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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 30
Datum: 21.12.1907
Umfang: 30
Privatrechtes keinen rechtlichen Halt finden, nach dem derzeitigen Stande der Gesetzgebung nur nach der Gemeinde-Ordnung zu beurteilen sind, und daher in das Grundbuch nicht ausgenommen werden sollen. Die Eintragung in dasselbe ist ein schwerer Eingriff in die Verwaltungsbefugnisse der Gemeinde, und bedeutet außerdem für den Privaten, welcher seine Waldteile rechtmäßig erworben, weder einen rechtlichen, noch einen forstlichen Vorteil. Während sich unter den deutschen Bauern, die an fänglich

ein Sondereigentum nicht kannten, bald das Privateigentum an Haus, Hofmark und Acker stur herausbildete, blieben der Wald, die Weide, die öden Gründe, Bäche und Flüsse immer in der Gesamt nutzung der Gemeindegenossen, das Recht an diesen Gründen, „Allmende", bildete ein Zubehör zur Hufe (Hof) eines jeden Markgenossen, zu seinem Eigentum am Ackerlande; das Maß der Teilnahme ergab sich aus dem in der Gemeinde geltenden Rechte, welches nicht einem Gesetze, sondern gewohnheits rechtlicher, fortdauernder Uebung

in der Gemeinde entsprang, und welches eine Sonderverfügung durch den einzelnen ausschloß ; und wenn auch im Laufe der Zeit die Landesherren im deutschen Reiche, io auch in Tirol, sich als Eigentümer der unbe bauten Gründe ansahen, so blieb im praktischen Leben die frühere Anschauung über die Rechte an Wald und Weide doch aufrecht, und erhielt sich bis auf den heutigen Tag. „Wald und Weide" sind im Volksmunde ge radezu e i n Begriff. Die Nutzungen, die an ihnen seitens der Gemeiudemitglieder ausgeübt

werden, sind eines und desselben Charakters: Die Weideneien sind mit wenig Ausnahmen Eigentum einer Gemeinde, einer Fraktion, oder einer sonstigen größeren Gesamteinheit. Das Vieh auftriebsrecht auf die Gemeindeweide hat das all bekannte Ueberwinterungsprinzip zur Grundlage; entweder treibt die Gemeinde gemeinsam auf, öderes sind ausZweckmäßigkeitsgründen, alterUebung gemäß, einzelnen Gemeindeparzellen, oft auch nur ge wissen Höfen entsprechend gelegene Teile der Weide zur ausschließlichen Benützung zugewiesen, — jedenfalls

ein teilwaldähnliches Verhältnis. Wir finden diese Uebung namentlich in Ge meinden, welche keine geschlossene Ansiedelung bilden. So hat in der Gemeinde Pitztal wohl jeder der ungefähr 60 Weiler — meist Höfe ge nannt — eigene Weideplätze, gleiches findet sich z. B. in Pfafflar, Wenns, Leutasch, Haiming u. a. m. Der Versuch, solche, einer Gemeindeparzelle oder einem Einzelhofe an der Gemeinde-Weide zustehende Sonderweiderechte zu Privatrechten zu stempeln und sie ins Grundbuch eintragen zu lassen, ist selten

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 22.05.1952
Umfang: 12
Mängel mit Festsetzung eines Termines abgestellt werden müssen. Dies, obwohl Alpen und Weiden für tbc-freie Rinder Auf Grund der Bekanntmachung im „Boten für Tirol“ Bezirk Innsbruck Gemeinde Schmim: Bacheralpe, Maderalpe Leitner- Ochsenalpe, Kasererbergalpe, Großmahdalpe, Zirmalpe. Gemeinde Wildermieming: Sannabühl (Stemerhuttl), Melkalpe: Tilfusalpe. . , . Gemeinde Wattens: Lizum, Möls, Dodlalm-Walchen. Gemeinde Gnadenwald: Hinterhomahn. Gemeinde Leutasch: Gaistalalm, Heimweiden für die Weiler Moos

, Platzl, Au, Kirchplatzl, Weidach-Gasse. Seilrain: Melkalpe: Juifenalpe. Gemeinde Grinzens: Furkesalm im Fotschertal. Gemeinde Neustift: Stöcklenalm. Bezirk Landeck Alle Alpen, die im Bezirk gelegen sind, und folgende im Bezirk Reutte gelegenen Alpen: Gemeinde Grins: Erlach, Alperschon. Gemeinde Pettneu-St. Jakob: Almajur. Gemeinde Flirsch; Madberg. Gemeinde Plans: Kaisers. Gemeinde Strengen: Boden. Bezirk Reutte Gemeinde Kaisers: Galtviehalpe: Wandle, Sulzkar, Trostberg. Heimweide: Bodenalpe

, Wahlalpe, Kienberg. Gemeinde Steeg: Melkalpe: Vorderbockbach, Zunder- nigg, Alpele-Bockbach. Galtviehalpe: Hinterbockbach, Hinterkrabach, Hinterbirschen, Lechleitnerberg, Wild ebene. Heimweide: Hinterellenbogen, Steeg, Hagerau, Bergerwald. Gemeinde Holzgau: Melkalpe: Sulzl, Mädele. Galtvieh alpe: Hohenalpe, Roßgumpen, Schochenalpe. Heimweide: Äußerer Aufschlag. Innerer Aufschlag. Gemeinde Bach: Melkalpe: Baumgart, Sax, Sulzl. Galt viehalpe: Alperschon, Hof, Griesel. Heimweide: Unter bach, Oberbach

, Oberstockach, Seesumpf. Gemeinde Elbigenalp: Galtviehalpe: Zarge, March. Heimweide: Untergiblen, Obergiblen, Unter- und Ober- grünau. Gemeinde Ehrwald: Sennalpe, Ehrwalder Alm. Fraktion Kleinstockach, Gemeinde Berwang: Die Melk alpen Stockacheralpe und Bichlbacheralpe: die Galtvieh- Hocheckalpe; die Heimweiden Stockacher Heimhut und Bichlbächler Heimhut. Gemeinde Häselgehr: Galtviehalpe: Klimm, Unsinn, Taya, Griesbach Überlech. Heimweide: Oberhäselgehr, Unterhäselgehr, Gutschau, Hätemach, Untergrießau

, Obergrießau. Gemeinde Eimen: Melkalpe: Stablalpe. Galtviehalpe: Klimm. Gemeinde Vorderhombach: Melkalpe: Petersberg, Drehhütte. Galtviehalpe: Schwarzwasser. Heimweide: Heimhut. Gemeinde Hinterhornbach: Melkalpe: Jochbach. Galt viehalpe: Kanzberg, Waital. Heimweide: Heimhut. Gemeinde Stanzach: Melkalpe: Fallerschein. Galtvieh- weide: Hochalpe. Heimweide: Heimhut. Gemeinde Forchach: Galtviehalpe: Alpele. Heimweide. Gemeinde Gramais: Galtviehalpe: Zirmeben, Roßkar. Bezirk Schwaz Gemeinde Fügenberg: Alpe

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 19.03.1927
Umfang: 8
auf seine Rechnung kommen wird und nur die Wahl einige Qual achtet. 33. Gemeinde Gais: Rc-^'ement des Ta- rises für öffentlichen PlakaiàungMenst; Re glement genehmigt, Kontrakt rückverwiesen. 39. Gemeinde S. Giorgio: idem; idem. 40. Ge meinde Villa Ottone: idem; idem. 41; Gemeinde Riomolino: idem; idem. 42. Gemeinde Vezzano: Kautionsfreigabe: genehmigt. 43. --Gemeinde bereiten mag. ttndall die'vielen'Flaschenkind Brumco:.Megle,nent sur Kehrichtwegraumung: so. hübsch angeordnèt, die ganze Hall- so präch- genehmig

^. .44. Gewemde Renon^ Außer- tig gezièrt, daß auch dem Auge ein rechter Ge ordentliche Entschädigung für einen Gemeinde- „uß bereitet ist. Das Grün der Girlanden und beamten; rückverwiesen. 45. Gemeinde- Bar- Kuinze wechselt mit dem Weiß der Wandbehän- bwno: Anwendung der Gewerbe- und Ver- g<» dem festlichen Ton der grün-weiß-roten kaufssteuer; genehmigt. 46. Gemeinde Brefsa- Draperien, die sich in wellenförmigen Linien none: Beitrag zum Aerztepatronat; genehm.gt. löngs der Wände hinziehen. ward er zunächst

nach Florenz und darauf nach Beitritt zur Fèdera- tiq-srohen àìtèrarunde là ^ und làmen emen Ärain !,u sM!à>n um das - bieten wir unseren aufrichtigen Willkommen «ruh. Der Provinzialleiter unseres Sanitätsdienstes eingetroffen Wie wir bereits berichteten, wurde ils Pro- vmzoberarzt Herr Comm. Prof. Dr. Francesco Bilanz , genehmigt. 49. Gemeinde Prati: Beitrag zur Federazione- Gen. Enti Autarchici: genehm.gt. S0. Gemeinde Vizze: jdem; genehmigt. SI. Ge meinde Acereto: idem; genehmigt.. S2. Ge meinde

Präsident und später außer ordentlicher Kommissär der gewesenen Handels kammer, ernannt: zum Bizekommissär Herr Lui gi Cresta, bekannter Kaufmann unserer Stadt. Zum Schutze unserer Viehzucht . Gegenwärtig befindet sich der General-In spektor beim Ministerium für Nationalökono mie, Comm. Prof. Dr. Alfredo Bartolomei, in , unserer Stadt, um den Kampf gegen die Maul- und Klauensäuche. bvsartigen treten ist, genehmigt. SS. ,Gemeinde Tubre: Mitrag zur und scheinen einen Kranz zu schließen um das neue

Provinzmappen in ihrem Mittelpunkte. Die ersten Blicke wird wohl der halbkreisför mige Hintergrund-des Saales auf sich ziehen. Dcrt prangen unter einer baldachinförmigen Draperie, die/Bildnisse des Königs und des Duce und auf den darunterstehenden Tischen reihen von all den köstlichen Flaschen sich die ailer- köstlichslen in einladendem Aufbau aneinander. Contributo Balilla und den Stlrennen; geneh- Die Turnhalle steht im Festschmuck, die Sonne migt. SS.. Gemeinde-Brunirò: Reglement für lccht, edles

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 13 von 20
Datum: 22.02.1924
Umfang: 20
„ 135.000 Kr. 270.000 Eventuell die Hälfte dieser Beträge, wenn obige Vor aussetzung zutrifft. GcundbuchSantragSstempel in beiden Fällen Kronen 4000. Frage: Im Jahre 1919 habe ich von unserer Gemeinde einen Acker (IV» Joch) gepachtet. Zu Georgi läuft der Pacht ab. Fürs nächste Jahr konnte ich mich mit der Gemeinde nicht einigen über den Pachtschilling. Kann die Gemeinde für ihren Pacht verlangen, wie viel sie will oder fivib hier gesetzliche Grenzen und welche? Das Grundstück liegt in 500 Meter

. Diese Voraussetzung dürfte bei einer Gemeinde als Verpächterin selten zutreffen; sie gllt aber nur für Mittelpachtungen. Bei Kleinpachtungen kommt es auf das Ausmaß der dem Verpächter gehörigen Grundstücke nicht an. Nach der Pächterschutzverordnung darf eine Erhöhung des Pachtzinses nur in einem Betrage verein bart werden, der nach den Umständen des Falles an gemessen ist, worüber im Falle der Nichteinigung das Bezirksgericht zu entscheiden hat. Diesen Antrag kann sowohl der Verpächter als auch der Pachter

mitteilen. Frage:^Jch besitze in der Nachbargemeinde eine Alpe mit 2 Sennhütten. Ist die Gemeinde berechtigt, für diese Sennhütten die Uullage zur Hauszinssieuer ein- zu heben? Antwort: Von einer Hanszinssteuer für die Senn hütten könnte nur dann die Rede sein, wenn Du sie verpachtet. hättest; sonst könnte nur eine Hausklassen steuer vorgeschrieben sein, obwohl gewöhnlich die Alm- hütteu gar nicht emklassisiziert sind. Uebrigeus würdest Du natürlich nur dann eine Umlage zu bezahlen

haben, wenn Dir die staatliche Steuer vorgeschrieben worden ist. Hast Du keine staatliche Sleuervorschreiburig bekommen, fg darf die Gemeinde auch keine Umlage circheben. Qln^htUmyj ILMiA Frage: Besitze ein Laibacher Los Nr. 60, 121 und zwei Note Kreuz-Lose Nr. 16 Serie 11,620 und Nr. § Serie 06.803. Erbitte Auskunft, ob eines von diese« drei Losen in den letzten drei Jahren gezogen wurde. Antwort: Die angefragten Lose wurden bisher nicht gezogen. Frage: Ich hübe in der Vemekndr A wtlmm Wohnsitz, so auch den größten Teil

meiner Felder. Nun habe ich auch Felder, die im Steuerbezirk der Gemeinde B liegen. Die Steuer für diese Felder wird von der Ge- mernde B samt den Gemeirckeumlayen eingehoben. Bin ich nun wirklich gezwungen, für diese fremde Gemeinde, so wie jeder Bürger der Gemeinde B, die hohen Umlage- Prozente zu zahlen, da ich fa nicht den geringsten Vor teil oder Nutzen von der Gerneiulde B habe und über- !>aupt mit Geaneinde B gar nichts zu tun habe. Bemerkt sei noch, daß die Gemeinde B wohl absichtlich die Grund

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Dolomiten
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Seite 3 von 16
Datum: 20.08.1927
Umfang: 16
vom 19. August 1927. Gemeinde M e z z a s e l v a (Mitte- w a I dl. Chiusa (Klausen), Nova Ponente, M e l t i n a, Eaminom in Tures (Remote n), Orts, Molini in Jure» <M ühle n), Elle, Montana, S. L o r e n z o in P u st e r i a, S p i n z e s, Balles, S. G e n e s i o, Rio di P n st e- r i a t M ü h l b a ch ), Rc> dengo

, M a - r a n z a. P l o n o i, M a z i a lM a t s ch). L a u ü e s kL a a t f ch). M a l l e s, S I i n i g a. T a re^e s, B u r g u i i o, Lazfons. Glu- i i o (S chlei s> und B e l t u r n o. Reglement für die Ziegensteuer, genehmigt. Gemeinde M e r a n o, Reglement für die Gebühr auf Erpreßkaffeemaschinen, geneh migt. G e m e i n d e C e n g I e s. Bauordnung, genehmigt. Gemeinde O r t i s e i, S. C r i st i n a u. Selva, Neuregelung der Beiträge für die Erhaltung der Brücke über den Grödnerbach. genehmigt. GemeindeRasundisopra. Verkauf von 1500 Kubikmetern und 700 Kubikmetern Holz, genehmigt. Gemeinde Malles, Holzverkauf. ge nehmigt

. Gemeinde Brunico. Straßenerhal- tungsbcitrag, genehmigt. Gemeinde Bressanone, Reglement für die Wasserleitung, genehmigt. Gemeinde L a n a, Reglement für den Gemeindearzt, genehmigt. Gemeinde Landes (Laatsch), Kau tionsfreigabe, genehmigt. Gemeinde Lappago, Freigabe der Iagdkaution, genehmigt. Gemeinde Sciaves, Uebernahme der Kosten der Froitleichnamsprozession. geneh migt. Gemeinde Appiano, Vergütung für den Schulaufscher, genehmigt. Gemeinde Stilvcs. Kautionsfrci- gäbe, genehmigt. Gemeinde Fie

, Beiträge an die Musik kapelle, genehmigt. Gemeinde O n i e s, Reglement für Ge werbe- und Patentsteuer, genehmigt. Gemeinde Ortisei, Abänderung des Reglements über die Benützung öffentlicher Plätze, genehmigt. Gemeinde Danga und T i r o l o. Be triebs- und Verkanfsstcuer für 1927, geneh migt. Gemeinde Nova Levante, Be triebs- und Verkaufssteuer 1926, genehmigt. Gemeinde Marlengo, Reglement ür die Hundesteuer, genehmigt. Gemeinde Gais, Erhöhung der Hunde steuer, genehmigt. Gemeinde

L a n a. Außerordentliche Zuweisung an den Lehrer Dittorio Motte;, rückoerwiesen. Gemeinde Lana, Außerordentliche Zuweisung an die Lehrpersonen, rückver wiesen. Gemeinde Bolzano, Pensionierung des Professors Franz Schmaus, genehmigt. Gemeinde Meran o, Pensions bemessung für die Witwe des Ing. Karl Halle, genehmigt. Gemeinde Rio di Pnsteria (Mühlbach), R o d e n g o, V a l l e s. M a- r a n z a und S p i n g e s, Reglement für die Gemeindewachen, genehmigt. Gemeinde Bolzano. Pensions bemessung des El-es-Tierarztes

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 23.03.1927
Umfang: 8
eine i Bronze ausgefst-'nen D.-cma'es Pins Xl. stau, der 'Vertreter der Behörden, des diplomalisehen Korps, mehrere Prälaten sowie Vertreter der Wissenschaft und Kultur aus verschiedenen Löndci,, beiwohnte». Es wurden wüstet äe 'Ansprachen gehalten, dar- luiier von Professor Dengel von der Universi tät Innsbruck un>d Professor Dr. Edmund Hauler namens der W'ener 2!kademie der Wissenschaften. * Opfer eines wüleuden Stieres. In Her- lenstein <Gemeinde Obersiggental) in der Schweiz, wurde am 13. März ein Stier

stem echten Leben, sie werden getragen von einer dramatisch bewegten, plastisch gemeistel- ten, hinreißenden und zugleich beschaulichen Sprache... eine lebensvolle Dichtung von er schütternder Größe. BsschMffe des Provlnzial- verrvattungZaÄSfchuKes in der Sitzung vom 18. Alärz. Genie-ude Prato a l l a Drava (W i n- n e d a dj). Verkauf von Gemnndegrund genehmigt. Gemeinde C h i e s o s, Verkauf von Qk-- meindegrund, genehmigt. Gemeinde C h i u f a (Klause n). An- ivendung der Gewerbe- imd

Berkaufssteuer für 1027. genehmigt. Gemeinde A v piano. Zuweisung an die Schuldienerinnen, genehmigt. Gemeinde S. M artino i n B a d c a. Beitrag zmn 2lerztepatronat. genehmigt. Geuieinde S. M a rti n o in B adia, Beitrag zur Erbauung einer Kirche in Ponte belle Frinle. genehmigt. Gemeinde S. C a ndid o (I n n i ch e n). Beitrag z» einem Botivtempel in Fiume, ,zur weiteren 'Behandlung zurückverwiesen. Gemei''de S. C a n d i d v (Jnnichen). Beitrag für die 'Abbrändler in Roncolo, ge nehmigt. Gemeinde

S. G e n e s i o, Reglement und Tarif für Gewerbe- und Berkaufssteuer, ge nehmigt. _ Gemeinde Cores (Afers), vchulden- tilgung und Darlehensaufnahme bei der Raiffeisen kaffe, genehmigt. Gemeinde Bolzano, Reglement für Be- Nutzung ösjentlichen Grundes. Abänderung, genehmigt. Gemeinde Perca, Reglement für Be- nüjnmg öffentlichen Grundes, genehmigt. Socicla Telefouica delle Tre Benezic B o l» z a n o. Rekurs gegen Gewerbe- und Ver- kaufssteuer. abgewiesen. Gemeinde C l, i u s a (Klause n), 2ln- wendimg der Fainiliensteuer

1927. geneh migt. Gemeinde Bolzano, Grundverkauf in S. Giaeonw, zur 'Abänderung zurückvcr- miesen. Gemeinde B o l z a n o. Beitrag zmn Obst- bailkongrest Massalombarda. genehmigt. Gemeinde Bolzano, Beitrag zum Bo- iivtempel in Colle di Casalc, zur 'Abänderung zlirückvenviesen. Gemeinde L a e e s, Reglement und Tarif der Hundesteuer, genehmigt. Congregazione di Carita Bolzano. Bereinsaehling der Berwaltung des 'Armen hauses, genehmigt. Gemeinde Bolzano, Systemisiening des Personales der früheren

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Tiroler Post
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Seite 13 von 16
Datum: 01.12.1911
Umfang: 16
wir wiederholt berichtet haben, endlich zum Austrag ge bracht. Wie unseren Lesern in Erinnerung sein dürste, hatte ein Bauer in Deutschnofen vor einigen Monaten einen Arzt von auswärts kommen lassen müssen, da in Deutschnofen kein Gemeindearzt war. Der betreffende Arzt stellte nun der Gemeinde eine Rechnung von 160 Kronen aus, worauf die Gemeindevorstehung den Bauern aufforderte, 70 Prozent davon zu vergüten. Der Bauer, dem die Arztensrechnung zu hoch war, weigerte sich, die Bezahlung

zu leisten. Daraufhin rief die Ge meinde das Gericht an. In der Gemeinde Deutschnofen hatten sich übrigens noch einige andere Fälle der ganz gleichen Art zugetragen. Für die Entscheidung all die ser Fälle sollte der erstangeführte Fall maßgebend sein. Das Gericht holte nun beim Landesausschuß eine Mei nungsäußerung darüber ein, ob eine Gemeinde ver pflichtet ist, Sorge zu tragen, daß in der Gemeinde ein Arzt vorhanden sei und ob sie im Falle, daß kein Arzt vorhanden sei, für die Kosten der Beiziehung

eines Arztes von auswärts aufzukommen habe. Der Landes ausschuß äußerte sich dahin, daß eine Gemeinde nicht verpflichtet sei, für die Anstellung eines Gemeindearztes zu sorgen; sie könne daher auch nicht verantwortlich ge macht werden, wenn ein Arzt nicht in der Gemeinde wohne, d. h., sie könne von Privaten nicht verhalten werden, die durch Beiziehung eines fremden Arztes er wachsenden Mehrkosten zu bezahlen. Auf Grund dieser Aeußerung hat das Gericht dann entschieden, daß die Gemeinde das Recht

- und Klauen seuche in die Gruppe der Krankheitserreger der Syphi lis gehört, was heute widerlegt werde. 8. Erlöschen der Maul- und Klauenseuche. Amtlich wird uns mitgeteilt: Nachdem im Gemeindegebiete von See mit Ausnahme des Weilers Habigen (Paznaun) seit mehr als 14 Tagen sämtliche an Maul- und Klauen seuche erkrankten Tiere vollkommen genesen sind und das angeordnete Desinfektionsverfahren vorschriftsmäßig dollzogen worden ist, wird die Maul- und Klauenseuche in der Gemeinde See mit Ausnahme

des Weilers Ha kigen als erloschen erklärt, wodurch die anläßlich des Bestandes der Seuche erlassenen veterinärpolizeilichen Maßregeln außer Wirksamkeit treten. Die Klauentiere M Weiler Habigen bleiben bis auf weiteres unter strengster Stallsperre. — Auch in der Gemeinde Kappl und Jschgl wurde die Seuche als erloschen erklärt, wes halb nunmehr der fteie Verkehr mit Klauentieren aus und nach dem Paznauntale wiederum gestattet ist. Vom Markt in Pfunds Aus Pfunds wird uns unterm 23. November gemeldet

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 24.09.1953
Umfang: 10
In Boden: Einsegnung und Kollaudierung der Wirtschaftsseilbahn Die Kollaudierungs- und Einsegnungsfeier der nach modernsten Erfahrungen erbauten Seilbahn Boden Pfafflar gestaltete sich zu einer der eindrucksvollsten Festlichkeiten, die unsere Gemeinde je et lebt hat. Ein prachtvoller Herbsttag spannte sich am Sonntag, den 13. September, über die friedliche, reizvolle Landschaftsidylle von Boden, um miteinzustimmen in die Harmonie der fro hen Menschen, die sich zu dieser erhabenen Feier

und namens der Landeslandwirtschaftskammer und der Be zirkslandwirtschaftskammer Landeck Präsident Muigg von Edi Haueis Abschied und würdigten noch einmal vor der Trauergemeinde Persönlich keit und Leistungen des Verstorbenen. Durch die gesanglichen Leistungen des Kirchenchores, dem Edi Haueis selbst angehört hatte, wurde das Be- Eduard Haueis zum Gedenken Durch den tragischen Unglücksfall ist unser Altbürgermeister, Landtagsabgeordneter Eduard H a u e i s aus unserer Mitte gerissen worden. Die Gemeinde

Strengen verliert dadurch nicht nur einen äußerst regsamen und fortschrittlichen Ge meindebürger und Ratgeber, sondern auch einen Mann, der für die Gemeinde sehr viel geleistet hat. Durch seine Tätigkeit als langjähriger i euer- wehrkommandant, als Mitglied des Gemeinde rates und als Bürgermeister durch viele Jahre hatte er an dem Fortschritt der Gemeinde Stren gen wesentlichen Anteil. Seine Leistungen sind nunmehr zu seinem Denkmal geworden und die Bürger unserer Gemeinde werden ihm ein treues

Andenken bewahren. Für die Gemeinde Strengen: der Bürgermeister S p i ß. wesen war, daß zwei Gendarmen beim Kapell meister in Bruck vorgesprochen haben. Brixlegg. Der Gemeinderat behandelte in seiner letzten Sitzung den Ankauf eines Wohnhauses zur Linderung der Wohnungsnot. — Die Volks schule wurde in den letzten Wochen innen und außen vollkommen renoviert und teilweise auch umgebaut. Kirchbichl. Einen Motorradunfall erlitt E. Em- bacher, als er am Brenner von einem italienischen Pkw. gestreift wurde

und zum Sturz kam. Er erlitt Verletzungen, ebenso seine mitfahrende Ehe frau. Langkampfen. Die Gemeinde macht Vorarbeiten für den Bau eines Altersheimes. Der Bau und die Finanzierung soll auf ungefähr drei Jahre verteilt werden. Der Gemeinderat beschloß, daß der Bür germeister die Grundbeschaffung mit der Agrar- gemeinschaft in die Wege leite. Mehrere Holzfäl lungsansuchen wurden ebenfalls dem Gemeinde rat vorgelegt. — Der Rnpertitag (Diözesanpatron der Salzburger Diözese) bringt wieder die Ernte

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 7 von 12
Datum: 29.12.1927
Umfang: 12
«u in mij Alm« WMIffle kn »erwaltunerillsschuffer ' In bet Sitzung vom 28. Dezember 1927. Es mürben genehmigt: Gemeinde Tclves: Beitrag für die Bishfchau. Gemeinde Bolzano: Beitrag für das Ge fangen enpatronat; Gemeine Rifiano: Aufnahme eines Wech seldarlehens. Gemeinde Nova Levante: Penfionierung des früheren Gemeindofekretärs Johann Pichler; Gemeinde Bolzano: Vereinigung des Elek trizitätswerkes Dodiciville mit dem Confortial- werk der Städte Bolzano und Merano (Etsch werte): Gemeinde Prato

alle Drava (Winne» ba ch): Regelung der Kriegsanleihekomdariefchuld: Gemeinde Rafun di sopra: RsAemont für die Hundesteuer; Gemeinde Pezzamo: Reglement für die Industrie- und Patentsteuer; Gemeinden Caines, Seena, Riffiano, La Lalle, Sciaves Md Bresfanone: Voranschlag 1927. Gemeinde Bolzano: Voranschlag 1928. Gemeinden Monteponent e und Millan- S a r n e s: Beitrag zur Diehschau in Dressonvne. Gemeinde Nova Ponente: Abonnement auf Zeitungen: Gemeinde Nova Ponente: Beitrag an das Aerztepatronat. Gemeinden

Maranza, Rio di Pusteria (Mühlbach), Rodengo und Spinga: Spende für die Kinder von Flugzeugführern; Gemeinde Molini di Tu.res (Mühllen): Freigabe einer Jagdpachttautüm; Gemeinde F i e: Gewährung der Teuenmgs- ä e für den Gemeindeangestellten Josef nlmoyr. Gemeinde Nova Ponente: Beitrag für die Schaffung von Schülerbibliotheken; Gemeinde Barblano: Verzehrungssteuer» tarif; Gemeinde Caines: Reglement für die Ge bühr auf die Lizenzen öffentlicher Betriebe. Gemeinde Mezzafelva (Mittewald): für die Gebühr

auf Wägen und Castelrotto: Beitrag an die Castelrotto: Beitrag an die Bresfanone: Regelung der Bia von Reglement Dienstboten; Gemeinde Musikschule. Gemeinde Feuerwehr. Gemeind: Basttone. Gemeinde Baldaora (Olong): Verkauf Gemeindegrund an Thomas Nicdermayr und Ge nossen. Genwinde Fie: Versicherung der Feuerwehr. Gemeinde Ultimo: Devgüümg an den Ge- memdeveterinär. Gemeinde Caines: Aenderung von Biehfteuer Reglement und Tarif. Gemeinde Coll« Jfarco (Gossensaß): Aen- derumgen in der Ortspolizeiordmmg

. Gemeinde C a l d a r o: Grundverlauf an Alois Luggm. Gemeinde Caldar o: Verkauf von Gemeinde grund in Barleich. Gemeinde Braies: Verkauf von S Partien Holz im privaten Verfteigerungswege. Gemeinde Billabaffa (Niederdorf): Ver kauf mm 4 Partien Hoh im privaten Verfteige- ningswege. Gemeinde S. Candido (Jnnichen): Verkauf von 36 m» Holz durch öffentl. Versteigerung. Rückoenvlefen wurde«: Gemeinde Bresfanone: Regelung der Be soldung der Gemeindeangestellten. Gemeinde Tires: Verkauf des Gemeindegast hauses

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 22.10.1935
Umfang: 6
die Reihenfolge der Körungen (jene des Valle Venosta und des oberen Eisack- tales wurden bereits in der vorigen Nummer ver öffentlicht): Herbst-Siierkörungen in der Ione Bolzano Gemeinde Nova Levante: 2S. Oktober, 8 Uhr, Nova Levante. 25. Oktober, 9.30 Uhr, Ponte Nova, à Gemeinde Nova Ponente: M 2S. Oktober, 9.30 Uhr, Ponte Nova. 2S. Oktober, 11.30 Uhr, Nova Ponente. Gemeinde San Genesio: 29. Oktober, 9 Uhr, San Genesio. Gemeinde Laion: SV. Oktober, 10 Uhr, Laion . Gemeinde Ponte all'Isacco und Barblano

: 30. Oktober, 14.30 Uhr, Ponte all' Jsarco. Gemeinde Renan: 31. Oktober, 9.30 Uhr, Soprabolzano. 31. Oktober, 13 Uhr, Longomoso. Gemeinde Castelrotto (Fraktionen Noncadizzo und Oltretorrente ausgenommen): S. November, 9 Uhr, Castelrotto. Gemeinde Aie (Fraktion Aica ausgenommen): S. November, 10.30 Uhr, Fie. Gemeinde Orkisei (Fraktionen Roncadizza und Oltre torrente einbegriffen): 5. November, 14 Uhr, Ortisei. ^ Gemeinde Sta. Cristina und Selva: , 5. November, 14.30 Uhr: .Sta.- Cristina., Gemeinde vellurno

und Lazfons: 6. November, 8 Uhr, Mezzomonte di Vèlturno. 6. November, 10 Uhr: Verdignes. Gemeinde Vlllandro: 6. November, 12 Uhr, Frages. Gemeinde Tiso und Gudon: k. November, 13.30 Uhr, Molini di suori. Gemeinde Aunes: S. November, 14 Uhr, Funes. Gemeinde Sarenlino: 7. November, 8.30 Uhr, Sarentino. 7. November, 9 Uhr, Campolasta. 7. November, 10,30 Uhr, Corvara. 7. November, 15 Uhr: Boscoriva. Gemeinde Mellina: 8. November. 9.30 Uhr, Meltina. Gemeinde Aerano: 8. November, IS Uhr, Aerano. Gemeinde

Cornedo: 12. November, 8 Uhr, Cardano. 12. November, 9.30 Uhr, Collepierta. 12. November, 11 Uhr, Mezzavia di Tires. Gemeinde Tires (Fraktion Aica di Fie einbegriffen): 12. November, 11 Uhr, Mezzavia dt Tires. 12. November, 14 Uhr, Tires. Gemeinde Laives: 13. November, 9 Uhr, Laives, Gasthaus Oberdorfer. 1?. November, 9.30 Uhr, Laives. Gemeinde Vadena: 13. November, 10 Uhr: Anwesen Miori. Gemeinde Bolzano: 13. November, 14 Uhr. Bolzano, Marktplatz. Gemeinden Caldaro und Appiano: 13. November, 10 Uhr

. Bahnhof S. Michele-Appiano. Gemeinde Terlano: 14. November, 8 Uhr: Setteguerce. 14. November. 8.30 Uhr, Terlano. Gemeinde Postai: 14. November, 9 Uhr, Postal. Gemeinde Gargazzone: 14. November, 9.30 Uhr,, Gargazzone. Gemeinden Andriano und Nalles: 14. November, 10 Uhr. Nalles. Silaadro Stadkpfarrr Josef Eberhard gestorben. Si landra. 20. Oktober Vom altehrwürdigen Pfarrturm in Gloren,., weht seit einigen Tagen die schwarze Flagge U der langiahnge eifrige Seelsorger dieser ,'.«„,1 kleinen

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 3 von 12
Datum: 12.03.1927
Umfang: 12
, daß Mineyama durch die Katastrophe de mErdboden akeichgemacht wurde. 'Nicht l ein einziges Haus ist stehen geblieben und ! die unmittelbar nach dem Erdbeben ein- letzenden Feueksbrünste verhinderten die Rettung von Verwundeten, die unter den zusainmengestürzten Dächern und Wänden der Häuser liegen und bei lebendigein Leibe verbrannt sind. (Seineiröe Viklandro: Abänderung des Verzehrimgsstenertarifes. zur Ergänzung rückverwisfen. Gemeinde Ta re es: Erhöhung des Vieh- sieuertarifes. genehmigt. Gemeinde Mazia

des Senates den Vorschlag unterbreitet, die Gebühren für die Ausmeic-larten der Ausländer auf 150 Fr. bei vollem Tarif und 20 Fr. beim reduzierten Tarif festzusetzen. Die Ausweis- karte hätte jeder Ausländer zu lösen, der sich länger als zwei Monate in Frankreich auf- hält. Sie muß alljährlich erneuert werden. Die Kommission stimmte dem Vorschlag der Regierung zu. Gemeinde Montana: Ai ehsteue r, ge ne tun: g:. Gemeinde' Tesi'do: Versicherung Fe uerwehr, genehmi cp. Gemeinde Galle m Casies. Versicherung

- und Verkaufssteuei. teil weise statt ge geben. Ban ca Cat tollea Trentina: Re kurs gegen Gewerbe- und Berkaufssteuer, abgowiefen. Gemeinde Varna (Vahrn): Anwen dung der Gewerbe- und Verkaufsstenor für 1027. genehmigt. Gemeinde S a r e n 1 i n o (S a r n t h e i n): Anwendung der Gewerbe- und Lerkoufs- steuer. genehmigt. Gemeinde Lazfons: Reglemeni für Aufenlhaltsgelnihr, genehmigt. Gemeinde Bolzano: Aenderung des Reglements für die Ausenthaktsgebühr, ge- nebmigt. Gemeinde Bolzano: Aettüerung des Reglements

für die Mietwertstener, geneh migt. Baron Franz Moll. Renon: Rekurs ge gen Mietmertsteuer. teilweise stattgegeben. Johaitn Atz, B o l z a n o: Rekurs gegen Mielwerifteuer, abgewiesen. Robert Linguitti. Bolzano: Rekurs ge gen Mierwenfteuer, abgewiesen. BsWW'e Ses BrovinziK!' üTMattungsrateg in dsr Sikmntz vom 11. TNärz 1927. Gemeinde Meltina: Anwendung der Betriebs- und Lerlaufssteuer für 1027, ge nehmigt. Gemeinde Rovacella: Anwendung der Betriebs- und Berkaufssteuer für 4927. ge nehmigt. Rovacella: Reglement

für aus öffentliche Betriebe, geneh- n Das österreichische Generalkonsulat in Alniland übersiedelt am 14. März in via Aurelio Saffi. (Adresse: Milano 17, via Aurelio Saffi 11). a Rolacialsprüfung. Die Herren Otto G u e in aus Brunico und Dr. Albin Stei ner aus Lana haben in Trento die Nota riatsprüfling mit gutem Erfolg abgelegt. Gemeinde die Gebühr nrigt. Gemeinde lriebs- und nicht. Gemeinde Anwendung L a i o n: Anwendung der De- Berkaufssteuer für 1027, geneh- L i p i t e >' o r l n fl): der Betriebs- uni

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 09.01.1927
Umfang: 10
diese Reform -nock nicht zum Mfchluß gekommen. War auch durch diese Verfügungen die Aufsicht des Maates Aber die Skalen Verwaltungsbehörden gestärkt und ver tieft, und deren Amtsführung vereinfacht wor den, so galt es nunmehr, der neuen Einstellung der 'öffentlichen Meinung Rechnung tragend, das Erreichte zu sichern und gleichzeitig Mückfälle in die vorhergegangene Partei enwirtschaft -zu verhindern, die so oft den Boden der Gemeinde verwaltung zum Schauplatz ihrer unfruchtba ren, gemeinj/chädlichen Kämpfe

ausdehnt, mit alleiniger Ausnahme der Ge meinde« Rom, an dessen Spitze auf Grund des besonderen Statutes vom 22. Oktober 1925, Ge setz Nr. 1949, ein Gouverneur steht, und mit Ausnahme der Gemeinde Neapel, die a>uf Grund blonderer Beistimmungen bis auf weiteres durch einen Hohen Kommissär der Regierung ver waltet wird. Dem Geisetz vom 4. Februar 1926 kommt weittragende Bedeutung zu, und Mar nickt Niur deshalb, weil es das Verwaltungssystem des Königreichs von Grund aus erneuert, son dern auch deshalb

, weil es für die Gestaltung des Manzen bisher in Geltung geistandenen öf- senilichen Reàs von gröWr Wkchtigkeit ist. Durch die CilWH-rung der AImtsbBrgermei- ster wird mit dem Systà vier Wählbarkeit der ^Gemeinde- utnd Pvv'vintt.iàertret'U'Ngen ge» brocken und deren ikörperschMicheir Charakter àbgeisàfft: denn nunmehr liesst die ganze Verantwortung Kr die VevwMmg der Ge- Gemeinde in der Hand einer einzelnen Per- srn. die Ihren Amtsauftrag nicht aus Wahlen ableitet, isàdern königlicher Ernennung ver dankt. j ^ Owe! Gründe

be stehen, und Ändern sich die Bsziàngen Mi schen Staat und! Gemeinde' in keiner Weise. Die Gemeinde behält unversehrt! ihre juridi sch Pechö-nlichlkeit bei und bewahrt ihre volle UnaibWngigkett in der Verwaltung -gegenüber dem Staate. Die Tatsache, daß der Amtsbür des Wirkungsbereiches der Ge meinde; sie trägt! im Gegenteil dazu bei, die Kräfte der Geàeinde zu Iskärken, da die könig liche Ernennung für die Tüchtigkeit und Sach- kennwts des Amtsorgans die beste Gewähr bietet. Nach der Auffassung

oder «Unteroffi zier während des Weltkrieges an der Front ge standen ist, oder bereits einmal! während eines Zeitraumes von mindestens 6 Monaten die Gemeind-egeschäfte geiführt hat, sei es als er wählter Bürgermeister, sei es als Regierungs- -kommissär. Der Amtsbürgermeister wird auff -5 iJahre er nannt und -kann nach Ablauf seiner Amtszeit aufs NeUe in seinem Amte bestätigt werden. Er vereinigt in seiner Person Me jene Befug nisse, die vorher dem erwählten Wiürgermeister, dem Gemeinderat und denn Gemeinde

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 05.12.1905
Umfang: 8
Seite 4. Nr. 145. Dienstag, „Brixener Chronik.' 5. Dezember 1905. XVIII. Jahrg Nie Waldweide. Osttirol, im November 1905. Der Landesausschußvertreter der beklagten Gemeinde Gaimberg hat gegen die dortigen Teil waldbesitzer oder richtiger: gegen deren Vertreter Dr. Molinart bei der Gerichtsverhandlung in Lienz am 1. Dezember 1904 unter anderem auch folgendes Argument ins Feld geführt: „Die ge klagte Gemeinde habe an diesen verteilten Wäldern zum mindest das Weiderecht stets in eigenem Namen

, gehörte seit jeher der Gemeinde; wem das Gras gehört, dem ge hört offenbar auch Grund und Boden. Wem aber Grund und Boden gehört, dem gehört auch alles, was auf demselben wächst, also auch der Wald. Somit gehören die Teilwälder der Ge meinde und die Bauern haben an denselben nur Servitutsrechte. Pfisfig ist das gewiß! Sehen wir uns nun beides, Wald und Weide, etwas näher an! Gewiß wird jeder Vernünftige zugeben, daß in bezug auf Wert der Wald das Prinzipale oder die Hauptsache, die Weide hingegen

das Akzessorium oder die Nebensache ist. Weil nun die Gemeinde das Anrecht auf die Nebensache, auf die Weide, hat, deshalb soll auch die Hauptsache, der Wald, ihr gehören! Gewiß eine recht seltsame und sonderbare Rechts- theorie! Korrekt gesprochen, ist es gar nicht ein mal richtig, daß die Weide der Gemeinde gehört; dieselbe gehört nämlich nicht der Gemeinde als Korporation oder juridischer Person, wohl aber gehört sie der Gemeinde, insoweit die einzelnen Besitzer in ihrer Gesamtheit die Gemeinde ausmachen

. Richtig gesprochen: gehört also die Weide allen Besitzern in der Gemeinde mitsammen. Hat nun die Waldweide wirklich einen solchen Wert, daß sie neben dem Holzwert auch nur genannt zu werden verdient oder in der Teil wälderfrage gar von ausschlaggebender Bedeutung sein sollte? Der Richter in Lienz, der selbst in Südtirol Grundbesitzer ist und darum den Wert solcher Weiden jedenfalls auch zu beurteilen weiß, dachte darüber anders. Der Herr Landesgerichtsrat Longo bemerkte nämlich in seiner Entscheidung

diesbezüglich folgendes: „Die der Gemeinde klägerischerseits zugestandene Weideberechtigung, welche den geringsten Anteil der Eigentumsbe- fugnisse bei einem Wald ausmache, könne für sich allein und nach den vorliegenden Verhältnissen nicht als Ausfluß des Eigentums, sondern nur als eine Beschränkung desselben an gesehen werden', also als eine Servitut. Nun, in der Talsohle und in schönen Lagen, wo vielleicht die Wälder mit hübschen Rasen plätzen wie eine Wüste mit Oasen gespickt sind, wollen wir den Wert

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 14.10.1934
Umfang: 8
den zuständigen Gemeindeämtern ein Ansuchen auf stempelfreiein Papier mit An gabe des Alters und der Rasse des betreffenden Stieres einzureichen. Bei Vorlage des Gesuches ist eine Körungsgebühr von 10 Lire zu erlegen. Die Körungsordnung ist folgende: Gemeinde Laflelroklo (ausgenommen Fraktionen Roncadizza und Oltretorrente) am 18. Oktober, S Uhr? in Castelrotto. Gemeinde Ale (ausgenommen Fraktion Aica di Fie) am 18. Oktober um 10L0 Uhr in Fie. Gemeinde Ortifei (mit Fraktionen Roncadizza und Oltretorrente

von Castelrotto) ain 18. Oktober, 14.30 Uhr, in S. Cristina. Gemeinden vellurno und Lazfons am 19. Oktober, 8 Uhr, in Mezzomonte di Velturno und am IS. Oktober, 10 Uhr, in Verdignes. Gemeinde Villandro am 1V. Oktober, 12 Uhr, in Drages. Gemeinden Tifo und Gudon am 19. Okiober, 13.3V Uhr, in Molini di fuori. Gemeinde Zunes am 19. Oktober, 14 Uhr, in Funes. Gemeinde Sarenkino: am 22. Oktober, 8.30 Uhr, in Sarentino; um 9 Uhr in Eampolasta; um 10.30 Uhr in Corvarä; um 16 Uhr in Boscoriva. Gemeinde San Genefio

am 24. Oktober, 9 Uhr, in San Genefio. Gemeinde Nova Levante am 25. Oktober, 8 Uhr, in Nova Levante; um 9.30 Uhr in Ponte Nova. Gemeinde Nova Ponente: an» 23. Oktober, »in» 9.30 Uhr in Ponte Nova-, un» 11.30 Uhr !»» Nova Ponente. Gemeinde ZNeltina am 2V. Oktober, um 9.30 Uhr in Meltina. Gemeinde Decano am 27. Oktober um 9.30 Uhr in Aerano. Gemeinde Cornedo: am 29. Oktober um 8 Uhr in Cardano; »im 9.30 Uhr in Eollepietra; »in» 11 Uhr in Mezzavia di Tires. Gemeinde Tires: am 29. Oktober um 11 Uhr ii» Mezzavia

di Tires; um 14 Uhr in Tires. Gemeinde Laion am 30. Okt. uin 10 Uhr in Laim». Gemeinden Ponte all'Jsarco und Barbiano: an» 30. Oktober um 14.30 Uhr in Ponte all'Jfarco. Gemeinde Renon: am 31. Oktober um 9.30 Uhr in Soprabolzano; um 13 Uhr in Longoinoso. Gemeinde Laives: am 5. November um 9 Uhr in Laives, Trattoria Oberhofer; »im 9.30 Uhr in Laives. Gemeinde vadena am 5. November um 10 Uhr in der Azienda Miori. Gemeinde Bolzano am 5. November um 14 Uhr iu Bolzano (Viehmarktplatz). Gemeinden Caldaro

und Appiano: am 5. Nov. um 16 Uhr am Bahnhof von S. Michele d'Appiano. Gemeinde Terlano an» 6. Noveinbeö um 3 Uhr in Settequerce; um 8.30 Uhr in Terlano. Gemeinde Postal an» N. November um 9 Uhr in Postal. Gemeinde Gargazzone am 0. November um 9.30 Uhr in Gargazzone. Gemeinde Andriano -Nnlles am 6. November um 10 Uhr in Nalles. » Wir fordern die Züchter nochmals nuf, sich an die gesetzlichen Vorschriften bezüglich der Stierkörun gen zu halten, um zu vermeiden, daß sich Fälle »niederholen, in denen wegen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 30.04.1864
Umfang: 12
die Sanction erhalten werten, nährend dieS bei dem Voium der Minorität nie und nimmer der Fall sein werde. Er verstehe nicht, warum man sich gerade so sehr an das Gemeindegesetz von ^849 klammere; alle übrigen Kronländer hätten gerade gegen §. 7. der neuen Gemeindeordnung gar keinen Widerspruch er hoben. Der Regierung sei es unmöglich nachzugeben, weil Minister v. Lasser gerade im Sinne der Gemeinde- Autonomie daS Prnzip des §. 7 in dieser Fassung durchsetzte. Die Regierung sei also biS an die Grenze

deS Möglichen gegangen. Die Gemeinde-Genossen hätten in allen Ländern deS engern Reichsraths gleiche Rechte; wenn nun ein Tiroler in Salzburg sich an kaufe. erfreue er sich aller Rechte der Gemeindeglieder. umgekehrt aber wäre der Salzburger in Tirol mund- todt. Durch die ungünstige Lage der Gemeindegenossen nach dem Minoriläts-Votum würbe Grund und Boden entwerthet. Was dann von den Gemeinden zu er warten stehe, beweise ein in neuester Zeit der Stat:- halterei bekannt gewordener Beschluß einer tirolischen

Gemeinde, von nun an gar kein neues Mitglied mehr in die Gemeinde aufzunehmen. (Große Heiterkeit ) Tie Regierung gebe nach, wo sie nur immer könne, z. B. sogar in Betreff der AusweiSbarkeit der Ge meindegenossen, was doch sicher eine bedeutende Con cession sei, andere weniger bedeutende nicht gerechnet. Man werfe der Regierung vor. sie habe dem Lande Tirol bloß eine Chablone vorgelegt, der es sich uoleus vvleus anzubequemen habe. DaS Gemeinde-Grund gesetz vom L. März t862 sei aber keine Cbablone

, sondern ein verfassungsmäßiges NeichSgesetz. Wenn jetzt die Minorität des Ausschusse« im Landtage die Majorität erlange, so würde diese Partei die Schuld tragen, daß dem Lande die längst erwünschte Autonomie der Gemeinde vorenthalten bleibe. Nachdem Se. Durchlaucht geendet, spricht Dr. Haßlwantcr für die MmoritätSanträge. Er unterschei det die lachlichrn Rechte der Gemeindeglieder von den persönlichen; die ersteren würden den Gei»eindege> nossen in ganz gleichem Grade wie den Mitgliedern gewährt, die letztern

der prinzipielle Standpunkt der einen und der andern Partei blieb doch immer ein wesent lich ve-schieVener. Sechs Stimmen erklärten sich mit unerheblichen Modifikationen für den in der Regie rungsvorlage aufgestelllen Grundsatz, daß die Ge meindegenossen. d. i. jene Personen, welche obne hei- matberechtigt zu sein, in der Gemeinde für Grund besitz. Gewerbe oder Erwerb, eine di-ekte Steuer ent- richien. zu den Gemeindegliedern gehören. Vier Stim- men hingegen wollen die Eigenschaft und die Rechte

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 02.05.1864
Umfang: 8
Wesen nach, Centralisation dort wie hier, nur eine straffere jetzt mit dcr kofifpieligen Zuthat parlamen tarischer Form. . Dr V Grebmer.- Die Minorität könne nimmer ihren Antrag mit den klaren Bestimmungen deö Ge setzes vereinbaren. Nach diesem Antrage könnten d .e höher Besteuerttn in der Gemeinde, die bloß Genossen sind in gar keinem Wahlkölper zum Landtage wählen, weil sie vom Wahlrechte in der G-meinde ausgeschlos sen sind. In allen andern Provinzen sei bezüglich der Aufnahme

der Gemeindegenossen in die Gemeinde kein Anstand erhoben worden. DaS Wahlrecht, daS zu den wichtigsten Interessen deS Individuums gehöi t, soll nicht vom Belieben einer Gemeinde, sondern durch das Ge setz festgestellt sein. Die wahre Unabhängigkeit der Gemeinde liege in der Selbstbestimmung derselben gegen über den geistlichen und weltlichen Instanzen. DaS Wahlrecht liegt aber nicht im Wirkungskreise der Ge meinde. ES sei dieS ein politisches Siecht. Die Ge meinde-Autonomie könne im Rechtsstaat- nicht nnbe

- gränzt sein. Im 8. 9 deö neuen HeimathSgesetzes sei gegenüber allen früheren andern Gesetzen der Gemeinde daö Recht gewahrt, daß sie ganz unbeschränkt und ohne Rekurs über die Aufnahme in den Gemeinde- Verband entscheiden und verfügen kann. Dadurch fei ihr Hauptrecht gewahrt und somit ihrer Antonomie gehö rig Rechnung geiragen. Man soll sie nicht bis zur Verletzung deS Rechtes der Einzelnen hinauf schrauben. ES seien nicht moverne Ideen, welche die Majorität zu dieser^Anschauung bestimmte, eö sei

vielmehr die festeste Ueberzeugung, daß ihrem Antrage die Gerechtigkeit zu Grunde liegt, und diese Ueberzeugung offen und unum wunden, auSzusprechen, halte er für seine Pflicht. Dr. Napp findet das Prinzip der Autonomie der Gemeinde nur im MinoritätS-Antrage gewahrt. Die autonome Gemeinde bilde die Grundlage deS konstitu tionellen Staates und daran dürfe aus UtilitätS- und OpportunitätS.Rücksichten nicht gerüttelt werden. Man könne nicht sagen, daß Den Gemeindegenossen ein Un recht geschehe

, weil sie vom Wahlrechte ausgeschlossen werden; eS sei dazu ja kein Recht vorhanden, eS soll ihnen erst werden durch das Gemeinde.Gesetz, sie haben eö noch nicht. Werden sie erst in der Gemeinde auf genommen, stehe ihnen dann daö Wahlrecht von selbst zu. Dr. Eathrein erörtert, daß die Ansicht der Mi norität auch die Ansicht der aufgeklärtesten deutschen Staaten sei, und bringt Anzeige ans Gesetzgebungen in Gemeindesachen von Baden, Nassau, Sachsen-Weimar, Sachsen, Hannover, weiset auf eine Autorität, das deutsche

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 2 von 12
Datum: 27.08.1927
Umfang: 12
u. B i l l a b a s s a (N i e d e r d o r f):. Regle ment für die Gebühr aus Expreßkaffcemaschi- nen — genehniigt. Gemeinde Billa Ottane sU'ten- heim): Jitdustrie- und Patentsteuer — ge nehmigt. Gemeinde Tirols: Reglement für die Lizenzgebühr auf öffenU che Betriebe — ge nehmigt. ^ Gemeinde Seena: Behebung eines Spar buches — genehmigt. Provinzialverwaltung Bol zano: Reglement für die Anwendung des Provinzial Zuschlages auf die Steuer Handel und Gewerbe — genehmigt. Gemeinde Bolzano: Regelung Personales der städtischen Musikschule — nehmigt

. Gemeinde Merano: B.itrag für Wiederherstellung und Einhaltung der Frags- bnrnerstraßc — genehmigt. Wohltätigkcitskonnrcgati n M e r a n o: Abkommen über die Pitschstif- lnng — genehmigt. Gemeinden F i e und L a i v e s: Voran schlag 1927 — genehmigt. Gemeinden S. Giorgio und Billa O t t o n e: Reglement für die Hundesteuer — genehmigt. Gemeinde T e s i in o: Gewerbe- »nd Ver- kanfsstencr 1927 — genehmigt. Gemeinde SelvadeiMnlini(Mühl- wald): Aenderung der Biehstcuer — ge nehmigt. Gemeinden Tabla

und Stava: Regle ment fiir Industrie- und Patentsteucr — ge nehmigt. Gemeinde S. Martina i n B a d i a. Verzehrungssteuer-Reglement und -Tarif — genehmigt. Gemeinde Brcssanonc: Aenderung des Verzehrungsstenertarifes — genehmigt. Gemeinden Silandro, Prati (W i c- se »), Co rze s. Monte d i Me zzad i (S o n n e n b e r g), Monte di Tramon tana (N ö r d e r s b e r g), N a l a s, V e z- z a n.a. R i a in o l i n o (Mühlbach i. T.). Montafsilonc (T.stckberg), S. Gior gio, Billa Ottone, Seloa dei

Mu li n i (Mühle n), Lappago, Gais. V i z z e u. C o v c l a n o (Göflan): Regle ment für die Ziegensteuer — genehmigt. Gemeinde Bolzano: Herstellung der Bia Grappoli (Weintraubengasse) — ge nehmigt. Gemeinden Monguelfo und B a d i a: Holzverkauf — genehmigt. Gemeinde F u n t u s: Freigabe der Jagd- pachtkaution — genehmigt. Gemeind' Renan: Verkauf von Bauholz an Hans Forcher-Mayr — genehmigt. ' • Gemeinde Merano: Grundoerkauf an Giovanni Massarini — rückvcrwiefen. ! Hans Groß, SarcntinolSain- thein): Rekurs

gegen Gewerbe- und Ver laufssteuer — abgewiasen. Gemeinde T e r l a n o: Verkauf von Ge» meindcgrund an Heinrich Neuhauser — ge- | nehmigt. ' Gemeinde Malles: Ortspoll,zeiordnung — genehniigt. Gem. M e zz a s e l o a (M i l t e w a l d): Ilebernahme des Bahnhofplatzes und der Zu- > fahrtsstraße in Fortezza durch die Gemeinde I — genehmigt. Gemeinde Postal: Aufnahme eines Dar lehens von 10.000 Lire — genehmigt. Gemeinde Marlengo: Fouerversiche- rung der Gemeindehäuser — genehmigt. Gemeinde Bolzano

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 26.04.1907
Umfang: 8
Nr. 9 . » »Lozaer Zeitung' (Südtiroler Tazblatt) Fre^ag, den 26. April 1307. Zustande zu erhatten. Bei SÄmeefällen hat die Gemeinde Oberniais den Schnee auf ihre Kosten sofort wegzuführen und nicht auf der Strohe lie gen zu lassen. 3. Die Gemeinde Obevmais hat die Verpflichtung zu übernehinen. die bei der Poll- tisch-iechinischen Verhandlmig verlangte nnd etwa Ipciter ans Verkehrsrücksichten notwendig werdende und von der Gemeinde Unteruwis zn verlangende Erweiterung der Herzog Karl

Theodorstiahe auf eigene Kosten durchzuführen. Die Gemeinde Unter mais trägt hiezu nur den Betrag von 5000 ü (ans ArmenhausveÄauf) bei. tWlckfer B-etrag znr Aus zahlung ko^lnit. wenn die Erweiternngspläne an erkannt und dieser Betrag bereits aufgesveudet ersckwini. 4. Tollte aus technisch» oder anderen Gründen die in dieser Straße bestehende Ober leitung für die elektrische Straßen- und Gebäude- belenckFung durch «ine Kalvlleitung ersetzt nvr- Äcn inüssen. so hat die Gcmeinide Lbermais die Umgestaltung

dieser Leitung nnd die dadurch er folgte Aenderung der Hausanschliisk' ans ihre Ko sten zu tragen. 5. Sollte durch den Bau der Tranckalin die Verlegung der Kanalisiernng oder Wasserleitung notwendig norden, io hat dieselbe auf Kosten der Gemeinde Ovennciis zn erfolgen. Die Gemeinde Oberniais ha: die Verpflichtung zu liberuehiuen, daß allfällig notwendige Repa raturen an der bestehende» Kanalisierling oder Wasscrleirnng ungestört und ohne Niicksickit auf den Trambahn-verkehr durchgeführt nvrden

können. Beschädigungen au Kanalisierung nnd Wasser- leitliug, die durch die Trambahn entstehen. l>at die Gemeinde Obermais auf alleinige Kosten gutzn- maä'li. Die Gemeinde llntcrmais verlang: diu,', !<« Jahre für Benützung «der Straß-.' k.ünen ^ielo.iui'iouszins. Nach Miami von 10 Jahren slc't tc'.' Gemeinde Unterniais das Neckt z>>, cin.'ii f> ^ von der Gemeinde Oberniais zn verlangen Sollte die Trambahn vor Abiaus von 10?iahr.'.l in andere? Eigentum übergehen, fo stuht !er meindc Unterniais das Neckt zn. fofort

einen sol chen z» beanspruchen. 7. Wegen der geringen Straßcnbrcite di'irfLii von Villa Rudolf bis zun, Wiiltcllivcg die ^tromieitungsstangen nicht aus Gemeindesiras^n^rnn^ zur ?lnsstelluiig kommen, iondern muß biezn PritXltgrund beuützt tverden. Bevor sich dir Gemeinde Obernlais nicht mit diesen Bedingungen einverstanden erklär: hat, ist die Marktgemeinde Untermais nicht gesonnen, mit dem Bau d:r Tram aus dieser Straße bsginnen ;n lassen. Fi» F«l!e sich die Gemeinde Oberniais mit diesen Bedingungen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 26.03.1927
Umfang: 8
' , „Alle Schwarzhemden der 1. Zenturie (Bol zano) sind Sonntag, den 27. ds.^ um 3 Uhr vor mittags, zu Befehl des Kommandanten, der 1. Zenturie mobilisiert. Versammlungsort: vor den Biirgersälen. Keiner darf fehlen! Jedes Fernbleiben wird bestraft. Atzung der ProvinM-BeMattUltg vom 23. März 1927 1. Gemeinde Colli in Pusteria: Beitritt zum Provinzialverband autarchischer Gemeinden-, genehmigt. 2. Gemeinde Terento: idem; geneh migt. 3. Gemeinde Caldaro: Beitrag für das „Ofsarium' auf dem Pasubio; genehinigt

. 4. Gemeinde Dobbiaco: Systemisierung des Te- lephondienstes; genehmigt. 3 .Gemeinde Colls Jsarco: Uebergabe des Bahnhofzuganges, Uebereinkommen; genehmigt. 6. Gemeinde Selva: Verpachtung des Elektrizitätswerkes: riickverwiesen.- 6. a) Städtisches Spital Bol zano: Personalreglement: genehmigt. 7. Ge» meinde Corzes: Beitrag zur Errichtung der Kirche Ponte Friula: gen. 8. Gem. Covelano idem: genehmigt. S. Gemeinde Vezzano: idem: genehmigt. 10. Gemeinde S. Lorenzo in Pas- firia: idem: genehmigt

. 11. Congregazione di Carità Sarentino: Grundverkauf: genehmigt 12. Gemeinde Sarentino: Grundankauf: begut achtet. 13. Gemeinde Castelrotto: Ausgaben zur Ehrung des Pfarrers: genehmigt. 14. Gemeinde ^Laüdes: Ankauf von' Bildern gefallener Ma- rinesoldaten; rückverwiesen. 13^ Gemeinde Pel- turno: Aufnahme einer Wechselschuld; geneh migt. 1k. Gemeinde Bolzano: Feuerversiche rung des Gemeindearchivs: genehmigt. 17. Ge meinde Slinigo: Jahresbilanz 1S27: genehmigt 18. Firma Degischer Andrea: Rekurs gegen Ge werbe

- und Verkaufssteuer, Gem. Bollano; ab gewiesen. IS. Pettena Luigia: idem:'abgewie sen. . 2». Neuter Teodoro: idem: abgewiesen. 21. Marinelli Giuseppe: idem: abgewiesen. 22. Gemeinde Ortisei: Anwendung der Ge werbe- und Verkaufssteuer: ermächtigt. 23. Ge meinde Martello: idem pro 1926: ermächtigt. 24. Gemeinde Tubre: Abänderung des Zoll tarifs-Reglement für Einziehung der Strom steuer: riickverwiesen. 25. Gemeinde Appiano: Beitrag für die Gemeindemusikkapslle; geneh» Migt. 26. Konsortium Nenon-Vanga, Tierarzt

: Oekonömisch-juridisches und Dienstreglement des Gemeindetierarztes: genehmigt. 27. Gemeinde 5. Cristina: Älehsteuertaris: genehmigt. 28. Firma Lucerno Edoardo: Rekurs gegen die Gewerbe- und Verkaufssteuer, Gem. Bolzano; teilweise genehmigt. 30. Gemeinde Chiusa: Ver- legung des Postamtes: genehmigt. 31. Gemeinde Scaleres: Versicherung der Gemeindeimmobi lien: genehmigt. 32. Lutz Davide: Rekurs gegen die Gewerbe- und Verkaufssteuer, Gemeinde Bolzano: teilweise genehmigt 33. Müilster Gio vanni: idem

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Dolomiten
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Seite 5 von 12
Datum: 19.09.1934
Umfang: 12
im Hause Sr. kgl. Hoheit des Kronprinzen. Nachfolgend eine weitere Liste: Bolzano: Prooinzkalverwaltung: Spende von 10.000 Lire für das faschistische Fürsorgewerk und das Reichswerk für Mutter- und Kinderschuh. Appiano: Gemeinde: Fünf Prämien von je 280 Lire für arme Familien mit wenigstens fünf lebenden Kindern unter 1t Jahren, von denen das letzte nicht lange vor dem freudigen Ereignis geboren ist. Armenfond: Spende von 1800 Lire für das fafch. Fürforgewerk. Bärbiano: Gemeinde: Dem erstgebarenc

» Kinde nach freudigen Ereignis wird ein Spar- kasiebuch mit einer gesperrten Einlage von 58 Lire überreicht. Brennero: Gemeinde: Hochzeits- und Ee- burtsprämien von insgesamt 1588 Lire. — Ten-nis-Elub: Spende von 188 Lire für das fasch. Fürsorgewerk. Ealdaro: Die faschistischen Frauen haben 58 Säuglingsausstattungen vorbereitet, die den am Tage des freudigen Ereignisses oder bald nachher geborenen Kindern geschenkt werden. Campo di Trens: Gemeinde: 1. Das neue Schulgebäude erhält den Namen des Kindes

Sr. Kgl. Hoheit des Kronprinzen. 2. Der- sicherüngspolizze über monatlich 18 Lire durch drei Jahre für die am Tage des freudigen Ereignisies geborenen Kinder. Castelbello«Eiardes: Fa sch io: 1. Ueber- reichung eines Kkeiderpaketes an die armen Familien. 2. Sparkassebuch mit 25 Lire für am Tage des freudigen Ereignisses geborenen Kinder. Chienes: Gemeinde: Zwei Prämien non je 25 Lire für die am Tage des freudigen Er eignisies oder bald nachher geborenen zwei Kinder. Chivsa: Gemeinde: Fünf Prämien

von je 188 Lire für die im September geborenen Kipdcr. Dobbiaeo; Gemeinde: Die am Tage des freudigen Ereignisses oder bald nachher gebore nen Kinder erhalten ein Sparbuch mit einer ge sperrten Einlage von 58 Lire. Fie: Gemeinde: Das erstgeborene Kind nach dem freudigen Ereignis erhält eine Säug lingsausstattung. Funes: Gemeinde: Eeburtsprämien von je 188 Lire für arme Kinder, die im September zur Welt kommen. Lagundo: Gemeinde: Prämien von >e 188 Lire für am Tage des freudigen Ereignisies geborenen zwei

sich auch schon in ihre feinroten Herbstmäntel. Verdrossen standen einzelne Lärchen zwischen hohen Fichten, als dächten sie der Zeit, wo ein herzloser Oktobersturm ihnen die letzten gelbbraunen Nadeln vom Leib schütteln wird. • Am Kronplatz ist der saftiggrüne Almboden verschwunden und ein hellblauer Dunst legt sich über die »ten Matten. Allein ewige Jugend kündend stehen im ganzen Talksieel die Fichten- Laion: Gemeinde: Sparbuch von 58 Lire für das zur Zeit des freudigen Ereignisies ge borene Kind. Laives

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 29.10.1859
Umfang: 8
Cxtra-Beilage zum Tiroler B othen Der Entwurf der Gemeindtordnung Der Entwurf der Gemeindcordnung. welcher ter Commisslvn vou Gertrauensinäntterii in Nieder-Oesterreich vorgelegt wurde, lautes nnt den vorläufigen Beschlüssen dieser Commiwon: Erstes Hauptstück. Bon der Gemeinde überhaupt. Z. l. ^Diese Gemeindeordnung findet auf alle Ge- „meinden Anwendung, welche nicht die Bewilligung „zur Einrichtung nach einem besondern Sraluleer- „halten haben.' Jene Städte, bei der letztere Fall

Statuts anzusuchen. Die Versammlung findet in der Tertirnng dieses Paragraphes nichts zu ändern. 8. 2. „Unter Gemeinde versteht man die als selbst „ständiges Ganze vermessene Katastralgemlinde mit „der Benennung als Siadr, Markt, Dorf n. s. w., welche sie bisher geführt bat.' Nachdem diese Tertirung mehr den Grund und Boden, als die in der Gemeinde lebenden Personen hervorhebt, so wird sich über folgende Fassung geeinigt: „Unter Gemeinde versteht man in der Regel eine Körperschaft,' deren liegendes

- Ansschuß vernehmen wird.' F. 4. „Keine Gemeinde darf als Ortsgemeinde „bestehen, welche die ihr nach dem Gesetze obliegen- „den Verpflichtungen zu erfüllen nicht im Stande ist.' „Gemeinden, die in diesen Fall kommen, werden „von Amtöwegen mit einer andern Ortsgemeinde „vereinigt.' „Bei einer solchen Vereinigung darf jedoch daS „Eigenthum der einzelnen Gemeinden wider deren „Willen nicht 'zusammengezogen werden.' „Der Trennung einer oder mehrerer Katastral- „gemeinden, die bisher eine vereinte Gemeinde

der Gemeindeordnung geschlossen. Mir Zustimmung der Versammlung vertagt der Vorsitzende die Sitzung aus Freiiag den 21. Oklbr. Sitzung vom '21. Oktober- Der Vorsitzende fordert den Referenten zur Fort, setzung des Vortrage» über den Entwurf der Ge meindeordnung auf. Es wird zur Berathung des zweiten Hauptstückes mir der Ueberschrift: Zweites Hauptstück. Von den Bewohnern der Gemeinde geschritten. F. 7- „In der Geneinde unterscheidet man: „1. Die Gcmeindeglieder. „2. Fremde. ,,Gemeindeglieder sind entweder

: „s. Gemeindeangehörige, d. i. diejenigen, die in „der Gemeinde das Heimathrecht besitzen, oder „li. Gemeindegenossen, d. i jene, welche, ohne in „der Gemeinde hcimathberechligt zu sein, in dem ,,Geineindegebirte einen Haus- oder Grundbesitz oder „eine ErwrrbSunternehmung versteuern.' Dieser Paragraph wird unverändert angeuomiilkn. Ein Antrag, die Gemeindeangebörigen mit Zugrunde legung ihrer verschiedenen Berechtigungen in solche, welche das Heimathrecht und Stimmreilit, nnd sol«tir, welche bloß das Heimathsrecht

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