zur gedankenlosen Manier oder Musterhaftig keit herab. Diese Künstler umfaßten die Kunst mit Liebe, und wenn sie anch zum Theil mittelmäßig waren, so herrschte doch selbst in ihrer Mittelmäßig, > keit der Geist eines höhern Bestrebens als nachher, wo jeder Dummkopf mit dreistem Pinsel nnd geübter Faust in den Tag hinein fegte, um Wände und Kir chen vollzuschmieren und die Augen zu blenden. Da mals achtete man die kecken, gedankenlosen Pinsel- züge, die fingerdicken Farbenlagen, die äi essollo und dergleichen
dürfte, sie feieu nnr Verziernngen dieser letzter«. Der olympische Jupiter war nicht des Tempels We ge» da; vielmehr hatten Statue und Tempel den gleichen Zweck, sie machten Ein Kunstwerk aus. Vermöge dieses Znsammenhangs der Künste unter sich ist es natürlich, Maler zu treffen, welche Bild, Hauer u. Architekten, ja auch Dichter zugleich waren; wenn der Geist der Dinge richtig gefaßt ist, ist es nicht nnmöglkch, alle Künste zu umfasse», da sie aus Einem Princip entspringen, wie die Philosophie