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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 28.10.1927
Umfang: 6
bedingt Bez<il>I»n,i der Be.^iilisprcise Alle?ln^ciqenf!eucsi' ciqcna 6, fase. Zeitrechnung XXVIII. 0«ro»L« Wir könnten diesen Tag nicht würdiger fei- trn, als durch die Erinnerung an den Geist und an die Spannung der damaligen Revoln- tlanstage. Niemand konnte sich vorstellen, was geschehen sollte. Niemand wußte, was man eigentlich wollte. Jeder konnte aber beobachten, daß. die Bewegung von unbekannten jungen Leuten, oder besser von jungen Leuten, die von der damaligen herrschenden politischen Klasse

. Nicht so sehr, sich der Macht zu bedienen, als sie an sich zu reißen. In der Folge wurde der Beweis geliefert, daß Man mit der Macht auch umzugehen verstand. Es wurde der Beweis erbracht, daß die Jugend, auch wenn sie das Unmögliche vorwegnimmt, doch immer Recht hat. Hatte er nicht vielleicht Recht getan, zu jenen Zeiten, als die verantwortlichen Regierungen um jeden Preis die Dreibündler spielen woll ten, als Jrredentist aufzutreten? Das war der Geist, der die italienische Jugend in jenen Tagen, als der Duce sein Los! kom

und Parteikämpfen selbst verbraucht. Auch in Rußland, wo die Aktion skrupellos über alle Formen hinwegschreiten konnte, nach dem sie mit kühnem Schwung alle Formen überwunden hatte, steht man heute vor einer großen Kräftevergeudung, die aus den Ten denzgegensätzen in der Partei stammt. In Italien ist der Geist noch ein einiger. Und einer allein ist das Haupt. Aus diesem Grunde geht die Revolution auch vorwärts. Das ,Blecht' selbst, das als die Basis der so zialen und politischen Welt betrachtet wird, be findet

. Der Geist und die Spannung jener Revolu- tionstage sind noch intakt. Die Vereinigung des Regimes mit der Partei wird von Tag zu Tag vollkommener, bis diese beiden Elemente inein ander aufgehen werden. . Die Bürokratie hat sich beugen müssen, die Richter müssen neue Rechtsbücher verwenden. .Diese Tatsache ist nicht ohne Bedeutung, denn sie sichert uns die heikelste Tätigkeit der eigentlichen StaatsbeaM' ten, die in der Anwendung der Gesetze den Staat vertreten, dessen Ausdruck diese Gesetze eben

sind. Alles marschiert unter dem Symbol des Lik- torenbündels. Die Ballten wachsen aus dem Boden. Aber am Tage, der den Bauten geweiht ist, wollen wir noch einmal den Geist jener Oktober tage zurückrufen, der in der Erinnerung und in der Tat weiterlebt, als sichere Garantie dafür, daß mit dein Beginn eines jeden Jahres unse rer Zeitrechnung wir alle gleich treu wie einst sein werden. l Ein Myrsprechen nur: Trachten, besser zv werden! , G i a r r a t a n a. Manifest der fase. Fndnstriellen zun» V. Jahrestag

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 30.05.1894
Umfang: 8
. Gebete und Betrachtungen für die sechs Sonntage zu Ehren des englischen Jünglings und Vorbildes der Jugend des heil. Aloysius nebst einer Nägigen Andacht 16°. 238 S. Dülmen. gebd, 45 kr. Iischer, ß, 8. 5., Die sechs Sonntage zn Ehre« des hl. Aloystns. des Patrons der Jugend. 16°. 67 S. Donauwörth. 18 kr. Kieffer, A., St. Aloystus. Leben, Geist» Nachfolge und Ver ehrung des hl. Jugend-PatronS. gr. 16°. 523 S. Dülmen. gebd. 90 kr. Aaireiler, A., Nachfolge des hl. Aloystus. Vollständiges Gebet

-Andenken. Goulin, Ar. A., Der heilige Geist. Betrachtungen. AuS dem Französischen übersetzt von Dr. I. Ecker. Zwei Bände, 12°. 947 S. Freiburg, brosch. 3 fl. 72 kr., gebunden in einen Band, Leinwand mit Rothschnitt 3 fl. 96 kr. Käufer, A., Ei« Firmungsaudenken mit einem Weckruf an die katholische Jugend deutscher Zunge. 16°. 63 S> Donauwörth. geb. 25 kr. Keyrel, W.. Empfanget den heilige« Geist. Ein Lehr und Gebetbüchlein als Andenken an die heilige Firmung und für fromme Verehrer des hl. Geistes

. 12°. 384 S. Salzburg. Feinere Ausgabe in feinen und feinsten Eln- bänden von 1 fl. 60 kr. aufwärts. Gewöhnliche Ausgabe in verschiedenen Einbänden von 70 kr. aufwärts. Myler, Firmuugsbuchl -W. S°. 59 S. Stuttg. brosch. 12 kr. Sckmik. Dr. Z. K., Küchlei« vom heilige« Geist zur Vorbereitung auf den Empfang des hl. Sakramentes der Firmung. 12°. 68 S. Düsseldorf, brosch. 18 kr. ^ Sardetti Dr. H.. Die kirchliche Sequenz: Komm' hei- liaer Geist! (Vvol, »ptrtto»!) m frommen Betrachtungen erweitert. 16°. 156

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 27.06.1935
Umfang: 6
, Ihm schien so wahr das Tönen, Das aus dem Turme scholl. . .' Frömmigkeit und »philosophische Ueberlegung paaren sich sehr gut im „Regentropfen': „Ihr hohen edlen Geister, > -- Die ihr bestrahlt die Welt, Was seid ihr auch, als Tröpfen Durch Gottes Geist erhellt? Was sind auch all die Bauten -Des tiefen Geists — ein Nichts —...' Diese Gedankenrichtung bildet sich noch welter aus: „Trümmer umdüstern den Fels, Wo einst di« Mächtigen herrschten, Wimmern mit kläglichem Laut: Irdische Größe vergeht

ich erst gern. Der Wein, er erhöht uns, er macht uns zum Herrn Und löset die sklavischen Zungen...' > - Oder an das: Hier sind wir versammelt zum löblichen Tun, Drum Brüderchen: Ergo bibamusl...' Oder selbst noch an Schillers: „Tropfen des Geistes « Gießet hinein!.. .' » > erinnert folgende gut gelungene Strophe Anzo lettis aus dem „Zecherchor':. . , „Im Weine liegt Geist« in dem Geiste das All, Drum Vivat im vollen Vereine Dem Geiste, dem Weine! Der öffnet dem Wahren, der Freude den Mund Verjüngt

den Geist, macht den Kummer gesund. Drum feuriger Humpen, nur immer die Rund! Drum trinket, drum trinket im fröhlichen Bund!' Ein echt Schillerfches Motiv kehrt in den „Bürg- triimmern' wieder: „Hörest du der Klage Töne? Hörest du ihr ernstes Wort? Macht und Prangen thronet einstens Hier in dielem dülteru Ort...' Manchmal verirrt sich auch in Wortschwelgerèi: „Nackt lagerte der Winter Sich kalt im rauhen,Wald...' Oder gar in Kraftmeierei: „In jedem Wipfel tobt der Sturm, Jedweder Baum ein Geisterturm

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.03.1938
Umfang: 6
zur Mass«, .zur Legion,'zum Heer, zum Volk. Wir alle, die wir Heute Italiener innerhalb und außerhalb der Grenzen des Vaterlandes sind, schwören und ver-^ trauen auf ihn. Er Hat auf seinem Weg nicht Gefährten gesucht, aber er hat Mrl- lionen gefunden, die ihn als Oberhaupt erkannten, die sich diszipliniert seinen Be fehlen unterordneten. ° um stillschweigend und tätig Hinter ihm Zu marschieren. Seit damals ist à neues Regime ent standen, eine neue Vorm der Kultur, um den römischen Geist

wieder zu erwecken, und dies aus dem Geist und dem Willen des Duce. And unser Volk, verjüngt in, seiner physischen Kraft, erzogen in der faslnstischen Disziplin, errang mit der Bonifizierung und mit dem äthiopischen Krieg neues Land für seine Arbeit. Der erste Ursprung des Imperiums liegt im Ideal, im Gefühl, in den Vor-, sähen, die Benito Mussolini den San- sepolcreti enthüllte. Jetzt hat diese impe riale Zeit neue Aufgaden: die Verteidi gung der Rasse mit der demographischen Kampagne, die wirtschaftliche

Unalchan- gigkeit, die durch die Autarkie errungen werden muß, die Erstarkung des Impe riums, die immer größere Macht unserer Nation in der Welt. Zu dieser Aufgabe find die neuen Generationen berufen. Der Parteisekretär, welcher die Littorio- jugeiH organisiert hat, kann heute dem Duce versprechen, daß die neuen Gene rationen jenen Geist, jenen Willen und jene unbesiegbare Energie Haben, welche! das italienische Imperium benötig?. Der IS. Gründungsjahrtag der Kampf bünde wird Heute in ganz Italien

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Dolomiten
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Seite 4 von 16
Datum: 05.03.1938
Umfang: 16
seine Seelsorgskinder, denen er geist liche Wohltaten spendete und für die er vor Goft die Verantwortung trug, angehe. Es ward hierauf von den Priestern das Libera gesungen und der lange Leichenzug setzte sich in Bewegung. Voraus schritt die Musikkapelle, ergreifende Trauerweüen spie lend. denen die Männer und Jünglinge folgten; dann kam der Briesterkondukt. ge führt vom Msgr. Propst Kaiser, welchem die beiden Nachbarpfarrer van Auna di sotto und Longomos assistierten. Trotz des durch kirchliche Verpflichtungen

und die zwei ehe- maligen Mitkooperatoren Radlherr und Pfister: Vertretungen des Klosters von Gries, der PP. Franziskaner, Kapuziner, Eucharistiner und des Deutschen Ordens so wie der Klerus vom Renan. Außer den Geist lichen hatten sich auch Laien zahlreich eingefunden, besonders von Bolzano, Egna, Appiano und Terlano; alle, Männer wie Frauen, gingen betend im Zuge mit. es gab keine müßigen Zuschauer, auch hierin zeigte s-ch die Erfüllung des letzten Wunsches des Verstorbenen. Nachdem der lange Leichenzug

mit der Bahre des verewigten Seelsorgers, die von Jünglingen in der schmucken Ortstracht ge tragen und von Chargen der Feuerwehr mit brennenden Kerzen begleitet wurde, am herrlich gelegenen Friedhofe angelangt war, nahm Msgr. Propst Kaiser die letzte Ein segnung vor, hierauf wurde der Sarg neben dem des Vorgängers des Verewigten. Kurat Josef Holiknecht. in der Priestergruft zur ewigen Ruhe bestattet. Cs erklang noch ein Abschiedslied für den Sänger und Priester vorgetraqen von geist lichen Herren

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