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Lienzer Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 11.02.1922
Umfang: 8
Dame eine ganz eigenartig starke Zuneigung — aber nicht derart, als du anzunehmen scheinst. Meine Gefühle für sie find mehr vä. terlichcr Art. Sie könnte ja auch dem Alter Die Gemeinde AbfalterSbach hat 2 alte, gut erhaltene IW Aivcheirgloeken mit Ton A ca. 70 kg. und Ton E ca. 140 kg. abzugeben. Diesbezügliche Offerte können beim Gemeittdeamte Abfaltersbach mündlich oder schrift lich eingebracht werden. Gemeindevorstehung Abfaltersbach. Joh. Mayrl, Bürgermeister. Öemeinderatsßteun# vom 8. Februar

1822. Vorsitzender: Bürgermeister Rohracher. Be ginn: 5 Uhr abends. Eingangs der Sitzung gibt der Gemeinde rat die Zustimmung zu einer Zuschrift der Stadt gemeinde an die Gerichtsbehörde, in welcher der Standpunkt der Gemeinde in Mietsachen noch einmal dargestellt wird. Hierauf teilt Bürgermeister Rohracher mit, daß die Gemeinde für den Brückenbau eine Pionierabteilung (20 Mann des technischen Kärntner Batail lons Nr. 6 beigestellt bekommen könne. Diese müßten hauptsächlich die Pilottierung vorneh

men. Der Bürgermeister gibt Aufschluß über die seit 12. Jänner diesbezüglich unternomme nen Schritte und über die einzugehenden Be dingungen. Die Gemeinde hätte vor allem für die Mehrauslagen, die dem Aerar durch die Dienstleistung dieser Abteilung erwachsen und eine Arbeitszulage pro Mann zu zahlen. Die folgende Debatte zeigt, daß die Gemeinde doch durch Heranziehung solcher Arbeitskräfte Vorteil ziehen könnte Schwierigkeiten machen allerdings die gekrennte Verrechnung. Der Ob mann

Ausgaben in der Höhe von 2,459.000 Kronen auf. Die- fer Abgang wird durch Erhöhung der Er werbs- und Grundsteuer feine Deckung finden müffen. Genreindevorarrfchlsg für 1922. Bedeckung. 1. Vermögens-Erträg nisse aus Grundbesitz, Ge- bäuden. Mobilien und nutz baren Rechten Kr. 11,207.000 2. Aus Unternehmun- gen der Gemeinde „ 568.000 3. Aus Gebühren und Taxen * 343.000 Aus selbständigen Ge meindesteuern * 660.000 5. Ueberweisung aus Staats, und Landessteuern (Wertzuwachsabgabe) „ 0,200.000

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.08.1927
Umfang: 8
A l p e n zeliti ng' Sonntag, den 28. August 1927 Schrii»eiin»g: Gilmstrabe IS, Telcplioil 700, Postfach 33. Sprechstunden von N—12 »nd von Z—K lllir Beschlüsse der Provlnzml'Verwaltung in der Sitzung vom 26. August 1927 Gemeinden Mezzaselva (Mittewald), Renon, Silandro, Dobbiaco, Nova Levante, S. Lo renzo und Villabassa (Niederdorf): Reglement für die Gebühr auf Expreßkaffeemaschinen — genehmigt. Gemeinde Villa Ottone (Uttenheim): Indu strie- und Patentsteuer — genehmigt. Gemeinde Tirolo

: Reglement für die Lizenz gebühr auf öffentliche Betriebe — genehmigt. Gemeinde Scena: Behebung eines Spar buches — genehmigt. Porvinzialverwaltung Bolzano: Reglement für die Anwendung des Provinzialzuschlages auf dix Steuer auf Handel lind Gewerbe — ge nehmigt. Gemeinde Bolzano: Regelung des Persona les der städtischen Musikschule — genehmigt. Gemeinde Merano: Beitrag für die Wieder herstellung und Einhaltung der Fragsburger- straße — genehmigt. Wohltätigkeitskongregation Merano: Abkom men

über die Pitschstiftung — genehmigt. Gemeinden Fie und Laives: Voranschlag 1927 — genehmigt/ Gemeind:» S. Giorgio und Villa Ottone: Reglement für die Hundesteuer — genehmigt. Gemeinde Tesimo: Gewerbe- und Berkaufs- steuer 1927 — genehmigt. Gemeinde Selva dei Mulini (Mühlwald): Aenderung der Viehsteuer — genehmigt. Gemeinden Tabla und Stava: Reglement für Industrie- und Patentsteuer — genehmigt. Gemeinde S. Martino in Badia: Verzeh- rungssteuer-Reglement und -Tarif — geneh migt. . Gemeinde Bressanone: Aenderung

des Ver- zehrungssteuertarifes genehmigt. Gemeinden Silandro, Prati (Wiesen), Eor- zes, Monte di Mezzodì (Sonnenberg), Monte di Tramontana (Nördersb'erg)i Walas, Vezzano, Rio Molino (Mühlwald i. T.), Momassilo (Tesselberg), S. Giorgio, Villa Ottone, Selva dei Violini (Mühlen), Lappago, Gais, Vizze und Covelano (Göslan): Reglement für die Ziegensteuer — genehmigt. - Gemeinde Bolzano: Herstellung der Via Grappoli (Weintraubengasse) — genehmigt. Gemeinden Monguelfo und Badia: Holzver kauf — genehmigt

. Gemeinde Funtus: Freigabe der Iagdpacht- kaution — genehmigt. Gemeinde Renon: Berkauf von Bauholz an Hans Forcher-Mayr — genehmigt. Gemeinde Merano: Grundverkauf an Gio vanni Mussarmi — rückverwiesen. Hans Groß, Sarentino (Sarntein): Rekurs gegen Gewerbe- und Verkaufssteuer — abge wiesen. Gemeinde Terlano: Verkauf von Gemeinde grund an Heinrich Neuhauser — genehmigt. Gemeinde Malles: Ortspolizeiordnung — ge nehmigt. Gemeinde Mezzaselva (Mittewald): Ueber- nahme des Bahnhofplatzes und der Zufahrts

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Lienzer Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 16.09.1922
Umfang: 8
, vrelseitigen Ver dienste. die er sich im Jnterresse der Gemeinde er worben hat, zum Ehrenbürger ernannt und ihm gleichzeitig das Ehrendiplom überreicht. Herr An- newanter hat sich diese Ehrung im vollstem Maße verdient, hat er sich doch bemüht durch all die 15 ,'ahre hindurch, durch die er Gemeindevorste, her war, der Bevölkerung zu helfen, wo er konnte. Und das ganz besonders während der Kriegszeit, als die Gemeinde im feindlichen Feu- erbereiche stand und dieselbe auch alle militäri schen Gewaltmaßnahmen

der Frau Hart mann und während diese denselben zitternd vor Erregung las, ging der Baron ins Ne benzimmer, wo sich Weidner befand. Kind und Kegel ausziehen mußte. Es wurden in der Gemeinde, ohne daß Annewanter eine Ah nung hatte, verschiedene Vorbereitungen getroffen. Die Ehrung des Herrn Annewanter versprach für die Gemeinde ein schönes Fest zu werden, zumal auch Herr Bezirkshauptmann Dr. Kneußl erschien. Leider wurde aus dem vorbereitenden Feste nur eine stille Feier, da in der Frühe des Festtages

die schauerliche Tat des Gendarmen-Mordes be kannt wurde. An der stillen Feier nahmen teil: Herr Bezirkshauptmann, die Hochw. Geistlichkeit, die Ehrenbürger der Gemeinde, Herr Micheler als Vertreter des katb. Bauernbundes und der voll zählig? Gemeinderat. Bürgermeister Goller be grüßte sämtliche, wies hin auf das heutige Fest, hob die Verdienste des Herrn Annewanter, welche er sich durch seine 15 jährig» Tätigkeit als Ge meindevorsteher so wie auch als Abgeordneter im Interesse der Gemeinde in uneigenütziger

Weise erworben, hervor, dankte ihm, im Namen der Ge meinde und übereichte ihm die Ehrenurkunde. Es sprachen dann noch Herr Bezirkshauptmann, wel cher Herrn Annewanter sowie auch die Gemeinde zu einen solchen Manne beglückwünschte. Hochw. Herr Plärrer Kmniger brachte ebenfalls durch einige Worte seine Freude zum Ausdrucks. Obertilliach. (Italienische Schmugg^ l e r verüben M o r d a n s ch l a g auf öster reichische Gendarmen. — E i n Gen darm tot — der Begleiter schwer verletzt) Am Samstag

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 22.07.1893
Umfang: 12
einfach auf die unter den Häusern vorbeiführenden Wege herabbefördern, ohne große Rücksichtnahme auf etwaig passirende Personen. Man sollte an kompe tenter Stelle darauf hinwirken, daß derartige Fälle eventuell durch Ordnungsstrafen, wie sie andere Ge meinden eingeführt haben, hintangehalten werden. Landeck. Für die nächstens bevorstehenden Ge meindewahlen in Angedair herrscht diesmal bei weitem keine so große Agitation, wie anläßlich der vorigen Wahl. Im Interesse der Gemeinde liegt

im Bahnhofrestaurant die öffentliche Versteige rung des Jagdrechtes der Gemeinde Pfass enHofen für die Periode vom 18. August 1893 bis 17. Au gust 1898 statt. Der Ausrufspreis beträgt 15 fl. pro Jahr. Inzing. Nicht nur für das Unterinnthal, sondern auch für die hiesige Gegend konnte die Nacht vom 10. zum 11. d. als Unglücksnacht bezeichnet werden. Die bei dem in der Nähe des Roßkogels nieder gehenden l 1 / 9 Stunde andauernden Gewitter nieder stürzenden Wassermassen verursachten ein derartig ge fährliches

seinerzeit bei der politischen Begehung der Bahn die Kommission auf einen solchen ausdrücklich aufmerksam gemacht wurde. Die Gemeinde muß nun wieder einen Theil des Bach bettes neu bauen, den noch brauchbaren Theil der Runst mit Hilfe von Dynamit säubern und schauen, wie sie des Sees los wird. Der Bauer aber sieht sich um die heurige Ernte gebracht und muß wiederum das Feld, welches er im Jahre 1879 her gerichtet hat, von Stein und Schotter reinigen. Die Räumung des Rinnsales des Enterbaches geht äußerst

langsam vor sich, Mangel an Arbeitern und Werkzeug, namentlich an Kranichen, trägt die Schuld. Dazu kommt die Geldfrage, denn die Gemeinde ist durch die fortwährenden Wasserbauten erschöpft. Scharnitz. Am 17. Juli wurde der hier allge mein beliebte fürstlich hohenlohische Oberjäger Josef Neuner unter zahlreicher Betheiligung der Bevölkerung beerdigt. Neuner wollte sich am 15. d. bei der in Wolga (Baiern) stattsindenden Primiz als Vertreter des hiesigen Veteranenvereines, dessen Fähnrich

, weil er in einem Laden eine Gabe nicht empfing, ganz erbärmlich und wurde vom Gemeindepolizeimann in Haft genommen. Bei Ueberführung in den Arrest änßerte sich der Bettler, daß er nun Gelegenheit habe, einen reinlichen Anzug zu erhalten. Die bis herige Kleidung war, wenn auch nicht schön, doch noch gut. Beim Nachschau im Arrest wurde der Bettler im Adamskostüme vorgefunden; seine Kleider hatte er in kleine Stücke zerrissen. Nun mußte die Gemeinde Kleider beistellen. Der Bettler wurde dem Gerichte übergeben

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 3 von 43
Datum: 31.10.1886
Umfang: 43
aus dem G etzenberg ist noch immer nicht auf geklärt, indem ein kürzlich in Toblach verhafteter Italiener bald wieder in Freiheit gesetzt werden soll. — Der Gemeinde-Ausschuß in Lienz hat in seiner Sitzung vom 23. Okt. eine Reihe wich tiger Beschlüsse gefaßt. In erster Reihe wurde cndgiltig beschlossen, den Weg hinter dem Rauch kofel, wo die Gemeinde große Waldungen mit schlagbarem Holze besitzt, zu bauen, zu welchem Zwecke ein vollständiger Bauplan ausgearbeitet und auf Grundlage desselben eine Konkurrenz

, das nun dasselbe beansprucht, strittig, doch waren die bisherigen Entscheidungen stets der Gemeinde gün stig. Dennoch bestand der Herr Stadtpfarrer bei der provisorisch vorzunehmenden Besetzung auf einen das Pfarramt begünstigenden Modus und die Abstimmung ergab die Annahme dieses Modus mit 8 gegen 8 Stimmen durch schließliche Entscheidung des Vorsitzenden Bürgermeisters. In Folge dieses Beschlusses (dem ein gleicher bezüglich Besetzung der Klostermeßnerstelle folgte) haben die Gemeinde- räthe Sartori und Oberkircher

, die dem Lienzer Gemeinde Rathe seit vielen Perioden angehören, ihre Mandate niedergelegt. (Aus Innsbruck,) 25. Okt. (K i r ch e n w e i h e, Unglück, Herb st schwalben rc.) Gestern Vor mittags wurde in St. Nikolaus durch den hochw. Fürstbischof Dr. Simon Aichner von Brixen die feierliche Einweihung der neuen Pfarrkirche vorgenommen. — In Ambras wurde gestern der „Bacheler" Jakob als Leiche aus einem Was sergraben gezogen. Der „Bacheler" war ein dem Trünke ergebener Mensch und dürfte wohl dem Alkohol

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Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 16
Datum: 13.05.1934
Umfang: 16
. Weißgekleidete Mädchen trugen Ge dichte vor. Als Vertreter der Kirchengemeinde begrüßte den neuen Pfarrherrn der hochw. Pfarrer von Waisach, Dr. Remlinger. Er betonte unter anderm, daß die Pfarre seit dem Tode des Herrn Dechants von Kaplan Becker sowie einem Aushilfspriester aufs beste ver sorgt war und daher der neue hochw. Dekan die Pfarre in bester Ordnung antreffen werde. Hierauf sprach Sattlegger im Namen der Gemeinde Worte der Be grüßung und gab seiner Freude Ausdruck, daß Pfarrer Stefan unserem Rufe

im Drautal. (Installation.) Am 1. Mai war die feierliche Installation unseres neuen Seel sorgers, zu welcher Feier 18 geistliche Mitbrüder aus den Nachbarpfarren erschienen waren. Die Gemeinde bot alles auf, um diesen Tag recht festlich zu gestalten und der Ort trug reichen Flaggenschmuck. Musik, 28.000 Kilo Wäsche waschen SCHICHT das istdieWaschemenge wahrend Ihres Lebens) Und da wollen Sie sich wirklich noch abmuhen mit Reiben und Rumpeln? RADION Gr. Pak. 70 Gr. Kl. Pak. 40 Gr. 74 K 1. Mai: Heil Hitler

, wie beim Empfange, die ganze Gemeinde voll zählig erschienen war. Bürgermeister Häßler begrüßte den Seelsorger im Namen der Gemeinde und betonte, daß das gute Einvernehmen, das bisher zwischen Pfarr- hof und Gemeinde geherrscht, auch in Zukunft walten möge. Auch brachte der Sängerchor ein Lied zum Vor trage. Unter dem Geläute der Glocken erfolgte dann der Einzug in die Kirche, wo in Vertretung des hoch- würdigsten Fürstbischofs Ehrendomherr und Dechant Josef Habernig aus Spittal die heilige Handlung

vor nahm. Er richtete an Seelsorger und Pfarrkinder eine ergreifende Ansprache. Hierauf wurde unter großer Assistenz das hl. Amt gefeiert. Der Kirchenchor hat sein Bestes geleistet. Unter Leitung des Organisten Hans Pirker wurde die Messe von Haydn aufgesührt, und zwar so, daß der beste Kritiker nichts auszusetzen hatte. Es war eine würdevolle Feier. Die Gemeinde Berg hat seit jeher ihren Stolz darein gesetzt, ihre Priester zu ehren. Bei dieser Feier haben wir auch in Dankbarkeit desjenigen gedacht

, der durch 24 Jahre der Gemeinde als Seelenhirte vorgestanden und nun schon vier Monate im Grabe ruht. Wir hoffen und wünschen, daß der neue Seelsorger in die Fußstapfen des Verstorbenen treten und der Gemeinde ein ebenso vorbildlicher Seelenführer werde. Möge es Hochw. Pfarrer Josef Stefan bei uns recht gut gefallen und der Herrgott sein priesterliches Wirken segnen! Bezirk Sermagor. Unterßailtal. (Ueberschwemmung.) Seit dem 15. Aprrl stehen unsere Moose und Wiesen, angefan gen vom Pressegersee bis unter Nötsch

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 25.06.1897
Umfang: 6
für die Abbrändler in Windisch-Matrei. S->. Majestät der Kaiser 3000 fl. Se. k. .nnd k. Hoheit Erzherzog Ludwig Victor 300 fl. Se> Ex cellenz der Statthalter 500 fl. Tiroler LandeSans- schuss 1000 fl. Wagner'sche ZcitungL-Administration in Innsbruck 550 fl. 90 kr. Lienzer Zeitung i572 kl. Magistrat Lienz 631 fl. Gemeinde KalS 243 A 50 kr. Karl Maas, Eassier der Jnnsbrucker Liedevtaftl 500 fl. Gemeinde Niederdorf 173 fl. Gemeinde,St. Jakob i, D. 172 fl. Bankdircctor Thiemer in München 300 fl. Gebrüder Hochfilzer

iu Elman 120 fl, Oesterr? Tou ristenclub in Wien 100 fl. Gemeinde Anraß 113 fl. 25 kr. Gemeinde Sillian 155 sl. 92 kr. Gemeinde Jnnichen 17fl. 17 kr. Gemeinde Jnnichberg 62 fl. 10 kr. nebst 1 Kiste Kleider. „Pnsterthaler Bote' 60 fl. Theaterdirector Ferd. Maier 62 fl. 90 kr. Gemeinde Jnnervillgraten 113 fl. 50 kr. Otto von Meierhanfer in Bozen 200 fl. Ingenieur Heinrich Rousseau in Paris (200 Francs) 92 fl. 50 kr. Ge meinde Patriasdorf 91 fl. 12 kr. Gemciude Tristach 60 fl. Gemeinde Straßen

65 fl. Gemeinde Ober- drnm 33 fl. 25 kr. Gemeinde Thnrn 100 fl. Ge meinde Sillianberg 58 fl. 85 kr. Gemeinde Nikols- dorf 51 fl. -10 kr. Gemeinde Lengberg 57 fl. 60 kr. Pfarramt Lienz 56 fl. Pfarramt Anßervillgraten 50 fl. Gemeinde Leisach 55 fl. Gemeinde Obertilliach 27 fl. 60 kr. Gemeinde Gaimberg 22 fl. Pfarramt Ab- falterSbach 51 fl. Pfarramt Sillian 38 fl. Pfarr amt Hopfgarten 24 fl. Pfarramt NnfSdorf 45 fl. Gemeinde Nörsach 34 fl. 75 kr. Gemeinde Amlach 50 fl. Gemeinde Glanz 23 fl. 65 kr. Pfarramt

Sexten 34 fl. Gemeinde Virgen 49 fl. 99 kr. P. Ladstätter n. Söhne in Graz 35 fl. P. Ladstätter n. Söhne in Graz 48 fl. Gemeinde St. Johann i. W. 55 fl. Tirolerclub in Wien 30 fl. Kap:llmcister Anton Grassner in Zell a. S. 25 fl. Anton Hoch filzer in M!tterfill 20 fl. P. Ladstätter n. Söhne in Graz 23 fl. 50 kr. Wilhelm Ritter v. Erfcld 20 sl. Gemeinde Lavant 15 fl. Maria Kopal in Wien Z8 fl. Gemeinde Panzendorf 10 fl. Pfarramt Tessenberg 13 fl. 5V kr. Pfarramt Untertilliach 7 fl. 60 kr. Pfarramt

Winnebach 5 fl. Pfarramt St. Justiua 7 fl. 80 kr. Rittmeister Bnrka in Vrixen 5 fl. Mende, Lattdcs-Ncchnniigörcvident 10 fl. Gräfin Seilern in Jschl 10 fl. Gemeinde Arnbach 15 fl. Gemeinde Burgfrieden 10 fl. 60 kr. P. Ladstätter n. Söhne in Graz 45 sl. Thomas Groder, Wirt in KalS 30 fl. Levin Graf Schaffgotsch in Feldkirch 60 fl. Hugo Platter, Holzhändler in Wien, 31 fl. 30 kr. Firma Bückhardt n. Masera in Lienz 10 sl. Pietro Pizzi in Mezzolombardo 10 fl. Alexander Ranacher in Nieder- dorf 10 fl. Georg

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Tiroler Post
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Seite 8 von 12
Datum: 28.06.1899
Umfang: 12
unser hochwürdiger Herr Pfarrer Josef Gritsch. Derselbe ist am 14. Dez. 1851 zu Längenfeld geboren, wurde nach Vollendung seiner Studien am 25. Juli 1875 in Brixen zum Priester geweiht. Nach dem der hochwürdige Herr aus einigen Seel sorgsstationen thätig gewesen war, wurde er am 7. November 1893 in Längenseld als Pfarrer installiert. Der Verblichene erfreute sich bei seiner Gemeinde der größten Sym pathien und galt ob seines seeleneifrigen Wirkens als Muster eines Seelsorgers. Die Gemeinde erleidet

dekorierten Veranda des k. k. Postmeister Karl Baldauf statt. Bei derselben hielten Ansprachen: Hw. Abt von Marienberg, Herr k. k. Bezirkshauptmann, HerrOberstlieutenant, Herr Dr. Robert Mathoy namens der Gemeinde Nauders und hochw. Herr Pfarrer von Nauders. Um 9 Uhr abends begann der Fackelzug, die Häuser- und Bergbeleuchtung. Ein Meer von Lichtern erhellte das Dorf und jedes Haus war mit Lampions geschmückt. Am manchem Hause hiengen 50, 60 und mehr Lampions. Auch Transparente waren eine Unmenge zu sehen

Bundeslied. Nach einem feierlichen Tedeiim endete diese solenne patriotische Kund gebung des Volkes. Der Gemeinde Nauders gereicht es gewiss zur Ehre, ein solches Fest veranstaltet zu haben. Möge es auch seinen Zweck, die patriotische Gesinnung, die Liebe zum Glauben und die Treue zum angestammten Herrscherhause wieder wachgerufen und auf- gemunlert zu haben, erreicht haben, so sei auch allen jenen nochmals auf diesem Wege der herzlichste Dank ausgebracht, welche halfen, dies Fest zu verherrlichen

Gemeinde (Dorf Tirol) das Sonnwendfeuer auf ihren Gründen verboten, und darüber entstand großes Heulen unter den „Lausbuben". Man beschloss aber dafür Tirol gegenüber den Marlinger Berg recht zu be leuchten. Sie machten aber die Rechnung ohne den Wirt. Der Marlinger ist zwar gut- müthig, aber kernfest. Kaum bekam man Wind von diesem Vorhaben, so trat der Gemeinde- Ausschuss zusammen, um nach dem Beispiele der tapferen Tiroler und Genesier jedes Bergfeuer auf ihrem Gebiete zu verbieten

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Dolomiten
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Seite 5 von 12
Datum: 19.09.1934
Umfang: 12
im Hause Sr. kgl. Hoheit des Kronprinzen. Nachfolgend eine weitere Liste: Bolzano: Prooinzkalverwaltung: Spende von 10.000 Lire für das faschistische Fürsorgewerk und das Reichswerk für Mutter- und Kinderschuh. Appiano: Gemeinde: Fünf Prämien von je 280 Lire für arme Familien mit wenigstens fünf lebenden Kindern unter 1t Jahren, von denen das letzte nicht lange vor dem freudigen Ereignis geboren ist. Armenfond: Spende von 1800 Lire für das fafch. Fürforgewerk. Bärbiano: Gemeinde: Dem erstgebarenc

» Kinde nach freudigen Ereignis wird ein Spar- kasiebuch mit einer gesperrten Einlage von 58 Lire überreicht. Brennero: Gemeinde: Hochzeits- und Ee- burtsprämien von insgesamt 1588 Lire. — Ten-nis-Elub: Spende von 188 Lire für das fasch. Fürsorgewerk. Ealdaro: Die faschistischen Frauen haben 58 Säuglingsausstattungen vorbereitet, die den am Tage des freudigen Ereignisses oder bald nachher geborenen Kindern geschenkt werden. Campo di Trens: Gemeinde: 1. Das neue Schulgebäude erhält den Namen des Kindes

Sr. Kgl. Hoheit des Kronprinzen. 2. Der- sicherüngspolizze über monatlich 18 Lire durch drei Jahre für die am Tage des freudigen Ereignisies geborenen Kinder. Castelbello«Eiardes: Fa sch io: 1. Ueber- reichung eines Kkeiderpaketes an die armen Familien. 2. Sparkassebuch mit 25 Lire für am Tage des freudigen Ereignisses geborenen Kinder. Chienes: Gemeinde: Zwei Prämien non je 25 Lire für die am Tage des freudigen Er eignisies oder bald nachher geborenen zwei Kinder. Chivsa: Gemeinde: Fünf Prämien

von je 188 Lire für die im September geborenen Kipdcr. Dobbiaeo; Gemeinde: Die am Tage des freudigen Ereignisses oder bald nachher gebore nen Kinder erhalten ein Sparbuch mit einer ge sperrten Einlage von 58 Lire. Fie: Gemeinde: Das erstgeborene Kind nach dem freudigen Ereignis erhält eine Säug lingsausstattung. Funes: Gemeinde: Eeburtsprämien von je 188 Lire für arme Kinder, die im September zur Welt kommen. Lagundo: Gemeinde: Prämien von >e 188 Lire für am Tage des freudigen Ereignisies geborenen zwei

sich auch schon in ihre feinroten Herbstmäntel. Verdrossen standen einzelne Lärchen zwischen hohen Fichten, als dächten sie der Zeit, wo ein herzloser Oktobersturm ihnen die letzten gelbbraunen Nadeln vom Leib schütteln wird. • Am Kronplatz ist der saftiggrüne Almboden verschwunden und ein hellblauer Dunst legt sich über die »ten Matten. Allein ewige Jugend kündend stehen im ganzen Talksieel die Fichten- Laion: Gemeinde: Sparbuch von 58 Lire für das zur Zeit des freudigen Ereignisies ge borene Kind. Laives

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 6 von 28
Datum: 07.05.1904
Umfang: 28
liche Gemeinde Jmmst habe, wo ich baldige Ant wort hoffe. Zum Schluß bitte ich nochmals, in das ich benöthigt bin, ihnen bekannt zu geben auch keinen frechen Antrag, vielleicht aufzunehmen, diesen Brief in frecher Ankunft zu empfangen. Nein, unbedingt nicht. Ich habe ihnen alles, wie es steht und liegt genau geschrieben, daher bitte ich nochmals um die Rechnung von mir geschrieben. Den Beisetzungs kostenbetrag 5 fl., d. i. 10 Kronen, sowie möglich mir für die ganze Besorgung senden. Unter Hoch

. Durch seinem Onkel, den verstorbenen Altbürgermelster Fiegenschuh von Reutte, aus dem Gebiete einer guten Gemeindewirthschaft vorgebildet, trat er in Wort und That auch für das Wohl der Gemeinde und eines jeden einzelnen Bürgers ein. In den ersten Jahren seiner Wirksamkeit in die Gemeindevertretung gewählt, war er schnell mit den lokalen Verhältnissen vertraut und griff thatkräftig und zielbewußt in die Gemeindeverwaltung ein. Zur Zeit der Lechregu lirungen im Gemeindegebiete von Höfen

und in noch anderen gemeindewirthschafllichen Momenten that er stets in uneigennützigster Weise sein Bestes. Die dankbaren Bürger wählten ihn zum ersten Gemeinde- rathe und ließen ihn trotz Angebot günstigerer Stellen nicht ziehen, sondern brachten bedeutende finanzielle Opfer, um ihren Lehrer zu rrhalten. kn dieser Stelle sei dies anerkennend erwähnt. Nach Absol- | virung des an der G werbeschule für Volksschul lehrer abgehaltenen Zeichenkurfes in Innsbruck, gründete er in Verbindung mit dem verdienten Herrn Bezirkvschulinspeklor Knittel

und dem schulfreundlichen Herrn Straßenmeister Scheiber in Höfen eine ge werbliche Fortbildungsschule, welche unter seiner Leitung blühte und gedieh. Der Lehrerstand und die Kollegen galten ihm alles; er nahm sie in Schutz und trat, wenn es galt, für jeden einzelnen ein. Ec war aber auch das Muster eines echten Christen und Familienvaters, unzertrennbare Faktoren eines richti gen Lehrers. Man kann wohl sagen, daß nicht nur die Seinigen, sondern auch die Gemeinde verwaist ist und daß die ganze Gemeinde, ja die große

also, welche sich dieser armen Leute angenommen haben, ein herzliches „VcrgeltS Gott!" Zu besonderem Danke fühlen sich Die Martinauer verpflichtet gegen Se. Exzellenz den Herrn Statthalter, gegen Herrn Bezirkshauptmann Bruder, sowie Herrn Landtagsabgeordueten Bauer in Reutte, welche die Hilfsaktlou zu Gunsten der armen Abgebrannten thatkräftig und erfolgreich elngel.ilet und du: cbgeführt haben. Aeßelrvängte. 4 Mai. Urplötzlich wurde die Gemeinde m tiefe Trauer versetzt. Ganz unerwartet starb am Schlagflusse

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 27.09.1906
Umfang: 8
Trockenheit hervorgerufenen Notstand in den Bezüken Lienz, Bruneck, Brixen, Bozen und Meran. 1. Am 6. Juli 1905 entlud sich über der Gegend von Schladbach, Höfen, Gomion und Lmgwies ein Hagelwetter, das die vor der Reife gestandenen Feldfrüchte fast ganz vernichtete und angrenzende Gebiete beschädigte. Am 31. Juli 1905 vernichtete ein mit Hagel vermischter wolkenbruchartiger Regen in der Gemeinde St. Leonhard im Passeier den größten Teil des Schwarzplentens; mehrere Wiesen wurden ver schüttet

oder übermurt. In der Nacht vom 27. auf den 23. August ging über die Gegend der Kellerlahn ein Wolkenbruch nieder, wodurch die noch unverbaute Mur neuerdings ausbrach und durch das Wegreißen von Wegen, Wasser leitungen wie durch Ueberschüttung von Kultur- grüuden großen Schaden anrichtete. Die Gemeinde St. Leonyard hat nach jedem dieser Ereignisse im Wege der Bezirkshauptmannschaft Meran um eine Unterstützung der in eine Notlage gekommenen Grundbesitzer angesucht, aber, obwohl die Not lage evident

ist und obwohl nach dem Regierungs- berichte dieser Bezirkshauptmannschast im Jahre 1905 für solche Zwecke Kr. 17.350 zur Ver fügung gestellt waren, bis 17. August 1906 nichts erhalten. 2. In der Nacht vom 3. auf den 4. August 1906 wurden infolge eines Hochgewitters in der Fraktion Braunbach der Gemeinde St. Leonhard im Passier die Grundstücke des Johann und Josef Güster, Alois Bircher und Johann Raich größtenteils verschüttet. Der Schaden beträgt laut amtlicher, durch die Gemeinde erhobener Schätzung

ausscheiden und die Geschädigten sich in großer Notlage befinden. 3. Am 18. und 20. Juli 1906 ging über die kleine Ortschaft Tall, eine Fraktion der Gemeinde Schönna, ein furchtbares Hagelwetter nieder, das die diesjäh'ige Ernte total vernichtet hat. Nachdem in dem hochgelegenen, von armen, in permanenter Notlage befindlichen Bauern be wohnten Bergdörfchm nur eine Errite im Jahre stattfindet und ein zweiter Nutzen wegen der hohen Lage des Ortes ausgeschlossen ist, so ist durch die Vernichtung dieser Ernte

, um jeder der geschädigten Gemeinden die Hälfte der Schadenssumme als Notstands- beitrag auszufolgen. Daß das nicht geschehen ist, bedarf dringend der Aufklärung. Noch dringender ist die Erklärung, warum Hunderte von Not leidenden, ja ganze Gemeinden einfach übergangen worden sind. 5. In der Gemeinde Pfunds im Ober» inntal schwoll im August laufenden Jahres der einen Teil bes Dorfes bedrohende Wildbach dergestalt an, daß ein großer Teil der kostspieligen Userschutzbauten ganz weggerissen und an den Schutzbauten allein

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 20.06.1892
Umfang: 8
. Nr. 3216 Im Concurse über den Nachlaß des Johann Franz Blaa^, Kreuzwirthes in Schlanders, werden über Ansuchen des Massaverwalters Dr. Tinzl hier und mit Bewilligung des k. k. Kreisgerichtes Bozen nachosrzeichnete Realitälen in den nachbezeichneten 20 Parthien um die beigesetzten Schätzwerte als Aus rufspreis, als: I. Parthie: Cat.-Nr. 53/34 oder B.-P.-Nr. 95 von 171°, Gemeinde SchlanderS, Gasthaus zum weißen Kreuz in Schlanders mit Wirthsrealgewerbe, mit Stadl und Stall. L. Cal-Nr. 504/472 lit

. ^ oder B-P.-Nr. 98 von 463', Gemeinde Schlanders, Wohnhaus Nr. 36 in Schlanders mit Stöckelgebäude, Stadl und Stall und 2 Schupfen. O. Cat.-Nr. 504 472 lit. Gemeinde Schlanders, G.-P.-Nr. I5S, Garten beim Wohnhaus von 61° und G.-P.-Nr. 15«, Wiese ebendort von 329°. v. Cat.-Nr. m/94 oder G.-P.-Nr. S84, Gemeinde Schlanders, Speckwiese im innern Posel von 1376°. L. Cat.-Nr. ? lit. T oder G.-P.-Nr. 704, Ge- -meinde Schlanders, Mösl- oder Pofelwiese von 1243°. Cat.-Nr. 504/472 !>t. ^!, Archacker von 1 Jauch 762

° oder G.-P.-Nr. 1227, Schildacker von 1 Joch 333°, » 1223, Trögacker von 56°, 1229, Trögacker von 37°, v. Cat.-Nr. 472/504, 335/393 oder G.-P.-Nr. 1190, Osenkrückl und Gungg, nun Schildacker, von Schlanders, von 1414°, L. Cat.-Nr. 333 lit oder G.-P.-Nr. S33/3 von Schlanders, Gurgl oder Wastlwiese von i Joch 694°, um den Gesammtausrufspreis von 14.650 sl. II. Parthie: Tat.-Nr. 334 oder G.-P.-Nr. 161, Gemeinde Schlanders, Wiese mit Obstbäumen im Orts ried von 2 Joch 263° im Ausrufspreis von 2200 sl. III. Parthie

: Cat-Nr. 693/749 oder G.-P.-Nr. 752, Gurgl oder Schwöllwiese von 1 Joch 292° in 1>er Gemeinde Schlanders im Ausrufspreise von 900 sl. IV. Parthie: Cat.-Nr. 754/316 oder G.-P.-Nr. 965, Gemeinde Goldrain, von 1137°, Holzbruggacker in der Au, im Ausrufspreise von 400 sl. V. Parthie: Cat.-Nr. 472/481, 457/478 und 356/371 oder G.-P.-Nr. 649, Gurgl- oder Bretter- Wiese von 2 Joch 545°, Gemeinde Schlanders, im Ausrusspreise von 1900 sl'. VI. Parthie: Cat.-Nr. 61/30 oder G.-P.-Nr. 439, Gemeinde Schlanders

, Egart im untern Riegel von 334° im Ausrusspreise von 450 sl. VII. Parthie: Cat.-Nr. 4 lit. 0 oder G.-P.-Nr. 413, Gemeinde Göflan, Prossenacker, von 1392° im Äusrusspreise von 700 sl. VIII. Parthie: Cat.-Nr. 4 lit. H oder G.-P.- Nr. 414, Gemeinde Göflan, Proffenwiese, von 676° im Ausrufspreise von 250 fl. IX. Parthie: Tat.-Nr. 4 lit. ? oder G.-P.-Nr. 534, Gemeinde Göflan, Angerwiese, von 399° im Ausrusspreise von 350 fl. X. Parthie: Tat.-Nr. 1132, Gemeinde Kortsch oder G.-P.-Nr. !736, Lafernacker

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Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 16
Datum: 14.01.1934
Umfang: 16
Deztek Spittal. Berg iim DraulaL. (Dechant Florian Satz f.) , Das vergangene Jahr hat für sie Gemeinde Berg . einen äußerjt traurigen Abschluß gefunden. In der Silvesternacht hat der Herr über Leben und Tod un seren hochwürdigen Seelsorger Ehcendomherr und De chant Florian Satz zu sich gerufen. In den Weihnachts ragen war er noch in der Kirche tätig und niemand ahnte, daß uns unser geliebter, allverehrter Seelsor ger so bald verlassen werde. Eine tückische Lungen entzündung hat ihn aufs

Krankenlager geworfen» der er m wenigen Tagen erlegen ist. In tiefster Trauer stand die ganze Gemeinde an der Bahre des so plötz lich Dahingeschiedenen. Welcher Liebe und Wertschät- S sich der Verstorbene erfreute, zeigte die herzliche rahme beim Leichenbegängnis am 4. Jänner, wozu die ganze Gemeinde vollzählig erschienen war. 34 geist liche Mtbrüder waren herbeigeeilt. um ihm das letzte Geleite zu geben. Die Einsegnung nahm Gene^snikar Johann Schmutzer unter Assistenz von Dc. Dillinger und Albert

eines Vertreters seitens der Bezirks hauptmannschaft. Der Sarg wurde in die Kirche getra gen, worauf der greise Generalvikar Johann Schmut zer die Kanzel bestieg und dem Verstorbenen einen warmen Nachruf widmete, wobei kaum ein Auge trocken blieb Hernach hielt Domkapitular Hopfgart ner unter Assistenz den Trauergottesdienst. Dann wurde der Sarg ins Grab gesenkt. Am offenen Grabe dankte Bürgermeister Häßler im Namen der Gemeinde dem verstorbenen Seelsorger für seine der Pfarre Berg stets restlos geweihte

wurde unter seiner Leitung reno viert. 1909 wurde er dann nach Berg gerufen und stand der Pfarre als musterhafter, liebevoller Seelsor ger bis zu seinem viel zu früh erfolgten Tode vor. Hör zwei Jahren feierte er das 40jährige Vnesterjubi- laum, wobei er von der Gemeinde zum Ehcenburger- erncmnt wurde. Dechant Satz ist tot. doch im Herzen seiner Pfarrkindec lebt er fort und die Gemeinde Berg wird ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Mallnitz. (Zu den letzten Nazikrawallen.) Mallnitz

unter Teilnahme der ganzen Pfarre von ihrer Heimat, dem obersten Bauernhause in unserer Gemeinde, den be schwerlichen Weg zum Friedhof geleitet. Diese letzte Ehre bezeugte wohl am besten. welcher Wertschätzung sich die beiden Verstorbenen erfreuten; sie mögen ein Trost für die bedauernswerten Hinterbliebenen Fa milien sein! Die beiden so unerwartet dahingeschie- denen Brüder richten an uns Lebende eine stumme, doch gewaltige Predigt. Möge der liebe Herrgott ihnen ein barmherziger Richter

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 13.07.1917
Umfang: 4
des Protokolls der letzten Sitzung vom 20. Juni wurde der Antrag auf Annahme eines Spaickas- sendarlehens von 500.000 Kronen angenommen. Ter Be- xicht des Bürgermeisters über die Erwirurng von Staats hilfe wurde zur Kenntnis genommen. Eine längere Erör terung zeitigte die Frage der Schaffung eines Militär friedhofes in Meran. Die von der Stadtgemeinde Meran von Vorneherein gehegte Älbsicht, für die Kriegsgefallenen oder die in der Gemeinde des Kurortes verstorbenen Mili tärpersonen

eine Zentralbeerdigungsstelle in* Leben zu ru fen, scheiterte an der Haltung der Nachbargemcinoen, welche hinsichtlich ihrer Gebiete die Obsorge zu übernehmen er klärten. Infolge des Einschreitens der Militärbehörde ge langte die Frage neuerlich zur Beratung. Die Stimmung der Gemeindevertretung Meran geht dahin, das möglichste Entgegenkommen zu bezeigen, in der Voraussetzung, das; die erforderlichen Gründe von den Besitzern zu den üb lichen Preisen abgegeben und von der Gemeinde Mais die Hälfte der Kosten der Herstellung

und der Instandhaltung nebst sonstiger Schäden übernommen werde. Ter Stadt gemeinde Meran müßte die Einflußnahme ans die Aus gestaltung des Friedhofes getvahrt bleiben. Sie erwartet die Intervention der Militärbehörde bei den in Frage kom menden Grundbesitzern, ferner die Förderung der Arbeiten durch Aplanierung des Friedhofes und Herstellung der Um fassungsmauer durch Militärpersonen. Weiters wird die Bildung eines Komitees beschlossen, das als Delegierte der Stadt Karl Reichmayr, Josef Wieser, Karl Keit, Alois Wal

ser und Dr. Felderer sowie als technischen Experten den städt. Ing. Karl Fischer bestimmt, schließlich wurde die Errichtung eines Freibades für die Jugend an Stelle des kleinen Deiches am Sportplatz für den Fall beschlossen, als die Gemeinde Mais den Hälfteanteil an den Kosten für die Errichtung und die Instandhaltung übernimmt. Tie Beistellung des Grundes cr|c*]te ourch die Kurvorste- hung kostenlos. Es wird ein Annttee untor HeranziehnnA j des Kurdirektors Menghin und des Xrzkes Tx> Feldercr

im Kriege das Gol dene Verdienstkreuz mit der Krone am Bande der Tapfer keitsmedaille dem Land.-Baumeister Karl Bickel, Bregenz. (Das Kriegs schicksal einer Vorarlberger Gemeinde.) Aus Uebersaxen wird gemeldet: In folge Sterbefällen, Resignationen und Einberufungen zum übeater. I m Pradler Bauerntheater (Direktion Frau j I. Weiß) wird am Sontag, 15. Juli, das romantische j Ritterschauspiel „I d a von T o g g e n b u r 9 ", oder „E i n Opfer der Tyrannei" von I. Weiß ausgeführt. * (Die Lxlleuke in Wien

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Alpenzeitung
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Seite 16 von 16
Datum: 28.10.1933
Umfang: 16
diesen allgemeinen Richtlinien haben sich die Ge meindeverwaltungen in den verflossenen Jahren leiten lassen und auch die jetzige Gemeindeverwal tung hat sich danach gerichtet. Sie hat gegeben, was sie geben konnte. Im Henrigen Jahre werden zwei VoNswvhn- bauten mit insgesamt vierzig Wohnungen zu zwei, drei und vier Zimmer mit Nebenräumen, die von der Stadtgemeinde hergestellt worden sind errossnet werden. Die Ausgaben der Gemeinde belaufen sich aus 1.900.000 Lire. Die Gemeindeverwaltung

ist mit einer Auslage von 02.000 Lire den Ersordernissen der Gewerbe schule, der fachlichen Vorbildungsschule und dein Kinderasyl Ferrante Aporti entgegengekommen u. in der Gewerbeschule wurden einige Wohnungen, die sich im zweiten Stockwerke befanden, in Schul räume umgewandelt. Mit einer Ausgabe von 92.000 Lire hat die Gemeinde in den verflossenen Monaten das gewesene Hotel Gasser für die provi sorische Unterbringung der nenerrichteten Lehrer bildungsanstalt systemisiert

sich auf Lire 35.(M. ' Als Derfchönerungsarbeit betrachten wir die Errichtung eines Musikpavillons und einer Bar aus der linken Wassermauer. Die Ausgaben für den Musikpavillon und dem Kiosk belausen sich aus Lire 50.000. - Zum Zwecke ' der Verlängerung der rechten Wassermanerpromenade, zwischen der unteren Tal serbrücke und der Drususbrücke hat die Gemeinde den nötigen Grund um Lire 400.000 ängekanst. Die Stadtverwaltung hat > sür ösfentliche Arbei ten insgesamt Lire 6 Millionen, im Jahre X! ver ausgabt

werden. Wildbacher- bauungsarbeiten durchgesührt. Eine der wichtig sten die im heuerigen Jahr von der Forsuniliz aus- gesührt wurde, ist jene in der Gemeinde Parcines zur Verdauung des Rio Tèlles sur welche 94.823 Lire ausgegeben wurden. Eine weitere Verbauung ersolgte in der Gemein de von Sau Leonardo di Passiria am Rivo Car bonaro, deren Spesen sich aus Lire 90.000 belau sen. In der Gemeinde Casies wurde der Oberteil des Rivo Mulino verbaut. (Ausgaben 15.000 Lire) u. in der Gemeinde Mongnelso wurde am Rio Roda

am Etschuser bei „WaldhauÄ . Kosten Lire 49.034.74: Regulieruugsarbeiten am rechten Eisacluier bei Bressanone, Kosten Lire 00.083.35: Stützungsarbeiten am rechten Etschuser bei Caslelbello, Kosten Lire 47.029.80: Erneuerung der Schutzdämme an der El>cy bei -Gemeinde Bcenneco Ban des oiienrlichen Schlachlhanies Lire >9.000: Bau. eines Schwimmbaiines in Cotle J>arco L. 251.000. - -Gemeinde Campo Ture?.. Verlangening der Prinz Piemont-Stratze. Lire 80.000. Gemeinde lìasielbello-Eiardes ' Bau der.Etlchbrnae

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 29.12.1909
Umfang: 8
Josef Platter. In letzter Zeit häuften sich die Klagen über diesen derart, daß wir uns gezwungen sehen, diese Zierde von einem Arbeitgeber einmal öffentlich unter die Lupe zu nehmen. Wir wollen hier nur einen be sonders krassen Fall besprechen. Der obgenannte Baumeister bekam von der Gemeinde den hiesigen Schulhausneubau zur Ausführung. Aus diesem Anlaß stellte er eine größere Anzahl Leute ein und vereinbarte mit denselben eine Akkordarbeit. Nach Beendigung dieser Arbeit verweigerte Platter

die Auszahlung des fälligen Guthabens. Die Ar gumente für seine Weigerung sind gänzlich unstich hältig, da in den Akkordbestimmungen alles klar niedergeschrieben erscheint. Selbstverständlich ist der Klageweg betreten worden. Als geradezu sträflich muß es aber weiter bezeichnet werden, daß Plat ter durch, seinen Bauleiter Auhuber den Leuten den Auftrag gab, zu 10 Trögen Schotter einen halben Sack Zement zu nehmen, und wenn der von der Gemeinde bestellte, die Aufsicht führende Herr Hum pelmayer

qualifiziert werden, da die hiesige Gemeinde in ihren Bestimmungen über die Aus führung des Baues artch darauf Bedacht nahm, daß das Mauerwerk widerstandsfähig wird, durch die Handlungsweise Plätters wurde die Gemeinde irregeführt, um nicht zu sagen — ganz gemein be trogen. Wir sind neugierig, ob der Arm der Gerech tigkeit diesen Pfuscher von einem Baumeister er reichen wird, um ihn sodann der verdienten Strafe zuführen zu können. — Rodelrennen am Arlberg. Von dort wird uns geschrieben: Infolge des starken

, j Eabenversteigerung und Konzert. — (Ein Nachspiel zu den Gemeinde wahlen.) Die Schlappe, die unsere christlichsoziale ; Gewaltherrschaft bei den letzten Gemeindewahlen ’ erlitten hat, läßt die Ruhe nicht wiederkehren. Be-- ; kanntlich wurde der Rekurs der Herren Köhlmeier, Schneider und Genossen von der Statthalterei als unbegründet abgewiesen. Nun versuchen die Herren mit Hilfe des Gerichtes sich an den Freisinnigen^ und Sozialdemokraten zu rächen, indem sie gegen eine Anzahl Wähler die Strafanzeige erstatteten

, ist bei den letzten Gemeinde wahlen die llerikale Majorität weggefegt worden und eine fteisinnig-fozialistische Majorität geschaffen worden. Das ist bitter für die christlichfoziale Par tei, die doch durch die neue Gemeindewahlordnung alles einsacken wollte.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 03.10.1932
Umfang: 8
noch 8 20.— abgezogen, so daß ihm 8 120.— pro Monat bleiben. Dieser Angestellte, der verheiratet ist und für Familie zu sorgen hat, der infolge seiner Stellung auch anständig ge kleidet sein soll, kann mit diesem Verdienst bei einer evtl, daher begreiflich, daß er an die Gemeinde von Wattens noch teuren Wohnung nicht das Auslangen finden. Es ist ein Gesuch um eine Unterstützung richten mußte. So weit ist es in unserem „christlichen" Staate gekom men und so maßlos groß ist die Ausbeutung durch die Un ternehmer

. daß Angestellte, trotzdem sie arbeiten, bei der Gemeinde um eine Unterstützung ansuchen müssen. Diese Fälle werden sich im Winter leider wiederholen, und es werden speziell bei den Textilarbeitern die Gemeinden ganz ergiebige Zuschüsse leisten müssen. Das Geraunze der Unternehmer, daß sie jetzt nichts mehr verdienen und deshalb die Löhne so unverantwortlich drücken müssen, ist eine Augenauswischerei schlimmster Art. So wie in Deutschland, haben auch in Oesterreich früher und jetzt die Unternehmer viele

Millionen aus den Unter nehmungen herausgezogen und diese ungeheuren Beträge der Heimatwehr und jetzt den Nationalsozialisten zur Ver fügung gestellt. Gerade der erwähnte Betrieb leistete sich aut diesem Gebiete Besonderes. Diese Herren machen es sich überhaupt sehr bequem. Sind die Arbeiter im Be triebe, so werden sie so schlecht entlohnt, daß sie von der Gemeinde erhalten werden müssen. Ist keine Arbeit mehr im Betriebe, so werden die Arbeiter schonungslos aus die Straße geworfen und sie fallen

wieder der Gemeinde zur Last. Wir sind >der Ansicht, daß, wenn mit solchen Elendsein künften die Fabriksbesitzer, die Mtionäre, Generaldirektoren und dergleichen leben müßten, sie die ersten wären, die sich gegen -diesen mageren Verdienst auflehnen würden. Da es aber nur Arbeiter und Angestellte betrisst, so schweigt die bürgerliche Preste zu diesem maßlosen Elend. — Wie lange weichen sich aber die Arbeiter und Angestellten dies gefallen kaffen? Nazifrechheiten in K!tzMhel So wie überall beginnen

einem sozialistischen Gemeinwesen der Gemeinde Wien Vorbehalten, einen neuen Weg zu weisen, der für die arbeitslose Jugend mannigfache Beschäftigungsmöglichkeiten erschließt. „Jugend am Werk" betitelt sich jene große Aktion, die die Gemeinde Wien mit Unterstützung der Arbeiterkammer ins Leben gerufen hat und den ganzen Gegensatz bürger licher und sozialistischer Arbeitslosenpolitik enthüllt. Aus gehend von dem Gedanken, daß die arbeitslose Jugend unter allen Umständen beschäftigt werden muß. um nicht weiterhin

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 12.10.1932
Umfang: 8
würden, dem Steinberger Beispiel zu folgen und Otto Habsburg eben falls ein Ehrenbürgerernennungsdiplom schicken zu dürfen. Seit der Absendung der fragwürdigen „Kundgebung" find bereits einige Wochen verflossen. Beim Herrn Bürger meister von Steinberg aber ist bisher, so sehnsüchtig er auch jeden Tag nach dem Achenkirchner Briefträger aus schaut. keine einzige Zustimmungsantwort eingelaufen. Dem Vernehmen nach soll aber eine größere Gemeinde des Oberinntales, die ebenfalls den bürgermeisterlichen Aufruf erhielt, beim

und Krach im Gemeinderate durchgesetzt. daß Otto Habsburg zmn Seefelder Ehrenbürger ernannt werde. Diese Ernen nung fand aber nicht nur im Gemeinderat, wo von den zwölf Gemeindevertretern sich nur sieben bereit fanden, das schwarzgelbe Kasperltheater mitzumachen, scharfen Ein spruch. Auch der Großteil der Seefelder Einwohnerschaft selbst lehnt entschieden derartige, die Gemeinde nicht nur moralisch, sondern auch finanziell schädigende monarchisti sche Bocksprünge der Gemeinderatsmehrheit ab. Seefeld

ist eine derjenigen Gemeinden in Tirol, die vor allem aus den Besuch fremder Gäste angewiesen sind, und die Seeselder Fremdenverkehrsinteressenten (das ist der größte Teil der Bevölkerung) fürchten nicht mit Unrecht, daß durch solche, das Ansehen der Gemeinde benachteiligende, schwarzgelbe Provokationen der Fremdenverkehr leiden könnte. Es besteht deshalb, wie schon gestern mitgeteilt, die Absicht, gegen den Beschluß des Seefelder Gemeinderates den Rekurs an die Landesregierung einzubringen, um von der Gemeinde

See feld das Odium zu nehmen, daß sie Mameluckendienste für die Habsburger leiste. Mrgermeifterwahl in Hötting mit Musik begleitung? Wir haben bereits mitgeteilt, daß am kommenden Freitag der neue Höttinger Gemeinderat zusammentreten wird. Eine Mitteilung des Amtsverwalters Steiger an die Preste bestätigt unsere Meldung. Die Sitzung beginnt um 4 Uhr nachmittags und hat als Tagesordnung nur einen einzigen Punkt: Wahl des Vorstandes. Gerüchtweise verlautet, daß die Nazi die erste Gemeinde

Gelüsten gefügig gemacht habe. Schauplatz der sittlichen Verfehlungen des „Hoch- würdigen" Herrn, der trotz seiner Schweinereien nicht da vongejagt wurde, sondern jetzt in einer anderen Gemeinde (im Unterinntal) amtiere, seien der Widum und ein stilles Platzerl hinter der — Friedhofsmauer gewesen. In Telss ist man recht neugierig, wie lange man noch alle diese recht wenig erfreulichen Dinge vertuschen will! Allgemein herrscht die Ueberzeugung in der Bevölkerung, daß eine solche zarte Rücksichtnahme

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 05.05.1934
Umfang: 8
Um das AustandekomMM die ses neuen Werkes h!at sich insbesondere der Komman dant der Wehr Plöter Mitterer sthr verdient gemacht. In kurzer Aeit ist dstse Neuanlage das fünfte Werk in der Gemeinde, das dem Löschwestn der Feuerwehr er höhte Schlagkraft verleiht. — Erholungsweg. Im Ort bildet diö Ache mehrere kleine Wasserfälle, die an eine Fels- und Wald landschaft grenzt. Die dort angelegten Brücken und' Wege gerieten allmählich in Verfall, so daß sie we gen Gefährlichkeit gesperrt werden müßten. 9iu

» hat der Verkchrsverein mit Untrstützung der Genrcindc und Freunden der Natur, durch die hübsche Neuanlage eines Weges dieses einzigartige Landschaftsgebiet den Gästen und Einheimischen zur Erholung und Freude neu er schlossen und mit nrchreren Sitzbänken an lauschiger Stellen versehen. — Diebstahll. Bn der Nasenbäuielrin am Sonn berg, Gemeinde Kirchbierg, ist durch ein Fenster cm Einbruch verübt word'e». Entwendet wurden 40 Kilo gramm geselchtes Schweinefleisch und 5 Kilogramm ge selchtes Pferdefleisch'. — Brand

, verschied nach längerem Leiden an HerzlähNruNg Frau Maria Stange r, geb. .hechenbierger, g«w. Bäu- rin zu Kematen, in Jochberg im 68. LeMsjaht. Die Beerdigung fand unter zahlreicher Beteiligung am Don nerstag, den 3. Mai, statt. Oberndorf. F<ü erwehrball. An: Sonntag, den 6. Mai, findet in Oberndorf im Gasthaus Neu wirt ein Feuiörwehrball statt. Beginn 8 Uhr abends. St. Johann. Die Verfassern gsfei er ging programmäßig vor sich. Die B.gmUönschast, Gemeinde vertretung, Vereine und Schulen

. Die Gemeinde Kössen baut in der Ortschaft Lcitlvang für Löschzweckt ein Wassersammelbecken. Da die EnzBnen FraktiorM der Gemeinde sehr zerstreut liegen und ein rasch>es Eingreifen der Feuerwehr bei Bränden oft ß!hr schwierig tvar, ist die Errichtüng eines Wasserbeckens eM unbedingte Notwendigkeit ge worden. Mit dm: Ban, für den die Tiroler Landes- Vrand'schadeuvü'sichckuntzöüNstalt in Innsbruck den nö tiget: PortlaindzemielM Unentgeltlich Verstellt, wird kom mende Woche begonriejn. — Trauüng. Am 23. April

Grund der vorliWndM Aahilein kann ruhig be hauptet werden, daß der Ainftnausfall, den di« Stadt- gemtknide Kitzbühel bisher mit ihrem m der Hahnein kamm bahn investier^: Kapital erlit'iein hat, dürch an- derwÄlgie MehWinnahnnia und insbesondere durch die allgm: ine Steigerung des Fremdeinvcrkchrs reichlich'ge deckt ist. Die aus dem Hahüenkammgjebiet bereits der zeit an die Gemeinde fließerden Abgaben bedeuten eine achte:'nhalbproz ntige Verzinsung des von ihr in derBahjn investiertjen Kapitales

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 26.03.1938
Umfang: 8
es sich nicht um Fälle in den Häusern handelt, zu erstatten. Die Herstellung von Neuanschlüssep an das Wasserleitungönetz ist alleiniges Recht der Städt- gemeinde Kitzbühel. Diese bestimmt, an welche Netz teile angeschlossen wird, wie stark die Anschlußleitung gemacht wird und welche Kosten hiefür vom Bauherrn zu tragen sind. Die Leitung zwischen Netz und Wasser zähler st und bleibt Eigentum der Stadtgemeinde Kitz bühel. Wenn jemand daher sein Haus an das städtische Wasserleitungsnetz anschließen

will, so hat er sich des halb nicht an einen Installateur, sondern an die Stadt gemeinde Kitzbühel zu wenden. Die vom Bauherrn für dieses Leitungsstück zu tragenden Kosten stellen daher keinen Kaufpreis, sondern nur einen Baukosten beitrag vor. Die Stadtgemeinde führt die Facharbeiten nicht selbst durch, sondern vergibt sie an einen befugten Installateur. Dieser ist jedoch für seine Arbeit nicht dem Bauherrn, sondern der Stadtgemeinde verantwortlich. Alle Arbeiten innerhalb der Häuser ab Wasserzähler sind den befugten

, die er im Bezirk Kitzbühel begangen hatte. Nachdem er vergangenes Jahr zuerst eine Zeitlang die Gegend des Achentales unsicher gemacht hatte, kam er in der Folge gegen Ende August auf die Hinter- karalpe, Gemeinde Hopfgarten, sprengte dort die Tür mit einer Hacke auf und stahl aus der Hütte einen Kammgarnanzug, ein Hemd und eine Hose. In einem Heustadel wechselte Gratt die Kleider, wickelte seinen alten Anzug in ein Hemd ein und ließ das Paket in dem Heustadel zurück. Nun wandte sich Gratt nach Kranz ach

, Gemeinde Kössen, und verübte dort bei Anastasia Thaler einen Einbruchsdiebstahl. Am 8. September stahl er aus der unversperrten Schlafkämmer der Hacker alpe, Gemeinde Kirchdorf, eine Lederweste und ein Hemd. Drei Tage später bat er um ein Nachtlager auf der Habersaualpe, Gemeinde Kössen, das ihm gewährt wurde. Zum Dank dafür ließ er ein Hemd, einen Hßk und dreißig Schilling mitgehen. Von Kössen wandte sich Gratt nach Bayern und wieder ins Achental und verübte dort wieder zahlreiche Diebstähle. Gratt

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 3 von 8
Datum: 08.12.1917
Umfang: 8
K; Raiffeisenkassen (eigene und Einlegerzeichnun gen) St. Ulrich a. P. 38.000 K; Westendorf 122.000 K; Hopsgarten 100.000 K; Bruderlade der Gewerkschaft in Fieberbrunn 36.000 K (samt früheren Zeichnungen 60.800 K) Raiffeisenkasse St. Johann 50.000 K, Gemeinde St. Johann 50.000 K, Landgemeinde Hopfgarten 50.000 K; Marktgemeinde Hopfgarten 50.000 K; Gemeinde Kosten 100.000 K* Großen Anklang findet die Kriegsanleiheversicherung durch die einheimischen Werber des Witwen- und Waisenfonds, deren Er gebnis bereits

die Formen der Kriegsan leihe und der Kriegsanleihe-Versicherung. Ergebnis: die Raiffeisenkasse zeichnete für sich und die Parteien 113.500 K 7. Kriegsanleihe. Rattenberg. Einbruch. In der Nacht auf den 30. Nov. wurde beim Bäckermeister Jenewein von der Innenseite aus durch Eindrücken einer Fensterscheibe eingebrochen und aus der Bäckerei 90 Wecken entwendet. Schwaz. Stadtgemeinde-Ausschußsitzung. Am Dienstag, den 4. Dezember, um 3 Uhr nachmittags, fand eine Stadt- gemeinde-Ausschußsitzung statt

zufriedenstellend; wir brauchen keine Kar ten mehr und kann nun jedermann kaufen, wie viel er will. Holz ist genug vorhanden und geschlagen worden, aber es fehlt an Fuhrwerk und Holzziehern zum Anliefern. Die zur Enthebung beantragten Holz zieher sind noch nicht enthoben worden. Die Berpfle- gung der Holzarbeiter wird von der Gemeinde ohne Rücksicht auf die vorgeschriebene Kopfquote an Mehl und Fett sichergestellt; denn, um etwas leisten zu kön- nen, müssen diese Leute auch eine entspechende Nah- rung

Kunstmühle an die Stadtgemeinde Schwaz auf Ankauf der Piller K u n st mühle. Der Bür- germeister verliest das diesbezügliche Anbotscheiben. berichtet über die Vorgeschichte des Anbotes und teilt dann seine persönlichen Anschauungen über Für und Wider mit. Zur Sache sprechen dann die Gemeinde- ausschnßmitglieder Forstrat Hochleitner, Bäckermeister llnterlechner, Kaufmann Penz, Landtagsäbgeordneter Gebhart, Tischlermeister Angerer und Direktor Zi- scher. Der Ankauf wurde mit allen Stimmen

vor dem Kriege in Tirol oder Vorarlberg bezw. die Zu ständigkeit in einer Gemeinde des Kronlandes. Rettungsabteilnnq der Freiwilligen Feuerwehr Schwaz. Im Monat November 1917 rückte die Ret tungsabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Schwaz 94mal aus, darunter zu 32 größeren Zu- und Ab schüben, zu 35 Einzelübersührungen, zu 21 kleineren Transporten, 6mal war blinder Alarm. — An Spen den erhielt sie als Sühnegelder durch die Kanzlei des Herrn Dr. Karl Köll 560 K, durch Herrn Franz Karl Unterlechner

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