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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 30.05.1925
Umfang: 8
Einsendungstermin Donnerstag mittags. — Anfragen ist Rückantwort-Porto beizulegen. Nr. 22. Samstag, 30. iDal 1925. 3S. Zatirgang. sank, spielte die Schiffskapelle das Lied: „Näher zu dir, o Gott!' In ein Meer des Hasses, des grausamen Egoismus und Nationalismus droht die Menschheit zu versinken. Ihre Rettung vor dem Untergang liegt einzig und allein in der Rückkehr zu Gott in der Religion, in der vom Heiligen Geist geleiteten Kirche: dort fließen die Quellen reinster Freude. Darum ist Pfingsten ein Fest

für alle, die nach Friede und Freude dürsten, denn der Pfingst- geist ist der Spender der Freude. M Ulm leinen FreOMrW? l?uf aukeroräenti. Lenerslverlammiimg äes Kurvereines.) Freitag, 22. Mai, fand im Gasthof Strasser eine außerordentliche Generalversammlung des Kurvereines statt zu dem Zweck, die von der Prüfektnr Trient angeordnete Uebernahme der Agenden derFremden- verkehrskommijsion zu beraten und die zur prakti schen Durchführung notwendigen.Beschlüsse zu fassen. Obwohl man meinen sollte, daß in Brixen volles

ein ausführliches Referat über die bisherigen Er fahrungen mit der durch Dekret des Präfekten ein geführten Fremdenverkehrsorganisation. Er berichtete Mngsten. Die Erde hat sich in ein schimmerndes Braut gewand gehüllt zum Empfang des Heiligen Geistes. Blumenbeete, lachende Fluren, blühende Bäume, Berge, Meere und Sternenheere: sie rühmen des Hwigen Ehre. Und tausend Stimmen der Natur in Flur und Wald jubeln dem Geist zu, der über uns allen waltet, denn er ist ein Geist der Freude, Die gegenwärtige Menschheit

Freuden. Arbeit und Reichtum, Kultur und Technik, Komfort und Luxus, all diese Dinge zusammen sind nicht imstande, den Menschen wahrhaft glücklich zu machen. Die Religion webt Blumen ins nüchterne, öde Leben hinein. Ohne Christus, der auch das härteste Marter holz des Leidens, das Kreuz, mit himmlischen Rosen zu umkränzen weiß, ohne den Heiligen Geist, der ins tiefste Dunkel, in die schwärzeste Erdennacht Strahlen des Lichtes und des Trostes zu senden vermag, muß gerade der tiefer fühlende

und schärfer denkende Mensch entweder eip Pessimist wie Schopen hauer, ein düsterer Grübler wie Ibsen oder ein Tiefkranker, ein geistig Uymachteter wie Nietzsche werden. Der Heilige Geist ist der Spender der wahren Freude. Wo er fehlt, da ist man freudeleer und trostlos. Manche rühmen sich zwar, daß sie auch ohne Gott und ohne Heiligen Geist glücklich sein, in Sinnesfreuden oder in den Höhen der Kunst und Wissenschaft schwelgen können. Das mag eine Zeitlang der Fall sein, solange sie jung und gesund

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 09.02.1938
Umfang: 8
Das neue Haus des Kampfbundes Leine bauliche Einfükluug im Gtadlpla» — Kreilegung der Heilig-Geist-Kirche Errichtung eines Parkes In den letzten Tagen hatten sich der Sekre tär des Kampfbundes von Merano, der Podesta und der Chefingenieur des städtischen Bauamtes nach Rom begeben, um das Pro jekt des neuen F a s ch i o h a n s e s von Merano vorzulegcn. Der Verbands sekretär begleitete sie. Pereits vorher hatte Se. Exz. der Präfekt und verschiedene andere Würdenträger ihren Beifall

über das künftige Haus des Falchio ausgesprochen. Dcim Rapport in Plancios am letzten Montag konnte nun der Verbandsfekrelär allen Teilnehmern mitteilen, daß die Pläne die Genehmigung erhalten haben und daß mit ihrer Durchführung in Bälde begonnen wird. wo kommt das treue haus hin? Las neue haus des Fafchio, das emen würdigen Sitz für die Parteiämter bieten soll, wird in der Nähe der heilig-Geist-Kirche in Maia bassa erstehen. Wie vorläufig bekannt ist, weift der mächtig« Bau, der im Baustil des faschistischen

in dem für den Abbruch bestimmten Bau dort unterbringen zu können. Die neue Planung des Viertels. Die Heilig-Geist-Kirche. dieses prächtigste gotische Bauwerk der Stadt, di« durch den Anbau des Dersorgungsbaufes eigentlich nie recht zur Geltung kam. wird vollkommen f r e i g e l e g t. Die ganze angrenzende haus- front wird abgebrochen. Zwischen der Kirche, die nun in ihrer schönen Linienführung erst recht dem Beschauer gum Bewußttein kommt, und dem neuen Fafchiohaus wird eine Straße geschaffen. Die ganze

bereits ab gebrochen. Der Derbauungsplan der dortigen Zone, der ganz großzügig zu Werke geht, sieht weiters anschließend an das neue Haus des Fafchio den neuen Autobahnhof von Merano vor. Die ganze Front wird also für den künftigen Beschauer folgendes Bild bieten: Heilig-Geist-Kirche, eine breite Straße, das neue Haus des Fafchio, dann der Auto- bihnhof mit seiner ganzen Anlage und an schließend die Villa Dießbacher. m Mode-Salon Mail. Mala alla. Via Ronchi, emfiehlt sich zur Anfertigung

liturgischcrKirchenmusik sind, während sie sich beim Volkscinpfindcii lebhafter Sympathien erfreuen. Zum besseren Verständnis in der Frage über die Verwendbarkeit dieser Kompositionen lei auf drei Umstände verwiesen, auf den damals dominicreiiden symphonischen Stil, der nicht nur dem profanen, sondern ebenso dem kirchcnmusika- lischen Schassen das Zeitmerkmal aujdrückte,fo>vie den heiter frommen Geist Haydns und feine per sönliche Einstellung zur Kirchenmusik, die in diesen seinen Worten gekennzeichnet erscheint: „Da mir Gott ein fröhlich' Herz

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Volksrecht
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Seite 5 von 8
Datum: 29.04.1923
Umfang: 8
. (Tödlicher Unfall oder Ver des freien Geistes getroffen werden sollte- Der ehemalige Privilegien-Agitator der Neuest' Tir. Ztitninen gibt aber der S-äche die folgende Auslegung: „Ja. ja, der freie Geist voir Frankreich-und Rußlands Am Rhein und an der Ruhr empfindet das deutsche Volk diesen freieil Geist-von-Frankreich,- der unseren- Sozialisten- so wohlgefällig erscheint- Was würden-etwa die von Frankreich ^gepeinigten und gehetzten Sozialdeinokrateu des Ruhrgebietes 'dazu' sagen, wenn sic inne

würden, daß ein- iif deutscher Sprache gedrucktes sozialdemokra tisches - Parteiblakt- den,-„freien- Geist' hervorzuheben jindet -- „trotz alledem',, ivas von Frankreich- bloß in deil letzten vier Monaten' gegen diese sozialistische--Ar beiterschaft an geistiger Knecht,mg wie an körperlicher Mißhandlung uild Bedrohung bis zu Massenmord und brutalster Heimatsberanbimg gefrevelt worden ist-' Die Konservativ-Klerikalen sind die Aller letzten, die sich für die sozialdemokratische Rlihrarbeiter- schaft ciiisetzcn

dürften, denn wenn es ihnen nachge gangen tväre, dann würde die verlnmpte Habsbnrgerei unter dem Beifall der Kriegshetzer und Siegfriedler nicht nur das eigene Volk knebeln, sondern das -Gleiche was heute der -französische .Militarismus nutet: ans drucklicher Billigung der - Kirchcitfürsten' an der Ruhr nnjführt, eben and e rs ,vv prattizicren- Wir habeil aber auch gar nicht vom freien Geist in Frankreich und Rußland gesprochen- soildern int all ge »reinen jene Länder in den Bereich der Erörterung

gezogen, >vv eben e i ii e Maifeier m ö g l i ch ist. Es ist uns natite- lieh nicht unbekannt, daß unseren klerikalen nicht nur der freie Geist,' sondern auch die Maifeier ein Dorn im Auge war.und ist, wesl-alb sie auch in altgewohnter Seeleilharinonie sofort znstimmend reagieren, iveirn ir gendwo die Reaktion ihr Haupt erhebt, dagegen aber ein arges Zetergeschrei anstimmen, wenn ihre Vorrechte angetnstet-werde». Den nativitalen Ehanvinismus sehen sie immer nur bei den anderen, obwohl sie alle Mühe

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 13.08.1921
Umfang: 8
40,11.) Auch heute noch treibt er seine Schafe auf sette Weide und läßt sie trinken aus den Quellen des Heilandes. Und Christus ist es, der durch den hl. Geist die Kirche heiligt, lehrt und regiert. Und der heilige Geist ist es, der die Bischöfe erwählt und einsetzt, die Kirche Gottes zu regieren, die Christus mit seinem Blute sich erworben hat. (Apostelg. 20, 28.) Der hl. Geist ist es, der die Bischöfe erleuchtet und stärkt, daß sie ihrem Amte würdig vorstehen und ihre Pflicht getreu erfüllen

. O hl. Geist, schütte aus über mein Haupt das Füllhorn reicher Gaben und salbe mich mit dem Oel deiner Gnade! Außer der überreichen Gotteshilfe habe ich noch eine große Reihe von Mithelfern in meinem Hirtenamte. Es ist vor allem der Apostolische Administrator Bischof Siegmund Waitz, der reich an Wissen und Erfahrung einen Großteil meiner Diözese ver waltet. Es ist das hochwürdigste Domkapitel, der Senat des Bischofs; es ist das Konsistorium, das den wirklichen Rat des Bischofs bildet und wichtige

Mitarbeiter ist insbesondere jene Presse, welch- den Geist Chpisti atmet. seine S-rW spricht und ,em Evangelium in die Familien ÄSZ Die trostreichsten Mitarbeiter aber sind U Bischof jene Eltern, welche ihre Kinder in heilia^ Gottesfurcht aufziehen und so dem Oberkirte? Gewähr bieten, daß Glaube und Sitte unk?.- Landes schönste Zier bleiben fort und fort. Das sind meine Mitarbeiter; auf sie sMe iä mich, sie bitte ich, mir zu helfen. Es ist schwere Zeit, vieles ist zu tun. Krieg und Niederlage habe» tiefe

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 6
Datum: 23.04.1921
Umfang: 6
, die Gottes Willen und die Gebote seiner heiligen Kirche hochzuhalten bereit sind, alle diese mögen ihrem Opfergeist und ihrer Ueberzeugungstreue durch Mitwirkung an den großen Aufgaben des Piusvereins klaren Ausdruck verleihen. Die Zeiten, in welchen wir leben, sind unge heuer ernst. Die öffentliche Meinung wird durch die antikirchliche Presse, welche bewußt oder unbewußt dem jüdisch-freimaurerischen Geiste dient, systematisch gefälscht. Diesem Lügen geist, welcher an der Arbeit ist. Verstand und Herz

der Menschen zu vergiften, muß der Geist der Wahrheit, der Finsternis das Licht entgegen gestellt werden. Dem herrschenden materialistischen Sinn und der religiösen Gleichgültigkeit, welche sich auch in die katholischen Kreise schon tief hinein gefressen haben, müssen wahrer christlicher, d. i. katholischer Idealismus, katholische Wahrheitsliebe und Glaubenstreue, Gerechtigkeit und Opferlvilligkeit entgegentreten. Dies kann und wird geschehen, wenn die katholische Presse, die berufene Verfechterin

sind in Kaltern wiederholt boshafte Sachbeschädigungen und peinliche Störungen bei Theatervorstellungen im Kath. Vereinshaus vor gekommen. Die Schuld an diesen Vorfällen wird vo^n „Volksrecht' der katholischen Bevölkerung Kalterns und dem dortigen Iugendhort beige messen, da die dortige Gegend ganz vom „kleri kalen' Geist beherrscht sei.) Also ausgerechnet der religiöse Geist (die soz.-dem. Blätter gebrauchen sür Religion zumeist die schlaue Umschreibung „Kleri kalismus', um christlichdenkende Anhänger

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 27.02.1938
Umfang: 8
des Lit torio und den Uebungsplätzen in ju gendlicher Begeisterung und mit freiem sinne zustrebt, beneidet man sie nicht nur ihrer jungen Jahre wegen, sondern auch um die Einrichtungen, die für sie vom fafciftischen Regime geschaffen wor den sind, um ihren Körper beweglich und widerstandsfähig zu machen und ihren Geist frei und zukunftsfreudig zu gestal ten. , An den Samstagnachmittagen finden sich in den Kasernen des 232. Infante rieregiments, des 7. Berfaglieriregi- mcnts, des k. Artillerieregiments

gewöhnen und Freiübungen ausführen. In Anbetracht ihrer Jugend muß ihre Haltung bewundert werden, denn ihre ganze Aufmerksamkeit gehört den Kommandos und der Durchführung der Uebungen, durch die ihre Muskeln gestählt werden, dem Körper Ausdauer verliehen wird, aber auch dem Geist die entsprechende Konzentrationsfähigkeit verliehen und die Beobachtungsgabe ge schärft wird. Neben den turnerischen und militärischen Uebungen werden den jun gen Schwarhemden auch Lektionen in fa- scistischer Kultur erteilt

der alpinen Kolonien und der Strandkolonien genos sen, sie wird im Geiste des Fascismus erzogen, man hat getrachtet ihr Gesund heit und einen kräftigen Körper zu ge ben, der einem starken Willen gehorcht. Ihr froher Sinn äußert sich in den Ge sängen und in den Lieder der Revolu tion und in ihrer militärischen Haltung liegt der Ausdruck, daß sie den Geist des mussolinischen Zeitalters in sich tragen und jederzeit bereit sind, freudig den Anordnungen des Duce Folge zu leisten. Veranstaltungen

Fußballschiihe und später ein Fahr rad haben und alle Versuche, ihn inner halb der häuslichen Wänden zu halten, stoßen auf heftigste» Widerstand. In die sem Kapitel unterscheiden sich die Jun gen von heute von den Jungen zu Groß- vater's Zeiten, die für eine Rechenfor- mel mehr Zeit verwandten als eine Bergwanderung beanspruchen konnte. Alles mit Maß! Auch heute muß ge lernt sein und vielleicht nicht weniger als vor 50 Jahren, doch^ lernt man auf andere Weise, denn der Geist ist durch die Körperbetätigung

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 21.02.1941
Umfang: 4
Themen wurde mit großer Zuständigkeit und Hingabe in Angriff genommen. Die Notwendigkeit diefer'Tagung er gab sich aus der Tatsache, daß mit der Einführung der Einheitsmittelschule eine gemeinsame Aufstellung der Richtlinien auf dem Gebiet oes Unterrichts in den letzten beiden Elementarklassen erforder lich wurde, damit eine entsprechende Vorbereitung des Schülers gewährleistet werde. Die Initiative des kgl. Studlen- provveditore Comm. Prof. Fratini ent sprach somit vollkommen dem Geist der neuen

men die Presidi und Direktoren der Mittelschulen teil, sowie die Schulinspek toren und die didaktischen Direktoren, die Lehrpersonen der Einheitsmittel schule und jene der vierten und fünften Elementarklassen der Stadt und der umliegenden Gemeinden. Der Geist der Schulkarle Den Borsitz der Tagung hatte der Kgl. Studienprovveditore inne, welcher nach dem Gruß an den Duce die Anwe senden aufforderte, ihr Gedenken den für die Behauptung unserer Rechte helden haft Gefallenen zuzulenken

über den Geist dex Schulikarte. Dann erteilte er den Berichterstattern das Wort. Es wurden zahlreiche Relationen über die verschiedenen zur Besprechung vor liegenden Argumente eingebracht, die aber aus klarliegenden Gründen flicht alle gelesen werden konnten. Am exsten Arbeitstag wurden folgende Themen behandelt: „Der Sprach- und Grammatikunterricht in den letzten Ele mentarklassen' und „Tagebuch und Chronik.' Diese vielumfassenden Argu mente haben von jeher die Aufmerksam keit dex Lehrpexsonen gefesselt

an, daß die neue Richtung der Mittelschule sich nach dem Geist der Mittelschule sich auch in den Lehrmethoden auf die Men talität des Schülers einstellt, der die Elementarschule kaum verlassen hat. Dies tonnte durchgeführt werden, da die Muffolinianifche Schulkarte neue und weitere Horizonte auf dem Gebiete der Erziehung eröffnet hat. Ts besteht daher kein Widerspruch zwischen Elementar- und Mittelschule, sondern Einheitlichkeit der Ansichten, des Zweckes und der Me thoden, damit sich in den einzelnen Schü

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 13.06.1944
Umfang: 6
Kellers Dichtermort erkannte, mit dem er „Das Fähnlein der sieben Aufrechten' schildert. Nicht lange, und das Plaudern nebenan verstummte, alles hörte auf die junge Stimme hin, deren Wärme sich im Vortrag mehr und mehr stei gerte. Ein Dichterwerk wurde, in Ohr und Geist lebendig, das wir Aelteren vielleicht längst nur mehr in verwischter Erinnerung hatten, man chen in unserer zufälligen Luftschutzkellerge- meinschast überhaupt unbekannt sein mochte, für die jungen Leute jedenfalls ein Erlebnis

aus, die der Meister des Wortes ihnen gegeben hat, der Geist wacht auf und sucht die Herzen. Und wenn auf Wunsch des einen oder anderen Zuhörenden ein Satz wiederholt wird, erscheint er uns in neuer Beleuchtung, eine dazwischen geworfene Bemerkung erhellt uns Gedanken zusammenhänge, die uns allein nicht klar ge worden wären. Die Dichtung, die wir auf diese Weise in uns ausgenommen haben, prägt sich uns viel tiefer ein als die nur mit den Augen gelesene, sie mag in manchen Fällen unver geßlich werden. Solch

die Verskla VeräunkelunAsreUen 13. Juni 21.38 Uhr bis 14. Juni 5.05 Uhr 14. Juni 21.39 Uhr bis 15. Juni 5.04 Uhr 15. Juni 21.40 Uhr bis 16. Juni 5.03 Uhr Das Rundfunkprogramm Am Dienstag R e i ch s p r o g r a m m: 7 30 bis 7.45 llfjr: Eins biologische Betrachtung zum Hören und Behalten: Körper, Geist, Seele. 12.35 bis 12.45 Ilhr: Der Be richt zur Lage. 14.15 bis 15 Uhr: Allerlei von zwei bis drei. 15' bis 16 Uhr: Aus der Welt der Oper. 16 bis 17 Uhr: Beliebte Melodien, beschwingte Rhythmen. 17.15

musikkapelle den Saal'betraten. Kamerad Run- ger der Kreisleitung begrüßte den Ritterkreuz träger im Namen der Ortsgruppe und der Frontkämpfer des letzten Weltkrieges, die stolz darauf seien, daß der kämpferische Geist und die ruhmreiche Tradition der Tiroler Regimen ter im heldenhaften Einsatz der heutigen Ju gend die Fortsetzung gefunden haben. Tapfer keit war immer schon eine Tugend des deutschen Mannes und wenn auch Treue und Tapferkeit am Ausgang des Weltkrieges geschmäht wurden

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 20.02.1924
Umfang: 8
geweste Ehe- Wirtin Der löbl. zarten Frohnleichnams-Bruder- schast zu Neumarkt 6 fl. Herr Josef Balthasar Min st er Perger Denen I'. Capuzinern zu Neumarkt iii der Kuchl 20 fl. Dann denen Haus- Armen im Viertl Neumarkt 130 fl. Der zarten Frohnleichnams Bruderschaft daselbst 20 fl. Dem hl. Geist-Spital aldort 30 sl. Und der St. Michaels Capelln zu Mazon 10 fl. 1735. Franz Per wanger ledigen Stands ein Sohn nach weilenden Paulen^Pergwanger gewester Wirt am Adler zu Neumarkt Denen ?. Capuzi

einige Lieder zur Laute gesungen. Die Einstudie- ruiig des gesanglichen Teiles steht unter der Leitung des Herrn Chormeisters Treibeureif, während nern zu Neuinarkt 300 fl gegen deine, daß um die Hälfte daraus soviel hl. Messen zu lesen. Der St. Nicolaus-Kirch zu Neumarkt 200 fl. Dem löbl. Spi tal zum hl. Geist alldorten so den Kranken und Armen zu applicieren 100 fl. Josef Schorn Dem hl. Geist Spital zu Neumarkt 7 fl. Unserer Lieben Fraueil Kirch'n in der Vill 5 fl. Und der löbl. Ro- fenkranzbruderschaft

2 fl. St. Antoni Capelln am Caldiferbach 2 fl. Und der Kirch auf Montan 2 fl. Frau Maria Damianni Balthasar Amplatzische Witib Den I'I'. Capuzinern allda in der Kuchl 20 fl. St. Ni- colaus Kirchen 15 fl. Und dem hl. Geist-Spital all- hier 10 fl. Gertraud Tutzerin, Christian Pitschls zu Aldein geweste Ehewirtin Dem löbl. Gotshaus zu Aldein 20 sl., der Rosenkranzbrilderschaft all dorten 30 sl., dem Beinhaus 5 fl. 1740. Bernhard V i t Jmvohner zu Neumarkt Den. R. Capuzinern zu Neumarkt in der Kuchl

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Südtiroler Heimat
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Seite 5 von 8
Datum: 01.09.1928
Umfang: 8
. „Die größten Feinde unserer Bestrebungen', sagte bei dieser Ge legenheit Giarratana, „sind die Geistlichen, Zwei Pfaffen gymnasien haben wir bereits umgebracht, das dritte (Bo zen) stirbt von selbst ab. Aeußerstch geben sich die Geist lichen tadellos, innerlich aber sind sie alle Wölfe.' In die sem Zusammenhang sind auch die Worte zu bewerten, die der Brixner Schulinspektor Pini an die Teilnehmer des Kurses richtete: „Wenn einmal die Kleriker beseitigt sind, wird die Entnationalisierung ohne besondere

nicht, einreihen. Grobe Übertretungen und Auftritte mit den Leuten solcher Institute waren unausbleiblich. Zudem ist der Geist, der in der Balilla und Avantgarden gepflegt wird, diametral entgegengesetzt dem Geiste, 'der in Konvikten im Anschluß an den heimatlichen Familiengeist gepflegt wurde. Von Spitzeln und Denunzianten, die auch in diesen Korr ekten ihr Wesen ttieben und dem Faschismus willkommene Helfersdienste leisteten, wollen wir nicht reden. Endlich war im Laufe des Frühjahrs ein Zirkular

, in der L>eele des Volkes von Italien. Ich bin gemacht aus Recht und Gerechtigkeit. Ich bin entstanden aus den Träten der Bedrückten, aus dem Gebet der reinen Herzen, aus Blut, das die Scholle färbte und das Wasser des Flusses rötete, aus der am Grappa und Piave ausgehauchten Jugend, Ms dem unbändigen Willen der Frontkämpfer, aus der Hei ligkeit derep, die das Leben Hingaben, damit das Vaterland lebe. Ich bin emporgewachsen aus den Wink des Menschen, der den Geist des Volkes vereint und zum Ausdruck bringt

, den Bajonettangriff mit dem raschen Erfolg, wenn sie auch in den feindlichen Stellungen atem los anlangen, so daß sie sich den weiteren Erfolg nicht sichern können. Man muß Schritt für Schritt vorwärts gehen, so wie es die Alpenjäger und Bergsteiger tun, die keinen weiteren Schritt machen, wenn der eine Fuß nicht fest auf dem Böden steht. „Mit einem solchen Geist der Zähigkeit und Ausdauer,' schloß Turatt, „werden in hundert Jahren unsere Enkelkinder die Welt beherrschen.' Faschistische Phrasen. Der Sekretär

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Pustertaler Bote
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Seite 4 von 10
Datum: 26.08.1927
Umfang: 10
Lire kämen wir weit', sagt der Vater. .Und bis Martinitag hättest dein Geld wieder, weil wir dann Säue hätten zum verkaufen. Aber jetzt in der Ernte, hat der Bauer gar keine Einnahmen. Nur Ausgaben. Sieben Kinder kosten Geld, und Zinsen find auch wieder zum zahlen'. .Lör' mich an. Michel!' schwört der Vetter hoch und heilig. .Wenn ich tausend Lire in der Tasche habe, dann soll auf der Stelle der Seilige Geist herunterfallen! Mitten in die Schüssel! Jawohl!' Und wieder Vetter, der als .aufgeklärter

hat nur einen Blick aus den Lei» ligen Geist, der als geschnitzte Lolzlaube, mit dem Friedenszweig im zarten Schnäblein, auf der braunen Kaffeebrühe schwimmt. ' Der Vetter oder faltet erst die Lände zu einem Stobgebet um Vergebung seines fahrlässigen Falsch- eides, dann schiebt er dem Vater di« Briestasche hin. die aussteht wie ein verschwollener Schwarlen- magen, und sagt mit zitternder Stimme: .Lieber Bruder Michel, tu dir heraus, soviel du brauchst. Und belel sür mich morgen recht fleibig zum Lei- ligen Seist

würde sie oergießen, wenn sie mit drauhen wäre, und doch setzt st« ein stolzes Lächeln auf. wenn der Wann mit Beute beladen heimkehrt. >Es ist ein Unglück, schön zu sein, sagt der Weise, und gut zu schmecken, ergänzt der Sase trübselig diese Weisheit. Warum schmeckst du so gut, Meister Lampe? — Dom Schweizer Flugmeeliug. In der internationalen Akrohotik-Meisterschast wurde Geist. Und was übrig bleibt, tut den Kindern in die Sparbüchse, wenn sie eine haben. Und betet recht für mich....' So andächtig

habe ich den Vetter all mein Lebtag nicht gesehen wie an jenem Sonntag in der Waldkirche. Und zum Abschied hat er mir noch eigens einen Taler gegeben, damit ich ja nichts verrate von dem Wunder im Vaterhaus«, da der Seilige Geist mitsamt der Glaskugel in die Schüssel fiel und den Vetler Lügen strafte. Und wenn später oft die Rede ging von aller lei Mirakeln und niemand recht daran glauben wollte, verwies der Vetter die Leute ihres seichten Geklügels. Denn er wußte selbst aus Erfahrung, dab es noch Wunder gab

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 23.01.1902
Umfang: 8
, war Concert, gegeben von der trefflich geschulten Streichmusik von Kirchbichl. Auch der gesammte Kirchenchor der Mutterpfarre hatte der Einladung gefolgt und erfreute Geist und Herz mit seinen Gesanasvorträgeu. Der Präses des Vereines, Herr Cooperator Hermann Edlhausen, hielt, auf den schön gezierten und beleuchteten Christbaum weisend, eine Ansprach?. Hierauf war Glücks topf für die Vereinsmitglieder, von denen sich ein jedes ein Weihnachtsgeschenk ziehen durste. Herr Kerschberger von Kirchbichl trug

im Wasser verunglückt, als man schon hörte, dass es dort „unheimlich' sei. Man höre nächtliches Gepolter, man höre ihn rufen, herumgehen, er schaue zum Fenster herein, im Walde erscheinen Lichter ?c. Viele fürchteten sich deswegen sehr; so meinte die In wohnerin des Hauses, wo der «Geist' zum Fenster hineinglotzte, sie müsse vor Schrecken vergehen! Endlich fiengen an, Stimmen laut zu werden, dass dieser vermeintliche „Geist' auch einen Leib habe und der ganze Geisterspuk nichts sei als ein gemeines

, weil die Arbeitervereine gegen den kirchenfeindlichen Geist ankämpfen und das praktische Christenthum überall in Wort und Werk bethätigen. — Dr. Koloman Höck, Redacteur der alldeutschen Zeitung, die unter dem Titel „Deutsches Wochenblatt' erscheint, hat seinen und seiner Familie Austritt aus der katholischen Kirche angemeldet. Ob er altkatholisch, protestantisch, jüdisch oder ganz confessionslos geworden ist, wird in Braunau nicht ver rathen. Zu gleicher Zeit hat in Braunau ein gewisses Fräulein Elsa Stimpfl

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 28.12.1921
Umfang: 6
und i „ welchem G e I st s o l l e n w t r d a s tun? Eine aufrichtige, rück- iuhtslas wahre 'Antwort darauf wäre allein schon ein schönes Denkmal für unsere Gcfalleueu und Ihrer wahrlich wert gewesen. Die jeweilige Art und Form der Denkzeichen (seien es nun Tafeln, Bilder, Steine, Kreuze. Kapellen Bäume u. f. f.) hätte sich für sedcn einzelnen stall selbst ergeben, sofern man nur in diesem rechten Geist gearbeitet hatte. Es .ist wohl so geschehen: es gibt schöne Beispiele dafür, aber sie ge koren zu den verschwindenden Ausnahmen. Und leider

unserer „Fachleute' und Gebildeten erkennt man ln der Mehrzahl der bereits ausgestellten Kriegerdenk» niälcr, sondern es wurde auch bewiesen, daß man bei uns bar jeder S kelt ist neue Formen zu finden: man nimmt «insach hin, was seit .. n Jahrzehnten als schön hingestellt wurde. Unsere „Berufenen' tun sich etwas auf ihre Kenntnis der Kunst der Alten zugute, beweisen aber mit jedem Fall, daß sie den Geist der Alten nicht erkannt, gejchmack- lich nichts v. d. Kunst der Alten gelernt haben. Gerade

Menschen werden mit mehr Selbstkritik Im Denken und Handeln. Ein Kriegerdenkmal, das nur des- halb aufgestellt wird, weil es einmal so Brauch ist, und nicht aus innerem Herzensdrang, ist nicht im wahren Geist geschaffen und bliebe besser unge baut. Der Wert eines Denkmals liegt nicht In den hohen Kosten, son dern In dem Grad des Ausdrucks der Idee und nicht zuletzt in dessen Architektur und deren harmonischem Zusammenwirken mit der Um gebung. Besser kein Denkmal als ein schlechtes, -besser

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 20.07.1935
Umfang: 6
nutz bar und angenehm zu gestalten. Im Tagespro- graà ist ein anregender Wechsel zwischen Lei besübungen, Spiel,' Erholung, Lernarbeit in un terhaltender Form vorgesehen, so daß den Kin dern diese Sommerheime zur Quelle neuer Ener gien für Körper und Geist werden können. Nicht nur in den Städten und größeren Ort schaften unserer Provinz sind Freiluftkolonien ein gerichtet wyxden, sondern auch in den kleinen Landgemeinden wie Fie, Thienes, Varna, Sesto, Tires, San Martino, San Leonardo. In Merano

vormilitärischer Uebung und Instruktion mitma chen, die' den Graduierten und Spezialisten einen Begriff davon gibt, was von ihnen verlangt wer den kann/ wenn sie eines Tages zur Verteidi gung des Vaterlandes berufen werden sollten. Während des Feldlagers, das vom 1. bis 1k. August, dauert, werden vormilitärische Jnstruk- tionskurse abgehalten, die die jungen Schwarz hemden im. sportlich-militärischen Geist vorberei ten sollen. Am .Feldlager beteiligen sich rund ein und eine halbe'.Zenturie Jungfascisten

Vinzenz starb im 85. Lebens jahre, von Hoch und Niedrig, von Gläubigen und Ungläubigen betrauert und geehrt als einer der größten Wohltäter der Menschheit. Sein Geist lebt in seinen Werken fort (1659) Dilliges Fleisch Heute, Samstag, den 20. ds. wird an der Frei bank des städtisch. Schlachthauses billiges Schwei ne- und Rindfleisch ausgehackt. Verkaufszeit von 14 bis 16 Uhr. - » « v » » U N Hl « »» Die heißen Tage verbringt man am angenehmsten am Lidd< Schönstes Strandbad. Unterwasserbe- leuchtung

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