, war Concert, gegeben von der trefflich geschulten Streichmusik von Kirchbichl. Auch der gesammte Kirchenchor der Mutterpfarre hatte der Einladung gefolgt und erfreute Geist und Herz mit seinen Gesanasvorträgeu. Der Präses des Vereines, Herr Cooperator Hermann Edlhausen, hielt, auf den schön gezierten und beleuchteten Christbaum weisend, eine Ansprach?. Hierauf war Glücks topf für die Vereinsmitglieder, von denen sich ein jedes ein Weihnachtsgeschenk ziehen durste. Herr Kerschberger von Kirchbichl trug
im Wasser verunglückt, als man schon hörte, dass es dort „unheimlich' sei. Man höre nächtliches Gepolter, man höre ihn rufen, herumgehen, er schaue zum Fenster herein, im Walde erscheinen Lichter ?c. Viele fürchteten sich deswegen sehr; so meinte die In wohnerin des Hauses, wo der «Geist' zum Fenster hineinglotzte, sie müsse vor Schrecken vergehen! Endlich fiengen an, Stimmen laut zu werden, dass dieser vermeintliche „Geist' auch einen Leib habe und der ganze Geisterspuk nichts sei als ein gemeines
, weil die Arbeitervereine gegen den kirchenfeindlichen Geist ankämpfen und das praktische Christenthum überall in Wort und Werk bethätigen. — Dr. Koloman Höck, Redacteur der alldeutschen Zeitung, die unter dem Titel „Deutsches Wochenblatt' erscheint, hat seinen und seiner Familie Austritt aus der katholischen Kirche angemeldet. Ob er altkatholisch, protestantisch, jüdisch oder ganz confessionslos geworden ist, wird in Braunau nicht ver rathen. Zu gleicher Zeit hat in Braunau ein gewisses Fräulein Elsa Stimpfl