. Wir schließen darum mit einem Hoch auf den ersten Bürger Tirols, auf den unerschrockenen Vorkämpfer für Freiheit und Recht! * Trient» 26. Juli. Vorgestern wurde der Som mersemester des hiesigen k. k. OberghmnasiumS durch eine solenne Feier in der Aula und Preisvertheilung geschlossen. Zu dieser Feier halte sich der hochwür- digste Fürstbischof, sowie der Herr Hofrath Baron CeSchi, GM^Graf WelserSheim, Brigadier, der Vize- Podest» der >sradt und mehrere andere Spitzen geist licher und weltlicher Behörden
gewesen. — Wir konstatiren das Traurige, das in der Wahr nehmung liegt, daß Leute, die einer Sache nützen zu sollen vermeinen, dies so thun, daß sie ihr einen Feind andichten, und in diesem Feinde Alles Unehrliche im- putiren. Wollt ihr Krieg führen, fo führt ihn zum Mindesten ehrlich, und wenn schon eine ZeitungSfehde auf eine Woche oder zwei entbrennen soll, so soll doch nicht die Lüge Geist und Witz ersetzen. 5Wien, 27. Juli. Der Toast, den der Minister de» Innern Dr. Gilkra gestern beim Danket des vier ten deutschen
.) Denn Sie werden mir doch zugestehen, daß Sie nicht blos durch das Gastmahl, welches Ihnen die gastfreundliche Stadt Wien geboten, zu freundli cher Stimmung gehoben sind, sondern daß Sie auch gehoben sind zu höherer Stimmung in Anbetracht des I glücklichen Verhältnisses, in welchem Sie die Presse in Oesterreich gefunden haben, in Verhältnissen, welche hier eingetreten sind, weil die Regierung und die Volks vertretung jene Institute geschaffen, welche der Geist und die Zeit, und der Geist der Zeit gefördert