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Volksbote
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Seite 4 von 12
Datum: 21.05.1931
Umfang: 12
8aW Ms KWOen Wen! Alleluja! Der Geist des Herrn hat den Erdkreis erfüllt. Alleluja! Welch ein wun dersames Leben in Wald und Flur! Ueberall blühen die Blumen, und die Vögel jubilieren ohne Ende. Ja, der Geist des Herrn ist ansgegoffen in dieser Frühlingszeit über die ganze Natur. Er spricht zu uns aus jedem Blümlein, das am Wegrand duftet, und aus jÄiem Vöglein, das vor dem Fenster fingt. Und die Kirche des Welterlösers feiert an Pfingsten ihr hohes Fest, all ihrer Feste Ehre und Krone

. Sie preist die Großtaten des Heiligen Geistes, der das Werk Jesu Thristi zu Ende führt und alles gebracht hat, was an Vergebung und Gnade, an Glauben, Hoffen und Lieben in der Welt ist. Das Jahr hindurch ist der Heilige Geist uns Menschen ein fast unbekannter und un genannter Gott — wir loben den Vater, wir verherrlichen den Sohn, aber den Heiligen Geist vergessen wir. An Pfingsten da redet er gewaltig zu uns, da können wir nicht von ihm schweigen. Reden wollen wir von Licht und Liebe und Kraft

. Während des raschen Durchfluges ist es gesichert vor Regen und Frost, aber nach dein kurzen warmen Augen blick ist es draußen. Co verhält es sich mit dem Menschen und dem kurzen Augenblick, welcher Leben heißt: wir wissen nicht, was vorhergeht und was nachfolgt. Gibt die neue Religion uns darüber Aufschluß, dann ver dient sie. daß wir sie annehmen.' Was be deutet Pfingsten? „Der Tröster', so sagt Christus, „der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, derselbe wird euch alles lehren

und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe' (Jo. 14, 26). O wie dunkel wäre die Welt, hätte nicht der Heilige Geist das Licht der Wahrheit in ihr aufstrahlen kaffen! Die Menschheit, die nach den letzten Fragen ihres Daseins forscht, sie gliche der Erde am'Anfang der Schöpfung, die eine undurchdringliche Finsternis um hüllte. Wir wären umherirrendes Geschlecht, wandernd von der Wiege an das Grab, wel ches nicht wüßte, woher es kommt und wohin es geht. Und unser Leben wäre ein unauf hörlicher Wechsel von Freude

und Leid; aber das Leid schiene zu überwiegen und niemand vermöchte zu sagen, welchen Sinn es hat. Der Erlöser hat die frohe Botschaft gebracht, er hat verkündet» daß unser Leben der Weg zum Vater im Himmel ist, ein Weg. der durch vielerlei Leid zur überschwänglichen Freude geht. Und diese frohe Botschaft erhält und verbreitet immerfort der Heilige Geist unter den Geschlechtern. Mehr noch! ' Was nützte das Wort des Evangeliums, wenn Glauben und Verstehen fehlten? Es bliebe am Ohr hängen und dränge

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 1184 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
442 Katholische Glaubenslehre. Wie der Evangelist Johanna sagt: „Er gab ihnen die?sagt, er sei von Ewigkeit vom Vater gezeugt, lagt man Gewalt, Kinder Gottes zu werden, Jenen, die glau-zvom hl. Geiste: er gehe vom Vater und Sohne aus, ben in seinem Namen.' Joh. I. Er hat uns den!oder werde ausgehaucht. Weg zum ewigen Leben, zum Himmel gezeigt, und! Der allgemeine Kirchenrath zu Florenz (143g) ist uns denselben vorausgegangen. z befiehlt allen Christen zu glauben: „Daß der hl. Geist

Da aber Jesus in den Himmel aufgefahren ist, und die Erde verlassen hat, so entsteht die weitere Frage: Wodurch werden wir ^iner Verdienste theil- haftig? Da wir nach der Lehre der katholischen Kirche noch alle in der Erbsünde geboren werden: wodurch werden wir wiedergeboren und zu Kindern Gottes gemacht, und des Himmels fähig? Wer zeigt uns jetzt an Jesu Statt den Weg zum Himmel und führt uns in denselben ein? Die Antwort lautet: Alles dieses wirkt die dritte göttliche Person in uns, der heilige Geist

. Dieser macht uns der Verdienste Jesu Christi theilhastig. Daher lautet nun der achte Glaubensartikel: „Ich glaube an den heiligen Geist.' DaF nicü- nische Glaubensbekenntniß ist hierin noch etwgs weit läufiger, indem es sagt: „Und an den heiligen Geist, den Herrn und den Lebengeber, der vom Vater und Sohne ausgeht: de? mit dem Vater und Sohne zu-- gleich angebethct und verherrlicht wird: der geredet hat durch die Propheten.' ewiglich aus dem Vater und Sohne ist, und seine Wesenheit und sein Dasein

aus dem Vater und Sohne zugleich babe, und aus beiden ewiglich wie aus Einem Urgrund und in Einem Aushauchen hervorgehe/' Wie kann man sagen, daß der hl. Geist nur Einen Urgrund habe, wenn er von zwei götlichen Personen ausgeht? Die Antwdrt darauf gibt uns der nämliche heil. Kirchenrath: „Weil der Vater Alles, was des Vaters, ist, durch die Erzeugung seinem Sohn gegeben hat, als nur die Vaterschaft nicht: so hat der Sohn vom Vater, von welchem er ewiglich erzeugt wurde, eden auch dieses, daß der heil. Geist

aus dem Sohne aus geht.« Der Sohn Gottes hat alio die Macht, den Geist Gottes aus sich mit dem Vater hervorgehen zu lassen, nicht aus sich, sondern aus dem Vater, von dem er Alles hat: und daher ist der Vater und der Sohn zugleich der Urgrund des hl. Geistes. Diese Lehre der katholischen Kirche wird auch von der hl. Schrift bestätigt; denn der hl. Geist wird ,dàrìn'd°id d-r G-ift <Kck,' -» à 'er d« un- »i. A ^ ersvn des heiligen Geistev. 'von beiden zugleich ausgehen. So lagt JesUv selbst zu seinen Aposteln

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 388 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
ist, und die Erde verlassen hat, so entsteht die weitere Frage: Wodurch werden wir seiner Ver dienste theilhaftig? Da wir nach der Lehre der katholischen Kirche noch alle in der Erbsünde ge boren werden: wodurch werden wir wiedergeboren und zu Kindern Gottes gemacht, und des Him mels fähig? Wer zeigt uns jetzt an Jesu Statt den Weg zum Himmel und führt uns in densel ben ein? Die Antwort lautet: Alles dieses wirkt die dritte göttliche Person in uns, der heilige Geist. Dieser macht uns der Verdienste Jesu Christi

theil haftig. Daher lautet nun der achte Hlauöensartikek: pJch glaube an den heiligen Geist/ Das ni- cänische Glaubensbekenntniß ist hierin noch etwas weitläufiger, indem es sagt- „Und an den heil. Geist, den Herrn und den Lebengeber, der vom Vater und Sohne ausgeht; der mit dem Vater und Sohne zugleich angebetet und verherrlicht wird: der geredet hat durch die Propheten.' Was lehrt uns die katholische Kirche über die Person des heiligen Geistes? Sie lehrt uns von seiner Person: 1. Daß er die dritte

Person in der allerheilig- sten Dreifaltigkeit, also selbst wahrer Gott sei. Dieß haben wir bereits in der Lehre von der aller- heiligsten Dreifaltigkeit nachgewiesen. Der erste allgemeine Kirchenrath von Konstantinopel erklärte: , der hl. Geist habe vor aller Zeit und ewig seinen Ausgang'ans dem Vater gehabt; er sei nebstdem gleicher Wesenheit mit dem Vater und Sohn, und werde mit ihnen angebetet und verherrlicht/ So nennt ihn der Apostel Petrus ausdrücklich Gott, indem er zu Ananias sagt: ^Ananias

, warum hat der Satan dein Herz versucht, daß du lögest dem heil. Geiste? Nicht Menschen hast du gelogen, son dern Gott/ Apg. 5, 3. 3. Ihm schreibt daher der Apostel Paulus auch die Allwissenheit zu, in dem er sagt: ..Der Geist erforscht Alles, selbst die Tiefen der Gottheit. Denn welcher Mensch weiß,

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 24.09.1926
Umfang: 8
. Und die e i n e u n d volle Wahrheit lehrt und verkündet nur die Kirche, die Christus gestiftet und der er dazu den HI. Geist gesandt und seinen eige nen Beistand bis zum Ende der Welt verheißen hat. D x e fe Kirche ist die katholische Kirche und keine andere; sie allein reicht in ununterbrochener Kette zurück auf die Apostel, auf deren Fundament sie ruht, und durch die Apostel auf Christus. Alle anderen Ge sellschaften, die sich auch «christliche Kirchen' nennen, sind nur dadurch entstanden, daß ab und zu im Laufe

der Jahrhunderte ein mehr oder minder hervorragendes Glied dieser Kirche sich einbildete, irgend eine Lehre besser zu verstehen als die vom Hl. Geist und von Christus geleitete Kirche, auf der eigenen persönlichen Ansicht hartnäckig sich steifte, diese seine Meinung im Gegensatz zur überlieferten Lehre der Kirche als Gottes Wort ausgab, sich von der Kirche eigensinnig lossagte oder von ihr ausgeschlossen wurde und dann für seine irrige Lehre Anhänger warb und zu einer Religionsge- sellfchast zusammenschloh

der christlichen Familie sein. Die Familie braucht Glaube. Die Mutter soll ihn pflanzen im Herzen der Kleinen, pflegen im Herzen der Großen, den Geist des Glaubens bewahren in der Familie. Die Frauenvorträge geben Anleitung, wie die Frau das fertigbringen soll. Die Fa milie braucht Friede. Die Mutter muß den Frieden bringen: den Frieden der Ehe, den Frieden unter den Kindern, den Frieden der Heimat. Die Frauenvorträge geben Weisungen zur Erhaltung des Friedens. Die Fa milie braucht Schutz. Unsichtbare

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 232 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
kann- weil der Engel Gottes diesem Herzen die Weihe gegeben hat, und dann selber den Satan vertreiben wollte, wie wir sehen werden. Nur durch die Weihe bekommen die na türlichen Dinge Kraft Wider den bösen Feind. Es war dieß ein Vorbild der heil. Sakramente im neuen Bunde, wo ebenfalls mit Hülfe natürlicher Dinge, z. B. des Taufwassers, der böfe Feind Vertrieben wird. Es ist dieß eine große Schmach und Schande für den bösen Feind, daß er, als ein so vollkommen von Gott erschaffener Geist mit Vernunft und freiem

, und sonst keinen Sohn und keine' andere Tochter außer ihr. Dir gehört all sein Vermö gen, und du mußt sie zur Ehe nehmen. Begehre sie daher von ihrem Vater, und er wird sie dir zum Weibe geben.' Wie wir schon oben gesagt haben, mußte eine Tochter, die ihren Vater erbte, einen Stammverwandten Heirathen. „Da antwortete Tobias und sprach: Ich höre, daß sie sieben Männern vermählt worden, die gestorben sind; und auch das Hab ich gehört, daß ein böser Geist sie getödtet hat. Derowegen fürchte ich, daß mir etwa

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