675 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/11_03_1937/AZ_1937_03_11_5_object_2636051.png
Seite 5 von 6
Datum: 11.03.1937
Umfang: 6
für das Zahr 1937 erforderte bedeutende Arbeit, weil das beständige Anwachsen der ordentlichen Ausgaben nicht durch entsprechende größere Einnahmen ausgeglichen wird. Diese Erscheinung ist bei den Bilanzen aller Gemeinden festzustellen, da der Bi> ^anzüderschuß, der früher für die Deckung der au ßerordentlichen. Ausgaben diente, nach und nach urch die Ausbreitung aller Dienste, durch die Ge haltserhöhungen der Beamten und Angestellten er Gemeinde, für die bedeutenderen Erfordernisse iiisichtlich

auf die Zrundsteuer nicht zu überschreiten. Mit Ueber- chrcitung dieser Grenze, mußte nach den Bestim mingen des Gemeinde- und Provinzialgesetzes uch zur Erhöhung anderer Steuern geschritten u. anche Ausgaben beschränkt werden, von denen imi, trotzdem sie vom Gesetze nicht als obliga- orisch vorgesehen, sind, nicht absehen kann, um as Dekorum des Provinzhauotortes beizubehalten nd die Notwendigkeiten auf dem Gebiete des Er ichungswesens, der Kultur, der Fürsorge usw., zu Glien. Diese Situation erfordert

versprochen und ersten Anleihen wurden bereits bewilligt. Nun mden diese Schulden die zukünftigen Bilanzen die Amortisierung und den Zinsendienst be lli teil. Di > Gemeinde hat getrachtet, für die Bilanz eine ?'ds Basis zu schaffen. Da sie nicht' in der Lage >t. wenigstens in den ersten Jahren den finanzisi- Dienst der neuen Schulden mit der Verbesse- der ordentlichen Einnahmen der Bilanz zu »ragen, wird vorgeschlagen, die Situation der Zsn- fraireciierung für die entsprechenden Maßnahmen ^zubringen

des Artikels 307 des Einheits-Textes des Gemeinde- und Provinzial gesetzes kann der Verwaltungsüberschuß nur für außerordentliche Ausgaben transitorischen Charak ters in einem Betriebsjahre ausgegeben werden. Mit der zur Verfügung stellenden Summe von 2,074.000 Lire werden nachstehende Ausgaben ge deckt: , ' Lire I .Neuordnung des städt. Museums 320.000.— 3. Erweiterung des Rathauses 500.000.— 4. Erweiterung der Wasserleitung 50.000.— 5. Errichtung des gedeckten Marktes 500.000.— 6. Organisation

des, Luftschutzes 30.000.— 7. Ankauf von Transportmitteln 39.000.— 3. Verschiedene öffentliche Dienste 600.000.— Im weiteren Verlaufe des Berichtes gab der Po- desta die Aufklärungen für diese Ausgaben. Die Systemisierung des Museums ergab sich als not wendig, damit es den Anforderungen entsprechen kann. Auch die Systemisierung des Sitzes des fa- scjstischen Provinzialverbandes, der in einem Ge bäude der Gemeinde sich befindet, war unerläßlich. Durch das beständige Anwachsen der Bevölkerung werden das Meldeamt

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1904/25_04_1904/BTV_1904_04_25_5_object_3004136.png
Seite 5 von 12
Datum: 25.04.1904
Umfang: 12
um zahl reiche Teilnahme, weil es gilt, mehrere Feuer wehr-Veteranen, welche 40 Jahre im Dieuste der Humanität stehen, zu ehren. Der Obmann der Finanz-Sektion GN. Kapferer legt dem Geincinderate nicht we niger als 18 Anträge vor. Der mit der Gemeinde Hötting abzuschlie ßende Vertrag, betreffend die Einführung der Gasbeleuchtung in dieser Gemeinde, wird genehmigt. Für die hiesige Männer-Ortsgruppe des Deutschen Schul Vereins uud der Sud- mark beantragt die Finanz-Sektiou die Ge währung

. Für die Vornahme verschiedener Reparaturen au den Gebänden des städtischen Landgutes Neicheuau wird ein Kredit von 109 Kro nen bewilligt. Mit 1. Jänner d. I. ist das Gebäude der Ausstelln n g s-N est auratiou von dem seinerzeit bestandenen Konsortinm an die Stadt gemeinde übergegangen (ohne Wirtskonzession). Das Konsortinm hatte im Jahre 1896 das Inventar von der Stadtgemeinde gekauft und bietet dasselbe nnu zum Rückkäufe an. Über Autrag der Finanz-Sektion nimmt der Ge meinderat dieses Anbot an und bewilligt

die Übernahme einer großen Anzahl Tische, Sessel, Hydranten und der elektrischen Einrichtung um den Preis vou 4170 Kronen. Der Vorstand der ch irnrgischen Klinib Herr Prof. Dr. Schlosser ersucht um Übernahme oer Kosten für die Trockenplatten fürdenNöni- gen- Apparat ans Rechnung der Gemeinde, weil die Untersuchungen mit dem Nöntgen-Appa- rat lediglich zur Kraiikenbehandlnng vorgenom * Welien Naumiiianacls auf heute zurückgcstcll: D. N. men werden. Der Gemeinderat gibt diesem Ge suche uicht im vollen Umfange

Folge, sondern erklärt sich nnr bereit, ein jährliches Panschanle von 400 Kronen zu diesem Zwecke zu bewilligen, wem: die Regierung ihre Dotation auf die gleiche Summe erhöht. Zur Anschäfsnng einer Schreibmaschine wird dein Bürgermeister ein Mäximal-Kredit von 800 Kronen eingeräumt. Dem städtischen Stra- ßenmeister Forster wird ein Fahrrad - Abn ü t- zuugsPauschale im Betrage von jährlich 45 Kronen zuerkannt. In dem Vertrage, welcher mit der Gemeinde Hotting seinerzeit vereinbart wurde, verpflich

tet sich die Stadt, süus Sekuudeuliter W a s s e r bis au die Gcmeindegrcnze in der Höt- tingeran zn fuhren. Nnn hat die amtliche Mes sung der Ergiebigkeit der Wasferqnellen, welche Hotting von der stadtgemeinde übernimmt, ein derart günstiges Ergebnis gehabt, daß die Ge meinde Hotting die fünf Sekundenliter Wasser nicht mehr benötigt. Sie verzichtet darans und ersucht, sie der bezüglichen, im Vertrage verein barten Verpflichtungen zu euthebeu. Der stadt gemeinde erwächst hiednrch

2
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1903/10_01_1903/BRC_1903_01_10_3_object_144787.png
Seite 3 von 12
Datum: 10.01.1903
Umfang: 12
(Jmst), Wattenberg, Ladis, Holzgau, Steeg, Tschengels, Luttach-Weißenbach, St. Johann in Ahrn, St. Jakob in Defereggen, Unterfennberg, Virgen, St. Leonhard i. P>, Marling, Weiten tal und Lappach für 1903 genehmigt. — Der Gemeinde Völs wurde die Aufnahme eines Dar lehens und den Gemeinden Waidring, Schönwies und Ratfchings die Veräußerung von Realitäten, bezw. von Holzstämmen bewilligt. — An Ver- pflegskosten wurde der Betrag von X 143120, an Grundbuch - Anlegungskosten der Betrag von X 2556

und an Branöversicherungs Entschädi gungen der Betrag von 15 11.08102 ange wiesen. Grundbuch. In den Gerichtssprengeln Innsbruck und Bozen wurden zu Grundbuchs- legalisatoren bestimmt: Hörtnagl Franz, Grund besitzer und Gemeindevorsteher in Kematen, für die Gemeinde Kematen. Abenthung Josef, Alt vorsteher und Wirt in Birgitz für die Gemeinden Götzens und Birgitz, Bucher Franz, Wirt in Axams, für die Gemeinden Axams und Grinzens. Spechtenhaufer jurr. Peter, Bauersmann und Gemeindekafsier in Karthaus, für Schnalsertal

. Pfeiffer Karl, Lehrer und Schulleiter in Sellrain, für die Gemeinde Sellrain. Span Josef, Guts besitzer in Vill, für die Gemeinden Vill und Jgls. Braunegger Johann, Gutsbesitzer in Patsch, sür die Gemeinde Patsch. Christanell Zeno, Ge kläret uns also, Herr Oermdur' .... Wir glauben uns in die letzte Resel-Versammlnng versetzt, wenn wir vernehmen, daß Steuerzahler, von denen die 17 und die darüberhin mit ihnen Einverstandenen mindestens ebenso vielan Gemeinde umlagen beitragen wie die gesamte« Teil

nehmer der oberwähnten Volksversammlung, in ihren eigenen Sack greifen müssen, wenn sie in vielen Jahren auch einmal etwas — nicht für sich, sondern zur Erfüllung eines allgemeinen Wunsches — verlangen. Schon mehr als sonderbar nimmt sich aber der Einfall aus, daß der Sparkassebesitz eigentlich Gemeindeeigentum und dessen Vertretung nur berufen sei, Ja und Amen zu sagen zu den An forderungen, welche die Gemeinde an jenen zu stellenbeliebt, und ohne Recht, auch üb er den Willen einer gar zu gerne

omnipotenten Stadtvertretung, für Zwecke zu subventionieren, die fördernswert erscheinen mit dem Gelde, zu dessen Erwerb die Gemeindewortführer niemals einen Finger zu rühren gebraucht, während andere in 20jähriger, umsichtiger und selbstloser Tätigkeit das Institut zu Ansehen, Blüte und zu den Mitteln gebracht haben, Stadt und Bezirk mit 120 000 k zu be schenken. Wen sollte nach dem Vorgesagten die ge meindliche Vorschrift noch wundernehmen, daß meindevorsteher in NaturnS, sür die Gemeinde Natnrns. Rauch

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1920/30_05_1920/TIR_1920_05_30_10_object_1971300.png
Seite 10 von 16
Datum: 30.05.1920
Umfang: 16
anerkannt, sondern zurückgewiesen ha ben; so wird die Bank sich nicht dadurch den Bestimmun gen des Friedensvertrages entziehen können, daß sie vor her gerichtlich das Geld deponiert. »IS. Anfrage: In unserer Gemeinde besteht eine Nichversichcrung, in der zirka Ivo Parteien Mitglieder find und die bi6 jetzt jedes Stück Bich, das in der Versiche rung war und verendete, bezahlte. Jedes Jahr breimal wird das Bich geschätzt. Voriges Jahr geschah dies im Lltonat Februar, bei welcher Schätzung meine Kuh

Zwangpreis weit hinter dem Marktpreis zurückstand. Das Ansuchen einer Gemeinde an den Landesausschutz um die Zustimmung, daß die Ge meinde aus eigenen Mittel« den hart betroffenen Vieh, fteilcrn eine Aufbesserung zum anerkannt zu Niedrigen Swatshöchstpreis auszahlen dürfe, wies der Landesaus- schiisj ab. Die Gemeindevorstchung beschloß, auf eigene Faust eine« Zuschlag zu gebe». Gelegentlich der letzthin stattgehabten Revision der Gemcindercchnungslegung wurde dieser Ansgabeposten von der Limdrsvcrwaltung

in Trient beanständet und die Gemeinde beauftragt, diesen seiner» zeitigen Zuschlag von den betreffenden Viehstellern zurück zufordern. Ich hatte im OUober ISI8 ein Rind gekauft, für den Betrag von L?^X> Kronen und brachte dasselbe im November 1Sl-> zur Biehstellung; ich erhielt an staatlichem Höchstpreis luoo Kronen und dazu den Gemeinbeausbesse- rungszufchlag in der Höhe von 80« Kronen. Somit erlitt ich bei der Stellung des Viehes einen Schade« von 4oo Kronen. Bor wenigen Tagen kam n.ir von Seiten

der Gemeinde die Aufforderung zu, obige 800 Kronen zurück zuzahlen, und zwar zum Kurse von loa zu «o, das macht also 480 Lire. I. Frage: Bin ich überhaupt verpflichtet, diese 800 Kronen zurückzuzahlen oder hat nicht vielmehr der Gemeindeausschuß die Berpslichtung, der Gemeinde den infolge ungesetzlichen Borgchens seinerseits entstandenen Schaden zu vergüten. L Frage: Wenn ich schon die 800 Kronen zurückzahlen müßte, wäre dann der fchnldtragende Geinrindcnusschusz nicht wenigstens verpflichtet

Vraoler-Meran. Tic Gemeinde Montan hat den Bau eines Stockes bestehend an?- zirla 7 hiZ 8 Löklllltlltell in einem alten Hause, im Sfi rttvege zu Wergeben. Die Offerten müssen in schriftlicher Form binnen 14 Tagen nach Verkündigung dieser Knndmachnng in der Gemeinde- lauzlei vorgelegt werden. Ter Bauplan liegt in der Gemnndelanzlei Montan nnd kann derselbe während der Kanzleistnndcn besichtigt werden. ioss Montan, am 25. Mai 1920. Der Gemeindevorsteher. NW UW'VlM CWM soeben eingetroffen, erhältlich

4
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1910/16_11_1910/SVB_1910_11_16_6_object_2552703.png
Seite 6 von 8
Datum: 16.11.1910
Umfang: 8
der offizielle Teil der Festlichkeit be endet wurde. Landes Uiehverstchernng. Der in Watten berg, Bezirk Hall, bestehende Viehversicherungs verein, der bis jetzt ohne Anschluß an die LandeS- ViehversicherungSanstalt arbeitete, hat kürzlich den Beitritt zu derselben beschlossen. Jagdversteigernng. Das Jagdrecht im Ge- meindegebiete der Gemeinde St. Ulrich wird am Sonntag, den 20. November 1910, der öffentlichen Versteigerung unterzogen. Der Ausrufspreis be trägt 200 Kronen. Die Dauer der Pachtzeit vier Jahre

, Josef Pramstrahler, Gtmeindever- walter in Margreid, für das Gebiet der Gemeinde Margreid; Josef Stoffler, Schulleiter, Organist und Gcmeindesekrtär in Kurtinig, für das Gemeinde gebiet Kurtinig» Ein frecher Diebstahl wurde in der Nacht auf Samstog in Dornbirn begange, indem aus dem Stalle des Gasihaufes „zum Kreuz' ein Schwein gestohlen wurde. Die Diebe schlachteten, wie Blut- spureu beweisen, das Schwein, ehe sie es davon trugen. Den ersten Schnee hat uns der 14. No- vember gebracht. Der Weiße

. Vom Vorsitzenden wurde mitgeteilt, er habe, um die Möglichkeit zu schaffen, daß bei den bevor stehenden Gemeinderats. Ergänzungswahlen der Stadt Bozen die Wahlberechtigten der Gemeinde Zwölsmalgreien ihr Wahlrecht ausüben und nach Maßgabe in den Gemeinderat eintreten können, den Statthalter schriftlich ersucht, ihn zu ermächtigen, die derzeit aufliegende Wählerliste zurückzuziehen und nach Sanktion des Vereinigungsgesetzes neue Wählerlisten aufzulegen. Im Falle der Stattgkbung werden die Ergänzungswahlen erst

im Februar nächsten Jahres stattfinden. Sollte die Sanktionie rung des Vereinigungsgesetzes nicht vor Neujahr erfolgen, so würde die Einverleibung der Gemeinde Zwölsmalgreien um ein Jahr hinausgeschoben. Hierauf wurden die Mitglieder für die Kom missionen der bevorstehenden Ergänzungswahlen gewählt, ebenso jene sür die Wahlprüfungskommission, und zwar: HI. Wahlkörper: Vorsitzender: PattisAnt., Magistratsrat; Ersatzmann: Liebl Max, Gemeinde- rat; Mitglieder: Told Alois, Handelsmann, Perger Hans

, Handelsmann, Gasser Georg, Hausbesitzer und Ferrari Gotthard, Buchdruckereibesitzer; Ersatz mann: Demetz Karl, Kaufmann. — II. Wahl körper: Vorsitzender: Forcher-Mayr Hans, Magi stratsrat; Ersatzmann: Vieider Heinrich, Gemeinde rat; Mitglieder: Eisenstecken Josef, Hausbesitzer, Steger Peter, Kaufmann, Vinatzer Anton, Kauf mann und Wiedenhofer Karl, Hausbesitzer; Ersatz mann: Oettl Pius, Kaufmann. — I. Wahl körper: Vorsitzender: Dr. Wilhelm v. Walther, Magistratsrat; Ersatzmann: Frick Anton, Gemeinde rat

5
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1906/30_03_1906/BZZ_1906_03_30_4_object_402117.png
Seite 4 von 8
Datum: 30.03.1906
Umfang: 8
Nr. 73 „Bozner Feiwng' (Südtiroler Tazblatt)' Freitag, .dein 30. März 19<Z6. ^ zodockz nrit der EiiischränkiMg. daß im erstsn Ver- tragsjcchre ohne Rücksicht auf >dlur wirklich erreichten Konsum mindestens der Betrag von 1500, Ä,i 2. Jahre mindestens der Betrag von IL 2000, .. 3. .. .. .. .. .. 2500. .. 4 3000. .. 5. .. .. .. „ .. .. 3000 cm 6>as Wasserwerk Zwölfinaigreien zu bezahlen sein wird. Die Gemeinde Zwölfinalgrcie» wird im Lause des Jahres 130k behufs Vermeidung von Dnnck

cd. Mit Ausnalime von Objekt«.», »velche au städti schen Straßen liegen oder im Cigentume der Stadt- gemeinde Bozen sich befinden und femer so Irl,er Besitzer in Gries und Zwölfmalgreien, welche bc- reäts derzeit Wasser von der St?diziemeinde Bozen degiehsn. darf die letztere während der Verttags- Äancr an Besitzer in Gries und Zwölfmalgreien uickzit zu einem niedrigere» Tarife als dem der Ge meinde Zwölfmalgreien Wasser adgeden-, im Jolle von Besitzveränderungen können jedoch die Besitz- nachsvlger das Wasser

gezeichneten mit Rücksicht darauf endlich, daß die Gesahr einer Stammaktien per zirka 1 400 000 15 sorgt n n d Verpflichtung zur Nachzahlung seitens Her Stadt ich für den Mindestbeirag vou gemeinde Bozen auf Grund dieser Bürgschafts- 1200000 15 verbürgt, die noch fehlenden übernähme wohl beinahe gänzlich ausgeschlossen tamm.akt.ieu von ungefähr 2 400 000 15 zu über- ersckdeint. stellt der ständige Finanzausschuß den nehme», uähmid die Prioritätcnsumme per Antrag, der löbliche Gemeindest »volle-beschließen

: 3 00000t) 15 unverändert bleibt mit ollen dies- Es werde ieitens der Stadtgemeinde Bozen falls voin Lande, von den Städten Bozen und zwecks Erbauung der Lokalbahn Nenmankt—Pro- Mera-n und der Südbahn irberiromüneiren Garan- daz?,o tMoena» der bereits bar einbezahiltö Be- tien: trag für A'Laminakrien ^r 15 183 000 dein Unter- 2. Tas Geiamtanlagekäpiwl dient ebenso zur nehmen zugeführt, der seinerzeit vom Gemeinde- Erbauung und Ausrüstung der Bahn Neninarkr I rate gesaßte Beschluß aus llebernahme

-n sich sidenten der Generalgemeinde Fleinds gerichteten anf rmid 380 000 15. Der Landtag des Landes Beschlüsse der Gemeinide Cavalese begann. Tirol hat seinerzeir beschlossen 120 000 15 Stamm- Die Anträge dos Fina^MiKschusses wurden aktien zu übernehmen. Die Stadtgeineinde Bozen einistiminig anizenonrmen. 300 000 15, die Gemeinde Zivölfnralgreien 30 000 Nachdem noch beschlossen worden war, die Un Kronen, die Gemeinde Neumarkt 40 000 15, die terstützungen für den Fremdenverkehrs- -uni. Vcr- Stadtgeineinde

6
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1896/20_05_1896/SVB_1896_05_20_4_object_2435806.png
Seite 4 von 8
Datum: 20.05.1896
Umfang: 8
m Obermais von 2 jungen Burschen ein Einbruchsdiebstahl versucht. Die Thäter, Consolini, 1? Jahre alt und Knoll 19 Jahre alt. wurden bereits verhastet. Knoll war früher Schneiderlehrling und nun? mehr beschäftigungslos. Consolini war erst am 7. ds. Ms. in Bozen nach verbüßter zweimonatlicher Strafe aus der Haft entlassen worden. ' Leramwortlicher Redakteur Ank Hagelfchlag. Ueber Brentonico (Gemeinde Mari) entlud sich am vorigen Donnerstag, wie die „Bozner Ztg.' meldet, ein heftiges Hagelwetter

Nothstand gerathenen Gemeinde' Mitgliedern von Virgen eine Unterstützung im Be' trage per 500 fl. aus seiner allerhöchsten Privatkasse gnädigst zu bewilligen. Die durch diese allerhöchste Spende Beglückten sind nicht im Stande, die Gefühle des Dankes in geziemende Worte zu kleiden; dasür aber steigen die heißesten Ge bete für das Wohl unseres inmgstgeliebten Landesvaters zum Himmel empor. Ferner wurde der Gemeinde Virgen vom h. k. k. Ackerbaumiuisterium 2000 fl., sowie vom h. Tiroler Landesausschusse

3000 fl. zur Linderung der Norh überwiesen; und auch die löbl. Verwaltung der Spar kasse Lienz hat der Gemeinde 50 fl, sowie jene von Innsbruck 30 fl. für den gleichen Zweck in edelster Weise bewilliget. Die dankbarst gefertigte Gemeinde-Vertretung sieht sich daher gezwungen, unsern ebenso edlen als hohen Wohlthätern den innigsten, tiesgesühltesten Dank im Namen der ganzen Gemeinde für die hochherzige Unter stützung hiemit au-zusprechen. Endlich müssen wir noch die edlen Bemühungen unseres

k. k. Bezirkshauptmannes Herrn Marins Gras Attems dankbarst erwähnen, indem er die Gemeinde bei Bestellung von Getreide sür die Nothleidenden thatkräftigst unterstützte, sowie eine Getreide-Vertheilung im Sinne der oben angeführten hohen und edlen Spender am 6. Mai d. Js. in der Gemeinde selbst vornahm, und bei dieser Gelegenheit die von Seiner Majestät dem Kaiser und dem h. k. k. Ackerbaumini sterium bewilligte Unterstützung in eigener Person der Gemeinde-Vorstehung überbrachte. Virgen, am 14. Mai 1896. Die dankbarst

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1906/25_01_1906/TIR_1906_01_25_5_object_358770.png
Seite 5 von 8
Datum: 25.01.1906
Umfang: 8
: Ge- meindeAuifchuß, um auS seiner Mitte den Dorsteher zu wählen. Zum Vmsteher wurde wieder einstimmig Herr David Nikolusfi-Kastel- lan (Altvorsteher) gewählt. Nicht weniger als 18 Jahre schon leitet und regiert in gewissen« haf er und weiser Weise der obgenannte, all seits geachtete und beliebte Herr die Gemeinde Lusern. Nur den Gegnern, was selbstverständ lich ist, ist unser Vorsteher ein grober Dorn in den Augen. Als Räte wurden gewählt die Herren: Simon Nicolussi, pensionierter Lehrer, Konstantin Merz. Bartl

und Band gebracht haben, daß ein ihm sehr nahestehender Verwandter, der scdoit längst im Gemeinde Ausschusse ist und der auch seinerzeit die Gemeindevorsteher stelle bekleidete, in den Gemeinde-Ausschuß ge wählt wurde. Auch dürste der Umstan), daß unser hochw. Herr Pfarrer in den Gemeinde- Aus'chuß gewählt wurde, nicht auf seinem Programm gestanden sein. Gelegen>lich des UmlaufschreibenZ zur Einladung zur Gemeinde- vorstehung Zwahl verweigerte dieser, scheinbar für die Interessen der Gemeinde

Kooperator in der Person deS hochw. Herrn Jgnaz Raffeiner, bisher Koo perator in Hasling. Unser Kooperator, Hoch würden Martin Schwerz kommt nach andert halbjährigem Hiersein nach F ldthurnS. Wir sehen den hochw. Herrn Martin nur ungerne scheinen und wünschen ihm in seinem neuen Bestimmungsort viel Glück. — Im kommenden Monat werden hier zwei Bauernanwesen, der Schneidthos in Tirol und das Martelegut in St. Peter, Gemeinde Tirol, gerichtlich ver steigert; kein Wunder, wenn's heutzutage so manchem Bauer

Polizei Ordnung wäre für das Dorf T rol und Umgebung die größte Not wendigkeit. Tfchars, 22. Jänner. (Todesfall.) Heute wurde unter großer Beteiligung der in weiten Kreisen bekannte Bauer Joses Gurschler, vulgo Lechens pp, der geweihten Erde über geben. Er war ein tiefreligiöser Mann, von allen geliebt und als Ratgeber gesucht; er war 25 Jahre Gemeindevo.steher. Obwohl kränklich, so besorgte er doch noch in seinun Aller die Schreibereien der Gemeinde und Privaten; um die Gemeinde Ts harS

8
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1905/18_02_1905/SVB_1905_02_18_1_object_1949315.png
Seite 1 von 12
Datum: 18.02.1905
Umfang: 12
für dich, Bis du Beweise hast gegen ntich. Gietmann. I II. Wanderverssmmlmg des WMVauMßMdksmMMrol. So««tag d<« 19. Februar Wand erversammlung d es Tiroler BaWW«ttdeD - w >'/ St. 8eonhard w Passeier, in der Veranda des GasthoseS „Sirovl', nach dem vormittägigen Gottesdienste. Sprechen werden Herr Landtagsabgeordneter Josef Kieuzt und Herr Redak teur August Zjaader. ^ Eine der denkwürdigsten Gemeinde- Alisjchußfitzungen in Zwölfmalgreik«. Bekanntlich fand am letzten Freitag den 11. dS. im Hotel ,Stiegl* jene Sitzung

dem Gange dieser wichtigen Gemeinde-Angelegenheit folgte. Ter Gen- ewde-AuSschuß selbst war vollzählig —18 — erschienen. Nachdem das Protokoll der letzte« AuSfchuß- fitzung verlesen worden war, welches u. a. auch den Beschluß enthält .Die Rechnung des Wasser- und Elektrizitätswerkes pro 1903 wurde genehmigt^, frägt Verwalter Schwarz, wie hoch sich das Defyit dieser Bilanz beziffere und erhält hierauf vom Vor fitzenden Gemeindevorsteher Dr. v. Hepperger die Ant wort, daß er die Rechnung

nicht bei der Hmrd habe, daß sich dasselbe jedoch auf zirka 75.000 T bessere. —. (Hört!) n , Hierauf wurde zur Tagesordnung übergegangen, derm erster Püukt lautete: Beratung und Beschwß- . sasssng über die Zuschrift der Marktgemeinde GrieS . betreffs Uebernahme des Wasser- mch ElektrizitätS- 2 »erkeS der Gemeinde Zwölfmalgreim in gemewfame zRechnwlg ^Oonto wet^). - : ES wurde zuerst die diesbezügliche Zuschrift verlese», welche wie folgt lautete: „Auf Grund der zwischen den beiderseitigen Komitees gepflogenen

an, daß sonst die Ehre der Gemewde Zwölfmalgreien auf dem Spiel stünde. ^ Barou v. Gibvänelli betoute ferner, daß jene Herren, wÄche mit den Herren des Gemeinde rates von Bozen Besprechungen führtm, von der Gemeinde nicht berusen wordvt seien, es sei diese ganze Unterredung und das zitierte Promemoria daher ein inoffizielles während fie (die genannten drei Mandatare) ofMell im - Aufträge des Aus schusses von Zwölfmalareim verhandelt hätten 7 aus diesem Grunde seien die inofWellm Verhandluugm überhaupt nicht ztt

Entschluß des Gemeinde-Ausschusses von GrieS erwirkt, somit müsse man nebst den Herren Mandataren, die gewiß ihr Möglichstes getan haben, um bei den Griesern annehmbare Bedingungen herauszuschlagen, wohl auch dem Herrn Gemeinderat Egger speziell danken, daß er sich in besagter Weise verwendete und es wäre wohl sehr fraglich, ob die Herren der Marktgemeinde GrieS überhaupt über Nacht solche Bedingungen abgerungen hätten, wie dies nun tatsächlich der Fall war, wenn nicht Egger die angefochtenen

9
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/17_10_1940/AZ_1940_10_17_3_object_1880034.png
Seite 3 von 8
Datum: 17.10.1940
Umfang: 8
. Geburtsprämien. Reisespesen. Abände rungen an der Bilanz. Ultimo: Indennità! für die proviso rischen Lehrkräfte. Val di Vizze: Verkauf einer Gemeinde- fägerei (Nicht genehmigt). Valle Aurina: (Fratti»» von San Pie tro) Liquidierung von Ausaaben. (Frak tion von San Giacomo) AMung von Rechnungen. Volle vi Last«: Ausgaben für die Planskizzen des neuen Katasters. Zah lung von Schulden außerhalb der Bilanz. Varna und Raz-Sciavez: Teilung des Veterinärtonsoriimns (nicht begutachte:). varua: Grundverkauf. Verano

von Epe- en: Nietung eines Schulzimmers in rens; Geburtsprämie für den Hilfs- beaàn der Gemeinde, Boiardo Giu seppe für das sechste Kind. Cbienev: Verwaltung der Nutzungs rechte von Monghezzo, Fondstornierung: Verwaltung der Nutzungsrecht« von Ca- steldarne: Fondstornierung: Verwaltung der Nutzungsrechte San Sigismondo: Fondstornierung: Verwaltung der Nu tzungsrechte Corti: Fondstornierung: Ausbesserung der Holzlaaestelle der Schule. vom IS. Oktober Gebuvtan 2 ToàssMe 2 Eheschliasiungen 3 Geburten

Traubenfest in Bol zano einige herrlich geschmückte Verkaufs buden auf. Die beioen Wagen, welche unsere Gemeinde zu diesem Provinzial- Traubenfest entsandte, ' konnten leider nichts klassifiziert wechen, da dieselben aus unvorhergesehenen Gründen zu spät eintrafen. Der erste derselben stellte eine kinderreiche Familie dar, die unter einer wundervollen Pergola ein frugales Essen einnahm, indes zwei Legionäre unter einer Palme die Familie beschützte. Der zweite Wagen versinnbildete die Frucht barkeit

Amtsstunden: an ge» wöhnlichen Wochentagen von 9 bis 12.N; an den Sainstagen von 8.30 bis 12 Uhr. In den Monaten der Steuereinhebung (Februar, April. Juni, August, Oktober und Dezember) sind die Amtsstunden gleich wie bei der Sparkasse: von'8 bis 12.30 und von 8 bis 12 Uhr. Beschlüsse des präfektvrskommWrs Liquidierung der ersten Gehaltsaufbes serung an den Gemeinde « Ragioniere Forti Angelo; Ermächtigung zum Ankauf der im kommenden Schuljlchres 1940-41 erforderlichen Requisiten; Liquidierung

der Entschädigung des zur Anlage des Registers der Optanten für Deutschland aufgenommenen Personals; Kontraven tion wegen der Gemeinde-Konsumsteuer: Liquidierung der Einnahmen vom Monat Juni: Ernennung Maria Alberghi»! zur ersten Gemeinde-Hebamme; Aenderung der Maschinenschreiberinnen Äußerer Maria und Leonardi Elena als proviso» rifche Gemeiiide-Beamtinnen zwecks Li» quidierung der periodischen Gehaltser höhungen: Freigabe der von der Firma Gemin Giovanni erlegten Kaution an läßlich der Vergebung

10
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1906/15_11_1906/BRC_1906_11_15_4_object_120625.png
Seite 4 von 8
Datum: 15.11.1906
Umfang: 8
seite 4. Nr. 137. Donnerstag, ßMhttnoorschreilmng für Gemeinde- tunktiolllirk. Müssen Gemeindevorsteher An stellungsgebühren bezahlen oder nicht? Die Frage erregt gegenwärtig viele Ge meinden in Tirol. Bis in den Winter des Jahres 1906 haben in Tirol Gemeindevorsteher und andere Gemeindefunktionäre für ihre Dienste und Besoldungen Gebühren vielleicht mit Aus nahme einiger weniger städtischer Bürgermeister nicht entrichtet. Am Beginne dieses Jahres wurden die Tiroler Landgemeinden plötzlich

aufgefordert, der Steuerbehörde mitzuteilen, wer in der Ge meinde einen besoldeten Dienst ausübt, der nicht unter die Vorschriften der Dienstboten oder Ar beiter sällt. Viele Gemeinden haben infolge dieser Aufforderung der Behörde mitgeteilt, wer in der Gemeinde ei-r besoldetes Amt bekleidet. Manche Gemeinden sind die Antwort schuldig geblieben und haben keine Mitteilung an die Behörde gemacht. Diejenigen, die der Behörde als solche bekanntgegeben worden sind, welche für irgend einen keinen Dienst

; die Abgeordneten bewilligm keine neuen Steuern; also hilft sich der Minister, indem er die Steuer schraube dorren stärker anzieht, wo er es ohne die Zustimmung der Abgeordneten tun kann. Dazu eignet sich vorzüglich das Gebübrengesetz. Es handelt sich nun um die Frage: Sind die kleinen Dienstleistungen der Gemeindesunktionäre gebührenpflichtig oder nicht? Wenn man die Tarifpost 40 des Gebührengesetzes liest, so ist kein Zweifel, daß auch die kleinen Gemeinde- bediensteten gebührenpflichtig

, also eine Art Schuhnägelgeld bekommen, sind jedoch anderer Art. Diese Ent schädigungen faßten sowohl die beteiligten Ge meinden wie die Finanzbehörden als eine Art von Remunerationen auf und nicht als Be soldungen und diese Entschädigungen sind auch nichts anderes. Nur weil in der Tarifpost 40 gesagt ist, daß jede fixe Besoldung zur Gebühren entrichtung heranzuziehen ist. werden diese Dienst verhältnisse der Gebührenpflicht jetzt unterzogen. Wenn also z. B. eine Gemeinde der Behörde mitgeteilt

hat, daß der Gemeindevorsteher laut Sitzungsprvtokoll vom so und so vielten zum Gemeindevorsteher gewählt worden ist und als „Brixener Chronik.' 15. Vorsteher jährlich Kr. 50 bekommt, so muß der selbe nach der neuen Auslegung der Gebühren- Vorschrift die Dienstverleihungstaxe zahlen. Hat die Gemeinde mitgeteilt, daß der Vorsteher keine Besoldung hat, braucht derselbe keine Gebühr zu bezahlen und zwar auch dann nicht, wenn ihm die Gemeinde aus Dankbarkeit in Form einer Remuneration, sagen wir jährlich Kr. 100 schenkt

11
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1885/11_09_1885/BTV_1885_09_11_5_object_2911556.png
Seite 5 von 10
Datum: 11.09.1885
Umfang: 10
der Sparkasse in Innsbruck, (396). 32. Peter Gall metzer von Aldein, mit 2637 Vs Thei lern, 100 Frank, Ehrengabe deS Herrn Grafen K. Belrupt, Landes-Oberstschützenmeister in Bregenz, (142). 33. A'aver König von Psasfenhofen, mit 2647 Theilern, 30 Mark mit Zierde, Ehrengabe der in München wohnhaften Ehrenmitglieder des Gemeinde-Schießstandes Thierberg, (530). 34. Eduard Dr. Krause von Wien, mit 2635 Thei lern, eine Deckengarnitur, Ehrengabe des Herrn Bar. Liebig in Wien, (593). 35. Lorenz Dieter von München

, mit 2695 Thei lern, 40 sl. mit Zierde, Ehrengabe des Gemeinde-Schieß standeS Jnnichen, (33). 36. Martin Thaler von Thierberg, mit 2703 Theilern, ein silbernes Service, Ehrengabe des Herrn Gustav Gerstel, StaatSbahn-Divektor in Innsbruck, (136). 37. Gebhard Fehler von Vorkloster, mit 2775 Theilern, 6 Dnkaten mit Zierde, Ehrengabe des Prager Schützenvereins in Smichov, (35). 33- Angelo Tolotti von Mezzoloinbardo, mit 2799 Theilern, 6 Dnkaten mit Zierde, Ehrengabe der Schützen gilde der Genossenschaft

I, 24 fl. mit ein Stück Ziller- thaler - Loden, Ehrengabe des Gemeinde - SchleßstandeS Stumm, (202). 56. Leopold Rauch von Innsbruck, mit 3437 Thei lern, durch das LooS II, 25 fl., Ehrengabe des BezirkS- SchießstandeS Steinach, (145). 57. Tobias Brenner von Meran, mit 3439 Thei lern , 25 fl., Ehrengabe des Bezirks - Schießstandes SchruuS, (183). .53. Paul Devilla von Neumarkt (Tirol), mit 35^3 V» Theilern, 25 fl., Ehrengabe deS BezirkS-Schieß- standeS Landeck, (235). 59. Wilhelm Hiber vonAibling, mit 3654 Theilern

deS Gemeinde-Schieß- standeS Thüringen (Vorarlberg), (206). 67. AloiS Kostenzer von Gossensaß, mit 3973 Theilen?, 35 Mark mit Album, Ehrengabe der in Salz burg lebenden Tiroler und Vorarlberger, (573/IH). 63. Kaspar Wiedner von EttiSwyl, mit 3993 Vs Theilern, 20 fl. mit Zierde, Ehrengabe des Gemeinde- SchießstandeS Ladis, (263). 69. Joses Frick von Rankweil, mit 4017 Theilern, 20 fl., Ehrengabe deS Gemeinde-SchießstandeS St. Ulrich (Gröden), (198). 70. Max Wagner von München, mit 4026 Thei lern

, mit 4259 Theilern durch LooS II, 16 fl. und eine Patronen-Kassette, Ehren gabe des Gemeinde-Schießstandes Auer'uud der Firma Walbinger H- Meüschl in Nürnberg, (195/557). 79. Max Uelses von Vorderhornbach, mit 4331 Theilern, 15 sl., Ehrengabe deS Gemeinde-SchießstandeS Brixen im Thale, (62).

12
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1900/31_03_1900/LZ_1900_03_31_2_object_3300650.png
Seite 2 von 24
Datum: 31.03.1900
Umfang: 24
, von welchen 36 stimmten, (35—24 Stimmen), im I. Wahlkörper 44 Wähler, 15 Stimmen (15—9). 11 11 11 9 9 9 9 9 St St. Nachrichten aus Tirol. Gemeinde - Ausschuß. Der alte Ge- meinve-Slusschiiß von Lienz hat noch am 24. und 26. März unter dem Vorsitze des Herrn Bürger meisters Willibald Hofmann Sitzungen abge- halten. Die Sitzung am 24. war von 13 Herren besucht und beschäftigte sich hauptsächlich mit der Erledigung von Gemeinde-Rechnungen. Es wurden die Rechnungen des Stadtkammerfondes und Spi talfondes vom Jahre 1898

unter den Ausschußmitgliedern einberufen. Diese Sitzung war von zwölf Herren besucht. Nach der Genehmigung des Protokolles der Sitzung vom 24. nahm der Herr Bürgermeister Hofmanu das Wort zu einer längeren Ansprache. Er bedauerte am Beginne derselben, daß der Sitzung so viele Herren, darunter vier Herren ohne Begründung ferngeblieben seien. Der Ausschuß war nun über 6 Jahre thätig und alles war bestrebt, das Mög lichste beizutragen um die Interessen der Gemeinde zu fördern. Als Redner vor 6 Jahren zu seiner Ueberraschung

die Bürgermeisterstelle, um die er sich nicht beworben, übernehmen mußte, that er es mit dem guten Willen, seine Kräfte in den Dienst der Gemeinde zu stellen, allein wenn seither kleine und größere Arbeiten zur Zufriedenheit der Bevöl kerung gelöst worden seien, so sei dies das Verdienst aller, welche in der Gemeinde-Vertretung mitge wirkt. Der Redner üetonte noch das eifrige Wir ken Einzelner, die er nicht, zu nennen brauche. Nur die besonders wertvolle Mitarbeit des Herrn Vicebürgermeisters Ingenieur Roesch müsse

er hervorheben. In letzter Zeit sei es leider vorge kommen, daß die hohe Aufgabe der Gemeindever tretung, für die Gemeinde als solche zu denken und zu arbeiten und in der Vertretung Privatin teressen aus dem Spiele zu lassen, von einem Mit gliede verkannt wurde und es habe ihn sehr ver stimmt, daß dieses Mitglied seit der Abweisung eines privaten Anliegens seine Thätigkeit eingestellt habe. Schließlich betont Herr Bürgermeister neuer dings, daß er bei allen seinen Handlungen nur von den besten Absichten

geleitel war und wenn er dabei nicht immer nach den Wünschen Einzelner gehandelt habe, so möge man dafür Nachsicht üben. — Hierauf ergriff namens des Ausschusses Herr Vicebürgermeister Roesch das Wort. Er dankte dem Bürgermeister für alles, was er der Gemeinde gethan und geleistet, für das Geschick, welches er bewies, Differenzen auszugleichen. Der Bürger- meister habe den Dank der ganzen Bevölkerung für die vielen Leistungen innerhalb 6 Jahren verdient und daher habe es der fortschrittliche Wahlaus

13
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1895/10_04_1895/BRG_1895_04_10_3_object_764143.png
Seite 3 von 12
Datum: 10.04.1895
Umfang: 12
der Finanzministerialverordnung vom 20. | Dezember 1893 (R.-G.-Bl. Nr. 176, Finanz- j ministerialverordnungsblatt Nr. 57 ex 1893) auch i fernerhin in Geltung bleiben, diese Bestimmungen! nach zwei Richtungen hin sehr wesentlich erleichtert.| Gemäß § 19 der neuen Verordnung find näm» j lich zunächst die Gemeinde- (beziehungsweise Guts- ; gebiets-) Vorstände unter den in diesem Paragraphen ’ angeführten Bedingungen künftighin ermächtigt, nach dem Eintreffen einer von ihnen bestellten Viehsalz- ! sendung den an jedem Sacke derselben angebrachten

amtlichen Verschluß behufs der Vertheilung des darin enthaltenen Viehsalzes an die zu desten Bezüge ' berechtigten Landwirthe dann selbst abzunehmen, wenn binnen zwei Tagen nach geschehener Anmel dung, daß die Viehsalzsendung eingelangt ist, kein Finanzorgan zur Vornahme dieser Verschlußabnahme bei ihnen erscheint. Von noch größerem Belange ist die im § 18 der Verordnung zugestandene Umgangnahme von der Festsetzung und Bekanntgabe eines bestimmten Termines für jedes einzelne Gemeinde- (Guts-) Gebiet

zur Bestellung des preisermäßigten Viehsalzes. Bisher konnte eine Gemeinde (oder ein Gutsgebiet) dieses Viehsalz erst von demjenigen der acht Mo nate Februar bis inklusive September an bestellen, respektive auSfaffen, welcher der betreffenden Ge meinde (beziehungsweise dem betreffenden Gutsge biete) von der kompetenten Finanzländesbehörde hiezu im vorhinein bestimmt worden ist. Jnfolge- deffen konnten sich viele Gemeinden das Viehsalz oft erst viel später einschaffen, als sie dasselbe be- nöthigten, indes

entsprechendsten Zeitpunktes fernerhin ganz den Gemeinde- (Gutsgebiets-) Vorständen überlasten. Das hienach von den Gemeinde- (beziehungs weise Gutsgebiets-) Vorständen im Wege der Salz geschäftsabtheilung der k. k. Generaldirektion der österreichischen Staatsbahnen in Bestellung kommende Viehsalz wird von den hiezu vom Finanzministerium bestimmten k. k. Salzniederlagen in der Reihe, in welcher die einzelnen Bestellungen bei diesen Nieder lagen eintreffen, nach Maßgabe der daselbst jeweilig vorhandenen

Viehsalzvorräthe ausgefolgt werden. Die bisherige Bestimmung dagegen, daß die Landwirthe einer Gemeinde (oder eines Gutsgebietes) die nach Maßgabe ihres jeweiligen Viehstandes auf sie jährlich entfallende Viehsalzmenge nur zusammen und auf einmal durch den Vorstand der betreffenden Gemeinde (beziehungsweise des betreffenden Guts gebietes) beziehen können, bleibt hinsichtlich aller jener Gemeinden (beziehungsweise Gutsgebiete), welche nicht etwa in Hinkunft einem „Biehsalzdepot' zugewiesen werden sollten

14
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1905/27_10_1905/MEZ_1905_10_27_15_object_647375.png
Seite 15 von 28
Datum: 27.10.1905
Umfang: 28
beschlossen, der Gemeinde Obermais über deren Ansuchen zur Herstellung eines Gi t ters in der Elisabethstraße von der Zlb- zweigung der Obermaiser Fahrstraße bis zur Villa Georgenhöhe einen Beitrag von 500 A zu bewilligen. Das gleichzeitige Ansuchen um Anlage eines Zaunes bei Villa Ver dorfer wird ans dem Grunde abzulehnen beschlossen, da das Trottoir aus der anderen Seite der Straße sührt und daher die Anlage eines Zaunes dort selbst Sache der Gemeinde sei. — Ferner wird be schlossen, einen: weiteren

Ansuchen der Gemeinde Obermais Folge zu geben und ein Trottoir von der Kreuzung der Kaiser Franz Josef-Straße und des Winkelweges bis zur Einmündung der Erzherzog Otto-Straße in den Winkelweg aus Kosten der Kurvorstehung ausführen Zu lassen (Kosten 330 A), während die Herstellung einer Rohrleitung in der Flugigasse aus dem Grunde abgelehnt wird, da die Kurvorstehung eine solche Anlage nicht selbst ausführen könnte, fondern die selbe selbst vergeben müßte und voraussichtlich auch die Einhaltung derseÄen

würde übernehmen müssen. Wegen der eventuellen Bachüberdeckung bei vorgenanntem Trottoir wird man sich mit der dortigen Bachinteressentschaft in Verbindung setzen müssen. — Dem Ansuchen der Gemeinde Unter mais um Anlage eines Straßenübergan ges ans Würfelsteinen bei Schloß Maur gegen die Sommeranlage mit einem Kostenaufwand« von 150 X >vird Folge zu geben beschlossen. Tas weitere Ansuchen der Gemeinde Obermais um Anlage von Trottoiren in der Strecke von Villa Freiberg bis zum Bräuhäuslbildstöck

und von dort bis zum Tannerhzf wird in Ver handlung gezogen und über Autrag des Bau- Komitees beschlossen, das letztgenannte Trottoir und die Anpflanzung von Bäumen an demselben aus Kosten der Kurvorstehung mit einem bei läufigen Kostenaufwands von 1200 A ausführen zu lassen, wahrend die Kosten der Anlage der Künette nach dem gebräuchlichen UftK durch die Gemeinde Obermais zu tragen sein werden. Bon der Anlage der anderen Trottoirs wird dermalen Abstand genommen, da diese Strecke von Kur gasten bedeutend weniger begangen

wird. — Ueber Ansuchen der Gemeinde Obermais wird be schlossen, . deren Petitio n^an den Landtag um Subventwnierung d»r geMyiten Straßenan- läge von Obermais bis mir Schweinsteger- brücke am linken PasserMr längs' des Mcnser Miakes tM'WM der '^urvorMMn'g tionierung der Straße Obermais ^chenna anschließen und dieselbe unterfertigen. - Mit der vorliegenden Fassung des Fiaker- arifes MÄcan—Weißplatter—Fragsburg er- lärt sich die Kurvorstehung einverstanden. — Die von der k. k. Statthaltern genehmigte

15
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1920/02_07_1920/MEZ_1920_07_02_5_object_690283.png
Seite 5 von 8
Datum: 02.07.1920
Umfang: 8
. Da sich die Oeffentlichkeit zum Teile mit der Amtosührung des Herrn Bürgermeisters Gematzmer in einer Weise beschäftigt hat, weiche seine per sönliche Ehre zu tangieren vermöchte, so wird Her^ Bürger Gemeinde be Es wird von diesem Beschlüsse eliebigen Gebrauch zu diese wie alle sion mit Stim- meister Josef Gematzmer ermächtigt der Untersuchungsnommission be machen. Es wird ausdrücklich bemerkt, dast übrigen Beschlüsse der Untersuchungskommtssic nleneinhettigkeit gesatzt wurden. Meran, 10. April 1020

. Wir haben vom Generalkommissariat bis Keule keine Ant wort erhalten, ebensowenig vom Provinziale. .gl von 1100 biö 1600 Liren zu übernehmen. An diesem anteil partizipiert die Gemeinde Untermais im Ber drei Fünftel zu zwei Fünftel. Neuaufnahmen in den Kelmatsverband. Vorhandenseins der gesetzlichen Am 29. Mai h nur. daß das Schreiben an das Ztvtlge'neralkommifsartat in be fürwortendem Sinne übermittelt worden fei. Wir können hoffen, datz in Bälde die Sache erledigt werden wirk datz ber Herr Bürgermeister wieder in den vollen

und an das Gsneralkammifsariat in Trient erwartet, bis wir lediglich die bereits vom Vorsitzenden erwähnte Mitteilung Dr. Coneis erhielten, nachdem wir neuerlich Abschriften der Erledigung des Staatsanwaltes in Mailand unb alle ande ren Behelfe eingefendet hatten. Ich stelle nun den Antrag, den Deutschen Verband zu ersuchen, er möge in Nom die endliche Erledigung vorstehender Angelegenheit betreiben. Einhellig angenommen. Wegen wird Leopold Närdellt'in den Gemeinde ausgenommen, die Voraussetzungen setzten Gebiete guftän

matsverband erteilt: Johann Winkler (1) Heincatsverband en er da de« Hel« ... Franz Hoika (6), Helene Belkien (1). Franz Martinofaky (4), Dr. Oskar Born Weirathor (6). Gegen Erlag einer Inkola, ird nachstehenden 7 ' ' 7 ' der Aufnahme in den Heimatsverbänd der Gemeinde erteilt: (2), Engelbert tionsgebühr wird nw Parteien die Zusicherung Bertha Singer (8), Ernst Schulz (5), Ella Schwarz (1). Ein snahme, bzw. Erteilung der Zusicherung wird dem Ansuchender erst kurze Zeit in der Ge. Ansuchen um Au abgewtesen

, na' meinde wohnhaft ist. Nachzahlung von Gemeindesteuern. Zu einer Notiz im zahlung bei Sie Die Gemeinde Untermats forderte m „Burggräfler', ob es eine Nack« uern gibt, wird folgendes bemerkt: nats forderte die äOprozentige Nack« ei« zahlung auf alle für die Jahre 1014 bis 1018 in Vorschrei vung gebrachten, jedoch ' ten Umlagen. Gegen die erst nach dem 10. April 1010 gezahl« nun seitens einer Rekurs fand dieser folgende Begründ welche auf Rück folgende Begründung enthält: Die eingebrachte Beschwerde

16
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1905/21_02_1905/SVB_1905_02_21_4_object_1949347.png
Seite 4 von 8
Datum: 21.02.1905
Umfang: 8
4 ,Der -T^iro DimStag, 21. Fevruar^SSS Die »Tettüöernayme -i'des > Awölfmal- greiener Wasser- und GlektrizUät! Werkes dmch die Gemeinde Hries. AuS G rieS wird uns von ganz Vertrauens Würdiger Seite berichtet: . ^ ^ Die Zustimmung zu dem Plane, das Wasser und Elektrizitätswerk der Gemeinde Zwölfmalgreien auf gemeinschaftliche Rechnung zu übernehmen, ist in Gries durchaus keine allgemeine und es zeigt sich, daß die Bewegung gegen den Gemeinde-AuS schußbeschluß immer stärker anwächst, je mehr

aus der Fuchswiese anlegte, bemühte sich die Ge meindevorstehung von GrieS gar nicht darum, daß ein Verteilungsnetz durch GrieS gelegt werde; damals fiel ja auf Grieser Seite das berühmte Wort: „ Wir find beim Ritschenwasser alt geworden und gesund geblieben und brauchen auch jetzt kein anderes. Die Gemeinde verlangte vielmehr von der Stadt wegen der Benützung des FagenwegeS zu LeitungS zwecken eine Entschädigung von 6900 X, die die letztere zu zahlen auch gezwungen war. Als später die Privaten

an die Stadtgemeinde herantraten und um Zuleitung des Wassers er suchten, mußten sie natürlich die Kosten, selbst tragen, da die Gemeinde sich nicht darum kümmerte und die Stadt außerhalb ihres Gebietes keinen Anlaß hatte/weitere Kapitalien zu investieren. Die Bozener Wasserleitung war nämlich durch viele Jahre passiv nnd die Bozener mußten tüchtig aus ihren Steuer Heldern draufzahlen, um das Anlagekapital zu ver zinsen und zu amortisieren. Damals mußten daher die Grieser einen höheren WasserzinS zahlen

und nur aus Gegenwart und Zukunft zu denken. Letzteres wäre um so empfehlenswerter als man hört, daß die Stadtgemeinde Bozen an die Markt gemeinde Gries mit Vorschlägen herangetreten sein soll, wonach den Griefern für alle Zeiten Wasser und Licht zu denselben Bedingungen angeboten wird, wie die Bozener oder Zwölfmalgreiener dasselbe beziehen können.! Sobald aber dieser Vorschlag, der auch für die Stimmung in unserer Gemeindestube kaum ohne Einfluß fein dürste, näheres bekannt wird, werden wir nicht ermangeln

Forcher-Mayr, Magi stratsrat, intervenierte als Vertreter der Stadt gemeinde Bozen, da derHerr Bürgermeister Dr. Julius Perathoner als Abgeordneter in Wien weilt und der Herr Vizebürgermeister Paul Christanell Mit glied der Sparkassedirektion ist. Der Vorfitzende eröffnete die Versammlung, begrüßte den Herrn Regierungsvertreter, sowie die erschienenen Vereinsmitglieder und hielt namens der Direktion diese Ansprache: Vor allem geben wir dem Gefühle der Trauer Ausdruck, daß seit der letzten

17
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1908/30_05_1908/LZ_1908_05_30_9_object_3286908.png
Seite 9 von 28
Datum: 30.05.1908
Umfang: 28
Zweite Beilage zu Nr. 22 der „Lienzer Zeitung' vom 30. Mai 1908. Zur ZIlädeh«i»schul- frage in 5ienz. In der Samstag - Nummer vom 23. Mai rafft sich ein Lienzer Mitarbeiter der „Brix. Chronik' zu einer Besprechung obiger Frage auf, in welcher er sich hauptsächlich in Anwürfen gegen den Gefertigten gefällt, die eine Zurückweisung erheischen. Was die Einleitung betrifft, so möge be merkt werden, daß die Verhandlung über den Bauplan, soweit er die Gemeinde als Baubehörde anging, einige Forderungen

. Die Eiseubahnerversammlung vom 4. Mai ist dem Verfasser natürlich ein schmerzender Dorn im Auge. Er eskamotiert unter die 150 Be sucher eiu .Drittel Frauen und halbwüchsige Burschen hinein und ärgert sich weidlich darüber, daß der Gefertigte die Berechtigung der Eisen bahner, um Gemeinde- und Schulangelegenheiten sich zu kümmern, vollauf anerkannte. Mit diesem Aerger hat der Mitarbeiter der „Chr.' Leideus- geiivfsen genug iu Lienz, was den Gefertigten aber keinen Augenblick hindert, seinen Staud- pnnkt jederzeit aufrecht

von dem Ge fertigten ins Leben gerufene sog. Mädcheufort- bildnngsschnle — die nicht in den Händen der Gemeinde liegt, sondern wofür eben die Gemeinde als Errichter sämtliche Kosten trägt, so ist es dem Gefertigten schon seit dem Bestehen eine auf fallende Erscheinung, daß diese Schule gerade von den Eisenbahnern sehr wenig benützt wird. Die Erklärung hiefür mag in den Erörterungen liegen, welche die Eisenbahner in der erwähnten Versammlung über die Klosterschule gegeben haben. Was die Bedeutung der ..Eisenbahner

„Gift und Galle' spie, bedarf auch einer Erwiderung. Wenn man das Verhältnis zwischen der Gemeinde als Zahlerin der Schulanslagen und dem Kloster als den den Unterricht besorgenden Teil im Auge behält, so ist es doch zum mindesten ein sonderbarer Vor gang, wenn ohne gepflogenes Einverständnis mit der Gemeinde über sie nnd den Ortsschnlrat hin weg einfach zur Errichtung einer neuen Klasse geschritten und dafür Zahlung verlangt wird, während nach dem Vertrage das Kloster den Mäd chenunterricht

, ist eine allseitig zu sehr anerkannte Tatsache, als daß darüber noch viel gesprochen zu werden braucht. Wenn die Eisenbahner eine Anstalt verlangen, welche in den Händen der Gemeinde liegt, anstatt daß diese und die Spar kasse nur als Zahler zu brauchen sind, so bedarf dieser Standpunkt auch keiner weiteren Erörterung. Die Schulfrage wird also neuerlich im Ge meindeausschusse zur Erörterung gestelll werden und sie wird ihn dann noch lange' nicht so oft beschäftigt haben, wie der Jselsteg

18
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1924/22_05_1924/VBS_1924_05_22_9_object_3118868.png
Seite 9 von 12
Datum: 22.05.1924
Umfang: 12
-•'«V J'fl 1 .’ ■■ ,.:* ,• J- • f ‘''i* i’ - ' '•'- i- .'• ■ - •' -.1 V ■ . 7 ., ■'■ ‘ ' ^ . v »- _ T. . 1 . - : • --•■nr v-.-i»'».- r-'-tr,*,» ■->’ '->-> >■*?*'■T\V Donnerstag, dm 82. Mas 1ML Nr. 21. -— Vene v. Schufierle. Respekt! Äst besser gegangen, als du geglaubt. Aber dem Kinde droht di« Gefahr der Kinder twn Bethlehem. Memento! Moos ln Passeier. Aus dein« Fragen antwor ten wir folgendes: 1. A mutz soviel Zwölftel der Jahresvlehsteuer in der Gemeinde B zahlen, so viel Monate

sich dessen Vieh in der Gemeinde B anfhitlt. — 2. Es w'ch dersenige di« Viehsteuer zahlen, dem das 23k.. gehört, in diesem Falle als« der Pächter. V. ft. Das Selbst-Herstellen von Tabakertrakt ist ganz ausgeschlossen. Du mutzt also denselben m den Geschäften beziehen. . <B. Sch. in A. Das alte Heimatrecht M nicht mehr, sondern jeder, der über fünf Jahre un- unterbrochen In einer Gemeinde wohnhaft ist, hat das Recht aus Armenversnrgung «egen diese Ge- meinde. Wenn die Eltern dieses Taubstummen

also noch nicht fünf Jahr« in der Gemeinde woh nen. so trifft die Versorgung dieses Taubstummen diejenige Gemeinde, in der d>« Eltern vorher fünf Jahr« wohnhaft waren, also dein« Gemeinde, selbstverständlich unter der Voraussetzung, datz die Eltern für seinen Unterhalt nicht aufkommen können. 2. St. ln St. Bei geschloffenen Höfen hat der Ateste Sohn das Recht, den Hof allein um einen mäßigen Schätzwert zu übernehmen. Ihr könnt also keinen Verkauf und kein« Teilung erzwingen. Sarntal. Besten Dank für Zuschrift

für den StadtmaglTtrat Maaten Der Bürgermeister: SaUmetzer m p. kaust jede Menge, fortlaufend zu besten Preise» gegen Barzahlung. PappeSfMik LlM. «iaM> 3 « der Faunesalpe Gemeinde Snueberg, werden Pferde überfommert. Preis 70—80 Lire für Pferde. 100 Lire für Stuten und Fohlen. Aoftrieb 28. Sttttl Abtrieb 30 Sept, Ausgezeichnete Alpe, ha sonst immer Rinder aufgetrieben waren. Zu«, schriften an Frma Vinzmz in Badla» Post Pedra«S. 887 Ranclmacbang. Es wird hiemft bekannt gegeben, daß am 29. Mai (Ehrifti Himmslfahrtrt

19
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1888/12_05_1888/SVB_1888_05_12_6_object_2459806.png
Seite 6 von 8
Datum: 12.05.1888
Umfang: 8
Korrespondenzen. Mittelvintschgau. S. Mai. Ju einer mit ,»uSi»tur et alrera xars' überschriebenen Notiz in Nr. 34 des Tiroler Volksblattes wird der Versammlung, die am 3. April d. IS. in Schlanders tagte, Undank gegen den Herrn Landtagsabgeordneten des Bezirkes vorgeworfen und dieser Vorwurs insbesondere auch damit begründet, daß derselbe es gewesen sei, der unserem Bezirke, richtiger wohl nur der Gemeinde Laas, einen Landesbeitrag von 10.000 fl. verschafft habe. Hierauf erwiedern wir klipp

und klar einfach, daß der Gemeinde Laas dieser Beitrag, schon vollkommen sicher wär, bevor der geschätzte Herr Abgeordnete auch nur eine Ahnung davon hatte, daß daher diese Unterstützung selbstverständlich in keiner Weise auf dessen Intervention zurückzuführen ist. Im Uebrigen glauben wir, daß, wenn durch fünf Jahre trotz der vielen dringenden Bedürfnisse des Bezirkes nicht das Mindeste geschieht, es des Schweigens sicher genug ist. — Wir werden auch noch sürderhin schweigen, nachdem es nicht mehr

t h i e: Gruud-Parz. Nr. 2008 der Gemeinde Gries, Ban-Parz. Nr. 352 ein Stück Weinbau und Wiesfeld im Viertl Graul, Gemeinde Gries, sammt Gutshütte, von 172/4 Graber 15 V, Klafter oder 1 Joch 1082 III-Klafter, im besten Kulturzustande, mit Obst bäumen besetzt. ÄuSrufspreis per Graber . 300 fl. ö.W. 2. Parthie: Gründ-Parz. Nr. 1306 der Gemeinde Gries, Türkenacker im Neufelde von 2^ Tagmahd oder 1 Joch 189 Klafter und Weinbau und Wies- feld mit Obstbäumen besetzt. Ausrufspreis per Tagmahd . ' KVO

fl. ö. W. Unter dem Ausrufspreise wird kein Anbot angenommen. Die Bedingungen werden vor der Versteigerung kund gemacht und können bis dahin im d. g. Amtszimmer Nr. 2 eingesehen werden. Die Rechte der Hypothekar-Gläubiger werden durch diese Versteigerung nicht berührt. ' K. k. städl.-drl. Syirksgericht Äozen, Bei der gefertigten Gemeindevorstehung kommt bis 1. August, event. 1. September d. Js. die Stelle eines Gemeinde-Sekretärs zu besetzen. Mit diesem Dienste ist ein fixer Jahres gehalt von 500 fl. ö. W. verbunden

. Auf diese Stelle Reflektiren>e wollen ihre eigenhändig geschriebenen und mit Zeugnissen belegten Offerte bis 20. Mai d. Js. bei der gefertigten Gemeindevorstehung einreichen, welche bis längstens 15. Juni darüber entscheiden wird. Die Kenntniß der italienischen Sprache wäre erwünscht. Kündzeit ist gegenseitig halbjährig; alle übrigen Be dingungen können entweder aus der hiesigen Gemeinde- Kanzlei eingesehen, oder auf Wunsch auch schriftlich mitgetheilt werden. GememäevoHellMg ÄnieMais, den 20. April 1888

20
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/10_03_1923/MEZ_1923_03_10_3_object_673804.png
Seite 3 von 6
Datum: 10.03.1923
Umfang: 6
210.863 Lire solche pro 1923 präliminiert mit 351.433 Lire gegenüber. Es hat also hier eine ganz «bedeutende lErhöhung der ordentlichen Bedeckung plahgegrisfen,' trotzdem gewisse einmalige Einnahmen des Jahres 1921, wie z. B. der Ertragsüberschuß vom Wirtfchasts- amte aüs der Wirtschaftsführung im Kriege nicht mehr ausscheinen. Bei Deckung des Abganges weist die Markt gemeinde Untermais pro 1923 nicht bloß die Umlagen, aufgebaut auf den ärarischen Steuern als Einnahme aus, sondern hat gleichfalls

der Kuroorstehung W sorgen haben werden. ad S. Die Eingemeinbungsgvgner behaupten, die Kriegsanleihe wurde im Äktivum des Bud gets der Gemeinde Untermais überhaupt nicht eingesetzt, während die Belehnungsschulden im Paisiv-um zu 60 umgerechnet in Lire Aufnahme fanden. Diese Behauptung der Eingemeindung s- gegner kann aus den Vnventaren der Markt- gemeinde Untermais als eine absolute Unrichtig keit sosort bewiesen werden. Meinen Erörterungen im Gemeindeausschusse vom 18. Jänner 19W lag das Inventar

ausgewiesen erscheint. Im In ventar über das Vermögen der Gemeinde «Un termais mit Stand 31. Dezember 1921, datiert 8. Juni 1922, haben! sich merkwürdigerweise die Kronenschulden bedeutend vermehrt,' während im Inventar 1920 diese Schulden noch mit Kro- nen 3,713.611.02 ausgewiesen« sind, zeigt das Inventar 1921 Kronenschulden in der Höhe von Kronen 4,1V2.D4.02. Diese Vermehrung der Kronenschulden führt im wesentlichen daraus zu rück, daß im A'yentar 1320 «ine Forderung Wiener Bankverein Meran mit 25.556

zu 60 Prozent in Lire Auf nahme fanden und sich eine Gesamtvelischuildung von Lire 1,198.204.94 herausstellt. Dennoch aber will ich zugeben, daß auf Grundlage des von der Gemeinde Untermais irrig aufgestellten In ventars pro 1920 mit Rücksicht auf d'.e erhöhten Kronenschulden im'Inventar 1921 meine Rech nung einen kleinen Fehler trägt: Das von der Marktgemeinde Untermais pro 1921 errechnete Reinvermögen von Lire 2,328.970.82 mindert sich bei Nichtberücksichtigung des Kriegsanleihen besitzes als Aktivpost

„Aida'. 5. Grunow: Spanischer Tanz für Xilo- phon, Solist: Herr Marlin. 6. Kalman: Melo- dien aus der Operette „Die Bajadere'. 7. Dostal: Urschula, Walzer. 8. Künnecke: Batavia, Fox- Meraner Frühling. Vorgestern wurde uns ein blühender Zweig eines Kirschbaumes auf den Riedaktionstisch gelegt. Eine Versteigerungshalle errichtet die Markt gemeinde Untermais, und zwar durch Umbau von zwei Räumen im rückwärtigen Teile der Markthalle. Eine Fremdenverkehrsbeilage findet sich heute erstmalig in unserem

21