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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 4
Datum: 16.11.1927
Umfang: 4
htelt unsere Musikgesellschaft ihre diesjährige Generalversamm lung, die 28. seit dem Bestehen des Vereines, ab. Der Festsaal beim Schvpperwirt war sinnreich ge schmückt. Nach einigen Musikstücken, die flott ge geben wurden, begrüßte Kapellmeister Danler in prarkiger Weise die Festversämmlung und dankte allen Musikern für ihr opferfreudiges Mitwir ken sowie der Gemeinde und den außerordentlichen Mitgliedern für die tatkräftige Unterstützung. Kas sier Bichler erstattete den Kassebericht

der Gemeinde, Gemeinde rat Köpf namens der Vereine und Pfarrer Pros- ser namens der Kirche. Hierauf entspann sich eine lebhafte Debatte wegen Anschaffung einer neuen Uniform in Nationaltracht und ersuchte dabei der Vorsitzende um die weitestgehende Un terstützung der Gemeinde und der Musikfreunde und Gönner. Hierauf wurde die einmütig ver laufene Versammlung geschlossen. b Jenbach. (Vom Schulhausbau.) Es wird uns geschrieben: Ein stattliches Gebäude ist in den letzten Monaten im Rohbau durch die Errichtung

einer Volks- und Bürgerschule der Gemeinde Jenbach entstanden. In sonniger Lage eine von Künstlerhand geschaffene, wohlgelungene, allen neuzeitlichen Anforderungen entsprechende Kulturstätte. Einem langgehegten Wunsche und Bedürfnisse ist somit Rechnung getragen und sind die schon lange zurückreichenden Bemühungen und Kämpfe der Gemeinde durch das notwendige Ein greifen und Zusammenarbeiten dieser siegreich überwunden. In den ersten Tagen des August konnten die Erd-, Baumeister- und Eisenbeton arbeiten

und Johann Lackner in derselben raschen und soliden Weise durchgeführt werden. Die Entwürfe stammen von dem bekannten tiro- ltschen Künstler Architekt Dr. El. Hölzmeister in Innsbruck, in dessen Hände die Gemeinde Jen bach auch die Bauleitung legte. Nur ein uneigen nütziges Einvernehmen untereinander hat hier ein Werk geschaffen, das gleichsam als Symbol in das neue Haus hineingetrragen wurde. b Jenbach. (Markt.) Der Jenbacher Herbst markt am 11. November war trotz des schlechten Wetters außerordentlich

stark, besonders aus Bayern, besucht. Der Viehauftrieb war ein be deutender. Gekauft wurde viel. Die Preise waren hoch. Auch der Krämermarkt hatte befrie digende Ergebnisse. b Jenbach. (Brand in Achental.) Am 8. November, zirka um 8 Uhr früh, brannte im Klammbachtale, Gemeinde Achental, eine der Forst verwaltung Achenkirch gehörige und auf zirka 6000 Schilling bewertete Holzerhütte vollständig nieder. Während das Forstärar durch Brand schadenversicherung gedeckt ist, erleiden die dort wohnhaft

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 5 von 12
Datum: 26.04.1929
Umfang: 12
. Am 14. April fand in der Frak- iionwald unserer Gemeinde die Weihe der neuen Glocken »alt, die von ihrem friedlichem Berufe hofferrtlich nie jjü Kriegszwecken abberufen werden mögen, 'wie ihre Vorgängerinnen. Den Weiheakt nahm Abt Heinrich kchuler von willen unter großer Assistenz vor. Als Paten piigierterr Bürgermeister Karl Bernhard aus Arzl, Josef ileurauter, Alois Gabl, Josef Helmer und Maria Naggl «us Wald. Die von der Firma Graßmayr in Innsbruck «.'lieferten Glocken sind in der Stimmung dis, fis, gis

gefeiert, den die Gemeinde !>l Anbetracht der vielen Verdienste des Verblichenen um tos Pitztal im allgemeinen, und um weirns im beson nen, spontan angeordnet hatte. Die Beteiligung war sehr zahlreich. Herr Hosp war seinerzeit Bauleiter der sitztaler Konkurrenzstraße, sjamtz. Alpiner Abfa hrtslauf. Am Sonntag, den 21. April fand vom venetberge ein alpiner Abfahrtslauf des Dintersportvereines Zams statt, vom Start am wonne- jcchl führte die 51/2 Kilometer lange Strecke über Ma- misalpe—venethütte

eigentlich nicht gefordert werden dürften. Dieser Umstand veranlaßt die Gemeinde und Feuerwehr Flirsch, diese Rosenbauers che Motorspritze von der bestbekannten Firnta Graßinayr in Innsbruck ohne weitere Bedenken zu übernehmen. F. Lenfeld, Landeck Malserstraße Nr, 33. Telefon 38 Komplette Doppel-Schlafzimmer, bestehend aus : 2 Betten, 2 Nachtkastel mit Apothekeraufsätze, 2 doppel- türige Kasten, 1 Waschtisch mit Spiegelaufsatz, 1 Tisch, 2 Hartholz-Sessel in: Zirbel-, Föhre- und Lärchenholz, natur

Gemeinde nicht weniger als 3174 mal größer ht, als die Bodenfläche der kleinsten, veranschaulichen lassen. Den größten Flächeninhalt haben die Hochgele-, genell, dünn bevölkerten Berggemeinden, zu denen meistens auch die unproduktiven Gebiete der Talhinter gründe bis zu den wasserscheidenden Gebirgskämmen hinauf gehören. weitaus das größte Gemeindegebiet des ganzen Landes, auch des ungeteilten Tirol, umfaßt Sölden im Getztal mit nicht weniger als 349 Quadratkilometer. Die Gemeinde Sölden

, zu der alle Hinteren Ouell- täler des Oetztales, Rettenbachtal, windachtal, Venter tal und Gurglertal, mit den Ortschaften Zwieselstein, Heiligkreuz, vent und Gurgl gehören, ist also doppelt so groß wie das Fürstentum Liechtenstein und größer als die vormaligen deutschen Bundesstaaten Reuß ältere Linie und Schaumburg-Lippe. Die zweitgrößte Gemeinde ist Neustift im Stubai mit 249 Ouatratkilometer, die das ganze Gebiet des hinteren Stubais mit dem Unterberg- und Oberbergtal einnimmt. Dann folgen die Gemeinde Pitztal

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 20.07.1950
Umfang: 8
von 50.000 Schilling wurde einstimmig stattgegeben. Baumaßnahmen im Waldbrandgebiet Unterangerberg Weiters berichtete Landesr^t Wallnöfer na mens des vom Bundesobmann G r a u ß geleiteten Finanzausschusses zu einem 'vom Präsidenten Obermoser eingebrachten Antrag, betreffend Baumaßnahmen im Waldbrandgebiet der Gemeinde Unterangerberg. Als Ursache eines Waldbrandes, der durch ein Bergfeuer im Rahmen einer Süd tiroler Kundgebung entstanden war, hatte sich ein zirka 80—100 Hektar großes unproduktives

eines Güterweges. Der Ortsteil Kelchsau hat eine aus gedehnte Alm- und Waldwirtschaft. Die Straße stellt die einzige Verbindung von Hopfgarten nach Kelchsau dar. Es war schon längst das Bestreben, dieselbe in ihrem Zustand zu verbessern und so auszubauen, daß ein ungehinderter Autoverkehr möglich ist. Es ist bekannt, daß anläßlich der ab geführten Verhandlung wegen Erhebung des Orts teiles Kelchsau zu einer selbständigen Gemeinde verschiedentlich Bestrebungen im Gange waren, die Kelchsauer dazu zu bewegen

, energiewirtschaftlichen, fremdenverkehrswirtschaftlichen und heimat lichen Belangen berücksichtigt werden sollen, ist zu verlangen, daß die landwirtschaftlichen Stellen weitgehendst mitzureden haben. Staatspolitische „Firmung“ Es ist allgemein bekannt, daß die Jugend über 20 Jahren am staatspolitischen, landespolitischen und selbst am gemeindepolitischen Geschehen wenig Interesse hat. Und dennoch ist dies jene Ju gend, die berufen ist, morgen oder später die Ge schicke der Gemeinde, des Landes und des Staa tes selbst in die Hand zu nehmen. Die Jugend muß daher

bei Schwaz ehrt seinen Lehrer Den Tag des Schulschlusses nahm die Ge meinde Stans zum Anlaß, ihren allseits beliebten Oberlehrer Hermann Holzeis, anläßlich seiner Versetzung in den Ruhestand, zu feiern. Er blickt auf eine 46jährige Tätigkeit als Lehrer zurück, davon die letzten 17 Jahre als Leiter der Volks schule in Stans. Regierungsrat Kecht würdigte sein vorbild liches Wirken als Lehrer und hob hervor, daß gerade dieser Abend das beste Zeugnis vom gu ten Einvernehmen zwischen der Gemeinde

und ihrem Lehrer gibt. Die Vertreter der Gemeinde dankten auch für seine unermüdliche Tätigkeit als Organist und für seine Arbeit im Obstbau verein. Die Schulkinder und Jugendgruppen, un ter Leitung von Frl. St. Grubhofer, sorgten für unterhaltsame Darbietungen, während die Musik kapelle mit ihren flotten Weisen die wohlgelun gene, schöne Feier verschönte. Mögen unserem lieben Oberlehrer noch viele Jahre im wohlverdienten Ruhestand gegönnt sein. Hochwasser im Zillertal Mehrere heftige Gewitter ließen

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Wörgler Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 03.03.1934
Umfang: 8
DAMnber Behandlung komnmü Deshalb ist diese Der« Sammlung allgemein zugänglich Hw werden beso derö Freunde un^Jntettssenten des Kasst..wefcns cing laden. ! Feuerwehr ^örgl statt. Den HorH führte der Kom mandant .JHhann Hasses. Bor al^m begrüßte er -dte Äße, den Ehrenobmchm des Verbandes und Brand- ' . öivektor • Herrn Franz Buchau er, weiers dein Be- zirkSverbandS kassier Sixt und dm Kommissär und Amtswalter der Gemeinde Wörgl, Herrn Martin P i ch lor. Mit einer Gedenkrede

der Geräte sowie des Schlauchmaterials sowie beste Instandhaltung, des Zeughauses und richtete einen Ap pell an den Herrn Konunissär und Amtsnoalter Pich ler, auch in Zukunft im gleichen Si ne und Wohl wollen der Feuerwehr Unterstützung der Gemeinde wie tm vergangenen Jahr anged«ilM zu lassen. Amtswal ter Pichler dankte tm Namen der Gemeinde der Feuer wehr für ihr vorbildliches Wirken mit dem Verspre chen, alles mit bestem Willen zu fördern und zu un terstützen, was der Wehr zu Aufstieg und HebuNg

dienlich ist. Branddirektor Buchauer sprach über Lei tung und Wehr Worte der Anerkennung und des Lo bes, beglückwünschte die Gemeinde zu dieser glücklichen ^Einrichtung und nahm darauffolgend die Dekorierung von fünf Mitgliedern mit Diplomen und Medatiien vor: für 40jährtge Dienstzeit Andrä Lachmann, für 25jäh- rige Dienstzeit und Mitgliedschaft Kommandant Hans. Haaser, Johann Klmgler, Alois Gast, rer und Hans Rößler. Beglückwünscht von allen Anwesenden dankte -im Namen der Ausgezeichneten

die Hacke aus. KUß wurde am linken Fuß schwer verhetzt Md mußte nach Anlegung. eines^ /Notrerbai.des in das Kkank.nhaus nach Wörgl gebracht werden. — Das Ar beiter he im Häring in Verwal tung der Gemeinde. Durch die' AUflöfulng der Sozialdemokvatifchm - Part i und deren Vermögensbe- schlagnahme wurde über Auftrag der Bezirks Haupt mannschaft das Arbeitekh im in Häri g, welches Etgen- tum des bestandenen ' Vereches Arbeiterhcim war, vor läufig rn treuhandiger Verwahrung der Gemeinde Hä- rung übernommen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 20
Datum: 14.05.1925
Umfang: 20
und weichen daher solchen Plätzen aus. ‘ Frage: Knapp neben dem Gemeindeweg ist ein Dünger- Haufen angebracht; derjenige, welcher den Dünger abführt, muß das Fuhrwerk beim Ausladen direkt im Gemeindeweg stehen laffen, wodurch ein anderes Fuhrwerk währeird dieser Zeit über haupt nicht durchkommt, bezw. vorbeifahren kann. Muß man die» leiden? (694) Antwort: Sie können sich diesbezüglich bei der Gemeinde- vorstehung beschweren, deren Sache es sein wird, im Falle der Notwendigkeit Abhilfe zu schaffen

Anlässen in der Gemeinde auch der Feuerwehr mit ihren flotten Weisen zur Verfügung. — Durch die Umsicht der Schützengildevorstehung und mate riellen Beihilfe der Gemeinde ist es gelungen, unseren Schieß stand in einen tadellosen Zustand zu versetzen und lustig knallten so wie in früyeren Jahren ant Sonntag den 10. Mai beim ersten Gesellschastsschießen wieder die Stutzen. Bestgewinner: Hauptbest Sebastian Schwarz, Franz v. Festi, Roman Neuner, noch fünf weitere Schleckerbeste: Viktor Ruef, Johann

begonnen. Die zur Ackerung gelangende Fläche wurde vom Sachverständigen aus Rotholz besichtigt, man ist auf die Arbeitsleistung des Motorpflugs sehr neu gierig. — Hier wurde von der Gemeinde die Einsamm lung der Maikäfer anqeordnet und sind, wie man hört, schon nahezu tausend Littr abgeliefert worden, gewiß von großem Nutzen, wenn es überall durchgeführt wird. Den jenigen, die möglicherweise keine Arbeit haben sollten, ist dadurch Gelegenheit geboten, etwas, leider nicht viel zu verdienen, den Kindern

blüht aus den Ruinen wieder neues Leben und Verkehr zum Nutzen und Wohle der Gemeinde und deren Bewohner. Zillertal. Aschau im Zillertal. (Verschiedenes.) Die Wahl ging bei uns hier ganz ruhig und verhältnismäßig gut vor sich. Das Resultat lautete: Bolkspartei 186, Großdeutsche 1, Sozi 4, leer, beziehungsweise ungültig 5. Die Sonderliste der christlichen Arbeitsgemeinschaft fand hier keinen Anklang. Das ganze Vorgehen von dieser Seite wurde mißbilligt. — Am Floriunitag hatten wir hier ein großes

des Schützenhauptmannes Pungg. Ich spreche auch als derzeitiger Bürgermeister der Gemeinde Hart den besonderen Wunsch aus, daß sich dieses letzte wohlverdiente Ehrengeleite der Heimkehrer bis auf den letzten Mann in der Gemeinde fortpflanzen wolle. Die Familie Steiner und die tieftrauernde Gattin. Hart a. Z. (Todesfälle.) Im schönen Monat Mai starben: 1. Engelbert Steiner, Bauer zu Brentner, Sohn unseres Bürgermeisters, Heimkehrer aus albani« scher und italienischer Gefangenschaft, erst 25 Jahre alt und über ein Jahr

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 08.03.1935
Umfang: 8
LustschutzvorLrag. Am D'Mslclg. den 12. März d. I. findet im Auracher ^ Garten ein Aafklärungsvortrag üver Zweck und Wesen des Luftschutzes statt, zu dem Jedermann dwzu elngeladen wird. Eintritt frei. Der Luz-Leiter: Raimund Pfund. Evangelische Gemeinde Kufstein. Am Sonnlag. den 10. März, vorm. 9 30 Uhr, Gottesdienst im Betsaal am Fischer gries. — Der Kindergottesdienst entfällt. Besitzwechsel. Das Haus der Bäckerei Schmid, Kinkstrasse 22, ging durch Kauf in den Besitz des Herrn Anton Gurgißer

das feierliche Requiem für den ver storbenen Landeshauptmann statt. Die Ortsbehörden, der Kriegerverein, die Heimatwehr, der Gemeindetag, die Schuljugend, der Passionssiieloerein und viele An dächtige nahmen daran teil. Rach der Trauermesse wurde am Dollsußplatz eine Gedenkkundgebung gehalten. Bür- f Oorfrüfling der Dtflode 1 postum- und DdZantefstoJfe / (fapanseide 285 Scßoufenster J2eumayer seit DZZärz germeister Kronthaler gedachte des Verstorbenen, der auch Ehrenbürger der Gemeinde Erl war und sich immer

für die Interessen der Gemeinde Erl und ihrer Pas.ions'piele einsetzte. Hochw. Herr Pfarradministrator Dr. Pfatsch« bacher zeichnete dann ein Bild des verstorbenen Dr. (Äipel. des Heldenkanzlers Dr. Dollfuß und des Landeshaupt mannes Dr. Stumpf. b Landl. Hochzeit.. Am Faschingmontag wurden die Brautleute Gregor Huber, Holzarbeiter, und Kath. Mairhofer getraut. Am Abend weilten die Neu vermählten im gemütlichen Kreise beim Krämerwirt. b Landl. Krankheiten. Die Sennerin Maria Sieberer mußte sich wegen

eines Leidens ein Bein abnehmen lassen. Dieser geachteten Person wendet sich viel Mitleid zu. — Leutnant Sanz der Grenzschutz-Ab teilung Landl erlitt einen Anfall von Blutbrechen und mußte ins Krankenhaus überführt werden. b Langkampfen. Trauung. Am 4. März wurde in der hiesigen Pfarrkirche I. Schiegl, Maurermeisters sohn, mit Frl. Rosa .Egge r, Kellnerin, beide aus Langkampfen, getraut. b Niederndorf. Neue Motorspritze. Nach mehr fachen Besprechungen hat die Gemeinde Rettenschöß den Beschluß gefaßt

nerfonds usw. mit 4320 8. Das Gesamterfordernis ergibt 368.442 8. Zur Bedeckung wurden errechnet: Verwaltungsabgaben 960 8, Vermögenserträgnisse 40.375 8, aus Gemeinde unternehmungen 2700 8, aus Strafgeldern und Spenden 2365 8. aus Beiträgen für Sanitäts-" und Veterinär wesen 28.351 8, aus Schulgeldern und Schulbeiträgen 10,434 8, aus Straßenerhaltung 2200 8, aus der Wasser leitung 31.000 8, von den Märkten 2500 8, aus Rück ersätzen 38.408 8. Einhebungsgebühren 1674 3, Bundes ertragsanteile 30.000

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 01.01.1936
Umfang: 12
die im Jahre 1916 in Inns bruck geborene, nach Schwaz zuständige Kellnerin Hedwig Prem abgängig. Niederndorf. (G e b r a n n t h a t's.) Am 17. Dezem ber gegen 6 Uhr früh brach in dem unbewohnten Zuhause des Bauern zu Schusting in Hausern, Gemeinde Niedern- dorferberg, ein Brand aus. Das Feuer konnte von der Freiw. Feuerwehr Niederndorf mit der Motorspritze in kurzer Zeit gelöscht werden. Der Schaden beträgt ungefähr 600 bis 700 8. Schwaz. (Ein schönes Kripp ele.) Im Schau fenster des „Klosterbäcken

die Gendarmerie und hielt den Verdächtigen in der Werkstätte zurück, bis man ihn hopp nahm. Schwendau. (S ch a d e n f e u e r.) Am 24. Dezember, um 7 Uhr früh, brannte der Heustadel samt Heu des Holderbauers Georg Hotter im Asteggtal, Gemeinde Schwendau, ab. Der zwölfjährige Franz Hauser hielt zu vor im Heustadel mit einer brennenden Kerze Nachschau, ob Bettler da seien. Es fiel ihm die aus der Laterne her ausgenommene Kerze aus der Hand und es entstand das Feuer. Der Heustadel stand ganz abseits, weshalb

hat auch die Gemeinde Fl i rs ch) Gelegenheit von der Bürgermeisterwahl zu be richten. Am 22. Dezember versammelte sich der neue Ge meindetag zur Wahl des Bürgermeisters. Altbürgermeister Franz '©etger wurde wieder als Gemeindeoberhaupt ge wählt. Bürgermeister Geiger bekleidet dieses Amt schon seit 13 Jahren zur vollsten Zufriedenheit der Bevölkerung und hat sich durch Tüchtigkeit und Eifer für das Wohl der Ge meinde das Vertrauen gesichert. Er verdient für seine musterhafte Führung der Gemeindegeschäfte

den wohlver- Bücher .«i Drucksorten ♦ Reichhaltige Ausmahl in nützlichen Böchern landroirtschaftlichen Inhaltes über Acker- und Gartenbau, Vieh- und Bienenzucht usro. usro. / für die Jugend hat die Bu<hhandlung stets unterhaltende und belehrende Bücher Dorrfltlg und eignen sich dieselben Dorzüglidi als Geschenke Die Buchdruckerei Ist Infolge ihrer zeitgemäßen und praktischen Einrich tung jederzeit in der Lage, bestellte Drucksachen für den Gemeinde- ml© Prloatbedarf, Plakate für Veranstal tungen

. — Derneue Gemeindeta g.) Wie bekannt, werden vom Landeskulturrat in den Landge meinden bäuerliche Fortbildungskurse abgehalten und fi nanziert. Aus bief em Entgegenkommen hat durch Anregung des Jungbauernbundesführers auch unsere Gemeinde Nutzen gezogen. Es wird bereits seit 1. Dezember vom Schulleiter Kindl in den Abendstunden fleißig Unterricht erteilt. Welches Interesse der guten Sache entgegengebracht wird, beweist der Umstand, daß 28 Kursteilnehmer, dar unter auch Bürgerschüler, Absolventen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 10
Datum: 01.01.1927
Umfang: 10
Rr. 1 „Tiroler Grenzbote". Kufstein, 1. Iänner 1927. ¥ as c hing stoffc ausgestellt Xans-Reisch-Strasse 2. Sduar d ffeum ay er, Kufstein. (Evangelische Gemeinde.) Am 31. Dezember 1927, abends uni 6 Uhr, findet im evangelischen Betsaal am Fijcher- gries ein evangelischer Silvestergottes dienst statt (Pfarrer Putsche!.) b Erl. (Skisport.) Das prachtvolle Weih- nachtswetter lockte an den Feiertagen ganze Scharen sportbegeisterter Jünger auf die Schneefelder des Spitzsteins. Das geräumige

ausgeblieben war. b Kramsach. (Die Ziehung der Effekten- Lotterie) zugunsten des Musik- und Volksspiel hauses in Kramsach, welche auf 30. Dezember an beraumt war, ist mit behördlicher Bewilligung auf den 27. August 1927 verschoben worden. b Kramsach. (Zum Tode des Malermei sters Huber) wird uns noch berichtet: Peter Huber erfreute sich in der Gemeinde eines sehr großen Ansehens und besonderer Beliebtheit. Der Verstorbene war langjähriges Mitglied der freiw. Feuerwehr Kramsach, der Bundesmusikkapelle

, Bauer am Stroblgute, unter großer Teilnahme der Bevölke rung zu Grabe getragen. Mit ihm scheidet ein Stück Alt-Walchsee. Der Verblichene stand im 65. Le bensjahre und war einer der angesehensten Männer der Gemeinde. Als sein Vater Bürgermeister war, versah er eine Zeitlang das Amt eines Gemeinde- sekretärs, später wurde er Eemeinderat und von 1917 bis 1920 wirkte er als Bürgermeister. 1893 wirkte er mit bei der Gründung der Raiffeisen kasse, war von 1900 Schriftführer und Zahlmeister

und von da bis zu seinem Tode Obmann des Auf sichtsrates. Seit 1903 war er auch Zahlmeister und Vorstandsmitglied der „Ersten Tiroler Muster-Sen- nerei" Walchsee. Daneben war er noch über 20 Jahre Kapellmeister der Walchseer Musikkapelle, hatte die Medaille für 25jährige Mitgliedschaft bei der freiw. Feuerwehr und war Aufsichtsrat der Natural-Brandschaden-Versichemng und nicht zu letzt war er seit seinem 15. Lebensjahre bis kurz vor seinem Tode ein eifriger Kirchensänger, des sen schöne, sonore Tenorstimme die Gemeinde

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 18.01.1934
Umfang: 16
Bereichet noch schriftlich verständigt. Aus Innsbrucks Umgebung. Rum. (Berechtigte Forderung.) Die Ge meinde umfaßt über 1000 Seelen; es sind viele Geschäfts leute und Beamte hier. Und diese große Gemeinde in der Nahe bei Innsbruck besitzt bis heute kerne Postverbindung. Wir haben bis jetzt weder ein Postamt noch eine Postab lage, was sich auf den Handel und Verkehr sehr nachteilig auswirkt. Die Gemeinde und die Postdirektion sind in dieser Sache schon jahrelang im Streit. Die Postdirektion bewilligt

wohl eine Postablage, will aber diese nur lächer lich gering finanzieren, dies lehnt die Gemeinde ab. Die Gemeinde verlangt für die große Gemeinde berechtigter weise ein Postamt und dies lehnt die Postdirektion ao. Wie kleinlich die Postdirektion ist, erhellt daraus, daß in ganz Rum nur ein einziger Briefkasten und dieser noch an einer sehr unzugänglichen Stelle angebracht ist. Die Bitte, in der Mitte des Dorfes, das sehr langgestreckt ist, einen zweiten Briefkasten anzubringen, wurde bis heute

nicht erfüllt. Da Handel und Verkehr in den gegenwärtig so schweren Zeiten unter diesen Zuständen schwer leiden, so müssen wir uns an die Öffentlichkeit wenden, da direkte Interventionen nichts fruchten. Die ganze Gemeinde, be sonders die Geschäftsleute, Angestellten und Beamten, fordern energisch, daß die Postdirektion diese unerträglichen Verhältnisse aus dem Wege räumt. Wir werden die For derung solange erheben, bis sie erMt ist. Auf Neufahr sollte nach Rum ein Gendarmerieposten kommen

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 11.07.1936
Umfang: 10
IT Samstag. 11. JuN 1886 Nr. 15« Jnnsbruchev Bettung Große Erbhoffeier in Aurach Der Filmliebling Paul Hörbiger als Festteilnehmer und Musikant Aus Aurach wird uns geschrieben: Die zweite Erbhoferhebung in der Gemeinde Au rach wurde am 4. Juli festlich begangen. Dem der zeitigen Besitzer des Hallerhoses, dem beliebten Hal lerwirt Johann Filzer wurde unter lebhafter An teilnahme der Behörden, der Feuerwehr, Heimkehrer und anderer Verbände, sowie der Einwohnerschaft, die Erbhos-Urkunde feierlich

symbolisierten, und sprachen zu dem neuen Erbhofbauern gehaltvolle Worte der Mahnung und der Aufmunterung, die aus die zahlrei chen Zuhörer tiefen Eindruck machten. Sodann wür digte Oberlehrer Penz die vielseitigen Verdienste des Erbhofers um die Gemeinde, die Feuerwehr und die Musikkapelle und gab dann das Zeichen zur Enthül lung des Erbhofschildes, das die Musikkapelle in Dank barkeit ihrem langjährigen Herbergsvater gestiftet und an der Hauswand angebracht hatte. Als der rote Adler auf dem Ehrenschild

sichtbar wurde, erklang, von einem Männerchor vorgetragen, feierlich das Lied vom „Tiroler Adler". Nachdem die Ortskapelle das Andreas-Hofer-Lied gespielt hatte, sprach namens der Gemeinde Bürgermeister-Stellvertreter Franz Platzer. Im Anschluß daran fand im Hochzeitssaa! des Hal lerwirtshauses ein Festesten statt. Noch manche schöne Rede hörte man zu Ehren der jungen Erbhoserleute und noch manches „Hoch" und „Heil" bekräftigte die warmen Beteuerungen guter Wiinsche. Es sprachen Ortspsarrer Dr. Andre

an die verschiedenen Brände und zahlreichen Hilfeleistungen und entbot den Feuerwehrmännern den Dank und Gruß der Gemeinde. Bezirkshauptmann Oberregie rungsrat Friedrich v. Attlmayr beglückwünschte die Jubelwehr. Der Ehrenobmann des Feuerwehr-Be zirksverbandes Innsbruck, Roman Scheran, über reichte den Jubilaren die Feuerwehr-Ehrenzeichen für langjähriges und verdienstvolles Wirken in der Wehr, es erhielten Peermoser Johann, Hackl Johann. Leis Josef, G st ad er Josef, Leitgeb August, Hack l Josef, Leitgeb Anton

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Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 16
Datum: 18.03.1934
Umfang: 16
Johann Haslwanter in Innsbruck zum Amtsverwalter für die Gemeinde Hötting bestimmt. Der ihm zur Seite ge stellte Beirat*belteht aus den Herren: Kanzleidirektor Hans Mader, Josef Holzmann, Josef Rocker, Rudolf Heiß und Ing. Anton Neyer. Hall i. T. (A u s Z e i ch n u n g.) Der Bundespräsident hat dem Veterinärrat Max Rapold, durch zwanzig Ähre Tierzuchtdirektor in Salzburg, das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Oester reich verliehen. Deterinärrat Rapoid ist in Hall i. T. geboren

".) Zu dem in Nr. 6 vom 8. L^uar 1934 gebrachten Bericht schickt uns Andre Mggenberger folgende §-23-Berichtigung: „Gestorben J! tn ^ßter Zeit tm Krankenhaus Frau Ursula Zim- SKÄ. Arbeiterswitwe aus Hopfgarten, die dort- 1” ä er ^ rt wurde. Sie soll angeblich der sogenann- anl.^ventistensekte angehört haben. Dies ist unwahr. 11 ^almehr, daß Frau Ursula Zimmermann kei- ^swegs der sogenannten Adventistensekte angehört ies und jenes.) Am Sonntag abends t-n Astnersaale ein heiterer Theaterabend zu Gun- Winterhilfe der Gemeinde

, von der Not der Heimat, den vielen Kriegsablieferungen. Einquartierungen usw. er zählen. Der Reinertrag dieses Büchleins, das zwei bis drei Schilling kosten soll, würde dazu verwendet wer den, unser Kriegerdenkmal entweder zu restaurieren oder ein ganz neues zu erstellen. Oberlehrer Weinold trat deshalb an die Gemeinde heran, die Zähler für die Volkszählung zugleich auch als Subskriplionswerber zu benützen, um durch möglichst große Verbreitung des Büchleins den nötigen Reingewinn zu erzielen

rungen geschwächte Natur nicht mehr standhielt. Am 7. März wurde Öte allzu früh Verstorbene von den Mit gliedern der KFO. zu Grabe getragen. Zu wünschen wäre, wenn sich in unserer Gemeinde ein Weg finden ließe, daß die Verdienste auch einer solchen armen Mut>- ter mehr gewürdigt würden und bei der Beerdigung die große Glocke geläutet würde. Das haben viele vermißt. Man tut ja heute soviel für Heldenehrung und der gleichen, aber welcher Heldenmut dazu gehört, eine solche Mutter zu sein, wird so wenig

begraben, der wohl zu den ältesten gehörte, die derzeit als Kinder unserer Gemeinde am Leben sind. Es war der ehema lige Melker Georg Wimmer, der am 11. Juli 1847 in Fieberbrunn Nr. 46 das Licht der Welt erblickte; sein Großvater Kaspar Wimmer war Bauer in Lohen. Sein Beruf als Schweizer führte Georg Wimmer nach Ober österreich, wo er sich ansässig machte und eine Familie gründete. Nun ist er im 87. Lebensjahre heimgegangen. Flebetbrunn. (A Merle i.) Am Sonntag, den 11. d., fand auch in unserer

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 6
Datum: 26.03.1930
Umfang: 6
verbunden. Obmann Pri mus^ begrützte die ^erschienenen Gäste, insbesonders die beiden Bürgermeister der Stadt- und Land gemeinde. die Herren Karl Planer und Nikolaus Easteiger, Herrn Stadtarzt Dr. Plahl, die Feuer wehr-Bezirksleitung, die Wehrmänner und Sani tätskameraden sowie die zur Dekorierung gelan genden Rettungsmänner Artur Dreier, Josef Haas-Waltl, Ferdinand Mayer fen. und Adam Pichler auf das herzlichste. Weiters dantte der Redner noch Hochw. Herrn Kooperator Groder für die freundliche

. In hochbefriedigender Stimmung konnten die Teilnehmer die in jeder Weise gut gelungene Veranstaltung verlassen. b Kitzbühel. Kaminbrand. Am 20. März gegen 20 Uhr brach im Hause des Franz Haid in Kitzbühel-Land ein Kaminbrand aus, der aber durch das rasche Eingreifen der Ortsfeuerwehr gleich gelöscht werden konnte. Der Schaden beträgt zirka 300 Schilling und ist 'durch Versicherung gedeckt. b St. Johann i. T. Todesfall. Am 20. März ist in Rettenbach. Gemeinde St. Johann, der frühere Steinergutsbesitzer, Herr Josef

einer grotzen Zahl Leidtragender beteiligt. Vom Kirchenchore wurde am Grabe dem Verstor benen ein ergreifendes Abschiedslied gesungen. Ehre seinem Andenken. b Kirchberg. Autofahrverbot ins Sper- tental. — Theater. Der hiesige Gemeinde rat hat in seiner Sitzung vom 9. März durch ein stimmigen Beschlutz das Befahren der Gemeinde- stratzen und Wege von der Pöllmüllerbrücke ab ins S p e r t e n t a l für Autos und Motorräder mit Bei wagen verboten. — Zugunsten des Musikvereines wurde zweimal bei gutem Besuche

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 18.09.1952
Umfang: 8
, kann von einer Linderung der Wohnungsnot kaum gesprochen werden. Haiming. Schulhauseinweihung. Am 7. September wurde das neue Schulhaus von Hai ming, nach zweijähriger Bauzeit fertiggestellt, ein geweiht und seiner Bestimmung übergeben. Dazu war auch Bezirkshauptmann Dr. Petzer erschie nen, Bürgermeister Kapeller betonte in seiner Rede die finanziellen Opfer, welche die Gemeinde für den Schulhausbau leistete. 640.000 S zahlte die Gemeinde aus ihrer Kasse, 280.000.— S Sub vention erhielt sie vom Land. Mit diesem Geld

wird nur bei einer Teilnehmerzahl von mindestens 20 Personen durchgeführt. — Das genaue Programm geht den Teilnehmern Ende Septem ber zu. Flachsübernahme Montag, 22. September: 9 Uhr, Scheffau, Waage in Blaiken; 10 Uhr, Ellmau, Gemeindewaage: 11 Uhr, Going, beim Lanzenbauer; 15 Uhr, Oberndorf bei Sankt Johann, Gemeindewaage; 15 Uhr, Schwendt, Gemeinde waage; 16.30 Uhr: Kössen, Gemeindewaage. Dienstag, 23. September: 7.30 Uhr bis 10 Uhr, St. Jo hann, Bahnhof, für St, Johann; 8.30 Uhr, Waidring, Ge meindewaage; 11 Uhr, Kirchdorf

, Gemeindewaage; 13 Uhr, St, Ulrich a. P., Gemeindewaage: 14 Uhr, St. Jakob a, P., bei Schusterbauer; 14 Uhr. Aurach, Gemeinde - waage; 15 Uhr, Fiebcrbrtmn, Bahnhof, für Fieberbrunn; 15.30 bis 18 Uhr, Kitzbühel, Bahnhof, für Kitzbühel; 17 Uhr. Hochfilzen. Bahnhof. Mittwoch. 24, September: 8 Uhr, Walchsee, Gemeinde - waage: 8.30 Uhr, Reith bei Kitzbühel. Gemeinde waage: 10 Uhr, Primau; 11 Uhr, Hntzenstadf; 11 Uhr, Kirchhorg, Gemeindewaage und Bahnhof; 13 Uhr, Niederndorf, Waage, auch für Erl; 14 Uhr

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Unterinntaler Bote
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Seite 4 von 18
Datum: 04.06.1910
Umfang: 18
, den Weg von Rinn nach Aldrans wieder herzustellen; zu diesem Zwecke erhielt er von der Gemeinde einen Beitrag von 400 Kr. — Das Bad und Restaurant „Rinnerhof" ist nun wieder eröffnet worden. Verschiedene Neueinrichtung wie elektrisches Licht, eine moderne Badeanlage, wurden vorgenommen und stehen Sommerfrisch lern 14 Fremdenzimmer zur Verfügung. Volders. Letzten Sonntag wurde der 15- jährige Anton Haller, Sohn eines Fabriksar beiters beerdigt. Ein epileptischer Anfall hatte seinem jungen Leben ein plötzliches

Ende bereitet — Herr Johann Klingenschmied, Gutsbesitzer hier, welcher als Obmannstellvertreter beim Spar- und Darlehenskaffenverein für die Gemeinde Volders, Groß- und Kleinvolderberg fungiert, wurde nun amtlicherseits als solcher in das Genossenschafts register eingetragen. Unterinntal. Weerberg. Letzten Sonntag nachmittags fand beim Kirchenwirt hier eine spontane Ehrung für den Altoberschützenmeister Johann Sponring statt. Derselbe ist seit Jahren einer der eifrigsten För derer des Schießwesens

in unserer Gemeinde und hat sich besondere Verdienste durch die Gründung und vollkommene Adjustierung der jungen Stand schützenkompagnie erworben. Es fanden sich da her alle Schützen und Schützenfreunde ein und nachdem Oberschützenmeister Knapp und Schützen rat Angerer in kernigen Worten die Verdienste des Gefeierten zum Ausdruck gebracht, wurde ihm ein künstlerisch ausgeführtes Diplom als Ehren mitglied des Schießstandes überreicht. Herr Spon ring dankte in bewegten Worten und forderte alle Anwesenden

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 08.05.1936
Umfang: 8
an die Stadt gemeinde, die Mitarbeiter Spender, Museumswart usw. Kassier Otto Unterreiner erstattete den Kassebericht, der von den Prüfern in bester Ordnung befunden wurde. Die Einnahmen beliefen sich auf 1927 Schilling, Aus gaben 1878 Schilling, Kassastand '49 Schilling. Der Mitgliedsbeitrag wurde mit 1 Schilling belassen. Mit gliederstand 74. Es erfolgte die Neuwahl der Aus schußmitglieder für drei Jahre mittels Zuruf. Es wur den einstimmig gewählt die Herren: Dr. Bader, Stadt- verwalter Bachler, Fritz

Elfterer, Dekan Hintner, Alois Kronthaler, Ed. Lippott, Prof. Friedr. Prenn, Arch. Alois Ring, Prof. Tscholl, Otto Unterreiner, Karl Wagner, Siegfried Werndle. Die Genannten wählen den engerer: Ausschuß. Ueber Anregung des Herrn Baumeisters Zanier be schloß der Verein, an die Stadtgemeinde heranzutreten, daß sie ein besonderes Augenmerk auf die Bestimmung der Friedhofsordnung lege, die dahingeht, daß die neu- aufzustellenden Grabmäler der Genehmigung der Stadl gemeinde bedürfen. Der Verein stellt

, 9. Mai, abends im kleinen Saal des Hotels Egger das Frühjahrskonzerl ab. Geladen sind Mitglieder, deren Angehörige und Freunde. Jede Hausfrau soll es Wissens IGRAF-Wiirfel ergibt einen großen Teller vollwertiger« kräftiger RlfldSlippC 2 Würfel nur 9 Groschen Zum Gemeindetagsbericht. Im Berichte über die am 23. April abgehaltene Sitzung des Kufsteiner Gemeinde tages war auch der Beitrag der.Stadt erwähnt, welcher zur Tilgung einer Schuld der Heimatwehr Kuf stein bewilligt wurde. Daran dürften

und reichlich beigetragen zu haben. ^Die Verwendungen der Gelder wurden an Hand der Belege genauestens geprüft. Jede Zahlung wurde nur /über Anweisung mehrerer berufener Sachwalter geleistet. Schließlich blieb aber mit Ende 1930 die im Gemeinde tagsberichte erwähnte Schuld offen, wofür Spenden wegen damals entstandenen Spaltungen und Umformungen des politischen Denkens nicht mehr zu erhalten waren. Die Zinsen bestritten teilweise Gesinnungsfreunde der Hei- matwehr Kufstein. Im März 1932 wurde ein letzter

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 16.09.1905
Umfang: 16
die Hochachtung und Wertschätzung aller Kreise in vollem Maße erworben und wird sein Scheiden aufrichtig bedauert. Das kam mit großer Deutlichkeit bei dem am 12* d. M. im Gasthaus „zum Hirschen" abgehaltenen Valet zum Ausdruck, bei welchem außer der Geistlichkeit zahlreiche Vertreter der hiesigen Bürgerschaft, ebenso die Herren Lehrer der Volksschule erschienen waren und Herr Bürgermeister Pfeifer und hochw. Herr Dekan Prieth die Verdienste des Scheiden den um Kirche, Schule und Gemeinde feierten. Einige Tage

bei. Seine Stelle als Klassenlehrer ! vertritt im neuen Schuljahre Herr Edmund Müller von Brixen. , — (Ge me i n d ew a h l en.) In der Gemeinde- ' kanzlei liegen zur Zeit die Wählerlisten auf. Es j herrscht Heuer ein wesentlich größeres Interesse ! für die Wahlen, wie in früheren Jahren. (Die Wahl der Wahlmänner), welche die Mitglieder der Erwerbsteuer-Kommis- j fronen des Veranlagungsbezirkes Imst zu wählen j haben, findet am 18. September für die ill. und j am 19. September für die IV. Erwerbsteuerklasfe

ausgebessert. Der in landschaftlichen Diensten befindliche Vor arbeiter Valentin Seppi ist mit einem Dutzend welschen Arbeitern eingetroffen und arbeitet vor läufig drinnen im Sattelbach. Es wäre zu wün schen, daß die Gemeinde allen Einfluß geltend macht, daß diesmal die Verbauungs- und Regu- lierungsarbeiten in solider, dauerhafter Weise aus geführt werden, damit die ständigen Kalamitäten einmal aufhören. Ehrwald. (Witterungsbericht von der Zugspitze; 2986 m.) Die Temperatur ist morgens 7 Uhr

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Alpenländer-Bote
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Seite 13 von 16
Datum: 18.03.1928
Umfang: 16
nach einem arbeitsreichen Leben im 59. Lebensjahre in das bessere Jenseits abbe rufen. An seinem Grabe trauern die Witwe mit mehreren Kindern. — Freund! o sprich, was suchen deine Augen, die sich in die ferne Bläue tauchen? Eine zweite Gemeinde wie Markt Hofgastein mit vier Wahloorschlägen! Hofgastein. (Die 82. Hauptversammlung der Freiw. Feuerwehr) Markt Hofgastein tagte im Zei. chen des Interesses und Verständnisses für die soziale Sache. Herr Brandmeister Embacher eröffnete die Versammlung mit Begrüßung

, dem über Antrag der Revisoren die Entlastung erteilt wurde. Herr Gemeinderat Rainer überbrachte namens der Markt gemeinde Gruß, volle Anerkennung und Dank. Die Neu wahlen ergaben nur eine kleine Veränderung. Herr Rotten führer Berger der Steigerabteilung tritt zurück, wofür Herr Matthias Taxer als Rottenführer und Herr Jos. Spitzer als Stellvertreter gewählt wurde. .An Stelle des zurückgetrete nen Hydrantenführers, Herrn Unterrainer, wurde Herr Julius Baumann als Nachfolger berufen. Der übrige Aus schuß wurde

in wasserarmen Vierteln und die Vergrößerung des heutigen Trinkwasserreservoirs bildeten den Gegen, stand weiterer Diskussion. Zum Schluste forderte Herr Brandmeister alle Anwesenden auf, auch im neuen Vereins- sichre pfüchteifrig für die Wehr einzutreten, damit dieselbe blühe und gedeihe zum Wohle unseres schönen Ortes und dessen Bewohner. Gut Heil! Annaberg, 12. März. (Ernennung zum Ehren bürger.) Der Landstallmeister Felix v. Jungenhof wurde von der Gemeinde Annaberg für außerordentliche geleistete

Verdienste für die Pferdezucht in der Gemeinde, zum Ehrenbürger ernannt. RmkrlMea ms Neiematt. Graz und Umgebung. Pater Udalrich Graschitz hat seine Stelle als Chefredakteur des „Grazer Volksblattes" gekün digt und wird in den nächsten 'Tagen Graz verlassen, um die Stelle des Sakrifta (Sakristeidirektor) in Mariazell zu übernehmen. Pater Graschitz, der der Benediktiner-Abtei St. Lambrecht angehört und im 38. Lebensjahre steht, war im Jahre 1920 in die Redaktion des „Grazer Volksblattes

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 8
Datum: 19.05.1928
Umfang: 8
strömenden Regens und marschierte die ganze Mannschaft in strammer Haltung vor den Gästen vorbei zum Altwirtsfaal des Besitzers Kameraden Luchner, wo die schlichte Feier nach Begrüßung durch den Kommandanten mit einer Ansprache des Herrn Bürgermeisters Sebastian Wagner eingeleitet wurde, welcher sowohl im Na men der Gemeinde als auch der Freiw. Feuer wehr dem Ehrenhauptmann Alois Stock sen. sowie den Ehrenmitgliedern Matthias Moser, Josef Moser, Josef Gruber, Josef Böhm und Christian Gasser

Kap- finger, Josef Pflüger und Josef Schiegl vor und beglückwünschten diese sowie die seitens der eigenen Wehr und Gemeinde Geehrten na mens der Feuerwehrbezirksverbandsleitung und der Wehr Kufstein. Sämtliche anwesende Haupt männer schlossen sich der Gratulation der Vor genannten an, ebenso Herr Pfarrer Dr. Payr, der namens der Jubilare für die ihnen zuteil ge wordene verdiente Auszeichnung in treffenden Worten dankte. Kamerad Neumayer aus Kuß stein anerkannte anschließend unter anderem die gute

war, wie sie nicht .überall zu finden ist, die jedoch zum Mutzen! der Gemeinde, bezw. deren Bewohner immer wäh ren möge. Ein lebendes Bild und ein lustiges Theaterstück bildeten den gemütlichen Teil der Feier, die alle Teilnehmer befriedigte und an welche sich besonders die wackeren Feuerwehr-Ve^ teranen stets gerne erinnern werden. Gut Heil! m Grüßte AiWW in 1 /LMM« ■ in verschiedenen Preislagen U -M H^H.Hmberger.Mein^ - Bahnhofplatz t'- co o Als blinder Passagier nach Südamerika. Der Verfasser des nachstehenden

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 2 von 4
Datum: 14.10.1950
Umfang: 4
, daß der Wert des Schilling nicht noch weiter absinken kann. Es 5 Minuten vor 12 Uhr. Hoffentlich set« die Lohn-Preisabkömmler endlich ein, da|. es so nicht weitergeht. f ilcc spdeht Handwerk leidet Not. Ein Handwerk« I schreibt uns: „In meiner Gemeinde wurd« ein neues Schulhaus gebaut und ich erhielt die Tischlerarbeiten zugesprochen. Bei stärkster Konkurrenz, denn es hatten sich um den Auftrag auch größere auswärtige Firmen beworben, und sie hatten niedrige re Angebote eingereicht. Doch wurdet

mir die Arbeiten übertragen, da der Ge meinderat mich als guten und pünktlicher Steuerzahler und auch als verläßliche! Meister kennt. Ich glaube, das Vertrauet der Gemeinderäte auch gerechtfertigt ai haben. Ich erbat von der Gemeinde einet Bauvorschuß, doch wurde mir bedeutet daß er nicht hoch sein kann, da die Ge meinde die ihr bewilligte Landessubveit tion auch noch nicht erhalten hätte und sie aus eigenen Mitteln nur geringe Suib men flüssig machen könne. Erst wem die Subvention angewiesen sei, könne

ich auf volle Bezahlung rechnen. Also griff ich auf mein Betriebskapital; als es er schöpft war, borgte ich Geld zu 8 Prozent Dann erhielt ich noch zweimal einen Vor schuß von der Gemeinde. Nun ist dr Bau fertig; er wurde feierlich seiner B:- stimmung übergeben und die am Bau be teiligten Handwerker in Wort und Schrift geehrt. Wie sieht es aber mit der Bezah lung aus? Die Arbeiten wurden mir im einen Gesamtpreis von 57.800 S vergeben (Eine Innsbrucker Firma offerierte 51.30C S). In Wirklichkeit

habe ich 68.200 S ver braucht, weil innerhalb der Bauzeit Löhne und Materialienpreise gestiegen sind. 01 ich die Differenz ersetzt erhalte, ist frag lieh; ich hätte dieses Risiko einkalkulierer, sollen, sagte man mir. An Teilzahl mixet erhielt ich von der Gemeinde bis zur Ban beendigung insgesamt fast 30.000 S, mit dem Rest hänge ich solange, bis das Lanc zahlt. Wann wird das sein? Kein Mensel kann mir Aufschluß geben. Für einet kleinen Handwerker ist es keine gering Summe. Indessen hat mir das vierte Preis

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