als Zins gegenstand werden sonst in Urkunden nicht angeführt. Das erste Urbarbuch des Heilig-Geist-Spitals vom Jahre 1420 spricht auf S. 21’ vom Hilberbauern in St. Jakob in Schint (in der Au), der von einer Wiese, die „neben St. Jakob gegen den alten Zieglofen“ liegt, und von einer weiteren Aue jährlich um Lichtmeß dem Spital 3 lb zinst. 12 ) Diesen nahe an der St.-Jakob- Kirche gelegenen Ziegelofen kann das Spital nicht besessen haben, sonst wäre er ") Vgl. MusABz, im Ratsprotokoll 1477, S. 6’, wurde
über die „notdurftigkait“ des Spitals beraten. So auch Ratsproto koll 1479, S. 6. Auch die Heilig-Geist- Spitäler von Meran und Sterzing unter hielten einen Ziegelstadel. Für Sterzing: SLABz, Gemeindearchiv Sterzing, Reihe VI., Fasz. 1, Spitalsrechnungen, 1476, S. 10’: das Spital zinst v lb wegen des Ziegelstadels. 1478, S. 7’, kauft das Spi tal vom Jöchl 100 Ziegel und zahlt dafür 1 lb. 1495, S. 21, mehrere Ausgaben we gen des Ziegelstadels. - Für Meran: The res. Kataster, Landgericht Meran, Nr. 3, Gemeinde Mais