, gering; daher müssen wir dankbar alle in echt kirchlichem Geiste geschriebenen Bücher über diesen Gegenstand begrüßen und benützen. Unser glorreich regierender Papst arbeitet jetzt mehr als früher daran, die Orientalen zur römischen Mutterkirche zurückzu führen. Helfen wir ihm durch die Verehrung des hl. Geistes; denn gerade dieser Person geschieht durch das Schisma und die Häresie der Griechen das größte Un recht. (Die schismatischen Griechen behaupten irrthüm lich, der hl. Geist gehe
Bruderschastsbüchlein es ist, viele neue Mitglieder ge winnen. (S. 443). Der Ausstattung nach eignet sich das Büchlein auch sür Firmlinge, besonders zur Vorbe reitung auf dieses in unseren Tagen so wichtige Sacra- ment. Möchten viele. Pathen ihre Firmlinge 8 oder 14 Tage vor der W »Firmung damit beschenken, eS würde der hl. Geist manches Herz besser vorbereitet finden für seine Gnade, denn: „der Inhalt dieses Büchleins ist in all seinen Theilen nicht bloß frei von allem, was irgendwie Beden ken erregen
hochpriesterlichen Gebete. — Was die Seele dem Leibe ist, ist der hl. Geist der Kirche Gottes. (St. Augustin.) Genügt das gesagte nicht, die Verehrung Gottes des hl. Geistes zugleich mit der Verehrung des heiligsten SacramenteS anzuregen? — Unsere frommen Vorfahren beschämen uns vielfach wie in der Huldigung dem eucha- ristischen Heilande gegenüber, so auch in der Verehmng des hl. Geistes. — In jener Zeit der Dombauten mit *) Zugleich eine Recension über: „Der beste Tröster-, ein BetrachtungS- und Gebetbuch
über Gott den hl. Geist, vor züglich für die Pfingstzeit (BruderschastSbuch) von AloiS Bader, Religionslehrer (jetzt ?. Meimad im Cisterstenser-Stifte Stams). 500 S. 16». Innsbruck, BereinSbuchhandlung. Preis in geschmack vollem Leinwandeinband L0 kr. — Bon demselben Verfasser ist in der nämlichen Berlagshandlung soeben auch eine „Ztovene zum hl. Geiste in allen Anliegen und zur Borbereitung auf das Pfinystfest', „Zuflucht zum Bater der Armen- betitelt, ersch»e»en. ihren wundervollen Altären
und Sacramentshäuschcn (Nürnberg) entstanden auch (1352 in Neapel, 1578 m Frankreich), die Ritterorden zu Ehren des hl. Geistes. Wie viele Kirchen, Klöster und Spitäler wurden Gott dem hl. Geiste geweiht?! Auch in neuerer Zeit regt sich wieder , mehr das Bedürfnis, den Geist der Liebe und der Wahrheit herabzurufen auf unser Leben und Wirken. Die Andacht zum hl. Geiste steht ja in innigster Beziehung zur Herz Jesuandacht und dadurch auch zur hl. Eucharistie (Scheeben „Mysterien des Christenthums- S. 431). — Gelehrte