge meinderatsbeschluß, der auf eine Wohnbausteuer abzielt, bleibt bis dahin ohne jede Wirkung. Frühestens im Mai wird sich der Landtag damit beschäftigen und gegen das im Landtag zustande gekommene

, daß vor Juli —August d. I. an die Vollendung der in Frage kommenden 5 bezw. 8 Wohnhausbauten nicht ge schritten werden kann. 4. Helle Verzweiflung muß diejenigen befallen, die nach jahrelangem Martyrium endlich in die sem Jahre auf Bereitstellung einer Wohnung durch die Gemeinde rechnen durften, wenn sie Und nun klärte es sich allmählich für sie. Der Kampf warf Licht nach vorwärts und rückwärts. Er veranschaulichte in all seiner Härte ihr ganzes Dasein. Es war dasselbe, worauf sie immer

müssen, wie auch diesmal ihre Hoffnungen zunichte werden. 5. Wenn die Darlehen nicht mit 1. Juli rück erstattet werden, können die Einnahmen aus der Gemeindeauflage auf Fettstoffe und Benzin in diesem Jahre dazu verwendet werden, um bis zum Eintreffen einer Kredithilfe vom Bunde, bis zur Wirksamkeit einer neuen und den Verhält nissen entsprechenden Wohnbausteuer für die dringendsten Arbeiten an den Wohnhausbauten der Gemeinde zu dienen. — Man könnte fast erwarten, daß alle noblen Spender

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Unterinntaler Bote
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Seite 18 von 18
Datum: 27.11.1909
Umfang: 18
, Expositus. Weiß Anton, Expositus am See. Kämpen». Egger Josef, Erpositus. Karthaus. Schuster Matth., Lokalkaplan. . Kappt. Hüter Sebastian. Huber Josef. Huber Johann. Stark Franz. Stark Ignaz, Ausschuß. Zangerle Josef, l. Gemeinderat. Zangerle Franz. Kauns-Kaunserberg. Baumgartner Eduard, Pfarrer. Eiterer Wendelin, gew. Landtagsabgeordneter. Maaß Josef, Vorsteher in Kaunserberg. Schranz Josef, Gemeinde-Ausschuß. Kelchsau. Groder Josef, Obmann d. Landm. Bezirksgenossen schaft Brixental. Thaler Georg

, Vorsteher, Kundl. Mühlbauer Fr. v., Kooperator. Sapl Sebastian, Orgelbauer. Seebacher I., Vorsteher. Kurtatsch. Gruber Alois, Besitzer. Kofler I. A., Komunalverwalter. Komella Vigil, Gemeindevorsteher. Schweiggl N., Besitzer. Kurtinig. Pedoth Anton, Gemeinde-Ausschuß. Landeck. Krißmer Hermann, Sparkassebeamter. Krißmer Johann, Altbnrgermeister. Trenkwalder Ignaz, Attvorsteher. Langkampfen. Karrer Sebastian. Mösinger Georg, Vorsteher. Längenfeld. Danner Josef, Pfarrer. Stippler Johann, Gemeindevorsteher

. Pfalzen. Hilber Johann, Steinmetzmeister. Libiseller Johann, Pfarrer. Pfaffenhofen. Neurauter Johann, Ausschuß. Schwarz Josef, Pfarrvikar. Waldhart, I. Rat. Pfatten. Clementi Bartholomäus, Kurat. Kerschbaumer Josef. Pians. Mauroner Josef, Gasthofbesitzer und Gemeinde ausschuß. Prieth Gottfried, Kaplan. Stanger Roman. Siegele Johann, Gemeinde-Ausschuß. Pill. Mauracher Alois. Pinzon (Montan). Geier Alois, Benefiziat. Pflersch. Klucker Gottfried, Pfarrer. Pfunds. Fiegl Rudolf, Kooperator. Jungblut Rudolf

. Schöpf G., Pfarrer. Waldner Kassian, k. k. Gerichtskanzlist. Waldhart Dr. Josef, Arzt. Tiers. Aichner Michael. Corrazza Peter, Pfarrer. Tisens. Haas Johann, Tobadill. Prantl Johann. Prantl Peter Sigmund, Pfarrer. Toblach. Lauer Peter, II. Gemeinderat. Lanz Anton, Gemeinde-Ausschuß. Mutschlechner Karl, Vorsteher. Steinkelderer Anton, I. Gemeinderat. Tramin. Bologna Alois, Gemeinderat. Bologna Johann. Dissertori Josef. Elzenbaum Thaddäus. Elzenbaum Josef v., Altbürgermeister. Florian Alois, Gemeinde

-Ausschuß. Franzelin Anton, Gemeinde-Ausschuß. Gamper Johann. Kastl Franz, Gemeinde-Ausschuß. Lantschner Johann, Kooperator. Mayer Heinrich. Mayer Franz. Mair Franz, Gemeinde-Ausschuß. Nösting Valentin, Gemeinderat. Oberhofer I. Oberhofer Franz, Altbürgermeister u. Gemeinderat. Oberhofer Franz, Gemeinde-Ausschuß. Pernstich Valentin. Platzgumer Josef. Proßliner Johann, Benefiziat. Pernstich Martin, Gemeinderat. Pernstich Johann, Gemeinde-Ausschuß. Steiner Josef. Stürz Anton. Schrott Christian, Pfarrer

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 21.06.1890
Umfang: 8
haben, eigene Landsturmrvllen angefertigt werden, so daß für den Bedarfsfall diese militärisch ausgebildeten Landsturmpflichtigen zum internen Dienste, sowie zur Ausbildung der nichtgedienten Landsturmmannschaft verwendet werden können. — (Entscheidung in Gemeinde-Ange legenheiten.) Das k. k. Ministerium des Innern hat über eine Eingabe entschieden, daß auch Gemeinde- Aerzte zu Bürgermeistern, beziehungsweise Gemeinde vorstehern gewählt werden können. Provozirt wurde diese Entscheidung durch eine Beschwerde

aus Vorarl berg, in welcher unter Hinweis darauf, daß Gemeinde- Aerzte Bedienstete der Gemeinde seien, die Berechti gung der Wahl eines städtischen Arztes zum Bürger meister angefochten wurde. — (Für Lottospieler.) Vom 1. Juli d. I. ab ist eme 15percentige (bisher 10 Percent) Gewinst gebühr zu entrichten. — (Preis der neuen Patronen.) Ein Ge wehrtechniker, Professor Hebler, hat kürzlich den Preis der neuen Patronen berechnet. Danach kosten 100 Millionen Patronen in Oesterreich (Mannlicher) ungefähr

4 Millionen Gulden, in Deutschland nahe 5 Millionen und in Frankreich gegen 6 Millionen. Die einzelne Patrone kostet also 4*/,, bis 6 Kreuzer und mit dem rauchlosen Pulver wird sie noch etwas theurer kommen. — (Hunderttausendgulden - Spende.) Die Prinzessin Wilhelmine Montleart von Sachsen- Curland hat dem Bürgermeister von Hernals (Wien- Herrn Helbling, die erfreuliche Mittheilung gemacht, daß sie der Gemeinde Hernals zum Baue eines Krankenhauses, verbunden mit einem Asyle für un heilbare Kranke

, den Betrag von 100.000 Gulden widmet. Im Vorjahre hat die wegen ihrer Wohl- thaten mit Recht verehrte Prinzessin von Montleart der Gemeinde Ottakring (bei Wien) den Betrag von 150.000 fl. ebenfalls zum Baue eines Spitales ge spendet, welches eben seiner Vollendung entgegengeht. — (Mit der Sense.) Die beiden Knechte des Michael Sirninger aus Klein-Sirning bei Ober- Grafendorf in Nlederösterreich geriethen am 13. d. M. Früh beim Wiesenmähen in Streit. Es kam zu Thatlichkelten und der Eine hieb

, daß in sämmtl. Komitee's nur einroll irre Schützen sich befinden und Herr Plattner Obmann des Schießkomitee's ist. Sitzung des Festkomitees Samstag den 21. ds. M. Punkt halb 9 Uhr bei der „Krone." Bei der k. k. Lottoziehung in Innsbruck wurden folgende 5 Nummern gezogen: 5 32 66 46 44 Nächste Ziehung am 21. Juni in Trient. Berichtigung. Im Inserate Heiterwang in voriger Nummer soll es heißen: An die Gemeinde vorstehung Heiterwang, nicht Reutte. Das vorzüglichste zum Glänzen (Wichsen) des Leders an Schuh

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 25.11.1908
Umfang: 8
, soweit es sich um die Kulturen und Gebäude handelt, bekannt geworden. Der verursachte Schaden beträgt für die einzelnen betroffenen Gemeinden nachstehende Summen: Gemeinde Schlitters 46.935 Kr., Gemeinde Fügen 291.567 Kr., Gemeinde Hart 4l6.179Kr., Gemeinde Stumm 172.903 Kr., Gemeinde Stummerberg 18.600 Kr., zusammen 964.184 Kronen. Es kamen dabei, wie schon oben erwähnt wurde, nur die Kulturen und Gebäude in Betracht. Was die Aushebung des Zillerbettes, die Räumung der verschiedenen Bach rinnsale

schwer verletzt und bewußtlos hervorgezogen wurde. Jedoch ist Hoffnung auf Wiedergenesung vorhanden. H (W i n t e r s E i n z u g in B r a n d e n b e r g.) Am 21. ds. hielt der Winter in unserem stillen Tal seinen Einzug. Nun kann die Holzlieferung mit Schlitten schon beginnen. H Vrixen i. "C. (Ehrenbürger-Ernennung.) In der Gemeinde Brixen im Tale fand am 17. ds. die feierliche Ueberreichung von vier Ehrendiplomen an nachbenannte Herren statt: An k. k. Statthaltereirat Oskar Sabransky v. Thalbrück

jedoch, daß künftig anstatt vier fünf Gemeinde räte gewählt werden sollen — um zwei Mandate anstatt des bisherigen einen für sich zu haben. Darauf ging die Mehrheit nicht ein und die Minderheit er klärte dann, an der Wahl nicht teilzunehmen und ver ließ den Sitzungssaal, wodurch die Wahlhandlung unmöglich gemacht wurde. Gries. (Di e letz 1 e Fremd e nliste) verzeichnet 623 Parteien mit 1058 Personen. Gegen die gleiche Zeit des Vorjahres ist ein kleiner Zuwachs zu ver zeichnen. u tzopfgarlen

sind nun auch da und mehr denn ein Dutzend junger Turner strebt fleißig den Idealen Vater Jahns nach; möge in nicht allzu ferner Zeit der Verein durch eine öffentliche Aufführung sein Können zeigen. K. Bez. B. Ienbackk. (Vom Achensee.) Mit der Anbohrung des Achensees, die zum Zwecke der Ausnützung der Wasserkraft geplant wird, ist es vorläufig nichts, da das Stift Fiecht, als Eigentümer des Sees, dagegen rekurierte und die Pertisauer und Ebner Gemeinde Protest eingelegt haben. Zudem besagt ein fachmännisches Gutachten

auf, den einen vollkommen erschöpft und Saur wein abgestürzt. Letzterer starb gleich nach seinem Ein treffen in der Hütte. Seine Leiche wurde in seine Heimat Rum bei Innsbruck überführt. W Haltern. (Verzehrungssteuer Abfindung.) Bei den jetzt stattgefundenen Verhandlungen mit der k. k. Finanzbehörde haben sich die Wirte mrt 3200, die Metzger mit 1700 Kronen abgefunden. Außer dem zahlen beide Gewerbe noch 15 Prozent Verzehrungs steuer an die Gemeinde. u Hirekbickl. (Doppelhochzeit.) Montag den 23. ds. wurden

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 24
Datum: 19.04.1902
Umfang: 24
und er wollte sie aufklauben. Dabei trat ihm das Vieh auf den Fuß und der Unglückliche gerieth mit beiden Iüßen unter den Wagen und brach einen derselben, so daß man ihn heimwärts aus den Wagen auflegen mußte. Der Doktor hofft jedoch, den Patienten nach und nach wieder ganz herzustellen. Höüeig, 15. April. Heute schloß sich das Grab über einem der edelsten Männer unserer Gemeinde, dem Herrn Lehrer von Weißland, Ferdinand Schaller. Er hatte das Alter von 57 Jahren erreicht und hinterließ eine Witwe und drei

, der mußte wohl ahnen, daß daselbst eine Festlichkeit von außergewöhnlicher Art vorbereitet sei. Tie meisten Häuser trugen Flaggen- schmuck und die Garten-Veranda bei Herrn Rappold war reich mit Kränzen und Fähnleins geziert. Es galt nämlich, dem um die Gemeinde verdientesten Bürger eine kleine Ehrung zu erweisen. Herr Peter Huber. Thalerbauer, wurde durch einstimmigen Ge- meinde-Ausschuß-Beschluß in Anerkennung seines lang jährigen, gemeinnützigen und verdienstvollen Wirkens zum Ehrenbürger der Gemeinde

Breitenbach ernannt. Um 3 Uhr nachmittags versammelten sich die löbl. ! Gemeinde-Vertretung, der hochw. Ortsklerus, die j Lehrerschaft und mehrere fremde Festgäste in der ! Rappold'schen Garten-Veranda, zur Feflseier. Herr ! Gemeinde-Vorsteher Ortner hieß die Erschienenen herz- ; lich willkommen und ertheilte das Wort dem Herrn : Gemeinderath A. Liensberger. Derselbe besprach in j längerer Rede das verdienstvolle Wirken Huber's als ! langjähriger Gemeinde-Vorsteher, als Obmann und - Gründer der hiesigen

Raiffeisen-Kasse, sowie auch als ? Obmann des Brückenbau-Komitee's und als Mitglied > des k. k. Bezirksschulrathes Kusstein. Ec feierte Herrn j Huber als tüchtigen, gesetzeskundigen Rathgeber und i die beste Kraft und Stütze der Gemeinde. Nachdem : Redner die wichtigsten Thaten aus Hubers Leben z und Wirken herausgegriffen batte, schloß er mit j einen dreifachen Hoch auf den Gefeierten, worauf ihm Herr Gemeinde-Vorsteher Ortner das schön ausge führte Ehrendiplom überreichre. Herr Gemcinderath Huber

Verdienst-Medaille für 40jährige treue Dienste statt. An dem darauffolgenden Festmahle nahmen theil: der vollzählige Gemeinde-Ausschuß, die hochwst. Orts geistlichkeit, sämmtliche Lehrkräfte, die Mitglieder des Kirchenchores, die Mitglieder des Brückenbau-Komitee's, sowie Herr Fabriksbesitzer Josef Müller aus Hopf garten, Herr Ziegelfabriks-Verwalter Bramböck aus Kundl, Herr Gendarmerie-Wachtmeister Frühling aus Kundl, sowie mehrere Damen. Während des Fest essens brachte Herr Liensberger ein donnerndes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 21.10.1949
Umfang: 4
. 10 bis 12 Uhr. Wahllokal: Grins, Großhaus Nr. 4 (Dorseingang, 1. Haus links). 9. Fließ: 23. Oktober, 10 bis 14 Uhr. Wahllokal Fließ, Schulhaus «Dorf). 1«. ZamS-Schönwics: 23. Oktober. 9 bis 12 Uhr. i-i. Oktober,- 8 bis 10 Uhr. Wamlorcn Gemeindeamt Zams. 11. Vaznäuntal: Galtür: 23. Oktober, 8 bis 9 Uhr. Jichgt: 23. Oktober, 10 bis 11 Uhr. Kappr: 23. Oktober, 12 bis 15 Uhr. See- 23. Oktober. 16 bis l7 Uhr. Wamtotale: Gemeinde Galtür: Schulhaus; Ge meinde Jschgl: Schulhaus; Gemeinde Kappl: Gasthaus „Post

"; Gemeinde See: Seerau 84 (bei Frau Aloisia Schmid). 12. Stanzertal: St. Anton a. A.. 23. Oktober, 8 bis 10 Uhr. Pettneu: 28. Oktober, 11 bis 12 Uhr. Flirich: 23. Oktober, 14 bis 15 Uhr. strengen: 23. Oktober, 16 bis 17 Uhr. P:aNs: 23. Oktober. 18 bis 19 Uhr. Wahllokale: Gemeinde St. Anton: Hotel „Post"; Gemeinde Pettneu: Gasthaus „Schwarzer Ad ler"; Gemeinde Flirfch: Gasthaus „Löwen"; Gemeinde * Strengen: Schulhaus (untere Klasse); Gemeinde Pians: Vereinshaus. 13. Bahnhof St. Anton a. A., 23. Oktober

: Waidring. Gemeindeamt. Wahlzeit: Am 23. Oktober von 9 bis 12 Uhr. am 24. Oktober von 17 bis 21 Uhr. Wahlsprcngel 5, Küssen, für die Gemeinden Kos sen und Schwendt. Wahllokal: Küssen, Gasthof „Post". Wahlzeit: Am 23. Oktober von 9 bis 12 U^r, am 24. Oktober von 9 bis 12 Uhr. Wahlsprcngel 6, Hochfilzen, für ' die Gemeinde Hochfilzen. Wahllokals Hochfilzen, Gemeindeamt. Wahlzeit: Am 23. Oktober von 8 bis 12 Uhr. am 24. Oktober von 8 bis 12 Uhr. Für die Bahnbcdienstetcn: ^aytsprengel Kitzbühel

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 17 von 18
Datum: 01.07.1899
Umfang: 18
in Matrei, Fritz in Willen und an Stelle des nusscheivenden Tiefenthaler von Mils, Plattner in Steinach, welcher Ort auch für den nächsten Verbandstag bestimnrt wurde. Der Vertreter der politischen Behörde, >Herr Graf Schaffgotsch, widmete dem Feuerwehrwesen warme Worte, man werde in ihm einen steten Förderer er blicken. Ein donnerndes „Gut Heil" war der Dank. - . . . ' Dem Ausschuß und der Gemeinde Mils, bezw dein Kommandanten und seiner strammen Mannschaft für den schönen Empfang wurde der Dank

, welche im Krankheitsfalle mindestens für 20 Wochen auf Ver pflegung und ärztliche Behandlung in der Familie des Arbeitsgebers oder auf Fortzahlung des Gehaltes oder des Lohnes Anspruch haben, mit ihrer Zustimmung nach Untersuchung der Sachlage von der Versicherungs pflicht befreien. Dieses Ansuchen ist bei der politischen Behörde anzubringen. Gemcinderath G. Wahl der Gemcinde-Vorstehung. Vom Gemeindevorsteher wurde wiederholt der Gemeinde- Ausschuß zur Wahl der Gemeindevorstehung berufen, die Wahl konnte jedoch

die Wahl unter Zuziehung zweier von ihm gewählter Mitglieder zu leiten hat. Ausschußmitglieder, die zur Wahl der Gemeinde- Vorstehung nicht erscheinen, ohne ihr Ausbleiben durch hinreichende Gründe zu entschuldigen, verfallen in eine Geldbuße, welche der Ausschuß bis 20 fl. bemessen kann (§ 33, Abs. 2 der Gemeindewahlordnung) Nachdem aber der Ausschuß selbst nach der Frage stellung nicht in beschlußfähiger Anzahl erscheint, kann die Verhängung einer Geldstrafe über die renitenten Ausschußmitglieder

der politischen Behörde zur Anzeige zu bringen, welche eventuell nach 8 96 der Gemeinde ordnung die Auflösung des Ausschusses verfügen wird. (Bemerkung: Die Gemeindewahlordnung enthält in dieser Hinsicht eine Lücke. Die geehrten P. T. Leser werden ersucht, falls ein solcher Fall schon da gewesen sein sollte, dies und allfällige ergangene Ent scheidungen mitzutheilen. Die Redaktion.) I. K in R. Aufstellung eines Zwcrgdnmpf- kessels. Frage: Ich bezog von Wien einen sogen.

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 07.07.1955
Umfang: 10
Vollversammlung der Elektrogenossenschaft Gschnitz In der Gemeinde Gschnitz bestand seit dem Jahre 1921 ein der Gemeinde gehöriges Elektrizi tätswerk mit einer Kraftleistung von 26 KVA. Im Jahre 1937 bildete sich eine Interessengemein schaft aus dem bäuerlichen Teil der Ortsbevöl kerung, um den Betrieb dieses Elektrizitätswer kes für eigene Rechnung fortzusetzen, wobei je doch die bis dahin bestandenen Eigentumsver hältnisse unberührt blieben. Die durch die Zeitdauer bedingte Gebäude

für alle an der Hauptstraße gelegenen Häuserkom plexe der Gemeinde Gschnitz wurde einstimmig bejaht. Der Lichtausschuß erhielt die Ermächti gung, mit der Gemeinde und mit dem Verkehrs verein über die Zahl der anzubringenden Stra ßenlampen, über die Art der Aufbringung der Erstellungskosten sowie über die Abdeckung des laufenden Erhaltungsaufwandes die erforderlichen Vereinbarungen zu treffen. Hinsichtlich der Bau kostenzuschüsse konnte eine endgültige Feststel lung nicht gemacht werden, da die behördlicher seits

der von Ranggen gebürtige H. H. Pfarrer Alois Plun- ser von Steinach. Am Vorabend um 7 Uhr ist feierlicher Empfang mit kurzer Andacht und Pri mizsegen. Karrösfen — zwei geistliche Feste Der Sonntag, 3. Juli, war für Karrösten ein Festtag wie schon lange nicht mehr. Am Vormit tag beging die Gemeinde das 50jährige Priester jubiläum ihres Seelsorgers, des H. H. Pfarrers Andreas Perkhofer. Vom Widum aus war feierlicher Einzug in die schön geschmückte Kirche. Der Jubilar zelebrierte das feierliche Großes Tiroler

. Auch die Gemeindevorstehung von Silz hat ihre tatkräftigste Unterstützung zu gesagt. Hochamt, assistiert von Dekan Msgr. Alois Gfall und P. Meinrad Wammes OFM. Dekan Gfall hielt die Jubelpredigt. Nach dem Gottesdienst beglei teten die Schützen, die Musik und die Bevölke rung den Jubilar zum Dorfplatz, wo Schulleiter Taschler in seiner Ansprache die Verdienste des Jubilars würdigte. Anschließend überreichte Bgm. Thurner als Dank der Gemeinde eine Ehrenurkunde. Der Nachmittag gehörte dem Gedenktag, daß vor 100 Jahren

die Königin-Witwe von Sachsen im Andenken an ihren in der Gemeinde Karrö sten verunglückten Mann eine Stiftung machte. Mit einer Ansprache, gehalten von Katechet Waitz aus Imst, und mit einer feierlichen Prozes sion, geführt von Msgr. Dekan Gfall, wurde die ses denkwürdige Ereignis begangen. Wiederum hatte sich die ganze Gemeinde eingefunden, um durch die Teilnahme ihre Dankbarkeit gegen über dem damaligen sächsischen Königshaus zu zeigen und in gebührender und schöner Weise dieses kirchliche Ereignis

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Der Oberländer
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Seite 5 von 12
Datum: 21.04.1932
Umfang: 12
, wo die feierliche kirchliche Weihe der von der Firma Rosenbaur-Linz gelieferten neuen Motor spritze stattfand. Am Eingang zum Pungerloch, beim Spritzenhaus, das Flaggenschmuck trug, war schon vor 1 Uhr die gesamte Wehr von Tarrenz, die dortige Gemeinde-Vertretung, die Musikkapelle und einheimisches Volk ausgestellt, die die Fest-- gäste erwarteten. Nach Eintreffen derselben gings unter klingendem Spiel zum Kirchplatze, wo nach halb 2 Uhr Feuerwehrhauptmann Franz Wolf Herrn Bezirkshauptmann Dr. Riffes

er aus Imst, weiters die Herren Feuerwehr-Bezirks-Ver- bands-Obmann Plattner, LöschinspektorMun- genast, SanitätS'Obmann Wachtler, alle aus Imst, die Gemeinde-Vertretung und die Orts geistlichkeit, ebenso die Abteilungen der Nachbar feuerwehren aus Imst, die mit Löschzug nnd Sani- täts-Auto am Platze war, ferner aus Karrösten, Nasiereith usw. erschienen waren. Besonders erfreulich wirkte das Kommen von sieben Feuerwehrmän nern aus Um Hausen, welche die Weitfahne hatten, und sich angelegentlich

um das Feuerwehr wesen in Tarrenz und um die neue Motorspritze interessierten. Bezirkshauptmann Riff es er begrüßte eben falls die Erschienenen und beglückwünschte die Feuerwehr und Gemeinde nicht nur zur Anschaf fung der Motorspritze, sondern auch zur Pflege des Feuerwehrwesens überhaupt, das in dieser Gemeinde wohl beispielgebend sei. Er dankte nicht nur der Gemeinde und Feuerwehr, sondern auch allen anderen Herren vom Bezirksverbande, welche für die Ausgestaltung des Löschwesens allerorts und unablässig

, daß eine solche im Bedarfsfälle infolge schlechter nicht sachgemäßer Behandlung versagte, wodurch das Unglück nur noch größer würde, indem sich der Großteil aiff die Leistungen der Maschine verließ und nun umso enttäuschter vor den Ruinen stand. Gemeinderat Baumeister Wörle sprach im Namen der Gemeinde-Vertretung ebenfalls allen aus nah und fern Erschienenen, besonders den Ehrengästen den Dank aus, auch für die werk tätige Hilfe, die Feuerwehr und Gemeinde bei Aufbringung der Mittel zur Anschaffung des neuen Gerätes

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 05.03.1927
Umfang: 8
Samstag, den 6. März 1327. .«lpe»zoltong* Deik » Jas große Skltoettlauseaum deuPokal des Präfekten W.Wrovinz^Volzanoffj Beschlüsse des Proolnzlalosrwalluugsrales vom 4. März. I. Renon: Reglement und Tarif der Konsum steuer; angenommen. 2. Funes: Gewerbesteuer reglement und Patentsteuer: angenommen. Z. Vipiteno: Reglement für Anwendung des Beitrages zur Bodenaufbesserung: angenom men; 4. Gemeinde Colfano: Reglement für In- dustrlesteuer und Patentsteuer: angenommen: k. Gemeinde Mài di Tures

: idem; ange» nommen. 6. Grabmayr Emma: Mietwertsteuer, Gemeinde Renon, Rekurs; abgewiesen. 7. Fir ma Emhard und Auer: Gewerbe- und Ber kaufssteuer, Gemeinde Bolzano, Rekurs; teil weise angenommen. 8. Mayr Friedrich: idem: zurückgewiesen, ö. Lardschneider Massimo: idem; teilweise angenommen. 10. Gemeinde Appiano: Freigabe der Kaution; ermächtigt. II. Benefati Vito: Mietwertsteuer, Gemeinde Bolzano, Rekurs: zurückgewiesen. 12. Auf- schnaiter Witwe Amalia: idem; zurückgewiesen. 13. Muzzio Tomaso: idem

; teilweise angenom men. 14. Onsini Giuseppe: idem; zurückgewie sen. IS. Dr. Richter Gustav: idem; zurückgewie sen. Ig. Gemeinde, Welturno: Beitrag ßum Aerztepatronat; angenommen. 17. Gemeinde Lazfons: idem: angenommen. 18. Gemeinde Longiaru: Beitritt zur Federazione prov. Enti Autarchici: angenommen. 19. Gemeinde Elle: idem; angenommen. 20. Gemeinde Colle in Caines: Idem: angenommen. 21. Gemeinde Rina: idem: angenommen. 22. Gemeinde Riseone: Beitrag zur Singschule: verschoben. 23. Firma Amonn Arnold

: Mßetwertfteuer, Gemeinde Bolzano, Rekurs; teilweise angenom men. 24. Gebrüder Tfchurtschenthaler: idem: abgewiesen. 25. Dialer Franz: idem; abgewie sen. 2g. Dr. Walther Anton, Renon: idem: ab gewiesen wegen Verfalls des Termines. 27. Egger Anton: idem, Bolzano; abgewiesen. 28. Firma 'Viehweider Josef: idem; abgewiesen. 2S. Gemeinde Merano: Grundankauf: gutge heißen. LS. Gemeinden Nova Levante, Nova Ponente und Tires: Beitrag zum Tierärztekon- sortium: verschöben. 31. Demartin Augusta: Gewerbe- uno

Verkaufssteuer: teilweise ange nommen. S2. Prigedoi Albin: idem: teilweise angenommen. 33. Knoll Georg: idem: abgewie sen. 34. Knoll Heinrich: idem: abgewiesen. 33. Firma Geb. Knoll: idem; abgewiesen. 3S. Ge meinde Tires: Aufforstung; angenommen. 37. teuer; artino angenom» al Monte. Gemeinde Goldrano: Hunde men. 33. Gemeinde S. M idem; angenommen. 39. Gemeinde Merano Abänderung des städtischen Wachereglements: angenommen. 40. Gemeinde Silandro: Abän derung des «Konsumsteuertarifs: gutgeheißen. 41. Gemeinde

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 27.03.1926
Umfang: 8
Jttitsbvmk. (Bautätigkeit.) Auch Heuer turrd in Innsbruck nur gebaut, soweit die Gemeinde vaut; die private Bautätigkeit stockt noch vollkom men. Innsbruck baut Heuer in Pradl 10 große Wohnhäuser, und zwar in dem Geviert Amthor straße—Pembaurstraße. Diese Bauten sind vor Kehn Tagen vergeben worden. Die Bauten wurden Vereits in Angriff genommen. Im Saggen baut die Gemeinde auch einige größere Wohnhäuser, das Land Tirol führt dort ebenfalls einen Neubau aus. Diese Arbeiten sind schon

Mit glied vieler Vereinigungen für die Allgemeinheit erworben hat. Herr Plattner war als Gemeinde ratsmitglied, als Schriftfichrer der freiw. Feuer wehr, als Mitglied der Musikkapelle und des Salonorchesters unermüdlich tätig. Vonseite der Feuerwehr wurde Herrn Plattner ein prachtvolles Anerkennungs-Diplom überreicht. So sehr das Scheiden Plattners bedauert wird, folgen ihm doch die besten Wünsche. Der Abend wurde durch die gediegenen Vorträge der Bundesmusikkapelle be sonders verschönt. Niederndorf

. (Die Po st zu st el tun g.) Vom 1. April angefangen werden die Landbriefträger gänge vom Postamte Niederndorf bei Kufstein nach Niederndorferberg auf wöchentlich fünf Gänge ver mehrt und täglich (Sonntag und Dienstag aus genommen) nach den beim Postamte Niederndorf bei Kufstein und der Gemeindevorstehung Niedern- dorferberg erliegenden Marscheinteilungcn eingehal ten werden. Rettenschöß. (Ben der letzten Gemeinde ratssitzung) wurde mit den Vertretern der Ge meinde Buchberg der Vau eines Schulhauses in Buchberg

besprochen. Die Kinder der Gemeinde Buchberg gehen bis heute noch immer auswärts in die Schule, nach Ebbs und Rettenschöß, welchem Aebel mit Erstellung eines eigenen Schulhauses ab geholfen wäre. Auch für Rettenschöß wäre dies als Vorteil anzusehen, weil damit die Frage der Schulhausvergrößerung aus der Welt geschafft er scheint. denn mit dem Bau drüben kommen 22—26 Kinder von Aschau (Buchberg) fort. Ein Antrag der Vertreter von Buchberg, zu ihrem Bau einen Beitrag zu leisten, fand die hiesige Zustimmung

), die von der sozialdemokratischen Partei auf den 21. März in den großen Astnersaal einberufen wgr, war überaus stark besucht. Auf der Tagesordnung stand: „Die Auflösung des Ge meinderates und die Schulhausfrage". Zu beiden Punkten erstattete Vizebürgermeister Unterguggen- berger dste Berichte. Zur Auflösung führte be kanntlich ein Beschluß auf Antrag des Führers der sozialdemokratischen Fraktion in der Gemeinde ratssitzung am 10. März. Für den Äntrag stimm- !ten die Sozialdemokraten geschlossen und von der Wirtschaftspartei

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 30.04.1953
Umfang: 10
, wurde auf die Straße geschleudert. Von den drei im Anhänger befindlichen Kindern wurde der 13jährige Schüler Josef Nachi ebenfalls schwer verletzt. Kaltenhauser hatte eine schwere Wirbel säulenverletzung und eine Gehirnerschütterung erlitten. Äus dem Wipptal Bergwerk Nöljlach wird stillgelegt Das in 1800 Meter Höhe gelegene Kohlenberg werk Nößlach, Gemeinde Gries am Brenner, soll in nächster Zeit wegen zu geringer Kohlenaus beute gänzlich eingestellt werden. Im Unterland Ehrenbürgerernennung

in Thaur Thaur hatte am Sonntag einen seltenen Ehren tag. Der langjährige Bürgermeister Josef Nie der m e i e r wurde zum Ehrenbürger des Dorfes ernannt. Um 13 Uhr marschierte eine Abordnung der Thaurer vor das Haus des Bürgermeisters, an der Spitze BH. Dr. Nöbl, Abg. Ök.-Rat Kalten hauser mit dem Gemeinderat, die Musikkapelle, die Lehrerschaft, Gendarmerie, die Schützenkom panie und andere Korporationen und Vereine der Gemeinde. Im festlich geschmückten Saal des Gasthofes Stangl fand die offizielle

Silbermayr, Dr. Rainer und einem zweiten Jungbauern zum friedlichen Ausgleich geführt. Bürgermeister Karl Platzer f Vor kaum einer Woche wurde der Vizebürger meister von Zell, Franz Gruber, zu Grabe ge tragen. Nun steht die Gemeinde abermals trauernd und bestürzt an der Bahre eines verehrungs- MWN8 muß man nehmen ! Durch ihreMilde wäschtsie schonend- durch ihre Waschkraft wirklich rein! Die Zimmermeister — wir fördern sie Die Zimmermeisterinnung Tirols hielt kürzlich ihre diesjährige

„unwiderwindhene bneigung“ an. dienste des Bürgermeisters in Bezug auf die neu geschaffenen sozialen Einrichtungen in der Ge meinde hervor. Besondere Erwähnung fand darin der Schulhausneubau, die Freigabe von Gemeinde grund für den Wohnungsbau, die Friedhoferneue rung, Straßenasphaltierung und vieles andere. BH. Dr. Nöbl würdigte die Verdienste des Bürgermei sters für die Gemeinde. Der H. H. Pfarrer sprach dem Bürgermeister seinen Dank für die Unterstüt zung aus, die er ihm jederzeit zukommen ließ

, und für die Aufrechterhaltung des christlichen Geistes in der Gemeinde und für sein Vorbild für alle Ge meindebewohner. Nachdem Schulkinder in Ge dichten für alles Dank sagten, sprach Schuldirek tor Friedrich Ledermaier im Namen der Schule seinen Dank und seine Anerkennung aus. Als weitere Gratulanten schlossen sich der Gen darmerieinspektor Fintl, die Musikkapelle und alle vertretenen Vereine an. Gnadenwald. Bürgermeister Hans Abfalter voll endet dieser Tage das 60. Lebensjahr. Fast ein Menschenalter gehört Hans Abfalter

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Tiroler Post
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Seite 2 von 12
Datum: 24.10.1903
Umfang: 12
, 21. Mtober. Der Landeshauptmann Graf Brandts er öffnte gegen halb 10 Uhr die Sitzung und erteilte dem Landesrat G e n t i l i n i das Wort zur Ver lesung eines längeren Einlaufes, der unter anderem ein Gesuch der hiesigen Universität um Erhöhung der Subvention zur Unterstützung arnrer Hörer und ein Gesuch der Gemeinde Völs um Förderung der Uferschutzbauten am Inn enthält. Das Rektorat der Innsbrucker Universität lädt die Abgeordneten zu der am Freitag den 30. Oktober stattsindenden Feier der Inauguration

ein. Hierauf verliest der Landeshauptmann einen von den Abgeordneten Schraffl^ Wildauer und Ge nossen eingebrachten Antrag betreffend den baldigen Ausbau der Tilliacher und Gerlos- st r a ß e, ferner einen Antrag des Abgeordneten Bürgermeister Greil und Genossen wegen Ver einigung Wiltens mit Innsbruck. Die Abgeordneten Greil und Dr. Wenin überreichen dem hohen Hause auch einen diesbezüglichen Gesetzentwurf, den der Vorsitzende dem Gemeinde-Ausschüsse zuteilt. Die christlichsozialen Abgeordneten Schraffl

, Dr. Schöpfer und Genossen stellen an den Herrn Statthalter eine Anfrage bezüglich der Holzverkäufe in der Gemeinde Pflersch. Die italienischen Abgeordneten Dr. Malfatti und Genossen beantragen eine Vermehrung von Stellen für die Gemeindebeamten zur besseren und ordent licheren Besorgung der Geschäfte des eigenen und übertragenen Wirkungskreises, ferner stellen die Ab geordneten noch einen Antrag auf Förderung des Gemeindebeamtenvereines in Südtirol. Die christlichsozialen Abgeordneten Steck, Kienzl

werden. Die von den Abgeordneten S ch r a f f l, Dr. Schöpfer und Genossen gestellte Anfrage, betreffend die Gemeindewirtschaft in Winnebach, beantwortet der Statthalter dahin, daß er, um die Mißstände in der Gemeinde Winnebach zu beseitigen und da mit dem Wunsche der Anfragesteller zu entsprechen, in allernächster Zeit die Entsendung eines Delegierten des Landesausschusses in die Gemeinde Winnebach veranlassen werde und wünsche, daß die Gemeinde in Verbindung mit dem Landesausschusse die gestörte Ordnung wieder herstelle

. Bezüglich der Aufteilung der GemeindeAusschußmandate auf die Dorf- und Bergfraktion Winnebach habe sich der Landesausschuß schon am 17. September 1902 der Statthalterei gegenüber für diese Aufteilung im Interesse der Herstellung des Friedens in der Gemeinde ausge sprochen. Die Durchführung dieser Aufteilung obliege der politischen Behörde. Genehmigung der Landesumlagen der Jahre 1901 und 1902. Die Genehmigung der 36 prozentigen Landes umlagen, welche der Landesausschuß bereits zwei Jahre lang

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 20.11.1926
Umfang: 16
der Stadtgemeinde im Konkurrenzausschuß der Pitztaterstraße Vzbgm. Eichhorn ersuchte die Gemeinde um Uebernahme einer Bürgschaft für ein Darlehen zum Zwecke des rascheren Ausbaues der Pitz- talerstraße. Wird bewilligt. Zum zweiten Punkt der Tages ordnung: „Vereinbarung mit der Musikkapelle" brachte Bür germeister Plattner ein Schreiben des krankheitshalber am Erscheinen verhinderten GR. Genossen Mader zur Verlesung, worin unter Anführung von Tatsachen festgestellt wird, daß an dem vom Kapellmeister Thurner

verlorenen Prozeß gegen GR. Mader die Gemeinde keinerlei Schuld trifft; Ma der verlangt durch Antrag, daß ein eventuell nochmals vor gebrachtes Verlangen der Musikkapelle aus Zahlung der Prozeßkosten abgewiesen werde, weil die Schuld am Pro zeß nur Thurner und seine Berater haben. Nun stellte der Bürgermeister den Antrag des Musikausschusses zur Dis kussion, nach welchem der Verein Bürgermusik von der Ge meinde eine jährliche Subvention von 1000 8 erhält, unter der Bedingung, für die ortsüblichen

Ausrückungen und son stigen Erfordernisse an die Gemeinde keine weiteren For derungen zu stellen. Nach langer Debatte wurde der Antrag des Musikausschusses mit allen gegen vier Stimmen (Bau- ernvertreter) angenommen. Der Obmann des städtischen Lichtwerkes Vzbgm. Gen. Gstrein berichtete über den durch das schöne Herbstwetter be günstigten Werksumbau, welcher nun soweit fortgeschritten ist. daß Sonntag den 21. November der Anschluß an das Stuibenwerk vollzogen wird und damit die in letzter Zeit äußerst

mit allen gegen vier Stimmen ange- Gemeindevatssitzung in Reutte. Eine Hausordnung für die Gemeindehäuser wurde am 13. November genehmigt. Einem Ansuchen der hiesigen Mädchenbürgerschule um An stellung einer vierten weiblichen Lehrkraft aus Gemeinde kosten wurde mit Rücksicht darauf, daß die Gemeinde bereits zwei Lehrkräfte aus Gemeindekosten bestellt hat, abgelehnt. Interessant, bei diesen Lehrpostenbesetzungen ist immer der Standpunkt der hohen Landesregierung. Sw genehmigt nämlich ip herablassender Weise

die Bestellung einer vierten Lehrperson, wenn — sie die Gemeinde bezahlt; also sehr entgegenkommend. Als Lehrmittelbeitrag wurde ein Betrag von 300 8 genehmigt. Die Holzpreise für das heurige Jahr wurden wie folgt festgesetzt: Für einen Raummeter auf der Lände für Eingeforstete 13 8, für Ortsansässige 14 8 und für Fremde 15 8; es bleibt jedoch dem Bürgermeister über lassen. im Falle der Bedürftigkeit, je nach den Verhältnissen, unter diese Preise heräbzugehen. Das Ansuchen des Jagd pächters der oberen Jagd

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 8 von 18
Datum: 19.06.1914
Umfang: 18
schön war der Durchgang im Tauscher-Garten verziert und bekundet der Besitzer einen besonders guten Ge schmack im religiösen Dekorationswesen. — u. k. (Diebstahl im Gemeinde- schlachthau s.) Am Samstag wurde von einem Bauern in Breitenwang ein Stierkalb (Jährling) ge schlachtet und zwar im Gemeindeschlachthaus. Der Bauer ging nach geschehener Arbeit fort, um in Reutte das Fleisch bei verschiedenen Leuten zum Kauf anzu bieten, während das geschlachtete Stück im Schlachthaus hängen blieb

werden. Die kommissionelle Verhandlung über dieses Detailprojekt ist für den 20. Juli, 10 Uhr vor mittag?, anberaumt. Als Vertreter der Wildbachver bauung wird k. k. Forstoberkommiffär Ignatz Baum gartner in der Zeit vom 22.-26. Juni in Tannheim weilen und an diesen Tagen in der dortigen Gemeinde- kanflei den Interessenten die über das Projekt ge wünschten Erläuterungen mündlich erteilen. Die Pro jektspläne liegen dort bis zum 18. Juli auf. — (Vom Konkurs Schmid in Füssen.) Aus der nachbarlichen Stadt Füssen

und tüchtiger Mann, gewählt. Man hofft, daß derselbe verschiedene an Noppen herantretende neuzeitliche Fragen zum Wohle der Gemeinde erledigen wird. Es ist notwendig, daß in Noppen in einzelnen Belangen modern ge arbeitet wird und hiefür ist Köll die erwünschte Kraft. u. k. (Die Gemeinde Noppen,) respek tive die an dem wirtschaftlichen Fortschritt dersel ben interessierten Persönlichkeiten haben sich schon seit längerem bemüht, den Telephon-Anschluß und eine öffentliche Telephonsprechstelle für Noppen

zu erlangen. Da der Anschluß an die sogenannte „Omnibus-Leitung" in Station Oetztal gesucht werden muß, stellte die Post- und Telegraphen- Direktion die Forderung, daß die Gemeinde Roppen oder die Interessenten 112 Stück Lärchensäulen für die Leitung beizustellen hätten. Die Erfüllung dieser Forderung scheiterte seinerzeit daran, daß drei Parteien die Beistellung der auf sie entfal lenden Lärchensäulen verweigerten. Nun ist eine neue Aktion in Sachen der Telephon-Angelegenheit eingeleitet wurden

und man giebt sich der Er wartung hin, daß nicht wieder durch die unver ständliche Bockbeinigkeit Einzelner die Verwirkli chung vereitelt wird. — u. k. (Post-Beschwerden.) Die Staats bahnzüge, welche die Post für Noppen bringen, sind sehr unglücklich gewählt. Diese Züge treffen in der Station Roppen zu einer Zeit ein, daß sich eine un mittelbar darauf folgende Zustellung der Postsachen nicht ermöglichen läßt. Es würde deshalb im Interesse der ganzen Gemeinde Roppen liegen, wenn sich deren Vertretung dafür

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 22.11.1951
Umfang: 10
lasten, hat er durch vor bildlichen Fleiß das Studium der Rechtskunde ab solviert. Die Tiroler Bauernzeitung gratuliert ihren beiden Mitarbeitern auf das herzlichste! Lutz, Josef Mader, Blasius Mader, Franz Margreiter, Josef Maif, Franz Tscheikner, Johann Ungerank, Wen delin Ungerank, Johann Votier, Johann Wieser. Fräulein Lehrerin Hedwig Giovanizio feierte am Sonntag, 11. November, ihr 30jähriges Jubiläum als Lehrerin der Gemeinde Vals-St. Jodok. Bürger meister Franz Mair überreichte der Jubilarin

, Innsbruck, Wilhelm-Greil-Straße 7, Hof bau, Tele phon 2794. Wegen der starken Nachfrage werden die auswärtigen Besucher gebeten, sich unbedingt rechtzeitig die Plätze zu sichern. Der Vorverkauf hat bereits begonnen. bracht; Oberforstrat Dipl.-Ing. M e d e r e r be handelte in einem sehr ansprechenden Referat die Fragen der Forstwirtschaft und Dipl.-Ing. Hüter sprach über Brandschutz und Feuerpolizei. Das an und für sich trockene Gebiet der Gemeindeordnung und der Gemeinde wirtschaft wurde

. Ehrenbürger der Gemeinde Gschnitz In Anerkennung der Verdienste um den Bau des neuen Genossenschafts-Elektrizitätswerkes in Gschnitz wurden vor nicht allzu langer Zeit dem Präsidenten Ökonomierat Muigg, dem Ober baurat Ing. Kluibenschädl und Ing. Wech selberger, vom Amt der Tiroler Landes regierung, von der Gemeinde Gschnitz die Ehron- bürgerschaft verliehen. Bei der Übergabe der Urkunden wurde zum Ausdruck gebracht, daß die Gschnitzer den Bau des Genossenschafts- E-Werkes als eine wirksame

der Jahre auch viel erreicht hat. 73jähriger Bauarbeiter von Betondecke erschlagen Am 19. November waren beim Gemeinde neubau in Kirchbichl mehrere Arbeiter mit dem Ausschalen einer neugegossenen Betondecke be schäftigt, die auf dem Dachkreuz gelagert war. Plötzlich gab das Ziegelmauerwerk dem schweren Druck der von den Bolzen befreiten Betondecke nach und diese und Teile der Ziegelmauer stürz ten zirka neun Meter in die Tiefe. Dabei wurden die beiden Arbeiter, der 39jährige verheiratete Karl

im Kreise ihrer Kinder und Enkel den 40. Hochzeitstag. Die Musikkapelle feierte das Fest der heiligen Cacilia. — Die Straßenarbeit in der Gemeinde geht nun dem Ende zu. Jetzt läuft man nicht mehr Gefahr, durch das Dorf im Schlamm zu versinken. ötz. Geheiratet haben vor dem Standesamt Ötz der Tischler Stanislaus Holzknecht mit der im Haushalt tätigen Martha Köll, beide aus Sautens; der Elektriker Josef Roßner mit der Verkäuferin Hildegunde Fischer und der Bauer Willi Schmid mit der Kellnerin Kreszenz

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 22.08.1908
Umfang: 16
der G ru nd b uchsa nlegung in der Gemeinde Oetz sind beendet und dank der zu vorkommenden Amtierung des Herrn Anlegungskommis särs ohne Schwierigkeiten vor sich gegangen. Santens, 16. August. (Un glücksfall.) Vor einigen Tagen stürzte hier unser Gaishirt, als er vom Berge mit den Ziegen nach Hause fahren wollte, ab, und zog sich bedenkliche, jedoch nicht lebensgefährliche Verletzungen zu. Er wurde sofort in die chirurgische Klinik nach Innsbruck transportiert. Silz, 16. August. Die begeisterte Verehrung

, die in allen Tälern des schönen Tirolerlandes flammend dem greisen I u b e l k a is e r entgegenschlägt, fand auch in unserer Gemeinde durch eine wohlgelungene Fest seier herrlichen Ausdruck. Schon am Nachmittag des 14. August kleidete sich unser Dorf ins Festgewand. Taxkränze zierten die Häuserfronten, reicher Blumenflor und Transparente schmückten die Fenster. Am reichsten war der Kirchplatz und das Gerichtsgebäude dekoriert. Taxgewinde, von zahllosen farbenprächtigen elektrischen Lichtern behängen, umgaben

und Musikkapelle leisteten das Bestmögliche, um das Hochamt recht feierlich zu gestalten. Unsere Gemeinde väter versammelten sich hernach in der Ratsstübe und widmeten, den Absichten des Jubelkaisers entsprechend, aus Gemeindemitteln eine Spende dem Jugendfürsorge- verein. Inzwischen hatte sich der Zug wiederum ge ordnet ; buntgekleidete Zieler tummelten sich, reichbesetzte Bestsahnen- schwingend vor den Schützenreihen, die zum hübsch verzierten Schießstande rückten. Dr. G. Schuch- ter setzte in schwungvollen

. Der Eindruck des berrlichen Festes soll und wird bei Alt und Jung unverwischbar bleiben. Pfaffenhofen. Auf Veranlassung der Gemeinde Pfaffenhofen wurde durch ein Komitee am 16. d. M. eine Kaiserjubiläumsfeier hier veranstaltet, ein Fest, wie es schöner die Gemeinde wohl kaum je gesehen hat Schon am Vorabend verkündete das feierliche „Ave-Läuten" mit Böllerdonner und späterem Zapfen streich, daß der kommende Tag ein Festtag für die kleine Gemeinde werden soll. Am Morgen des 16. August weckte Mörserdonner

von der Anhöhe unterhalb Hörtenberg auf die begeisterten Zuschauer herab, welche sich dann, im Be wußtsein, einen freudig verlebten Tag ohne Mißton hinter sich zu haben, zu gemütlichem Beisammensein im Gasthofe „Seifer" eiufanden. Dort wurde auch unserem hochverehrten Sommergast, dem bekannten Gelehrten und Patrioten Herrn Hofrat Dr. A. v. Zingerle, von unserer unermüdlichen Kapelle ein Ständchen gebracht und der Jubeltag beschlossen. Nicht unerwähnt sei, daß von Seite der Gemeinde an die Kabinetskanzlei

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