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Der Burggräfler
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Seite 10 von 14
Datum: 28.11.1891
Umfang: 14
, die sich selbst widersprechen und den Geist verdunkeln? WaS wird aus ihm werden in diesen Stürmen dcs Lebens, in den dunkeln Stunden des Leidens, in dem Toben der Leidenschaften? Ach, wir haben sie gesehen und sehen sie alle Tage vor uns diese Kinder glaubensloser Familien, diese Zöglinge irreligiö ser Unterricht- und Erziehungsanstalten. Kaum sind sie über die ersten Jugendjahre hinaus, so zeigen sie schon nichts als Ruinen von Ehre u. Glück und allen irdischen Lebenshoffnungen. Ka tholische Eiter

»! Was sind alle prunkenden Worte der sogenannten Aufklärung, die kein Laster aus rotte» und keine Tugend pflegen können, gegen die Lchre der göttlichen Offenbarung, die in al len Verhältniffen dieses Erdenlebens Licht und Trost gibt! Sie präget früh durch Euer eigenes Wort in die Seelen Euerer Kinder ein: denn so ermähnt Euch der Geist Gottes: „Hast Du Söhne, so unterweise sie von Jugend auf.' (Eccli. 7. 25.) Aber unterlasset auch nicht, sie gewissenhaft in den Religionsunterricht, in die Predigt und Christenlehre

der rechte katholische Geist herrscht und in denselben Glauben und Tugend Schutz uud Pflege erhalten. Daruin erfüllet getreu an Euren Kindern die Mahvung des weisen Mannes: „Säe den Samen am Morgen und am Abend; denn du weißt nicht, was mehr geräth, uud wenn beide, umso besser.' (Eccl. 11, 6.) tTchluß folgt.! Taschenapotheke für Reise und Zaus heißt das neue Patent der Firma Back und Wiener. Die Tafchenapotheke, ein handliches Etui, hat das- Aussehen eines Zigarettentäschchens und enthält 18 Medikamente

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 20.04.1872
Umfang: 4
ist, mit gemessener Ruhe von Seite des Staa tes, weil er im Rechte ist. Und so kämpft die Kirche im Deutschen Reich ge gen da« SchulaufsichtSgesetz, wie sie in Oesterreich ge gen die Schulgesetze ankämpft. Der Geist, der sie leitet, ist zwar überall derselbe, aber die Formen sind verschieden. Während die preußische BischosSconfe- renz von Fulda einen Hirtenbrief an den Seelforge- klerus erläßt (S. Berlin), der die Geistlichkeit in versöhnlichem Sinne auffordert, nach wie vor die Wichten des Hirtenamts

„Seelsorger' ihren Mitarbeitern, den Lehrern, entgegenkommen, wenn sich diese an den Geist der Schulgesetze hatten, wissen wir schon seit lange, und die Weiber von Tarren; und St. Peter, welche die Sünden der Hochwürdigen vor dem Strafgerichte büßen mußten, sind eine traurige Illustration zur sittlich-religiösen Erziehung der Ju gend, wie sie bei uns „für Gott, Kaiser und Vater land' praktisch in'S Werk gesetzt wird. Daraus folgt: Im Deutschen Reich ist ein Frie densschluß zwischen Kirche und Staat

Universität, Dr. Maaßen, bekanntlich ein sehr eifriger Katholik, hat über vorstehendes Thema am t5. d. im Deutschen Verein in Wien einen von lebhaftem Beifall begleiteten Vertrag gehalten, dessen wesent licher Inhalt folgendermaßen lautet: Die Lehre von der Unfehlbarkeit steht im Wider spruch sowohl mit der Heiligen Schrift, als im Wi derspruch mit der Tradition und im Widerspruch mit dem Geist und dem Wesen des Christenthums. Sie steht im Widerspruch mit der Heiligen Ichrist, denn keiner der Väter

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Seite 1 von 4
Datum: 12.05.1852
Umfang: 4
Würde geschaffen, nur dadurch wird er berufen sein, als Glied der mensch lichen Gesellschaft die ihm gestellte Aufgabe zu ihrem Heile zu lösen, und nur dadurch endlich wird er seinen Bildungsgrad als den echter Humanität und Intelligenz bezeichnen und vom sonnigen Gipfel echter Aufklärung dke Welt beschauen können, wenn er mit diesem Charakter deS Geistes einen eben so entschiedenen sittlichen in in nigster Harmonie verbindet, wenn Geist und Wille in thatkräftig ster Gemeinschaft

bezeichnet werden und er erspart mir füglich jedes wei tere Argument. . Steht aber, m. H., mein Satz in seinem vollen Umfange fest, daß zur vollen Manneswürde und höchsten Fähigkeit eine har monische Verbindung des geistigen und sittlichen Charakters eine unerläßliche Bedingung fei, dann ist es nur eine höchst naturgemäße Folgerung, daß die Gesetze, welche Geist und Herz lenken und ihren Charakter begründen sollen, aus einem und demselben obersten Prinzip entsprungen seien und immerdar in ungestörtester

Harmonie Geist und Willen, nach einem und demselben letzten Ziele zuführen müssen; wie verschieden auch ihre Thätigkeit im Einzelnen sei, in ihrem Zwecke müssen sie sich dennoch zu einem Brennpunkte ver einigen, eS müßte denn gerade wieder die noch weit barockere Be hauptung an meiner Behauptung zu rütteln versuchen, es sei der Mensch kein Ganzes, und habe für all seine Thätigkeiten nicht ein einziges, ewiges, sondern ein in Wissenschaft und Sittlichkeit ge trenntes Ziel

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