zu können. Er griff auf gut Glück in die Fülle der statistischen Daten hinein und schrieb sie partienweise ab, ohne kritischen Geist, ohne System und Tendenz, ohne selber zu wissen, wozu dieses Geschreibsel dienen könnte. Dadurch ist die Statistik nicht nur bei dem größern Publikuni, sondern selbst bei den Männern der Wissenschaft arg in Verruf gekommen, und da leider auch gar viele Professoren die Statistik von der Lehrkanzel herab in solcher geistloser Weise behandelten, so wurde sie zum großen Nachtheil
namentlich den Studenten, den Jün gern der Staatsweisheit verhaßt gemacht. Das ist umi in immer höherem Grade und wei teren Kreisen besser geworden. Es ist wissenschaft licher Geist in die Statistik gekommen. Man ist zur Ueberzeugung gelangt, daß die Statistik, wie die Ana tomie für die Heilknndc, die Grundlage der gesammtcn Staatswissenschaften ist. Da man nnt dem Bewußt sein des Grundes und Zweckes die statistischen Daten sammelt, sichtet und gruppirt, so wird diese Darstellung zugleich