rastlos daran, dft was er in Niedwang aufgerichtet hatte, zu besesi» gen mid noch höher zu bringen. Er ließ wieder»!« eine achttägige Mission abhalten, frischte die CtH desbündnisie auf und gab ihnen neue Kraft; ai« die Faschingstage führte er das dreißigstündige bet ein und verband damit eine alljährliche gdfti» ; Erneuerung der Gemeinde. Besondere SorM wandte er dem Heranwachsenden Geschlecht M Hatte er voil jeher verstanden, die Kinder an § zu fesseln, so wurde die Schule immer mehr sei
M Heiligenlegenden und brachte so in das ganze Ui, ternehmen einen warmen, religiösen Einschlq, Dem Lesebedürfnis in der Gemeinde kam er du» , Gründung einer Psarrblbliothek entgegen, t unterband aber durch weise Zuteilung der BW \ und Schriften die verflachende, schälende 8® i ftmt. Zweimal im Jahre, zu Weihnachten undjk Kirchweih, veranstaltete er eine Art Volksfest« . Spiel, Gesang^ und Vorträgen; da war er de 1 Fröhlichsten einer, ließ jedoch nie die religio? ] Grundrichtung des Festes abhanden kommen
. I , bildete er einen kräftigen, klugen, gesunden, gottes j fürchtigen Nachwuchs in der Gemeinde heran, a» \ den er sich später verlassen konnte. Die junge» ■ Seilte hingen an ihm wie an einem Vater rin! ^ feine Lehren galten fast wie das Evangelium.M § ren seine Predigten noch so volkstümlich und au. r für die Schwächsten verständlich, merkten doch aÄ y daß er viel las und studierte. Um dem wirtschaftlichen Aufschwung in fo | Gemeinde einen sicheren Bestand zu geben, griinÄ J er neben der blühenden
Sparkasse eine Art bäuer« * liche Kreditbank, richtete eine Gemeindeversichk- ! rung gegen Brand-, Hagel-, Viehseuchen- und an- *' dere Schäden ein. förderte die Bienenzucht unr > schaffte allerhand Verdienstmoglichkeiten für dir 1 arbeitsfreien Zeiten. Infolge des Wohlstandes?» Q der Gemeinde boten sich ihm reichliche Mittel, da- Gotteshaus noch besser zu schmücken und einp h richten, den Gottesdienst noch schöner zu gestalten s An den hohen Festtagen sah er sich nie genug PraH 8 und Glanz