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Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 21.08.1863
Umfang: 4
, ohne die im einzelnen beabsichtigten Vor schlage zu kennen, und sprach die Ueberzeugung aus, daß der Geist gegenseitiger Rechtsächtung und gemein schaftlicher Hingebung an die großen Gesammtintercssen dieselben durchdringe. Die versammelten Fürsten werden die Vorschläge des Kaisers in gewissenhafte Erwägung nehmen, und so wünschenswerih es auch sei, die Grund züge des Reformplanes ohne weitaussehende Berathung der raschen und einmüthigen Billigung zuzuführen, so dürften doch schon aus dieser ersten Berathung

kann. Doch sind wir darüber ruhig. Richt Vorbereitungen machen die Würde des Festes aus, nur der Geist gibt ihm Sinn und Weihe. Ueber diesen Geist, der allein unseres Festes würdig ist, brauchen wir nichts zu sagen. Denn Ihr, Schützen Tirols, seid ja geborne Träger dieses Geistes, Ihr bringt ihn auf den Festplatz mit, die Geschichte eines halben Jahrtausends spricht ihn aus. Wo tirolische Männer unter der weißgrünen Fahne einherschreiten, da ist es der Geist der Ehre und Treue, der die Ver sammelten beseelt

, dessen Gränzenhüter wir auch in Zukunft sein wollen, Euch werden wir als unsere natürlichen Ehrengäste mit brüderlicher Herzlichkeit willkommen heißen! Ihr wißt und fühlt es ja, daß unser tiroli- sches Hausfest auch eine österreichische, auch eine deutsche Bedeutung habe. Insbesondere wird das kaiserliche Heer, dem wir hiemit Einladung und Festgruß ent bieten , und namentlich das vaterländische Jägerregiment den Geist zu würdigen wissen, mit dem die „tirolischen Waffenbruder', in Freiheit und in Treue

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 08.08.1865
Umfang: 4
, und waS die Mitwelt ihm nur halb gegeben, Bewunderung, daS hat die gerechtere Nachwelt ihm ganz ertheilt. Eine unerklärliche (Erscheinung ist eS, daß ein Geist, wie Joseph'S, das Wesen der Universität, nur vom Stand punkte ihrer praktischen Nützlichkeit auffaßte, und in ihr nichts weiter sehen wollte, als eine UeberlieserungS- anstatt staatSdlenlicher Kenntnisse. Da er nichts zu lehren befahl, als waS sich im öffentlichen Leben verwerthen ließe, war Er eS eigentlich, der zum zweiten Mal den Grund

Macht, die mit dein Him- melSthau der Wahrheit des Menschen Geist befruchtet, und unsterblich zeugend fluthet durch die Welt l ES lächelt dir, nach halbtausendjährigem Wechsel von Leid und Freud, von Blüthe und Verfall, von Kampf und Sieg, der gold'ne Tag deiner Wiedergeburt. Und wie im Schooße der Familie, den Geburtstag der theuren Mutter, der Kinder fromme Segenswünsche weih'n zum schönen Fest, so auch wir, die wir mit Stolz uns Deine Söhne nennen, dir zu Ehr und Preis, aus vollem, treuen Herzen

, und die Geschichte, die die Zeiten rückwärts lebt, — und die Sprachforschung, die durch der Worte Sinn, mit dem Geiste des Alterthumes verkehrt, — und die göttliche MalhesiS, — und die Wissenschaft d-S Weisen, die den Geist des Denkers zum Bewußtsein seiner Größe trug. Und wie sie 'sich zum Kreise die schwesterlichen Hände reichen, daS Auge dankesthränenfeucht, und was in Worten unaussprechlich, in beredten, seelenvollen Blicken sag'^ ^ -ch! da erklingt'S wie SeraphStöne durch die feit. lle, ein Schein

, damit der Geist, den Du geweckt, lebendig bleibe, und wie das Reich, daS Du gehoben zu selbstständigcr Kraft, so auch die Wissenschaft in geist'ger Hoheit strahle. Hier stehen sie, und fleh'n zu Golt, er möge Dich und Dein HauS mit seiner Gnade überschütten, damit Dein Herrscherwort sich erfülle, in Glück und Wohlfahrt deS heißgeliebten Vaterland-S. Und zu Solchem werden sie Dir treu und gewärtig fein, so lange noch ein Herz für Wahrheit schlägt, so lange Menschen Menschengröße ehren

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 14.08.1867
Umfang: 4
,. und d^e der großx Geist, der Medicäer ^um kchösiften, duftigsten Kranze g-eint Ha5. Euie hohe, mit Perlmulterptatten reich verzierte Kup pel exhebti sich ühsr heiy. dhnkelroch ia>zezierten, acht- eckigev Gemache; drei Thüren, eine aus dem. mit Statuen vSUertei,. Korridor, Mid K;i aus o^,an- stoßendep. Bilderziminern, sijhren in dasselbe; da» günstige Licht fasst. a>,S einem Fmstertranze von der Höhe, herab und kann., mittels, Borhänge auf einzelne Gegenstände kynzentrirt werden. ^ Der Boden

, Seelentriebe aller Zeiten find hier innig zu einem Ganzen verknüpft durch eine Macht, die Alles durchdringt, die alle Perioden fügt, durch die Macht der Kunst. Nicht blendend, denn wahre Kunst blendet nie, aber mit ungekannier Zauberkraft weht dieser Geist des Edelsten dem Eintretenden entgegen.' Im Verfolge heißt es : „Auch unsern Dürer und den irischen blonden LucaS Cranach hat man nicht ver» zessen, und so ?uch unserer alten Reichskunst einen würdigen Platz eingeräumt; erblicke ich di»'Werke dieser Vät

- manches unerwähnt gebliebene Bild die Wände, der Tribune, wenn gerade nicht auffallend ziert, doch nicht störend füllt.' In der Beschreibung eines StiergefechteS in Se» Villa ertappen wir den Romantiker Maximilian ia Ssgravü. „Ich liebe die Feste', sagt er, „in wel chen sich die ursprüngliche Natur des Menschen in. voller Wahrheit zeigt, mehr, als die verweichlichenden, sittenlosen Unterhaltungen unserer in Luxus verschlamm ten Länder. Hier gehew Stiere zu Grunde, dort!»«-, fiukt Geist und See?» W kastlos

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 06.09.1865
Umfang: 6
betrachte der Präsident jedoch nur im Lichte eines Experimentes, um dem Wolke eine Gelegen» heit zu geben, darzuthun, ob eS den rechten Geist und die rechte Politik entwickele, die zur vollen Wiederauf» richtung eireS richtigen Systems und einer richtigen Stellung zu der allgemeinen Regierung nöthig seien. Während dieser Experimente habe die Militärmacht da. für zu sorgen, daß die Staaten nicht in ihre rebelli schen Wege zurückfallen sollten. Der Präsident habe ferner darauf hingewiesen

, wie bei den Wahlen in Rich- mond verfahren worden sei, als daselbst die Bürger ihren rebellischen Geist durch die Erwählung früherer offener Feinde der Regierung kundgegeben hätten. Mit seiner (deS Präsidenten) Zustimmung seien die Wahlen seitens der Militärbehörde annullirt worden, und in ähnlichen Fällen werde ähnlich vorgegangen werden. Was in Bezug auf die Politik, welche der Präsident verfolgen wird, weniger beruhigend ist, als die Rede des Generals Schenck, ist die Einstimmigkeit

Takte der Fulpmer, daß, während vor dem Amisvorsteher tie Vorstellung der Fulpmer geist lichen und welllichen Vorstehung, dann der Vorstehungen und Honoratioren der übrige» Bezirksgcmeinden vor sich ging, draußen vor dem Wohnsitze deS gefeierten Gastes mit der Kaiserhymne zuerst begonnen und darauf mit den gewähltesten und trefflichsten Musikstücken forlgesetzt wurde. Zn die Klänge der Musik mischte sich der Donner der ge lösten Pöllerschüsse, welche die Gemeinde MiederS dem neuen Herrn

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 04.05.1865
Umfang: 4
Ilukvlvn 5.08. Silber K>/>. ,,Cölnrr Wasser.' Mein Lager von ächtemCölnerWasser befindet sich unter anderen auch bei G. Ferrari, vormals Eberle, Buchdruckern, Kunsthandlung und Verlag der Bozner Zeiwng in Bozen, woran man sich mit deniselben Vertrauen wie an mich selbst wenden kann. Cijlu, 15. März 1865. lokaiui ZSk>.i-is. gegenüber dem Neumantt, ältester DestW-tcur dci ächten CZlncr Wasser. Echter spanischer Carmeliter Geist der verstorbenen spani schen Klosterfrau Llaria Llsmsnrins Martin, destillirt

unter dem schützenden Privilegium Sr. Majestät des Königs von Preußen, von Hs.r^rett>»vrsss in CSln, Gehülfin der verstorbenen Klosterfrau Maria, (Zlomestilis Llsrtirr während 17 Jahren bis zu deren Ableben. Dieses wegen seiner heilsamen Eigenschaften sowohl inner lich als äußerlich mit dem besten Ersolge angewendete und seit Jahrhunderten berühmte Fabrikat wurde daher auch mit dem Namen „goldener Carmeliter Melissen-Geist' belegt und mit den PreiS-Mcdaillcn der Kunst- und Industrie - Aus stellung von Trier

W?. I?. woselbst auch feinst gemahlener Freischießen in IM». Bei Gelegenheit der feierlichen Uebergabe des von Seiner k. k. Majestät Kaiser Franz Josef I. allergnädigst verliehenen Franz Joses Rilter-Ordens an jden Hochwürdigen Herrn Deean und geist lichen Rath Franz Pardatscher gibt die löbliche Gemeinde Borstehnng Salnrn auf hiesigem k. k. Schießstande am 8. und A. IKai folgendes 1. SÄiixtdest 12 ü. in Silber mit 2isrÄs. ^ ,» ,, ,, t. Cchleckerbest 4 fi. in Silber mu Zierde

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