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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 16
Datum: 11.05.1837
Umfang: 16
uns, ob wir die Politik dieser WillenSineinungen bringt nur einen beschränkten winzigen oder jener Epoche annehmen; ich aber glaube , man hefte an Gedanken hervor. Nein, ich'war nie im Amte starrsinnig und diese Daten zu viele Wichtigkeit. Ich selbst wurde schon gefragt, eigenmächtig.' Der Redner führt nun Beweise für den Geist ob ich dir Politik der Vergangenheit vkrwerfe oder nicht. Darauf der Versöhnung an, zu dem er sich stets bekannt habe, und habe ich nur zu antworten, daß die seit? Jahren vorherrschende sagt

, so würde es nn- Angelegenheiten, Vcr konservative Geist sey im Fortschreiten ,nöglich seyn, für daö uns anvertraute heilige Gut, die össent- und der revolutionäre im Abnehmen . . . Ich glaube es nocl>/ Üchr Ordnung und das Leben des Königs, zu haften. Es ist die revolutionären Interessen von l/89 sind im Jahre lyZ!) ohne Zweifel ein Votum des Vertrauens, und ich erwarte es konservativ geworden. Aber trotz der Erfahrung ändern sich als ein solches. Niemand ist mehr als Ich von der Nolhwen- die Geister und Sitten

nicht so leicht, und der revolutionäie digkeit des Einklanges bei den Staatsgewalten überzeugt, Geist besteht noch fortwährend; ich nenne so jene ungeregel- lvenn uns daher das von ihnen verlangte Vertrauen nicht un- ten Instinkte, die jeder Obrigkeit zuwider, jedes Gehorsams beschränkt gewährt würde, so könnten wir uns nicht länger müde sind, und ick sage, dieser Geist lebt und schwebt noch mehr mit der Leitung der Geschäfte befassen, »i. s. w. Im wei- unter uns ! Seht, wie es um die Klassen steht

, wo der konser- tern Verfolge dieser Debatten antwortete unter Andern der vative Geist am festesten eingewurzelt seyn sollte. Welche Ver- KriegSminister, General Bernard, auf die Behauptung des kettung von Vcrurtkieilen und von Abneigung gegen die Hrn. Lacrosse, daß ,S be»ere Auslagen gebe, als die Besol- Staatsgewalt! Welche Verblendung! Welcher Mangel an dung von Spionen in den Reihen der Armee: „Meine Herren'. politischem Instinkte! Wie stoßen sie nicht die Lehrender die Armee besitzt zu viel Ehre

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 30.04.1909
Umfang: 8
! In Deine Hände befehl' ich meinen Geist!' Karl der Große. „Vergib, Allmächtiger, was ich gesündiget! Ich habe viel gefehlt, doch Treue Dir bewahrt im Herz und Glauben!' Ludwig der Bayer. ^.Iesus Christus, Herr aller Kreaturen, König der Ehren! Wenn dieser Kxlch nicht an mir vorübergehen soll, so befehle ich meinen Geist in Deine Hände! O Mutter, welche Leiden bereite ich dir!' Konradin I., der letzte Hohenstaufe. .Ein König muß stehend sterben!' Kaiser Rudolf. „Herr! In Deine Hände befehle ich meinen Geist

l' Johanna, Königin von England. . „In Deine Hände befehle ich meinen Geist!' Maria Stuart. „Mein Gott, ich bin verwundet!' ^ Heinrich lV., König von Frankreich. „Ich weiß es, ich gehe von einer vergänglichen Krone i;u einer unvergänglichen über, dorthin, wo kein Kummer wohnt!' Karl I. von England. „Du mein schönes Land, meine lieben Untertanen, ihr lieget mir am Herzen! Betet für mich; auch ich will euch Segen bei Gott erflehen! Mar Iii., der Gute. „Franzosen, ich sterbe unschuldig an allen Verbrechen

, deren man mich anklagt! Ich verzeihe den Urhebern meines Todes und bitte Gott, daß das Blut, das ihr vergießet, nicht einst über Frankreich komme! Und du, unglückliches Volk.. .' ^ Ludwig XVI. von Frankreich. „Unser Herrgott wird es schon recht machen mit mir; ich habe immer das Beste gewollt.' . Maximilian II. von. Bayern. Haupt der Armee!' ^tapoleon I» ^Jch stehe vor dem, der mich erschaffen chat, und stehend will ich Ihm meinen Geist wiedergeben. — Schießt gut. Gebt Feuer! . Andreas Hofer. »Kaben

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 19.06.1886
Umfang: 8
König Llllkwig II. König Ludwig war der erstgeborne Sohn des Königs Maximilians II., der am 10. März 1864 starb. Der Bruder des König Ludwig ist Otto, der schon seit einer Reihe von Jahren irrsinnig ist. Ludwig ist geboren zu Nymphenburg 1845. Er war noch nicht 19 Jahre alt, als er König wurde. König Ludwig war groß von Statur, war ein'reichbegabter Geist; seine jugend liche Erscheinung entzückte Alle; man hoffte von ihm Großes. Er war eine ideal angelegte Natur, die sich für alles Große

wir doppelt beklagen, wenn auch die Nacht des Wahnsinnes schon völlig seinen reichen Geist umfangen hielt.! i Wenn irgend etwas, so beweist ein solcher Tod, daß Geist und Seele des unglücklichen Königs völlig um nachtet waren, und zwar nicht erst da, als er den Tod in den Wellen suchte und? seiken' Arzt und Begleiter mit fortriß, und daß die Einsetzung einer Regentschaft, welche die Zügel des Regimentes seinen unfähig ge wordenen Händen abnahm, absolut nothwendig geworden war, fügen wir hinzu

' gewesen in der Seele und im Geiste des Königs. Schon in Hohenschwangau hatte der König in den letzten Wochen sich Selbstmordgedanken hingegeben, und als die Commission erschienen war, verlangte er fort während nach Gift, suchte zum Schloßthurm zu gelangen, um sich da herabzustürzen, und als alle Versuche ver gebens waren, willigte er plötzlich ein, nach Berg zu fahren und war gegen seinen Begleiter die Liebens würdigkeit selbst. Offenbar hatte sein kranker Geist be reits den Plan gefaßt, den er in Berg ausführte

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 11.06.1901
Umfang: 8
salbungsvollen Pfingstartikel bringt: „Zum Psingstfest. Das erhabenste und zugleich das lieblichste Fest, das die Ge schichte der Menschheit kennt, ist gekommen, das Fest der Ausgisßung des heiligen Geistes: das holdselige Psingstfest. Der erlösende heilige Geist ward ausgegossen auf die müde, vom Bann der irdischen Sünde befangene Menschheit und erweckte sie zu neuer, reicher, gottzugewandter Blüte, zum Christenthum. Pfingsten ist das Geburtsfest der christlichen Kirche. Die gewal tigen Lehren

, die aus des Heilands Munde giengen, der Kreuzestod und die Auferstehung des Erlösers, sie hatten wohl die heilige Saat ausgestreut in die gläubigen Seelen der Jünger; aber erst die Erkenntnis musste geweckt werden; es musste sich erst in Flammenzungen der heilige Geist niedersenken auf die Jüngerfchar, dass sie inne wurde, welch kostbares Pfand ihr.anvertraut war, dass die ausgestreute Saat aufgieng und Früchte trug. Vom Strahl der Erkenntnis durchleuchtet, trugen die Jünger das Evangelium hinaus in die Welt

. Nicht ohne herrliche symbolische Bedeutung ist es, dass dieses Erinnerungsfest gerade zu emer Zeit gefeiert wird, wo auch in der grünenden, sprossenden Natur ringsum der heilige Geist der schöpferischen Kraft ausgegossen erscheint. Alles scheint uns in lieblicher Verklärung. Die ganze Erde scheint zu einem Tempel des heiligen Geistes geworden. Mit tausend Zungen und . Zeichen sagt's uns der Herr, aller Herzen Kündiger, und einen jeglichen mahnt er m seiner stillen und doch gewaltigen, herzbewegen den Sprache, heut

' am Tage des heiligen Geistes nicht weltlichen Gelüsten nachzujagen, heute den heiligen Geist würdig zu empfangen und die hohen reinen Ziele, denen die Menschheit zuzustreben hat, zu erkennen.' Wer die sonstigen, oft sehr hämischen Aus lassungen dir „Lienzer Zeitung' kennt und dies damit vergleicht, wird unwillkürlich denken: das heißt, wir müssen einstweilen Religion zeigen der gutmüthigen Bürger und Bauern wegen. — Die Larve des Heuchlers ist die hässlichste, mitunter freilich auch lächerlich

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 01.06.1941
Umfang: 6
und dem Kommandeur um das Brot. Ein frpmmes Lied wurde angestimmt, dann schnitt der Komman>< deur das Brot an, aß den ersten Bissen und gab jedem von seinen Leuten ein Stück. Wenn alle gegessen, sprach der Vorgesetzte: „Wir agen ein Brot zusam men, um» wir sind von einem Geiste be seelt, dem Geist der heiligen Pflichterfül lung und des unerschütterlichen Mutes im Kampfe fürs Vaterland. Wer heute mit uns das Pfingstbrot teilte, gehört für im mer zu uns.' Der Rest des Brotes aber wurde für eine ebenso feierliche

Handlung aufbe wahrt. War ein Dragoner verlobt, so mußte seine Braut eine Scheibe vonj Kommißbrot > abschneiden - -und essew - Er stens, weil ihre Gewandtheit beim Schnei den zeigen sollte, daß sie mit allen häus lichen Pflichten vertraut sei, und dann, weil eine Soldatenfrau auch den Geist der Armee in sich tragen muß. Das Brot, zum Psingstsest gebacken, vom Komman deur angeschnitten, mache das Herz mu tig, die Seele soldatisch. So hieß es bei den Dragonern, die jene alte Pfingftsitte lange in Ehren

die großen Rosen wach. Die pfingstrotblutigen Male, Und brennende Iris umsäumen den Bach Als glänzende Lichtfanmel O laß Dich besonnen von ihrem Geist Und «erde auch Du in der Quelle >» Des Lichtes, das ewig die Welt umkreist. Die reinste, helleuchtende Welle! Tramberger Francesco ersten Takte des Schubertfchen Ständ chens werden gepfiffen. — Einmal und daniì noch einmal.... Die Frau läuft. Ihre Pantoffeln klappern auf der Trep pe. Im Laufen fährt sie auch mit dem-lin ken Arm in den Aermel

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 05.01.1861
Umfang: 6
, als Großkrcnz nnd Cavalicr, sowohl alt als neu, nnd mehr Kraft in sich selbst enthält, weil nützlicher ist als alle jene Titel, Pergamente, Wappen, Bänder und ähnliche Spielzeuge, dic iu einem Bündel gesammclt, alle dazu dienen, jcncn Wesen die Zeit zn vertreiben, welche, wenn anch mitnutcr einer mit Geist begabt, größten- theils mehr Kinder als Männer stnd. Und wir sind deshalb Handwerker, und verlangen Arbeiter zn einem intimen, nnvcrdroßencn nnd schweren Werk, für uns und für andere, nm dic Seelen

!' deiiil nnr durch dieses-Mittel werden wir un besiegbar nnd stark sein. Wir stnd dic Manrer cincs Gcbändcs, welches nicht dcn Einflnß dcr Zcit nnd Wittcruug sürchtct; wir sind die Architekten uud Ar beiter ciucs Gott — dcr Geist und Wahrheit ist — wohlgefälligen Tempels, als es jene von Menschen händen ausgeführte stud, nm dic Gottheit zn bcsänf- tigeu und nicht in den Brüdern die Gotthcit zu ver ehren. Die Tempel stnd die Seelen und Körper eines jeden in dcr Erkenntniß dcr Wahrheit und Uebung dcr

Licbe Vereinigten. Die keine Entweihung und Begierden duldenden Aktäre stnd die wohlthuenden und läutern Herzen, deren uuauslöschbare Lampen und Lenchter ans dcn erfahrensten und unbestechlichen Geistern entspringen. Wißt ihr nicht, sagte eilt Apostel, daß ihr dic Tempel Gottes seid, nnd daß sein Geist in cnch wohnt? — Wir sind auch Verschwörer (Oosjiii-iilori) wem« man will, ja wir sagen cs offen; aber nicht etwa am matten Dämmerlicht der Kata komben, oder an dcn einstürzenden Nnincn irgend cincs

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 24.02.1903
Umfang: 8
, zo Zeile« -- 2Z Mm. hoch) 10 k. Wr. 24. Brixen, Dienstag, den 2H. Februar M3. XVI. Icrtz^g. Die ChristlichsoMen und die Wehrvoriage. Am 18. Februar hat in der Debatte über das Rekrutenkontingent auch Herr Abgeordneter Schraffl das Wort ergriffen und folgendes ausgeführt: „Wir Tiroler, und ich glaube, alle öster reichischen Patrioten wollen eine große, starke und besonders sine vom guten Geist beseelte Armee. Wir wollen aber auch, daß hinter der Armee ein großes, starkes, namentlich auch wirt schaftlich

starkes Volk stchs, von nicht minder gutem Geist beseelt als bis Armes. Wir Tiroler haben schon oft bewiesen, daß wir patriotisch find. Es ist uns vor mehreren Jahren in diesem Haus allerdings vorgeworfen worden, daß wir Tiroler nur den Patriotismus auf Kündigung kennen. Wir haben aber durch Taten in den Schlachten bewiesen, daß !-.<ir an unserem Patrio tismus nicht rütteln lassen, daß Wir, wenn es sich um die Verteidigung von Kaiser und Bater land handelt, uns nicht um Paragraph? kümmern

des Volks in anderer Weise entgegenkommen wird als früher. — Wenn kein entsprechendes Aequivalent für neue Lasten ge boten wird, ist man gezwungen, gegen die Vor- lagezustimmen.Disv0KunsausgestelltenForderungön find erfüllbar, ohne daß Ungarn nationale Kon zessionen gewährt werden' müßten. Das Wehrgesetz soll feinem Geist nach angewendet werden, so insbesondere der Para graph über die Erleichterung des Militärdienstes für landwirtschaftliche Besitzer. — Die zweite Forderung, die wir an die Regierung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 16
Datum: 07.12.1907
Umfang: 16
. Das eine lautet: „Bestellt wieder alle recht brav das ,Tiroler Volksbötl' für 1i)08. Das ist der echte freund der Tiroler; er hälr den wahren tirolischen Geist im Volke. Er arbeitet nicht mit Heuchelei und Lieblosigkeit. Seine Grundsätze find die katholische Lehre und Gottes Gebote. Des wegen ist der Segen auf ihm. Er ist gesegnet und spendet Segen. Halten wir mit ihm, Laß der Segen auch bei uns bleibe!' An der an deren Wand lasen wir: .Bauern! Bestellt für das neue Jahr 4908 die „Tiroler Bauern- Zeitung

ein k. k. B°zirksschulinspektor sonderbarerweise: .Alle Lehrer, die in der Münk tüchtig sind, find in der Schule schlecht!' Dessen-», eacktet aber heißen wir diesen Punkt der Tagesordnung ewen bedauerlichen, der Bildung schädlichen Antrag! Man wird eS nicht zu leuanen vermögen, daß die schönen Künste großen, veredelnden Einfluß auf die Bildung deS Menschen haben. Und nimmt unter den Künsten nicht gerade die Musik ewen Ehrenplatz ein? Sie ist eine Geist und Herz veredelnde Kunst. Wie kann man dem Lehrer, um ihn zu heben

auf das Volk gewirkt werden als durch eine ver edelte Musik.' Aber wir glauben nichr, daß dieser Antrag auf dem Boden unserer braven, katholisch gesinnten Lehrer gewachsen ist Wir Hilten sie vielmehr für eine Schmuggelware aus dem Felde der „Los v-n Roml'-Bewegung, Dieser Cliq ie ist es ein Dorn im Auge, daß unsere Lehrer durch die Kirchenmusik mit der Kirche und Geistlichkeit verbunden werden; dadurch werden sie hineingezogen in den Geist des Kirchenjahres mit all seinen Schalheiten; dadurch stellen

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Seite 1 von 4
Datum: 14.12.1850
Umfang: 4
. Rendsburg: Armeebefehl. München: Die Leuchtkugeln: Frankreich. England: Jnthronisirung ür. Wisemans. Schweiz: Programm der Freiburger.. Samstag Die Nevotutioua'rs ohne es zu wissen. Wir haben öfter die Bemerkung gemacht, daß dasjenige, was uns für die Zukunft der Gesellschaft zitiern macht, wohl weniger die anerkannt sog. Revolutionäre sind mit ihren unsinnigen Theo rien und ihren Plänen von gesellschaftlicher Zerrüttung, als der Geist und die revolutionären Grundsätze, welche bis in das In nerste

der Gesellschaft gedrungen sind, und welche ihren fatalen Einfluß selbst unter einer großen Anzahl derjenigen ausüben, welche sich für wesentlich Conservative halten. Wenn Jene, welche man Revolutionärs nennt, weil sie durch ihre Schriften oder durch ihre Handlungen bewiesen haben, daß sie einen allgemeinen, gänzlichen -Umsturz wollen, nur auf sich selbst beschränkt wären, wenn sie nur auf ihre eigene Kraft und auf ihre Gesckicklichkeit zu zählen hät ten, und wenn der übrige Theil belebt wäre von dem Geist

. Er hat nie aufgehört, seinen Dienstboten, seinen Arbeitern und seinen Kindern den revolutionä ren Geist einzuhauchen und er begreift nun nicht, woher der Sturm 'kommt, welcher droht, ihn und sein Vermögen mit fortzureißen. Betrachtet einmal diese Familienvater und selbst diese Mütter, welche ohne die geringste Unruhe in den Händen ihrer Söhne und ihrer Töchter alle diese Romane, alle diese Blätter sehen, welche so gut die reine Moral des Socialismus predigen; es gibt darin für sie weder Böses noch Gefahr

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