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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 15.04.1870
Umfang: 10
' mit folgenden Worten beginnt: „Komm, schaffender Geist' u. f. w. Weiter heißt es in die sem Artikel: „Kaum geboren' u. s. w. Prüft man den ganzen Inhalt dieses Artikels, so muß man an erkennen, daß in demselben die Lehren, Gebräuche, Einrichtungen nicht bloß der kath. Religion, sondern überhaupt einer im Staate anerkannten christlichen Religion herabzuwürdigen gesucht werden, und na mentlich enthält die »rste Stelle in ihrer frechen Sprache und Haltung eine Verspottung der Glaubens lehre vom hl. Geiste

, welchen nicht bloß der Katholik, sondern jeder Christ von was immer sür einer Con- session als Gott anbetet. In dieser Stelle wird der hl. Geist als gewichen und mit der Person des Geist lichen identifieirt dargestellt. Allein der Autor begnügt sich nicht mit dem spöttischen Thema vom hl. Geiste, sondern er ergeht sich in höchst unpassenden Aus drücken und Entstellungen über hl. Sacramente und namentlich über die hl. Taufe. Schon die Eingangs worte dieser Stelle: „Kaum geboren' u. s. w. zeigen unverkennbar

wäre.' Der. Herr Angeklagte hat, vom Herrn Vorsitzenden über dl^ Anklage zur Rede gestellt, die Nothwehr vor gegeben, im Kampfe des modernen Staates gegen die Uebergnffe der Kirche; allein einer Ausschreitung der Presse bedarf es nicht, um die Ausschreitungen desi Klerus zu widerlegen. Der Herr Angeklagte will we der den hl. Geist noch die kirchliche Lehre vom hl. Geiste herabzuwürdigen beabsichtigt haben, er läugnet- die böse Absicht; allein prüft man den Inhalt deS Artikels in der ersten Stelle

, so geht die böse Absicht, den hl. Geist, namentlich aber die Glaubenslehre der katholischen Kirche vom hl. Geist zu verhöhnen, Hohl unzweideutig daraus hervor. Der Unterschied, den der Angeklagte zur Rechtfer tigung und Beschönigung anführt, daß er nämlich den hl. Geist mit großen Lettern bezeichnet, und daß er den Geist, der geschwunden ist und den er nicht als Gottheit bezeichnen wollte, mit kleinen Lettern schrieb, ist wohl nur eine Ausflucht des Angeklagten; für den Leser bleibt

, sondern eine bloße Druckschrift geschrieben habe, und daß man es mit einer Druckschrift nicht so genau nehmen solle wie mit einem Buche, wird vom Gesetze als unstatt haft erklärt. Das Gesetz lastet die ganze Verantwor tung, sei es bei einem Buche, sei eS bei einer Flug schrift, dem Verfasser auf, der jeden Artikel wohl zu erwägen und zu prüfen hat. Ebenso ist nicht anzu nehmen, daß der Herr Redacteur die Meinung oder den Geist der hierortigeu Bevölkerung nicht gekannt habe, daß er nicht geglaubt

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksrecht
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Seite 3 von 8
Datum: 30.07.1922
Umfang: 8
Verfolgung' aller Wiedertäufer und sonstigen Sektierer aufgefordert wurde, gefangen, dem König ausgcliefert, zcccrst auf Burg Greizeustein bei Korneuburg eingekcrkert und den: geist lichen Verhör unterworfen. Er tvar bereit, sich betreffs Taufe und Abendmahl der Entscheidung des nächsten Kir chenkonzils zu unterwerfen oder sich vor cinent königlichen Rat und hohen Schulen mit der Heiligen Schrift zni ver antworten. „Eure 'Majestät wolle mir, dem gefangenen And betr-übteic Menschen, der da liegt in großer

. 0 Laimir, v Lamm, das du hinwegmmnlst d?e Sünden der Welt. O mein Gott, in deine Häilde beseht« ich! meiiieil Geist.' Zum 'versammelten Volk gewendet, sagte er: „O liebe Brüder, ob ich etwa einen beleidigt hätte mit Worten oder Werken, er ivolle mir durch iirciuen bariu- herzigen Gott verzeihen. Ich verzeihe auch allen denen, die je wider mich getan.' Nun wurden ihiw die Kleider ausgezogerr imd er rief: „Dir, mein Herr, sind deine Kleider auch ausgezogen ivorden. Ich will gern dargcben meine 'Kleider

cind Nleiilen Leib, anefj alles, -nur behüte cneirien Geist und meine Seele, die befehle ich dir.' In lateinischer Sprache sagte er bann.: „O Herr, in deine Hände empfehle ich ineinen Geist.' Nun banden ihm die' Henkersknechte Hände und Füße imd hoben ihn auf der: Scheiterhatifen. Der Scharfrichter rieb ihm serneir langen Bart und Haare mit Schwefel und Pulver und Hub- maier ries: „O salz' mich woht, salz' mich nur wohl!' Noch erhob er den Kopf und rief: „O.liebe Brüder, bittet Gott, iiicinen

und ein Schuster ans Penzing, weigerten sich, ihre „Jrrttimer' abzuschwöreu imd winden am 24. März öffentlich 'verbrannt wie Dr. Balthasar. Auch sie san gen ans dem Scheiterhanfen: „Komm, heiliger Geist..' Am Tage der Hinrichtung Hnbmaicrs, seines ehe maligen Freundes und Kollegen, schrieb Fab er einen Brief an seine Freunde Cvchlaens ucid Nausea: „Zu Wien gibt es nichts Neues, das einer besonderen Erwähnung würdig iväl'e, höchstens das eine, daß man illmnlehr die Pest der Wiedertäufer bekämpfen innß

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 13.05.1944
Umfang: 8
für/ die Weiterentwick lung der Elektrotechnik so, grundlegendest Ausstellung. Die ganze Welt horchte-aut und die-'Fachleute. begannen' den Anbruch eines neuen energiewirtschaftlichen' .Zeit alters erst zu ahnen,, während es vor den geistigen Äugen Oskar von Millers schon als vollendete Tatsache dastand. - : Damit tritt. nun. auch unser. engeres Hermatgebiet .in den Wirkungsbereich dieser epochalen technischen Großtat, und, dem weitblickenden Geist der damaligen Bürgermeister von Bozen und Meran, Dr. Julius

' ihrer Beraters zurückzuführen ist. - ' Aber Oskar von Miller rastete nicht-, sein überragender Geist schuf Werk auf Werk, immer mit dem Blick aus das Große, als ob er vorausgesehen hätte, daß nur der Zusammenschluß aller Energiequellen die einzig mögliche Lö- ! ung wirtschaftlicher Cnergieausnutzung »«deutet. Unter den vielen Großwerten feien erivähnt: 1911-13 die Pfalzwsrke und 1919-21 das Walcheirfee- und die Bayern werke,' die bereits ganze Länder. über spannen und für einen wirtschaftlichen Ausgleich

, weil die Schauer seines An hauchs kühl' -wie Grabesluft wehen. : Im Zeitwandel zerfiel die Burg und ward zur Ruine. Ihre stolze Geschichte wie ihre liebliches Lage reizten zum Widerausbau. Es fan den sich hochsinnige Förderer/ - die einen mit Geld, die anderen mit Geist,'die'das Schloß in seiner alten Pracht herstellten und der bayerischen Künstlerschaft als Er holungsheim übergaben. , Im Frühsommer 1914 fand die Zier liche Eröffnung statt. zu der neben de'n Berühmtheiten der Landeshauptstadt auch der König

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 07.04.1921
Umfang: 8
durch da» größtmögliche Zurückdrängen der überlrdi- i scheu Handlung und drittens durch einzelne Prachtgestalten, durch den ' treuen, anhänglichen Valentin und feine Frau, die Rost, vielleicht auch durch das alte Holzweib, dos im Jahre 1833 schon die Kunst eines Lud wig Anzengrubers vorausahnen läßt. Der Inhalt des Stückes ist kurz folgender: Die Fee Cherlstane liebt und beschützt den jungen Flottwell, letzten Perle, einer blauen, den Geist Azur herbei, der dem verschwen derischen Flottwell als Bettler überall

von Nazareth ist bei Todesstrafe verboten worden. In höchster Not bitten sie den Allmächtigen um Hilfe: „Send' un» deinen heiligen Geist!' Da begibt sich ein Wunder: Von der Himmels höhe, unsichtbar erklingt ein Cbor der Engel: „Seid getrost'. Dieser wunderbare Zuspruch richtet die Herzen wieder auf. Schwungvoll wird die Feier des Liebermahls begangen und mit dem begeisterten Gelöbnis aller Junger beendet: Hinauszulieben und allen Völkern das Wort d->s Herrn zu verkünden. Die Musik zerfällt ln zwei Teil

«. In zweiten der »ach dem Engelchor beginnt, setzt das Orchester, au» der Tiefe allmählich heranraufchend, mit einem wunderbaren elemrn- t iren Effekt ein, den man zeitlebens nicht wieder vergißt. Der erst» Teil besteht aus lauter unbegleiteten Chören, die dreifach geteilt sind. Sie sind technisch nicht leicht; besondere Schwierigkeiten bereiten dl« Modulationen. Die gefiirchteist« Stelle kommt vor dem Ende de» Teiles bei den Worten: „Send' uns deinen hell'gen Geist'. Zwischen dem Tannhäuser

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Volksblatt
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Seite 16 von 16
Datum: 21.10.1891
Umfang: 16
uns in geist' und humorvoller Weise seine Schweizerreise mit ein gestreuten Zeitbetrachtunyen. die namentlich in Bezug auf die sociale Frage sehr interessant sind. Ein Nachruf an Windtholst, eine illustrirte Weltrundschau und ein weiterer Abschnitt von Alban Stolz berühmten Büchlein „Mixtur gegen Todesangst' bilden nebst mehreren Erzählungen den Inhalt dieses von der Verlagshandlung hübsch ausgestatteten Kalenders, der bestens empfohlen werden kann, zumal der Preis sehr mäßig

Gottes. Ein Betrachtungsbuch für fromme Christen und die es werden wollen. Von ?. Frederik William Faber. 8. vermehrte und verbesserte Auf lage 3 M. . Jesns Christus von ?. Didon. Autorisirte Uebersetzung aus dem französischen Original von Dr. Ceslaus M. Schneider. 2 Bände 12 M. Lehrbuch der italienischen Sprache nebst kurzem Vorkursus. Bon Carl Wilhelm Geist. Verlag Orell Füßli in Z. Preis 4 M. 50 Pf. Betrachtungen während der Novene zu Ehren des seligen Clemens Maria Hofbauer aus der Congregation

des allerhlst. Erlösers. Bon einem Priester derselben Congregation. Verlag Pustet in R. Preis 40 Pf. Geist des hl» Franz Ztaver aus der Gesellschaft Jesu. Ausgewählte Stellen aus den Briefen des Heiligen. Zusammengestellt von Paul von Hoensbroech. Verlag Ferdinand Schöningh in P. Preis 50 Pf. Der Rosenkranz der allersel. Inngfra«. Sein Wesen und Werth und die Art und Weise ihn zu beten und zu betrachten. Von Dr. Alwin Meistermann. Verlag Ferd. Schöningh in P. Preis IM. Empirische Psychologie für Gymnasien

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