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Brixener Chronik
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Seite 2 von 4
Datum: 13.09.1922
Umfang: 4
. . Vor einem halben Jahr ließ er sich in Wien einen großen ärztlichen Eingriff — trotz seines hohen Alters — machen und war dabei ein sehr heiterer kranker. Dadurch wurde er von einem qualvollen Tod bewahrt. Jetzt hat der Tod ihn nur leise berührt und ihn seinen Lieben und seinen Mitmenschen entführt. Johann Goldiner, der Mann mit dem aus geprägten edlen Bürgersinn, lebt nicht mehr — sein Geist aber lebt und wirkt weiter... Sein Begräbnis fand Sonntag unter außer ordentlich großer Teilnahme von Vereinen

um 8 Uhr früh und die mündliche um 3 Uhr nach- mittags. Es sind der Taufschein und das letzte Schulzeugnis vorzulegen. Am 24. September um 8 Uhr Hl.-Geist-Amt. Der regelmäßige Unterricht beginnt am 25. September um 8 Uhr früh. — An der Privat-Mädchen-Bürgerschule mit Oeffent lichkeitsrecht d?- z Instituts der Englischen Fräulein in Brixen beginnt das Schuljahr am Montag, 25. September. Die Anmeldungen neu eintretender Schülerinnen werden am 22. und 23. September im Institut entgegengenommen

. Diese haben ihr letztes Schulzeugnis mitzubringen. Das Hl.-Geist- Amt ist Sonntag, 24. September, 8 Uhr früh, in der Institutskirche. 42^ Franz Torggler Am gleichen Tag, an dem Johann Goldiner seine Augen für immer schloß, starb in Brixen, 67 Jahre alt, Herr Tapezierer nleister Franz Torggler. Mit ihm schied wieder eine jener typischen Erscheinungen aus dem Leben, die der Stadt ihr Gepräge verliehen. Alt und jung kannten ihn. In jungen Iahren zog es ihn hinaus in die deutsche Fremde, in der er seine Fachkenntnisse

vom 27. bis 30. Sep tember statt. — Am Dienstag, 3. Oktober, um 8 Uhr Heilig-Geist-Amt und Beginn des Unter richtes. Hrixen, am 11. September 1922. 4L5L Direktion. Städt. Mnderbewahranstalt. Mit 18. September wird die Anstalt wieder eröffnet. Einschreibung der Kinder findet am 15. und 16. September von 8 bis 11 Uhr vormittags und von 2 bis 5 Uhr nachmittags statt. Aushebung des Jahrganges M3. Das Amts blatt des Kriegsministeriums ordnet die Aushebung der Rekruten des Jahrganges 1903 in den alten und neuen

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Pustertaler Bote
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Seite 5 von 20
Datum: 02.05.1913
Umfang: 20
ehestens zu räumen. Nur der russische Gesandte be findet sich auch diesmal wieder, wie schon oft im Verlaufe der ganzen Krise, noch nicht im Befitze der entsprechenden Instruktionen. Nach der Konferenz am 26. April äußerte sich ein Diplomat: „Der Geist der Konferenz ist ein solcher, daß wir mit Geduld gewiß mit heiler Haut um die gefährliche Klippe hemm kommen werden.'/ .Da- haben wir'sl „Mit Geduld!' Es scheint also, als wäre Europa nach so viel Erfahrungen noch Zimmer nicht klüger geworden. Mau berät

, während nur durch raschestes Handeln die begonnenen Fehler gutzumachen wären, man will sich hübsch ge mächlich an das alte Sprichwort „Eile mit Weile!' halten, ohne zu bedenken, daß es Si tuationen gibt, in denen nur die Parole: „Eile mit Eile!' gelten darf, man vergißt, daß der ganze bisherige Verlans der montenegrini schen Krise eine unwürdige Demütigung Europas bedeutet, die mau unter keinen Umständen länger anstehen lassen kann. Europa hat jetzt die letzte Gelegenheit, seine Prestige zu wahren. Vom „Geist

der Konferenz' fprach jener ge duldige Diplomat — wenn mau wirklich noch mehr Geduld am Lager hat, als die bisher verbrauchte, so muß man wohl die bekannten Dichterworte zum Sprüchlein variieren : 5 Der Geist der Konferenz ist leicht zu fasten, Ihr durchstudiert die groß' und kleine Welt, Um es am Ende geh'n zu lassen, Wie's Nikolaus gefällt . . . Die Londoner Botschafter-Reunion am 28. ds. entscheidet über die allgemein als sehr ernst betrachtete Situation. Die Großmächte sind unterrichtet, daß Oesterreich

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Volksblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 01.01.1873
Umfang: 10
den gebildeten Wirths hausseglern nothwendig in Sicht und'in die Klauen gerathen wären. Wenn der nemliche Correspondent sagt, daß die Liberalen Hall's nicht die Kanzel in Beschlag nehmen wollen, wohl aber neben den hl. Geist ihre exegetische Weisheit aufhängen, mit der sie einen Stift brief und so vieles andere erklären, und daß sie den Priestern nur böse sind, weil sie „die Sache des Fortschrittes und der Liberalen (man lese das recht aufmerksam) durch Brandmarkung als Gottes- läugner und Religionsverächter

in Siechthum gebeugt und entkräftet und seinen Geist der Frische und der Thätigkeit vielfach beraubt. Er war zu lange krank, um noch in lebendigem Andenken zu stehen. Wir glauben es also dem Geschiedenen schuldig zu sein und seinen Bekannten einen Dienst zu erweisen, wenn wir einen kurzen Abriß seines Lebens ver öffentlichen. Peter Egghofer ward im Jahre 1792 auf dem Wohnhofe in Algund geboren. Gott hatte ihm sehr gute Anlagen und ein heiteres Gemüth gegeben. Den Bemfsweg der Wissenschaft sich wählend

hatte sich zur Begräbniß versammelt und zum großen Theile in Trauer gekleidet, um ihrem alten, verdienten Früh messer die letzte Ehre zu erweisen. Möge ihm drüben der Lohn des braven Arbeitens zugefallen fein! Wir fügen einen Abschnitt aus einem seiner Zeugnisse vom Jahre 1826 bei: „Mit einer gntgewählten Lektüre bildete Er anschaulich den Geist, mit dem stillen Betragen verschaffte Er eine hemmgreifende Erbauung und mit seinem klugen Diensteifer erregte Er inniges Zu trauen. Ja sein musterhafter Wandel

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