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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 01.04.1819
Umfang: 12
bemühten und höchstthätigen Weihbischoss und Admini strators des Bièrhums 2c. , Freiherr» Karl von Gruben, ist folgende merkwürdige Stelle enthalten: ..Bei dieser Gelegenheit können Wir, nicht umhin, alle Unserem geist lichen Pflege- B<fo^leneu inständigst ju «rniahnen, ihre eifrigen und anhaltenden Gebete für das Heil und de» Zrie en der Kirche Jesu hinaufzuschicken.. Schon so lange Ha« t der schwankende Zustand, schon so oft hofften Wir, daß ,e Unterhandlungen, welche zum Frieden der Kirche führen

, mit seinem Geist« erfüllen, ihr — dessen fie jetzt so sehr bedarf —tüchtig« und wohlgesinnte Arbeiter tn hinrei chender Anzahl zuführen; aber auch in allen Gliedern der Kirche, Hohen, und Niedern, den Geist der Demuth, Ver Folgsamkeit, der àitten , und Herzen« » Reinigkeit, per^ herzlichen Anhänglichkeit an Kirch« und Religion we cken wolle, der uns ber gnädigen Erhörung unserer Bit ten würdig mache. Zu diesem Ende verordnen Wir: baß in dem gewöhnlichen Gebete vor oder nach der Predigt „Allmächtiger ewiger

verbreitet hatt<> wurden in einer deutschen Stadt mit der AusHsnua der altert' Ordnung die sranzèsjswen Eittensreil citen, Hazardsmele ^ Vraiidlchakungen und auch die Guiwtine eingeführt. DaS Frohlocken der Rev^lutiensäffiinge und Pagodendiener der neue» (Älerie wurde vnoers^ämt l«ut, .nnd nian prieö daS schau rige Bild von iilend und Frechheu alS Triumph deö GetsteS der Zeit. AI? man in einer Geseilschgst mit Stolz nnd <Zn-- thusiäoinuS von eben diesen, Geist der Zeit sprach, überlief einem deutschen

Mann und Dichter die Galle, und er.impro» «isirte über den Geist dx,r Deit folgendes (Aedjcht: Die Kirche» leer, die Kerker voll. Die Welt im Hap t)es höchsten toll. Die B)a!urbttt stumm, die Schande srey,. ^escdr -seil .der Mäa lere». . Maschiuensucht dem Aieiß zum Hohn^, Selbst daS'Schasc'it Meschine schon. Dieß brawte euer Geist der Zeit Der Menschheit zur Glückseligkeit. . ^5 A n h a n g. Kundmachung. (Etirdigir Lehr - «anz^l.) Zur Besehung der an dem k. k. polytechnischen In» stltnte erl^tiq

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 22.04.1819
Umfang: 10
^S «roptges AeUvere« wie in den Zeiren der fran« idsischen Äievolujion eine gewisse Klasse von Menschen ssch'a^S, deren zügelloses Treiben Vie Monarchie gestürzt und'dle bMtsgsten Katastrophe» »der Frankreich herbei, «efüyet hat. — Wohin dà« In kurzem führen wird, ist Nicht ichwer'jii Propöeztihen. Da« Schlimmste i>t, daß dieser auf Universitäten herrschende Geist das Produkt unserer neuesten, au« Poesie und Theologie zusammen- geletzlen mistischen Philosophie tst. Däher der pelemische Ttötz

er aì»f Hochschulen s-ine^ahrungl wie wenig müßen demnach d^ejetben den Geist der fügend zu teilen vergehen, wenn si» solche Prinzipien N»cht »n oen àìldpsen vertilgen^ .sie wdgen durch freie Anregung de» Geistes oder durch Schrif ten jener Demokraten, wie >ie vorzüglich bey Ausbruch tirs ersten Zuges gegen Zrantrcich versaßt worden sind, tn'thnen entstanden oder hie und da jelvst durch Lehrer in ihnen hervorgebracht worden >eyn. ^— Nohheit und Ver» willerüng der Silttn sich schlimme Zeichen

, aber um den Geist der Jugend vonSchwärme- «».zuheilen. Um Bescheidenheit und Gehorsam, um feine Ä<stt»ung an'» »ttte jw«-kmSfitge Desch'iftigung mit den Wissenschaften «iever einzuführen, vedarfes eir».r Revision des ganzen Wesens unserer Hochschulen sei^r, bedarf e« einer Ratikaikur für dieselben, uno deutscht Männer von gesunder, nüchterner Denkungsarr 'müsse» Mit den Regierungen auf Mittel da,u denken.' ' Auf Anlaß von Sand bringt der Hamburger Korre spondent jehr folgend« Nach >^i von einem Angriff

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 27.01.1820
Umfang: 10
selten bei Tag mit einander ab, des NachtS regle sie sich schlaflos hin und her und feucht war am Morgen das Kopfkissen von dem Thau ihrer schönen Augen. Eines «Norgens fanv sie Freund Fisher in der traurigsten aller trau rigen Stimmungen, die beinahe an Wahnsinn zu gränze» schien, unter einem Strom von Thränen grständ sie, der Geist ihres geliebten seeligen Mannes sey ihr in der Nacht er» schienen, und hätte ihr befohlen, in das Eewèlbe zy Heizen, wo seine Gebelne ruheten, und den Sarg zu öff nen

zu haben, und mit Mühe gelang »S ihw èiiì pàar Tage Aufschub von ihr zu erhalten. In Vèti folgenden beiden Mächten war der erzürnte Geist wie der »rschienin und hatte seine Befehle drohend wieder holt. nun war an keinen Aufschub mehr zu denken. Hr. Fisher tonnte den Bitten lind Thränen der jungen Wittwe nicht längeö widerstehen, sandte früh Morgens zum Kirchenvogt, und nachdem da« Gewölbe geöffnet war,, begleitet«! er die weinend» Wittwe in die Gruft, der Sarg ward aufgemacht, und sie küßt« die eiskalten Lippen

verehrte, dessen Geist ihr nächtlich er schien. und dessen Leichnam ssie noch gestern so herzlich küßte, gewiß du scherest nur.' — „O nein! es ist mein Ernst,' erwiederte das lose Mädchen, „mein guter ver storbener Hetr, Gott habe ihn seelig! — ja. sehen Sie nur, erpreßte von meiner guten Diadame das Verspre, che'n, daß sie nach seinem Tode keinem ankern Mann« ihre Hand geben wollte, als bis sie sich einander wieder sehen würden (und gewiß der gute Herr hat geglaubt, dieß könnt« nur lm Himmel geschehen

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 14
Datum: 16.04.1821
Umfang: 14
ich denKeniit- nMen erfahrener, mit dem Geist der Handels - Verhält niße vertrauter Männer nnd Oekonoine», im übrigen kann ich mit der Bereitung und AufbewahrungSart eine» jeden Weines, er mag Herde, geistig, süß oder öhlig seyn, und Herstaminen, woher er will, durchaus »icht zufrieden gestellt werde», sobald derselbe nicht in reinen und b r a »ich b a r e n Essi g übergeht. Es ist eiu Grundsatz, der sich ans keine Weise widerlegen läßt, daß ivaS immer für ein Wein, welcher absichtlich oder «n6 Zufall

trauet er keinem komniendrn jenes zu, wenu ihn daS Vergangene vom Gegentheile überzengte. Sonderbar ist daher das Kompliment d<S Hrn. Verfassers, als ob man in dem Lande wo bekannt« lich die Industrie und ein wohlberechneter Spekulariens- geist in so vieler Rücksicht herrscht, so in den Tag hinein lebe, ohne auf die Folgen feiner harten Arbeit Rücksicht nehmen zu »vollen. — Es ist daher um so weniger em- psehlnngSwürdig, wer mit Starrsinn beim Alte» bleibt, und ohne Gründe angeben

, also auch von sich selbst behaupten will. (Beschluß folgt.) DaS Lebensjahr. (In zwölf Sonetten.) /i. April. LS pciricht der Negcn in des Sturmes Ni-igeN/ Ä'enn ,chon die Käfer in den Lüsten tosen. Und auf des' Daches Söh' die Tauben koscN, Will rauh der Sèord den milden sfrühling zwinge». ?!cr Hnnglina hebt die ungewohnten S'chn.'inaen, ü^er Geist irrt uiniätt unter zarten Noscn, Vald möcht' er sich die N ilde Scblacbr erlösen, Dann übcr'S Meer ;u fernen Landen dringen. Cr vMckt die Almuen, die am Wege stehen, Nricbr

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 16
Datum: 12.04.1821
Umfang: 16
Artillerie - Oark von 42 setzuug der Stadt Neapel selbst.» Stücken nach Neapel aufgebrochen. — B-ständig sieht man Truppen-DetaschemeutS unter den B auern unserer Vielleicht erinllern sich unsere Leser noch, bei Gtle^ Hauptstadt vorbei ziehen, welche zur Konplettirung der gcnheit dieses vierzekntägigen FeldzngeS, deS Schüler» österreichischen Armee im Königreich Neapel bestimmt des Zauberers, der den Geist herauf rief, aber ihn nicht sind. — Nach Briefen aus Neapel soll sich der Deputirte mehr abdanken

konnte, bis da der Meister käme, ber Machiaroli vor dem Einzug der österreichischen Armee in ihn zn bannen verstünde? ( Böthe v. u. f. Tirol und Neapel in der Absicht in die Provinz Salerno begeben Vorarlberg giro. y. ) — Siehe nnn! — der Meister haben, um dort einen Aufstand anznzeiteln, allein wie kam, er verbannte den Geist, und führte statt deS man hört, ist er von dein, seinem Könige gelreuen Volke blutigen Gespenstes der Anarchie nnd des Bürgerkne- nmgebracht worden. Morelli, ebenfalls

Parlaments- ges den Genins des Friedens nnd der Trene in Neapels Deputirter, reiste in der nämlichen Absicht »ach Avellino, blühende Gefilde zurück. — Aber — die Schüler, die so gerieth aber in die Hände der guten Unterthanen deS Mo- keck den Geist herauf riefen — wo sind sie jetzt? — Dio narchen, die ihn sogleich arretirten. Brntulle und Kassiu>>e der Anarchie, die mit ihrem Königreich beider Sizilien. Bl n t e d aö B ahr t u ch der Konstitution benevcn Nachrichten aus Neapel vom sti.März (imösterr

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 12
Datum: 03.02.1816
Umfang: 12
Abtheilungen liefert, Dienste zu nehmen. Die schönsten und erprobtesten Leute wurden für die geschmackvoll uni formine königliche Garde auserlesen, und sind nach Paris abgegangen, tteberhaupt bemerkt man mit Vergnügen den unter dem neuen französischen Mi litär herrschenden Geist. Die wieder errichteten Truppen, so wie die Offiziere der neuen Korps, zeigen viele Anhänglichkeit für den König und des- sen Dynastie, und verbürgen dadurch auch Europa die Fortdauer der Ruhe, die durch Bonaparte'ö militärische

gefährlich wa ren, und die man daher in andern Verhältnissen wieder atistellcn konnte, sind nun von ihren vor; maligen Gefährten getrennt, und auf diese Art ?c!ncn weilern neuen Verführungen ausgesetzt. So wird eine von gutem Geist beseelte neue ftanzö fìsche Armee gebildet, aus die der König zählen kann, und dir weder Frankreich noch das Ausland beunruhigen wird. Die kbnigl. bayrischen Truppen haben, die Fe stung Bitsch, alj zum Moselbepsrtemtnt gehiria^ beseht. Ein Bataillon liegt daselbst in Besatzung

geweigert, die Abgeordneten der irländischen Katholischen Geist lichkeit vorzulassen. Se. Heiligkeit ließ ihnen durch einen UnrerstaatSsekretär schreiben, sie sollten iis ihr Vaterland zurückkehren, und durch Frömmig keit ihre Treue gegen ihren rechtmäßigen Fürsten an den Tag legen..-- Aus Malia hat man Briefe, daß der Gouverneur, Gen. Maitlond, von sein» Erpedition nach Tunis nach erreichtem Zweck zu« rückgekommen-war. -- Der Neweastle von za Kanonen wird nächstens nach St. Helena abgehen

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