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Volksblatt
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Seite 10 von 10
Datum: 02.06.1897
Umfang: 10
, gering; daher müssen wir dankbar alle in echt kirchlichem Geiste geschriebenen Bücher über diesen Gegenstand begrüßen und benützen. Unser glorreich regierender Papst arbeitet jetzt mehr als früher daran, die Orientalen zur römischen Mutterkirche zurückzu führen. Helfen wir ihm durch die Verehrung des hl. Geistes; denn gerade dieser Person geschieht durch das Schisma und die Häresie der Griechen das größte Un recht. (Die schismatischen Griechen behaupten irrthüm lich, der hl. Geist gehe

Bruderschastsbüchlein es ist, viele neue Mitglieder ge winnen. (S. 443). Der Ausstattung nach eignet sich das Büchlein auch sür Firmlinge, besonders zur Vorbe reitung auf dieses in unseren Tagen so wichtige Sacra- ment. Möchten viele. Pathen ihre Firmlinge 8 oder 14 Tage vor der W »Firmung damit beschenken, eS würde der hl. Geist manches Herz besser vorbereitet finden für seine Gnade, denn: „der Inhalt dieses Büchleins ist in all seinen Theilen nicht bloß frei von allem, was irgendwie Beden ken erregen

hochpriesterlichen Gebete. — Was die Seele dem Leibe ist, ist der hl. Geist der Kirche Gottes. (St. Augustin.) Genügt das gesagte nicht, die Verehrung Gottes des hl. Geistes zugleich mit der Verehrung des heiligsten SacramenteS anzuregen? — Unsere frommen Vorfahren beschämen uns vielfach wie in der Huldigung dem eucha- ristischen Heilande gegenüber, so auch in der Verehmng des hl. Geistes. — In jener Zeit der Dombauten mit *) Zugleich eine Recension über: „Der beste Tröster-, ein BetrachtungS- und Gebetbuch

über Gott den hl. Geist, vor züglich für die Pfingstzeit (BruderschastSbuch) von AloiS Bader, Religionslehrer (jetzt ?. Meimad im Cisterstenser-Stifte Stams). 500 S. 16». Innsbruck, BereinSbuchhandlung. Preis in geschmack vollem Leinwandeinband L0 kr. — Bon demselben Verfasser ist in der nämlichen Berlagshandlung soeben auch eine „Ztovene zum hl. Geiste in allen Anliegen und zur Borbereitung auf das Pfinystfest', „Zuflucht zum Bater der Armen- betitelt, ersch»e»en. ihren wundervollen Altären

und Sacramentshäuschcn (Nürnberg) entstanden auch (1352 in Neapel, 1578 m Frankreich), die Ritterorden zu Ehren des hl. Geistes. Wie viele Kirchen, Klöster und Spitäler wurden Gott dem hl. Geiste geweiht?! Auch in neuerer Zeit regt sich wieder , mehr das Bedürfnis, den Geist der Liebe und der Wahrheit herabzurufen auf unser Leben und Wirken. Die Andacht zum hl. Geiste steht ja in innigster Beziehung zur Herz Jesuandacht und dadurch auch zur hl. Eucharistie (Scheeben „Mysterien des Christenthums- S. 431). — Gelehrte

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 19.10.1920
Umfang: 6
in Frankreich zu gebracht und liebte es. da fein Geist seinen sonstiaen Fähig keiten nicht angemessen war. damit zu prahlen und allerlei welsche Floskeln in feine Rede zu streuen. ' Auch Frau Uta konnte sich dem Reiz nickt ganz ent- ziehen, den des tollen Minnekriegers Verwegenheit auf sie Übte. Sie liebte solch kleine Gefechte aus dem starken Ge fühl heraus, hinter den Plänklern ihrer Schönheit den sichern Wall einer sturmfreien Tugend zu wissen. Auch war sie noch tüchtig in ihren jungen, ritterlichen

Gemahl verliebt, dem sie kaum ein Jahr lang angetraut war. Es schmerzte sie zwar sehr, den Gatten stets auf Reisen und geschäftigen Ritten fern zu haben, zu denen sein Ehrgeiz und fein ungebändig- ter Drang nach neuer Machtentsaltung ihn trieben, wobei sie oft viele Wochen sich selbst und Frau Marinas Bewachung überlassen blieb. Aber sie war doch einsichtsvoll genug, dem kühnen, männltchftarken Geist ihres Gatten ihre stillver schwiegene Sehnsucht zum Opfer zu bringen

geworden. Aus Beda Webers wertvollem Bucke über die Stadt Bo zen und ihre Umgebung und aus den Werken anderer Schriftsteller habe ich die alte und neue Geschichte dieses eigenartigen Landes kennen gelernt. ' Geist ist Geschichte. Ich bin bestrebt, den Geist meiner neuen Mitbürger zu ergründen und zu verstehen, um aus dieser meiner Kenntnis die Richtlinien für meine politische und administrative Tätig keit abzuleiten. , ., Ich bin bewußt, daß geistige Bedürfnisse manchmal gebie terischer

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 12
Datum: 18.07.1903
Umfang: 12
, wird die soziale Frage nicht gelöst und die soziale Not nicht gelindert. Die Frage wird gelöst und die Not wird entfernt durch christ liche, durch soziale Taten. Kolping war ein Mann der Tat, und sein Werk, die Errichtung des Katholischen Gesellenvereines, war eine soziale Tat ersten Ranges. Möge der Segen Gottes, der so reich über dem Vereine gewaltet hat, auch ferner über ihn walten, möge der Geist Kolpings niemals daraus weichen, möge ! der Geist des großen heimgeganen Priesters namentlich die Präsides

der Gesellenvereine durch dringen. Die Präsides sind ja nach der Be stimmung Kolpings Priester und ihre Tätigkeit soll wesentlich eine seelsorgliche sein. Möge der Geist Kolpings die Präsides durchdringen, damit sie ausharren im Wirken wie Kolping, zum Wohle des arbeitenden Volkes. Ich schließe, wie ' ich begonnen, mit dem Wahlspruche, den Kolping dem Gesellenvereine gegeben hat: Gott segne das ehrbare Handwerk!' (Gott segne es!) Mit der Absingung eines Chorgesanges wurde die Festversammlung geschlossen. Um 5 Uhr

Kemohner von Prntz, welche am Mittwoch Abends bei herrlichem'Wetter im Bürgersaal garten stattgesunden hat, erfreute sich eines wahren Massenbesuches aus allen Bürgerkreisen der Stadt und vieler fremder Familien. Der Herr Hofrat und Kreisgerichtspräsident Freiherr von Biegeleben mit mehreren Herren Beamten, Herr Statthaltereirat Ritter von Falfer, Herr Bürgermeister Dr. Julius Perathoner, das gesamte Offizierskorps des hiesigen 2. Landesschützen-Regiments, sowie mehrere geist liche Herren beehrten

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 20.10.1944
Umfang: 4
i.45 Ohr. fällig zum Ausdruck bringt, worum es F>ne Sendung zum Horen und Behalten in diesen Wochen für die Schaffenden j^r Freunde aer Musik: Die Oper; 11.30 der Heimat geht: dem Vernichtungswil- n* R» ri >i, e t len des Feindes den unüberwindlichen P? r Bericht zur Lage, !^>15^I5 Allsr- Geist eines trotzigen „Dennoch“ entge- j- 1 v 2 n .^'Y ei ^!f “ genzusetzen und der Front die Waffen '£1.^, W 1S f 1 frL,^h l m / n a p zu liefern, deren sie zur Verteidigung der Tl f} e d P“ , 7 Unterhaltsame Klänge

machen würden, sich lie- w OoutscMandsender. 17.15—18 Ufar. der die Hände blutig zu arbeiten, als je* Werke von Gluck, Mozart und Haydn, mals mutlos zu erlahmen! Lcitjjnjj: Josef Keilberthj . 18^18.30 Andere Bilder zeugen von demselben y^'J Sinnen', Humor in großartigen Geist des deutschen Arbei- i l 1 ls 1 |l u , rn j| n ^^Imusric und Wort: ■ - -- - - - - , , 20.15—21 Melodien aus beliebten Opern: 3* un . 21—22 Konzert des Berliner Rpnd- Ver . funkorchesters: Sinfonie Hr. 3 in D^dur fügung gestellt. Sie packen genau

, die Gewohnheit bis zum Ueberdruß. Im übertagenen Sinne ist jede Büro- kratle, diese Form einer entarteten Beamtenhierarchie, mit d^m Odium des Bürokratismus 'behaftet. „Drei Dinge gibt es“, schrieb General von Seeckt gelegentlich, „gegen die der menschli? che Geist vergebens ankämpft: die Dummheit, die Bürokratie und das Sridagwört.“ Spgär einen „heiligen Bürokratismus' gibt es als Gegenstück zur Ordnung. In Otto Ernsts Komödie „Flachsmann als Erzieher' sagt der Lehrer Flemming, beim heiligen Büro kratius

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Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 13.11.1924
Umfang: 12
Gemeinde Hai soeben die Augen zum ewigen Schlummer geschloffen. Mit beson derer Wehmut klang diesmal die Totenglocke. Einer unserer Besten ist heimgegangen: der alte Reinhartl, Postwirt Franz Maas. Die typische Charakterfigur eines Tiroler Wirtes in des Wortes bester Bedeutung war landauf, landab und auch in weiten Kreisen der Touristen und Sommerfrischler bestens bekannt. Und jeder, der ihn kannte, wußte den Mann zu schätzen. Der Franz Sepp war ein starker Mann an Leib und Geist. Bon der Leibeskraft

des Franz Sepp in früheren Jahren erzählt man sich manches Stücklein. In der robusten, starken Gestalt regierte aber ein noch viel kräftigerer Geist. Offen und gerade und ein Ehrenmann vom Schei tel bis zur Sohle steht der Franz Sepp vor uns. Er hielt auf die gute christliche Zucht und Ordnung in seinem im ganzen Ober lande wohl bestbesuchten Gasthause. Stören friede und Stänkerer beförderte er mit fei ner gewaltigen Hand kurzweg vor die Türe. Für zweifelhafte Unterhaltungen hatte sein Haus keinen Platz

will, der sichere sich recht zeitig einen Matz. St. Peter in Ahrn. Vom 1. bis 9. Nov. wurde von den hochw. Kapuzinerpatern An gelikus und Franz Anton eine hl. Mission abgehalten. Mit größtem Eifer nahm das Volk daran teil und lauschte aufmerksam den schönen Predigten. Es waren schöne, er hebende, Geist und Herz erfrischende und hof fentlich unvergeßliche Tage. Möge der All mächtige den lieben Patern all den Eifer und all die Mühen vergelten! — Weniger erfreu lich, ja geradezu ärgerniserregend

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 08.10.1861
Umfang: 4
. -! , '» z M^r-Älfm^bkdetta^t ^«nOsaif.f daS »Marstjlied^süe deutsche Tunier' von Chwatal. Nach dessen Beendigung trat der-talentvolle Turner Mehl hervor und sprach fol- Knumv Äwi ihm-kvnfaötM'MGmMkVroksg: Gut H«il! ' De» Baterlaode« hehre Farbe» Prangen. K» wallt so kühn sein heilige» Panier; Die Freude schmückt, euch festlich zu empfangen. ' Die Halle bunt mit fiuuig Heike? Zier. Laßt Brüder heut' de». Geist y<s Frshstna« wehr» ; E« ist eia- dellWeS'F^däL wMbegehi^ Wd^gr»ss'«»V'fÄ E« ist die -ituiist

, die gegen Römerschilde D«L Väter fichenr Heldtnarm lliivehrt. Den Sieg errang auf blutigem? Gefilde; Eck ist die ^tunst. der einstens Griechenland Die frühsten LorbeerkrStize Mnvoll wand; W iß dk'«imst. di« unsern AörPer stählcl, UiiS-segenbär Kiit ftischer^Äiäft'belebt. Die Kunst, die unser Herz mit Mut beseelet. Die unsern Geist durch Selbstvertraqu erhebt : ! '!>.Sie ha«'äüs.lÜe«iVergeWs stllHAev?ychb Sin edler Deutsch» neu an'« Licht gebracht. Der Tlche gleich. so wuck» fie stolz empor, — Sin neu Geschlecht

-!g«traaeu^wrrd. Was -nfftzen »ich W'Wli und Kunst,-> was'^ Taleitt 'und' Geist,' wenn- wiwnu»z«in^ öoit ' Denkertr lblMM 'wenn wir'Ms errungene Kapitäl nicht zu lie^wetthen-verwögen - im^Leben?'nicht umzusetzen in die That?, ^WNTMPrf hee-Ruhm der.Ausbildung. Mfire?>JckKi!6,tt M dltvHoffimttgen^Är AtMst Ven erstch Anstoß-ge> meMunstrer»l blühen, wachse werden deS >ü haben. 'ich danke Jhnen dafüv im iNä- ^t^ - MSqlt^deSMteiS) den»?Sie' 'grünheu, ' Stolz und Hott 'folgte» noch lautschal- ^ veE^ und .Üie

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 25.12.1907
Umfang: 10
. In diesen/schreienden Gegensatz liegt auch der Grund und das Geheimnis der sozialen Unzu friedenheit, die nunmehr fast alle Stände ergriffen hat und arge Gefahren heraufbeschwört. Frieden aus Erden kann nur dann sein, wenn alle Gott die Ehre geben, wenn sich die Menschheit wieder zu Gott wendet und wahre Religion und religiöser Geist den einzelnen, die Familie, das Volk und den Staat beseelt. Dann ist kein Platz mehr sür herzlose Selbstsucht und menschliche Sklaverei, wie sie der moderne Geldmensch liebt

, sondern auch die Bewohner der Stadt ihre Freude haben können. An diese Worte des Dankes möchte ich aber einen Wunsch und eine Hoffnung knüpfen. Möge in diesem Hause stets der Geist der Eintracht herrschen; mögen alle, weiche jetzt oder in Zukunft berufen fein werden, in diesem Hause zu raten und taten, sich leiten lassen vom redlichen Willen ihre beste Araft einzusetzen zum Wohle der Stadt ihrer Bewohner, zum Wohle des Landes und des Reiches; möge das Bewußtsein treuer und gewissen hafter Pflichterfüllung

die un entbehrliche Voraussetzung sür ein blühendes Ge mmwesen ist, mögen sie stets bedenken — und dieGemälde, welche diesen Saalzieren, werden es ihnen immer vor Augen sühren —daß die Stadt Bozen das, was sie jetzt ist, im Zeichen der Freiheit und des Fortschrittes geworden ist. Mgen endlich die Bitten der Armen hier stets ein geneigtes Ohr finden! Wenn in diesem Hause fortan ei, solcher Geist herrscht und wenn dann dazu vin Seite der Staatsverwaltung und der Landes- krwaltung unserem Gemeinwesen jenes Maß

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