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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 29.03.1933
Umfang: 6
der mächtigen Feinde, die ihnen mit hartem Dro hen geboten, nicht mehr zu lehren, noch zure- den im Namen Jesu von-Nazareth-—.bei To- I Ii,'——-' ' / im.» . — — desstrafe. Böse ist die Kunde — Mutlosigkeit umklMmert die treuen Seelen der Heilands- jünger — weinend flehen sie den Herrn an, er Hamburg, möge ihnen seinen Heiligen Geist senden. Von dieser Stelle cm bringt nun Herr Hoch kofler die biblische Szene zum Vortrage. In stimmen aus der Höhe' erklingen die göttli chen Merheißungsworte und senkt

sich der Hei lige Geist in die gläubigen Herzen der Jünger: „Seid getrost! Ich bin euch nahe und mein Geist ist mit euch! Machet euch auf! Redet freudig das Wort, das nie in Ewigkeit ver gehet. Machet euch auf.' Freudig und erstaunt antworten die Jünger bei plötzlichem Eintreten des Orchesters: (eine Stelle von hinreißender Wirkung) „Welch Brausen erfüllt die Luft? Welch Tönen, welch Klingen? Bewegt sich nicht ldie Stätte, wo wir stehen? Gegrüßt sei uns, du Geist des Herrn, den wir erfleht, du heiliger

Geist! Dich fühlen wir das Haupt umwehen, mächtig erfüllst du unsere Seele.' Und mit Feuereifer mahnen die 18 Stimmen der Apostel, die Hochkofler auf die eine, mäch tig« und durchschlagende Stimme Georgs von Dschurtschenthaler konzentriert: „Kleinmütige! Hört an. «ras jetzt der Geist zu künden uns gebeut! Laßt droh'n die Menschen, laßt droh'n sie wider euch. Ihr werdet sie besiegen mit dem Worte! Hört an! Die in Verzagtheit ihr euch trennen Bressanone Skernkino. »Aer Storch streikt oder SìegZrìè

seinen heiligen Geist. So will es Gott, der seinen Sohn uns gesandt, der seinen heiligen Geist uns be schied. Denn ihm ist alle Herrlichkeit von Ewigkeit zu Ewigkeit.' -A. Za nett a MaMro Aufliegende Beikragsverzeichnifse Der Podestà gibt bekannt^ daß die Ge- meindösteuerrollen der Ausschriftensteuer, In dustrie-, Handwerks- Uno .Professionssteuer, Patentsteuer, ferner der Wagen- und Dienst botensteuer, der. Wassertaxe und der Steuer, auf. Kaffeexpreßmaschinen, Crgjänzungsverseich- nisse für das Jahr 1932

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 15.05.1932
Umfang: 8
des Daseins Inbegriff beschlossen so lange ist e „ein Tier, auf durrer Heide von einem bösen Geist im Kreis . Ein Volk, das in seiner überwältigenden Mehr heit aus solchen geistigen Analphabeten besteht, ist ein wüster Hause menschenähnlicher Ge schöpfe. aber keine Nation. Am Psingstsonntag abends Eröffnung des Palmengarlens lir» ab PfinMonntag taglich abends Tanz im Palmengarten (bei schlechtem Wetter findet die Un terhaltung im Saale statt). Um zahlreichen Zuspruch bittet H. n. K. Malleier

. Sportnachrichten Fußball Am heutigen Sonntag werden die am letzten Sonntag infolge des Ländermatches in Buda pest unterbrocljenen Wettkämpfe um die Reichs meisterschaft (12. Tag der Netourspiele) wieder aufgenommen: Heute spielen: In Torino: Juventus-Torino In Bologna: Bologna-Pro, Patria In Firenze: Fiorentina-Casale In Noma: Roma-Ambrosiana Inter. In Modena: Modena-Napoli In Brescia: Brescia-Genova Ln Bari: Bari-Lazio TrieàTrieltina-Alessandria Km«, WWfer Geist Eine Psingstbetrachtung von Walter Bloem

lauf hat Asien und Afrika nur eben gestreift. Amerika und Australien blieben unberührt. Seine Folgen unterwühlten alle Erdteile gleich erbarmungslos. Es war wirklich ein Weltkrieg, das beweist seine Auswirkung, die Weltkrise. Woher kann Rettung kommen?! Von der Vernunft? Sie hat den ganzen erdumwälzenden Bankerott verschuldet. Veni creator spiritus — komm. Schöpfer Geist! Das ist das inbrünstige Pfingstgebet von Millionen ahnender Herzen - Die Schuld an der heutigen Weltkrise trägt im letzten

Grunde die Entgetstung. die Entsee- lung. die Materialisierung des Lebens. Der schauerliche Irrwahn, als könne der Verstand die Welträtsel lösen oder Habs sie gar schon gelöst. Er „gleicht dem Geist, den er begreift'. Er sucht den Sinn des Lebens da. wo er nie mals zu finden fein kann: in der Erringung äußerer Machtmittel zur Sättigung körperlicher Begierden. Der Mensch aber ist nur Mensch, weil und insoweit er Geist ist. Er schreitet in Wuhrheit nur fort, er kommt nur vorwärts und in die Höhe

zu einem TransailmUiksiug gestartet war, iinwcit der irländischen ll'usie ins Meer gefallen ist. Der Pilot wurde ist Dampfer ..P:Ä>!öci!r Ganz unsinnig ist auch jene Hossnung. von Roosevelt' geborgen. Neichers war an der vorne herein zum Scheitern verurteilt jeder Nase verletzt und wies zahlreich.' Quetschungen Versuch, die Weltkrise durch den ordnenden auf. Eingriff des Verstandes zu überwinden. Der > — - > Geist muß ausgegossen werden über alles Volk, mit feurigen Zungen müssen wir wieder zu- jgPSvisàe kuàNssey

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.07.1943
Umfang: 4
, voll Mut. freudig errparte ich ihn. Nimmer berühren mich hier die Freuden des sinkenden Lebens, Ewige sehnet mein Geist, flüchtige fesseln ihn nicht. Wer in die Heimat gelangt aus der Fremde, ist selig, ja selig, Wenn er zum Hafen den Kahn steuernd zu führen vermag.' In einem seiner Gedichte ist die Grund stimmung seines Wesens zu erkennen: „Schauend jag ich voraus... Einst wird schwinden veralteter Haß und ruhen die Streitlust, Schmeichelnder Liebe Gewalt lockt aus dem Herzen den Groll

damals in diesen weni gen Versen in weiser Vorausahnung ein visionäres Bild des siegreichen Euro- va unter Führung Italiens und der Achsenmächte entworfen! Zu Maria ruft er im Ihre 1886: »Süßer Gesang für das Ohr. Mut ter du, sei uns gegrüßt. Süß ist zu singen der Sang: Mutter der Huld sei gegrüßt. Wonne und Hoffnung des Heils. himmlische Liebe bist du. Auch in des Unglücks Nacht bist Du mir mächtiger Schutz. Wenn die berückende Lust lockend verwundet den Geist. Wenn ihn die angstvolle Last trauri

ger Stunden berückt. Wenn du von Mühsal dauern ge quält ihn erschaust: Huldreich belebe ihn dann, Jungfrau, dein mütterlich Herz. Aber der letzte Tag naht, ach, mit eilendem Fuß. Stürze den schnaubenden Wurm tief in den stygischen See; Jungfrau sei helfend mir nah: schlie ße dem sterbenden Greis Silber mit eigener Hand mild den ermatteten Blick Und den entfliehenden Geist bringe Du gnädig dem Herrn.' Eine? der letzten Gedichte des Papstes, das betitelt ist: „Nocturna ungemiscentis animae meditativ

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