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Volksblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 23.11.1870
Umfang: 6
; .sie glaubten, den bösen Geist in chre Dienste'nehmen und bis zu einem gewissen Prade ausnützen zu sollen, um ihn dann mit einem 'gnädigen ^ yußtrifte' zu ^'entlassen. Der Mohr hat seine'Schuldigkeit 'gethan, der Mohr kann gehen. Aber ob er geht? Wer denkt hiebei mcht ^ an die Bqllade vym Zauberlehrling, der' in Abwesenheit des .alten Hexenmeisters mit Hilfe^ l^er Zauberformel, die er vom Alten .gelernt, djie D>ienst5. .deS DHmon benHen wollte. Er verwandelte den Hesenstiel in einen Geist.uqd befahl

ihm Wasser voyl Brunnen her- .beizutragen zur Bereitung eineS erfrischenden Bades. Folgsam ging jder Geist zum Brunnen und kam mit gefülltem Eimer zurück, goß 'ihn ms Bad und ging wieder und kam mit neuem Eimer. Bereits ^ar das Badebecken vyll und der Geist trug immer mehr Äasser, und rathloS stand ber Zaubertehrlhlg/' ha'tte^ Wort'-vergessen,' durch welches der Geist rvieder zqm Besenstiel gemacht werden konnte, Md so yeynochte er die Macht desselben ^icht mehr zu bannen und .der Geist trug 'imMer

^.nW WassermenM zu, so daß das ganze Haus verwüstet wurde. ^ ^ ^ ^ Ob im politischen Leben der alte Hexenmeister noch in letzter Stunde zurückkommen wird,' um den bösen Geist der Revolution zu bannen -77> wer kann eS sagen. Roms Vergewaltigung. (Schluß.) > Dn^deu -andexn befreiten Hsä/>ten geht .es yicht' „besser. ^ In T'Uli' hah- -man »die «Thiveen dxs 'Jesuiten »Col^egiumS ^nit'Petroleum begossen und angezündet; in Galoca und' anderen Orten hat man die PätreS durch ähnliche Bübereien davongejagt

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 26.02.1868
Umfang: 6
-! zcn.Lepenü der Meltkinder. Sie äußert sich in Hochfahrt, Habslicht und'Genußsucht; ihre Fnlchte sind Unfriede, Un- gercchtigfcit, llnzncht „nd Unmäßigkeit.- An ihr sjecht die christliche Sitte dahin, und die Scheintugend tritt an ihre Stelle; jene Tugend, von der ein berühmter französischer Schriftsteller sagt, daß ihre Triebfeder der, Hochmuth deS sogenannten „ehrlichen ManneS' fei, und wo dieser nicht- mehr- hinreicht, die Furcht vor den GenSdarmen^ Der, Geist erlischt, und die Sinnlichkeit schwingt

Kirche^ Bald, so hoffen, wir, wird eS heißen: „Getrost, sei getrost, mein Volk, so spricht euer Gott.' Jfai. XI-, 1. Bald wird eö heißen: „Gött hat sein Volk.heimgesucht!', Er wird wieder aus gießen den Geist des .Gottsuchcnö,! .und cS wird heiß«,,: „DieS ist daS Geschlecht derer, die ihn suchen, die da suchen daö Angesicht GotteS.' Psalm XXIll, K. MöHen wir uns rüsten und heiligen für diesen Tag der Heim suchung. Seht nur, was anderswo geschieht. Die fran zösische Nation, die früher die Vorkämpferin

, daS Losungswort jenes GeheimbnndeS, der! von der Kirche verdammt und mit den schwersten geist-, lichen Strafen belegt wurde. , -7. .. Ich flehe unaufhörlich mit.^ dem Apostel für euch zn Gott, „damit ihr erfüllt werdet mit der Erkenntniß, seines Willens, in aller Weisheit iind geistigen Erfassung, um zu wandeln GotteS würdig, in Allem wohlgefällig, und in jedem guten Werke fruchtbringend.' Colosser I, 9. lg. Betrachtet euch als Pilger und Fremdlinge hier auf Erden und beschuhet euch mit den Beispielen

ohne Unterlaß, betet für den hl. Vater, Papst PinS IX.; betet für Se. k.k.Apostol. Majestät den Kaiser Franz Joseph!. Werdet nicht müde, wanket nicht im Vertrauen, lasset nicht uach im Kampfe. „Wer ausharrt bis au'ö Ende, wird selig werden.' ES segne euch der allmächtige Gott, Vater, Sohn und heiliger Geist. ' Gelobt sei Jesus Christus und die unbefleckte Ein- psängniß Maria!' - > Die landwirthschaftlichen Blätter. Nr. 3 der landwirthschaftlichen Blätter veröffent licht zwei Aktenstücke, auf deren

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 30.07.1869
Umfang: 6
. Wir schließen darum mit einem Hoch auf den ersten Bürger Tirols, auf den unerschrockenen Vorkämpfer für Freiheit und Recht! * Trient» 26. Juli. Vorgestern wurde der Som mersemester des hiesigen k. k. OberghmnasiumS durch eine solenne Feier in der Aula und Preisvertheilung geschlossen. Zu dieser Feier halte sich der hochwür- digste Fürstbischof, sowie der Herr Hofrath Baron CeSchi, GM^Graf WelserSheim, Brigadier, der Vize- Podest» der >sradt und mehrere andere Spitzen geist licher und weltlicher Behörden

gewesen. — Wir konstatiren das Traurige, das in der Wahr nehmung liegt, daß Leute, die einer Sache nützen zu sollen vermeinen, dies so thun, daß sie ihr einen Feind andichten, und in diesem Feinde Alles Unehrliche im- putiren. Wollt ihr Krieg führen, fo führt ihn zum Mindesten ehrlich, und wenn schon eine ZeitungSfehde auf eine Woche oder zwei entbrennen soll, so soll doch nicht die Lüge Geist und Witz ersetzen. 5Wien, 27. Juli. Der Toast, den der Minister de» Innern Dr. Gilkra gestern beim Danket des vier ten deutschen

.) Denn Sie werden mir doch zugestehen, daß Sie nicht blos durch das Gastmahl, welches Ihnen die gastfreundliche Stadt Wien geboten, zu freundli cher Stimmung gehoben sind, sondern daß Sie auch gehoben sind zu höherer Stimmung in Anbetracht des I glücklichen Verhältnisses, in welchem Sie die Presse in Oesterreich gefunden haben, in Verhältnissen, welche hier eingetreten sind, weil die Regierung und die Volks vertretung jene Institute geschaffen, welche der Geist und die Zeit, und der Geist der Zeit gefördert

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 28.12.1869
Umfang: 6
und der Besitz, welcher im Bürgerthum seine Stütze findet, über die mittelalter lichen Träume und die rostig gewordenen Wappenschild? zur Tagesordnung übergehen. (Lauter Beifall.) In einem Punkte, meine Herren, stimmen die Wider sacher der Verfassung alle überein. Dieser eine Punkt ist der Groll, der Haß gegen das Deutfchlhum, gegen den deutschen Geist, gegen das Bürgerthum, auf welchem eben die Verfassung fußt. Polen, Ezechen, Slovenen, Nnthenen nud wie sie alle heißen mögen, diese vielsprachigen alt- uud

Negierungösorm in erster Linie auf einem intelligenten Bürgerthum beruht, und daß. wenn diese Stütze ohn mächtig wird, das konstitutiauclle Gebäude in sich zusam menbrechen muß. Darum, meine Herren, halten wir treu zur Fahne der Verfassung, nnd gedenken wir der Pflicht des Bürgerthumeö, für dieselbe mit ganzer Krast, als seine eigenste, von deutschem Geist getragene Schöpfung einzustehen. Ist daS anch überall der Fall gewesen, meine Herren? Ich glaube kaum diese Frage bejahen zn dürfen. Leider

; da ergriffen ihn zwei an den Füßen, schleppten ihn zur brennenden Triste, und warfen ihn irotz feines Jammern« nnd Flehens in die Flammen, wo er bald seinen Geist aufgab. Zwei Männer drehten den leblosen vcrscngtcn Körper mittelst Feuerhaken hin und her, bis cr soweit verkohlte, daß er entzweibrach. Zwölf Individuen sind theils als Thäter, theils als Thciluchmcr und Mitwisser der gräßlichen Thai angeklagt, und befinden sich dcrcn sechs im KomitatS- gefängniß. * Die französischen Blätter bringen fast

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