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Lienzer Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 22.04.1913
Umfang: 8
machen wir auf ein vortreffliches, weit über die Grenzen Tirols bekanntes aufmerksam, betitelt: 3CilfUltfllSbllCh Der Heilige Geist in seinen Gnaden und Gaben. Ein Belehrungs- u. Betrachtungsbüchlein nebst Gebetsanhang für das christliche Volk von Dr. Josef Walter, Stiltspropst in Innichen. 438 8. Oktav. Geb. in Leinen Kr. 1 50. Sind Walters asketische Schriften überhaupt nicht den alltäglichen beizuzählen, so dürfte unter den populären Schriften über den Heiligen Geist der vorliegenden die erste Stelle anzuweisen

sein. („Katholik“, Mainz.) Eine der volkstümlichsten und gediegensten Schriften über die dritte Person in der Gottheit ver danken wir in diesem Büchlein dem berühmten Asketen Stiftspropst Dr. Walter, dessen Schriften über die heilige Messe, das Altarssakrament, den Rosenkranz und die Herz Jesu-Andacht verdienten Ruf genießen. _ , („Raphael“, Donauwörth.) Das sehr volkstümliche und praktische Buch eines bewährten geistlichen Schriftstellers ist ein ' neuer, schätzbarer Beitrag, den Heiligen Geist

v. Scala O. C., Innsbruck.) Der hochselige Papst Leo XIII. hat alle Bischöfe aufgefordert, Sorge zu tragen, daß die Gläubigen allerorts den Heiligen Geist stets besser kennen lernen und inniger verehren mögen, und so werden Seel sorger wie Gläubige gern nach diesem Buche greifen, das zu beidem eine vorzügliche Anleitung und An regung gibt. (Illustrl Beilage zum Kath. Sönritägsblatte, Breslau.) Zu beziehen durch die Buchhandlungen der Verlagsanstalt Tyrolia: Brixen, Bozen, Innsbruck, Landeck

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 06.10.1925
Umfang: 8
. Es gibt Dinae, die der große Geist macht, ohne daß wir Äs sehen u. die uns Men schen keinerlei Mühe und Arbeit kosten, wie die Ko kosnuß, die Muschel, die Banane — und es gibt Dinge, die die Menschen machen, die viele Mühe und Arbeit kosten, wie der Fingerring, die Eßschale oder der Wegenwedel. ^ Der Aln meint also die Dinge, welche er selbst mit seinen Händen macht, die Menschendinge, sie fehlen uns; denn die Dinge des großen Geistes kann er doch nie meinen. Ja, wer ist reicher und wer hat mehr Dinge

zu jeder Stunde und große Blüten trägt, die uns goldenes und silbernes Licht bringen. — Was sollen wir töricht sein und noch viele Dinge zu diesen Dingen machen, neben diesen erhabenen Dingen des großen Geistes? Wir können es ihm doch nie gleich tun, denn unser Geist ist viel zu klein und schwach gegen die Macht des großen Geistes, und auch unsere Hand ist viel zu sDvach gegen seine mächtige, große Hand. Alles, was wir machen können, ist nur ge ring und nicht viel wert darüber zu sprechen. Wir können unseren

Arm verlängern durchweine Keule, wir können unsere hohle Hand vergrößern durch eine Tanoa (Äne vielbeinige Holzsschale, in der das Nationalgetränk bereitet wird. Anm. d. Uebs.); aber noch kein Samoaner und auch kein Papalagi hat ja eine Palme gemacht oder den Strunk einer Kava. Der Papalagi glaubt freilich, er könne solche Dinge bereiten, er sei stark wie der große Geist. Und tausend und taufend Hände tun darum nichts anderes vom Sonnenaufgang bis zum Untergang als Dinge bereiten. Menschendinge

und habe seinen Willen gesehen, als beleuchte ihn die Sonne zur Mittagsstunde. Weil er des großen Geistes Dinge zertrümmert, wo er hinkommt, will er das, was er tötet, wiÄer leben dig machen aus eigener Kraft, und dabei macht er sich selber glauben, er selbst sei der große Geist, weil er die vielen Dinge macht. U ' Brüder, denkt euch,.in nächster Stunde käme der große Sturm und-risse den Urwald und seine Berge fort, mit allem Laub und Bäumen, er nähme mit sich fort alle Muscheln und alles Getier der La gune

der Papalagi irre und spielt den großen Geist, damit er vergessen kann, was er nicht hat. Weil er so arm ist und sein Land so trau rig, greift er nach den Dingen, sammelt sie, wie der Narr welke Blätter sammelt, und überfüllt seine -Hütte damit. Darum aber beneBet er auch uns und wünscht, daß wir auch arm würden wie er selber. '^^ ^ ^ ^^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ > x Es ist eine große Anmut, wenn der Mensch viele Dinge braucht; denn er beweist damit, daß er arm ist an Dingen der großen Geistes.

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 12
Datum: 26.11.1908
Umfang: 12
eine wichtigere Rolle im gewerblichen und handelsfachlichen Leben spielen als die politischen Vertretungskörper. Es hat Zeiten gegeben, zuletzt z. B. unterm Ministerium Körber, wo die Handelskammern fast allein maßgebenden Einfluß auf die Entscheidungen der Regierung ausübten, nachdem der Parla mentarismus den Beweis für seine Regierungs- uufähigkeit erbracht hatte. Die Handelskammern sind heute ihrer Mehr heit nach noch von einem ganz rückständigen liberalen Geist ersaßt. Die Gewerbefreiheit

, die jeden ohne Befähigungsnachweis ein Gewerbe antreten lassen will und so viel Unheil schon im Handels- und Gewerbestande angerichtet hat; die oft schlecht verdeckte Abneigung gegen jede von christ lichem, daher wahrhaft freisinnigem und ge rechtem Geist getragene Regung im öffentlichen Leben; nationale Kinderspielereien, die Anders sprachigen nicht ihr Recht werden lassen; ein seitige Bevorzugung derjenigen, die in das liberale oder nationale Horn stoßen: sind so ziemlich das Um und Auf der Regierungskunst in den meisten

, wie er sie zu haben wünscht. Der Geist, der jetzt in den Handels kammern Herrscht, ist nicht für immerwährende Zeiten gestiftet. Wählen die Handels- und Ge werbetreibenden der Mehrzahl nach Männer ihres Vertrauens, dann wird gar bald auch ! das Ratgeberamt in diesen Körperschaften so gestaltet sein, wie es die Gewerbetreibenden wünschen. Ein Wahlrecht, das man heute als grenzenlos ungerecht empfindet, wird allerdings verhindern, daß die Mandate der Handelskammern schon im ersten Anlauf gänzlich für die christlichen

Sozialreformer erobert werden. Das soll nicht abhalten, wenigstens dasjenige zu versuchen, was zu erreichen möglich ist. Wir können die Wähler versichern, daß der Geist der Kammer sofort ein anderer wird, wenn auch nur wenige Handelskammerräte mitwirken, die nicht der herrschenden Richtung angehören. Man wird vor sichtiger, muß klug begründen, was man früher vielleicht brutal beschlossen hätte. DieHerren sind nicht mehr unter sich! Deshalb wähle jeder gut und gerecht denkende Handels- und Gewerbetreibende

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 13.10.1903
Umfang: 8
sich mit Dingen von mehr scheinbarem als wirklichem Nutzen befassen; aber diejenigen dürften nicht zu zahlreich sein, die nach dem Beispiele Christi sich das Wort des Propheten zu eigen machen: „Der Geist des Herrn hat mich gesalbt und mich gesendet, den Armen das Evangelium zu verkünden, zu heilen, die zerknirschten Herzens sind, den Gefangenen Erlösung, den Blinden das Gesicht zu verkünden.' 24) Wem sollte es aber ent> gehen, ehrw. Brüder, daß für die Menschen, die sich besonders von ihrer Vernunft

wir da an dem göttlichen Lehr- meister! Welche Herzlichkeit und welches Erbarmen mit allen, die von Kummer gedrückt werden! Sem Herz hat Jsaias mit den Worten genau gekennzeichnet: „Ich ließ meinen Geist über ihn kommen; er wird nicht streiten und nicht lärmen; das zer- knickte Rohr wird er nicht brechen und den rauchenden Docht nicht auslöschen.' ') — Diese „geduldige und gütige'') Liebe muß nun auch auf jene ausgedehnt werden, die uns feindlich ge sinnt sind und uns in feindseliger Weise verfolgen. „Man verwünscht

hättet. Wir wissen, daß Gott „jedem aufgetragen hat, für seinen Nächsten Sorge zu tragen'.') Also nicht nur jene, welche sich dem Dienste des Heiligtums gewidmet haben, sondern alle Gläubigen überhaupt müssen für die Sache Gottes und.der Seelen arbeiten; allerdings nicht nach eigener Willkür und Gutdünken, sondern immer unter Führung und Weisung der Bischöfe, denn das Vor stehen, das Lehren und das Befehlen ist niemand in der Kirche verliehen außer Euch, „die der Hellige Geist gesetzt hat, die Kirche

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Volksbote
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Seite 4 von 14
Datum: 17.02.1921
Umfang: 14
. kann man an den fünf Fingern einer Hand her- zählen, ja. man braucht nicht einmal alle fünf Fin ger. Der Glaube ist nichts anderes, als was der Geist im tiefsten Herzen drinnen zu einem jeden spricht, klebrigens kommt's gar nicht daraus an. was man glaubt, sondern die Hauptfach ist. daß man gut lebt. Nur der Aberglauben muß in jeder Form bekämpft und jedem Menschen muß die christliche Freiheit gesichert werden, daß er das sitt lich Gute ungehindert nach seinem besten Wissen und Gewissen verrichten kann. So lehrt

Dr. Hor- tolanus.' Die Männer schauten einander etwas verdutzt an. „Dasjenige, was lm Neligionsbüchlein Dr.Mar- tin Luthers und in der Bibel steht, wird man doch glauben müssen.' sagte Franz Aßmair. „Gewiß .gewiß,' versicherte der junge Rauter: „aber die Bibel ist ein hohes Buch, sie ist ebenso für den Einzelnen geschrieben .wie für das ganze Volk. Für das Volk gehört das Wort, für den ein zelnen Menschen der Geist, der darinnen steckt. In den offenen Versammlunqen, das heißt beim Got tesdienst, legen

wir das Wort, das heißt den Buch staben der Heiligen Schrift dar, den Geist aber muß jeder Einzelne im innersten Kämmerchen set- «k» Herzen» herausftnden Silvest Rauters Augen leuchteten, als er seinen Bruder wie einen hochgelehrten Prediger reden hörte. Den anderen aber kam es vor, als ob ste tiefer denn je ln einem Nebel drinnen stünden. „Wir möchten dich einmal predigen hören,' sag te MartinPrinstler: „red einmal zum Volke, wenn wir wieder Gottesdienst haben.' . „Nein, nein, noch tst's zu früh

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 10
Datum: 29.09.1923
Umfang: 10
, mit der man dann den 20. September feierte, während sie w Wirklichkeit die größte Sklaverei und Knechtschaft war. Niemand hatte uns dort gelehrt, was Krieg. Tod und Sieg, Religion und Vaterland bedeuten. Und doch liegt in dieser Vereinigung von Vater lands- und religiösem Gefühle die neue Zivilisation, der Fortschritt.' Diese Worte sind sicherlich bezeichnend für den ge änderten Geist, der diesmal an der Porta Pia zu tage trat. Und nicht minder klar hat in Palermo der faschistische Unterstaatssekretär im Unterrichts ministerium

Abg. L u p i den Vatikan apostrophiert: „Der Glaube deiner größten Seher, o heilige Stadt, ist niemals enttäuscht worden. Als du die politische Herrschaft über die Völker verlörest, behieltest du dennoch unbestritten auf der ganzen Welt die Herr schaft über die Geistert Dafür sorgte das Evange lium, das in die Hände des Stellvertreters Christi niedergelegt ist, dafür sorgte der unerschütterliche und unüberwindliche Geist deiner unverlierbaren Ab stammung. Wir haben glücklicherweise diese klein

liche und erbärmliche Äufassung der römischen Frage überwunden.' Wie tief der Eindruck dieses Stimmungsum schwunges auch in den vatikanischen Kreisen ist, er hellt aus dem Kommentare, den der „Osservatore Romano' dem 20. September widmete. „Wenn wir zurückdenken an den Beistand, den der Geist, der Glaube, die religiösen Tugenden dem Wiederausbau des Landes geboten haben, so fühlen wir, daß ihre Geltendmachung im nationalen Leben nicht ein Programm oder eine Tat einer Partei oder einer Regierung

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 23.08.1924
Umfang: 8
, den dein Sängermund dem Herrn der Welt und seinen Menschen sang. Zuletzt noch, als schon zierte lichter Schnee dein Haupt, die Wlkde deines Alters, sangst du uns noch das jugendliche Lied, die hohe Weise unseres hehren Bundes. Noch einmal hast du in dieses Lied hinein das ganze Wesen deiner hohen Kunst gelegt, gleich wie in jene Lieder, die dich schon zu deinen Leb zeiten unsterblich gemacht haben. Ja, unter uns wird dein Geist sein und bleiben, solange „unser Lied' erhallt, solange es durch Tiroler Herzen dringt

, das Lied, das du deinem Volk gesungen, das Herz-Iefu-Bundeslied; bei uns wird dein Geist weilen, wenn das Lied erklingt, das du deiner hohen Fraue gesungen, das herrliche Immakulatalied: „Aus des Elends tiefstem Grund.' Doch nicht mir steht es zu, dein Verdienst als Meister der Töne zu rühmen und zu preisen, das mögen nur Berufene tun. Ich bin gekommen, im Auftrag meiner lieben Nhäto-Bavaria Abschied zu nehmen von dir, dir ihren Dank zu sagen, ihre letzten Grüße. Zum erstenmal spreche ich sie heute

! ^iciueit!' Darauf brachte noch ein Männerchor ein Grab lied von Vinzenz Goller stimmungsvoll zum Vor trag, womit die Begräbnisfeier einen eindrucks vollen Abschluß fand. Beim Seelengottesdienst am Freitag wurde das OMoll-Requiem mit Orchester zur meisterhaften Aufführung gebracht und ein Libera mit Posaunen begleitung von Vinzenz Goller. Nun ist er tot. Aber der Geist des edlen Priesters weht fort durch unser Land, solange seine Lieder durch unsere Täler klingen. Und ihm, dem be geisterten GottessÄchvr

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